
Aceton-Adler
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Aceton-Adler
Ich frage mich, wie man sich einen helmes leisten will, ist denn sein Marktwert so krass gesunken?
smoKe89 schrieb:
Typisch deutsch:
Warum sich die Deutschen selbst nicht mögen
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13813483/Warum-sich-die-Deutschen-selbst-nicht-moegen.html
Interessanter Artikel mit interessanter Studie.
Bin mal gespannt, ob er uns weiterbringt.
Herzlich Willkommen!
Herzlich Willkommen!
Basaltkopp schrieb:Aceton-Adler schrieb:Programmierer schrieb:tobago schrieb:
Ich halte Caio übrigens nicht für einen Stehgeiger.
Das sei Dir unbenommen.
Und das kannst du wie belegen?
Wie soll man belegen können, dass jemandem etwas unbenommen sei?
Da hast du natürlich nicht unrecht.
Aber ich halte ihn für so intelligent, dass er weiß was ich meine.
Eine Antwort bekomme ich sicherlich nicht, war auch eher eine rhetorische Frage. Er kann aus seiner Sicht nur das Gegenteil belegen und das weiß er auch.
Programmierer schrieb:tobago schrieb:
Ich halte Caio übrigens nicht für einen Stehgeiger.
Das sei Dir unbenommen.
Und das kannst du wie belegen?
mainadler72 schrieb:Aceton-Adler schrieb:arminho schrieb:JohanCruyff schrieb:
Das Thema Caio, so wie es hier von den meisten, verstanden wird, ist einfach nur langweilig.
Klar ist Caio selbst dran schuld, dass er sein Potential nicht abruft. Er will Fußball spielen, Tricks zeigen und Tore schießen. Ihm scheint es zwar nicht egal zu sein, dass er nicht spielt, aber unbedingt wechseln wollte er bisher auch nicht. Sein Spiel umstellen - das hat er versucht, soweit er Funkel, Skibbe, Daum und Veh verstanden hat. Den Trainern hat das nicht gereicht. Er selber hat sich damit mehr oder weniger arrangiert.
Caio hat immer das gemacht, was er machen sollte. Widerwillig, wenn er den Sinn davon nicht eingesehen hat (beim Laufen z. B.), mit vollem Engagement, wenn er wusste, worum es geht (verloren gegangene Spiele doch noch zu drehen), auch wenn es nur selten klappte. Dem Spieler also sein Versagen vorzuwerfen, ist ungerecht. Er hat nicht versagt, er hat genau nach seinen Interessen, nach seinen Ideen, nach seinem Verständnis und nach seinen Pflichten sich in den Verein eingebracht und hat nie gemeckert oder ein schlechtes Wort über die Eintracht verloren.
Die Verurteilung der Person oder des Sportlers Caio, die hier im Forum immer beliebter wurden, ergeben sich also aus Maßstäben, die nicht die von Caio sind - sondern die der Fanszene und, wahrscheinlich auch, des Vereins Eintracht Frankfurt.
Das Absurde daran ist: Die Eintracht kauft einen Spieler für - für ihre Verhältnisse - sehr viel Geld und guckt sich dann an, ob es dieser Spieler von sich aus schafft, die Ansprüche zu erfüllen, die gar nicht er, sondern die Eintracht und ihre Fans haben.
Aus dem Fall Caio muss die Eintracht lernen, wie sie es bei künftigen Transfers fertig bringt, ihre Ansprüche an einen Spieler zu den Ansprüchen des Spielers an sich werden zu lassen. Und wenn man noch die Fälle Reinhard, Toski, Korkmaz, Fenin, Bellaid, Tosun und Alvarez dazu nimmt, dann kann man es auch allgemeiner formulieren: Wie kann die Eintracht den Spielern vermitteln, wie Eintracht-Fußball aussieht, und wie werden die Spieler gefördert und gefordert, so dass sie der Mannschaft den größtmöglichen Nutzen bringen. Ich weiß, ich weiß, dazu müsste es erst einmal so etwas geben, wie ein Eintracht-Fußball-Konzept, seine Verankerung im Verein (und in der AG) und wir sind ja nicht der FC Barcelona und wir können uns den unglaublichen Berg von 5-8 Mio zusätzlichen Ausgaben pro Jahr für den Nachwuchs niemals leisten. Gut, das sehe ich ein, dann doch lieber das Geld verhuggeln, verspychern, verrehmern, verinamotoen, verfinken, verkyrgiakosen, vermahdavikiaen, veraltintopen, verfranzen, verclarken, verfrienden, vermatmouren, verkesslern, verlehmanen, ... - zumindest für unteres Mittelmaß sollte die eigene Jugend jährlich 1-2 Spieler herausbringen, sonst kann man die Jugendabteilung eigentlich gleich dichtmachen bzw. aufgrund der DFB-Auflagen: so stiefmütterlich behandeln wie es nur geht.
