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arminho

4820

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upandaway (Trainingskrümel) schrieb:

Die eine Innenverteidugung hieß Vasoski/Kraus, die andere Schwegler/Clark.

So gesehen und mit der wahrscheinlichen Verletzung von Tzavellas wird es wohl auf folgende Aufstellung herauslaufen:

Fährmann
Jung - Vasoski - Kraus - Köhler
Schwegler - Clark
Ochs - Meier/Caio/Amanatidis - Altintop
Gekas  


Da Köhler wohl hinten links spielen muss, wird wohl entweder Clark oder Meier den anderen 6er neben Schwegler geben. Ich hoffe nicht, dass Schwegler als IV in Betracht kommt. Den brauchen wir im Mittelfeld.
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Programmierer schrieb:
Adleralex1000 schrieb:
Programmierer schrieb:
Fährmann
Jung - Vasoski - Meier - Tsavellas
Schwegler - Köhler
Ochs - Caio - Fenin
Gekas

Tip:
gegen den Ersten spielen wir wie gegen den Zweiten.
Also 2:1 Sieg.


Ich danke dir. Ich habe gerade zwei Minuten ununterbrochen gelacht  Trotzdem es gibt kaum Möglichkeiten wie wir spielen können. ABer so zu 100% nicht^^

Ich tippe darauf das Tsavellas in die IV rückt und Köhler LV und Meier DM



Meier ist momentan offensiv gefährlichn wie ein Wattebäuschen. Aber seine Länge hat er behalten. Daher würde ich ihn mit in die Innenverteidigung hineinnehmen. Zudem hat er technisch mehr Möglichkeiten, als Tsavellas, einen gescheiten Spielaufbau einzuleiten.

Also wieso net mal etwas ungewöhnliches wagen. Meier in die Innenverteidigung.  


Das ist ein Gedanke, der mir auch schon gekommen ist. Knackpunkt ist die Frage, ob die Zweikampfstärke für die IV reicht. Die Kopfballstärke und die Spieleröffnung, die ein moderner IV leisten muss würden auf alle Fälle für Meier sprechen.

Ich könnte mir aber auch die Variante mit Kraus vorstellen. Warum nicht ein Eigengewächs reinwerfen.

Fährmann
Jung - Vasoski - Meier/Kraus - Tzavellas/Köhler
Ochs - Schwegler - Köhler/Meier - Altintop
Gekas - Amanatidis


Altintop wird wohl wie immer spielen, deswegen lasse ich ihn gar nicht erst draußen. Ich bin nach wie vor für ein 4-4-2 als Spielsystem!
Wenn Tzavellas ausfällt, rückt Köhler nach links hinten, Meier muss dann 6er bzw. zentrales MF spielen und Kraus IV.
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Konnte das Spiel erst heute sehen. Komisches Spiel, in dem wir die erste halbe Stunde völligst überlegen waren, dann etwas nachließen aber immer noch besser waren als Köln. In der zweiten Hälfte war Köln besser, ohne zu überragen. Unser Problem war dann die Spielentwicklung. Vorne fehlten die Anspielstationen. Am Ende war der Kölner Sieg verdient.


Fährmann 3: Hat sich nichts vorzuwerfen. Hielt zwei Bälle glänzend. Beim Gegentor machtlos. Ich habe die Szene angehalten - er liegt gestreckt in der Luft und kann den in diesem Moment aufspringenden Ball nicht erreichen, der noch gegen die Laufrichtung geschossen war. Bestenfalls kann er sich vorher anders stellen.
Jung 3,5: Nicht so viele Szenen wie zuletzt. Solide aber nicht mehr. Kann beim Gegentor nicht viel machen, da alleine gegen zwei Kölner.
Russ 3: Solide, teilweise mit guter Spieleröffnung, aber nicht so stark wie zuletzt. Beim Gegentor ohne Chance einzugreifen.
Vasoski 3: Er ist im Aufwind. Mit zunehmender Spielpraxis löst er seine Aufgabe immer besser. Auch verbessert im Spiel aus der Abwehr heraus, dort aber immer noch verbesserungsfähig (nicht immer nur auf Sicherheit quer spielen). Greift vor dem Gegentor richtigerweise außen mit an, um eine Schuss-Chance zu verhindern.
Tzavellas 4: Angeschlagen im Spiel, dementsprechend verhalten. Nicht so sehr am Spiel beteiligt wie sonst. Zudem entwickelten sich über die linke Frankfurter Seite immer wieder gefährliche Szenen. Sah beim Gegentor nicht gerade glücklich aus, auch wenn es nicht leicht zu verteidigen war.
Köhler 4: Sicher nicht sein Spiel, aber auch nicht so schlecht wie ihn manche hier gesehen haben wollen. Gut, den Hackentrick kann er sich sparen. Den Ballverlust vor dem Gegentor zum spielentscheidenden Fehler machen zu wollen, ist schon mehr als hanebüchen. Da waren noch genügend andere Spieler, die noch hätten klären können. Trotzdem wechselten sich heute Licht und Schatten sehr stark ab. Im Gegensatz zu den letzten Leistungen ein deutlicher Abfall. Im Spiel nach vorne zu wenig.
Schwegler 3: Alleinunterhalter im Mittelfeld. Ihm gelang viel. Hatte viele Ballkontakte. Im Laufe der Zeit dann auch mit dem einen oder anderen Fehler, aber wo gehobelt wird, fallen Späne. Ich möchte mir nicht vorstellen wie das Spiel ohne ihn augesehen hätte. Trotzdem auch er letztlich ohne die spielentscheidende Idee.
Ochs 4: Viel war das nicht. Lief viel nebenher, verlor viele Zweikämpfe. Wieder mal eines seiner schwächeren Spiele. Auch nach vorne ging nur wenig. Immerhin gab es dann doch noch zwei, drei Aktionen, die hätten zum Erfolg führen können. Aber vom Kapitän muss mehr kommen. Am Gegentor kann er nichts machen, auch nicht helfen, da er sich vorher ganz vorne außen angeboten hatte.
Amanatidis 3,5: Ihm sieht man an, dass er immer noch nicht in alter Form ist. Immerhin fängt er an, sich Torchancen zu erspielen. Hatte zwei gute Chancen. Hinter den Spitzen ist nicht seine Idealposition, da sollte man mit zwei Spitzen spielen.
Altintop 3,5: Zeigte heute mehr Biss als zuletzt. Sehr bemüht, viel Kampf und Laufarbeit. Das ist immerhin ein erster Schritt. Auch wenn außer einer guten Flanke nicht viel Zählbares heraussprang. Machte viele Wege, aber auch viele umsonst. Für den Kampf steht diesmal die 3 vor dem Komma.
Gekas 4,5: Eine Torchance und ansonsten kaum gesehen. Eine seiner schwächeren Leistungen. Wenn er in dieser Form spielt, muss man auch mal an eine Auswechslung denken. Stürmer genug haben wir ja, die dann in die Spitze gehen könnten. War heute eher ein Wechselkandidat als Amanatidis.
Meier 4: Für einen Einwechselspieler zu wenig. Zeigte Ansätze aber nichts Gewinnbringendes.
Caio 4,5: Noch einen Ticken schlechter als Meier. Hatte gar keine Einstellung zum Spiel. Insgesamt war es für die Einwechselspieler aber auch nicht leicht, da das Team insgesamt zu passiv stand.
Fenin (-): Hatte ein, zwei Szenen. Mehr Gewurschtel als Spiel. Aber was soll man sagen. In der Phase hatte Köln das Spiel im Griff. Für eine Benotung zu spät geommen.

