ASAP
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Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:Ab wann ist die Einschätzung von einem Gefühl denn realistisch bzw. ab wann ist dieses begründet?
Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
http://mobil.n-tv.de/politik/Zahl-der-Terrortoten-im-Westen-steigt-article19105191.html
Spielmacher71 schrieb:Es herrscht Konsens, dass selbst ein einziges Terroropfer eine Tragödie ist, aber die absolute Zählung der Terroropfer und die Gegenüberstellung der Kalenderjahre kann weder global noch OECD-bezogen einen Trend darstellen.SGE_Werner schrieb:
Eine Gefahr von vielen eben. Danke an die Franzosen für die realistischere Einschätzung.
Ab wann ist die Einschätzung von einem Gefühl denn realistisch bzw. ab wann ist dieses begründet?
Weltweit werden 2015 rund 30.000 Menschen von Terroristen getötet. Eine hohe Anzahl, die jedoch rückläufig ist. In den Industrieländern ist die Entwicklung allerdings gegenläufig: Dort sterben immer mehr Menschen durch Terroranschläge.
Die Zahl der Terrortoten in den OECD-Ländern hat sich 2015 im Vergleich zum Vorjahr mehr als versiebenfacht. Das geht aus einem Bericht der Londoner Denkfabrik "Institute für Economics and Peace" (IEP) hervor. Nach 77 Terroropfern im Jahr 2014 gab es demnach ein Jahr darauf 577 Tote in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu beklagen.
http://mobil.n-tv.de/politik/Zahl-der-Terrortoten-im-Westen-steigt-article19105191.html
Man könnte interpretieren, dass Deine gefühlte Angst als Bewohner eines OECD Mitgliedstaates in Vergleich zu einem Nigerianer oder eines Irakers eher irrational ist, obwohl die Anzahl sich versiebenfacht hat.
Zu behaupten die Länder Nigeria und Irak wären sicherer als im Vorjahr, da Opferanzahl rückläufig um 10 %, ist in Anbetracht der Tatsache, dass diese beiden Länder alleine 40 % der weltweiten Terroropfer beklagen ebenfalls irrational.
Raggamuffin schrieb:Es mag sein, daß es Dir nicht gefallen würde, aber objektiv verletzen tut es Dich nicht.
Wenn ich z.B. jüdischer Abstammung wäre, dann würde mich so ein grenzdebiles Tattoo aber sehr wohl verletzen.
Wenn wir alles bestrafen würden, wodurch sich jemand "verletzt" fühlt, könnten wir gleich das ganze Land einsperren.
Raggamuffin schrieb:Gefängnis ist auf jeden Fall unverhältnismäßig.
Gefängnis ist genau das richtige Strafmaß für so einen.
ef4all schrieb:Dein NPD Kollege war bereits u.a. wegen Körperverletzung zur Bewährung verurteilt, dabei hat er vermutlich auch mal Leute so richtig objektiv (sic!) verletzt.Raggamuffin schrieb:
Wenn ich z.B. jüdischer Abstammung wäre, dann würde mich so ein grenzdebiles Tattoo aber sehr wohl verletzen.
Es mag sein, daß es Dir nicht gefallen würde, aber objektiv verletzen tut es Dich nicht.
Wenn wir alles bestrafen würden, wodurch sich jemand "verletzt" fühlt, könnten wir gleich das ganze Land einsperren.Raggamuffin schrieb:
Gefängnis ist genau das richtige Strafmaß für so einen.
Gefängnis ist auf jeden Fall unverhältnismäßig.
Die "Glorifizierung" des Holocaust (in diesem Fall per Korperbemalung) ist kein Kavaliersdelikt sondern Volksverhetzung und somit zu sanktionieren. Dazu darfst Du Dich gerne zur Strafzumessung bei Wikipedia einlesen und dann nochmals die von Dir angezweifelte Verhältnismäßigkeit der Strafe neu beurteilen.
Entweder Dir fehlt persönlich jegliche Empathie und sachlich das rechtsstaatliche Verständnis (vgl. Deinen Kommentar zur Regelung der Religionsfreiheit in unserem Grundgesetz) oder Du bist einfach nur ein neuer Troll, für den ich heute morgen Zeit und Geduld mit einer sachlichen Antwort verschwende!
ASAP schrieb:Es ist eigentlich ganz einfach. Wenn man das leugnen des Holocaust unter Meinungsfreiheit verbucht und sich eher darüber entrüsten kann, diesbezüglich in seinem vermeintlichen Recht auf freie Meinungsäußerung beschnitten zu werden, als darüber, dass in Vernichtungslagern Millionen von Menschen ermordet wurden, dann tut einem so ein Volksgenosse entsprechend leid.ef4all schrieb:Raggamuffin schrieb:
Wenn ich z.B. jüdischer Abstammung wäre, dann würde mich so ein grenzdebiles Tattoo aber sehr wohl verletzen.
Es mag sein, daß es Dir nicht gefallen würde, aber objektiv verletzen tut es Dich nicht.
Wenn wir alles bestrafen würden, wodurch sich jemand "verletzt" fühlt, könnten wir gleich das ganze Land einsperren.Raggamuffin schrieb:
Gefängnis ist genau das richtige Strafmaß für so einen.
Gefängnis ist auf jeden Fall unverhältnismäßig.
Dein NPD Kollege war bereits u.a. wegen Körperverletzung zur Bewährung verurteilt, dabei hat er vermutlich auch mal Leute so richtig objektiv (sic!) verletzt.
Die "Glorifizierung" des Holocaust (in diesem Fall per Korperbemalung) ist kein Kavaliersdelikt sondern Volksverhetzung und somit zu sanktionieren. Dazu darfst Du Dich gerne zur Strafzumessung bei Wikipedia einlesen und dann nochmals die von Dir angezweifelte Verhältnismäßigkeit der Strafe neu beurteilen.
Entweder Dir fehlt persönlich jegliche Empathie und sachlich das rechtsstaatliche Verständnis (vgl. Deinen Kommentar zur Regelung der Religionsfreiheit in unserem Grundgesetz) oder Du bist einfach nur ein neuer Troll, für den ich heute morgen Zeit und Geduld mit einer sachlichen Antwort verschwende!
Empathie fällt halt je nach Sympathie an.
Sympathisiert man mit Nazis sind einem die NPD-Kackpratzen näher als irgendwelche irgendwann zu tode gekommenen "volksfremden Elemente".
Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.
Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.
Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.
eagle-1899 schrieb:Demonstrationen sind ein demokratisches Mittel. Man darf trotzig und empört auf die Straße gehen und könnte z.B. "Volksverräter" rufen.
Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.
Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.
Dass man mit einem Wahlergebnis unzufrieden ist, heißt bei weitem nicht, dass man das demokratische gewählte Ergebniss nicht anerkennt.
ASAP schrieb:So ist es.eagle-1899 schrieb:
Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.
Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.
Demonstrationen sind ein demokratisches Mittel. Man darf trotzig und empört auf die Straße gehen und könnte z.B. "Volksverräter" rufen.
Dass man mit einem Wahlergebnis unzufrieden ist, heißt bei weitem nicht, dass man das demokratische gewählte Ergebniss nicht anerkennt.
"Lügenpresse" geht auch. Jeden Montag.
Und warum darf man seinen Unmut über einen neugewählten Präsidenten nicht öffentlich zum Ausdruck bringen dürfen?
Und warum ist das lächerlich?
Sind ja auch viele Menschen, die seit Monaten von Trump beledidigt und in den Dreck gezogen wurden.
Und die jetzt diese Figur als Staats- und Regierungschef ertragen müssen.
ASAP schrieb:Ich hab ja nicht geschrieben, dass man nicht protestieren darf. Ich finde es nur lächerlich. Ich kann mich auch nicht an gewaltsame Proteste erinnern, als Obama 2008 und 2012 gewählt wurde.eagle-1899 schrieb:
Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.
Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.
Demonstrationen sind ein demokratisches Mittel. Man darf trotzig und empört auf die Straße gehen und könnte z.B. "Volksverräter" rufen.
Dass man mit einem Wahlergebnis unzufrieden ist, heißt bei weitem nicht, dass man das demokratische gewählte Ergebniss nicht anerkennt.
Und wenn man die Ausagen vieler Demonstranten hört, akzeptieren Sie die Wahl eben nicht, sondern verweisen darauf, dass Clinton mehr Stimmen bekommen hat und Trump nur durch das Electoral College System gewonnen hat.
friseurin schrieb:folge den spuren des geldes.
Was genau ist an der Maidan-Bewegung schlimm gewesen? Das war gerade am Anfang eine friedliche Demonstration. Was hat das überhaupt bei diesem Vergleich verloren, wenn man fragen darf? Oder hast da so viel US-Militär gesehen?
und du weisst, was passiert ist.
kleiner tipp:
schau mal, wem das ackerland in der ukraine gehört.
singender_hesse schrieb:Du darfst hier ruhig richtig spoilern! Hier ist nicht der ASOIAF - Thread.friseurin schrieb:
Was genau ist an der Maidan-Bewegung schlimm gewesen? Das war gerade am Anfang eine friedliche Demonstration. Was hat das überhaupt bei diesem Vergleich verloren, wenn man fragen darf? Oder hast da so viel US-Militär gesehen?
folge den spuren des geldes.
und du weisst, was passiert ist.
kleiner tipp:
schau mal, wem das ackerland in der ukraine gehört.
ich bin jetzt z. B. Deiner Geldspur bis nach China gefolgt. http://www.handelsblatt.com/politik/international/riesige-flaechen-china-kauft-ackerland-in-der-ukraine-auf/8826952.html
ich glaube nicht das Du mich dorthin locken wolltest!
ASAP schrieb:Dass jemand, der mehr Steuern zahlt, auch mehr absetzen kann, sollte klar sein.SGE-URNA schrieb:Vael schrieb:
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.
Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html
Ich denke das erschreckende an diesen Zahlen ist, dass einige wenige Personen so deutlich viel mehr verdienen als die große Zahl der restlichen Erwerbstätigen!
und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?
Dass jemand, der am Existenzminimum lebt und wenig Steuern zahlt und allein daher schon nicht viel absetzen kann, sollte auch klar sein.
Dass der, der viele Steuern zahlt und den am Existenzminimum damit mitfinanziert, sollte EIGENTLICH auch jedem so langsam klar sein, wird bei solchen Diskussionen aber gern außen vorgelassen. Oder denkt Ihr, dass der am Existenzminimum einen hohen Beitrag für die Straßen und den Nahverkehr sowie im Grunde alle staatl. Dienstleistungen geleistet hat? Wohl kaum, aber er hat im Großen und Ganze das gleiche Nutzungsrecht.
friseurin schrieb:nur kurz, da wir hier etwas off topic abrutschen und das Thema Steuergerechtigkeit vom Umfang her einen eigenen Thread bräuchte:
Dass der, der viele Steuern zahlt und den am Existenzminimum damit mitfinanziert, sollte EIGENTLICH auch jedem so langsam klar sein, wird bei solchen Diskussionen aber gern außen vorgelassen. Oder denkt Ihr, dass der am Existenzminimum einen hohen Beitrag für die Straßen und den Nahverkehr sowie im Grunde alle staatl. Dienstleistungen geleistet hat? Wohl kaum, aber er hat im Großen und Ganze das gleiche Nutzungsrecht
natürlich leistet der Gutverdiener solidarisch einen höheren Beitrag als der Geringverdiener. Er kann sich dies aber (theoretisch) leisten.
Das Dilemma des " Gerechtigkeitspostulats" im Gegensatz zur "Opfertheorie" ist im Model des "Grundsatz der Gleichheit der Besteuerung" auf Wikipedia kurz, aber verständlich skizziert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Steuergerechtigkeit
ASAP schrieb:Es ist aber nunmal Fakt, dass der Gutverdiener mehr beiträgt. Ob es ihm nun groß wehtut, "ein paar" Euro mehr abzudrücken, ist meiner persönlichen Meinung nach nicht so wichtig.friseurin schrieb:
Dass der, der viele Steuern zahlt und den am Existenzminimum damit mitfinanziert, sollte EIGENTLICH auch jedem so langsam klar sein, wird bei solchen Diskussionen aber gern außen vorgelassen. Oder denkt Ihr, dass der am Existenzminimum einen hohen Beitrag für die Straßen und den Nahverkehr sowie im Grunde alle staatl. Dienstleistungen geleistet hat? Wohl kaum, aber er hat im Großen und Ganze das gleiche Nutzungsrecht
nur kurz, da wir hier etwas off topic abrutschen und das Thema Steuergerechtigkeit vom Umfang her einen eigenen Thread bräuchte:
natürlich leistet der Gutverdiener solidarisch einen höheren Beitrag als der Geringverdiener. Er kann sich dies aber (theoretisch) leisten.
Das Dilemma des " Gerechtigkeitspostulats" im Gegensatz zur "Opfertheorie" ist im Model des "Grundsatz der Gleichheit der Besteuerung" auf Wikipedia kurz, aber verständlich skizziert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Steuergerechtigkeit
Wenn der kleine Mann "die da oben" kritisiert, darf die Lautstärke ruhig ein wenig kleiner werden, wenn man bedenkt, wer die ganze Infrastruktur und Verwaltung bezahlt. Auch das Gesundheitssystem ist über Gutverdiener finanziert obwohl wahrscheinlich Geringverdiener, relativ zu ihrem Einkommen, ziemlich viele Leistungen aus dem System ziehen (ist eine Behauptung!).
Vael schrieb:Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html
SGE-URNA schrieb:Ich denke das erschreckende an diesen Zahlen ist, dass einige wenige Personen so deutlich viel mehr verdienen als die große Zahl der restlichen Erwerbstätigen!Vael schrieb:
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.
Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html
und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?
ASAP schrieb:Nun ja, das könnte daran liegen, dass ein Einkommensmillionär (im Jahr) ca 450.000 Steuern zahlt und ein Mensch mit 2.000 Brutto im Monat ca. 200. Da gibts nicht viel zu hinterziehen.
und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?
ASAP schrieb:Dass jemand, der mehr Steuern zahlt, auch mehr absetzen kann, sollte klar sein.SGE-URNA schrieb:Vael schrieb:
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.
Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html
Ich denke das erschreckende an diesen Zahlen ist, dass einige wenige Personen so deutlich viel mehr verdienen als die große Zahl der restlichen Erwerbstätigen!
und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?
Dass jemand, der am Existenzminimum lebt und wenig Steuern zahlt und allein daher schon nicht viel absetzen kann, sollte auch klar sein.
Dass der, der viele Steuern zahlt und den am Existenzminimum damit mitfinanziert, sollte EIGENTLICH auch jedem so langsam klar sein, wird bei solchen Diskussionen aber gern außen vorgelassen. Oder denkt Ihr, dass der am Existenzminimum einen hohen Beitrag für die Straßen und den Nahverkehr sowie im Grunde alle staatl. Dienstleistungen geleistet hat? Wohl kaum, aber er hat im Großen und Ganze das gleiche Nutzungsrecht.
peter schrieb:Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.SGE-URNA schrieb:
Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.
Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.