Die Lehren die man aus dem Thema Caio (aber auch aus dem Thema Gekas oder andere) ziehen muss, ist vielleicht, dass man Wert darauf legt, dass Spieler die Sprache lernen oder bereits können. Oder wenigstens Englisch. Alles andere hat ja keinen Zweck. Wenn ich mich über Jahre hinweg mit meinen Mitspielern nicht verständigen kann, kann ja auch keine Bindung aufkommen.
Da sind wir auch bei Bremen oder anderen Vereinen. Dort sieht man das Erlernen der Sprache als Voraussetzung an. Ein wichtiger Punkt wie ich meine.
Dem Menschen Caio wünsche ich alles Gute. Im Sommer geht's im besten Fall zurück nach Brasilien (das jetzt aus Sicht des Sportlers Caio).
Ich persönlich bin froh, wenn die Akte Caio bei der Eintracht endlich geschlossen wird. Lieber schon jetzt im Winter, aber wahrscheinlich dann eher im Sommer, da Caio ja anscheinend gewillt ist, seinen Vertrag hier abzusitzen.
Das mit der Sprache ist in der Tat ein wichtiger Aspekt. Wenn man jedoch Beobachtern glauben darf, verständigt er sich mitlerweile sehr gut mit seinen Mitspielern.
Was mich stört, ist dein letzter Satz, in dem du Caio unterstellst, dass er hier seinen Vertrag absitzen wollte.
Das ist doch quatsch, er wäre doch schon lange weg, wenn es ein gescheites Angebot gegeben hätte (siehe Moskau-Angebot).
Ja das Wort Laktattest hat Er bestimmt gelernt.
Davon träumt er sicherlich auch schon nachts.
WuerzburgerAdler schrieb:Aceton-Adler schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
*seufz*
Falls sich das auf mich beziehen soll, ich wollte damit ausdrücken, dass Caio nicht gänzlich lernresitent ist und ich sehr wohl sehe, dass er sich verbessern möchte, es aber nicht entscheident hinbekommt.
Der Nachtmahr hats schwer. Drum muss er ab und zu mal seufzen.
Das Leben ist ja auch nicht immer einfach.
vonNachtmahr1982 schrieb:
*seufz*
Falls sich das auf mich beziehen soll, ich wollte damit ausdrücken, dass Caio nicht gänzlich lernresitent ist und ich sehr wohl sehe, dass er sich verbessern möchte, es aber nicht entscheident hinbekommt.
arminho schrieb:JohanCruyff schrieb:
Das Thema Caio, so wie es hier von den meisten, verstanden wird, ist einfach nur langweilig.
Klar ist Caio selbst dran schuld, dass er sein Potential nicht abruft. Er will Fußball spielen, Tricks zeigen und Tore schießen. Ihm scheint es zwar nicht egal zu sein, dass er nicht spielt, aber unbedingt wechseln wollte er bisher auch nicht. Sein Spiel umstellen - das hat er versucht, soweit er Funkel, Skibbe, Daum und Veh verstanden hat. Den Trainern hat das nicht gereicht. Er selber hat sich damit mehr oder weniger arrangiert.
Caio hat immer das gemacht, was er machen sollte. Widerwillig, wenn er den Sinn davon nicht eingesehen hat (beim Laufen z. B.), mit vollem Engagement, wenn er wusste, worum es geht (verloren gegangene Spiele doch noch zu drehen), auch wenn es nur selten klappte. Dem Spieler also sein Versagen vorzuwerfen, ist ungerecht. Er hat nicht versagt, er hat genau nach seinen Interessen, nach seinen Ideen, nach seinem Verständnis und nach seinen Pflichten sich in den Verein eingebracht und hat nie gemeckert oder ein schlechtes Wort über die Eintracht verloren.
Die Verurteilung der Person oder des Sportlers Caio, die hier im Forum immer beliebter wurden, ergeben sich also aus Maßstäben, die nicht die von Caio sind - sondern die der Fanszene und, wahrscheinlich auch, des Vereins Eintracht Frankfurt.
Das Absurde daran ist: Die Eintracht kauft einen Spieler für - für ihre Verhältnisse - sehr viel Geld und guckt sich dann an, ob es dieser Spieler von sich aus schafft, die Ansprüche zu erfüllen, die gar nicht er, sondern die Eintracht und ihre Fans haben.
