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Andy
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Stoppdenbus schrieb:Ich will Dich nicht so einfach geräuschlos gehen lassen. Daher noch von mir ein Schnelles: Hat Spaß gemacht mit Dir, auch wenn mir Deine Reimann-Liebe auf den Sack ging und ich Dich damals als Mod am liebsten deswegen gesperrt hätte. Aber ich hatte Dich dann doch irgendwie ertragen...adlerkadabra schrieb:
Bitte um umgehende und vor allem vollständige Löschung meines Accounts (sämtliche Textbeiträge, PNs, Gästebucheinträge usw.).
Dem schließe ich mich an.
Fast 20 Jahre sind es nun, die ich hier aktiv war, irgendwann 1997 fing das an.
Es waren gute Zeiten und schlechte Zeiten dabei, wie das eben so ist.
Es gibt da doch ein paar Leute, bei denen ich mich für anregende Diskussionen und eine gehörige Portion Spaß bedanken möchte. Man sieht sich, man liest sich, anderswo, in einem anderen Universum.
Tschöö.....
Gab es in der Form in den 70ern zu kaufen. Nach meiner Erinnerung. Wie Sabine aber sagt, denke ich auch, dass es die schon in den 60ern zu kaufen gab. Evtl. sogar kurz nach der Meisterschaft 59. Die Bezeichnung FFV gibt es seit 1969 nicht mehr. Hat aber nichts zu sagen, da auf aktuellen Fanartikeln ja auch SGE steht, ebenfalls seit 1969 offiziell Geschichte...
Blablablubb schrieb:Meiner Erinnerung nach war der betreffende Beitrag gar nicht auf Andy bezogen sondern es handelte sich um ein Missverständnis. Oder was meinst Du genau?
Und so, wie der Andy z.B. angegangen wurde, das geht gar nicht!
Nur weil er eine scheinbar unliebsame Meinung vertreten hat. Und gerade er ist keiner, der sowas einfach nur mal raushaut. Mal ganz abgesehen davon, was er in puncto Forum für eine Bedeutung hat; wobei, ok, letzeres darf in der Bewertung natürlich keine Rolle spielen, trotzdem komme ich nicht umhin, das zu erwähnen.
Vermutlich den Hetzer.
Zurück zum Thema: Ich glaube tatsächlich, dass es früher auch einfacher war Mod zu sein. Bsp. Zolo hatte zum Zeitpunkt seines Modwirkens schon eine entsprechende Vita und damit Ruf im Forum. Andere waren einem Großteil der Stammuser persönlich bekannt. Uswusf. Im Zweifel wurde intern auch mal ein Mod-Kollege auf jemanden angesetzt, weil der den kennt oder weiß, wie er den anzupacken hat. Kann sein, dass das alles schwieriger geworden ist. Dass littlecrow z.B. schon von Beginn an angefeindet wurde, wusste ich nicht. Weil ich mir auch die entsprechenden Willkommens- oder Abschiedsthreads erspare. Ich bewerte die Mods so, wenn sie mir überhaupt auffallen, wie sie agieren bzw. mir überhaupt auffallenn. Und aktuell sind zwei dabei, die mir halt negativ aufgefallen sind, mit denen ich intern doch mal gerne diskutieren würde... 8-)
Und ja, auch wenn es von der Logik richtig erscheint alle User gleich zu behandeln, ist es in der Praxis den Altusern, die man (auch persönlich) kennt, wo man weiß wie die ticken, mitunter nicht zuzumuten. Auch hinsichtlich dessen, wie wichtig die für das Forum mitunter sind. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich das gerne ausführlicher argumentieren. Sitzt aber im Büro und will auch irgendwann mal Feierabend haben.
Zurück zum Thema: Ich glaube tatsächlich, dass es früher auch einfacher war Mod zu sein. Bsp. Zolo hatte zum Zeitpunkt seines Modwirkens schon eine entsprechende Vita und damit Ruf im Forum. Andere waren einem Großteil der Stammuser persönlich bekannt. Uswusf. Im Zweifel wurde intern auch mal ein Mod-Kollege auf jemanden angesetzt, weil der den kennt oder weiß, wie er den anzupacken hat. Kann sein, dass das alles schwieriger geworden ist. Dass littlecrow z.B. schon von Beginn an angefeindet wurde, wusste ich nicht. Weil ich mir auch die entsprechenden Willkommens- oder Abschiedsthreads erspare. Ich bewerte die Mods so, wenn sie mir überhaupt auffallen, wie sie agieren bzw. mir überhaupt auffallenn. Und aktuell sind zwei dabei, die mir halt negativ aufgefallen sind, mit denen ich intern doch mal gerne diskutieren würde... 8-)
Und ja, auch wenn es von der Logik richtig erscheint alle User gleich zu behandeln, ist es in der Praxis den Altusern, die man (auch persönlich) kennt, wo man weiß wie die ticken, mitunter nicht zuzumuten. Auch hinsichtlich dessen, wie wichtig die für das Forum mitunter sind. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich das gerne ausführlicher argumentieren. Sitzt aber im Büro und will auch irgendwann mal Feierabend haben.
Ich könnte jetzt auch meine Meinung ausführen, warum ich gewisse Mods für nicht geeignet halte oder welche Verhaltensweisen die Autorität des Mods selbst untergraben. Das sehe ich durchaus ähnlich wie so mancher Kritiker und würde ich den Personen auch direkt so sagen, aber ich sehe auch kein Sinn dahinter, weil ich merke, dass Kritikfähigkeit nicht so oft vorhanden war in der Vergangenheit (pers. Eindruck).
Was ich nicht akzeptabel finde, ist der Ton, in dem hier andere angegriffen werden. Der sagt mehr über den Kritiker als über die oder den Kritisierten.
Was ich nicht akzeptabel finde, ist der Ton, in dem hier andere angegriffen werden. Der sagt mehr über den Kritiker als über die oder den Kritisierten.
vonNachtmahr1982 schrieb:halte ja grundsätzlich nichts von allgemeinem mod-bashing und finde das meiste hier im @homepage viel zu hysterisch diskutiert. aber das zitat ist sowas von wahr und es liegt an der gemeinschaft der mods zu sich überlegen, ob man sich weiterhin von der katastrophalen performance einer einzelnen so dermaßen in mitleidenschaft ziehen lässt, dass irgendwann gräben nicht mehr überwunden werden können.
littlecrow ist der beschissenste Mod, den dieses Forum jemals hatte.
kreuzbuerger schrieb:Als Mitinitiator, Mitbegründer des Forums (vor jetzt genau 18 Jahren am 1. Februar!) sowie zwischenzeitlicher Mod hier, möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden. Ich bin eigentlich allen Mods gegenüber neutral eingestellt. Im Gegensatz zu früher kenne ich auch keinen einzigen persönlich und - wenn ich ehrlich bin - interessiert es mich auch nicht, wer gerade Mod ist und wer nicht. Die besten Mod sind für mich eh die, die nicht sonderlich auffallen.vonNachtmahr1982 schrieb:
littlecrow ist der beschissenste Mod, den dieses Forum jemals hatte.
halte ja grundsätzlich nichts von allgemeinem mod-bashing und finde das meiste hier im @homepage viel zu hysterisch diskutiert. aber das zitat ist sowas von wahr und es liegt an der gemeinschaft der mods zu sich überlegen, ob man sich weiterhin von der katastrophalen performance einer einzelnen so dermaßen in mitleidenschaft ziehen lässt, dass irgendwann gräben nicht mehr überwunden werden können.
Ab und an bin ich verwundert, ob so mancher Mod weiß, dass das hier ein Fußballforum ist. Auch nervt mich, wie in meinem letzten Post hier erwähnt, dass rigoros Postings verschoben werden, obwohl das nicht immer zwingend sein müsste. Das zerstört nämlich genauso die Diskussion wie etwaige Trolle. Nun gut.
