
Adleriker
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WuerzburgerAdler schrieb:Frage an dich:
Richtig, genau darum geht es. Man will einen organisierten Zugriff auf die Flüchtlinge behalten und das geht zentralisiert in Sammelunterkünften einfach besser/leichter.
Es ist im Übrigen nicht so, dass das flache Land ausgespart wird. Gerade die Turnhallen in ländlichen Gebieten sind derzeit nahezu vollständig mit Flüchtlingen belegt. Und nicht nur die Turnhallen, auch alte Schulen, Rathäuser etc. werden derzeit umgerüstet.
Diese Turnhallensituation ist doch ne beidseitige Katastrophe. Sportler können ihren Sport nicht mehr ausüben, Schüler keinen Sportunterricht mehr genießen, weil man im Winter auch nicht auf Sportplätze ausweichen kann, und viele der Turnhallen sind auch noch direkt an Schulen angeschlossen, so dass auch der normale Schulbetrieb beeinträchtig wird.
Auf der anderen Seite sind die Flüchtlinge mit der Situation auch unzufrieden, weil sie auf engstem Raum mit Leuten zusammen leben müssen, mit denen sie sich teilweise Auseinandersetzungen liefern (müssen).
Glaubst du denn, dass sich diese Situation in absehbarer Zeit ändern wird?
Wohin sollen die ganzen Leute? So schnell, wie sie nachströmen, können gar keine passenden Unterkünfte entstehen, also wird sich die Situation doch eher noch verschlimmern als verbessern!?
Und wenn die Turnhallen auch nach dem Winter genutzt werden müssen, weiß ich, was das für einen Ärger gibt.
Worauf ich hinaus will: So lange niemand eine Lösung hat, und es wird wohl auch niemand eine finden in Anbetracht der Masse, wird Deutschland gar nichts anderes übrig bleiben, als den Zustrom zumindest deutlich zu reduzieren. Und nach welchen Kriterien lässt man dann Leute rein und weißt andere wieder ab? Z.B. nur noch Familien mit Kindern?
Blablablubb schrieb:Du kommst gerne mal von Hundertsten zum Tausendsten, stimmts? Kaum erwähnt man eine Turnhalle, schon fällt dir was dazu ein.WuerzburgerAdler schrieb:
Es ist im Übrigen nicht so, dass das flache Land ausgespart wird. Gerade die Turnhallen in ländlichen Gebieten sind derzeit nahezu vollständig mit Flüchtlingen belegt. Und nicht nur die Turnhallen, auch alte Schulen, Rathäuser etc. werden derzeit umgerüstet.
Frage an dich:
Diese Turnhallensituation ist doch ne beidseitige Katastrophe. Sportler können ihren Sport nicht mehr ausüben, Schüler keinen Sportunterricht mehr genießen, weil man im Winter auch nicht auf Sportplätze ausweichen kann, und viele der Turnhallen sind auch noch direkt an Schulen angeschlossen, so dass auch der normale Schulbetrieb beeinträchtig wird.
Auf der anderen Seite sind die Flüchtlinge mit der Situation auch unzufrieden, weil sie auf engstem Raum mit Leuten zusammen leben müssen, mit denen sie sich teilweise Auseinandersetzungen liefern (müssen).
Glaubst du denn, dass sich diese Situation in absehbarer Zeit ändern wird?
Wohin sollen die ganzen Leute? So schnell, wie sie nachströmen, können gar keine passenden Unterkünfte entstehen, also wird sich die Situation doch eher noch verschlimmern als verbessern!?
Und wenn die Turnhallen auch nach dem Winter genutzt werden müssen, weiß ich, was das für einen Ärger gibt.
Worauf ich hinaus will: So lange niemand eine Lösung hat, und es wird wohl auch niemand eine finden in Anbetracht der Masse, wird Deutschland gar nichts anderes übrig bleiben, als den Zustrom zumindest deutlich zu reduzieren. Und nach welchen Kriterien lässt man dann Leute rein und weißt andere wieder ab? Z.B. nur noch Familien mit Kindern?
Aber wenn du mich schon fragst: ich würde sie alle aufnehmen. Keinen zurückschicken.
Ich will dir auch sagen, warum und wie.