Aus dem Fall Caio muss die Eintracht lernen, wie sie es bei künftigen Transfers fertig bringt, ihre Ansprüche an einen Spieler zu den Ansprüchen des Spielers an sich werden zu lassen. Und wenn man noch die Fälle Reinhard, Toski, Korkmaz, Fenin, Bellaid, Tosun und Alvarez dazu nimmt, dann kann man es auch allgemeiner formulieren: Wie kann die Eintracht den Spielern vermitteln, wie Eintracht-Fußball aussieht, und wie werden die Spieler gefördert und gefordert, so dass sie der Mannschaft den größtmöglichen Nutzen bringen. Ich weiß, ich weiß, dazu müsste es erst einmal so etwas geben, wie ein Eintracht-Fußball-Konzept, seine Verankerung im Verein (und in der AG) und wir sind ja nicht der FC Barcelona und wir können uns den unglaublichen Berg von 5-8 Mio zusätzlichen Ausgaben pro Jahr für den Nachwuchs niemals leisten. Gut, das sehe ich ein, dann doch lieber das Geld verhuggeln, verspychern, verrehmern, verinamotoen, verfinken, verkyrgiakosen, vermahdavikiaen, veraltintopen, verfranzen, verclarken, verfrienden, vermatmouren, verkesslern, verlehmanen, ... - zumindest für unteres Mittelmaß sollte die eigene Jugend jährlich 1-2 Spieler herausbringen, sonst kann man die Jugendabteilung eigentlich gleich dichtmachen bzw. aufgrund der DFB-Auflagen: so stiefmütterlich behandeln wie es nur geht.
Die Lehren die man aus dem Thema Caio (aber auch aus dem Thema Gekas oder andere) ziehen muss, ist vielleicht, dass man Wert darauf legt, dass Spieler die Sprache lernen oder bereits können. Oder wenigstens Englisch. Alles andere hat ja keinen Zweck. Wenn ich mich über Jahre hinweg mit meinen Mitspielern nicht verständigen kann, kann ja auch keine Bindung aufkommen.
Da sind wir auch bei Bremen oder anderen Vereinen. Dort sieht man das Erlernen der Sprache als Voraussetzung an. Ein wichtiger Punkt wie ich meine.
Dem Menschen Caio wünsche ich alles Gute. Im Sommer geht's im besten Fall zurück nach Brasilien (das jetzt aus Sicht des Sportlers Caio).
Ich persönlich bin froh, wenn die Akte Caio bei der Eintracht endlich geschlossen wird. Lieber schon jetzt im Winter, aber wahrscheinlich dann eher im Sommer, da Caio ja anscheinend gewillt ist, seinen Vertrag hier abzusitzen.
Das mit der Sprache ist in der Tat ein wichtiger Aspekt. Wenn man jedoch Beobachtern glauben darf, verständigt er sich mitlerweile sehr gut mit seinen Mitspielern.
Was mich stört, ist dein letzter Satz, in dem du Caio unterstellst, dass er hier seinen Vertrag absitzen wollte.
Das ist doch quatsch, er wäre doch schon lange weg, wenn es ein gescheites Angebot gegeben hätte (siehe Moskau-Angebot).
Sehr schöner Beitrag zu dem Thema! vor allem diese Passage trifft es wohl sehr gut.
Gunrdsätzlich finde ich es etwas komisch, wenn man hier immer einfach unterstellt, das Caio nicht genügend Biss bzw. Willen habe. Er ist sicherlich kein Trainingsweltmeister und schiebt Sonderschichten, trotzdem sehe ich ihn bei einer Einwechselung oft eher übermotiviert (und verunsichert), als einer der eher zu viel will. Und wenn er in der Startelf steht, versucht er in meinen Augen zu sehr, Fehler zu vermeiden und seine eigentlichen Stärken bleiben auf der Strecke. und das er weiniger laufe als andere, scheint so ein Forumswitz zu sein, denn das stimmt einfach nicht (siehe Statistiken)!
JohanCruyff schrieb:
Caio hat immer das gemacht, was er machen sollte. Widerwillig, wenn er den Sinn davon nicht eingesehen hat (beim Laufen z. B.), mit vollem Engagement, wenn er wusste, worum es geht (verloren gegangene Spiele doch noch zu drehen), auch wenn es nur selten klappte. Dem Spieler also sein Versagen vorzuwerfen, ist ungerecht. Er hat nicht versagt, er hat genau nach seinen Interessen, nach seinen Ideen, nach seinem Verständnis und nach seinen Pflichten sich in den Verein eingebracht und hat nie gemeckert oder ein schlechtes Wort über die Eintracht verloren.
