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Andy

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Ich habe mit dem FSV nichts am Hut. Viel Spaß trotzdem.
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Ok, dann habe ich das falsch verstanden.
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Xaver08 schrieb:

und daß wir uns zu moderationsentscheidungen in der regel nicht äussern, weisst du doch auch, taunusabbel. du bist doch lange genug dabei...


Eine ziemliche Arroganz, die mir die Sprache verschlägt. Frank, Kreuzbürger, Zolo, viele andere und auch ich, hatten es z.B. als Mods als selbstverständlich angesehen Entscheidungen zu erklären und notfalls auch zu revidieren, wenn es gut für die Community und damit auch für das Forum war.

Diese Arroganz nicht zu reagieren oder Entscheidungen zu diskutieren, um diese auch mal von denen, die dieses Forum ausmachen, hinterfragen zu lassen, wird dem Forum nicht gut tun. Weder jetzt, noch auf Dauer. Aber ok, andere Zeiten, andere Sitten. Weitermachen.
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Hier tummeln sich schon genug Anwälte.  
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Adler-in-Wiesbaden schrieb:
Andy schrieb:
Im Handel ist RB ebenfalls ein Selbstläufer. Gibt Getränkehändler, die bereits alle anderen Energy-Dosen raus haben, weil die sich eh nicht verkaufen.
...oder vielleicht, weil es eine von Red Bull aufgezwungene Exklusivitätsvereinbarung gibt? Nach dem Motto Du sollst keine anderen Energiedrinks neben Red Bull im Sortiment haben, sonst beliefern wir Dich nicht mehr. Wundern würde es mich nicht. Die (Festland-)Chinesen kommen mit so einer Masche seit Jahrzehnten bestens durch.



Im Handel gibt es diese Exklusivvereinbarungen eigentlich nicht. Die verzichten teilweise freiwillig auf die Konkurrenzprodukte, weil die nicht nachgefragt werden. Schwarze Dose bläst Millionen raus, sehen aber kein Land gegen RB. Bei Monster ist das, neben hausgemachten Problemen, ähnlich.

Eigentlich haben nur noch Energy-Produkte eine Chance, die über den Preis kommen.
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Bigbamboo schrieb:

Als Gastronom geht's auch immer mal darum Trends zu setzen bzw. aufzugreifen.

Wie gesagt: Wenn in der Subkultur Fußball eindeutig kein Red Bull mehr getrunken wird, die ersten Bars darauf anspringen, z.B. auch mit dem Hinweis auf die Menschenverachtung (Todesfälle) des Konzerns, dann kann da echt 'ne Welle entstehen.

Außerdem: Als Gastronom hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn ich ein Mix-Getränk mit günstigeren Zutaten herstellen könnte.  


Der Gastronomie geht es in diesen Zeiten nicht gerade blendend. Und denen, den es blendend geht, werden von RB noch zusätzlich schön gepudert. EUR 12.000 im Jahr für das Exklusivrecht und Kühlschränke etcpp. an Verkaufsförderungsmaßnahmen. RB ist Selbstläufer. Z.B. die Dose für EUR 5 oder mehr im Club und trotzdem wird es wie blöd getrunken. Da müsste ich schon als Gastro ein großer Idealist sein um das aus dem Programm zu nehmen oder der Wettbewerb kommt mit verglb. Angeboten (wie Schwarze Dose oder Monster, der Rest hat das Budget nicht um so in die Gastro reinzukommen oder sich zu verkaufen).

Im Handel ist RB ebenfalls ein Selbstläufer. Gibt Getränkehändler, die bereits alle anderen Energy-Dosen raus haben, weil die sich eh nicht verkaufen.

Tja...
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Durch die EM-Quali würde sogar selbst unsere U19 durchmarschieren. Gibralter, San Marino, Lichtenstein oder Andorra ist ja schon ein wenig absurd. Und dann kann sogar noch der Gruppendritte weiterkommen? Super Herausforderungen für die starken Nationen. Na ja, passt dann ja jetzt  vom Unterhaltungswert prima zu RTL...
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Erstmal eine City-Maut für Frankfurt! Danach meinetwegen auch für die langohrigen Holländer auf der Autobahn.  
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Raggamuffin schrieb:
Darf der UM-Mann sich überhaupt in das Satsystem einmischen? Das stammt doch nicht von UM. In meinem Verständnis ist das Sabotage bzw. Sachbeschädigung. Aber ich bin auch kein Fachmann.