über die steuerverschwendung bei ber müssen wir nicht diskutieren, die ist natürlich ein völliges unding. mir ist auch nicht nachvollziehbar warum die gesetzeslage es nicht ermöglicht verursacher haftbar zu machen.
letztendlich ist es aber nicht hilfreich das mit der erbschaftssteuer auf zu rechnen. es geht ja darum einnahmen zu generieren, ob die dann sinnvoll ausgegeben werden ist m.e. ein anderes thema (leider). steuern nicht zu erheben weil steuern fehlinvestiert werden können ist irgendwie auch keine lösung.
ich finde die versteuerung von renten, auch wenn das im einzelfall nur kleinstbeträge sind, deutlich fragwürdiger als eine steuererhebung bei hohen erbschaften. noch einmal verdeutlicht: wenn jemand verstirbt der verheiratet ist und zwei kinder hat dann bleiben von der erbschaft € 1,3 millionen von der steuer verschont. wie der würzburger schon geschrieben hat, für die erben ist das unversteuertes einkommen. sich darüber zu beklagen empfinde ich als jammern auf sehr hohem niveau.
es ist schon erstaunlich das zu einem thema zu machen, in einer zeit in der man für die sogenannten "abgehängten" eintreten möchte und mehr soziale gerechtigkeit anstrebt.
und darüber dass der umgang mit steuergeldern teilweise extrem fahrlässig ist gibt es sicherlich keine zwei meinungen. zielführend ist die argumentation allerdings nicht, die trifft für jeden steuerzahler zu.
Vielmehr finde ich interessant, dass sich ausgiebig über ökonomisch letztlich irrelevante (aber ideologisch umstrittene) Steuerarten ausgelassen wird, anstatt sich an den grossen Brocken abzuarbeiten. Erinnert ein bisschen an den Konsument, der wegen dem Wocheneinkauf zu 3 Einkaufszentren fährt, um die 20 Cent Rabatt beim Joghurt mitzunehmen, aber dem es beim neuen Auto auf den Tausender nicht ankommt.
SGE-URNA schrieb:dafür nimmt man am besten die bereits hier im Forum definierten Größeneinheiten!
Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.
1 BER würde zum heutigen Kurs ungefähr 125 Hoeneß (~ 40 Mio Euro/Uli Hoeneß) entsprechen
ASAP schrieb:SGE-URNA schrieb:
Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.
dafür nimmt man am besten die bereits hier im Forum definierten Größeneinheiten!
1 BER würde zum heutigen Kurs ungefähr 125 Hoeneß (~ 40 Mio Euro/Uli Hoeneß) entsprechen
Nur um sicher zu gehen: Ist das dein ernst?
ASAP schrieb:Wenn man einem Beitrag den Postillion verlinkt und gleichzeitig einen Tagesschaulink einbringt ist die Frage meiner Ansicht nach durchaus angebracht..
Nur um sicher zu gehen: Brauchst Du ein Sarkasmus-Schild?
Wir wollten doch über die AfD sachlich diskutieren. Ich gehe jetzt mal deren parteipolitisches Grundsatzprogramm einzeln durch und sage dazu meine Meinung. Mal der erste und zweite Teil des Programms heute.
Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild
Kann man sich drüber streiten. Ich sehe das zwiespältig, vor allem wenn es um Dinge geht, die Minderheiten betreffen.
Schlanker Staat für freie Bürger
"Nur ein schlanker Staat kann daher ein guter Staat sein."
"Wir wollen prüfen, inwieweit vorhandene staatliche Einrichtungen durch private oder andere Organisationsformen ersetzt werden können."
Zwischen effektivem Staat und dem, was die AfD will, sehe ich enorme Unterschiede. Das, was die AfD will, klingt nach FDP. Privatisierung, so weit wie möglich. Die Folgen z.B. in der Kommunalwirtschaft sind bekannt. Bin ich strikt dagegen, es so zu machen, wie die AfD es auch im weiteren Text beschreibt.
"Als Partei des gesunden Menschenverstandes‘ setzen wir auf das politische Urteilsvermögen und die Verantwortungsbereitschaft der mündigen Bürger."
Dann darf man sich über Gegenwind auch nicht beschweren, wie es so mancher von der AfD oder ihrer Anhänger tut, sondern dafür danken.
Trennung von Amt und Mandat
Parteienfinanzierung dem Verfassungsrecht anpassen
Freie Listenwahl und freies Mandat
Verkleinerung des Bundestages
Amtszeit begrenzen
Klingt alles gut. Aber das lege ich mal auf Wiedervorlage, falls die AfD 2-3 Legislaturperioden im Bundestag ist. Wenn sie das dann immer noch fordert, gut. Wenn sie es aufgrund logischer Eigeninteressen dann nicht mehr fordert, wäre das nicht unerwartet.
*Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk *
Von mir aus.
Lobbyismus eindämmen
Private Rentenvorsorge für Parlamentarier
Einführung eines Straftatbestandes der Steuerverschwendung
Gilt gleiches wie zuvor bei den Politiker-Angelegenheiten. Das fordert man nur, wenn man nicht Teil der Etablierten ist. Mal bei den Grünen oder anderen fragen, wie das so ist, wenn man mal an den Fleischtöpfen sitzt. Ich schätze, dass die AfD, wenn sie zahlreich und langfristig im Bundestag vertreten wäre, kein Interesse an der Umsetzung dieser Ziele mehr haben wird. Wie gesagt, logische Konsequenz und nicht AfD-spezifisch.
Ein Europa der Vaterländer
Kompetenzen an die Nationalstaaten zurückgeben
Bündelung gemeinsamer europäischer Interessen
So weit, so gut. Vieles im Programm, wenn man da einzeln reingeht, klingt einfach nach EG der 80er + Maastricht light. Ich denke, damit greift man natürlich auf die Anfänge der AfD (unter Lucke) zurück. Ich erwarte da nichts anderes. In dem Falle würde ich nicht mal was gegen die AfD-Programmatik sagen (das soll jeder für sich entscheiden, wie er Europa morgen haben will), sondern eher gespannt sein, wie sie das umsetzen wollen.
Volksabstimmung über den EURO
Sind wir immer noch beim Thema "Anfänge der AfD". Da kommt dann ein riesiger langer Text, der wirklich nach AfD 2013er Bundestagswahlkampf klingt. Ähnlich wie beim Thema Europa kann man da unterschiedlicher Meinung sein. Ich bin da unschlüssig, klar ist aber, dass die Problematienk von der AfD durchaus zurecht angesprochen werden.
Keine deutsche Haftung für ausländische Banken
Ja gut äh... In dem Moment, wo der Euro abgeschafft werden würde, erledigt sich das von selbst. Wenn nicht, weiß ich nicht, ob das so einfach praktikabel ist, wie die AfD das dort beschreibt.
Morgen geht es dann mit Inneres/Justiz/Außenpolitik/Arebitsmarkt/Spziales weiter. Das dürfte kontroverser werden für mich als das, was ich bisher jetzt hier behandelt habe.
Fazit zu den ersten beiden Themenkomplexen: Da spricht eine national(neo)liberale Partei. Das geht dann in Richtung FPÖ, um mal ein Beispiel aus dem nahen Ausland zu nehmen. Meines Erachtens werden aber die Dinge, die den politischen Betrieb betreffen, nicht umgesetzt werden, wenn die AfD mal selbst Teil dessen ist. Das ist für mich einfach (zum Teil noch außerparlamentarisches) Oppositions-Gerede eben. Das hat die AfD jetzt aber nicht neu entdeckt.
Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild
Kann man sich drüber streiten. Ich sehe das zwiespältig, vor allem wenn es um Dinge geht, die Minderheiten betreffen.
Schlanker Staat für freie Bürger
"Nur ein schlanker Staat kann daher ein guter Staat sein."
"Wir wollen prüfen, inwieweit vorhandene staatliche Einrichtungen durch private oder andere Organisationsformen ersetzt werden können."
Zwischen effektivem Staat und dem, was die AfD will, sehe ich enorme Unterschiede. Das, was die AfD will, klingt nach FDP. Privatisierung, so weit wie möglich. Die Folgen z.B. in der Kommunalwirtschaft sind bekannt. Bin ich strikt dagegen, es so zu machen, wie die AfD es auch im weiteren Text beschreibt.
"Als Partei des gesunden Menschenverstandes‘ setzen wir auf das politische Urteilsvermögen und die Verantwortungsbereitschaft der mündigen Bürger."
Dann darf man sich über Gegenwind auch nicht beschweren, wie es so mancher von der AfD oder ihrer Anhänger tut, sondern dafür danken.
Trennung von Amt und Mandat
Parteienfinanzierung dem Verfassungsrecht anpassen
Freie Listenwahl und freies Mandat
Verkleinerung des Bundestages
Amtszeit begrenzen
Klingt alles gut. Aber das lege ich mal auf Wiedervorlage, falls die AfD 2-3 Legislaturperioden im Bundestag ist. Wenn sie das dann immer noch fordert, gut. Wenn sie es aufgrund logischer Eigeninteressen dann nicht mehr fordert, wäre das nicht unerwartet.
*Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk *
Von mir aus.
Lobbyismus eindämmen
Private Rentenvorsorge für Parlamentarier
Einführung eines Straftatbestandes der Steuerverschwendung
Gilt gleiches wie zuvor bei den Politiker-Angelegenheiten. Das fordert man nur, wenn man nicht Teil der Etablierten ist. Mal bei den Grünen oder anderen fragen, wie das so ist, wenn man mal an den Fleischtöpfen sitzt. Ich schätze, dass die AfD, wenn sie zahlreich und langfristig im Bundestag vertreten wäre, kein Interesse an der Umsetzung dieser Ziele mehr haben wird. Wie gesagt, logische Konsequenz und nicht AfD-spezifisch.
Ein Europa der Vaterländer
Kompetenzen an die Nationalstaaten zurückgeben
Bündelung gemeinsamer europäischer Interessen
So weit, so gut. Vieles im Programm, wenn man da einzeln reingeht, klingt einfach nach EG der 80er + Maastricht light. Ich denke, damit greift man natürlich auf die Anfänge der AfD (unter Lucke) zurück. Ich erwarte da nichts anderes. In dem Falle würde ich nicht mal was gegen die AfD-Programmatik sagen (das soll jeder für sich entscheiden, wie er Europa morgen haben will), sondern eher gespannt sein, wie sie das umsetzen wollen.
Volksabstimmung über den EURO
Sind wir immer noch beim Thema "Anfänge der AfD". Da kommt dann ein riesiger langer Text, der wirklich nach AfD 2013er Bundestagswahlkampf klingt. Ähnlich wie beim Thema Europa kann man da unterschiedlicher Meinung sein. Ich bin da unschlüssig, klar ist aber, dass die Problematienk von der AfD durchaus zurecht angesprochen werden.
Keine deutsche Haftung für ausländische Banken
Ja gut äh... In dem Moment, wo der Euro abgeschafft werden würde, erledigt sich das von selbst. Wenn nicht, weiß ich nicht, ob das so einfach praktikabel ist, wie die AfD das dort beschreibt.
Morgen geht es dann mit Inneres/Justiz/Außenpolitik/Arebitsmarkt/Spziales weiter. Das dürfte kontroverser werden für mich als das, was ich bisher jetzt hier behandelt habe.
Fazit zu den ersten beiden Themenkomplexen: Da spricht eine national(neo)liberale Partei. Das geht dann in Richtung FPÖ, um mal ein Beispiel aus dem nahen Ausland zu nehmen. Meines Erachtens werden aber die Dinge, die den politischen Betrieb betreffen, nicht umgesetzt werden, wenn die AfD mal selbst Teil dessen ist. Das ist für mich einfach (zum Teil noch außerparlamentarisches) Oppositions-Gerede eben. Das hat die AfD jetzt aber nicht neu entdeckt.
SGE_Werner schrieb:ich möchte hier nochmal beim "2.1 Europa der Vaterländer bzw. 2.2 Kompetenzen..." des AFD - Programms einhaken.
Wir wollten doch über die AfD sachlich diskutieren. Ich gehe jetzt mal deren parteipolitisches Grundsatzprogramm einzeln durch und sage dazu meine Meinung. Mal der erste und zweite Teil des Programms heute.
Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild
Kann man sich drüber streiten. Ich sehe das zwiespältig, vor allem wenn es um Dinge geht, die Minderheiten betreffen.
Schlanker Staat für freie Bürger
"Nur ein schlanker Staat kann daher ein guter Staat sein."
"Wir wollen prüfen, inwieweit vorhandene staatliche Einrichtungen durch private oder andere Organisationsformen ersetzt werden können."
Zwischen effektivem Staat und dem, was die AfD will, sehe ich enorme Unterschiede. Das, was die AfD will, klingt nach FDP. Privatisierung, so weit wie möglich. Die Folgen z.B. in der Kommunalwirtschaft sind bekannt. Bin ich strikt dagegen, es so zu machen, wie die AfD es auch im weiteren Text beschreibt.
"Als Partei des gesunden Menschenverstandes‘ setzen wir auf das politische Urteilsvermögen und die Verantwortungsbereitschaft der mündigen Bürger."
Dann darf man sich über Gegenwind auch nicht beschweren, wie es so mancher von der AfD oder ihrer Anhänger tut, sondern dafür danken.
Trennung von Amt und MandatParteienfinanzierung dem Verfassungsrecht anpassenFreie Listenwahl und freies MandatVerkleinerung des BundestagesAmtszeit begrenzen
Klingt alles gut. Aber das lege ich mal auf Wiedervorlage, falls die AfD 2-3 Legislaturperioden im Bundestag ist. Wenn sie das dann immer noch fordert, gut. Wenn sie es aufgrund logischer Eigeninteressen dann nicht mehr fordert, wäre das nicht unerwartet.
*Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk *
Von mir aus.
Lobbyismus eindämmenPrivate Rentenvorsorge für ParlamentarierEinführung eines Straftatbestandes der Steuerverschwendung
Gilt gleiches wie zuvor bei den Politiker-Angelegenheiten. Das fordert man nur, wenn man nicht Teil der Etablierten ist. Mal bei den Grünen oder anderen fragen, wie das so ist, wenn man mal an den Fleischtöpfen sitzt. Ich schätze, dass die AfD, wenn sie zahlreich und langfristig im Bundestag vertreten wäre, kein Interesse an der Umsetzung dieser Ziele mehr haben wird. Wie gesagt, logische Konsequenz und nicht AfD-spezifisch.
Ein Europa der VaterländerKompetenzen an die Nationalstaaten zurückgebenBündelung gemeinsamer europäischer Interessen
So weit, so gut. Vieles im Programm, wenn man da einzeln reingeht, klingt einfach nach EG der 80er + Maastricht light. Ich denke, damit greift man natürlich auf die Anfänge der AfD (unter Lucke) zurück. Ich erwarte da nichts anderes. In dem Falle würde ich nicht mal was gegen die AfD-Programmatik sagen (das soll jeder für sich entscheiden, wie er Europa morgen haben will), sondern eher gespannt sein, wie sie das umsetzen wollen.
Volksabstimmung über den EURO
Sind wir immer noch beim Thema "Anfänge der AfD". Da kommt dann ein riesiger langer Text, der wirklich nach AfD 2013er Bundestagswahlkampf klingt. Ähnlich wie beim Thema Europa kann man da unterschiedlicher Meinung sein. Ich bin da unschlüssig, klar ist aber, dass die Problematienk von der AfD durchaus zurecht angesprochen werden.
Keine deutsche Haftung für ausländische Banken
Ja gut äh... In dem Moment, wo der Euro abgeschafft werden würde, erledigt sich das von selbst. Wenn nicht, weiß ich nicht, ob das so einfach praktikabel ist, wie die AfD das dort beschreibt.
Morgen geht es dann mit Inneres/Justiz/Außenpolitik/Arebitsmarkt/Spziales weiter. Das dürfte kontroverser werden für mich als das, was ich bisher jetzt hier behandelt habe.