Gunrdsätzlich finde ich es etwas komisch, wenn man hier immer einfach unterstellt, das Caio nicht genügend Biss bzw. Willen habe. Er ist sicherlich kein Trainingsweltmeister und schiebt Sonderschichten, trotzdem sehe ich ihn bei einer Einwechselung oft eher übermotiviert (und verunsichert), als einer der eher zu viel will. Und wenn er in der Startelf steht, versucht er in meinen Augen zu sehr, Fehler zu vermeiden und seine eigentlichen Stärken bleiben auf der Strecke. und das er weiniger laufe als andere, scheint so ein Forumswitz zu sein, denn das stimmt einfach nicht (siehe Statistiken)!
Stoppdenbus schrieb:Taunusabbel schrieb:
Was hätte man denn noch tun sollen ? Ihn zuerst mal bei einer deutschen Familie einquartieren ?
Ihm rund um die Uhr einen Dolmetscher zur Seite stellen ? Wer soll sowas bezahlen ?
Jemanden für ihn einkaufen schicken, damit er nicht zur Tanke muß ?
Im Zweifelsfalle ja. besser als 4 Mio verbrennen.
Es geht doch auch gar nicht mal unbedingt nur um Dolmetscher etc. Das sind ja höchsten die Rahmenbedingungen.
Der wichtigeste Faktor ist wohl aber das Training, ob ein Spieler, bei dem von Anfang an klar ist, dass er bestimmte Defizite (taktische, körperliche, mentale) mitbringt (anderer Kulturkreis mit anderer Auffassung von Fußball), sich weiterentwickeln kann. Fakt ist doch, er war immer im Training und kam da auch immer pünktlich. Trainingsberichte zur Folge hat er da auch wie alles anderen dran teilgenommen und ist dabei weder auf noch abgefallen. Das sind doch schon mal die Grundvoraussetzungen, die er offensichtlich mitbringt.
Nur warum hat ihn das Training nicht entscheidend weitergebracht? Ich verweise da noch mal gerne auf den kritichen Beitrag von powder (der im übrigen einige weitere ineressante Beiträge zum Thema geschrieben hat)
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11187635/?page=21
und frage mich dabei, wie man einen solchen Spieler mit seinen o.g. Defiziten holen kann, den man dann quasi sich selbst überlässt (da ja nach Trainingberichten eben kein individuelles Training stattfindet) und man darauf hofft, dass er sich das schon alles selbst beibringt.
Und noch mal die Frage: Sollte man aber nicht eher das Training so (professionell und gezielt) gestalten, dass ein Training neben dem eigentlichen Training nutzlos bzw. unproduktiv ist? Wirft das Fordern von Spielern Sonderschichten einzulegen, nicht gerade ein komisches Licht auf die "professionelle" Trainingsarbeit des Trainers (Trainerteams)?
Ist das eventuell ein Grund, warum sich bei Eintracht Frankfurt kein Spieler wirklich weiterentwickelt bzw. entwickelt hat?
Misanthrop schrieb:powder schrieb:Misanthrop schrieb:
Dann machen offenbar all die zahlreichen Spitzensportler, die sich während Urlaubpausen selbst fithalten, sei's auf den Fidschis oder sonstwo, gehörig was falsch. Sollten wohl besser Caipirinha saufen. Das wär wenigsten gut für den Vitamin- und Mineralhaushalt.
nimmt man aber an so wie ich, und der fitnesszustand caisos spricht unter anderem dafür dass in der trainingssteuerunf längst nicht alles optimal läuft, bliebe sicher auch im privaten reichlich raum für verbesserung. nur sehe ich da nebem dem motivationsproblem (arbeitest du freiwillig 10h, wenn du nach 8 feierabend hast?) auch noch ein anderes: der sporler müsste ja nicht einfach irgendwas und irgendwie traineren, sondern müsste sich einen fachkundigen trainer engagieren. was im umkehrschluss aber bedeuten würde: der vereinstrainer kann es nicht. schönes konfliktpotential ...
Jetzt sind wir aber plötzlich sehr nahe beinand'.
Sollte man aber nicht eher das Training so (professionell und gezielt) gestalten, dass ein Training neben dem eigentlichen Training nutzlos bzw. unproduktiv ist?
Das ist doch gerade einer der Hauptkritikpunkte der hier in diesem thread ganz unabhängig von caio angeführt wird.
Und wenn veh öffentlich äußert, dass er es gut findet, wenn Spieler freiwillig nach dem Training sonderschichten einlegen (müssen), wirft das dann nicht ein etwas "komisches" Licht auf seine eigene Arbeit? Und ist dieser denkansatz nicht gerade typisch für den dt. Fußball? Und ist das vielleicht auch die Antwort auf die Frage, warum caio und Deutschland gar nicht passen kann?
Nur warum holt man dann einen solchen Spieler aus einem anderen Kulturkreis für Eintrachtverhältnisse sehr viel kohle, wenn man nicht gewillt oder in der Lage ist, ein derartiges (professionelles und vor allem gezieltes!) Training zu bieten, so dass die Investition überhaupt einen Sinn ergibt? Davon zu träumen, dass ein caio sich das alles selbst beibringt und sich für nach dem Training einen professionellen Trainer nimmt, kann man ja, bringt nur nichts.