Tja, gute Frage. Auf jeden Fall hat er die ursprünglichen SAT-Dosen und -Verkablung auf UM-Kabel geschaltet. Wird eh spannend, da ich ja Internet und Telefonie bei UM bleibe und nur TV gekündigt hatte. Mal schauen...

Ach, und mein Aufruf gilt natürlich noch. Gerne auch Empfehlungen. Kenne keinen einzigen TV-Techniker meines Vertrauens in Frankfurt.
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frunk schrieb:
prinzhessin schrieb:
Schreibt den Satz wenigstens nur ein einziges Mal richtig!


Dass McStendera nett schbile derff, is ne Unnverschemdheid!


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So wie es aussieht, hat der UM-Techniker das Sat-Signal komplett abgeschaltet. Der Testweise Anschluss eines Sat-Receivers war jedenfalls erfolglos, weil kein Signal gefunden. Ich muss mir das aber noch mal im Keller anschauen, bin da aber recht planlos...
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Habe UM-Kabelanschluss zum September gekündigt und würde die Anlage gerne auf SAT umstellen. Schüssel, Verkabelung und Dosen alles vorhanden - UM hatte nur alles auf Kabel umgestellt, da nach dem Umzug mein Vertrag noch ca. 1 Jahr lief.

Frankfurt Preungesheim. Freue mich, wenn jemand helfen kann über PN.  
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Da geben die Verantwortlichen der Braunschweiger Eintracht leider ein peinliches Bild ab...

http://www.deutschlandfunk.de/fankultur-kurvenkonflikt-in-braunschweig.1346.de.html?dram%3Aarticle_id=295456
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Haben die Portugiesen für Lau in der Europadingens gespielt? Oder weshalb tauchen die nicht in der Tabelle auf?
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concordia-eagle schrieb:
Andy schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Wir hatten mit der Eintracht in den letzten 10 Jahren zwei kurze Phasen der Dominanz: zu Beginn von Skibbe und - etwas länger - in der berühmten Veh-Hinrunde. Beide Phasen waren nicht von langer Dauer - dazu fehlt es einfach an substanzieller Qualität. Mindestens 7 bis 8 Bundesligisten sind uns im Ballbesitzspiel überlegen. Wenn das mal reicht.

Also probiert Schaaf es andersrum. So deute ich jedenfalls den Samstag.


So vermute ich das auch. Mal schauen wie es wird.


Ja, so deute auch ich das. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt, zumindest gegen Gegner auf Augenhöhe, wie letzten Samstag tue ich mich mit dieser Taktik sehr schwer.


Die Frage ist, ob wir aufgrund der Eingespieltheit / fünf neuer Leute / Systemumstellung überhaupt mit Freiburg auf Augenhöhe waren. Ich falle jetzt natürlich auch noch nicht in den Jubelwahn und will einfach mal ein paar Spiele abwarten. Schon der Samstag könnte ja hier ganz aufschlussreich werden. Aktuell sehe ich unsere Mannschaft als Überraschungsei. Ich kann die überhaupt nicht einschätzen und finde es gerade schwer auch nur irgendeine Einschätzung abzugeben.

Daher lass ich das.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
Wir hatten mit der Eintracht in den letzten 10 Jahren zwei kurze Phasen der Dominanz: zu Beginn von Skibbe und - etwas länger - in der berühmten Veh-Hinrunde. Beide Phasen waren nicht von langer Dauer - dazu fehlt es einfach an substanzieller Qualität. Mindestens 7 bis 8 Bundesligisten sind uns im Ballbesitzspiel überlegen. Wenn das mal reicht.

Also probiert Schaaf es andersrum. So deute ich jedenfalls den Samstag.


So vermute ich das auch. Mal schauen wie es wird.
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mickmuck schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Cyrillar schrieb:


Trotzdem erschließt sich mir der nutzen nicht wirklich ...  


Es schont zumindest die Nerven, wenn man im Stadion war. Einfach weil man nicht in die Versuchung kommt, den ganzen, während des Spiels hingerotzen Scheiß der üblichen Patienten zu lesen  


warte mal ab bis zur ersten niederlage. dann sieht es im nachbetrachtungsthread nicht besser aus.  


Schauen wir mal. Ich finde es bis jetzt prima, da ich zuvor um den Spieltagsthread meist einen großen Bogen gemacht hatte.
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Jaroos schrieb:
Andy schrieb:
hawischer schrieb:
Bei der Sportinvestitionen von Red Bull geht es meines Erachtens um einen wesentlich tieferen Eingriff in den bezahlten Fußball als bei anderen Sponsoren. Man sollte hier differenzieren, denn Adidas, VW, Bayer, usw. in einen Topf mit Red Bull zu schmeißen, verharmlost das Mateschitz-System. Hopp ist sogar ein noch anderer Fall. Soll nicht heißen, dass ich die genannten gut finde.

Folgend Zitate aus dem „Manager Magazin“ (Ausgabe 09/2014):
„Hinter den Megainvestments steckt eine Idee, die Mateschitz mit den früheren Red-Bull-Vize Norbert Krailhamer ausgeheckt hat: die des qualitativen Marketings. „Man muß die Persönlichkeit des Sportlers direkt mir der Marke Red Bull in Verbindung bringen können.“ …. Und das könne nur mit eigenen Teams und selbst entwickelten Events funktionieren. „Nur damit hast du die totale Qualität des Siegesjubels --- oder auch der Enttäuschung.““
„Er (Mateschitz) kreiert seine eigenen Events und seine eigenen Sportarten, er kauft sich eigene Teams, ob im Eishockey in der Formel 1 oder im Fußball, und erlässt sie in eignen Red-Bull-Arenen spielen. Und das vermarktet er dann über seine eigenen Medien. So hat sich Red Bull ein geschlossenes System geschaffen.“
„Mateschitz‘ Millionen erstickten Bedenken meist schon im Keim. Ausgerechnet der Klassenfeind wurde Red Bulls Verbündeter: Bürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) stellte Kontakte zur Stadtverwaltung her und pries das Fußballinvestment als „das Beste, was Leipzig an Wirtschaftsförderung passieren konnte.“ Leipzigs langjähriger Kripochef Uwe Matthias erhielt einen neuen Job als Sicherheitsberater bei RB Leipzig. Den dreiköpfigen Aufsichtsrat besetzte Mateschitz mit Gewährsleuten. Eigentlich muß nach den Auflagen der DFL das Gremium mehrheitlich aus Unabhängigen bestehen. Doch als vermeintlich Externe präsentiert Mateschitz zwei Anwälte. Einer davon hat den Konzern beim Kauf des Eishockexclubs EHC München beraten. Der andere arbeitet für eine Kanzlei, die im Namen Red Bulls schon Abmahnungen verschickt hat.“

Vereine mit Mitgliederstrukturen, demokratisch gewählten Gremien haben in der RB-Welt keinen Platz.  Die Vereine sind nur noch Teams, die wie Firmenabteilungen geführt werden. Haben sie keinen Erfolg werden sie aufgelöst. Die Fans haben bei RB zu jubeln und zu konsumieren. Im Misserfolgsfall dürfen sich die Fans dann auch auflösen. Im Stadionkiosk von RB-Salzburg wird überwiegend Red Bull angeboten, zuletzt für 2,70 Euro die Dose. Protestierende Fans erhielten Stadionverbot. (Quelle: Manager Magazin). Dann viel Spaß in der Zukunft, wenn sich RB durchsetzt. Ich werde RB nicht zujubeln, trinken sowieso nicht. Kaufe ja auch keine B--- Zeitung.      


Aus Sicht der Stadt Leipzig und dem Bürgermeister sicherlich ganz nett. Aus Sicht der DFL aber müsste das doch so ziemlich unerträglich sein? Wann kommt denn da jetzt eigentlich der Aufschrei? Oder will man da nicht zu weit aus dem Fenster, weil man könnte ja irgendwann man einen tollen Managerposten dort bekommen, während der eigene runtergewirtschaftete Traditionsverein den Abgang in die 3. Liga macht?

Nur so weitermachen...  


Wenn jemand mit seinen Milliarden zu dir käme und sie in deine Liga investieren wollte, würdest du dann sagen "Ich nehm lieber die Schulden von Köln"? Ich glaube nein.  


Du weißt schon wie die DFL zusammengesetzt ist? Diese besteht aus 36 Gesellschaftern = alle Clubs der 1. und 2. Liga - also auch Köln...

