Adler²
12209
Schön auch der Verweis HBs darauf, dass man AV eine Spielweise durchgehen ließ für die FF abgestraft worden wäre. Es war unter FF zwar oft ein übles Gegurke aber gekippt ist die Stimmung eigentlich erst als er bei knappen Rückständen permanent defensiv eingewechselt hat, damit das Torverhältnis nicht schlechter wird. Ebendies wirft man ihm auch heute noch in Berlin vor.
Da sollte HB m.E. mal etwas reflektierter an die Sache rangehen.
Da sollte HB m.E. mal etwas reflektierter an die Sache rangehen.
HB in der FNP schrieb:
Halten sie es für möglich, dass er Joselu mitnimmt?
BRUCHHAGEN: Gut, dass sie das fragen. Ich habe in den letzten Tagen so viele haltlose Unterstellungen gelesen, dass ich mir keine Mühe gebe, auf solche Spekulationen einzugehen. Zum speziellen Fall Joselu kann ich nichts sagen.
Wie soll man das denn interpretieren?
Die FNP schreibt ja vollkommen richtig, dass man einen Partnerverein bräuchte, an den man Hinterbänkler und Nachwuchsspieler verleihen könnte.
Dass die Kategorie Juve/ManCity nicht sinnvoll ist dürfte klar sein, aber gibt es eigentlich irgendetwas, was gegen den FSV spricht?
[ulist]die Vereine haben ein gutes Verhältnis der FSV ist klamm und freut sich sicher günstig (oder sogar kostenlos) als Leihe für 6-12 Monate Spieler wie Kempf/Waldschmidt zu bekommenfür die Spieler wäre eine Leihe nicht gleich mit einem Wohnortwechsel für wenige Monate verbunden dass sich die Leihe von Jungspielern sehr lohnen kann zeigt sich ja z.B. an Christoph Kramer (wenn auch auf höherem Niveau)
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Dass die Kategorie Juve/ManCity nicht sinnvoll ist dürfte klar sein, aber gibt es eigentlich irgendetwas, was gegen den FSV spricht?
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Mainz war wohl an einer Verpflichtung von Helenius interessiert. Zumindest hat man ihn 2012 in DK beobachtet.
Quelle: http://www.main-spitze.de/sport/top-clubs/mainz-05/mainz-05-so-fand-manager-christian-heidel-den-neuen-trainer-kasper-hjulmand_14141829.htm
Main-Spitze schrieb:
Wie kam Kasper Hjulmand zum FSV Mainz 05? Die Geschichte dieser ungewöhnlichen Trainerverpflichtung begann am Abend des 10. November 2012 – mit einem Zufall. „Es war bitterkalt, ich bin sogar vor dem Abpfiff gegangen“, erinnert sich Christian Heidel. Eigentlich war der Manager des Fußball-Bundesligisten nach Kopenhagen geflogen, um den Angreifer Niclas Helenius zu beobachten.
Quelle: http://www.main-spitze.de/sport/top-clubs/mainz-05/mainz-05-so-fand-manager-christian-heidel-den-neuen-trainer-kasper-hjulmand_14141829.htm
Aragorn schrieb:
Besonders diesen neuen Bubi-Kommissar fand ich sehr unglaubwürdig. Der schaute ja aus, wie gerade mal 18...und dazu noch sein zur Schau gestellter Ehrgeiz! Das war nix!
Das war wohl der Versuch des BR den wirklich brillianten Gisbert zu ersetzen, den man leider nach 45 Minuten umgebracht hat.
Rode bei Sport1.de schrieb:
Mir gegenüber fehlt noch der Respekt. Frankfurt ist im Vergleich zu anderen ein kleinerer Verein, ich bin zudem noch kein Nationalspieler.
Da ist sich aber einer seiner Sache sicher Würde ja mit ihm gerne um einen Kasten Bier wetten, dass er das in den nächsten drei Jahren auch nicht wird.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Tennis und Football haben hier aber gemeinsam, dass das Spiel ohnehin unterbrochen ist. Beim Fußball geschieht dieses eben oft nur, durch den gerade umstrittenen Pfiff.
...
Und beim Eishockey habe ich auch schon miterlebt, dass es gerne auch mal mehrere Minuten dauern kann, bis die Entscheidung fällt.
Meistens sind diese Situationen aktuell doch auch unterbrochen (Abseits sowieso, gepfiffene Fouls ebenso). Zu Zeiten in denen die Schiris (unsäglichweise!) schon abpfeifen, wenn ein Spieler verletzt auf dem Boden liegt, täte das auch nicht mehr weh.
Daher schlage ich ja eine maximale Zeit für den Schiri von 30 oder 60 Sekunden vor bevor der Bildschirm schwarz wird. M.W. ist das im Football auch so, eben mit der Begründung, die ich schon nannte.