Was mich wirklich auch mittlerweile am meisten nervt ist der Ton hier, der insbesondere von einer Moderatorin ausgeht. Nochmal, das Forum lebt von seinen Usern. Viele, die in den letzten Jahren das Forum zu dem gemacht haben, was es ist (zumindest aber mal war), verspüren keine Lust mehr. Aus unterschiedlichen Gründen. Es sind vor allem auch User, die in der realen Gesellschaft erwachsen genug, ein Problem damit haben hier teilweise sehr oberlehrerhaft behandelt zu werden. Wenn dann Mods auch noch genervt sind (je nach Tagesform), kommt es zu dem, was dem Forum im Resultat nicht gut tut.
Ich bin mittlerweile im Internet seit über 20 Jahren aktiv. War in diversen Foren, Mailinglisten und Diskussionsgruppen. Überall war und ist ein Kommen und Gehen. Völlig normal. Aber dieses Forum hier liegt mir besonders am Herzen. Daher finde ich es traurig, dass ich keinerlei Lust mehr verspüre hier weiterhin aktiv zu sein und mich verabschiedet habe.
Ich möchte nur noch auf den Weg geben, dass Mod zu sein keine militärische Pflichterfüllung ist. Die Aufgabe soll Spaß machen. Und wenn man entsprechend die User als das eigentliche Forum akzeptiert - ich meine nicht die Trolle - und auch mal bereit ist den ein oder anderen Poster persönlich kennen zu lernen, dann macht der "Job" auch Spaß. Das erkennen dann auch die Forumsteilnehmer und sind dann auch wieder mit mehr Engagement bei der Sache. Aber hier glaube ich, dass das Kind tatsächlich schon in den Brunnen gefallen ist.
Was überhaupt nicht geht ist das oberlehrerhafte "Wording" und auch Handeln, was mir im Zusammenhang mit der Sperrung von Brady und Boccia aufgefallen ist. Hier sollte doch nicht mit Netiquetten-Beschuss gekommen werden (die ich übrigens als damaliger Mod nie für nötig gehalten habe), sondern mit Kommunikation! Gerade wenn es um User geht, die schon länger hier aktiv und bei vielen auch persönlich bekannt sind. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass altgediente User genauso wie Neulinge, also jeder gleich behandelt werden soll. Bei Stammusern weiß ich wie die ticken, kann dann auch mal im Hintergrund gegen das Schienenbein treten, wenn es denn sein muss. Solchen Usern aber keinerlei Möglichkeit der Erklärung oder besser gesagt Aufklärung zu geben, und anderen noch Unterwanderung von Mod-Entscheidungen vorzuwerfen, hat tatsächlich ein neues Niveau.
Offenbar fehlt zur Kommunikation immer mehr die Bereitschaft, was man hier in @Homepage besonders deutlich demonstriert bekommt. Kommunikation sollte nicht mit "Kopf hinhalten" verwechselt werden! Es ist die entscheidende Form des Miteinanders. Und Mods, wie auch Internet-Team, sollten dazu jederzeit bereit sein, wenn sie ihren Job ernst nehmen. Auch wenn es manchmal oder viel zu oft sehr nervig sein mag - nur so ist eine "Community" möglich. Schweigen im Walde oder "Sanktionen" sind da leider nicht besonders hilfreich. Wer dazu als Mod nicht bereit ist, sollte sich selbst hinterfragen, ob er / sie die Freizeit nicht besser nutzen kann... Aktuell habe ich das Gefühl, dass in den vergangenen Monaten der ein oder andere Mod eher wegen den Kollegen, als wegen irgendwelcher User die Lust verloren hat. Traurig.
Andy schrieb:Sicherlich ist es theoretisch ideal, wenn ein Moderator nicht sonderlich "auffällt" Allerdings gibt es wie Du sicherlich auch weißt eben Foren und Threads, da kochen die Emotionen hoch und jeder Mod, der dort aktiv ist, wird dann eben mehr auffallen und somit auch wahrgenommen als einer, der eben eher woanders zu Hause ist. Aber nochmal - grundsätzlich stimme ich Dir zu!
Als Mitinitiator, Mitbegründer des Forums (vor jetzt genau 18 Jahren am 1. Februar!) sowie zwischenzeitlicher Mod hier, möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden. Ich bin eigentlich allen Mods gegenüber neutral eingestellt. Im Gegensatz zu früher kenne ich auch keinen einzigen persönlich und - wenn ich ehrlich bin - interessiert es mich auch nicht, wer gerade Mod ist und wer nicht. Die besten Mod sind für mich eh die, die nicht sonderlich auffallen.
Ab und an bin ich verwundert, ob so mancher Mod weiß, dass das hier ein Fußballforum ist. Auch nervt mich, wie in meinem letzten Post hier erwähnt, dass rigoros Postings verschoben werden, obwohl das nicht immer zwingend sein müsste. Das zerstört nämlich genauso die Diskussion wie etwaige Trolle. Nun gut.Rigoroses Verschieben sollte sicher nicht sein. Oberstes Ziel ist es doch, dass hier die Beiträge lesbar und themenbezogen gepostet werden. Ich will mich nicht dahinter verstecken, aber ich lerne wie jeder andere auch täglich dazu. Zumindest versuche ich aus Fehlern zu lernen. Leider ist es wohl heutzutage üblich geworden, dass man konstruktive Kritik nicht mehr formuliert, sondern das einem irgendein Einzeiler an den Kopp geknallt wird. Deswegen finde ich Deinen Beitrag auch gut und er trägt somit zu einer vernünftigen Forenkultur bei. Die Kritik nehme ich daher an und darüber werden wir sicherlich diskutieren mit dem Ziel, dass am Ende das Forum qualitativ besser wird.
Was mich wirklich auch mittlerweile am meisten nervt ist der Ton hier, der insbesondere von einer Moderatorin ausgeht. Nochmal, das Forum lebt von seinen Usern. Viele, die in den letzten Jahren das Forum zu dem gemacht haben, was es ist (zumindest aber mal war), verspüren keine Lust mehr. Aus unterschiedlichen Gründen. Es sind vor allem auch User, die in der realen Gesellschaft erwachsen genug, ein Problem damit haben hier teilweise sehr oberlehrerhaft behandelt zu werden. Wenn dann Mods auch noch genervt sind (je nach Tagesform), kommt es zu dem, was dem Forum im Resultat nicht gut tut.Ich schrieb es eben schon in einer PN an einen User. Im Wort Moderation ist auch "moderat" enthalten. Natürlich sollte ein Moderator moderat antworten. Allerdings muss ich sagen, dass ich in den Foren die ich bislang als Nutzer kennen gelernt habe, nie solch ein Mobbing möglich wäre, wie das hier innerhalb der letzten 2 Jahren von statten geht. Das beginnt schon beim Willkommensthread, in dem die Moderatorin von Usern regelrecht angep... wird. Wirklich "witzig" finde ich es, wenn mal wieder Einer zum Krähenschießen aufruft oder irgendeine persönliche Beleidigung rausgerotzt wird. Wäre ich in der Situation, wäre mein Ton manch einem gegenüber auch eher unterkühlt als moderat. In 95% aller Foren dieses Landes wäre mancher User hier schon lange keiner mehr. Und dies zurecht, wenn ich manche Entgleisungen Revue passieren lasse. Diese User sind aber noch hier und dürfen hier schreiben. Und als Konsequenz wird das "Mobbing" immer weiter forciert. Das ist armselig, beschämend und widerlich. Ich hab dafür kein Verständnis. Dieser Mod ist fleissig wie keiner, mit Herzblut und Engagement dabei und im wahrsten Sinne ein EHRENamtlicher Mitarbeiter von Eintracht Frankfurt. Das ist meine Erfahrung und ich habe davor höchsten Respekt.