Fazit zu den ersten beiden Themenkomplexen: Da spricht eine national(neo)liberale Partei. Das geht dann in Richtung FPÖ, um mal ein Beispiel aus dem nahen Ausland zu nehmen. Meines Erachtens werden aber die Dinge, die den politischen Betrieb betreffen, nicht umgesetzt werden, wenn die AfD mal selbst Teil dessen ist. Das ist für mich einfach (zum Teil noch außerparlamentarisches) Oppositions-Gerede eben. Das hat die AfD jetzt aber nicht neu entdeckt.
wörtlich steht dort in 2.2 Absatz 2:
Die Vision eines europäischen Großstaates läuft zwangsläufig darauf hinaus, dass die EU-Einzelstaaten, mit den sie tragenden Völkern, ihre nationale Souveränität verlieren. Aber nur die nationalen Demokratien, geschaffen durch ihre Nationen in schmerzlicher Geschichte, vermögen ihren Bürgern die nötigen und gewünschten Identifikations- und Schutzräume zu bieten. Nur sie ermöglichen größtmögliche individuelle und kollektive Freiheitsrechte. Nur sie können diese hinreichend sichern. Die Versprechen, durch multinationale Großstaaten und internationale Organisationen einen Ersatz für funktionierende demokratische Nationalstaaten zu schaffen, werden nicht eingehalten und sind nicht einhaltbar. *Es handelt sich dabei um ideengeschichtlich alte Utopien. Sie zu realisieren, hat stets großes Leid über die Menschen gebracht** . *
in diesem Absatz wird imho einiges an der europäischen und deutschen Geschichte revisioniert.
zunächst mal betrachte ich jegliche Nennung des Wortes "Demokratie" in diesem Absatz als Feigenblatt um die dahinter befindliche Ideologie zu bedecken.
Desweitern muss ich lesen, dass also nicht der Nationalismus der Staaten, dieses "mein/unser Volk zuerst!", sondern die Überwindung des nationalen Denkens als >>ideengeschichtliche alte Utopie (...) stets großes Leid über die Menschen gebracht<< hätte?
Ich gebe ja gerne zu, das der real existierende Sozialismus ein Flop war, aber man kann diese Schuldzuweisung so nicht stehen lassen!
Wie war das bitte nochmal mit >>geschaffen durch ihre Nationen in schmerzlicher Geschichte<< ?
Raggamuffin schrieb:Die Innere Sicherheit in Deutschland nimmt immer
Seite 24, letzter Absatz.
mehr ab. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Um die Lage
zu verbessern, sind Veränderungen bei Polizei und Justiz
erforderlich. Auch sind deren Eingriffsmöglichkeiten an die
Herausforderungen anzupassen sowie nicht zuletzt diejenigen
Ursachen zu bekämpfen, die zu erhöhter Kriminalitätsbelastung
geführt haben und voraussichtlich auch weiter
führen werden.
Die AfD fordert daher einen „sicherheitspolitischen Befreiungsschlag“,
um den Schutz der Bürger an erste Stelle
zu setzen. Andere Belange haben sich dem unterzuordnen.
Wir wollen einen klaren Systemwechsel hin zu Behörden,
die zum maximalen Schutz der Bürger in der Lage sind:
Ausländerbehörden, Polizei und Strafverfolgung. Wir wollen
den Sicherheitsbehörden bessere und moderne Vorschriften
geben.
pelo schrieb:ich hab grad mal die Gummihandschuhe angezogen.Raggamuffin schrieb:
Seite 24, letzter Absatz.
Die Innere Sicherheit in Deutschland nimmt immer
mehr ab. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Um die Lage
zu verbessern, sind Veränderungen bei Polizei und Justiz
erforderlich. Auch sind deren Eingriffsmöglichkeiten an die
Herausforderungen anzupassen sowie nicht zuletzt diejenigen
Ursachen zu bekämpfen, die zu erhöhter Kriminalitätsbelastung
geführt haben und voraussichtlich auch weiter
führen werden.
Die AfD fordert daher einen „sicherheitspolitischen Befreiungsschlag“,
um den Schutz der Bürger an erste Stelle
zu setzen. Andere Belange haben sich dem unterzuordnen.
Wir wollen einen klaren Systemwechsel hin zu Behörden,
die zum maximalen Schutz der Bürger in der Lage sind:
Ausländerbehörden, Polizei und Strafverfolgung. Wir wollen
den Sicherheitsbehörden bessere und moderne Vorschriften
geben.
http://afd-osterholz.de/programm-3-0-innere-sicherheit-und-justiz/
darf das Forum nun ab sofort davon ausgehen, dass die AFD Osterholz für dich spricht?
oder hast Du nur die linkangabe vergessen?
oder am Ende gar keine eigene Meinung?
ASAP schrieb:was willst du mir mit diesem Beitrag sagen ?pelo schrieb:Raggamuffin schrieb:
Seite 24, letzter Absatz.
Die Innere Sicherheit in Deutschland nimmt immer
mehr ab. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Um die Lage
zu verbessern, sind Veränderungen bei Polizei und Justiz
erforderlich. Auch sind deren Eingriffsmöglichkeiten an die
Herausforderungen anzupassen sowie nicht zuletzt diejenigen
Ursachen zu bekämpfen, die zu erhöhter Kriminalitätsbelastung
geführt haben und voraussichtlich auch weiter
führen werden.
Die AfD fordert daher einen „sicherheitspolitischen Befreiungsschlag“,
um den Schutz der Bürger an erste Stelle
zu setzen. Andere Belange haben sich dem unterzuordnen.
Wir wollen einen klaren Systemwechsel hin zu Behörden,
die zum maximalen Schutz der Bürger in der Lage sind:
Ausländerbehörden, Polizei und Strafverfolgung. Wir wollen
den Sicherheitsbehörden bessere und moderne Vorschriften
geben.
ich hab grad mal die Gummihandschuhe angezogen.
http://afd-osterholz.de/programm-3-0-innere-sicherheit-und-justiz/
darf das Forum nun ab sofort davon ausgehen, dass die AFD Osterholz für dich spricht?
oder hast Du nur die linkangabe vergessen?
oder am Ende gar keine eigene Meinung?
Ich kenne keine AFD " Osterholz"
Was ich eingestellt habe ist aus dem Grundsatzprogramm der AFD ,welches ich hier eingestellt habe. Kann man auf Seite 25 im Original nachlesen.
Was ist die AFD Osterholz ???
Gelöschter Benutzer
wetten, kennt er nicht, wiedereinmal. Ist auch am Ende müßig.
peter schrieb:Denke das Ffm60ziger eher an die Deckung der Rechtslage durch den Notwehr-Paragraphen dachte.Ffm60ziger schrieb:
also fangen darf ich keinen, klar soweit!
du kannst fangen wen und was du willst. von mir aus auch schmetterlinge. aber ich mache mich nicht zum deppen und renne einem clown hinterher.
Aber wenn ich mir zu der Verfolgungsszene die "CIRCUS"-Musik dazu denke und dann noch etwas FastForward ähnlich dem Running Gag (sic!) zum Ende der Benny-Hill-Show.
Gelöschter Benutzer
Gut und ja das war schon doppeldeutig gemeint! Endlich mal einer, der mich........
Um mal einen Punkt rauszugreifen... ich finde es immer wieder interessant, wie Leute, welche sich idR vehement für Datenschutz aussprechen und sich über BND/NSA Abhörskandale, die Datenpolitik von FB, Google usw. aufregen, gleichermassen das Bankgeheimnis als kapitalistisches Teufelswerk kategorisieren.
SGE-URNA schrieb:Vorweg ich bin ein Freund und Verfechter des Datenschutzes (obwohl ich zu meiner Schande gestehen muss, verschiedene Sachen online zu bestellen oder den Wasnlos-Nachrichtenversendedienst zu nutzen...)
Um mal einen Punkt rauszugreifen... ich finde es immer wieder interessant, wie Leute, welche sich idR vehement für Datenschutz aussprechen und sich über BND/NSA Abhörskandale, die Datenpolitik von FB, Google usw. aufregen, gleichermassen das Bankgeheimnis als kapitalistisches Teufelswerk kategorisieren.
zum "Bankgeheimniss" habe ich (als Laie) aber eine andere Einstellung (die durchaus auch falsch oder (ohne Absicht) Grundgesetzwidrig sein könnte) wie folgt:
jeder (auch Ulrich Hoeneß) hat die (vollständige!) Auskunftspflicht! gegenüber dem Finanzamt bezüglich der Festlegung der Besteuerungsgrundlage. Daher macht es doch wenig Sinn diese Daten unters Beichtgeheimnis zu stellen und eine Rücküberprüfung der Informationen unmöglich zu machen und somit dem (teilweise gewerbsmässig betriebenen) Missbrauch (oder "Grauzonenausnutzung" Tür und Tor zu öffnen.
Gerne lasse ich mich hier von den Fachleuten beraten, da ich wie gesagt nur Laie bin, ware hier offtopic, kann aber gerne im Hoeness-Thread besprochen werden.
Haliaeetus schrieb:Was ist von ihm zu halten ?
Das mag man finden wie man will, aber dass Du ihm eine Aussage zuschreibst, die er (so) nie getätigt hat, ist dann auch schon wieder irgendwie typisch Ich halte nicht viel von Beck, aber was man von Dir und der AfD zu halten hat, hast Du (da Du Dich ja am linken Rand der AfD verortest), kann man hier wunderbar nachlesen
Sowas hab ich anderer Richtung z.b.noch nie von dir erlebt
Keine ständigen nebulösen Andeutungen ,sondern Klartext.
Du näherst dich aus meiner Sicht schon wieder der Grenze der Zumutbarkeit
Dirty-Harry schrieb:Du machst es Haliaeetus zum Vorwurf, den Sachverhalt ein falsches bzw. verfälschtes Argument in den richtigen Kontext zu stellen?Haliaeetus schrieb:
Das mag man finden wie man will, aber dass Du ihm eine Aussage zuschreibst, die er (so) nie getätigt hat, ist dann auch schon wieder irgendwie typisch Ich halte nicht viel von Beck, aber was man von Dir und der AfD zu halten hat, hast Du (da Du Dich ja am linken Rand der AfD verortest), kann man hier wunderbar nachlesen
Was ist von ihm zu halten ?
Sowas hab ich anderer Richtung z.b.noch nie von dir erlebt
Keine ständigen nebulösen Andeutungen ,sondern Klartext.
Du näherst dich aus meiner Sicht schon wieder der Grenze der Zumutbarkeit
Sowas habe ich in anderer Richtung z.b. noch nie von Dir erlebt
Frankfurt4everever schrieb:Gibt's den Text auch in Hochdeutsch?
Es ist einfach zu brutal und unfair wenn man gegen Bayern die ein extra Wurst für sich für selbstverständlich erwarten und einen Osi Schiedsrichter und Bayern Fan spielt. Die Chancen sind gleich null. Vor allem wenn aus Frankfurter Umfeld die Voll Hosen Mentalität schon seit Jahren kennt (gegen großen Namen & Auswärts Spiele Angst). Da müssen die Multi Kulti Truppe, neue Mentalität den Bayern bieten. Die Bayern waren geschockt! Wann haben wir zuletzt im Unterzahl, nicht mal gegen die kleinen hauch hoch verloren?
Kovac & Bobic weiter so ohne Hochmut bitte. Es wird nicht leicht gegen die hochmütigen Kamikazen in Frankfurt, die kein Sieger Mentlität kennen oder ausstrahlen.
Ich versteh nur Bahnhof ...
philadlerist schrieb:Ist es wirklich für manche hier unvorstellbar oder inakzeptabel das auch Leute nicht als Muttersprachler schreiben?Frankfurt4everever schrieb:
Es ist einfach zu brutal und unfair wenn man gegen Bayern die ein extra Wurst für sich für selbstverständlich erwarten und einen Osi Schiedsrichter und Bayern Fan spielt. Die Chancen sind gleich null. Vor allem wenn aus Frankfurter Umfeld die Voll Hosen Mentalität schon seit Jahren kennt (gegen großen Namen & Auswärts Spiele Angst). Da müssen die Multi Kulti Truppe, neue Mentalität den Bayern bieten. Die Bayern waren geschockt! Wann haben wir zuletzt im Unterzahl, nicht mal gegen die kleinen hauch hoch verloren?
Kovac & Bobic weiter so ohne Hochmut bitte. Es wird nicht leicht gegen die hochmütigen Kamikazen in Frankfurt, die kein Sieger Mentlität kennen oder ausstrahlen.
Gibt's den Text auch in Hochdeutsch?
Ich versteh nur Bahnhof ...
Ich verlange ja keine Zustimmung in den einzelnen Punkten, aber einfach ein bischen Anstand im Umgang!
ASAP schrieb:Denke es gibt auch Leute ,zu denen ich auch gehöre, zu deren stärkste Seite nicht die Rechtschreibung gehört ,mit Ihrerphiladlerist schrieb:Frankfurt4everever schrieb:
Es ist einfach zu brutal und unfair wenn man gegen Bayern die ein extra Wurst für sich für selbstverständlich erwarten und einen Osi Schiedsrichter und Bayern Fan spielt. Die Chancen sind gleich null. Vor allem wenn aus Frankfurter Umfeld die Voll Hosen Mentalität schon seit Jahren kennt (gegen großen Namen & Auswärts Spiele Angst). Da müssen die Multi Kulti Truppe, neue Mentalität den Bayern bieten. Die Bayern waren geschockt! Wann haben wir zuletzt im Unterzahl, nicht mal gegen die kleinen hauch hoch verloren?
Kovac & Bobic weiter so ohne Hochmut bitte. Es wird nicht leicht gegen die hochmütigen Kamikazen in Frankfurt, die kein Sieger Mentlität kennen oder ausstrahlen.
Gibt's den Text auch in Hochdeutsch?
Ich versteh nur Bahnhof ...
Ist es wirklich für manche hier unvorstellbar oder inakzeptabel das auch Leute nicht als Muttersprachler schreiben?
Ich verlange ja keine Zustimmung in den einzelnen Punkten, aber einfach ein bischen Anstand im Umgang!
Meinung zu Akzeptieren und sich nicht darüber Lustig zu machen und die Menschen abzukanzeln.
Ist das Deine Begrüßung eines vermeintlich neuen Users?
Mach Dich doch nicht lächerlich, indem Du gleich mal Deine politische Richtung vorgibst, um Deine Vormachtstellung hier rauszustellen!
Mit dieser Einstellung bekommt das Forum keinen neuen User!
Kein Mensch hier im Forum, kann einen Selbstmörder davon abhalten, irgendwie, irgendwann Suizid zu begehen! Kein Mensch auf dieser Welt, kann dies verhindern.
Bei all dem Versagen der Justiz, Behörden, Beamten, geht es hier auf den letzten Seiten doch nur darum, dass sich die "Empörten" über all dies "empören" können.
Eine Videoüberwachung ist in Sachsen nicht vorgesehen.
Die "Empörten" hätten auch einen Grund der "Empörung" gehabt, wenn Jabba 24/7 hinter einer Verglasung, womöglich noch mit 500 Watt Scheinwerfer, Tag-und Nacht, überwacht worden wäre?
Dann wäre das Gejohle nach Menschenrechten hier groß gewesen.
Ja simmer denn hier in Guantanamo?
Noch mehr "Empörung" von den "Empörten" wäre gekommen, wenn Jabba in Berlin aufm Kudamm- oder einem der Flughäfen, 20-oder 30 Leute in die Luft gejagt hätte.
Und dann wäre die "Empörung" der "Besorgten" noch hinzu gekommen?
In Syrien, Irak usw. sterben tagtäglich 60, 80, oder 100 Menschen, das kümmert hier keinen der "Empörten"!
Zuerst hat man die Nase nicht voll genug bekommen und jetzt wundert ihr Euch, dass die sich in deutschen Gefängnissen selbst richten?
Es wird vermutlich nicht der Letzte gewesen sein!
Mach Dich doch nicht lächerlich, indem Du gleich mal Deine politische Richtung vorgibst, um Deine Vormachtstellung hier rauszustellen!
Mit dieser Einstellung bekommt das Forum keinen neuen User!
Kein Mensch hier im Forum, kann einen Selbstmörder davon abhalten, irgendwie, irgendwann Suizid zu begehen! Kein Mensch auf dieser Welt, kann dies verhindern.
Bei all dem Versagen der Justiz, Behörden, Beamten, geht es hier auf den letzten Seiten doch nur darum, dass sich die "Empörten" über all dies "empören" können.
Eine Videoüberwachung ist in Sachsen nicht vorgesehen.
Die "Empörten" hätten auch einen Grund der "Empörung" gehabt, wenn Jabba 24/7 hinter einer Verglasung, womöglich noch mit 500 Watt Scheinwerfer, Tag-und Nacht, überwacht worden wäre?
Dann wäre das Gejohle nach Menschenrechten hier groß gewesen.
Ja simmer denn hier in Guantanamo?
Noch mehr "Empörung" von den "Empörten" wäre gekommen, wenn Jabba in Berlin aufm Kudamm- oder einem der Flughäfen, 20-oder 30 Leute in die Luft gejagt hätte.
Und dann wäre die "Empörung" der "Besorgten" noch hinzu gekommen?
In Syrien, Irak usw. sterben tagtäglich 60, 80, oder 100 Menschen, das kümmert hier keinen der "Empörten"!
Zuerst hat man die Nase nicht voll genug bekommen und jetzt wundert ihr Euch, dass die sich in deutschen Gefängnissen selbst richten?
Es wird vermutlich nicht der Letzte gewesen sein!
stormfather3001 schrieb:es geht hier nicht um das persönliche Schicksal eines Attentäters, der sich im Knast selbst getötet hat, sondern darum das die Justiz auf fahrlässige Weise eine mögliche Premiumquelle zu dem Hintermännern aus dem IS-Netzwerk zur Verhinderung von weiteren Terrorakten verloren hat. Dies wäre auch ohne die von Dir aufgezählten drangsalistischen Möglichkeiten der Gefangenenüberwachung machbar gewesen.
Ist das Deine Begrüßung eines vermeintlich neuen Users?
Mach Dich doch nicht lächerlich, indem Du gleich mal Deine politische Richtung vorgibst, um Deine Vormachtstellung hier rauszustellen!
Mit dieser Einstellung bekommt das Forum keinen neuen User!
Kein Mensch hier im Forum, kann einen Selbstmörder davon abhalten, irgendwie, irgendwann Suizid zu begehen! Kein Mensch auf dieser Welt, kann dies verhindern.
Bei all dem Versagen der Justiz, Behörden, Beamten, geht es hier auf den letzten Seiten doch nur darum, dass sich die "Empörten" über all dies "empören" können.
Eine Videoüberwachung ist in Sachsen nicht vorgesehen.
Die "Empörten" hätten auch einen Grund der "Empörung" gehabt, wenn Jabba 24/7 hinter einer Verglasung, womöglich noch mit 500 Watt Scheinwerfer, Tag-und Nacht, überwacht worden wäre?
Dann wäre das Gejohle nach Menschenrechten hier groß gewesen.
Ja simmer denn hier in Guantanamo?
Noch mehr "Empörung" von den "Empörten" wäre gekommen, wenn Jabba in Berlin aufm Kudamm- oder einem der Flughäfen, 20-oder 30 Leute in die Luft gejagt hätte.
Und dann wäre die "Empörung" der "Besorgten" noch hinzu gekommen?
In Syrien, Irak usw. sterben tagtäglich 60, 80, oder 100 Menschen, das kümmert hier keinen der "Empörten"!
Zuerst hat man die Nase nicht voll genug bekommen und jetzt wundert ihr Euch, dass die sich in deutschen Gefängnissen selbst richten?
Es wird vermutlich nicht der Letzte gewesen sein!
und für deinen letzen Nasensatz solltest Du Dich schämen! Eine derart pauschale schändliche Aberwertung von Flüchtlingen durch den Geralvorwurf von Terrorismusabsicht habe ich hier im Eintracht-Forum schon lange nicht mehr gelesen.
PS: ich vermute Du freust Dich gerade, dass jemand so doof war und sich über Deinen Beitrag empört hat
Gelöschter Benutzer
^^gut ausformuliert! Danke dafür.
Erstaulich auch noch "3001" hat ja nicht mal verstanden was ich im Fragesatz "Und ein vermeintlicher "Neuling" als Psychologin?" ausdrücken wollte.
Erstaulich auch noch "3001" hat ja nicht mal verstanden was ich im Fragesatz "Und ein vermeintlicher "Neuling" als Psychologin?" ausdrücken wollte.
Gelöschter Benutzer
ASAP schrieb:Was ist denn mit dem zweiten Verhafteten, der Al-Bakr die Wohnung beschafft hat? Ich denke mal ein Helfershelfers könnte auch über evtl. Hintergründe bescheid wissen. Interessant ist auch die Sichtweise des Bruders von Al-Bakr, der die Justiz beschuldigt seinen Bruder getötet zu haben, da er angeblich niemals Selbstmord begangen hätte, denn Selbstmord sei im Islam eine Todsünde! Diese Aussage entbehrt nicht einer gewissen Ironie, so hat sein Bruder denn wohl ein Selbstmordattentat auf einen Flughafen geplant. Aber offenbar ist Selbstmord nicht gleich Selbstmord! Auf die einen, die möglichst viele "Ungläubige" mit ins Jenseits nehmen, wartet das Paradies mit Jungfrauen und auf die anderen die Hölle! ...Ja was denn nun?
es geht hier nicht um das persönliche Schicksal eines Attentäters, der sich im Knast selbst getötet hat, sondern darum das die Justiz auf fahrlässige Weise eine mögliche Premiumquelle zu dem Hintermännern aus dem IS-Netzwerk zur Verhinderung von weiteren Terrorakten verloren hat.
reggaetyp schrieb:Dann hast du einen anderen Tagesspiegel.. in der PK wurde gesagt das man anhand des Gutachtens keinerlei Hinweis auf Suizid hatte und man die Frage nach dem Hungerstreik auch ehr als Indiez gegen eine Suizidgefahr gesehen hat.
Laut Tagesspiegel ist diese Aussage schlichtweg falsch.
crasher1985 schrieb:Der andere Tagesspiegel-Link Gefängnis in Leipzig kannte Suizidgefahrreggaetyp schrieb:
Laut Tagesspiegel ist diese Aussage schlichtweg falsch.