Warum? Nun, das kann ich nur mit einer Gegenfrage beantworten: nehmen wir an, du wärst verantwortlicher Staatschef der Schweiz im Jahre 1939. Und nehmen wir weiter an, die 5 Millionen Juden, die von den Nazis umgebracht wurden, hätten um Asyl bei dir gebeten. Wie viele hättest du zurück- und somit in den sicheren Tod geschickt, so als Schweizer? 1 Million? 2? 3? Gar keinen?
Ich denke, du siehst, worauf ich hinaus will: es kann nur eine einzige Antwort geben.
Und wie? Dazu muss man unbedingt vorausschicken, dass ich die ganze Diskussion um Integration, Arbeitsmarkt und so weiter nicht nachvollziehe und auch nicht führe. Hier geht es darum, Leben zu retten und Schutz zu bieten für einen begrenzten Zeitraum. Kein Krieg dauert ewig. Und eine Schutzsituation hat immer etwas Provisorisches. Diese Provisorien so gut es irgend geht zu schaffen ist unsere Aufgabe. Keine leichte. Und es würde helfen, wenn andere EU-Staaten da mitziehen würden. Aber für einige von ihnen ist das Wort Menschlichkeit ein Fremdwort. Und so bitter das für die Betroffenen mit den belegten Turnhallen sein mag - verglichen mit dem Schicksal der Flüchtlinge ist es süßer Honig.
Weder ich noch die Kanzlerin haben irgendwelche Syrer hergerufen. Ich wüsste nicht, welches Interesse ich daran haben sollte, Ausländer nach D zu holen, sie zu integrieren, dem Arbeitsmarkt zuzuführen. Habe ich nicht. Auch Frau Merkel hat niemanden gerufen, sie hat lediglich - zu meinem Erstaunen und zu meinem Gefallen - das Folgende gemacht: Wenn Verzweifelte vor meiner Grenze stehen und nicht mehr wissen, wohin, dann mach ich die Grenze auf.
Und das, so möchte ich mal sagen, ist für mich persönlich: alternativlos.
Nachsatz: heutige Aussage eines Syrers mir gegenüber: "Deutschland hat uns das Leben gerettet und wir sind dankbar dafür. Unsere Nachbarn und Glaubensbrüder dagegen haben keine Hand für uns gerührt."
Blablablubb schrieb:dazu nur kurz, da heute morgen zufällig auf tagesschau.de in einem sog. faktencheck zu den gerüchten über flüchtlinge gelesen:
Diese Turnhallensituation ist doch ne beidseitige Katastrophe. Sportler können ihren Sport nicht mehr ausüben, Schüler keinen Sportunterricht mehr genießen, weil man im Winter auch nicht auf Sportplätze ausweichen kann, und viele der Turnhallen sind auch noch direkt an Schulen angeschlossen, so dass auch der normale Schulbetrieb beeinträchtig wird.
Tagesschau schrieb:Tagesschau: Stimmen die Gerüchte über Flüchtlinge?
Gerücht 4: "Wegen belegter Turnhallen fällt der Sportunterricht aus"
Das stimmt so nicht. Ein Sprecher des bayerischen Kultusministeriums stellt klar, dass "der Sportunterricht überwiegend regulär stattfinden kann". Zwar gebe es in Bayern einige belegte Turnhallen. Bei einer stichprobenartigen Umfrage des Ministeriums habe sich aber herausgestellt: "Häufig finden sich andere Lösungen, damit der Sportunterricht dennoch stattfinden kann, beispielsweise durch Ausweichturnhallen, Zusammenlegung von Gruppen oder - je nach Witterung - auch draußen."
In Baden-Württemberg sieht es ähnlich aus: Bei den 5000 Schulen im Land seien derzeit 30 bis 40 Turnhallen von Flüchtlingen belegt. Damit der Sportunterricht in aller Regel dennoch stattfinden kann, würden die Schulen kreativ, sagt eine Ministeriumssprecherin gegenüber tagesschau.de: "Die Schulen weichen beispielsweise in Turnhallen von Nachbargemeinden aus, bauen den Stundenplan um, machen Sport im Klassenzimmer oder besuchen ein Fitnessstudio."
Da für die Belegung der Hallen die Landkreise beziehungsweise kreisfreien Städte zuständig sind, gibt es bei den Kultusministerien aber keine zentralen Statistiken über den Unterrichtsausfall. Die Ministerien stützen sich bei ihren Aussagen deshalb auf Umfragen und den Erfahrungsaustausch mit den Schulen. In NRW kann man tagesschau.de deshalb nur mitteilen, dass derzeit insgesamt 83 Schulturnhallen durch Flüchtlinge belegt sind. 58 von 396 Kommunen seien betroffen.
In Hamburg beispielsweise ist derzeit überhaupt keine Schulturnhalle belegt, der Unterricht findet also überall statt.
was mich unabhängig davon ja bei der ganzen diskussion darüber, ob wir das schaffen oder nicht, immer so wundert: die deutschen sind doch sonst immer so überzeugt von ihrem land. man gehört in der eigenen wahrnehmung immer zu den stärksten, den größten, den besten. was haben alle ihr ego aufpoliert, als brasilien vom platz gefegt wurde, wie stolz ist der gemeine deutsche auf seine autos, sein "made in germany" und was nicht noch alles. der deutsche ist in der eigenen wahrnehmung schon immer einer der ersten anwärter auf die krone der schöpfung gewesen, einer der ganz großen in der welt.
und was sehe ich heute? ein land, voll von von angst und sorgen zerfressenen menschen, die sich duckmäuserisch hinstellen und ständig heulen: "das geht nicht, das schaffen wir nicht". warum auf einmal so mutlos? andere haben es schon gesagt: es gibt gar keine alternative dazu, es zu schaffen. jetzt gibt es also endlich mal die chance, größe zu zeigen und herausforderungen anzunehmen. also dann, ****** hoch und angepackt! und zwar alle von uns!
Blablablubb schrieb:Der Thread zu Pegida ist meines Wissens dicht.
Und vor allem sollte endlich mal das Thema Pegida ausschließlich in dem anderen Thread behandelt werden, denn dafür ist er da.
Ich plädiere ja dafür, Pegida im Angst, äh Protest gegen Asylbewerber Thread zu diskutieren.
Ist schließlich ein zentrales Thema von Pegida.
reggaetyp schrieb:Ja, genau das hatte ich ja auch empfohlen. Aber jetzt wurde er ja wieder aufgemacht.
Der Thread zu Pegida ist meines Wissens dicht.
Ich plädiere ja dafür, Pegida im Angst, äh Protest gegen Asylbewerber Thread zu diskutieren.
Ist schließlich ein zentrales Thema von Pegida.
Blablablubb schrieb:dass das Thema Rassismus so schwierig ist, hätte ich nicht gedacht.FrankenAdler schrieb:
wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
brockman schrieb:Dummschwätzer. Seit wann sehe ich mich hier in einer Opferrolle? Vor allem wurde es mir auch noch nie vorgeworfen.
DM-SGE und blablablubb haben ihn gesprengt.
Aber ich bin mal gespannt, ab wann von eurer Seite (wieder) was zum Thema kommt. Genau da liegt nämlich der Fehler. Im Gegensatz zum Würzburger scheint es einigen von euch gar nicht um Flüchtlinge zu gehen.
Naja, wir konnten das Thema Pirincci beenden, es wird auch mit dem Thema Rassismus gelingen.
Und vor allem sollte endlich mal das Thema Pegida ausschließlich in dem anderen Thread behandelt werden, denn dafür ist er da.
Blablablubb schrieb:Der Thread zu Pegida ist meines Wissens dicht.
Und vor allem sollte endlich mal das Thema Pegida ausschließlich in dem anderen Thread behandelt werden, denn dafür ist er da.
Ich plädiere ja dafür, Pegida im Angst, äh Protest gegen Asylbewerber Thread zu diskutieren.
Ist schließlich ein zentrales Thema von Pegida.
Blablablubb schrieb:Unsere Seite? Interessante Formulierung. Wer befindet sich denn auf dieser Seite und, noch wichtiger, auf welcher Seite stehst dann du?
Dummschwätzer. Seit wann sehe ich mich hier in einer Opferrolle? Vor allem wurde es mir auch noch nie vorgeworfen.
Aber ich bin mal gespannt, ab wann von eurer Seite (wieder) was zum Thema kommt. Genau da liegt nämlich der Fehler. Im Gegensatz zum Würzburger scheint es einigen von euch gar nicht um Flüchtlinge zu gehen.
PS: Ich arbeite ehrenamtlich bei einem Flüchtlingshilfeverein mit. Du auch?