Ich bin mittlerweile im Internet seit über 20 Jahren aktiv. War in diversen Foren, Mailinglisten und Diskussionsgruppen. Überall war und ist ein Kommen und Gehen. Völlig normal. Aber dieses Forum hier liegt mir besonders am Herzen. Daher finde ich es traurig, dass ich keinerlei Lust mehr verspüre hier weiterhin aktiv zu sein und mich verabschiedet habe.Das finde ich auch schade und natürlich sind hier viele, langjährige User ein Teil der Forengeschichte und so wie in einer Stammkneipe, wo alte und junge Gäste zusammenhocken und miteinander quatschen, so reißt es eben Löcher, wenn dann die Alten nicht mehr kommen. Das hat sicherlich viele Gründe, die Zeit hat sich verändert, die User und deren Einstellung auch, auch die Moderatoren sind eben bei vielen Stammusern nicht persönlich bekannt. Liegt aber an Jedem selbst, was er aus der Situation machen will. An mir, an Dir, an Jedem dem das Forum am Herzen liegt.
Ich möchte nur noch auf den Weg geben, dass Mod zu sein keine militärische Pflichterfüllung ist. Die Aufgabe soll Spaß machen. Und wenn man entsprechend die User als das eigentliche Forum akzeptiert - ich meine nicht die Trolle - und auch mal bereit ist den ein oder anderen Poster persönlich kennen zu lernen, dann macht der "Job" auch Spaß. Das erkennen dann auch die Forumsteilnehmer und sind dann auch wieder mit mehr Engagement bei der Sache. Aber hier glaube ich, dass das Kind tatsächlich schon in den Brunnen gefallen ist.Ich denke wir sollten allesamt ein wenig unaufgeregter sein. Auch ich habe in meiner Tätigkeit Fehler gemacht und ich versuche, hieraus zu lernen und besser, moderater zu werden. Mein Start als Mod ging mit dem Neustart des Forums und allen bekannten Schwierigkeiten los. Raue See ohne Segel ist zumindest schon mal eine gute Bewährungsprobe gewesen. Ich denke schon, dass ich, und so hab ich meine Kollegen auch bislang kennen und schätzen gelernt, nicht das eigene Befinden, sondern das Wohl des Forums und deren User im Blick haben. Selbstkritik kann aber auch hier nie schaden. Aber wo bzw. bei wem schadet das schon?
Was überhaupt nicht geht ist das oberlehrerhafte "Wording" und auch Handeln, was mir im Zusammenhang mit der Sperrung von Brady und Boccia aufgefallen ist. Hier sollte doch nicht mit Netiquetten-Beschuss gekommen werden (die ich übrigens als damaliger Mod nie für nötig gehalten habe), sondern mit Kommunikation! Gerade wenn es um User geht, die schon länger hier aktiv und bei vielen auch persönlich bekannt sind. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass altgediente User genauso wie Neulinge, also jeder gleich behandelt werden soll. Bei Stammusern weiß ich wie die ticken, kann dann auch mal im Hintergrund gegen das Schienenbein treten, wenn es denn sein muss. Solchen Usern aber keinerlei Möglichkeit der Erklärung oder besser gesagt Aufklärung zu geben, und anderen noch Unterwanderung von Mod-Entscheidungen vorzuwerfen, hat tatsächlich ein neues Niveau.Da muss ich Dir widersprechen. Manche Stammuser fordern für sich Sonderrechte ein, die sie anderen Usern nie zugestehen würden. Da sollte mancher User mal in den Spiegel schauen und reflektieren, was er hier teilweise vom Stapel lässt und wo er überall zündelt, damit die Moderation auf Trab gehalten wird. Da werden Threads mit off Topic unlesbar gemacht, da wird munter beleidigt und provoziert und dies ändert sich auch nach Ermahnungen, PN oder Sperren nicht. Das gehört zum Selbstverständnis des Users, der ja immer schon hier war und das immer schon so gemacht hat. Das im Gegenzug oft ein neuer User, der es vielleicht mal wagte seine Meinung zu äußern oder noch schlimmer, der die Chuzpe hatte einen eigenen Thread zu eröffnen, von 5, 6, 7 Usern mundtot gemacht wurde, wird leider von manchem als Folklore abgetan. Also ich verspreche, dass ich mein Tun und Handeln reflektiere und konstruktive Kritik ernst nehme. Ich bitte dies aber jeden User ebenfalls zu tun.
Offenbar fehlt zur Kommunikation immer mehr die Bereitschaft, was man hier in @Homepage besonders deutlich demonstriert bekommt. Kommunikation sollte nicht mit "Kopf hinhalten" verwechselt werden! Es ist die entscheidende Form des Miteinanders. Und Mods, wie auch Internet-Team, sollten dazu jederzeit bereit sein, wenn sie ihren Job ernst nehmen. Auch wenn es manchmal oder viel zu oft sehr nervig sein mag - nur so ist eine "Community" möglich. Schweigen im Walde oder "Sanktionen" sind da leider nicht besonders hilfreich. Wer dazu als Mod nicht bereit ist, sollte sich selbst hinterfragen, ob er / sie die Freizeit nicht besser nutzen kann... Aktuell habe ich das Gefühl, dass in den vergangenen Monaten der ein oder andere Mod eher wegen den Kollegen, als wegen irgendwelcher User die Lust verloren hat. Traurig.Ich stimme Dir grundsätzlich zu. Den letzten Satz hättest Du Dir sparen sollen. Du hast ein Gefühl und nur aufgrund eines solchen sollte man mit Mutmaßungen zurückhaltend sein. Dies suggeriert nämlich, dass Moderatoren aufgrund eines bei manchen Usern ungeliebten Mods ausgestiegen wären. Dies ist schlicht falsch! Es gibt vielerlei Gründe, welche privater Natur sind, die bei ehemaligen Mods dazu geführt haben, das M abzugeben. Privater Natur - keine Diskussionsgrundlage und erst Recht kein Grund, solche Gerüchte in die Welt zu setzen! Und Du als ehemaliger Mod müsstest doch wissen, dass so eine Sache gar nicht geht, oder? Und Du müsstest auch wissen, das sich die Arbeit als Mod nicht nur auf das begrenzt, was der User von außen wahrnimmt, sondern im Gegenteil jede Menge Arbeit im Hintergrund zu tun ist. Zeitintensiv, teils stupide, langweilig. Aber einer muss sie ja machen und Anerkennung gibt's dafür von Außen keine. Deswegen von mir ein großes DaZke an die Kollegin, die -und ich kann das beurteilen- einen hervorragenden Moderatorenjob macht. Dies wird Dir auch jeder ehemalige Mod der mit ihr zusammengearbeitet hat bestätigen können. Du musst nur Fragen!
Ja, in den letzten Monaten gab es eine hohe Fluktuation im Mod-Team. Es sind einige neue Mods dazugekommen, die allesamt nicht unfehlbar sind. Allerdings will hier keiner das Forum zu Grabe tragen und jeder ist bereit, aus seinen Fehlern zu lernen. Das man am Anfang eher mal einen Fehler begeht, als wenn man dies schon 1 bis 2 Jahre tut, ist doch nachvollziehbar, oder? Die seit Monaten aufgeheizte Stimmung einiger User erlaubt hier aber kein Verzeihen oder konstruktive Kritik. Im Gegenteil wird von manch einem Stammuser nur noch ab- und zu geschrieben und dies ausschließlich negativ. Meine Bitte geht an diese User, dass sie sich bei aller berechtigten Kritik an Forum, IT, Mods, doch bitte konstruktiv äußern und persönliche Beleidigungen, Diffamierungen und unter die Gürtellinie gehende Einzeiler verkneifen.
Vielen Dank! Auch grundsätzlich DaZke von mir an Dich, für den langen und intensiven Beitrag.