Jugger schrieb:
So sehr ich auch Freund des Videobeweises bin, so sehe ich doch leider kaum eine vernünftige Einsatzweise beim Fußball.
Man müsste sich doch nur mal bei anderen Sportarten umschauen, in denen das praktikabel gelöst wurde.
Analog zum Tennis:
Jeder Trainer darf pro Spiel z.B. zwei Entscheidungen nachprüfen lassen. Liegt der Trainer mit seinem "Challenge" falsch, verliert er einen Challenge. Liegt der Trainer richtig, wird der Pfiff revidiert und kein Challenge wird abgezogen.
Analog zum Am. Football:
Ein weiterer Schiedsrichter entscheidet in einer separaten Kabine anhand der TV-Bilder. Zur Verfügung bekommt er z.B. 30 Sekunden, da sich eine sehr enge Entscheidung auch mit mehr Zeit nicht besser beantworten lässt.
Mehr Zeit als die ewige Protestiererei (okay, bei anderen Teams... unsere sind ja zum brav ) würde das auch nicht kosten.
Luzbert schrieb:jona_m schrieb:
Ich finde die Theorie ja ganz nachvollziehbar.
http://www.wired.com/autopia/2014/03/mh370-electrical-fire/
Das ist so stringent, dass es mich schwer wundern würde, wenn es anders gelaufen ist.
Selbst wenn die Sache möglich/wahrscheinlich erscheint, passt es dann immer noch nicht damit zusammen, dass die Route scheinbar schon vor dem letzten Funkspruch geändert wurde.
Zum Artikel der FR:
Ich frage mich inzwischen mehr denn je, ob Oczipka nicht aktuell außer Form ist, sondern ob er in der Hinrunde der Vorsaison nicht einfach weit über seinem eigentlichen Niveau gespielt hat.
In den letzten 14 Monaten kann ich mich an ein einziges gutes Spiel von BO erinnern: Bremen in dieser Hinrunde. Sonst war das alles nicht viel... Ziemlich langes Formtief.
"Doch Oczipka läuft nun auch schon seit geraumer Zeit seiner Form hinterher"
Ich frage mich inzwischen mehr denn je, ob Oczipka nicht aktuell außer Form ist, sondern ob er in der Hinrunde der Vorsaison nicht einfach weit über seinem eigentlichen Niveau gespielt hat.
In den letzten 14 Monaten kann ich mich an ein einziges gutes Spiel von BO erinnern: Bremen in dieser Hinrunde. Sonst war das alles nicht viel... Ziemlich langes Formtief.
Fassen wir mal die Aussagen unserer Spieler und Verantwortlicher aus der FAZ und der FR zusammen:
Für mich ist das sehr deutliche Kritik an den Vorgaben des Trainers. Womöglich sogar erste Anzeichen eines Autoritätsverlustes.
Marco Russ in der FR schrieb:
Fußballerisch war das ganz schlecht ... Dabei wären mit einen bisschen mehr Mut und Cleverness hier drei Punkte drin gewesen.
Kevin Trapp in der FAZ schrieb:
[Der Eintracht-Torwart fragte sich ...] ob wir nicht vielleicht auf das 2:0 hätten gehen können
Bruno Hübner in der FR schrieb:
Wir haben heute eine Riesenchance verpasst. Es ist nicht zu erklären, warum wir so ängstlich gespielt haben. Wenigstens ist der Abstand zum HSV geblieben, das ist das Wichtigste, aber heute wäre sehr viel mehr drin gewesen.
Heribert Bruchhagen in der FAZ schrieb:
Selten haben wir so mutlos gespielt. Es war eine enttäuschende Leistung. Man kann überhaupt nicht zufrieden sein.
Für mich ist das sehr deutliche Kritik an den Vorgaben des Trainers. Womöglich sogar erste Anzeichen eines Autoritätsverlustes.
AllaisBack schrieb:magic schrieb:
Die Sache ist doch total einfach. Die Eintracht legt Einspruch ein und am grünen Tisch wird die Entscheidung getroffen. Dafür gibt es ja das Sportgericht!
Ganz ehrlich, ich glaube das wird schon an Punkt 1, "die Eintracht legt Einspruch ein..." scheitern.
Wie sieht das juristisch denn aus? Wäre HB als Vorstandsvorsitzender nicht sogar dazu verpflichtet Einspruch einzulegen, sofern der Eintracht hier ein Schaden entstanden ist?
Vor zwei Wochen stellt HB sich hin und sagt er würde nicht im Traum auf die Idee kommen zu sagen, dass ein Trainer hier kein Kandidat sei, da man diesen damit herabwürdigen würden.
Heute sieht HB das dann aber anders: