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ASAP

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Ich bin an dieser Fan-Szene nicht sehr nah dran, um das vorsichtig auszudrücken. Darum eine (ernstgemeinte) Frage: Wenn ich die diversen Statements zu dem Thema lese, besteht der eigentliche "harte Kern" dieser Ultras aus einem überschaubaren Personenkreis. 50, 100, 150 Leute?

Es muss doch möglich sein, diesen Kreis von Leuten namentlich zu identifizieren, besser zu überwachen, ggflls. am Betreten des Stadions zu hindern.

Warum geht das nicht?
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clakir schrieb:

Ich bin an dieser Fan-Szene nicht sehr nah dran, um das vorsichtig auszudrücken. Darum eine (ernstgemeinte) Frage: Wenn ich die diversen Statements zu dem Thema lese, besteht der eigentliche "harte Kern" dieser Ultras aus einem überschaubaren Personenkreis. 50, 100, 150 Leute?


Es muss doch möglich sein, diesen Kreis von Leuten namentlich zu identifizieren, besser zu überwachen, ggflls. am Betreten des Stadions zu hindern.


Warum geht das nicht?

weil der Rechtsstaat Strafen nur für Personen vorsieht, die (nachweislich) etwas getan haben und somit Stadionverbote mit der Gieskanne verteilen nicht zulässich ist, auch wenn DFB/DFL und Du das gerne hätten?
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Ihr müsst einfach nur verstehen : Mit Vernunft und Fakten kommt man da nicht weiter. Der sagt einfach das , was die meisten oder viele Leute sowieso glauben , oder glauben wollen. Wenn ihr mal in einer dörflichen Umgebung seid , wisst ihr was ich meine. Ich befürchte , die 15 Prozent sind erst der Anfang. Bei einem gelungenen Terroranschlag sehen wir 25 Prozent.
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fromgg schrieb:

Ihr müsst einfach nur verstehen : Mit Vernunft und Fakten kommt man da nicht weiter. Der sagt einfach das , was die meisten oder viele Leute sowieso glauben , oder glauben wollen. Wenn ihr mal in einer dörflichen Umgebung seid , wisst ihr was ich meine. Ich befürchte , die 15 Prozent sind erst der Anfang. Bei einem gelungenen Terroranschlag sehen wir 25 Prozent.

gibt's für gelungene Terroranschläge auf Flüchtlingsheime auch Prozentabzug für die Rechten?
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Gude. Wie drüben angekündigt gibt es hier die Möglichkeit Fragen zu sammeln. Ich fange direkt mal mit einer Frage an.

  1. Hat die Eintracht ein Konzept für ein eigenes Stadion, falls die Verhandlungen mit dem Stadionbetreiber nicht zufriedenstellend verlaufen?
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Hat/Hatte Armin Veh einen Anschlußvertrag über (Sommer) 2017 hinaus? Wenn ja, bekommt Armin Veh daraus noch Bezüge/Abfindung/Wasauchimmer-Geld?
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DougH schrieb:

Ich finde es auch traurig, das "Anta-nzen-tatschen"  zur "Selbstverständlichkeit" verkommt und man so Sätze zu hören bekommt wie: "alles halb so wild sie wurden ja nicht vergeW."

wie kommst du denn darauf, daß es selbstverständlich ist und wer sagt solche sätze, wie du sie zitierst?

ich kenne niemanden, der es als selbstverständlich ansieht und erst recht keinen, der sowas sagt.
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Xaver08 schrieb:  


DougH schrieb:
Ich finde es auch traurig, das "Anta-nzen-tatschen"  zur "Selbstverständlichkeit" verkommt und man so Sätze zu hören bekommt wie: "alles halb so wild sie wurden ja nicht vergeW."


wie kommst du denn darauf, daß es selbstverständlich ist und wer sagt solche sätze, wie du sie zitierst?


ich kenne niemanden, der es als selbstverständlich ansieht und erst recht keinen, der sowas sagt.

vermutlich "die Leute", die nicht wollen, dass Jerome Boateng nebenan wohnt.
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Tafelberg schrieb:  


bei den skandlösen Äußerungen von Gauland -auch wenn petry sich für ihn entschuldigt hat- und den gelöschten relativierenden Reaktionen des Users Pelo kann man nicht stil bleiben.