Andy schrieb:Sehr guter Beitrag, danke.
Als Mitinitiator, Mitbegründer des Forums (vor jetzt genau 18 Jahren am 1. Februar!) sowie zwischenzeitlicher Mod hier, möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden. Ich bin eigentlich allen Mods gegenüber neutral eingestellt. Im Gegensatz zu früher kenne ich auch keinen einzigen persönlich und - wenn ich ehrlich bin - interessiert es mich auch nicht, wer gerade Mod ist und wer nicht. Die besten Mod sind für mich eh die, die nicht sonderlich auffallen.
Ab und an bin ich verwundert, ob so mancher Mod weiß, dass das hier ein Fußballforum ist. Auch nervt mich, wie in meinem letzten Post hier erwähnt, dass rigoros Postings verschoben werden, obwohl das nicht immer zwingend sein müsste. Das zerstört nämlich genauso die Diskussion wie etwaige Trolle. Nun gut.
Was mich wirklich auch mittlerweile am meisten nervt ist der Ton hier, der insbesondere von einer Moderatorin ausgeht. Nochmal, das Forum lebt von seinen Usern. Viele, die in den letzten Jahren das Forum zu dem gemacht haben, was es ist (zumindest aber mal war), verspüren keine Lust mehr. Aus unterschiedlichen Gründen. Es sind vor allem auch User, die in der realen Gesellschaft erwachsen genug, ein Problem damit haben hier teilweise sehr oberlehrerhaft behandelt zu werden. Wenn dann Mods auch noch genervt sind (je nach Tagesform), kommt es zu dem, was dem Forum im Resultat nicht gut tut.
Ich bin mittlerweile im Internet seit über 20 Jahren aktiv. War in diversen Foren, Mailinglisten und Diskussionsgruppen. Überall war und ist ein Kommen und Gehen. Völlig normal. Aber dieses Forum hier liegt mir besonders am Herzen. Daher finde ich es traurig, dass ich keinerlei Lust mehr verspüre hier weiterhin aktiv zu sein und mich verabschiedet habe.
Ich möchte nur noch auf den Weg geben, dass Mod zu sein keine militärische Pflichterfüllung ist. Die Aufgabe soll Spaß machen. Und wenn man entsprechend die User als das eigentliche Forum akzeptiert - ich meine nicht die Trolle - und auch mal bereit ist den ein oder anderen Poster persönlich kennen zu lernen, dann macht der "Job" auch Spaß. Das erkennen dann auch die Forumsteilnehmer und sind dann auch wieder mit mehr Engagement bei der Sache. Aber hier glaube ich, dass das Kind tatsächlich schon in den Brunnen gefallen ist.
Was überhaupt nicht geht ist das oberlehrerhafte "Wording" und auch Handeln, was mir im Zusammenhang mit der Sperrung von Brady und Boccia aufgefallen ist. Hier sollte doch nicht mit Netiquetten-Beschuss gekommen werden (die ich übrigens als damaliger Mod nie für nötig gehalten habe), sondern mit Kommunikation! Gerade wenn es um User geht, die schon länger hier aktiv und bei vielen auch persönlich bekannt sind. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass altgediente User genauso wie Neulinge, also jeder gleich behandelt werden soll. Bei Stammusern weiß ich wie die ticken, kann dann auch mal im Hintergrund gegen das Schienenbein treten, wenn es denn sein muss. Solchen Usern aber keinerlei Möglichkeit der Erklärung oder besser gesagt Aufklärung zu geben, und anderen noch Unterwanderung von Mod-Entscheidungen vorzuwerfen, hat tatsächlich ein neues Niveau.
Offenbar fehlt zur Kommunikation immer mehr die Bereitschaft, was man hier in @Homepage besonders deutlich demonstriert bekommt. Kommunikation sollte nicht mit "Kopf hinhalten" verwechselt werden! Es ist die entscheidende Form des Miteinanders. Und Mods, wie auch Internet-Team, sollten dazu jederzeit bereit sein, wenn sie ihren Job ernst nehmen. Auch wenn es manchmal oder viel zu oft sehr nervig sein mag - nur so ist eine "Community" möglich. Schweigen im Walde oder "Sanktionen" sind da leider nicht besonders hilfreich. Wer dazu als Mod nicht bereit ist, sollte sich selbst hinterfragen, ob er / sie die Freizeit nicht besser nutzen kann... Aktuell habe ich das Gefühl, dass in den vergangenen Monaten der ein oder andere Mod eher wegen den Kollegen, als wegen irgendwelcher User die Lust verloren hat. Traurig.
Dem allermeisten stimme ich uneingeschränkt zu.
Mir ist leider der Spaß am Forum vergangen. Es fehlt einfach das Fingerspitzengefühl eines manchen Moderators, besonders dann, wenn Diskussionen durch munteres Verschieben und Löschen zerstört werden, weil diese angeblich durch OT-Postings "zerstört" wurden. Vermutlich ist es stressiger geworden hier Moderator zu sein, als vielleicht noch vor ein paar Jahren. Aber so mancher Stress scheint mir auch selbstverschuldet zu sein. Vielleicht tut einfach etwas mehr Zurückhaltung gut, auch wenn mal etwas angeblich im falschen Thread steht oder ein User nicht den besten Tag erwischt hat. Einfach die User weniger als zu kontrollierende Gäste, als vielmehr als wichtigen Bestandteil des Forums sehen.
Leider haben sich in den letzten Jahren viele User verabschiedet, die dieses Forum durch Ihre Beiträge und Ideen mitgetragen haben. Dafür gibt es viele Gründe, die ich auch nicht immer nachvollziehen kann. Bevor ich mich in ein anderes Forum oder in einen Blog-Kommentar verabschiede, versuche ich doch erstmal die angestammte Heimat zu retten? Aber offenbar fehlt dazu mittlerweile die Bereitschaft. Vielleicht verständlich.
Ich verstehe in diesem Zusammenhang übrigens auch nicht, was Brady (ok, mit mir als Mod hätte der noch weniger zu Lachen) oder Boccia verbrochen haben? Stammuser wissen die doch richtig einzuschätzen (und kennen die meist auch persönlich)? Und Neuuser sind bestimmt schon an anderen Stellen hier im Forum komplett überfordert. Aber das nur am Rande.
Ich möchte nämlich auch die Mods / Bernie loben, die schnell reagiert haben, als mir zusammenhanglos rechte Hetze unterstellt wurde. Hier wurde die Grenze tatsächlich überschritten und das wird für diese Person vermutlich auch noch ein juristisches Nachspiel haben. Ich werde mich auf jeden Fall anwaltlich beraten lassen, da ich hier absolut humorlos bin.
Leider haben sich in den letzten Jahren viele User verabschiedet, die dieses Forum durch Ihre Beiträge und Ideen mitgetragen haben. Dafür gibt es viele Gründe, die ich auch nicht immer nachvollziehen kann. Bevor ich mich in ein anderes Forum oder in einen Blog-Kommentar verabschiede, versuche ich doch erstmal die angestammte Heimat zu retten? Aber offenbar fehlt dazu mittlerweile die Bereitschaft. Vielleicht verständlich.
Ich verstehe in diesem Zusammenhang übrigens auch nicht, was Brady (ok, mit mir als Mod hätte der noch weniger zu Lachen) oder Boccia verbrochen haben? Stammuser wissen die doch richtig einzuschätzen (und kennen die meist auch persönlich)? Und Neuuser sind bestimmt schon an anderen Stellen hier im Forum komplett überfordert. Aber das nur am Rande.