Immerhin hat Skibbe einiges versucht. Trotzdem hätte ich Ama in die Spitze gestellt und Gekas rausgenommen, der gar nicht am Spiel teilnahm, und dem in seinem wenigen Szenen bis auf den Drehschuss auch fast nichts gelang.
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Man kanns auch statistisch angehen. Die meisten Spiele (1.+2. Liga von 1.1.2000 bis heute, über 100 Spiele):
1. Oka Nikolov 214 Spiele (18.937 Spielminuten)
2. Patrick Ochs 187 (16.040)
3. Benjamin Köhler 175 (12.606)
4. Alex Meier 169 (13.486)
5. Marco Russ 146 (11.789)

6. Alexander Schur 145 (11.814)
7. Chris 145 (11.454)
8. Christoph Spycher 129 (11.287)
9. Ioannis Amanatidis 129 (9.684)
10. Christoph Preuß 128 (9.171)
11. Uwe Bindewald 105 (8.028)

Zusammen mit dem Team die meisten Punkte (nur 1. Bundesliga) geholt haben in der gleichen Zeit:
1. Oka Nikolov 207 Punkte (1,294 pro Spiel)
2. Patrick Ochs 193 (1,214)
3. Benjamin Köhler 192 (1,315)
4. Marco Russ 188 (1,315)

5. Christoph Spycher 161 (1,248)
6. Ioannis Amanatidis 160 (1,240)
7. Alex Meier 155 (1,148)
8. Chris 148 (1,184)

9. Christoph Preuß 113 (1,165)
10. Michael Fink 110 (1,264)
11. Aleksandar Vasoski 90 (1,184)
12. Caio 86 (1,303)
13. Martin Fenin 81 (1,141)

14. Alexander Schur 81 (1,125)
15. Horst Heldt 65 (1,275)

Oder nach Punkteschnitt (nur 1. Bundesliga, min. 35 Spiele, im Durchschnitt min. 60 Minuten pro Spiel auf dem Platz gestanden). Da kommen ein paar interessante Namen hoch:
1. Alexander Kutschera 1,436 Punkte/Spiel (56 Punkte/39 Spiele)
2. Maik Franz 1,400 (56/40)
3. Petr Houbtchev 1,400 (49/35)
4. Pirmin Schwegler 1,375 (55/40)
5. Rolf-Christel Guié-Mien 1,324 (49/37)
6. Benjamin Köhler 1,315 (192/146)
7. Marco Russ 1,315 (188/143)
8. Sebastian Jung 1,314 (46/35)

9. Torsten Kracht 1,298 (61/47)
10. Oka Nikolov 1,294 (207/160)
11. Horst Heldt 1,275 (65/51)
12. Michael Fink 1,264 (110/87)
13. Dirk Heinen 1,255 (59/47)
14. Albert Streit 1,250 (55/44)
15. Christoph Spycher 1,248 (161/129)
Caio wäre hier 9. mit 1,303 Punkten, hat aber nur 43,9 Min./Spiel auf dem Feld gestanden.

Fett jeweils die aktuellen Spieler.

Da es am Ende aber doch nach dem persönlichen Empfinden geht, ist mein Spieler des Jahrzehnts unser aktueller Kapitän Chris. Für mich geht es dabei auch nach dem Leistungsprinzip, und das über einen längeren Zeitraum.
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3zu7 schrieb:
In der Blöd ist das selbe Foto tatsächlich der Beweis dafür, dass es kein Elfer war...    


Also das kann ja dann gar nicht sein. Im Fernsehen konnte man das so ja gar nicht sehen. Gesehen hat man aber die aktive Bewegung mit dem Oberkörper hin zum Ball. Zusammen mit dem weit ausgefahrenen Arm, der mit der Unterseite den Ball berührt, ergibt das schon ein jetzt doch relativ klares Handspiel. Auch wenn vielleicht keine Absicht vorliegt und man bei dem Foto auch die Flugrichtung des Balls berücksichtigen muss. Sicher war es knapp, aber der Ball war eben doch am Arm und somit war der Elfmeter mindestens vertretbar.
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concordia-eagle schrieb:
arminho schrieb:

Das sehe ich komplett genauso. Ich glaube, hier ein Handspiel hineininterpretieren zu wollen, oder sich sicher zu sein, nur weil andere es auch gesehen haben (wollen) ist doch mehr als hanebüchen.

Allerdings sah es in der ersten Einstellung durch die Körperbewegung von Kirchhoff tatsächlich nach einem Handspiel aus. Auch für den dahinterstehenden Meier, der sofort reklamierte, sowie für Schiri Meyer, der den Elfmeter gab oder seinen Assistenten. Es sah halt einfach nach einem Handspiel aus, auch wenn's letztlich keins war. Wenn überhaupt, berührt der Ball leicht den angelegten Oberarm.

So gesehen war's ausgleichende Gerechtigkeit, denn Zabavnik hätte früh rausgemusst. Zudem war der Elfmeter gegen uns von Altintop zwar saublöd hingegangen und letztlich vertretbar, aber eben auch vom Mainzer nachgeholfen. Das zusammengenommen und wie das Spiel sonst gelaufen ist, braucht sich Mainz doch gar nicht beschweren.


http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-62353-6.html

(hat mickmuck gefunden). Klarer Elfer.


Hups. Das war das Restrisiko - dass die Kameraeinstellung aus der Schräge die Berührung an dem zurückgelehnten Arm nicht einfangen konnte. Das ist natürlich dann doch Hand. Gut gesehen vom Linienrichter...
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SGE_Werner schrieb:
Sorry, Basalti. Heute muss ich dir wesentlich widersprechen und ja, ich muss ausnahmsweise mal Dschalalabad recht geben.

Das war nie im Leben ein Elfmeter. Ich habe die Szene jetzt 9 x gesehen, ein Mal auch mit der Szene nachdem der Ball aufprallt und an Kirchhoffs linker Hand vorbei gleitet, wo ich zuerst dachte, er hätte ihn da mit der Hand getroffen.

Es tut mir schwer leid, dass ich hier im Eintracht-Forum mal die Eintracht-Brille abnehme, aber ich lüge mir doch nichts in die Tasche, nur weil ich SGE-Fan bin. Hätte es dafür einen Elfer auf der anderen Seite gegeben, wäre der Schiedsrichter nicht mehr lebend ausm Stadion rausgekommen und es wäre hier für keinen Menschen ein Elfer gewesen.

Was Kirchhoffs Pech war: Er geht unfassbar dämlich zum Ball. Nämlich genau so, wie man zu einem Handspiel gehen würde in dieser Situation. Dass am Ende der Ball gegen die Brust sprang und nicht gegen den Arm, halte ich weniger für gekonnt, als pures Glück. Diese Art, so hinzugehen, würde es keinem Betrachter erlauben, nach einmaliger Sicht der Szene ein klares Urteil zu fällen. Der Linienrichter musste sich entscheiden und entschied sich gegen den Mainzer. Gut für uns.

Eine Fehlentscheidung, aber eine für mich menschliche, da für das Auge schwer zu sehen.
Viel klarer war da die rote Karte (bzw. spätestens beim Foul gegen Schwegler gelb-rote) für Zabavnik. Das war keine Fehlentscheidung, die man mit menschlichem Sehvermögen erklären kann, das war eine Fehlentscheidung durch akutes Getuchel im Herzen von Florian Meyer.


Das sehe ich komplett genauso. Ich glaube, hier ein Handspiel hineininterpretieren zu wollen, oder sich sicher zu sein, nur weil andere es auch gesehen haben (wollen) ist doch mehr als hanebüchen.

Allerdings sah es in der ersten Einstellung durch die Körperbewegung von Kirchhoff tatsächlich nach einem Handspiel aus. Auch für den dahinterstehenden Meier, der sofort reklamierte, sowie für Schiri Meyer, der den Elfmeter gab oder seinen Assistenten. Es sah halt einfach nach einem Handspiel aus, auch wenn's letztlich keins war. Wenn überhaupt, berührt der Ball leicht den angelegten Oberarm.