Frau Petry aus dem Spiegel-Online-link http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kommentar-zu-afd-vize-gauland-gegen-nationalspieler-boateng-a-1094736.html:
"ist ein Klasse-Fußballer und zu Recht Teil der deutschen Nationalmannschaft. Ich freue mich auf die EM."

eine Entschuldigung sieht imho anders aus!
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ASAP schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


bei den skandlösen Äußerungen von Gauland -auch wenn petry sich für ihn entschuldigt hat- und den gelöschten relativierenden Reaktionen des Users Pelo kann man nicht stil bleiben.


Frau Petry aus dem Spiegel-Online-link http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kommentar-zu-afd-vize-gauland-gegen-nationalspieler-boateng-a-1094736.html:
"ist ein Klasse-Fußballer und zu Recht Teil der deutschen Nationalmannschaft. Ich freue mich auf die EM."


eine Entschuldigung sieht imho anders aus!

Ich revidiere: Frau Petry hat sich doch entschuldigt!

aus dem Web.de-link http://web.de/magazine/politik/aeusserungen-jerome-boateng-weiten-afd-krise-31587528:
"Ich entschuldige mich ... bei Herrn Boateng für den Eindruck, der entstanden ist"
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Haliaeetus schrieb:

mir geht diese sinnfreie Stichelei gehörig gegen den Strich. Wie wärs, wenn jeder, der sich zum Thema nicht äußern will, einfach von sich aus weg bleibt?

bei den skandlösen Äußerungen von Gauland -auch wenn petry sich für ihn entschuldigt hat- und den gelöschten relativierenden Reaktionen des Users Pelo kann man nicht stil bleiben.
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Tafelberg schrieb:  


bei den skandlösen Äußerungen von Gauland -auch wenn petry sich für ihn entschuldigt hat- und den gelöschten relativierenden Reaktionen des Users Pelo kann man nicht stil bleiben.

Frau Petry aus dem Spiegel-Online-link http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kommentar-zu-afd-vize-gauland-gegen-nationalspieler-boateng-a-1094736.html:
"ist ein Klasse-Fußballer und zu Recht Teil der deutschen Nationalmannschaft. Ich freue mich auf die EM."

eine Entschuldigung sieht imho anders aus!
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SGE_1 schrieb:

Ihr seid wahrscheinlich noch jung und kennt deshalb nicht die Rivalität beider Vereine, die in früheren Zeiten vor allem von den Bornheimern ausging. Das hatte u. a. auch mit dem Waldstadion zu tun. Die Bornheimer haben nie vergessen, dass das mal ihr Stadion gewesen ist und haben es der Eintracht sehr lange geneidet. Noch dazu mussten sie der Eintracht nach dem Krieg ihren Platz zur Verfügung stellen.


Vor dem Krieg gab es einige Male üble Schlägereien zwischen den beiden Fanlagern. Noch lange nach dem Krieg gab es regelmässig negative Kommentare der FSV-Führungsriege über die Eintracht. Hinzu kommt die Verbundenheit des FSV mit den Oxxenbachern. Und das geht nunmal gar nicht! Bei Oxxenbach hört der Spass komplett auf bei mir, da kommen mir Erinnerungen wie an das Auswärts-Derby 83, bei dem sich beide Fanlager das ganze Spiel über mit Dartpfeilen beworfen haben, obwohl eine Kette Polizisten dazwischenstand.


Das alles und noch einiges andere hat man bei der Eintracht nie vergessen, weshalb es auch über viele Jahrzehnte keine Freundschaftsspiele gab.

Ich würde das Spiel unter Ausschluss der öffentlichkeit unter Schaaf zwar nicht unbedingt als Freundschaftsspiel werten, jedoch als Freundschaftsdienst.
Wir haben ja auch Ihr Stadion benutzt, gegen den Kosovo, wo laut der anwesenden FSV Fans der erlös am Eintritt und am Catering an den FSV gingen.
Das Spiel hat ja ein ehemaliger Eintrachtler und 2015 beim FSV Spielender Faton Toski, der einigen noch bekannt sein dürfte organisiert. Er hat da für den Kosovo gespielt.
Wir haben ja dann  joel gerezgiher an den FSV verliehen, der leider dort in völliger versenkung verschwand und zum Schluss nicht mal mehr im Kader war.
Nicht zuletzt erwähnt sei das 2. Liga Derby, was ich nicht als rivalenduell empfand, sondern eher als Sympathiespiel einordnete, da weder hasstransparente noch sonst irgenwelche Muskelspielchen seitens der SGE Fans zu erkennen waren.
Wenn ich mich noch recht entsinne war sogar eine Blockfahne mit beiden Emblemen nebeneinander in der Westkurve zu sehen.
In Eintracht sozusagen.
Schade jedenfalls das sie Abgestiegen sind.
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AdlerVeteran schrieb:

Wenn ich mich noch recht entsinne war sogar eine Blockfahne mit beiden Emblemen nebeneinander in der Westkurve zu sehen.

völlig wertungsfrei: hing in der Ostkurve
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peter schrieb:

ich finde nicht, dass man die beiden sportarten überhaupt miteinander vergleichen kann. football besteht zu 95% aus unterbrechungen, fußball lebt von fließenden übergängen. da ist es nicht möglich sich vor einem gegenangriff komplett neu zu formieren, außer bei standartsituationen. vom austausch kompletter mannschaftsreihen mal komplett abgesehen.

Ich wollte ja auch keinen Vergleich der Spielweisen der jeweiligen Sportarten herbeiziehen, sondern bezog mich ja hauptsächlich auf die Trainingseinheiten...Aktuell haben wir mit den Kovac-Brüdern ja im Endeffekt auch zwei Trainer, die aber nunmal beide eher auf die Defensive, auf Grund ihrer spielerischen Vergangenheit, spezialisiert sind und ich glaube halt, dass gerade bei unseren doch limitierten Spielern, ein Offensivtrainer zumindest mal einen Versuch wert wäre.
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Ibrakeforanimals schrieb:

Aktuell haben wir mit den Kovac-Brüdern ja im Endeffekt auch zwei Trainer, die aber nunmal beide eher auf die Defensive, auf Grund ihrer spielerischen Vergangenheit, spezialisiert sind ...

Wir haben einen Trainer und dieser führt einen Trainerstab mit Co-Trainier, Torwarttrainer, Konditionstrainer, Reha-Trainer, Menthaltrainer, Videoanalysten und was es auch sonst immer an Spezialisten im Trainerstab gibt. (Das ein Co-Trainer gleichzeitig der Bruder des Cheftrainers ist, heißt nicht das dies ein gleichberechtigtes Gespann (vgl. Hyypia/Lewandowski) ist.) Sollte man mit dem Trainerstab bestimmte Schwerpunktsituationen nicht abdecken können, dann holt man sich (natürlich?/hoffentlich!) weitere Verstärkung hinzu.

Eine Vergangenheit der Trainer als Spieler hat imho keinen Einfluß auf Trainingsmethoden oder Spielausrichtung. Was erwartet man z. B. von ehemaligen Offensivspielern wie  Felix Magath oder Jürgen Klinsmann als Trainer im Vergleich zu Berti Vogts, Dirk Schuster und Pep Guardiola als Abwehrspielern? Zählt Jürgen Klopp mit nur 2. Liga Erfahrung, der Sinsheimer Praktikant oder Martin Schmidt als Skispringer?
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Eintracht-Er schrieb:

In beiden Lagern hängen von der Gesellschaft abgehängte Leute drin, auch bei Islamisten. Die Basis dieser 3 Gruppen ist in etwa gleich.

Sehe ich nicht so. Bei den Linken sind doch viele mit einem höheren Bildungsniveau (Gymnasiasten, Studenten, Wissenschaftler, Journalisten) anzutreffen, daher sehe ich da nicht besonders viele, die von der Gesellschaft abgehängt wurden.
Bei Rechtsradikalen und Islamisten trifft das eher zu.
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Raggamuffin schrieb:

Sehe ich nicht so. Bei den Linken sind doch viele mit einem höheren Bildungsniveau (Gymnasiasten, Studenten, Wissenschaftler, Journalisten) anzutreffen, daher sehe ich da nicht besonders viele, die von der Gesellschaft abgehängt wurden.
Bei Rechtsradikalen und Islamisten trifft das eher zu.

Dieser romantisierten Sichtweise muss ich leider widersprechen. Auch ein Thilo Sarrazin hat Schulbildung, das schützt nicht vor rechten Weltbildern!
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ASAP schrieb:

Verwechselst Du Exekutive und Legislative?

Ist es nicht parlamentarisch, wenn der Bundestag soetwas zu entscheiden hat?

Die Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge durch die Bundesregierung war nach Ansicht des Bonner Staatsrechtlers Josef Isensee unzulässig. Der Bundestag hätte darüber debattieren und abstimmen müssen.
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Spielmacher71 schrieb:

Ist es nicht parlamentarisch, wenn der Bundestag soetwas zu entscheiden hat?

Bin da wiederum kein Fachmann, aber Nein, ich denke nicht.

Über welcher Art "Gesetzesvorlage" hätte der Bundestag beraten, debattieren und entscheiden sollen? Und in welcher Frist?

Diese Entscheidung ist imho Sache der Bundesregierung gewesen. Das ist Gewaltenteilung.
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ASAP schrieb:

Die Entscheidungen der Bundesregierung sind von der Bundesregierung und nicht nur einer Person getroffen worden.

Ist sie das? Wurde das parlamentarischen entschieden? Das ist mir nicht bekannt. Wo kann man das nachlesen?
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Spielmacher71 schrieb:  


ASAP schrieb:
Die Entscheidungen der Bundesregierung sind von der Bundesregierung und nicht nur einer Person getroffen worden.


Ist sie das? Wurde das parlamentarischen entschieden? Das ist mir nicht bekannt. Wo kann man das nachlesen?

Verwechselst Du Exekutive und Legislative?
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ASAP schrieb:

Die Entscheidungen der Bundesregierung sind von der Bundesregierung und nicht nur einer Person getroffen worden.

Ist sie das? Wurde das parlamentarischen entschieden? Das ist mir nicht bekannt. Wo kann man das nachlesen?
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Spielmacher71 schrieb:

Wurde das parlamentarischen entschieden?

Verwechselst Du Exekutive und Legislative?
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Raggamuffin schrieb:

Merkel hat nicht das Grundgesetz erfunden, sondern nur danach gehandelt.

Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Namhafte Verfassungsrechtler sehen das nämlich anders.

"Merkels Alleingang war deshalb ein Akt der Selbstermächtigung", betonte er und sprach von einer "selbstherrlichen Kanzler-Demokratie". Bertrams stand von 1994 bis 2013 an der Spitze des NRW-Verfassungsgerichtshofs in Münster.
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Spielmacher71 9.5.16 18:07


Raggamuffin schrieb:
Merkel hat nicht das Grundgesetz erfunden, sondern nur danach gehandelt.


Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Namhafte Verfassungsrechtler sehen das nämlich anders.


"Merkels Alleingang war deshalb ein Akt der Selbstermächtigung", betonte er und sprach von einer "selbstherrlichen Kanzler-Demokratie". Bertrams stand von 1994 bis 2013 an der Spitze des NRW-Verfassungsgerichtshofs in Münster.

Ich bin jetzt kein Verfassungsgerichtsexperte, es mag auch manches in der Bundesrepublik nicht so geordnet laufen, wie es die Verfassung, diverse Gesetze oder Verordnungen usw. vorschreiben, aber von einer Kanzlerdemokratie, die wie auch immer geartete Alleingänge zulässt
sind wir weit entfernt.

Die Entscheidungen der Bundesregierung sind von der Bundesregierung und nicht nur einer Person getroffen worden.
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reggaetyp schrieb:

Er sagt das hier:
*"Zäune an den Grenzen zu bauen, das halte ich für eine falsche Position, auch für eine menschenverachtende Position, aber sie ist nicht automatisch rechtsradikal. Man muss im Umgang mit der AfD sehr, sehr genau hinschauen und die Argumente präzise nutzen.


Man darf ihnen nicht hinterherlaufen, aber man sollte nicht so tun, als wenn das alles Nazis wären."*

Mir bleibt die Spucke weg!
Hat der da vorher was genommen?
Das ist ja mal eine abwägende und nicht wild draufhauende Stellungnahme!
Die Einsicht, dass mit nur purer Ausgrenzung dieser Meinungen der AfD nicht wirksam begegnet werden kann, scheint sich langsam durchzusetzen.
Ein sich selbst für seine einwandfreie Einstellung Feiern und gleichzeitig andere ausgrenzen würde reicht nicht und stärkt die AfD eher .
Die Altparteien werfen der AfD vor, sie hätte keine Lösungen, haben sie denn welche? Anscheinend nicht, sonst wäre diese Partei nicht so erfolgreich. Entstanden wäre sie trotzdem, da Merkel im rechts-konservativen Raum Platz gemacht hat.
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Eintracht-Er schrieb:

Die Altparteien werfen der AfD vor, sie hätte keine Lösungen, haben sie denn welche? Anscheinend nicht, sonst wäre diese Partei nicht so erfolgreich.
Entstanden wäre sie trotzdem, da Merkel im rechts-konservativen Raum Platz gemacht hat.