Ich möchte nämlich auch die Mods / Bernie loben, die schnell reagiert haben, als mir zusammenhanglos rechte Hetze unterstellt wurde. Hier wurde die Grenze tatsächlich überschritten und das wird für diese Person vermutlich auch noch ein juristisches Nachspiel haben. Ich werde mich auf jeden Fall anwaltlich beraten lassen, da ich hier absolut humorlos bin.
jetzt nochmal mit Nachdruck: bitte haltet Euch an die jeweiligen Themenvorgaben. Wer ausschließlich hier auftaucht, um in nichtssagenden Einzeilern zu agitieren oder andere zu provozieren, der fliegt.
Ffm60ziger schrieb:Leider nehme ich die Quelle SWR etwas ernster als zig andere. Wenn das so weitergeht, dann gute Nacht Deutschland. Und zwar in jeglicher Hinsicht. Die Faschos brennen Flüchtlingsheime ab und bekommen durch solche Nachrichten dann ab sofort Szenenapplaus. Das kommt dabei raus. Ich bin ziemlich ratlos, wie das weitergehen soll...Andy schrieb:
So, bin bereit für die Diskussion, ob richtiger Thread oder nicht.
Das ist absolut der richtige Fred für Gruppenvergewaltigungen.
Ist es nicht?
Ernsthaft Andy, was soll dabei rauskommen?
Seit Jahren warnen die muslimischen Verbände in Europa (ich weiß es explizit von Deutschland und England), dass wir es in Europa mit der (falsch verstandenen) Toleranz nicht übertreiben sollen. Jetzt fliegt uns das um die Ohren. Auf einmal fordern Politiker ein, dass Frauen in unserem Land mit Miniröcken rumlaufen dürfen. Vor ein paar Monaten wurden noch Nacktbilder in öffentlichen Räumen abgehängt, um niemanden die religiösen Befindlichkeiten zu stören. Hatte deswegen schon immer Kopfschmerzen. Aber schwieriges Thema...
Gelöschter Benutzer
Andy schrieb:Das ist absolut der richtige Fred für Gruppenvergewaltigungen.
So, bin bereit für die Diskussion, ob richtiger Thread oder nicht.
Ist es nicht?
Ernsthaft Andy, was soll dabei rauskommen?
Ffm60ziger schrieb:Leider nehme ich die Quelle SWR etwas ernster als zig andere. Wenn das so weitergeht, dann gute Nacht Deutschland. Und zwar in jeglicher Hinsicht. Die Faschos brennen Flüchtlingsheime ab und bekommen durch solche Nachrichten dann ab sofort Szenenapplaus. Das kommt dabei raus. Ich bin ziemlich ratlos, wie das weitergehen soll...Andy schrieb:
So, bin bereit für die Diskussion, ob richtiger Thread oder nicht.
Das ist absolut der richtige Fred für Gruppenvergewaltigungen.
Ist es nicht?
Ernsthaft Andy, was soll dabei rauskommen?
Hatten wir diese Vergewaltigung schon? Hat aber nix mit Silvester, Diebstahl und Massen zu tun.......
http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/Schrecklich-Jugendlicher-im-Rathaus-vergewaltigt
http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/Schrecklich-Jugendlicher-im-Rathaus-vergewaltigt
Seit Jahren warnen die muslimischen Verbände in Europa (ich weiß es explizit von Deutschland und England), dass wir es in Europa mit der (falsch verstandenen) Toleranz nicht übertreiben sollen. Jetzt fliegt uns das um die Ohren. Auf einmal fordern Politiker ein, dass Frauen in unserem Land mit Miniröcken rumlaufen dürfen. Vor ein paar Monaten wurden noch Nacktbilder in öffentlichen Räumen abgehängt, um niemanden die religiösen Befindlichkeiten zu stören. Hatte deswegen schon immer Kopfschmerzen. Aber schwieriges Thema...
So, bin bereit für die Diskussion, ob richtiger Thread oder nicht.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/suedbaden/weil-am-rhein-offenbar-gruppenvergewaltigung/-/id=1552/did=16755784/nid=1552/1enesmd/index.html
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/suedbaden/weil-am-rhein-offenbar-gruppenvergewaltigung/-/id=1552/did=16755784/nid=1552/1enesmd/index.html
Gelöschter Benutzer
Andy schrieb:Das ist absolut der richtige Fred für Gruppenvergewaltigungen.
So, bin bereit für die Diskussion, ob richtiger Thread oder nicht.
Ist es nicht?
Ernsthaft Andy, was soll dabei rauskommen?
bembelpower schrieb:Auf er einen Seite gebe ich Dir recht.
Ich finde es ehrlich gesagt schon anmaßend, immer wenn ein Flüchtling/Emigrant/Asylant etc. eine Straftat gemacht hat sofort reflexartig mit einem biodeutschen Gegenbeispiel zu antworten!
Auf der anderen Seite sehe ich den Ursprung darin, dass ja auch aktuell reflexartig bei allem woran Ausländer beteiligt sind sofort ein Bogen zur Flüchtlingsdebatte gespannt wird.
Das kriminelle Banden gestoppt gehören, dürfte wohl bei allen Einigkeit herrschen. Die Reduzierung aufs Grappschen und das Vergleiche ziehen, finde ich auch bescheuert, gerade weil ich hier davon ausgehe, dass das in erster Linie Mittel zum Zweck war (mehr Anzeige wegen Diebstählen, als wegen den sexuellen Übergriffen).
Exil-Adler-NRW schrieb:Ich fand die Diskussion im Flüchtlingsthread eigentlich nicht so verkehrt. Denn meine Frage lautete dort, und lautete btw. immer noch, wenn es unsere Gesellschaft nicht geschafft hat eine bisher im Vergleich überschaubarere Anzahl von Menschen aus - in diesem Beispiel - arabisch-nordafrikanischen Ländern so aufzunehmen, dass ein normales Miteinander selbstverständlich ist, wie soll das dann in nächster Zeit werden? Bei allem Respekt, die wenigsten Flüchtlinge werden Spitzenpositionen in der deutschen Wirtschaft einnehmen. Vermutlich nicht mal ausreichend Jobs bekommen, die den Mindest-Lebensunterhalt der Familien sichern. Also weitere Sorgen und Probleme, die aus meiner Sicht unvermeidbar sein werden, wenn Politik und Gesellschaft keine Antwort finden.
Auf der anderen Seite sehe ich den Ursprung darin, dass ja auch aktuell reflexartig bei allem woran Ausländer beteiligt sind sofort ein Bogen zur Flüchtlingsdebatte gespannt wird.
Heute wurde aus reiner Ratlosigkeit zu der Köln-Geschichte mit "Armlänge" geantwortet. Na gut, Dreieich aktuell, und hunderte vorhergehende Anschläge und Übergriffe, zeigen, dass im Volk auch gerne schon mit Armlänge geantwortet wird. Die Armlänge, die man schon aus dem tausendjährigen Reich kennt. Wird noch ein Spaß...
OT: Ich würde mir von den Mods wünschen, gerade im D&D, nicht immer hyperaktiv alles zu verschieben, weil es der eigenen Meinung nach irgendwo nicht reingehört. Manchmal sind die Grenzen halt fließend. Es gibt schon Gründe, weshalb ich in einen Thread reinschreibe. Ist das nicht gewünscht, bin ich wieder weg.
Wehrheimer_Adler schrieb:Zitat: *Ausgerechnet in der Silvesternacht - in der wegen der europaweit beschworenen „Terrorgefahr“ ja ohnehin erhöhte Sicherheitsvorkehrungen herrschten. *
Leidder dürfte auch die Polizei ob der Feierlichkeiten unterbesetzt gewesen sein.
http://www.emma.de/artikel/koeln-frauen-berichten-emma-vom-terror-331129
Andy schrieb:ich verstehe nicht warum Du so empfindlich reagierst!Tafelberg schrieb:
sollten wir nicht abwarten wer die Täter wirklich waren? Es sind doch nicht alle Nordafrikaner/Araber Sextäter???!!!!
