

amsterdam_stranded
4224
stefank schrieb:
Voll dafür. Man muss nur eine winzige Korrektur vornehmen:
„Bund, Länder und Kommunen sind in ihren wirtschaftspolitisch relevanten Entscheidungen und Maßnahmen grundsätzlich den Prinzipien des "Jeder nach seinen Fähigkeiten jedem nach seinen Bedürfnissen" verpflichtet.“
(Vorschlag von Dr. Karl Marx, Uni Jena)
Ist doch sinnvoll und tut keinem weh. Und setzt die Ziele der Menschen um.
Die Wirtschaftsordnung müsste halt nur noch den Grundrechten der Handlungsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Vereinigungsfreiheit, Freizügigkeit, Berufsfreiheit und des mit voller Verfügungsmacht verbundenen Privateigentums auch an Produktionsmitteln entsprechen.
Damit hast Du doch sicherlich kein Problem, oder?
Wow. Der Kühnert hört sich ja echt recht vernünftig an. Schau mer mal, was der Gang durch die Institutionen mit ihm anstellt und hoffen wir das Beste
Naja, ich finde durchaus, dass sich sein Idealismus positiv vom Mainstream abhebt. Aber als vernünftig würde ich ihn nicht bezeichnen, sondern eher als naiv.
Obschon er zugibt, dass es seine sozialistische Ordnung, wie sie ihm vorschwebt, bisher nie gegeben hat, führt er in dem Interview als Positiv-Beispiel ausgerechnet die Kibbuz-Bewegung während der Gründungsphase Israels an. Es dürfte auf der Hand liegen, dass derartige Kollektive allenfalls dann funktionieren, wenn sich deren Mitglieder persönlich kennen und sich als Gemeinschaft abgrenzen können. Als Idee für eine staatliche Ordnung dürfte die Kibbuz-Bewegung indes kaum tragen.
Obschon er zugibt, dass es seine sozialistische Ordnung, wie sie ihm vorschwebt, bisher nie gegeben hat, führt er in dem Interview als Positiv-Beispiel ausgerechnet die Kibbuz-Bewegung während der Gründungsphase Israels an. Es dürfte auf der Hand liegen, dass derartige Kollektive allenfalls dann funktionieren, wenn sich deren Mitglieder persönlich kennen und sich als Gemeinschaft abgrenzen können. Als Idee für eine staatliche Ordnung dürfte die Kibbuz-Bewegung indes kaum tragen.
amsterdam_stranded schrieb:
Naja, ich finde durchaus, dass sich sein Idealismus positiv vom Mainstream abhebt. Aber als vernünftig würde ich ihn nicht bezeichnen, sondern eher als naiv.
nen kiffender Bär aufm Einrad hebt sich auch vom Mainstream ab... ob das aber was positives ist, sei dahingestellt
amsterdam_stranded schrieb:
Naja, ich finde durchaus, dass sich sein Idealismus positiv vom Mainstream abhebt. Aber als vernünftig würde ich ihn nicht bezeichnen, sondern eher als naiv.
"Seine Aussagen sind ein Ausdruck dafür, dass sich der Zeitgeist gerade verändert", sagte Kipping im SWR. Viele in der Gesellschaft wollten weg von der reinen Profitlogik. "Das Gemeinwohl steht wieder mehr im Mittelpunkt und das ist gut so", bewertete die Chefin der Links-Partei Kühnerts Forderung, große Firmen sollten auf demokratischem Wege kollektiviert werden.
Irgendwas läuft da schief. Ich dachte wir wären gerade im dem Zug nach rechts.
"Wir erleben gerade einen extrem gefährlichen Rechtsruck." sagte Frau Kipping am 16.03.2019 in einem WELT Interview.
Und plötzlich ändert sich der "Zeitgeist" und das "Gemeinwohl steht wieder mehr im Mittelpunkt".
Dass Frau Kipping das Gemeinwohl rechts verortet, schließt sich doch aus, oder?
arti schrieb:
mal populistische Forderungen aus der anderen Richtung:
Kevin Kühnert (Vorsitzender der JuSos) will BMW verstaatlichen und den Besitz von Wohneigentum zur Vermietung verbieten...
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kevin-kuehnert-will-kollektivierung-von-grossunternehmen-wie-bmw-a-1265315.html
"Demokratischer Sozialismus" nennt der Beamtensohn ohne abgeschlossene Ausbildung und mit zwei abgebrochenen Studiengängen sein Modell... wobei ich hier keine Demokratie erkennen kann.
Wenn das die Idee ist, um aus der Lethargie der großen Koalition zu kommen... Oh weh...
Weißt du, es würde dir erstens nicht schaden, das Interview, das in voller Länge bei Zeit Online steht, zu lesen, zweitens dir klar zu machen, dass Kollektivierung und Verstaatlichung mitnichten das Gleiche sind und drittens dich zu entscheiden, ob du inhaltlich werden willst (was ich bezweifle, weil es in diesem Kontext hier das erste Mal wäre) oder lieber ad personam (siehe "Beamtensohn") argumentieren willst, wie es unter Rechten ja so üblich ist. Da wäre es aus Gründen der Waffengleichheit allerdings fair, wenn du hier deinen eigenen beruflichen Werdegang offenlegst, damit die geneigten Diskutanten entscheiden können, ob du denn weißt, wovon du redest.