So gesehen war's ausgleichende Gerechtigkeit, denn Zabavnik hätte früh rausgemusst. Zudem war der Elfmeter gegen uns von Altintop zwar saublöd hingegangen und letztlich vertretbar, aber eben auch vom Mainzer nachgeholfen. Das zusammengenommen und wie das Spiel sonst gelaufen ist, braucht sich Mainz doch gar nicht beschweren.
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sCarecrow schrieb:
Wichtigste Spiel des Jahres (für mich)!!! Da muss gewonnen werden.


Hehe, versteh ich gut. Wie bei mir gegen Stuttgart (dieses Jahr endlich mal ein Sieg). Alles Gute (dir und uns). Von mir aus mit dieser Aufstellung:

Nikolov (Fährmann)
Jung - Vasoski - Russ - Tzavellas
Ochs - Schwegler - Meier - Köhler
Gekas - Amanatidis

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Altintop ist schon seit einigen Spieltagen in einem Tief. Nicht immer gibt es Alternativen. Aber wie ich schon vor dem Spiel gegen Mainz schrieb, war ein Systemwechsel auf 4-4-2 notwendig. So kann ein echter Stürmer mehr spielen und auf dieser Position haben wir auch mehr Alternativen mit Amanatidis und Fenin.

Also: 4-4-2 beibehalten und Altintop erstmal auf die Bank. Natürlich ist er in Normalform ein Mann für die Startelf. Aber im Moment tut man ihm mit der Startelf keinen Gefallen. Mitunter kommen Spieler auch wieder in die Spur, wenn sie "nur" eingewechselt werden.
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Nikolov 3: Ohne Fehler, aber auch wenig zu tun.
Jung 2,5: Ist mir in der ersten Hälfte nicht so aufgefallen, allerdings auch nicht negativ. In der zweiten Hälfte auffälliger im Spiel nach vorne. Wieder mit großem Pensum.
Russ 1,5: Der Matchwinner. Weltklassetor zum 1:0. Allein schon die Kopfballannahme war anspruchsvoll. Ein Tor des Willens. Erkämpfte sich den verlorenen Ball zurück und netzte ein. Hinten total sicher ohne jeden Fehler mit gutem Stellungsspiel.
Vasoski 3: Fing nervös an, mit einigen Fehlpässen. Die Mainzer merkten dies schnell und gingen aggressiv auf ihn drauf. Fing sich dann aber. Am Ende ziemlich souverän. So ist er auf einem guten Weg, wieder zu einer gleichwertigen Alternative für die IV zu werden.
Tzavellas 3,5: Wirkte heute zum Teil unkonzentriert. Brauchbare Standards, aber aus dem Spiel viele Bälle, die nicht ans Ziel kamen. Etliche Fouls und verlorene Zweikämpfe. Litt in der ersten Hälfte aber auch unter dem schwachen Altintop.
Ochs 2: Verlor zwar etliche Zweikämpfe, gewann aber die spielentscheidenden. Erstklassige Balleroberung mit der Grätsche vor dem 1:0. Vor dem Elfmeter gewinnt er klasse den Kopfball, der den Ball in den Mainzer Strafraum bringt. Bereitete auch die Altintop-Chance schön vor. Damit einer der auffälligsten Frankfurter am heutigen Tage.
Schwegler 2,5: Solides Spiel von Schwegler, wenn heute auch die herausragende Aktion fehlte. Nicht so zweikampfstark wie sonst. Aber sehr pass-sicher. Wurde heute häufig gefoult. Dagegen hätte der Schiedsrichter härter vorgehen müssen.
Köhler 2: Wie Schwegler präsentierte sich Köhler sehr pass-sicher, dazu mit guter Zweikampfführung. Immer anspielbar. Im Bayern-Spiel merkte man, wie sehr er fehlte. In der flachen Mittelfeldkette harmonierte er glänzend mit Schwegler, vor allem offensiv. Dabei noch einen Tick stärker als sein Nebenmann.
Altintop 5: Verschuldet fast spielentscheidend den Elfmeter, den Risse dankbar annahm. Vor dem gegnerischen Tor wieder mal mit einer vergebenen Großchance. Zweikampfschwach und wenig am Spiel beteiligt.
Amanatidis 3,5: Richtig von Skibbe, mit zwei Spitzen zu spielen. Amanatidis war mehr ins Spiel eingebunden als sein Nebenmann, spielte etwas hängend. Gleich zu Beginn schöne Flanke zum Gekas-Kopfball. Hatte auch selbst zwei, drei Chancen. Manchmal merkte man ihm die fehlende Spielpraxis an. Auf jeden Fall strahlt er eine gewisse Präsenz aus, die auf die Mannschaft positiv wirkt.
Gekas 3: Konnte sich heute nicht immer durchsetzen, blieb aber wie gewohnt immer gefährlich und verwandelte den Elfmeter sicher.
Meier 2,5: Kämpferischer als zuletzt. Ihm war anzusehen, dass er sich beweisen wollte. Brachte dem Eintracht-Spiel deutlich mehr als Altintop. Zum Teil mit guten Ideen, wie bei seinem schönen Pass in den 16er zu Ochs, der auf Köhler durchsteckt, was fast zu einem Tor geführt hätte. Kommt scheinbar wieder besser in Form. 40 Ballkontakte in 45 Minuten, 80% gewonnene Zweikämpfe, 81% Passquote. Vor dem Elfmeter bedrängte er Kirchhoff, was zu dem Handspiel führte.
Fährmann 3,5: Muss noch an seinen Pässen arbeiten. Ansonsten nichts Auffälliges. Musste selten eingreifen, da Mainz meist am Tor vorbei schoss.
Caio (-): Schöner Freistoß. Ein, zwei weitere Aktionen. Sinnfreier Übersteiger. Zu spät gekommen für eine Benotung, aber zum richtigen Zeitpunkt, um dem Spiel nochmal einen kleinen Schub zugunsten der Eintracht zu geben.
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mussigger schrieb:
Er hats in Facebook gepostet .....scheisse  

Ach nein. Warum das denn...
Nerv, jetzt geht das Verletzungsprech schon wieder los.
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Ich präferiere zur Zeit wieder ein System mit zwei Stürmer. Erstens weil wir da gute Alternativen haben, zweitens weil ein echter zweiter 6er neben Schwegler fehlt.


Nikolov

Jung - Franz - Russ - Tzavellas

Ochs - Meier - Schwegler - Köhler

Gekas - Fenin
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Da wir im Sturm überproportional stark besetzt sind, ist auch die Frage nach dem System neu zu stellen. Vielleicht wäre ein 4-4-2 dann doch besser. Es entstehen dadurch vorne mehr Anspielstationen und einen echten zentralen offensiven Mittelfeldspieler mit Torgefahr haben wir eh nicht. Weder Meier noch Caio noch Altintop haben in dieser Saison den Nachweis bringen können, dass sie eine Spielmacher-Rolle ausfüllen können oder eine effektive hängende Spitze darstellen.

Gefährliche Situationen entstehen meist nach langen Bällen aus der 6er-Position (vor allem Schwegler) oder von den Halbpositionen über Außen. Zuweilen auch nach Standards.

Erschwerend kommt dazu, dass weder Ochs noch Altintop sich zuletzt über die Außen richtig (bis zur Grundlinie) durchsetzen konnten. Wie will man so Torgefahr entwickeln?

Ich meine, unser Spiel schreit nach einem 4-4-2, wo dann vorne ein Abnehmer mehr für lange Bälle da wäre. In diesem System wäre auch wieder Platz für einen Amanatidis. Aber auch ein Fenin könnte das spielen.
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Konnte mir das Spiel erst eben ansehen. Die Niederlage war schon verdient. Die Bayern waren vor allem stark über ihre rechte Seite. Auch Tymoshchuk machte eine starke Partie. Unsere linke Seite fand offensiv kaum statt, hatte defensiv Probleme. Trotzdem hielten wir knapp 60 Minuten ganz passabel mit. Wer weiß wie es gelaufen wäre, wenn Nikolov den ersten Ball nicht abklatschen lässt.

Nikolov 5: Das Spiel nahm nach seinen Patzern die Wende, die sich allerdings schon vorher durch den Bayern-Druck angedeutet hatte. Zwar waren beide Bälle nicht so leicht zu halten, wie es auf den ersten Blick aussah, aber dennoch muss er wenigstens versuchen, sie nach außen prallen zu lassen.
Jung 3,5: Konnte einem Leid tun. Hatte Schwerstarbeit zu verrichten gegen Müller, Lahm und zum Teil gegen Tymoshchuk. Blieb dabei ein ums andere Mal zweiter Sieger. Brach aber nicht ein, sondern kämpfte weiter und hatte auch seine Erfolgserlebnisse. Phasenweise lief er dann die Bälle reihenweise ab. Großes Arbeitspensum, meiste Ballkontakte. Wurde aber auch zu oft allein gelassen, gegen die starke rechte Seite der Bayern. Unglücklich vor dem 1:0.
Russ 3,5: Mit dem unnötigen Abpraller zu einem Bayern-Spieler, der vor dem 3:1 auf Ribery passt. Beim 1:0 und 2:1 zumindest unglücklich. Beim 1:0 zu weit hinten drin, beim 2:1 zu abwartend als Müller an ihm vorbei in den Strafraum sprintet und den Abpraller bekommt. Ansonsten im Prinzip solide, engagiert und mit gutem Spielaufbau. Schöne Grätsche gegen Schweinsteiger kurz vor der Pause.
Vasoski 4: Rannte jedem Ball hinter, köpfte oder grätschte. Trotzdem gelang auch ihm bei weitem nicht alles. Stand nicht immer richtig zum Ball. Kam ein, zweimal zu spät. Drosch ein, zwei Bälle zu schnell und ungenau hinten raus. Insgesamt aber noch passabel bis auf den Ballverlust beim Dribbling gegen Ribery. Braucht sicher noch mehr Spielpraxis. Jedenfalls war der Kampf da.
Ochs 3,5: Hatte seine Seite gegen Ribery und Kroos ganz gut im Griff. Über seine Seite brannte kaum was an. Schaltete sich aber zu selten in den Angriff mit ein.
Meier 4,5: Ihm merkte man an, dass er einige Spiele gefehlt hatte. Wirkte nicht spritzig. Trotzdem mit mehr gewonnenen Zweikämpfen als Schwegler. Nur die Passquote ließ zu wünschen übrig. Da muss er an sich arbeiten. Man darf aber nach knapp 5 Wochen Pause keine Wunderdinge erwarten.
Schwegler 4: Heute nicht so zweikampfstark, aber wieder mal mit der einen oder anderen guten Idee und besser in der Ballbehauptung als sein Nebenmann. Beim 0:1 hätte er jedoch energischer stören können.
Kittel 5: So richtig überzeugend war das noch nicht. Aber von einem 17jährigen darf man auch noch nicht so viel erwarten. Zeigte aber auch in einigen Situationen, dass er durchaus ein großes Talent ist. Er muss sich noch an das Tempo gewöhnen. Das hat man vor allem am Anfang der Partie gesehen, als er nur hinterher lief. Hätte Jung auch noch öfter hinten helfen müssen. Fing sich später etwas, wirkte aber in vielen Situationen fahrig und nervös. Über links kam offensiv so gut wie gar nichts, erst als später Fenin kam. Trotzdem muss man solche Jungs bringen, er hat sicher was drauf. Anhand eines einzigen Spiels kann man sowieso nichts sagen. Aber Skibbe wird ihn schon behutsam aufbauen. War gestern auch kein leichter Gegner für ein Startelf-Debüt.
Heller 4: Nicht schlecht gestaunt habe ich als Heller plötzlich auflief. Offensiv mit der einen oder anderen guten Flanke, wovon eine zum zwischenzeitlichen 1:1 führte. Diese Flanke muss man so erstmal schlagen. Später kam nochmal eine auf den zweiten Pfosten zu Fenin. Tauchte aber phasenweise auch ab. Hätte defensiv noch mehr tun können.
Altintop 4,5: Großes Laufpensum, vor allem in der ersten halben Stunde. Baute dann konditionell scheinbar etwas ab. Als 10er ohne Impulse. Im Gegenteil verschleppte er in ein, zwei Situationen das Tempo beim Konter. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass er eine Pause braucht.
Gekas 3: Machte sein Tor und hatte auch sonst die gefährlichsten Aktionen bis auf Fenins Schuss. Leider gelang nicht alles. Hing aber ähnlich wie gegen Wolfsburg wieder sehr in der Luft.
Fenin 3: Seine Leistung gefiel mir gut. Wirkte wieder spritziger und hatte mehr Elan in seinen Aktionen. Nicht so hüftsteif wie zuletzt. In dieser Form wird er eine Option für die Startelf. Bezeichnend sein Schuss, den Butt gerade noch abwehren konnte.
Caio (-): In den 8 Minuten mit ein paar wenigen Szenen ohne positive oder negative Auswirkung.
Amanatidis (-): In den drei Minuten nicht mehr am Ball.
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Man kann alle Argumente für oder wieder Amanatidis nachvollziehen. Ich würde ihm jetzt auch mal eine Chance geben. Ich denke nämlich schon, dass er als Einwechselspieler ruhig auch mal auf der linken Seite zum Einsatz kommen könnte.

Oder dann eben für Gekas. Nach der 70. Minute hat Gekas ja diese Saison noch nicht getroffen, trotz seiner 11 Tore. Dann könnte man Ama wenigstens 15-20 Minuten vorne rein bringen.

Klar, dass er nach den letzten 2 Jahren vielleicht nicht der Allheilsbringer ist. In den ersten zwei Saisonspielen waren seine Leistungen auch nicht so prickelnd. Kam danach nur noch für maximal 6 Minuten.

Andererseits hat Amanatidis schon viele Tore gemacht und sicher hat er nicht alles verlernt. Der Einsatz stimmt jedenfalls immer. Wenigstens eine Chance hat er schon verdient.
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Aceton-Adler schrieb:
arminho schrieb:
Größere Diskussionen gab es gestern/heute komischerweise eher zu Köhler (Noten zwischen 3 und 6) als zu Caio. Das habe ich zum Anlass genommen, Köhler mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Als ich mal dabei war, habe ich mir später gleich noch Steinhöfer und Fenin angesehen.

Ich weiß nicht, ob das einen eigenen Thread Wert wäre. Hier im Notenthread ist es aber eigentlich auch ganz gut aufgehoben.

Bedeutung der Zeichen:
+ positive Aktion
o normale/neutrale Aktion
- negative Aktion

Wieder mit Spielminuten, damit für jeden nachprüfbar/nachvollziehbar.