Und das betrifft ja nicht nur caio! Ihn eventuell am meisten.
vonNachtmahr1982 schrieb:Basaltkopp schrieb:Aceton-Adler schrieb:Basaltkopp schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Die Sache mit Fenin, Korkmaz, Caio und auch Bellaid zeigt doch eben gerade, dass es keinen Plan bzw. keine Strategie gab!
Sehe ich ganz anders. Fenin hat sich doppelt und dreifach bezahlt gemacht und gehört überhaupt nicht in diese Aufzählung hinein.
Bei Korkmaz haben 2 sehr schwere und viele kleinere Verletzungen ein bessere Ende verhindert.
Bellaid war franz. U21-Nationalspieler und hat anfangs auch gute Spiele gemacht. Hätte er nicht so viele Leichtsinnfehler gemacht, wäre er jetzt sicher Stammspieler.
Am wenigsten hat halt Caio aus seinen zweifelsohne sehr großen Möglichkeiten gemacht. Für einen OM sind die nackten Zahlen einfach zu schlecht, auch wenn er noch das eine oder andere Tor durch den ersten öffnenden Pass eingeleitet haben mag.
Es ging mir nicht darum, wer wieviel genau gezeigt hat (natürlich hat Fenin mehr unter Funkel gezeigt / zeigen können wie Caio z. B. unter Skibbe).
Es ging um eine nicht umgesetzte Strategie als man sich bewusst für "unfertige" Spieler entschieden hat, das habe ich an den Beispielen versucht zu verdeutlichen (Caio unter Funkel geholt, fehlende Berückichtigung Fenin`s unter Skibbe etc.).
Ich wollte auch aufzeigen, dass die Strategie aus verschiedenen Gründen fehlgeschlagen ist.
Fenin ist zwar nicht groß rausgekommen, hat aber seine Ablösesumme mehr als nur erwirtschaftet.
Bei Korkmaz war einfach viel Pech dabei.
Bellaid ist in seinem Leichtsinn stecken geblieben.
Alle Verpflichtungen waren vom Grundsatz her nicht verkehrt, war nur extrem dumm gelaufen. Für weitere Versuche in solchen Größenordnungen fehlte dann die Kohle.
Oder eben halt auch die nötige Struktur. Wir sind eben einen Schritt zuviel gegangen als wir konnten und dabei auf die Fresse geflogen. Die Verpflichtungen an sich waren vielleicht nicht schlecht, auch wenn ich die Ablösesummen von Caio und Bellaid als viel zu hoch ansehe und Korkmaz und Caio im nachhinein als überbewertet einstufe, aber es fehlte hier auch etwas an dem nötigen Know How um junge unfertige Spieler richtig zu behandeln. Das ist wohl das wo der Acetonische und der Würzcaio drauf hinaus wollen. Das es jetzt nur da dran gelegen hat das Caio, Fenin, Korkmaz, Petkovic und Bellaid nicht die Granaten gewoden sind die sie hätten werden sollen glaube ich nicht. Aber es spielte vielleicht auch eine Rolle dabei.
Sehr richtig.
Basaltkopp hat natürlich recht, wenn er darauf hinweist, dass da auch ansonsten einiges an Pech dabei war (vorallem bei Korkmaz und seinen Verletzungen). Aber das allein war es in meinen Augen nicht.
Mit fehlenden Plan meinte ich zumindest auch die Verpflichtung Caio´s unter Funkel. Das war eine machtpoltische Entscheidung und hier wurde vereinschädigend gehandelt. Caio passt nicht zu Funkel und Funkel nicht zu Caio. Diese Verplichtung hätte nie stattfinden dürfen. Das ist ein Indiz dafür, dass es keine gemeinsame Strategie gab und auch unter Skibbe gab es die nicht. Trainingsberichte lassen eben den gleichen Schluss zu.
Neben fehlenden Strukturen waren die Trainer nicht angehalten ein bestimmtes Konzept durchzusetzen und bekamen dann auch noch Spieler vorgesetzt, die sie gar nicht vom Spielertyp her gebrauchen können (zumindest Funkel mit Caio). Eine gemeinsame Strategie gab es nicht und das war bei der Menge Geld, die da investiert wurde fatal. Eventuell ein Grund für den späteren Abstieg.
Basaltkopp schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Die Sache mit Fenin, Korkmaz, Caio und auch Bellaid zeigt doch eben gerade, dass es keinen Plan bzw. keine Strategie gab!