Diese Übergriffe machen allerdings Angst, da muss verstärkt Polizeieinsatz her.
Oh man, ich habe gezielt auf etwas geantwortet. Sind meine Zeilen denn wirklich so unverständlich, worauf ich hinaus will? Vielleicht ist das hier das grundsätzliche Problem im D&D und daher werde ich mich hier auch nicht mehr weiter äußern.
Tafelberg schrieb:Ok, habe ich. Vielleicht noch mal das, worauf ich hinaus will. Wenn es unsere Gesellschaft bisher nicht geschafft hat, einen im Vergleich zu den aktuellen Flüchtlingszahlen eher überschaubaren Anteil arabisch-muslimische Menschen in Deutschland (im Gegensatz zu Frankreich) so zu integrieren oder als Selbstverständnis akzeptieren, dass unsere Mindestwerte des Zusammenlebens solche Szenen wie in Köln (mittlerweile auch durch halbwegs seriöse Quellen bestätigt), oder Abdriften zum Salafismus oder gar zum IS, verhindern, wie soll es da in den kommenden Wochen, Monaten und Jahre werden?Andy schrieb:Tafelberg schrieb:
sollten wir nicht abwarten wer die Täter wirklich waren? Es sind doch nicht alle Nordafrikaner/Araber Sextäter???!!!!
Diese Übergriffe machen allerdings Angst, da muss verstärkt Polizeieinsatz her.
Oh man, ich habe gezielt auf etwas geantwortet. Sind meine Zeilen denn wirklich so unverständlich, worauf ich hinaus will? Vielleicht ist das hier das grundsätzliche Problem im D&D und daher werde ich mich hier auch nicht mehr weiter äußern.
ich verstehe nicht warum Du so empfindlich reagierst!
Ich hatte hier schon mal vor ein paar Wochen geschrieben, dass wir wirtschaftlich Millionen von Flüchtlingen gut verkraften können, nicht aber mehr gesellschaftlich. Das kann man doch nicht mehr unterschätzen, gar verschweigen noch mit der Nazikeule bekämpfen? Es brodelt. Und leider mittlerweile auch in mir. Allerdings weniger wegen der armen Menschen die Zuflucht suchen, als mehr, wie unsere Politiker ratlos vor diesem Thema stehen.
Andy schrieb:Danke Andy für die Klarstellung! Ich verstehe Dich und die Entwicklung macht mir Angst.Tafelberg schrieb:Andy schrieb:Tafelberg schrieb:
sollten wir nicht abwarten wer die Täter wirklich waren? Es sind doch nicht alle Nordafrikaner/Araber Sextäter???!!!!
Diese Übergriffe machen allerdings Angst, da muss verstärkt Polizeieinsatz her.
Oh man, ich habe gezielt auf etwas geantwortet. Sind meine Zeilen denn wirklich so unverständlich, worauf ich hinaus will? Vielleicht ist das hier das grundsätzliche Problem im D&D und daher werde ich mich hier auch nicht mehr weiter äußern.
ich verstehe nicht warum Du so empfindlich reagierst!
Ok, habe ich. Vielleicht noch mal das, worauf ich hinaus will. Wenn es unsere Gesellschaft bisher nicht geschafft hat, einen im Vergleich zu den aktuellen Flüchtlingszahlen eher überschaubaren Anteil arabisch-muslimische Menschen in Deutschland (im Gegensatz zu Frankreich) so zu integrieren oder als Selbstverständnis akzeptieren, dass unsere Mindestwerte des Zusammenlebens solche Szenen wie in Köln (mittlerweile auch durch halbwegs seriöse Quellen bestätigt), oder Abdriften zum Salafismus oder gar zum IS, verhindern, wie soll es da in den kommenden Wochen, Monaten und Jahre werden?
Ich hatte hier schon mal vor ein paar Wochen geschrieben, dass wir wirtschaftlich Millionen von Flüchtlingen gut verkraften können, nicht aber mehr gesellschaftlich. Das kann man doch nicht mehr unterschätzen, gar verschweigen noch mit der Nazikeule bekämpfen? Es brodelt. Und leider mittlerweile auch in mir. Allerdings weniger wegen der armen Menschen die Zuflucht suchen, als mehr, wie unsere Politiker ratlos vor diesem Thema stehen.
Die Politiker wirken ratlos und sind es wohl auch.
Andy schrieb:M.E. weder das eine noch das andere!!
Ich hatte hier schon mal vor ein paar Wochen geschrieben, dass wir wirtschaftlich Millionen von Flüchtlingen gut verkraften können, nicht aber mehr gesellschaftlich.
Ich zitiere aus welt.de:
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn rechnet in der Flüchtlingskrise mit Kosten von 21 Milliarden Euro allein 2016. Zur Finanzierung sollten Ausgaben gekürzt werden – mit Folgen für sozial schwache Haushalte."Jedenfalls wird es wohl auch die Ärmsten treffen."
http://www.welt.de/wirtschaft/article150558970/Der-Sozialstaat-wird-durch-die-Zuwanderung-laediert.html
Andy schrieb:Sehr gut aufgefasst, interpretiert und formuliert!
Ok, habe ich. Vielleicht noch mal das, worauf ich hinaus will. Wenn es unsere Gesellschaft bisher nicht geschafft hat, einen im Vergleich zu den aktuellen Flüchtlingszahlen eher überschaubaren Anteil arabisch-muslimische Menschen in Deutschland (im Gegensatz zu Frankreich) so zu integrieren oder als Selbstverständnis akzeptieren, dass unsere Mindestwerte des Zusammenlebens solche Szenen wie in Köln (mittlerweile auch durch halbwegs seriöse Quellen bestätigt), oder Abdriften zum Salafismus oder gar zum IS, verhindern, wie soll es da in den kommenden Wochen, Monaten und Jahre werden?
Ich hatte hier schon mal vor ein paar Wochen geschrieben, dass wir wirtschaftlich Millionen von Flüchtlingen gut verkraften können, nicht aber mehr gesellschaftlich. Das kann man doch nicht mehr unterschätzen, gar verschweigen noch mit der Nazikeule bekämpfen? Es brodelt. Und leider mittlerweile auch in mir. Allerdings weniger wegen der armen Menschen die Zuflucht suchen, als mehr, wie unsere Politiker ratlos vor diesem Thema stehen.
Und das beantwortet ja auch die Frage nach dem Bezug dieser Ereignisse zu diesem Thread: Wenn ein Großteil dieser Täter selbst Flüchtlinge waren, dann ist der Bezug gegeben.
Offenbar läuft bei manchen sogar noch das Asylverfahren:
Sie hatten kopierte Papiere dabei, Aufenthaltsbescheinigungen für Asylverfahren
In solchen Fällen kann es nur eine Konsequenz geben.
Andy schrieb:sollten wir nicht abwarten wer die Täter wirklich waren? Es sind doch nicht alle Nordafrikaner/Araber Sextäter???!!!!
Ich frage mich tatsächlich, wenn es denn "nur" ein "Nordafrikaner-Araber-Problem" war, wie gesellschaftlich in Deutschland verhindert werden kann, dass die Flüchtlinge von heute, nicht die Grapscher von morgen sind. So langsam entwickelt sich dieses Land zu einem riesengroßen Pulverfass. Und selbst politisch ein leben lang liberal eingestellt Menschen, drehen offenbar immer mehr ab. Das Klima ist und wird immer frostiger
Diese Übergriffe machen allerdings Angst, da muss verstärkt Polizeieinsatz her.
den Bezug zum Flüchtlings Thread sehe ich allerdings immer noch nicht, ist aber Sache der Moderatoren.
Tafelberg schrieb:Oh man, ich habe gezielt auf etwas geantwortet. Sind meine Zeilen denn wirklich so unverständlich, worauf ich hinaus will? Vielleicht ist das hier das grundsätzliche Problem im D&D und daher werde ich mich hier auch nicht mehr weiter äußern.
sollten wir nicht abwarten wer die Täter wirklich waren? Es sind doch nicht alle Nordafrikaner/Araber Sextäter???!!!!