Und wenn dann eine Marketingabteilung kommt, die jetzt quasi einen Aufstiegsplatz sicher hat (ob dieses oder nächstes Jahr) und dann einen weiteren Verein aus der 1. Liga verdrängt, hätte ich schon gedacht, dass es vom Seiten der DFL etwas mehr Vorbehalte gibt. Unabhängig davon, dass die ja auch schon im Nachwuchsbereich fröhlich rumwildern. Aber ich bin da vermutlich ewig gestrig und begreife das große Ganze nicht. Ok.
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Xaver08 schrieb:

zum diskussionsbeitrag von andy:
auch wenn von andy ja durchaus in diesem thread sinnvolle diskussionsbeiträge kamen, würde ich das multiplizieren von beiträgen, die er und viele andere wahrscheinlich ignorieren wollen, nicht unbedingt als diskussionsbeitrag betrachten.



Es ist tatsächlich ein Hilfeschrei.
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hawischer schrieb:
Bei der Sportinvestitionen von Red Bull geht es meines Erachtens um einen wesentlich tieferen Eingriff in den bezahlten Fußball als bei anderen Sponsoren. Man sollte hier differenzieren, denn Adidas, VW, Bayer, usw. in einen Topf mit Red Bull zu schmeißen, verharmlost das Mateschitz-System. Hopp ist sogar ein noch anderer Fall. Soll nicht heißen, dass ich die genannten gut finde.

Folgend Zitate aus dem „Manager Magazin“ (Ausgabe 09/2014):
„Hinter den Megainvestments steckt eine Idee, die Mateschitz mit den früheren Red-Bull-Vize Norbert Krailhamer ausgeheckt hat: die des qualitativen Marketings. „Man muß die Persönlichkeit des Sportlers direkt mir der Marke Red Bull in Verbindung bringen können.“ …. Und das könne nur mit eigenen Teams und selbst entwickelten Events funktionieren. „Nur damit hast du die totale Qualität des Siegesjubels --- oder auch der Enttäuschung.““
„Er (Mateschitz) kreiert seine eigenen Events und seine eigenen Sportarten, er kauft sich eigene Teams, ob im Eishockey in der Formel 1 oder im Fußball, und erlässt sie in eignen Red-Bull-Arenen spielen. Und das vermarktet er dann über seine eigenen Medien. So hat sich Red Bull ein geschlossenes System geschaffen.“
„Mateschitz‘ Millionen erstickten Bedenken meist schon im Keim. Ausgerechnet der Klassenfeind wurde Red Bulls Verbündeter: Bürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) stellte Kontakte zur Stadtverwaltung her und pries das Fußballinvestment als „das Beste, was Leipzig an Wirtschaftsförderung passieren konnte.“ Leipzigs langjähriger Kripochef Uwe Matthias erhielt einen neuen Job als Sicherheitsberater bei RB Leipzig. Den dreiköpfigen Aufsichtsrat besetzte Mateschitz mit Gewährsleuten. Eigentlich muß nach den Auflagen der DFL das Gremium mehrheitlich aus Unabhängigen bestehen. Doch als vermeintlich Externe präsentiert Mateschitz zwei Anwälte. Einer davon hat den Konzern beim Kauf des Eishockexclubs EHC München beraten. Der andere arbeitet für eine Kanzlei, die im Namen Red Bulls schon Abmahnungen verschickt hat.“

Vereine mit Mitgliederstrukturen, demokratisch gewählten Gremien haben in der RB-Welt keinen Platz.  Die Vereine sind nur noch Teams, die wie Firmenabteilungen geführt werden. Haben sie keinen Erfolg werden sie aufgelöst. Die Fans haben bei RB zu jubeln und zu konsumieren. Im Misserfolgsfall dürfen sich die Fans dann auch auflösen. Im Stadionkiosk von RB-Salzburg wird überwiegend Red Bull angeboten, zuletzt für 2,70 Euro die Dose. Protestierende Fans erhielten Stadionverbot. (Quelle: Manager Magazin). Dann viel Spaß in der Zukunft, wenn sich RB durchsetzt. Ich werde RB nicht zujubeln, trinken sowieso nicht. Kaufe ja auch keine B--- Zeitung.      


Aus Sicht der Stadt Leipzig und dem Bürgermeister sicherlich ganz nett. Aus Sicht der DFL aber müsste das doch so ziemlich unerträglich sein? Wann kommt denn da jetzt eigentlich der Aufschrei? Oder will man da nicht zu weit aus dem Fenster, weil man könnte ja irgendwann man einen tollen Managerposten dort bekommen, während der eigene runtergewirtschaftete Traditionsverein den Abgang in die 3. Liga macht?

Nur so weitermachen...