Raggamuffin schrieb:Blablablubb schrieb:
Und dass der Vorwurf Rassismus demnach gar nicht unbedingt schlimm ist.
Das ist ja wieder völliger Blödsinn.
Genau sowas nennt man eben Toleranz.
Solange der Rassist leicht dämlich ist, d.h. eh nichts blickt aber völlig harmlos ist, kann man sowas tolerieren. Das heißt aber noch lange nicht, dass man ihn nicht im Auge behalten sollte und darauf achten muss, dass es sich nicht verbreitet.
Ja. Lass uns bei Gelgenheit mal zusammen einen Staat auflösen!
Blablablubb schrieb:Du erinnerst dich, dass ich hier von Abstufungen gesprochen habe?FrankenAdler schrieb:
Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Also: Grundsätzlich ja. Die Politik der meisten Staaten hat rassistische Elemente. Ich behaupte sogar, dass der Idee des Nationalstaates etwas grundsätzlich rassistisches inne wohnt.
Die Idee, es existiere ein "Volk" innerhalb klar definierter Grenzen ist ein Konstrukt, einem Zeitgeist geschuldet. Aber unüberwindbar? Nicht unbedingt. Nur weil es so ist wie es ist muss es auch nicht gut sein. Wäre es gut, hätte dieses Konstrukt nicht Elend und Krieg über Europa und die ganze Welt gebracht.
Die Nachwehen des Kollonialismus durch die Gründung zum Teil völlig sinnfreier Nationalstaaten ohne jeglichen gemeinsamen Nenner will ich gar nicht weiter ausführen.
Heute sehen wir dann wieder, dass diese Nationalstaaten auf Grund von Wanderungsbewegungen in diesem Selbstverständnis in Frage gestellt werden.
Und die Reaktion darauf ist, wen wunderts, Rassismus nicht nur in dieser gewohnten Form ("territoriale Integrität" wahren) sondern geht, wie man hier an einigen Beispielen ja gut sehen kann, weiter.
Da wird dann diese Idee der "Nation" vor lauter Angst völlig überhöht und die Idee des Konstruktes "Volk" wieder hervorgekramt ("wir sind DAS Volk". Jaja. Das Volk also.
Also eine vermeintliche Identität konstruiert, die tatsächlich weder heute, noch sonst irgendwann existiert hat, aber als Konstrukt gut dazu geignet ist und war, ein Gruppe von Menschen zu einem Machtfaktor zu formen, Menschen zu instrumentalisieren, an eine höhere Idee zu binden.
Natürlich ist dieses identitätsstiftende Konstrukt Nation oder Volk auch gut durch die andere große Verdummungseinheit Religion zu ersetzen, wie man grad schön in Syrien oder Irak, in Teilen der USA oder auch immer wieder in der Grenzregion zwischen Pakistan und Indien gut beobachten kann. Vermischt mit diesem Nations- und Volksgedöns wird es dann natürlich besonders spannend, wie wir ja bspw. bei Herrn Bush jun. schön beobachten konnten.
Deshalb, ja, es wird grad auf der Welt ein gerüttelt Maß an Rassimus in verschiedenen Abstufungen praktiziert. Und ja, du hast Recht, wir sind es so gewohnt.
Ich möchte an dieser Stelle aber auch an den Versuch, diese territoriale Integrität ein Stück weit aufzulösen hinweisen. An die EU, die als übergreifendes und verbindendes Element von einzelnen Staaten auch den Zweck hatte, so etwas wie eine Wiederholung des letzten großen europäischen Krieges ein bisschen weniger wahrscheinlich werden zu lassen.
Vieles an dieser EU ist beileibe Kritikwürdig, aber wenn ich jetzt sehen muss, wie sich alle wieder in ihre Wagenburg "Nation" zurückziehen, dann werde ich persönlich auch ganz schön traurig. Da geht schon auch was verloren, was vielleicht wirklich ein Aufbruch hätte werden können.
Die "besorgten Bürger" mögen nicht alle böse sein, oder böses im Sinn haben. Viele mögen ganz nett sein, oder auch einfach nur zu dumm. Rassisten sind sie nach meiner Lesart aber allemal.
FrankenAdler schrieb:Na gut. Also für mich habe ich jetzt eines gelernt. Dass manche Leute Dinge rassistisch finden, die eigentlich normal sind. Und dass der Vorwurf Rassismus demnach gar nicht unbedingt schlimm ist.
Die "besorgten Bürger" mögen nicht alle böse sein, oder böses im Sinn haben. Viele mögen ganz nett sein, oder auch einfach nur zu dumm. Rassisten sind sie nach meiner Lesart aber allemal.
Blablablubb schrieb:Das ist ja wieder völliger Blödsinn.
Und dass der Vorwurf Rassismus demnach gar nicht unbedingt schlimm ist.
Genau sowas nennt man eben Toleranz.
Solange der Rassist leicht dämlich ist, d.h. eh nichts blickt aber völlig harmlos ist, kann man sowas tolerieren. Das heißt aber noch lange nicht, dass man ihn nicht im Auge behalten sollte und darauf achten muss, dass es sich nicht verbreitet.
tja.Unterschiedliche Meinungen sind vollkommen o.k. Die Anerkennung anderer Meinungen aber auch .Und zwar so, daß dies am Ende einvernehmich möglich ist
Mir fehlen da auch etwas die Worte, besser gesagt,Die Basis für jede entsprechende Diskussion
.Einfach alleine deshalb, weil hier -und ich denke ein gutes Stück sogar stellvertretend für einen Großteil unseres konfliktpotentials im Forum -zumindest ehrlich zum Ausdruck gebracht werden .
Ich bin demnach ein manchmal netter oder einfach nur dummer (in diesem Konflikt steckt man zudem ),aber auf jeden Fall ein Rassist .
Ich gesteh jetzt umgekehrt ein : Ich hab dies hier ewig gespürt und hab ständig innerlich oft meine Schwierigkeiten mit ihm persönlich und seine Beiträgen gehabt.
Und jetzt ?
Sorry. Ich seh dies nicht so harmlos wie Blblabla blubb.
Es zeigt mir wieder ,daß die Diskussionen hier kurzfristig immer am Ende ankommen müßen .Die Grundbasis Empathie als wichtiges Element eines jeden Gesprächs ,kann sich bei bestimmten Themen nie einstellen .
Bestimmte lager können einfach nicht in Diskussionen miteinander eintreten
Mir fehlen da auch etwas die Worte, besser gesagt,Die Basis für jede entsprechende Diskussion
.Einfach alleine deshalb, weil hier -und ich denke ein gutes Stück sogar stellvertretend für einen Großteil unseres konfliktpotentials im Forum -zumindest ehrlich zum Ausdruck gebracht werden .
Ich bin demnach ein manchmal netter oder einfach nur dummer (in diesem Konflikt steckt man zudem ),aber auf jeden Fall ein Rassist .
Ich gesteh jetzt umgekehrt ein : Ich hab dies hier ewig gespürt und hab ständig innerlich oft meine Schwierigkeiten mit ihm persönlich und seine Beiträgen gehabt.
Und jetzt ?
Sorry. Ich seh dies nicht so harmlos wie Blblabla blubb.
Es zeigt mir wieder ,daß die Diskussionen hier kurzfristig immer am Ende ankommen müßen .Die Grundbasis Empathie als wichtiges Element eines jeden Gesprächs ,kann sich bei bestimmten Themen nie einstellen .
Bestimmte lager können einfach nicht in Diskussionen miteinander eintreten
Naja, sieh es mal so: Meine Utopie von einer grenzenlosen Welt scheitert daran, dass nicht alle Menschen gut sind und deine Utopie von Abgrenzung scheitert daran, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
Raggamuffin schrieb:Deine Utopie nehme ich dir ab, die scheitert aber nicht nur wegen gut und böse, sondern auch wegen unterschiedlicher wirtschaftlicher Bedingungen rund um den Erdball.
Naja, sieh es mal so: Meine Utopie von einer grenzenlosen Welt scheitert daran, dass nicht alle Menschen gut sind und deine Utopie von Abgrenzung scheitert daran, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
Eine Utopie von Abgrenzung habe ich hingegen nur gegen den bösen Teil. Aber du hast Recht, auch das wird nicht gelingen.
Blablablubb schrieb:Selbstverständlich.
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Raggamuffin schrieb:Gut, demnach wären dann wohl die meisten Staaten dieser Welt rassistisch. Schön, das wir das endlich klären konnten.Blablablubb schrieb:
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Selbstverständlich.
Naja, sieh es mal so: Meine Utopie von einer grenzenlosen Welt scheitert daran, dass nicht alle Menschen gut sind und deine Utopie von Abgrenzung scheitert daran, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
Blablablubb schrieb:Konkreter: Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!
Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Das habe ich mit dem Wort Abgrenzung allerdings nicht sehr konkret umschrieben. Natürlich grenzen wir uns als Menschen permanent ab. Wenn wir uns aber drüber stellen ist die Grenze für mich erreicht.
War das dann deutlicher?
FrankenAdler schrieb:Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!
Blablablubb schrieb:Selbstverständlich.
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Blablablubb schrieb:Du erinnerst dich, dass ich hier von Abstufungen gesprochen habe?FrankenAdler schrieb:
Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Also: Grundsätzlich ja. Die Politik der meisten Staaten hat rassistische Elemente. Ich behaupte sogar, dass der Idee des Nationalstaates etwas grundsätzlich rassistisches inne wohnt.
Die Idee, es existiere ein "Volk" innerhalb klar definierter Grenzen ist ein Konstrukt, einem Zeitgeist geschuldet. Aber unüberwindbar? Nicht unbedingt. Nur weil es so ist wie es ist muss es auch nicht gut sein. Wäre es gut, hätte dieses Konstrukt nicht Elend und Krieg über Europa und die ganze Welt gebracht.
Die Nachwehen des Kollonialismus durch die Gründung zum Teil völlig sinnfreier Nationalstaaten ohne jeglichen gemeinsamen Nenner will ich gar nicht weiter ausführen.
Heute sehen wir dann wieder, dass diese Nationalstaaten auf Grund von Wanderungsbewegungen in diesem Selbstverständnis in Frage gestellt werden.
Und die Reaktion darauf ist, wen wunderts, Rassismus nicht nur in dieser gewohnten Form ("territoriale Integrität" wahren) sondern geht, wie man hier an einigen Beispielen ja gut sehen kann, weiter.
Da wird dann diese Idee der "Nation" vor lauter Angst völlig überhöht und die Idee des Konstruktes "Volk" wieder hervorgekramt ("wir sind DAS Volk". Jaja. Das Volk also.
Also eine vermeintliche Identität konstruiert, die tatsächlich weder heute, noch sonst irgendwann existiert hat, aber als Konstrukt gut dazu geignet ist und war, ein Gruppe von Menschen zu einem Machtfaktor zu formen, Menschen zu instrumentalisieren, an eine höhere Idee zu binden.
Natürlich ist dieses identitätsstiftende Konstrukt Nation oder Volk auch gut durch die andere große Verdummungseinheit Religion zu ersetzen, wie man grad schön in Syrien oder Irak, in Teilen der USA oder auch immer wieder in der Grenzregion zwischen Pakistan und Indien gut beobachten kann. Vermischt mit diesem Nations- und Volksgedöns wird es dann natürlich besonders spannend, wie wir ja bspw. bei Herrn Bush jun. schön beobachten konnten.
Deshalb, ja, es wird grad auf der Welt ein gerüttelt Maß an Rassimus in verschiedenen Abstufungen praktiziert. Und ja, du hast Recht, wir sind es so gewohnt.
Ich möchte an dieser Stelle aber auch an den Versuch, diese territoriale Integrität ein Stück weit aufzulösen hinweisen. An die EU, die als übergreifendes und verbindendes Element von einzelnen Staaten auch den Zweck hatte, so etwas wie eine Wiederholung des letzten großen europäischen Krieges ein bisschen weniger wahrscheinlich werden zu lassen.
Vieles an dieser EU ist beileibe Kritikwürdig, aber wenn ich jetzt sehen muss, wie sich alle wieder in ihre Wagenburg "Nation" zurückziehen, dann werde ich persönlich auch ganz schön traurig. Da geht schon auch was verloren, was vielleicht wirklich ein Aufbruch hätte werden können.
Die "besorgten Bürger" mögen nicht alle böse sein, oder böses im Sinn haben. Viele mögen ganz nett sein, oder auch einfach nur zu dumm. Rassisten sind sie nach meiner Lesart aber allemal.
hawischer schrieb:Ein Hobby nennst du das? Ich nenne das traurige Realität - aber nichts desto trotz: Realtiät.