Köhler:
+ 1. Rudy ist am Ball, aber Köhler erkämpft sich den Ball stark, indem er sich von hinten an Rudy vorbei drückt. Spielt anschließend raus zu Ochs.
o 3. Köhler spielt den Ball weiter zu Altintop.
+ 5. Köhler erkämpft sich wieder den Ball von hinten, zeitgleich pfeift der Schiri Freistoß für die Eintracht.
o 6. Köhler blockt außen einen Ball von Rudy, der Ball geht ins Aus.
+ 6. Schwegler spielt Mitte der Hoffenheimer Hälfte auf Köhler, der den Ball mitnimmt und dabei von Gustavo gefoult wird. Aus dem schnell ausgeführten Freistoß entwickelt sich Caios Schuss-Chance.
- 7. Köhler bekommt den Ball nach einem Einwurf an der Hoffenheimer Eckfahne und verliert den Ball gegen zwei Hoffenheimer
o 10. Einen Kopfball an der Mittellinie erreicht Köhler aufgrund seiner zu geringen Körpergröße nicht richtig.
- 12. Ein versuchter Befreiungsschlag aus dem 16er wird zur Kerze.
- 12. Kurz darauf wird Köhler aus dem Strafraum angespielt, geht aber nicht auf den Ball zu, so dass ein Hoffenheimer dazwischen geht, der Ball springt aber wieder zu Eintracht.
o 12. Nochmal bekommt Köhler den Ball und leitet diesen weiter zu Caio.
o 13. Köhler spielt den Ball aus der Bedrängnis heraus zu Caio. Das Zuspiel ist etwas ungenau und kann von Caio auch nicht verarbeitet werden.
o 16. Mitte der Hoffenheimer Hälfte stellt sich Köhler bei einem hohen Ball geschickt zum Zweikampf, so dass der größere Hoffenheimer nicht an den Ball kommt. Der mit der Brust gestoppte Ball verspringt dabei allerdings. Köhler setzt nach und spitzelt dem Hoffenheimer den Ball fast noch weg.
- 19. Köhler taucht rechts auf. Seine Flanke in den Strafraum ist allerdings zu ungenau und landet bei Beck.
o 19. Köhler spielt den Ball zurück zu Nikolov.
+ 19. Franz blockt einen Ball, der dann mit hoher Geschwindigkeit halb hoch auf Köhler zufliegt. Reaktionsschnell und technisch versiert stoppt Köhler den Ball und leitet weiter auf Caio. Köhler schaltet blitzschnell mit um auf Konter, erhält den Ball abermals und spielt wieder auf Caio, der kurz vor dem Hoffenheimer Strafraum allerdings hängen bleibt.
o 23. Einen hohen Ball erreicht Köhler nicht.
+ 24. Köhler läuft in den freien Raum um sich beim Einwurf anzubieten. Gleich stehen mehrere Hoffenheimer um ihn herum. Köhler zieht das Foul.
+ 24. Einen von Nikolov aus der Gefahrenzone gedroschenen Ball stoppt Köhler unter Bedrängnis gekonnt mit der Brust und lupft ihn anschließend über einen angreifenden Hoffenheimer zu Tzavellas.
+ 25. Zum wiederholten Mal startet Köhler aus dem Rücken von Rudy und ist 25 Meter vor dem eigenen Tor zuerst am Ball. In der Folge entwickelt sich ein gefährlicher SGE-Konter.
o 33. Caio spielt sich erst schön durch, bekommt dann den Ball weggespitzelt, doch Köhler steht dahinter und spielt raus zu Tzavellas.
o 33. Köhler im Hoffenheimer 5er, doch Torwart Haas kommt vor ihm an den Ball.
o 34. Köhler wird in Bedrängnis angespielt und spielt den Ball zurück zu Franz
+ 37. Bei einem Konter über Ochs startet Köhler im Spurt von der Mittellinie mit nach vorne und verfehlt die hohe Flanke von Ochs am Hoffenheimer 5er nur knapp.
o 38. Altintop legt mit der Hacke auf Köhler und der schickt wieder Altintop. Der Pass kommt nicht perfekt, aber eigentlich hätte Altintop den Ball bekommen können, geht aber nicht in den Zweikampf mit Vorsah.
- 39. Köhler versucht wieder von hinten vor Rudy an den Ball zu kommen, erwischt diesmal aber nur den Hoffenheimer. Freistoß für Hoffenheim, knapp 30 Meter vor dem Eintracht-Tor.
o 41. Köhler steckt zu Caio.
o 41. Köhler grätscht vor dem Hoffenheimer Strafraum, kommt nicht ganz an den Ball gegen Gustavo.
o 43. Köhler leitet weiter auf Schwegler.
- 44. Köhler wird vor dem Hoffenheimer Strafraum angespielt und will mit dem Rücken zum Tor prallen lassen, läuft im gleichen Moment aber gegen Vorsah, so dass sein Abspiel versprint.
o 44. Köhler leitet außen weiter auf Altintop.
+ 44. Franz legt sich einen Ball zu weit vor. Köhler erkennt die Situation, geht entgegen und spielt zurück auf Russ.
- 45. Fehlpass Köhler an der Mittellinie.
o 47. Ein kurzes Zuspiel spitzelt Köhler unter Bedrängnis weiter, fast wird daraus noch ein Fehlpass aber Schwegler kommt vor einem Hoffenheimer an den Ball.
+ 47. Nach einem Einwurf von Beck nahe der Hoffenheimer Eckfahne, greift Köhler erst gegen Rudy, dann gegen Beck energisch an und zwingt Beck schließlich zu einem Befreiungsschlag, den die Eintracht wiederum erkämpfen kann. In dieser Situation verletzt sich leider Schwegler am Kopf.
+ 50. Köhler attackiert abermals energisch an der Hoffenheimer Strafraumgrenze. Gustavo spielt quer auf Beck, wodurch Altintop fast an den Ball kommt. Becks Befreiungsschlag wird von Franz abgelaufen.
+ 51. Nach Fehlpass Ochs spielt Vukcevic auf Rudy, der den Konter einleiten kann. Doch während Rudy den Ball annimmt, kommt Köhler von hinten angerauscht und stiehlt ihm fair den Ball vom Fuß, leitet weiter auf Gekas.
o 55. Köhler leitet weiter raus auf Tzavellas.
o 58. Köhler unter Bedrängnis etwas riskant zurück zu Jung, aber der reagiert richtig und die SGE hat den Ball.
+ 58. Köhler kommt beim Kopfball gegen zwei Hoffenheimer noch an den Ball und der Ball springt auf Ochs.
- 62. Köhler versucht Gustavo schnell anzugreifen aber dieser kann den Ball zu Rudy vorbeilegen, Konter Hoffenheim aber Franz klärt.
+ 63. Obwohl Beck mit der Grätsche auf ihn zurutscht, geht Köhler in den Zweikampf und legt den Ball vorbei zu Altintop. Den Konter schließt Altintop allerdings mit einem Außenristpass in den Strafraum ab (wo er abgefangen wird) statt auf den mitgelaufenen Köhler zu legen.
o 63. Köhler zwingt Beck wieder zu einem Befreiungsschlag, anschließend bleibt Hoffenheim aber am Ball.
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64. Schwegler wird ausgewechselt
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o 64. Köhler legt zurück auf Russ
o 67. Köhler legt zurück auf Steinhöfer
- 68. Köhler will Gekas anspielen, aber der Ball kommt nicht an
o 68. Köhler spielt nach rechts auf Jung
o 69. Franz auf Köhler und der zurück zu Russ
o 69. Köhler versucht nach dem Fehlpass von Steinhöfer zu grätschen, kommt aber nicht an den Ball
o 74. Köhler versucht nach dem Ballverlust von Fenin mit einer Grätsche zu retten, kommt aber auch nicht an den Ball
+ 75. Die SGE läuft hinterher. Steinhöfer kommt am eigenen Strafraum gegen Vukcevic nicht an den Ball, der Ball wird quer zu Rudy gespielt, doch mit schnellem Antritt ist Köhler abermals einen Schritt schneller und spitzelt Rudy den Ball weg, leitet anschließend gleich einen Konter ein.
+ 75. Köhler, der eben noch am eigenen Strafraum klärte, taucht nach einem Lauf über den ganzen Platz im Hoffenheimer Strafraum auf, steht auch rechts im Strafraum frei, aber Ochs' Flanke kommt zu weit nach vorne in den 5er, wo sie eine sichere Beute von Haas ist.
o 80. Köhler erläuft einen Ball und leitet weiter auf Fenin.
+ 81. Schöner Laufweg von Köhler der quer in Position läuft und so von Franz angespielt werden kann (der dazwischen freistehende Steinhöfer wird nicht angespielt). Köhler behauptet sich im Zweikampf gegen Gustavo. Foul für Frankfurt.
+ 82. Köhler (eben noch rechts vorne), der kurz mal links hinten für den fehlenden Tzavellas die Position eingenommen hat, geht zurück auf die 6er-Position nachdem Tzavellas zurückgelaufen ist.
In der Folge gibt es zahlreiche Unterbrechungen. Köhler hält seine Position kommt aber nicht mehr an den Ball.
Bilanz (positive-normale-negative Aktionen): 18-27-9

Was auffällt: Köhler wird auch in schwierigen Situationen angespielt, wenn schon einige Gegner in der Nähe stehen. Meist kann er solche Situationen trotzdem lösen. Zudem hat er sich mit der 6er-Position arrangiert, reiht sich in den Deckungsverband ein, geht aber auch mit nach vorne. Köhler ist immer in Bewegung, spult ein großes Laufpensum ab.