Dann hast du einen anderen Tagesspiegel.. in der PK wurde gesagt das man anhand des Gutachtens keinerlei Hinweis auf Suizid hatte und man die Frage nach dem Hungerstreik auch ehr als Indiez gegen eine Suizidgefahr gesehen hat.
so schön und gut die aktion der syrer war, afaik ist dies ungesetzlich.
könnte einer der hiesigen juristen mal was dazu sagen?
der "jedermans-paragraph" deckt meines wissens nur täter auf frischer tat ab, also das festhalten des räubers zb.
würde mich mal interessieren, ob hier leute evtl. sogar ihren aufenthaltstatus/asylantrag gefährdet haben.
würde mich einfach mal interessieren, wie gesagt, ich bin froh, das sie es getan haben.
könnte einer der hiesigen juristen mal was dazu sagen?
der "jedermans-paragraph" deckt meines wissens nur täter auf frischer tat ab, also das festhalten des räubers zb.
würde mich mal interessieren, ob hier leute evtl. sogar ihren aufenthaltstatus/asylantrag gefährdet haben.
würde mich einfach mal interessieren, wie gesagt, ich bin froh, das sie es getan haben.
singender_hesse schrieb:viel schwieriger wäre es doch für den Wohnungseigentümer der Polizei und sonstigen Sicherheitsbehörden zu erklären, wenn er ahnungslos einen Terroristen beherbergt oder gar versteckt hätte.
so schön und gut die aktion der syrer war, afaik ist dies ungesetzlich.
könnte einer der hiesigen juristen mal was dazu sagen?
der "jedermans-paragraph" deckt meines wissens nur täter auf frischer tat ab, also das festhalten des räubers zb.
würde mich mal interessieren, ob hier leute evtl. sogar ihren aufenthaltstatus/asylantrag gefährdet haben.
würde mich einfach mal interessieren, wie gesagt, ich bin froh, das sie es getan haben.
ich habe Tränen gelacht, ob der mit der Dreifachsteckdose gefesselten Beine!
Gelöschter Benutzer
ASAP schrieb:....Stöckchenspiele, was es hier für Angebote gibt.
Zum Thema:
ich trage stets eine saubere Unnerhos, obwohl ich mich bemühe diese nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen. Diesen Modetrend die Büx bis unter die Achseln zu ziehen bei Gleichzeitigem durchhängen lassen der Beinoberbekleidung mache ich nicht mit.
Daher kann ich verstehen das muslimische Frauen auf ein gepflegtes Aussehen achten, da es tatsächlich Privatsphären gibt in der diese Frauen unverschleiert sind.
Zu Dir:
Du willst doch gar nicht diskutieren, sondern nur die Diskussion stören. Darfst mir aber gerne nochmal ein Stöckchen werfen! Heute habe ich Zeit zu spielen.
Danke, keine Lust, keine Zeit.
Zu Deiner Unnerhos:
Ich erkenne Deine Bemühungen um Reinlichkeit ausdrücklich an.
Aber einen direkten Bezug zum Thema Burka sehe ich nicht.
Muss man auch nicht unbedingt diskutieren
Al Dente schrieb:Prima, den themenbezogenen Teil meine Antwort übersprungen.ASAP schrieb:
Zum Thema:
ich trage stets eine saubere Unnerhos, obwohl ich mich bemühe diese nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen. Diesen Modetrend die Büx bis unter die Achseln zu ziehen bei Gleichzeitigem durchhängen lassen der Beinoberbekleidung mache ich nicht mit.
Daher kann ich verstehen das muslimische Frauen auf ein gepflegtes Aussehen achten, da es tatsächlich Privatsphären gibt in der diese Frauen unverschleiert sind.
Zu Dir:
Du willst doch gar nicht diskutieren, sondern nur die Diskussion stören. Darfst mir aber gerne nochmal ein Stöckchen werfen! Heute habe ich Zeit zu spielen.
....Stöckchenspiele, was es hier für Angebote gibt.
Danke, keine Lust, keine Zeit.
Zu Deiner Unnerhos:
Ich erkenne Deine Bemühungen um Reinlichkeit ausdrücklich an.
Aber einen direkten Bezug zum Thema Burka sehe ich nicht.
Muss man auch nicht unbedingt diskutieren
also nochmal direkt zum Thema:
Frage:
wie stehts Du zu dem "Widerspruch" den Adleriker in #396; #398; #402, #404 und nochmals #408 mit "entweder Burka oder Schminke" bzw. das Verschleiern in der Öffentlichkeit durch die Nutzung von Schminke "konterkariert" sieht? Das würde in etwa "wer sich verschleiert, muss darunter verwahrlosen oder darf sich nicht verschleiern wenn sie Wert auf ein gepflegtes Äußeres legt" entsprechen.
den Adleriker brauche ich nicht mehr fragen. Für Ihn ist das Thema mit #406; #412 und #415 "durch" bzw. "beendet".
Dafür bist Du mit Deiner #417er Eröffnung in die Diskussion eingestiegen. Daher darfst Du jetzt Rede und Antwort zur o.g. Frage stehen und bitte nicht wieder auf Nebenkriegsschauplätze ausweichen. Du darfst gerne zeigen, dass Du eine Meinung hast, die Du auch diskutieren möchtest.
ASAP schrieb:Also noch ein letztes Mal, extra für dich:
Frage:
wie stehts Du zu dem "Widerspruch" den Adleriker in #396; #398; #402, #404 und nochmals #408 mit "entweder Burka oder Schminke" bzw. das Verschleiern in der Öffentlichkeit durch die Nutzung von Schminke "konterkariert" sieht? Das würde in etwa "wer sich verschleiert, muss darunter verwahrlosen oder darf sich nicht verschleiern wenn sie Wert auf ein gepflegtes Äußeres legt" entsprechen.
den Adleriker brauche ich nicht mehr fragen. Für Ihn ist das Thema mit #406; #412 und #415 "durch" bzw. "beendet".
Durch die Verschleierung sollen die weiblichen Reize versteckt bzw. verdeckt werden, richtig!?
Warum also sollte man dann den nicht verdeckten Teil (das Gesicht) durch Make Up wieder reizvoller gestalten?
Ja, für mich konterkariert dies den eigentlich Sinn der Verschleierung. Und wie man das anders sehen kann, ist für mich nicht nachvollziehbar. Dennoch könnte man sachlich argumentieren, warum man das anders sieht.
Wenn dann aber ähnlich zu wertende Kommentare kommen wie deiner, dass "wer sich verschleiert, darunter verwahrlosen müsste", dann ist das Thema für mich tatsächlich durch. Oder willst du ernsthaft behaupten, dass Frau zwangsläufig verwahrlost, wenn sie kein Make Up trägt? Genauso kann man auch ohne Make Up ein gepflegtes Äußeres haben. Also denk einfach mal darüber, was du da für einen Vergleich anbringst.
Mit einer sachlichen Auseinandersetzung hat das jedenfalls nichts zu tun!
Gelöschter Benutzer
ASAP schrieb:Auf Deine rotzigen Fragen und Aufforderungen würde mir eine noch rotzigere Antwort einfallen. Bringt aber nix.
Frage:
wie stehts Du zu dem "Widerspruch" den Adleriker in #396; #398; #402, #404 und nochmals #408 mit "entweder Burka oder Schminke" bzw. das Verschleiern in der Öffentlichkeit durch die Nutzung von Schminke "konterkariert" sieht? Das würde in etwa "wer sich verschleiert, muss darunter verwahrlosen oder darf sich nicht verschleiern wenn sie Wert auf ein gepflegtes Äußeres legt" entsprechen.
den Adleriker brauche ich nicht mehr fragen. Für Ihn ist das Thema mit #406; #412 und #415 "durch" bzw. "beendet".
Dafür bist Du mit Deiner #417er Eröffnung in die Diskussion eingestiegen. Daher darfst Du jetzt Rede und Antwort zur o.g. Frage stehen und bitte nicht wieder auf Nebenkriegsschauplätze ausweichen. Du darfst gerne zeigen, dass Du eine Meinung hast, die Du auch diskutieren möchtest.
Meine Meinung zur Burka in D kannst Du irgendwo in der Diskusion nachlesen.
Die wird Dir aber nicht gefallen, da bin ich ganz sicher.
Vor dem Irren, der mit der Kettensäge zum Schlachten geht graut es mehr als vor dem Tod durch übermäßigen Schweinshaxengenuss.
Daran ändern auch Hinweise auf unterschiedliche Eintrittswahrscheinlichkeiten nichts