Das Zitat von Kühnert zu BMW lautet übrigens wie folgt:
ZEIT: Gegründet hat in der Regel nicht der Staat oder die Mehrheit so ein Unternehmen, sondern einer, der die Idee hatte, der Kosten und das Risiko des Scheiterns getragen hat. Das soll nicht belohnt werden?
Kühnert: Schon das erste Auto wurde in der Regel nicht vom Gründer zusammengeschraubt. Sobald es in Massenproduktion geht, geht es nur noch mit Beschäftigten. Ich sehe das als gleichwertig an: Weder ohne den, der es erdacht hat, noch die, die es umsetzen, kommt am Ende ein Auto heraus, das man auf einem Markt anbieten und verkaufen kann. Warum sollen die Zehntausenden, die den Wert schaffen, mit einer aus Abhängigkeit heraus verhandelten Lohnsumme abgespeist werden? Warum gehört ihnen nicht zu gleichen Anteilen dieses Unternehmen: Würden wir dann keine Autos mehr erfinden und produzieren? Das würde ja jeglichen inneren Antrieb des Menschen zum Fortschritt negieren. Was für ein trauriges Selbstbild!
ZEIT: Sie wollen also keine Verstaatlichung, sondern eine Kollektivierung von Unternehmen wie BMW?
Kühnert: Auf demokratischem Wege, ja. Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW "staatlicher Automobilbetrieb" steht oder "genossenschaftlicher Automobilbetrieb", oder ob das Kollektiv entscheidet, BMW braucht es in dieser Form nicht mehr. Die Verteilung der Profite muss demokratisch kontrolliert werden. Das schließt aus, dass es einen kapitalistischen Eigentümer an diesem Betrieb gibt. Ohne eine Form der Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus überhaupt nicht denkbar.
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet. Oder man ist arti.
Das Zitat zum Wohnungseigentum lautet übrigens wie folgt:
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet.
ZEIT: Müssten Sie dann nicht das private Wohneigentum stärken?
Kühnert: Es spricht vieles gegen die These, dass Individualeigentum die Lösung ist. Besser wären genossenschaftliche Lösungen. Man könnte zum Beispiel erwägen, ob man Leuten Angebote macht, mit ihrem privaten Wohnungsbesitz in Genossenschaften reinzugehen. Wenn private Bauherren erklären, dass sie keinen Wohnraum für eine Miete von 5,50 Euro kalt pro Quadratmeter schaffen können, und ich glaube ihnen das, dann gibt es hier offenbar eine Kluft zwischen den gesellschaftlichen Bedürfnissen und den Möglichkeiten des kapitalistischen Marktes. Dann kann die Antwort doch nur sein, dass es eine gesellschaftliche Aufgabe ist, diesen Wohnraum bezahlbar zur Verfügung zu stellen.
ZEIT: Das Ziel wäre, dass es gar keine privaten Vermietungen mehr gibt?
Kühnert: Das wäre der Optimalfall, natürlich
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet.
Auch dir würde ich empfehlen vollständig zu zitieren:
Ich lese nirgendwo etwas von "verbieten". Aber vielleicht bin ich durch die linksgrüne Lügenpresse auch zu sehr versifft.
ZEIT: Beim Sozialismuskongress der Jusos in Berlin vor einigen Wochen haben Sie gesagt: "Warum sollte jemand mehr als 20 Wohnungen in seinem Besitz haben?" Sagen Sie es uns. Warum nicht?
Kühnert: Weil Wohnen ein Grundbedürfnis ist. Jeder muss wohnen. Besonders in Städten steigen durch Profitstreben die Mieten stark an. Damit ist das Recht auf Wohnen noch nicht für alle in Frage gestellt, aber für immer mehr Menschen eben doch. Da ist doch die sehr moderate Frage berechtigt, warum eigentlich Leute Rendite erwirtschaften müssen mit etwas, das andere zum Leben brauchen? Ich finde nicht, dass es ein legitimes Geschäftsmodell ist, mit dem Wohnraum anderer Menschen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Konsequent zu Ende gedacht sollte jeder maximal den Wohnraum besitzen, in dem er selbst wohnt.
Ich lese nirgendwo etwas von "verbieten". Aber vielleicht bin ich durch die linksgrüne Lügenpresse auch zu sehr versifft.
Stamford Bridge
Ich scheiße auf die paar tausend Braunkohlearbeiter und ihre Gewerkschaft. Und das sage ich dir Hansel ganz ideologisch als Kommunist. Die müssen einfach dran glauben, für ein größeres Ziel. Es geht um Millionen Menschen und ihr überleben, nicht um ein paar Pfründe im kapitalistischen Spiel. Deal with it.
giordani schrieb:
Ich scheiße auf die paar tausend Braunkohlearbeiter und ihre Gewerkschaft. Und das sage ich dir Hansel ganz ideologisch als Kommunist. Die müssen einfach dran glauben, für ein größeres Ziel. Es geht um Millionen Menschen und ihr überleben, nicht um ein paar Pfründe im kapitalistischen Spiel. Deal with it.