Steinhöfer:
64. Steinhöfer wird eingewechselt.
o 65. Steinhöfer legt von der Außenlinie quer zu Jung
o 67. Steinhöfer legt zurück auf Franz
o 67. Steinhöfer auf Köhler
o 68. Steinhöfer kurz auf Köhler
o 69. Franz auf Steinhöfer und der gleich wieder zurück
- 69. Steinhöfer fordert den Ball von Ochs, bekommt ihn und spielt den Fehlpass zu Köhler aus dem sich das 0:2 entwickelt. Steinhöfer läuft mit zurück, wird aber auf den letzten Metern noch von Rudy übersprintet, der fast selbst noch an den Ball kommt.
- 75. Steinhöfer lässt sich am eigenen Strafraumeck von Vukcevic austanzen
o 76. Steinhöfer versucht Rudy zu stören, aber der leitet einfach weiter auf Mlapa. Das ging eigentlich etwas zu einfach.
o 79. Steinhöfer lässt auf Jung prallen.
- 80. Steinhöfer verliert den Ball nach Zuspiel von Ochs
o 81. Jung auf Steinhöfer und der zurück auf Jung
- 88. Wieder mal greift Steinhöfer zu hastig an, diesmal gegen Salihovic, der mit einer einfach Körpertäuschung vorbei geht und kurz darauf aufs Tor schießen kann.
o 89. Steinhöfer wieder mal zu hastig gegen Salihovic, der mit einer Körpertäuschung... Diesmal weiter nichts passiert.
- 90. Steinhöfer greift vor dem eigenen 16er wieder etwas zu hastig an, wird von Rudy leicht ausgespielt. Franz schießt beim Rettungsversuch nochmal Rudy an, der durchgeht und das 0:4 vorbereitet.
Bilanz: 0-9-5

Was auffällt: Steinhöfer spielt fast nur Sicherheitsbälle und ist auf der 6er-Position schon aus taktischer Sicht Fehl am Platz: geht schnell auf den Ballführenden Mann ohne wirklich in den Zweikampf zu gehen, so dass er leicht ausgespielt werden kann. Entweder richtig im Raum stehen, oder dann den Zweikampf auch abschließen, wäre die richtige Alternative. Außen kann Steinhöfer mit seiner Schnelligkeit und Dynamik vielleicht helfen. In der Mitte bitte nicht mehr.


Fenin:
o 67. Fenin wird eingewechselt. In seiner ersten Aktion legt er zurück auf Köhler.
+ 72. Fenin bekommt den Einwurf, unter Bedrängnis flankt er in den 16er wo Gekas lauert, aber der Ball verfehlt sein Ziel knapp. Das war nicht schlecht gemacht.
- 73. Fenin verliert einen Zweikampf an der Außenlinie
- 74. Bei einem Zuspiel von Caio kann Fenin den Ball nicht blocken, Beck ist vor ihm am Ball.
+ 80. Fenin stoppt das Zuspiel von Köhler und setzt sich anschließend gegen Ibisevic durch, der sich nur mit einem Foul zu helfen weiß. Freistoß Eintracht knapp vor dem Strafraumeck der Hoffenheimer. Gelb für Ibisevic.
o 80. Fenin kommt nicht zum Kopfball, weil sich Vorsah von hinten aufstützt und ihm den Ellenbogen ins Genick haut
- 84. Fenin kann sich nach einem langen Ball an der linken Strafraumgrenze nicht alleine gegen Beck durchsetzen. Kurz später Foul an Beck.
o 89. Fenin erkämpft sich den Ball im Zweikampf, verliert ihn aber im nächsten Zweikmapf gleich wieder.
- 90. Fenin fängt einen Ball von Salihovic ab, braucht aber zu lange, um ihn unter Kontrolle zu bringen. Sein hastiger langer Ball ist für Gekas unerreichbar.
Bilanz: 2-3-4

Was auffällt: Fenin ist jemand, der den Zweikampf sucht, wenn er selbst den Ball hat. Auch einer, der das Spiel erstmal langsam macht. Er müsste mehr mitspielen, den Ball öfter mal prallen lassen und wieder lang gehen. Fenin wirkt nicht austrainiert. Auch merkt man ihm die fehlende Wettkampfpraxis an. Ansätze sind da, aber noch ist das zu wenig. Ein Dilemma. Fenin bräuchte jetzt eigentlich Spiele.


Sehr schöner Service!  


Danke. Vielleicht wird dadurch nach der Caio-Schwarz-Weiß-Malerei auch mal die Köhler-Diskussion etwas sachlicher. Köhler machte gestern einen ordentlichen Job, hat sich aufgerieben, auch wenn nicht alles gelungen ist.

Wenn ich nämlich hier von Köhler der Gurke oder Note 6 lese, dann muss ich ehrlich am Sachverstand des einen oder anderen hier zweifeln. Oder mache suchen einfach nur einen Schuldigen für ihren Frust.
#
Größere Diskussionen gab es gestern/heute komischerweise eher zu Köhler (Noten zwischen 3 und 6) als zu Caio. Das habe ich zum Anlass genommen, Köhler mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Als ich mal dabei war, habe ich mir später gleich noch Steinhöfer und Fenin angesehen.

Ich weiß nicht, ob das einen eigenen Thread Wert wäre. Hier im Notenthread ist es aber eigentlich auch ganz gut aufgehoben.

Bedeutung der Zeichen:
+ positive Aktion
o normale/neutrale Aktion
- negative Aktion

Wieder mit Spielminuten, damit für jeden nachprüfbar/nachvollziehbar.