Inwiefern die CDU nach links gerückt ist, dass hätte ich gerne mal erklärt.

Der Versuch der Wahrung humanistischer Werte durch z.B. Aussetzung des Dublin-Abkommens ist doch kein linkes Thema, oder steht das "C" für Commerz?

Vor allem war das ein Lösungsansatz der nicht wie der jetzige mit der Verbündung irgendwelcher Despoten einhergeht, um das Problem vor Ort zu halten und doch nur Leute befriedigt, die rufen "morgen haben wir keine Wurst mehr auf dem Teller!" aber den tatsächlich Hilfsbedürftigen nicht hilft!

Der Postillion hat mal hervorragend beschrieben http://www.der-postillon.com/2015/08/alles-wieder-gut-osterreich-versenkt.html?m=1
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Ich bin gespannt ob die SPD die AFD entzaubert oder ob man den "Rechtspopulisten" bei der nächsten Wahl den Steigbügel hält.

http://www.sueddeutsche.de/politik/alternative-fuer-deutschland-spd-vize-scholz-afd-nicht-daemonisieren-1.2984078
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reggaetyp schrieb:

Aber das Wesen eines Forums sollte dir bekannt sein.
Da darf jeder antworten, auch wenn er nicht direkter Adressat einer Frage ist.

Das gilt sicher auch dann, wenn 2 Personen im inneren Kontext sind?
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stormfather3001 schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Aber das Wesen eines Forums sollte dir bekannt sein.
Da darf jeder antworten, auch wenn er nicht direkter Adressat einer Frage ist.


Das gilt sicher auch dann, wenn 2 Personen im inneren Kontext sind?

Das ist jetzt aber schon ein bischen Kindergarten, oder?

innerer Kontext geht nur per PN - nicht in einem Forum!
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Damit ihr mal wieder ein neues Thema habt, an dem ihr euch abarbeiten könnt:

Gericht verbietet Stegner Äußerung über AfD

Dieser in meinen Augen unerträgliche Mensch, der scheinbar sein ganzes Leben lang gegen alles war, so wie seine Mundwinkel runterhängen (bitte keinen Vergleich zu Merkel ziehen), wurde endlich mal in seine Schranken gewiesen!

Sein Lieblingsthema ist ja, die AfD als demokratiefeindlich darzustellen, obwohl gerade diese Partei für eine noch stärkere Demokratie wirbt. Ad absurdum wird das dadurch geführt, dass genau seine Äußerungen als demokratiefeindlich einzustufen sind, weil er offensichtlich nur eine Demokratie akzeptiert, die seiner Meinung ist!
Ein Vergleich zu gewissen Usern hier im Forum verbietet sich selbstverständlich...

Ich wünsche eine angeregte und spannende Diskussion über diesen Politiker, bittet haltet euch an die Netiquette
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Willst Du wirklich über Stenger diskutieren oder ist das nur der nächste Teil der Daily Soap Opera "Die AFD in der Opferrolle"? Das hätte auch locker in den alten Thread gepasst.
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miraculix250 schrieb:  


smoKe89 schrieb:  


miraculix250 schrieb:  


smoKe89 schrieb:  


miraculix250 schrieb:
Man könnte also 2/3 Lohnsteuer aller Bürger streichen, wenn es keine Hinterziehung der Reichsten und Größten gebe


Auf dem Papier vielleicht. In der Realität würde der Staat die erhöhten Steuereinnahmen bloß als Kreditsicherheit nutzen, um noch mehr Schulden zu machen. Mehr Schulden bedeuten höhere Steuern in der Zukunft. Es ist also genau umgekehrt! Jeder Euro, der nicht beim Staat landet, verhindert die Erhöhung der Steuerlast.


Klar, ich rauch ja auch ausschließlich, um mit meiner Tabaksteuer Antiterrormaßnahmen zu finanzieren. Also knie nieder, du Knecht! Und danke mir, daß ich dir den ***** rette und dazu sogar meine Gesundheit ruiniere!