Die globale Energiewende wird sich nur durch die persönliche Energiewende jedes Einzelnen realisieren lassen. Die Akzeptanz dafür lässt sich kaum erreichen, wenn man auf ganze Bevölkerungsgruppen "scheißt". Dann darfst Du Dich auch nicht wundern, wenn die Energiewende und deren Protagonisten von diesen Personen als feindselig wahrgenommen werden.
Mit der Maxime, dass Gesellschaftsgruppen "einfach dran glauben" müssen, "für ein größeres Ziel" haben Deine Vorbilder nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Irgendwann rufen die Menschen halt "wir sind das Volk".
amsterdam_stranded schrieb:giordani schrieb:
Ich scheiße auf die paar tausend Braunkohlearbeiter und ihre Gewerkschaft. Und das sage ich dir Hansel ganz ideologisch als Kommunist. Die müssen einfach dran glauben, für ein größeres Ziel. Es geht um Millionen Menschen und ihr überleben, nicht um ein paar Pfründe im kapitalistischen Spiel. Deal with it.
Die globale Energiewende wird sich nur durch die persönliche Energiewende jedes Einzelnen realisieren lassen. Die Akzeptanz dafür lässt sich kaum erreichen, wenn man auf ganze Bevölkerungsgruppen "scheißt". Dann darfst Du Dich auch nicht wundern, wenn die Energiewende und deren Protagonisten von diesen Personen als feindselig wahrgenommen werden.
Mit der Maxime, dass Gesellschaftsgruppen "einfach dran glauben" müssen, "für ein größeres Ziel" haben Deine Vorbilder nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Irgendwann rufen die Menschen halt "wir sind das Volk".
Der scheißt vielleicht auf Braunkohlearbeiter und ihre Gewerkschaft (einige 100 Menschen), Gegner der Schließung des Braunkohleabbaus aber auf die restliche Bevölkerung ( viele Millionen Menschen).
amsterdam_stranded schrieb:
Die globale Energiewende wird sich nur durch die persönliche Energiewende jedes Einzelnen realisieren lassen. Die Akzeptanz dafür lässt sich kaum erreichen, wenn man auf ganze Bevölkerungsgruppen "scheißt". Dann darfst Du Dich auch nicht wundern, wenn die Energiewende und deren Protagonisten von diesen Personen als feindselig wahrgenommen werden.
Mit der Maxime, dass Gesellschaftsgruppen "einfach dran glauben" müssen, "für ein größeres Ziel" haben Deine Vorbilder nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Irgendwann rufen die Menschen halt "wir sind das Volk".
Das ist sicherlich richtig. Allerdings kann man das Ganze auch sozialverträglich resp. extrem großzügig handhaben. Wie schon weiter oben ausgeführt wären diese Kosten peanuts verglichen mit den Kosten, die durch die Bewältigung der Erderwärmung entstehen werden.
Im Übrigen glaube ich nicht, dass es eine persönliche Energiewende des Einzelnen auf freiwilliger Basis geben wird. Wenn, dann hätte diese schon lange einsetzen müssen. Tut sie aber nicht. Die Flugreise, das SUV, der Fleischkonsum - die Zahl der Menschen, die hier auf ihren ökologischen Fußabdruck zu achten beginnen, ist extrem überschaubar.
Die persönliche Energiewende wird nur auf zwei Wegen herbeigeführt werden:
a) Kosten (drastische Erhöhung aller klimaschädlichen, deutliche Reduzierung der klimaneutralen Verbrauchsformen)
b) Zwang & Verbote
So traurig und bedauernswert das auch ist.
Du willst es offenbar nicht verstehen:
Stefan behauptet, dass Wolfsburg und die SGE nicht unentschieden gespielt haben und verweist auf einen Kicker-Artikel.
Ich wenden ein, dass das dort nicht steht. Sicherheitshalber frage ich sogar nach, ob ich etwas falsch verstehe.
Jetzt kommst Du um die Ecke und forderst mich auf, ich soll Dir gefälligst mal das Spielergebnis nachweisen. Merkste was?
Vielleicht noch ein Beispiel:
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass Aufträge zwischen öffentlich-rechtlichen Körperschaften nicht ausschreibungspflichtig sind.
Quelle: https://mobil.mopo.de/?originalReferrer=
Wenn Du jetzt einwendest, dass das nicht in der Quelle steht, musst Du dann ausführen, wie die Auschreibungspflicht tatsächlich geregelt ist?
Wohl eher nicht, oder?
Das würde Dir auch auffallen, wenn Du nicht komplett parteiisch wärst.
Stefan behauptet, dass Wolfsburg und die SGE nicht unentschieden gespielt haben und verweist auf einen Kicker-Artikel.
Ich wenden ein, dass das dort nicht steht. Sicherheitshalber frage ich sogar nach, ob ich etwas falsch verstehe.