Köhler:
+ 1. Rudy ist am Ball, aber Köhler erkämpft sich den Ball stark, indem er sich von hinten an Rudy vorbei drückt. Spielt anschließend raus zu Ochs.
o 3. Köhler spielt den Ball weiter zu Altintop.
+ 5. Köhler erkämpft sich wieder den Ball von hinten, zeitgleich pfeift der Schiri Freistoß für die Eintracht.
o 6. Köhler blockt außen einen Ball von Rudy, der Ball geht ins Aus.
+ 6. Schwegler spielt Mitte der Hoffenheimer Hälfte auf Köhler, der den Ball mitnimmt und dabei von Gustavo gefoult wird. Aus dem schnell ausgeführten Freistoß entwickelt sich Caios Schuss-Chance.
- 7. Köhler bekommt den Ball nach einem Einwurf an der Hoffenheimer Eckfahne und verliert den Ball gegen zwei Hoffenheimer
o 10. Einen Kopfball an der Mittellinie erreicht Köhler aufgrund seiner zu geringen Körpergröße nicht richtig.
- 12. Ein versuchter Befreiungsschlag aus dem 16er wird zur Kerze.
- 12. Kurz darauf wird Köhler aus dem Strafraum angespielt, geht aber nicht auf den Ball zu, so dass ein Hoffenheimer dazwischen geht, der Ball springt aber wieder zu Eintracht.
o 12. Nochmal bekommt Köhler den Ball und leitet diesen weiter zu Caio.
o 13. Köhler spielt den Ball aus der Bedrängnis heraus zu Caio. Das Zuspiel ist etwas ungenau und kann von Caio auch nicht verarbeitet werden.
o 16. Mitte der Hoffenheimer Hälfte stellt sich Köhler bei einem hohen Ball geschickt zum Zweikampf, so dass der größere Hoffenheimer nicht an den Ball kommt. Der mit der Brust gestoppte Ball verspringt dabei allerdings. Köhler setzt nach und spitzelt dem Hoffenheimer den Ball fast noch weg.
- 19. Köhler taucht rechts auf. Seine Flanke in den Strafraum ist allerdings zu ungenau und landet bei Beck.
o 19. Köhler spielt den Ball zurück zu Nikolov.
+ 19. Franz blockt einen Ball, der dann mit hoher Geschwindigkeit halb hoch auf Köhler zufliegt. Reaktionsschnell und technisch versiert stoppt Köhler den Ball und leitet weiter auf Caio. Köhler schaltet blitzschnell mit um auf Konter, erhält den Ball abermals und spielt wieder auf Caio, der kurz vor dem Hoffenheimer Strafraum allerdings hängen bleibt.
o 23. Einen hohen Ball erreicht Köhler nicht.
+ 24. Köhler läuft in den freien Raum um sich beim Einwurf anzubieten. Gleich stehen mehrere Hoffenheimer um ihn herum. Köhler zieht das Foul.
+ 24. Einen von Nikolov aus der Gefahrenzone gedroschenen Ball stoppt Köhler unter Bedrängnis gekonnt mit der Brust und lupft ihn anschließend über einen angreifenden Hoffenheimer zu Tzavellas.
+ 25. Zum wiederholten Mal startet Köhler aus dem Rücken von Rudy und ist 25 Meter vor dem eigenen Tor zuerst am Ball. In der Folge entwickelt sich ein gefährlicher SGE-Konter.
o 33. Caio spielt sich erst schön durch, bekommt dann den Ball weggespitzelt, doch Köhler steht dahinter und spielt raus zu Tzavellas.
o 33. Köhler im Hoffenheimer 5er, doch Torwart Haas kommt vor ihm an den Ball.
o 34. Köhler wird in Bedrängnis angespielt und spielt den Ball zurück zu Franz
+ 37. Bei einem Konter über Ochs startet Köhler im Spurt von der Mittellinie mit nach vorne und verfehlt die hohe Flanke von Ochs am Hoffenheimer 5er nur knapp.
o 38. Altintop legt mit der Hacke auf Köhler und der schickt wieder Altintop. Der Pass kommt nicht perfekt, aber eigentlich hätte Altintop den Ball bekommen können, geht aber nicht in den Zweikampf mit Vorsah.
- 39. Köhler versucht wieder von hinten vor Rudy an den Ball zu kommen, erwischt diesmal aber nur den Hoffenheimer. Freistoß für Hoffenheim, knapp 30 Meter vor dem Eintracht-Tor.
o 41. Köhler steckt zu Caio.
o 41. Köhler grätscht vor dem Hoffenheimer Strafraum, kommt nicht ganz an den Ball gegen Gustavo.
o 43. Köhler leitet weiter auf Schwegler.
- 44. Köhler wird vor dem Hoffenheimer Strafraum angespielt und will mit dem Rücken zum Tor prallen lassen, läuft im gleichen Moment aber gegen Vorsah, so dass sein Abspiel versprint.
o 44. Köhler leitet außen weiter auf Altintop.
+ 44. Franz legt sich einen Ball zu weit vor. Köhler erkennt die Situation, geht entgegen und spielt zurück auf Russ.
- 45. Fehlpass Köhler an der Mittellinie.
o 47. Ein kurzes Zuspiel spitzelt Köhler unter Bedrängnis weiter, fast wird daraus noch ein Fehlpass aber Schwegler kommt vor einem Hoffenheimer an den Ball.
+ 47. Nach einem Einwurf von Beck nahe der Hoffenheimer Eckfahne, greift Köhler erst gegen Rudy, dann gegen Beck energisch an und zwingt Beck schließlich zu einem Befreiungsschlag, den die Eintracht wiederum erkämpfen kann. In dieser Situation verletzt sich leider Schwegler am Kopf.
+ 50. Köhler attackiert abermals energisch an der Hoffenheimer Strafraumgrenze. Gustavo spielt quer auf Beck, wodurch Altintop fast an den Ball kommt. Becks Befreiungsschlag wird von Franz abgelaufen.
+ 51. Nach Fehlpass Ochs spielt Vukcevic auf Rudy, der den Konter einleiten kann. Doch während Rudy den Ball annimmt, kommt Köhler von hinten angerauscht und stiehlt ihm fair den Ball vom Fuß, leitet weiter auf Gekas.
o 55. Köhler leitet weiter raus auf Tzavellas.
o 58. Köhler unter Bedrängnis etwas riskant zurück zu Jung, aber der reagiert richtig und die SGE hat den Ball.
+ 58. Köhler kommt beim Kopfball gegen zwei Hoffenheimer noch an den Ball und der Ball springt auf Ochs.
- 62. Köhler versucht Gustavo schnell anzugreifen aber dieser kann den Ball zu Rudy vorbeilegen, Konter Hoffenheim aber Franz klärt.
+ 63. Obwohl Beck mit der Grätsche auf ihn zurutscht, geht Köhler in den Zweikampf und legt den Ball vorbei zu Altintop. Den Konter schließt Altintop allerdings mit einem Außenristpass in den Strafraum ab (wo er abgefangen wird) statt auf den mitgelaufenen Köhler zu legen.
o 63. Köhler zwingt Beck wieder zu einem Befreiungsschlag, anschließend bleibt Hoffenheim aber am Ball.
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64. Schwegler wird ausgewechselt
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o 64. Köhler legt zurück auf Russ
o 67. Köhler legt zurück auf Steinhöfer
- 68. Köhler will Gekas anspielen, aber der Ball kommt nicht an
o 68. Köhler spielt nach rechts auf Jung
o 69. Franz auf Köhler und der zurück zu Russ
o 69. Köhler versucht nach dem Fehlpass von Steinhöfer zu grätschen, kommt aber nicht an den Ball
o 74. Köhler versucht nach dem Ballverlust von Fenin mit einer Grätsche zu retten, kommt aber auch nicht an den Ball
+ 75. Die SGE läuft hinterher. Steinhöfer kommt am eigenen Strafraum gegen Vukcevic nicht an den Ball, der Ball wird quer zu Rudy gespielt, doch mit schnellem Antritt ist Köhler abermals einen Schritt schneller und spitzelt Rudy den Ball weg, leitet anschließend gleich einen Konter ein.
+ 75. Köhler, der eben noch am eigenen Strafraum klärte, taucht nach einem Lauf über den ganzen Platz im Hoffenheimer Strafraum auf, steht auch rechts im Strafraum frei, aber Ochs' Flanke kommt zu weit nach vorne in den 5er, wo sie eine sichere Beute von Haas ist.
o 80. Köhler erläuft einen Ball und leitet weiter auf Fenin.
+ 81. Schöner Laufweg von Köhler der quer in Position läuft und so von Franz angespielt werden kann (der dazwischen freistehende Steinhöfer wird nicht angespielt). Köhler behauptet sich im Zweikampf gegen Gustavo. Foul für Frankfurt.
+ 82. Köhler (eben noch rechts vorne), der kurz mal links hinten für den fehlenden Tzavellas die Position eingenommen hat, geht zurück auf die 6er-Position nachdem Tzavellas zurückgelaufen ist.
In der Folge gibt es zahlreiche Unterbrechungen. Köhler hält seine Position kommt aber nicht mehr an den Ball.
Bilanz (positive-normale-negative Aktionen): 18-27-9

Was auffällt: Köhler wird auch in schwierigen Situationen angespielt, wenn schon einige Gegner in der Nähe stehen. Meist kann er solche Situationen trotzdem lösen. Zudem hat er sich mit der 6er-Position arrangiert, reiht sich in den Deckungsverband ein, geht aber auch mit nach vorne. Köhler ist immer in Bewegung, spult ein großes Laufpensum ab.