Sehe ich ganz anders. Fenin hat sich doppelt und dreifach bezahlt gemacht und gehört überhaupt nicht in diese Aufzählung hinein.
Bei Korkmaz haben 2 sehr schwere und viele kleinere Verletzungen ein bessere Ende verhindert.
Bellaid war franz. U21-Nationalspieler und hat anfangs auch gute Spiele gemacht. Hätte er nicht so viele Leichtsinnfehler gemacht, wäre er jetzt sicher Stammspieler.
Am wenigsten hat halt Caio aus seinen zweifelsohne sehr großen Möglichkeiten gemacht. Für einen OM sind die nackten Zahlen einfach zu schlecht, auch wenn er noch das eine oder andere Tor durch den ersten öffnenden Pass eingeleitet haben mag.
Es ging mir nicht darum, wer wieviel genau gezeigt hat (natürlich hat Fenin mehr unter Funkel gezeigt / zeigen können wie Caio z. B. unter Skibbe).
Es ging um eine nicht umgesetzte Strategie als man sich bewusst für "unfertige" Spieler entschieden hat, das habe ich an den Beispielen versucht zu verdeutlichen (Caio unter Funkel geholt, fehlende Berückichtigung Fenin`s unter Skibbe etc.).
vonNachtmahr1982 schrieb:Aceton-Adler schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Caio / Funkel, das passte überhaupt nicht, für mich ein Indiz dafür, dass bei der Eintracht so einiges nicht stimmte / stimmt. skibbe / caio dagegen das passte zwar schon eher
Und das Fenin/Skibbe nicht passte ist vernachlässigbar oder stimmt da auch was nicht? Nene du... das ist mir bzu Caiotisch was du schreibst.
Musst schon den ganzen Beitrag lesen. Zu fenin / skibbe habe ich sehr wohl was geschrieben und gerade daran die hier im Raum stehende Kritik erläutert.
Und was soll dieses blöde "caiotisch", ist das ein Argument oder was soll das sein?
Soll einfach nur heißen das über Fenin 2 Sätze da stehen (passte net, hätte man was tun sollen, wurde aber net, kein plan) und über den armen Caio wieder der Schutzmantel der unberührbarkeit gelegt wird.
Das Fenin nach 1 1/2 Jahren unter Skibbe abgesägt wurde ist mindestens genauso, wenn net noch schlimmer, als das es Caio weder unter Funkel, noch unter Skibbe langfristig zum Stammspieler geschafft hat. Fenin hatte die ersten Monate hier ordentlich gezeigt was er kann und vorallem das er es kann. Caio hatte gelegentliche Ausschläge nach oben gefolgt von phlegmatischen Rückschlägen wo man sich gedacht hat der hat einfach keinen Bock. Nicht mehr und nicht weniger.
Mir ging es aber gar nicht primär um Caio, ausgangspunkt war bils Beitrag. Ich habe nur in dem Zusammenhang darauf hingewiesen, das Caio es in meinen Augen sehr wohl gezeigt hat, dass er es kann. Fenin sowieso, er fügte sich von Anfang an viel besser ein und zwischen Funkel und Fenin funktionierte es! Er bekam sofort Vertrauen und zahlte das dann sofort zurück. Unter Skibbe hatte es Fenin viel, viel schwieriger, hier gab es eben kein Vertrauen bzw. Fenin passte nicht in Skibbes Konzept. Resultat ist klar und für mich zeigt das wie wichtig Vertrauen im Fußball eben ist und was Vertrauensentzug mit Menschen alles so anrichten kann (reine Spekulation!.
Die Sache mit Fenin, Korkmaz, Caio und auch Bellaid zeigt doch eben gerade, dass es keinen Plan bzw. keine Strategie gab! Darum ging es mir, als ich oben meine Sicht der Dinge beschrieb! Und die Betonung liegt auf "meine Sicht"! Und man sollte jedem seine Sicht zugestehen und nicht so tun, als ob man die Wahrheit kenne, denn keiner hier kennt Internas, jeder zieht lediglich aus dem Schlüsse, was Medien uns liefern, manche Beobachter so berichten oder was man eben selbst auf dem Feld zu sehen vermag. Aber letztendlich sind wir alle nur am spekulieren.
vonNachtmahr1982 schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Caio / Funkel, das passte überhaupt nicht, für mich ein Indiz dafür, dass bei der Eintracht so einiges nicht stimmte / stimmt. skibbe / caio dagegen das passte zwar schon eher
Und das Fenin/Skibbe nicht passte ist vernachlässigbar oder stimmt da auch was nicht? Nene du... das ist mir bzu Caiotisch was du schreibst.
Musst schon den ganzen Beitrag lesen. Zu fenin / skibbe habe ich sehr wohl was geschrieben und gerade daran die hier im Raum stehende Kritik erläutert.