Jetzt kommst Du um die Ecke und forderst mich auf, ich soll Dir gefälligst mal das Spielergebnis nachweisen. Merkste was?
Vielleicht noch ein Beispiel:
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass Aufträge zwischen öffentlich-rechtlichen Körperschaften nicht ausschreibungspflichtig sind.
Quelle: https://mobil.mopo.de/?originalReferrer=
Wenn Du jetzt einwendest, dass das nicht in der Quelle steht, musst Du dann ausführen, wie die Auschreibungspflicht tatsächlich geregelt ist?
Wohl eher nicht, oder?
Das würde Dir auch auffallen, wenn Du nicht komplett parteiisch wärst.
Was ein bescheuerter ansatz....
Ich fege jetzt auch durchs Forum und behaupte mal willkürlich irgendwelche Aussagen wären falsch...
Die Eintracht hat gegen Wolfsburg unentschieden gespielt, Quatsch... stimmt nicht
Was wieso soll das nicht stimmen, frag den Kicker der hat behauptet es waere 1:1 gewesen...
Oh mann
Ich fege jetzt auch durchs Forum und behaupte mal willkürlich irgendwelche Aussagen wären falsch...
Die Eintracht hat gegen Wolfsburg unentschieden gespielt, Quatsch... stimmt nicht
Was wieso soll das nicht stimmen, frag den Kicker der hat behauptet es waere 1:1 gewesen...
Oh mann
Das ist absoluter Quatsch, den Du da gerade ausführst. Stefan hat behauptet, dass die Abgrenzung absolut eindeutig sei und dafür eine Quelle angeführt, die das nicht wiedergibt. M.E. ist es zulässig, auf die Fehlerhaftigkeit der Quelle hinzuweisen.
Wer etwas behauptet, trägt dafür die Beweislast. Um Dein Beispiel aufzugreifen, war es Stefan der die Aussage aufgestellt hat, dass Wolfsburg und die SGE nicht untentschieden gespielt haben.
Wer etwas behauptet, trägt dafür die Beweislast. Um Dein Beispiel aufzugreifen, war es Stefan der die Aussage aufgestellt hat, dass Wolfsburg und die SGE nicht untentschieden gespielt haben.
Wieso sollen wir Dir Alternativlösungen zu Stefans Parole präsentieren?
Himmel...
Himmel...
Habe ich behauptet, die Lösung zu kennen? Vielleicht solltest Du mal Stefan fragen. Der vertritt diesen Absolutheitsanspruch in seinem Beitrag. Genau darauf bezog sich meine Frage.
Also Xaver08, warum hakst Du nicht bei Stefan ein? Es war seine Quelle zu seiner Behauptung.
Also Xaver08, warum hakst Du nicht bei Stefan ein? Es war seine Quelle zu seiner Behauptung.
Blur - For Tomorrow
https://youtu.be/gghFPavXE7Q
Sleeper - Atomic
https://youtu.be/idonhqXpjAs
The Chemical Brothers - Setting Sun
https://youtu.be/jjBFbQ5oCS0
Pulp - Disco 2000
https://youtu.be/qJS3xnD7Mus
https://youtu.be/gghFPavXE7Q
Sleeper - Atomic
https://youtu.be/idonhqXpjAs
The Chemical Brothers - Setting Sun
https://youtu.be/jjBFbQ5oCS0
Pulp - Disco 2000
https://youtu.be/qJS3xnD7Mus
SGE_Werner schrieb:
(...)Aber zurück zur Wissenschaft... bei Sozialwissenschaft bin ich eben skeptisch. Nicht wegen der Wissenschaft an sich, sondern weil hier für die Definitionen und Abgrenzungen ein Spielraum vorhanden ist, den auch Sozialwissenschaftler immer und immer wieder ausdebattieren.
Bei Naturwissenschaften ist die Linie in meinen Augen viel klarer.
Manche Rechte zweifeln ja an, dass CO2 eine Auswirkung auf das Klima hat. Das ist was anderes als eine Diskussion darüber, wo Sozialwissenschaftler eine Grenze zwischen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sehen. Vor allem, weil diese Grenze mitunter intensiv in Fachkreisen diskutiert wird.
Aber was solls... ihr seht es anders als ich und das ist ok. Ich habe Palmers Aussage als fremdenfeindlich bezeichnet, ihr als rassistisch.(...)
Nun also auch noch die beliebte Wischiwaschi-Phase: Auf Gegenargumente wird mit einem "der eine siehts so, der andere siehts so" geantwortet. Und das wird in weit entfernten "Fachkreisen" diskutiert, aber man nur darüber munkeln.
In Wirklichkeit reicht schon Wikipedia:
"Fremdenfeindlichkeit (bildungssprachlich Xenophobie griechisch ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένος xénos „Fremder“ und φοβία phobía „Angst“, „Furcht“) ist eine Einstellung, die Menschen aus einem anderen Kulturkreis, aus einem anderen Volk, aus einer anderen Region oder aus einer anderen Gemeinde aggressiv ablehnt. Begründet wird die Ablehnung mit sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder sprachlichen Unterschieden. In diesen Unterschieden wird eine Bedrohung gesehen. Fremdenfeindlichkeit ist oft eine Erscheinungsform von Nationalismus, Rassismus oder Regionalismus. Sie fördert die Ungleichbehandlung und Benachteiligung von Fremden in der Gesellschaft.