Diese Übergriffe machen allerdings Angst, da muss verstärkt Polizeieinsatz her.
Andy schrieb:ich verstehe nicht warum Du so empfindlich reagierst!Tafelberg schrieb:
sollten wir nicht abwarten wer die Täter wirklich waren? Es sind doch nicht alle Nordafrikaner/Araber Sextäter???!!!!
Diese Übergriffe machen allerdings Angst, da muss verstärkt Polizeieinsatz her.
Oh man, ich habe gezielt auf etwas geantwortet. Sind meine Zeilen denn wirklich so unverständlich, worauf ich hinaus will? Vielleicht ist das hier das grundsätzliche Problem im D&D und daher werde ich mich hier auch nicht mehr weiter äußern.
Das es letztendlich Flüchtlinge waren hegt auch bei mir große Zweifel denn besonders in Köln...NRW gibt es schon lange ein "Nordafrikaner-Araber-Problem!!" es waren nicht die ersten Übergriffe!Ich frage mich tatsächlich, wenn es denn "nur" ein "Nordafrikaner-Araber-Problem" war, wie gesellschaftlich in Deutschland verhindert werden kann, dass die Flüchtlinge von heute, nicht die Grapscher von morgen sind. So langsam entwickelt sich dieses Land zu einem riesengroßen Pulverfass. Und selbst politisch ein leben lang liberal eingestellt Menschen, drehen offenbar immer mehr ab. Das Klima ist und wird immer frostiger. Da helfen weder arabisch untertitelte Neujahrsansprachen, mehr Verständnis für das Tiere schächten - schon gar nicht ein "Nordafrikaner-Araber-Problem!!", zu dem ich in den letzten Jahren öfters hören und auch hier im D&D lesen durfte, dass selbstverständlich unsere Gesellschaft daran Schuld ist (trotz Sprachkurse, Schule, Wohnungen, Weiterbildungsmaßnahmen, Sozialleistungen etc.), wenn diese Jugendliche sich immer mehr radikalisieren.
Gelöschter Benutzer
Andy schrieb:Ja das stimmt.
Das Klima ist und wird immer frostiger
Andy schrieb:sollten wir nicht abwarten wer die Täter wirklich waren? Es sind doch nicht alle Nordafrikaner/Araber Sextäter???!!!!
Ich frage mich tatsächlich, wenn es denn "nur" ein "Nordafrikaner-Araber-Problem" war, wie gesellschaftlich in Deutschland verhindert werden kann, dass die Flüchtlinge von heute, nicht die Grapscher von morgen sind. So langsam entwickelt sich dieses Land zu einem riesengroßen Pulverfass. Und selbst politisch ein leben lang liberal eingestellt Menschen, drehen offenbar immer mehr ab. Das Klima ist und wird immer frostiger
Diese Übergriffe machen allerdings Angst, da muss verstärkt Polizeieinsatz her.
den Bezug zum Flüchtlings Thread sehe ich allerdings immer noch nicht, ist aber Sache der Moderatoren.
Andy schrieb:Hmm, ich fand ihn ziemlichen Käse
Episode VII -> einfach nur geil!
Jedes Wort zum Inhalt wäre Spoiler. Schaut einfach selbst!
Erst recht, wenn ich meine Erwartungen dem Erlebten gegenüber stelle
Dialoge, Charaktere, Plot... einfach nur enttäuschend. Und so gings allen aus unserer Gruppe.
Jetzt kann man darüber diskutieren, ob es an den (offensichtlich zu) hohen Erwartungen lag oder ob gegenteilige Meinungen durch eine gewisse verklärende Überhöhung zu stande kommt. ...
... oder man lässt es einfach und nimmt hin, daß man da wohl geteilter Meinung sein kann.
miraculix250 schrieb:Keine Ahnung mit was für einer Erwartung ihr rein gegangen seid. Ich bin mit Star Wars Ende der 70er groß geworden. Habe die nachträglich zur Episode I - III gemachten Filme im Kino vermieden und dann beim Schauen auf DVD fassungslos gekotzt (bis vielleicht auf III). D.h. ich bin tatsächlich ohne Erwartung rein und mit einem Lächeln wieder raus. Auch wenn Unlogiken drin waren, so hätte ich den Film in der Art genauso gemacht. Moderne Kameraführung. Keine übertriebene Muppetshow wie I - III (und leider nachträglich noch digital bei IV - VI eingebaut), für Fans der ersten Stunde viele Reminiszenzen an den UR-Star-Wars.
Hmm, ich fand ihn ziemlichen Käse
Erst recht, wenn ich meine Erwartungen dem Erlebten gegenüber stelle
Dialoge, Charaktere, Plot... einfach nur enttäuschend. Und so gings allen aus unserer Gruppe.
Jetzt kann man darüber diskutieren, ob es an den (offensichtlich zu) hohen Erwartungen lag oder ob gegenteilige Meinungen durch eine gewisse verklärende Überhöhung zu stande kommt. ...
... oder man lässt es einfach und nimmt hin, daß man da wohl geteilter Meinung sein kann.
Einfach in den Film gehen und sich in den Sitz fallen lassen...
Deckt sich mit meiner Meinung: https://www.youtube.com/watch?v=708QWuNDYuI
Gelöschter Benutzer
Andy schrieb:War bei mir genauso und wurde mit Episode I - III komplett enttäuscht. Im Gegensatz zu den alten Filmen einfach nur liebloses, mit digitalen Effekten uninspiriertes und vor allem im ersten Teil lächerliches (unbefleckte Empfängnis) Popkornkino. Ich erhoffe mir also von dem neuen Teil eine Anknüpfung an die guten alten Zeiten. Ich muss mir den neuen Film erst noch anschauen.
Ich bin mit Star Wars Ende der 70er groß geworden.
Andy schrieb:Hmm, ich fand ihn ziemlichen Käse
Episode VII -> einfach nur geil!
Jedes Wort zum Inhalt wäre Spoiler. Schaut einfach selbst!
Erst recht, wenn ich meine Erwartungen dem Erlebten gegenüber stelle
Dialoge, Charaktere, Plot... einfach nur enttäuschend. Und so gings allen aus unserer Gruppe.
Jetzt kann man darüber diskutieren, ob es an den (offensichtlich zu) hohen Erwartungen lag oder ob gegenteilige Meinungen durch eine gewisse verklärende Überhöhung zu stande kommt. ...
... oder man lässt es einfach und nimmt hin, daß man da wohl geteilter Meinung sein kann.
Eine gute Anlage scheinen die Sammlerboxen gerade zu sein, die verstärkt auf den Markt kommen. Die Ton-Steine-Scherben-Box für 93 bei Amazon gekauft und waren am Tag der Anlieferung schon bei 177. Auch von der Rammstein-Box verspreche ihr mir was. Kostet zwar bei Amazon 255, wird aber schon bei Ebay deutlich teurer gehandelt (obwohl bei Amazon vorhanden). Verrückte Welt...
Interessant. Kann mich nur noch dunkel an die Mekka-Geschichte erinnern, da war ich 14.
Der Islam im Krieg gegen sich selbst
Der Islam im Krieg gegen sich selbst
Andy schrieb:Danke, sehr interessanter Beitrag, war mir auch nicht mehr geläufig. Verdeutlicht aber mal wieder, dass die Wurzel des radikalen Islams viel tiefer liegt als die von vielen immer wieder propagierte Aussage "Der Westen ist Schuld an der Entstehung des islamistischen Terrors".
Interessant. Kann mich nur noch dunkel an die Mekka-Geschichte erinnern, da war ich 14.