Hier im Forum betreibt so mancher sein Hobby, wer der größere Rassist oder Nazi ist. Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?
Und wer von diesen Bürgermeistern Rassist ist, ich kann es nicht sagen. Mit Sicherheit finden sich auch unter Bürgermeistern einige.
Wie Ragga ziehe ich eine eher enge Grenze, was Rassismus betrifft.
Dafür habe ich grundsätzliche Zweifel am Konstrukt "Nationalstaat" mit seinen folgenden Konstrukten wie "terretoriale Integrität" oder "Volk" (als Bezeichnung einer Homogenen Gruppe), oder solcher Abwegigkeiten wie "abendländische Kultur".
Darauf aufbauend könnte ich also bereits den Versuch eine Deutungslogik aufzustellen, wer wann wo sein darf als grundsätzlich fragwürdig empfinden. Spätestens dann, wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Da sehe ich Abstufungen. Sicherlich, dem Zeitgeist geschuldet.
Wo aber Gewalt gegen andere Menschen in der Diskussion hinter der Verfremdung von Zitaten eines offen fremdenfeindlichen Menschen zurückstehen soll, wo die Empathie dann scheinbar eher dem falsch zitierten Rassisten, als den kriegstraumatisierten Flüchtling gilt, da bin ich schon in einer anderen Kategorie von Rassismus.
Das ist meine Meinung!
FrankenAdler schrieb:Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.
wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Blablablubb schrieb:Konkreter: Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!
Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Das habe ich mit dem Wort Abgrenzung allerdings nicht sehr konkret umschrieben. Natürlich grenzen wir uns als Menschen permanent ab. Wenn wir uns aber drüber stellen ist die Grenze für mich erreicht.
War das dann deutlicher?
Blablablubb schrieb:Du musst unterscheiden zwischen Qualität mit Quantität. Ein Deutscher ist zuallererst - und das anscheinend mit großem Stolz - eine Verwaltungseinheit.FrankenAdler schrieb:
wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Sorry Blalablubb
Zumindest nach der genannten Begrifflichkeit seh ich dies anders.
"Abgrenzung "bedeute für mich, daß ich ein miteinander grundsätzlich ausschließe .
Es läßt umgekehrt dagegen im Rahmen des positiven Miteinanders-was natürlich immer das Ziel sein sollte- z:b. auch wechselseitige Kritik zu, Ihr habt da z.B. in eurer Religion dies , wir dagegen das beschissene Element usw.usw.
Die Begrifflichkeit an sich ist in meinem Verständnis ,nach meiner Definition ,durchaus o.k.
Aber trotzdem stimme ich dir zu, nämlich dahingehnd, daß ihr lieber zum Thema zurück .....
Zumindest nach der genannten Begrifflichkeit seh ich dies anders.
"Abgrenzung "bedeute für mich, daß ich ein miteinander grundsätzlich ausschließe .
Es läßt umgekehrt dagegen im Rahmen des positiven Miteinanders-was natürlich immer das Ziel sein sollte- z:b. auch wechselseitige Kritik zu, Ihr habt da z.B. in eurer Religion dies , wir dagegen das beschissene Element usw.usw.
Die Begrifflichkeit an sich ist in meinem Verständnis ,nach meiner Definition ,durchaus o.k.
Aber trotzdem stimme ich dir zu, nämlich dahingehnd, daß ihr lieber zum Thema zurück .....
Blablablubb schrieb:dass das Thema Rassismus so schwierig ist, hätte ich nicht gedacht.FrankenAdler schrieb:
wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Blablablubb schrieb:ja, ich habe mich da einfach mal eingeklinkt, sorry.
Ich fragte IHN, wo Rassismus für IHN anfängt, da helfen deine schönen Links kaum weiter!