Nicht nur Ausländer gehören zu denen, die Fremdenfeindlichkeit ausgesetzt sind. Der Begriff Ausländerfeindlichkeit wird deswegen seltener benutzt.
Auf einem Workshop des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge im Jahr 2013 wurde die Verwendung des Begriffs „Fremdenfeindlichkeit“ von der Arbeitsgruppe „Rassismus“ kritisiert: „Die Bestimmung von Fremdheit und Fremdsein ist beliebig und willkürlich. Der Begriff enthält ein Moment der Ausgrenzung, weil er vorgibt, dass die Personen, gegen die sich die feindliche Einstellung richtet, fremd sind – heißt, nicht Teil unserer Gesellschaft, dass sie nicht dazu gehören. In Wirklichkeit wird eine Tat jedoch nicht verübt, weil das Opfer eine bestimmte Eigenschaft oder Herkunft hat, sondern weil der Täter eine bestimmte Einstellung hat. In den Medien wird das Wort fast immer dann verwendet, wenn es um rassistisch motivierte Straftaten geht. Es handelt sich also meistens um Rassismus.“
Eine ähnliche Kritik brachte 2018 auch der Journalist Peter Maxwill bei Spiegel Online zum Ausdruck, indem er kritisierte, dass die Begriffe Ausländerfeindlichkeit und Fremdenfeindlichkeit im medialen Diskurs meist unscharf verwendet werden und Anfeindungen vor allem gegenüber Menschen aus dem Nahen Osten, Afrikanern und Roma auftreten, nicht jedoch beispielsweise gegenüber Franzosen oder Polen, die auch Ausländer seien. Somit müsste der Begriff Rassismus verwendet werden, um das Phänomen präziser zu beschreiben, zumal für die Täter die Staatsangehörigkeit der Betroffenen – als Definitionskriterium eines In- oder Ausländers – meist keine Rolle spielt."
Ich glaube kaum, dass diese Argumentation falsifiziert werden kann.
Fremdenfeindlichkeit als Spielart des Rassismus ist demnach einfach abzugrenzen. Palmes Äußerungen waren nach obigen Kriterien rassistisch, nicht fremdenfeindlich. Oder?
Nur damit ich das nicht falsch verstehe:
Für Dich stellt der Einwand einer Arbeitsgruppe auf einem Workshop im Jahr 2012 und die Kritik eines mittelprächtigen Journalisten eine verbindliche Abgrenzungsmethode dar?
Für Dich stellt der Einwand einer Arbeitsgruppe auf einem Workshop im Jahr 2012 und die Kritik eines mittelprächtigen Journalisten eine verbindliche Abgrenzungsmethode dar?
amsterdam_stranded schrieb:
Ja. Das habe ich in etwa im letzten Absatz meines Beitrages zum Ausdruck bringen wollen.
Es geht eigentlich gar nicht um Vorbildfunktion. Es geht um ein Zusammenwirken der Nationen, ja Kontinente.
Die vielgeschmähte und ach so sinnlose EU ist da Vorreiter mit einem europaweiten CO2-Konzept. Stichwort CO2-Abgabe, die ihrerseits dazu genutzt werden soll, die Sache sozialverträglich zu gestalten. Und sie ist bereits in Gesprächen mit China, Kanada und weiteren Ländern. Um Vorreiterrollen eben nicht zu Lasten der Vorreiter werden zu lassen, sondern um gemeinsame, internationale Aktionen zu starten, die endlich Wirkung zeigen würden.
Genau diese EU-Initiative ist es, die endlich die Diskussion hierüber auch bei uns ins Rollen bringt.
Gefällt den Nationalisten, Brexiteers und Autolobbyisten natürlich weniger.
WuerzburgerAdler schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Ja. Das habe ich in etwa im letzten Absatz meines Beitrages zum Ausdruck bringen wollen.
Es geht eigentlich gar nicht um Vorbildfunktion. Es geht um ein Zusammenwirken der Nationen, ja Kontinente.
Die vielgeschmähte und ach so sinnlose EU ist da Vorreiter mit einem europaweiten CO2-Konzept. Stichwort CO2-Abgabe, die ihrerseits dazu genutzt werden soll, die Sache sozialverträglich zu gestalten. Und sie ist bereits in Gesprächen mit China, Kanada und weiteren Ländern. Um Vorreiterrollen eben nicht zu Lasten der Vorreiter werden zu lassen, sondern um gemeinsame, internationale Aktionen zu starten, die endlich Wirkung zeigen würden.
Genau diese EU-Initiative ist es, die endlich die Diskussion hierüber auch bei uns ins Rollen bringt.
Gefällt den Nationalisten, Brexiteers und Autolobbyisten natürlich weniger.