Und was soll dieses blöde "caiotisch", ist das ein Argument oder was soll das sein?
Afrigaaner schrieb:Aceton-Adler schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
@ Aceton-Adler: bils hat aber teilweise recht auch wenn er es viel zu hart und überspitzt formuliert. Fenin hat die ersten 1 1/2 Jahre bei uns einen klaren Strammplatz gehabt. Er musste teilweise auf der ungeliebten Außenposition spielen weshalb er nicht zum Tore schießen kam. Er hatte aber mit Liberopoulos einen funktionierenden Sturmpartner und uns mit ihm in der letzten Funkelsaison vielleicht wirklich vor dem Abstieg bewahrt. Unter FF hatte er eben auch den Stammplatz und wurde dann zum Opfer unter dem Trainerimitat. Das alles ist uns Caio bisher schuldig geblieben.
Fenin und caio sind zwei total unterschiedliche spielertypen.
Funkel und fenin, das passte! Fenin und skibbe, das passte nicht, warum auch immer. Da hätte man schon eingreifen müssen, da man für fenin sehr viel kohle hingelegt hat. Aber gab eben kein Konzept bzw. Plan.
Caio / Funkel, das passte überhaupt nicht, für mich ein Indiz dafür, dass bei der Eintracht so einiges nicht stimmte / stimmt. skibbe / caio dagegen das passte zwar schon eher, nicht umsonst spielte er sich in der ersten skibbe Rückrunde in den Stamm. Insofern hat caio es in meinen Augen sehr wohl bewiesen, dass er es kann, nur fiel er dann - genauso wie im übrigen korkmaz - der Personalpolitik zum Opfer. Es gab eben keinen Plan bzw. Strategie und kurzfristiger Erfolg stand über allem.
Die Kohle war danach endgültig futsch.
So ist zumindest meine Sicht, doch ich verbiete es niemandem, bestimmte vergleiche aufzustellen, oder es halt anders zu sehen. Und wenn man dann auch noch hingeht und bestimmten Menschen etwas unterstellt, als kenne man die einzig richtige Wahrheit, dann ist das ganz schön unverschämt!
Darum geht es!
Na ja - wenn man den in der Presse vergebenen Noten glauben darf, war er unter Funkel am besten.
Deshalb gab es da bereits die Kritik, bei seinen einwechselungen unter Funkel war er meistens eine Bereicherung.
Und in seinem zweiten skibbejahr drückt der Abstieg die Noten heftig nach unten, trotzdem machte er seine besten Spiele unter skibbe und zwar in der ersten Rückrunde unter ihm. Da hat caio die beste durchschnittsnote nach nikolov.
vonNachtmahr1982 schrieb:
@ Aceton-Adler: bils hat aber teilweise recht auch wenn er es viel zu hart und überspitzt formuliert. Fenin hat die ersten 1 1/2 Jahre bei uns einen klaren Strammplatz gehabt. Er musste teilweise auf der ungeliebten Außenposition spielen weshalb er nicht zum Tore schießen kam. Er hatte aber mit Liberopoulos einen funktionierenden Sturmpartner und uns mit ihm in der letzten Funkelsaison vielleicht wirklich vor dem Abstieg bewahrt. Unter FF hatte er eben auch den Stammplatz und wurde dann zum Opfer unter dem Trainerimitat. Das alles ist uns Caio bisher schuldig geblieben.
Fenin und caio sind zwei total unterschiedliche spielertypen.
Funkel und fenin, das passte! Fenin und skibbe, das passte nicht, warum auch immer. Da hätte man schon eingreifen müssen, da man für fenin sehr viel kohle hingelegt hat. Aber gab eben kein Konzept bzw. Plan.
Caio / Funkel, das passte überhaupt nicht, für mich ein Indiz dafür, dass bei der Eintracht so einiges nicht stimmte / stimmt. skibbe / caio dagegen das passte zwar schon eher, nicht umsonst spielte er sich in der ersten skibbe Rückrunde in den Stamm. Insofern hat caio es in meinen Augen sehr wohl bewiesen, dass er es kann, nur fiel er dann - genauso wie im übrigen korkmaz - der Personalpolitik zum Opfer. Es gab eben keinen Plan bzw. Strategie und kurzfristiger Erfolg stand über allem.
Die Kohle war danach endgültig futsch.
So ist zumindest meine Sicht, doch ich verbiete es niemandem, bestimmte vergleiche aufzustellen, oder es halt anders zu sehen. Und wenn man dann auch noch hingeht und bestimmten Menschen etwas unterstellt, als kenne man die einzig richtige Wahrheit, dann ist das ganz schön unverschämt!