Der Islam im Krieg gegen sich selbst
Andy schrieb:ich denke es ist unstrittig, dass es sich beim is um eine unmenschliche bewegung handelt die gestoppt werden muss. das problem, so wie ich es sehe, ist, dass es mit bombadieren nicht funktionieren wird. bombadieren, auch mit drohnen, hat immer auch den verlust von zivilen menschenleben zur folge, in der regel sogar mehr zivilisten als soldaten. und jeder tote zivilist wird dazu führen, dass sich weitere menschen dem is anschließen. man kann menschen keine angst machen die den tod als begrüßenswert erachten.
Jo, ist so, dass militärisch nichts mehr so läuft wie auf dem Risiko-Brett. Mir fällt aber gegen das Gemetzel des IS tatsächlich auch nicht mehr ein, als Laser gesteuerte Raketen. So ehrlich bin ich. Und ich bin auch noch viel ehrlicher: Wer Frauen abschlachtet, weil diese nicht mehr zur Vergewaltigung taugen oder Menschen gefesselt von Türmen wirft, weil denen Homosexualität vorgeworfen wird, ist für mich genauso unwertes Leben, wie die SS Leute der Gaskammern. Diese fehlgeleitete Unmenschlichkeit muss erstmal gestoppt werden. Mit mittlerweile egal wie. Danach dann schauen, dass das Land so wirtschaftlich und sozial gestärkt wird, damit es nicht zu einem zweiten Afghanistan wird. Dazu fehlt mir zwar auch der Glaube, aber sehe ich aktuell auch erst als den zweiten Schritt an.
und solange man nicht weiß wie lange man bombadiert und welches das kriegsziel ist kann man das jahrelang so weiter machen, bis einem die bomben ausgehen. damit stabilisiert man nur den eindruck, dass der westen sich nicht um die menschen kümmert und imperialistisch auftritt. auch das wird dem is zulauf bescheren. und da man den bomben, von seiten des is, nichts entgegensetzen kann wird man sich ziele dort suchen, wo es dem westen am meisten weh tut. jede enthauptung auf you tube schockt den westen mehr als hundert tote in syrien den is. wenn man einen krieg führt kann man nicht erwarten, dass der kriegsgegner nicht reagiert und das wird vor unserer haustür passieren.
ich habe überhaupt kein problem damit gegen den is militärisch vor zu gehen, ich sehe lediglich überhaupt nicht was man damit im moment erreichen könnte, außer die lage noch weiter zu eskalieren. und wenn es der is schafft für hundert zivilisten, die bei den bombardements umkommen, immer auch nur zehn europäer, in ihren eigenen ländern, zu exekutieren, dann wird das wehklagen groß sein. die wollen sterben, wir nicht.
für mich is das im moment zu viel aktionismus, agieren um zu zeigen dass man es kann, und zuwenig zielgerichtet. es ist nicht hilfreich etwas (falsches) zu tun weil einem das richtige nicht einfällt, man aber nicht den eindruck erwecken möchte, dass man untätig bleibt.
wagenknecht, die ich überhaupt nicht leiden kann, hat in fast allen punkten recht. so ungern ich das zugebe.
Muss Deinem
peter schrieb:Muss Deinen Beitrag eigentlich vollumfänglich zustimmen. So unrecht hat Wagenknecht ja wirklich nicht. Aber in der Zeit, wo darüber diskutiert wird, lieber in Syrien eine wirtschaftliche Infrastruktur zu schaffen, damit der IS kein Zulauf mehr bekommt, werden Menschen von dem IS abgeschlachtet. Und der Zulauf kommt ja sinnigerweise auch fett aus Europa. Da greifen auch Wagenknecht-Lösungen nicht wirklich. Der IS ist für mich nicht anderes als ein mordender SS-Mob. Und gehört platt gemacht. Genauso wie es auch jeder mit der SS (gerne) gemacht hätte. Danach kann man weiterreden... Ich gebe aber zu, dass ich auch den Afghanistan-Einsatz begrüßt hatte, wohlwissend, dass Briten wie Russen schon dort scheiterten. Und wir dort jetzt eigentlich genauso schlau sind wie vorher. Immerhin werden in Kabul im Fußballstadion aktuell keine Frauen mehr bestialisch hingerichtet. Das war vor dem Afghanistan-Einsatz noch anders... Darf wenigstens auch mal zur Kenntnis genommen werden.
ich denke es ist unstrittig, dass es sich beim is um eine unmenschliche bewegung handelt die gestoppt werden muss. das problem, so wie ich es sehe, ist, dass es mit bombadieren nicht funktionieren wird. bombadieren, auch mit drohnen, hat immer auch den verlust von zivilen menschenleben zur folge, in der regel sogar mehr zivilisten als soldaten. und jeder tote zivilist wird dazu führen, dass sich weitere menschen dem is anschließen. man kann menschen keine angst machen die den tod als begrüßenswert erachten.
und solange man nicht weiß wie lange man bombadiert und welches das kriegsziel ist kann man das jahrelang so weiter machen, bis einem die bomben ausgehen. damit stabilisiert man nur den eindruck, dass der westen sich nicht um die menschen kümmert und imperialistisch auftritt. auch das wird dem is zulauf bescheren. und da man den bomben, von seiten des is, nichts entgegensetzen kann wird man sich ziele dort suchen, wo es dem westen am meisten weh tut. jede enthauptung auf you tube schockt den westen mehr als hundert tote in syrien den is. wenn man einen krieg führt kann man nicht erwarten, dass der kriegsgegner nicht reagiert und das wird vor unserer haustür passieren.
ich habe überhaupt kein problem damit gegen den is militärisch vor zu gehen, ich sehe lediglich überhaupt nicht was man damit im moment erreichen könnte, außer die lage noch weiter zu eskalieren. und wenn es der is schafft für hundert zivilisten, die bei den bombardements umkommen, immer auch nur zehn europäer, in ihren eigenen ländern, zu exekutieren, dann wird das wehklagen groß sein. die wollen sterben, wir nicht.
für mich is das im moment zu viel aktionismus, agieren um zu zeigen dass man es kann, und zuwenig zielgerichtet. es ist nicht hilfreich etwas (falsches) zu tun weil einem das richtige nicht einfällt, man aber nicht den eindruck erwecken möchte, dass man untätig bleibt.
wagenknecht, die ich überhaupt nicht leiden kann, hat in fast allen punkten recht. so ungern ich das zugebe." href="javascript:;"> Beitrag im Original übernehmen
Andy schrieb:das kann man so leider nicht vergleichen. die ss war klar hierarchisch strukturiert, der gehorsam galt einer bestimmten menschengruppe. hätte irgend jemand die ns-führungsriege und die wichtigsten leute bei des ss liquidiert, dann wäre der spuk vorbei gewesen.
Der IS ist für mich nicht anderes als ein mordender SS-Mob. Und gehört platt gemacht. Genauso wie es auch jeder mit der SS (gerne) gemacht hätte. Danach kann man weiterreden...
beim is hast du diese köpfe nicht. die aller wenigsten von uns können auch nur fünf personen benennen, die für den is wichtig sind. da wachsen immer neue köpfe nach, da die sich nicht einem führer vepflichtet fühlen sondern einem gott. und der ist ewiglich und belohnt die jenigen, die für ihn sterben. hitler war apokalyptiker, der wollte lieber deutschland untergehen sehen als zu kapitulieren. der is besteht aus solchen apokalyptikern.
Fast 20 Jahre sind es nun, die ich hier aktiv war, irgendwann 1997 fing das an.
Es waren gute Zeiten und schlechte Zeiten dabei, wie das eben so ist.
Es gibt da doch ein paar Leute, bei denen ich mich für anregende Diskussionen und eine gehörige Portion Spaß bedanken möchte. Man sieht sich, man liest sich, anderswo, in einem anderen Universum.
Tschöö.....