Ja. Auch das ist richtig. Aber was haben Deine Ausführungen mit dem Zitat zu tun? Die Darstellung suggeriert, dass ich anderer Meinung etwa zu der Rolle der EU wäre. Das ist aber nicht so.
Ich hatte deinen Beitrag so verstanden, dass du etwaige deutsche/europäische Initiativen in ihrer Wirkung auf eine Vorbildfunktion reduziert hattest. Sollte ich das missverstanden haben, dann sorry.
Es bleibt festzuhalten, dass die beiden gerne gebrachten Argumente gegen nationale oder kontinentale Klimaschutzinitiativen nicht greifen. Es entstehen durch Klimaschutzmaßnahmen weder Wettbewerbsnachteile noch bleiben sie isoliert und somit wirkungslos.
Es bleibt festzuhalten, dass die beiden gerne gebrachten Argumente gegen nationale oder kontinentale Klimaschutzinitiativen nicht greifen. Es entstehen durch Klimaschutzmaßnahmen weder Wettbewerbsnachteile noch bleiben sie isoliert und somit wirkungslos.
amsterdam_stranded schrieb:
Außerdem werden die europäischen Anstrengungen zur Energiewende nur dann für das Klima relevant, wenn sich ausschließen lässt, dass das in Europa nicht mehr verbrannte Öl in andere Länder fließt und dort verbrannt wird.
Wenn Europa als Nachfrager für Öl ausscheidet, dürfte der Angebotsüberhang bei den Fördermengen zu einer weiteren Verbilligung des Ölpreises führen, die den Rückgriff auf das Öl wirtschaftlich umso attraktiver macht.
Auf diesen Aspekt weist das Ifo-Institut im Schlusswort der betreffenden Studie hin:
https://www.cesifo-group.de/DocDL/sd-2019-08-sinn-karl-buchal-motoren-2019-04-25.pdf
Ohne einen verbindlichen und sanktionsbewährten weltweiten Klimavertrag bleibt nur die Hoffnung, dass die Vorbildfunktion von Europa so stark ist, dass sich andere Wirtschaftsregionen freiwillig an Europa orientieren und diesen Weg folgen.
Und wenn einer nicht den Anfang macht, dann macht es keiner... kein Argument von dir.
Ja. Das habe ich in etwa im letzten Absatz meines Beitrages zum Ausdruck bringen wollen.
amsterdam_stranded schrieb:
Ja. Das habe ich in etwa im letzten Absatz meines Beitrages zum Ausdruck bringen wollen.
Es geht eigentlich gar nicht um Vorbildfunktion. Es geht um ein Zusammenwirken der Nationen, ja Kontinente.
Die vielgeschmähte und ach so sinnlose EU ist da Vorreiter mit einem europaweiten CO2-Konzept. Stichwort CO2-Abgabe, die ihrerseits dazu genutzt werden soll, die Sache sozialverträglich zu gestalten. Und sie ist bereits in Gesprächen mit China, Kanada und weiteren Ländern. Um Vorreiterrollen eben nicht zu Lasten der Vorreiter werden zu lassen, sondern um gemeinsame, internationale Aktionen zu starten, die endlich Wirkung zeigen würden.
Genau diese EU-Initiative ist es, die endlich die Diskussion hierüber auch bei uns ins Rollen bringt.
Gefällt den Nationalisten, Brexiteers und Autolobbyisten natürlich weniger.
Ich verstehe immer noch nicht, warum man bei der Klima-Debatte in diesem Land sich auf ganz kleine eingegrenzte Bereiche konzentriert. Über Schadstoffe der Industrie oder die Belastung durch Massentierhaltung wird fast nichts diskutiert.
Über das Auto wird halt emotionaler diskutiert...
Über das Auto wird halt emotionaler diskutiert...
Außerdem werden die europäischen Anstrengungen zur Energiewende nur dann für das Klima relevant, wenn sich ausschließen lässt, dass das in Europa nicht mehr verbrannte Öl in andere Länder fließt und dort verbrannt wird.
Wenn Europa als Nachfrager für Öl ausscheidet, dürfte der Angebotsüberhang bei den Fördermengen zu einer weiteren Verbilligung des Ölpreises führen, die den Rückgriff auf das Öl wirtschaftlich umso attraktiver macht.
Auf diesen Aspekt weist das Ifo-Institut im Schlusswort der betreffenden Studie hin:
https://www.cesifo-group.de/DocDL/sd-2019-08-sinn-karl-buchal-motoren-2019-04-25.pdf
Ohne einen verbindlichen und sanktionsbewährten weltweiten Klimavertrag bleibt nur die Hoffnung, dass die Vorbildfunktion von Europa so stark ist, dass sich andere Wirtschaftsregionen freiwillig an Europa orientieren und diesen Weg folgen.
Wenn Europa als Nachfrager für Öl ausscheidet, dürfte der Angebotsüberhang bei den Fördermengen zu einer weiteren Verbilligung des Ölpreises führen, die den Rückgriff auf das Öl wirtschaftlich umso attraktiver macht.