Vielleicht liege ich ja auch daneben. In dem Fall wäre es hilfreicher, wenn du dir ein Gegenargument einfallen lassen würdest. Ansonsten kann ich nur einen Blick auf die höchsten Steuereinnahmen der deutschen Geschichte werfen, die nun wirklich nicht mit einer niedrigen Steuerlast einherzugehen scheinen.


Das ist aber wundersam, daß wir das höchste Steueraufkommen haben, wenn man bedenkt, daß sowohl Bevölkerungswachstum und Inflation gepaart mit historisch niedriger Arbeitslosenzahl auftreten. Klingt nach Hokuspokus. Und ist daher definitiv ein Grund, die die es sich leisten können, den Rest zu bescheißen, gewähren zu lassen und dazu auch noch zu applaudieren.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1.) Du bist nicht in der Lage, ein einfaches (Gegen)Argument zu formulieren. Angesichts meiner Vermutung, dass du mindestens ein Jahrzehnt steuerfinanzierte "Bildung" "genießen" durftest, wäre es meiner Meinung nach besser gewesen, sich diese Zeit- und Geldverschwendung zu sparen.

oder

2.) Du möchtest gar nicht argumentieren und dich stattdessen auf emotionale Wutreden beschränken (wogegen auch gar nichts einzuwenden ist).

Lass uns wissen, was hier zutrifft.
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smoKe89 schrieb:

Auf dem Papier vielleicht. In der Realität würde der Staat die erhöhten Steuereinnahmen bloß als Kreditsicherheit nutzen, um noch mehr Schulden zu machen. Mehr Schulden bedeuten höhere Steuern in der Zukunft. Es ist also genau umgekehrt! Jeder Euro, der nicht beim Staat landet, verhindert die Erhöhung der Steuerlast.

mal kurz zusammengefasst:

"höhere Einnahmen des Staates beschleunigen die Staatsverschuldung"

Das ist also eine schlüssige These, nach in Rekordzeit abeschlossener Privatschulbildung?
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Selbstverständlich nimmt der AR auch Einfluss auf das operative Geschäft. Wenn einem Transfer zugestimmt wird hat das natürlich Auswirkungen.

Aber generell ist es nicht Aufgabe des AR das operative Geschäft mitbestimmen zu wollen. Folglich braucht der AR auch kein Konzept für die sportliche Entwicklung zu erarbeiten. Das scheint nicht jeder zu verstehen.
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Basaltkopp schrieb:

Aber generell ist es nicht Aufgabe des AR das operative Geschäft mitbestimmen zu wollen. Folglich braucht der AR auch kein Konzept für die sportliche Entwicklung zu erarbeiten

Natürlich wird ein Konzept für sportliche Entwicklung nicht vom Aufsichtsrat persönlich erarbeitet. Damit beauftragt man entweder eigene Kapazitäten oder Dritte/Externe. Es soll sogar Hockeytrainer geben die diese Funktion bei Fussballbundesligisten ausüben.

Aber das entlastet doch weder Vorstand noch Aufsichtsrat aus der Gesamtverantwortung!
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Genau genommen hat der AR nur eine Kontrollfunktion. Welches Konzept braucht man dafür?
Ins operative Geschäft darf der AR eh nicht eingreifen.
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Basaltkopp 22.4.16 09:07
        Genau genommen hat der AR nur eine Kontrollfunktion. Welches Konzept braucht man dafür?
Ins operative Geschäft darf der AR eh nicht eingreifen.

ich wiederhole #248:

**friseurin 21.4.16 12:29
*
Hm, wie kann der AR strategische Entscheidungen treffen, wenn das gar nicht in seinem Kompetenzbereich liegt? Der AR hat lediglich Kontrollfunktion, dachte ich?
*

*ASAP 21.4.16 16:54 *
Nicht nur Kontrollfunktion. Es können in der Satzung/Geschäftsordung des Aufsichtsrates zustimmungspflichtige Geschäfte festgeschrieben werden. vgl. AktG §111 (4)

Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__111.html

Hier auch noch ein Hochlicht über die Tätigkeiten/Verantwortlichkeit des Aufsichtsrates der EFAG im letzen Sommer:

http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-vorstand-neue-fuehrungs-konstellation-fuer-die-eintracht,1473446,31597506.html

Gerade der Zeitungsbericht zeigt deutlich welchen direkten und indirekten Einfluss der Aufsichtsrat auf das operative Geschäft der EFAG nimmt!