Darum geht es!
bils schrieb:Hyundaii30 schrieb:lt.commander schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Über was sich hier manche aufregen.
Caio spielt doch kaum noch.
Wieso braucht der eine tolle Fitness, die er eh noch nie besaß.
20 minuten auf dem Platz rumrennen schafft auch noch ein
50 Jahre alter Kettenraucher.
Und für alle Caio-Basher.
Spätestens in einem halben Jahr ist er weg.
Also ganz ruhig.
Ich reg mich am ehesten über User wie Dich auf.
Pfeiffst jeden Tag einen anderen Eintrachtler zusammen, wünschst Ihn in die Wüste und sprichst jegliche Qualität ab, weil er schwach spielt, schlechte Verträge schliesst und was weiß ich. Den teuersten Vollversager von allen, der am wenigsten von allen bringt und gebracht hat, den findet man auf Deiner langen Liste jedoch nicht.
Da packst Du dann den Teddy aus und machst einen auf Kuschelfan und Pädagoge. Absolut ja, das kann einen wirklich aufregen
Dann reg Dich mal schön auf, aber bleib wenigstens bei der Wahrheit.
Genauso wie ich Spieler zusammenpfeiffe, kann ich Sie aber auch loben.
Und über Caio motzen andere genug, selbst wenn er nicht spielt.
Bevor es so endet wie bei Fenin, bin ich lieber still.
Bei Fenin lief es ähnlich ab.
Vielleicht sollten da einige mal darüber nachdenken.
Ich finde es nicht lustig und hoffe für Caio er findet bald
einen Verein wo er spielen darf und wieder seine Freude am Fußball findet.
Das würde ich Ihm nach 4 Jahren Kritik wünschen.
Sorry dass ich einen Beitrag von gestern noch einmal beantworte, aber ich finde es ehrlich gesagt erbärmlich dass du auch nur den Namen Fenin schreibst.
Fenin kam hierher, schlug ein wie eine Bombe. Die zweite Saison hat er uns, durch seine Leistungen den ***** gerettet, sonst wären wir damals schon abgestiegen. Danach schleppte er sich zuerst einmal von der einen Verletzung zur nächsten. Ob das alles einen Einfluss auf seine Krankheit hatte, kann ich als Laie nicht beurteilen. Fenin aber mit einem, und sorry für diesen Ausdruck Mods, faulen Sack wie Caio zu Vergleichen, nein diese Faulheit Caios sogar noch schützen zu wollen, indem ein Hinweis auf Fenin gemacht wird ist eine Frechheit.
Wenn du auch nur etwas dein Hirn anstrengen würdest wenn du dich hier herumtreibst, dann wüsstest du dass Fenin hier sehr geschätzt worden ist und das immer noch ist. Bei Fenin lief es ganz anders ab als bei Caio.
Kennst du fenin?
Kennst Du caio?
Kennst du irgendeinen Trainer?
Bist Du regelmäßig beim Training?
Falls nein, warum zum Teufel nimmst Du dir die freschheit heraus, die alleinige Wahrheit zu kennen, gibst Urteile ab und verbietest dabei anderen Usern auch noch vergleiche?
Basaltkopp schrieb:Aceton-Adler schrieb:Basaltkopp schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
@Aceton-Adler
Du hast recht. Auch ich sah Caio bei seinen wenigen Einwechslungen stets als Belebung, mit Tordrang, Laufbereitschaft, Einsatz und plötzlich wieder aufkommender Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis.
Aber was nutzt das alles. Ohne Laktettest.
Leider gibt es für die Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis keine Punkte. Alles brotlose Kunst. Und alle 2 Jahre mal ein tolles Tor ist einfach zu wenig!
Brotlose Kunst ist es, wenn man zu einem Spiel keinen Beitrag leistet. Wenn man jedoch Chancen einleitet bzw. selbst Chancen hat, die nicht zu Toren führen, dann ist das in meinen Augen keine brotlose Kunst.
10 Scorerpunkte in 80 BL-Spielen ist brotlose Kunst, auch wenn Du es anders siehst.
Die 0 Scorerpunkte in den 5 Spielen diese Saison lassen wir mal einfach unter den Tisch fallen.
Wenn man es nur an den scorerpunkten festmacht und alles andere ausblendet, dann hast du natürlich Recht. Einleitungen, die zu Toren führen, einwechselungen mit kurzer Spielzeit, spielpraxis, eingespielt sein mit dem team, trainervertrauen etc. sind in deiner Statistik nicht enthalten. Und trotzdem war er gegen Kaiserslautern und Pauli an einigen Chancen beteiligt (sogar an den meisten). Und gegen Fürth und Pauli Hinspiel sah es nicht wirklich anders aus. Skibbe der Teufel kam nach videoanalysen zum gleichen Ergebnis.