Auf diesen Aspekt weist das Ifo-Institut im Schlusswort der betreffenden Studie hin:
https://www.cesifo-group.de/DocDL/sd-2019-08-sinn-karl-buchal-motoren-2019-04-25.pdf
Ohne einen verbindlichen und sanktionsbewährten weltweiten Klimavertrag bleibt nur die Hoffnung, dass die Vorbildfunktion von Europa so stark ist, dass sich andere Wirtschaftsregionen freiwillig an Europa orientieren und diesen Weg folgen.
amsterdam_stranded schrieb:
Außerdem werden die europäischen Anstrengungen zur Energiewende nur dann für das Klima relevant, wenn sich ausschließen lässt, dass das in Europa nicht mehr verbrannte Öl in andere Länder fließt und dort verbrannt wird.
Wenn Europa als Nachfrager für Öl ausscheidet, dürfte der Angebotsüberhang bei den Fördermengen zu einer weiteren Verbilligung des Ölpreises führen, die den Rückgriff auf das Öl wirtschaftlich umso attraktiver macht.
Auf diesen Aspekt weist das Ifo-Institut im Schlusswort der betreffenden Studie hin:
https://www.cesifo-group.de/DocDL/sd-2019-08-sinn-karl-buchal-motoren-2019-04-25.pdf
Ohne einen verbindlichen und sanktionsbewährten weltweiten Klimavertrag bleibt nur die Hoffnung, dass die Vorbildfunktion von Europa so stark ist, dass sich andere Wirtschaftsregionen freiwillig an Europa orientieren und diesen Weg folgen.
Und wenn einer nicht den Anfang macht, dann macht es keiner... kein Argument von dir.
Wie immer: Die Feinde der Wissenschaft unter Führung ihres Deppenhäuptlings Hans-Werner Sinn tricksen, lügen und betrügen:
https://m.spiegel.de/auto/aktuell/e-auto-schlechtgerechnet-die-ifo-studie-zur-co2-bilanz-a-1263622.html
https://m.spiegel.de/auto/aktuell/e-auto-schlechtgerechnet-die-ifo-studie-zur-co2-bilanz-a-1263622.html
stefank schrieb:
Wie immer: Die Feinde der Wissenschaft unter Führung ihres Deppenhäuptlings Hans-Werner Sinn tricksen, lügen und betrügen:
https://m.spiegel.de/auto/aktuell/e-auto-schlechtgerechnet-die-ifo-studie-zur-co2-bilanz-a-1263622.html
"Feinde der Wissenschaft", "Deppenhäuptling". Oha. Du hast Dich offenbar überhaupt nicht mehr unter Kontrolle.
Die Studie scheint verschiedenen Publikationen zufolge gravierende methodische Fehler aufzuweisen. Ich traue mir nicht zu, das zu beurteilen. Dafür fehlen mir schlicht die Fachkenntnisse.
Der Kern der massiven Kritik an der ifo-Studie liegt wohl darin, dass die Berechnung der CO2-Bilanz grundsätzlich zahlreiche Prognosen und damit Variablen enthält. Sinn habe dabei beim Diesel stets Best-Case-Szenarien, beim E-Auto aber Worst-Case-Szenarien angesetzt. Unter anderem sei Sinn von einer Lebensdauer der Batterie von 150.000 km ausgegangen. Realistisch wären hingegen eher 1,5 Millionen Kilometer. Mit einer zehnfach höheren Lebensdauer des Akkus sehe das Ergebnis der Gesamt-CO2-Bilanz, in der Sinn die Emissionen bei der Herstellung des Akku zurecht berücksichtigt, vollkommen anders aus.
Ferner habe Sinn bei den Berechnungen die Verbrauchswerte nach dem NEFZ-Modell zugrundegelegt. Diese Werte hätten mit der Realität nicht viel zu tun. Moderne Studien würden mit den Standards WLTP oder EPA rechnen. Zudem habe das Ifo-Institut die Daten der mittlerweile widerlegten sogenannten „Schweden-Studie“ aufgewärmt.
https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/ist-das-e-auto-ein-rueckschritt-was-hans-werner-sinn-bei-seiner-elektroauto-studie-uebersehen-hat/24237236.html
Ich finde die Aufstellung im Gegensatz zum Benfica-Spiel gut. Großartig experimentieren würde ich in diesem wichtigen Spiel auch nicht.
Danke, wieder sehr schöne Tracks.
Die Stimme von Michael Kiwanuka fesselt mich schon eine Weile.
Ebenso wie dieses Werk hier:
Zola Jesus - Hikikomori
Die Stimme von Michael Kiwanuka fesselt mich schon eine Weile.
Ebenso wie dieses Werk hier:
Zola Jesus - Hikikomori
Zola Jesus kannte ich bisher nur den Namen nach. Danke für den Tipp.