Steinhöfer:
64. Steinhöfer wird eingewechselt.
o 65. Steinhöfer legt von der Außenlinie quer zu Jung
o 67. Steinhöfer legt zurück auf Franz
o 67. Steinhöfer auf Köhler
o 68. Steinhöfer kurz auf Köhler
o 69. Franz auf Steinhöfer und der gleich wieder zurück
- 69. Steinhöfer fordert den Ball von Ochs, bekommt ihn und spielt den Fehlpass zu Köhler aus dem sich das 0:2 entwickelt. Steinhöfer läuft mit zurück, wird aber auf den letzten Metern noch von Rudy übersprintet, der fast selbst noch an den Ball kommt.
- 75. Steinhöfer lässt sich am eigenen Strafraumeck von Vukcevic austanzen
o 76. Steinhöfer versucht Rudy zu stören, aber der leitet einfach weiter auf Mlapa. Das ging eigentlich etwas zu einfach.
o 79. Steinhöfer lässt auf Jung prallen.
- 80. Steinhöfer verliert den Ball nach Zuspiel von Ochs
o 81. Jung auf Steinhöfer und der zurück auf Jung
- 88. Wieder mal greift Steinhöfer zu hastig an, diesmal gegen Salihovic, der mit einer einfach Körpertäuschung vorbei geht und kurz darauf aufs Tor schießen kann.
o 89. Steinhöfer wieder mal zu hastig gegen Salihovic, der mit einer Körpertäuschung... Diesmal weiter nichts passiert.
- 90. Steinhöfer greift vor dem eigenen 16er wieder etwas zu hastig an, wird von Rudy leicht ausgespielt. Franz schießt beim Rettungsversuch nochmal Rudy an, der durchgeht und das 0:4 vorbereitet.
Bilanz: 0-9-5

Was auffällt: Steinhöfer spielt fast nur Sicherheitsbälle und ist auf der 6er-Position schon aus taktischer Sicht Fehl am Platz: geht schnell auf den Ballführenden Mann ohne wirklich in den Zweikampf zu gehen, so dass er leicht ausgespielt werden kann. Entweder richtig im Raum stehen, oder dann den Zweikampf auch abschließen, wäre die richtige Alternative. Außen kann Steinhöfer mit seiner Schnelligkeit und Dynamik vielleicht helfen. In der Mitte bitte nicht mehr.


Fenin:
o 67. Fenin wird eingewechselt. In seiner ersten Aktion legt er zurück auf Köhler.
+ 72. Fenin bekommt den Einwurf, unter Bedrängnis flankt er in den 16er wo Gekas lauert, aber der Ball verfehlt sein Ziel knapp. Das war nicht schlecht gemacht.
- 73. Fenin verliert einen Zweikampf an der Außenlinie
- 74. Bei einem Zuspiel von Caio kann Fenin den Ball nicht blocken, Beck ist vor ihm am Ball.
+ 80. Fenin stoppt das Zuspiel von Köhler und setzt sich anschließend gegen Ibisevic durch, der sich nur mit einem Foul zu helfen weiß. Freistoß Eintracht knapp vor dem Strafraumeck der Hoffenheimer. Gelb für Ibisevic.
o 80. Fenin kommt nicht zum Kopfball, weil sich Vorsah von hinten aufstützt und ihm den Ellenbogen ins Genick haut
- 84. Fenin kann sich nach einem langen Ball an der linken Strafraumgrenze nicht alleine gegen Beck durchsetzen. Kurz später Foul an Beck.
o 89. Fenin erkämpft sich den Ball im Zweikampf, verliert ihn aber im nächsten Zweikmapf gleich wieder.
- 90. Fenin fängt einen Ball von Salihovic ab, braucht aber zu lange, um ihn unter Kontrolle zu bringen. Sein hastiger langer Ball ist für Gekas unerreichbar.
Bilanz: 2-3-4

Was auffällt: Fenin ist jemand, der den Zweikampf sucht, wenn er selbst den Ball hat. Auch einer, der das Spiel erstmal langsam macht. Er müsste mehr mitspielen, den Ball öfter mal prallen lassen und wieder lang gehen. Fenin wirkt nicht austrainiert. Auch merkt man ihm die fehlende Wettkampfpraxis an. Ansätze sind da, aber noch ist das zu wenig. Ein Dilemma. Fenin bräuchte jetzt eigentlich Spiele.
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etienneone schrieb:
MrBoccia schrieb:
womeninblack schrieb:
Was für tolle Noten,vor allen Dingen die 6 für Köhler...    

wie wärs, wenn du entweder auch alle benotest oder dir deine nervigen Köhler-Jammer-Kommentare ersparst.


Ich bin ohnehin dafür, dass im Notenthread überhaupt nur mitdiskutiert werden darf, wenn man selber Noten abgibt. Kann nicht sein, dass man sich zu fein ist, selber zu positionieren, aber ständig über die Bewertungen der anderen was zu sagen hat. Das ist wirklich ganz schlechter Stil.
Musste mal gesagt werden.


Da bin ich auch dafür!
Wobei sie ja inhaltlich Recht hat...
#
SGE_Werner schrieb:
redpaddy schrieb:
e34 schrieb:
sgewolf schrieb:


Köhler: 3 Gibt immer alles, was man nicht immer bei jedem merkt. Weitestgehend ordentlich. Wenn wir ihn nicht hätten wären unsre Probleme viel gravierender. Er is nämlich fast überall ne Alternative, nicht so wie Steinhöfer



Waeren wir diesen endlich los, haetten wir endlich ein Problem weniger....


Wen meinst du? Köhler oder Steinhöfer?


Köhler natürlich. Diese Flasche.    Der trotz Trainerwechsel und früheren Funkel´s-Liebling-Unterstellung immer noch unter Skibbe aufgestellt wird. Trotz dauerhafter Fan-Kritik.

Köhler ist sicherlich nicht mehr als ein durchschnittlicher BL-Spieler, der vor allem von seiner Stärke, der Flexibilität, profitiert. Und wir von dieser Flexibilität profitieren. Man kann ihn fast überall einsetzen und man weiß, dass man immerhin gute Hausmannskost erhält. Und wie schon hier geschrieben, werden wir am nächsten Samstag gegen Bayern froh sein, ihn zu haben.

Aber ihn als Problem zu bezeichnen, empfinde ich einfach als eine Frechheit.  

P.S. Köhler wurde in dieser Saison vom Kicker sogar einen Tick besser als Jung bewertet. Wären wir Jung los, hätten wir endlich ein Problem weniger. Caio wurde sogar ne halbe Note schlechter bewertet im Schnitt. Wären wir Caio los, hätten wir endlich ein Problem weniger. Bei Bayern wurde übrigens Kroos auch schlechter bewertet als Köhler bisher. Der gehört verscherbelt, der Toni. Was ne Flasche.


Dem ist nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen.
   
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Schwierig, schwierig, wenn ich mir die Verletztenliste ansehe. Auf links haben wir gerade das größte Problem, aber Korkmaz ist auch nicht fit. Chris ist noch sehr fraglich, wäre natürlich klasse wenn er spielen könnte, aber ich fürchte eher nicht. Besser siehts bei Meier aus, den ich einfach mal einplane.

Nikolov
Jung - Vasoski - Russ - Köhler
Schwegler - Meier
Ochs - Caio - Amanatidis
Gekas


Amanatidis muss jetzt seine Chance bekommen. Altintop spielt seit Wochen grenzwertig und braucht trotz Personalnot eine Denkpause. Fenin hat bei seinen Einsätzen nicht wirklich überzeugen können. Meier muss auf die 6 weil Köhler links hinten ran muss. Sollte Chris doch spielen, geht Meier auf die 10 und Chris auf die 6.