Wenn man dieses versponnene Schwelgen mag, könnten auch Esben And The Witch etwas sein, die in einigen Liedern rauher und schroffer daherkommen. Neben Gothic-Anleihen finden sich gelegentlich in Instrumentalpassagen auch Spuren von Black Metal. Live ein Erlebnis:
Esben And The Witch - Yellow Wood
https://youtu.be/-VHsbhM6o9A
Esben And The Witch - No Dog
https://youtu.be/WckSWlEf2nM
Wenn man dieses versponnene Schwelgen mag, könnten auch Esben And The Witch etwas sein, die in einigen Liedern rauher und schroffer daherkommen. Neben Gothic-Anleihen finden sich gelegentlich in Instrumentalpassagen auch Spuren von Black Metal. Live ein Erlebnis:
Esben And The Witch - Yellow Wood
https://youtu.be/-VHsbhM6o9A
Esben And The Witch - No Dog
https://youtu.be/WckSWlEf2nM
Ja, es gibt so einiges, dass ähnlich wie Zola Jesus ist:
Austra - Beat and the pulse
https://www.youtube.com/watch?v=khT-s-3E8Uw
Stahlr - Into the black
https://www.youtube.com/watch?v=fmX0eJ4qQCE
Prudence - Her desire
https://www.youtube.com/watch?v=NC2tiyqslNA
Austra - Beat and the pulse
https://www.youtube.com/watch?v=khT-s-3E8Uw
Stahlr - Into the black
https://www.youtube.com/watch?v=fmX0eJ4qQCE
Prudence - Her desire
https://www.youtube.com/watch?v=NC2tiyqslNA
The Heavy - What Makes A Good Man?
https://youtu.be/08h0IVs4RKQ
Durand Jones & The Indications - Make A Change
https://youtu.be/tpxCu5w6zDY
Michael Kiwanuka - Black Man In A White World
https://youtu.be/-TYlcVNI2AM
Charles Bradley - Ain't It A Sin
https://youtu.be/UD1eaRDY-q4
https://youtu.be/08h0IVs4RKQ
Durand Jones & The Indications - Make A Change
https://youtu.be/tpxCu5w6zDY
Michael Kiwanuka - Black Man In A White World
https://youtu.be/-TYlcVNI2AM
Charles Bradley - Ain't It A Sin
https://youtu.be/UD1eaRDY-q4
Danke, wieder sehr schöne Tracks.
Die Stimme von Michael Kiwanuka fesselt mich schon eine Weile.
Ebenso wie dieses Werk hier:
Zola Jesus - Hikikomori
Die Stimme von Michael Kiwanuka fesselt mich schon eine Weile.
Ebenso wie dieses Werk hier:
Zola Jesus - Hikikomori
Moral, Kampf und Teamgeist waren großartig. Allerdings fand ich die Startformation etwas unglücklich.
Während wir bisher auch gegen starke Gegner wie Leipzig oder Inter versucht haben, unser Spiel durchzudrücken, haben wir diesmal Konzessionen an den Gegner gemacht und dabei letztlich ohne Not die eingespielte Abwehrformation aufgelöst und Hasebe ins Mittelfeld gezogen.
Besser wäre es vermutlich gewesen, sich weniger nach den Stärken des Gegner zu richten, sondern sich auf seine eigenen Stärken zu fokussieren. Als wir Ende der zweiten Halbzeit unser Offensiv-Pressing auspielten, geriet Benfica massiv unter Druck und war alles andere als unbesiegbar.
Während wir bisher auch gegen starke Gegner wie Leipzig oder Inter versucht haben, unser Spiel durchzudrücken, haben wir diesmal Konzessionen an den Gegner gemacht und dabei letztlich ohne Not die eingespielte Abwehrformation aufgelöst und Hasebe ins Mittelfeld gezogen.
Besser wäre es vermutlich gewesen, sich weniger nach den Stärken des Gegner zu richten, sondern sich auf seine eigenen Stärken zu fokussieren. Als wir Ende der zweiten Halbzeit unser Offensiv-Pressing auspielten, geriet Benfica massiv unter Druck und war alles andere als unbesiegbar.
amsterdam_stranded schrieb:
Während wir bisher auch gegen starke Gegner wie Leipzig oder Inter versucht haben, unser Spiel durchzudrücken, haben wir diesmal Konzessionen an den Gegner gemacht und dabei letztlich ohne Not die eingespielte Abwehrformation aufgelöst und Hasebe ins Mittelfeld gezogen.
Mit welcher Abwehrformation haben wir eins der Spiele gegen Inter gespielt, bevor wieder jemand mit Halbwissen um die Ecke kommt?
Mir ist das etwas zu defensiv. Aber schauen wir mal, wird schon ein guter Plan dahinter stecken. Kann mir aber auch vorstellen, das Hütter heute (genauso wie ich) mit dem Remis zufrieden wäre
Mir ist das auch etwas zu defensiv. Zum Glück habe ich aber keine Ahnung.
Voll dafür. Man muss nur eine winzige Korrektur vornehmen:
„Bund, Länder und Kommunen sind in ihren wirtschaftspolitisch relevanten Entscheidungen und Maßnahmen grundsätzlich den Prinzipien des "Jeder nach seinen Fähigkeiten jedem nach seinen Bedürfnissen" verpflichtet.“
(Vorschlag von Dr. Karl Marx, Uni Jena)
Ist doch sinnvoll und tut keinem weh. Und setzt die Ziele der Menschen um.
[/quote]