Und wie du an den verschiedenen Definitionen erkennen kannst, gibt es da keine einheitliche Bewertung, sondern nur subjektive.
ich halte ehrlich gesagt nicht sehr viel davon, ein thema wie rassismus nur auf subjektiver ebene zu diskutieren. das führt zu nix außer einer "nein-doch"-diskussion. viel eher berufe ich mich dann auf leute, die sich beruflich und aus wissenschaftlicher sicht mit dem phänomen beschäftigen und stelle fest, dass die davon offensichtlich einiges verstehen.
ein immer wiederkehrendes problem des rassismus ist, dass menschen die sich rassistisch geäußert oder verhalten haben, das vehement abstreiten können und/oder nicht wahr haben wollen. auf der anderen seite stehen aber die rassistisch beleidigten oder die, denen gegenüber der rassismus ausgeübt wird. wenn nun jeder sagen kann, dass dieses oder jenes nicht rassistisch war, stehen die ziemlich alleine da und können sich nichtmal wehren. ziemlich einseitige geschichte, oder? daher halte ich es für unabdinglich dass es allgemeine und im besten fall universelle definitionen gibt, nach denen sich jeder richten kann. dass man davon nicht jede teilen muss, steht auf einem anderen blatt.
memmis und fredricksons definitionen sind jetzt auch nicht einfach irgendwelche x-beliebigen, sondern die, die in der rassismusforschung mit am anerkanntesten sind. hast du sie überhaupt gelesen? mach mal, ist interessant! dann kannst du ja immer noch sagen, warum du sie nicht teilst.
Blablablubb schrieb:dazu der einfachheit halber nur mal kurz zwei wikipedialinks. lies es einfach selbst nach:
Es wäre tatsächlich mal interessant zu wissen, wo für dich Rassismus anfängt.
Rassismusdefinition nach Albert Memmi
und
Rassismusdefinition nach Fredrickson
Blablablubb schrieb:ja, das ist sicherlich kein problem. vielleicht kommst du aber auch von selbst drauf.
Sicher kannst du uns dann auch erklären wer hier im Thread Rassist ist und warum genau!?
Ich fragte IHN, wo Rassismus für IHN anfängt, da helfen deine schönen Links kaum weiter!
Und wie du an den verschiedenen Definitionen erkennen kannst, gibt es da keine einheitliche Bewertung, sondern nur subjektive.
Also komme ich mit Sicherheit nicht selbst drauf, weil jeder das anders beurteilt. So warte ich also ab, ob von ihm noch was dazu kommt.
Und danach wäre es durchaus förderlich, wenn alle mal zum Thema zurück kommen, anstatt sich gegenseitig anzugreifen.
Und wie du an den verschiedenen Definitionen erkennen kannst, gibt es da keine einheitliche Bewertung, sondern nur subjektive.
Also komme ich mit Sicherheit nicht selbst drauf, weil jeder das anders beurteilt. So warte ich also ab, ob von ihm noch was dazu kommt.
Und danach wäre es durchaus förderlich, wenn alle mal zum Thema zurück kommen, anstatt sich gegenseitig anzugreifen.
Blablablubb schrieb:ja, ich habe mich da einfach mal eingeklinkt, sorry.
Ich fragte IHN, wo Rassismus für IHN anfängt, da helfen deine schönen Links kaum weiter!
Und wie du an den verschiedenen Definitionen erkennen kannst, gibt es da keine einheitliche Bewertung, sondern nur subjektive.
ich halte ehrlich gesagt nicht sehr viel davon, ein thema wie rassismus nur auf subjektiver ebene zu diskutieren. das führt zu nix außer einer "nein-doch"-diskussion. viel eher berufe ich mich dann auf leute, die sich beruflich und aus wissenschaftlicher sicht mit dem phänomen beschäftigen und stelle fest, dass die davon offensichtlich einiges verstehen.
ein immer wiederkehrendes problem des rassismus ist, dass menschen die sich rassistisch geäußert oder verhalten haben, das vehement abstreiten können und/oder nicht wahr haben wollen. auf der anderen seite stehen aber die rassistisch beleidigten oder die, denen gegenüber der rassismus ausgeübt wird. wenn nun jeder sagen kann, dass dieses oder jenes nicht rassistisch war, stehen die ziemlich alleine da und können sich nichtmal wehren. ziemlich einseitige geschichte, oder? daher halte ich es für unabdinglich dass es allgemeine und im besten fall universelle definitionen gibt, nach denen sich jeder richten kann. dass man davon nicht jede teilen muss, steht auf einem anderen blatt.
memmis und fredricksons definitionen sind jetzt auch nicht einfach irgendwelche x-beliebigen, sondern die, die in der rassismusforschung mit am anerkanntesten sind. hast du sie überhaupt gelesen? mach mal, ist interessant! dann kannst du ja immer noch sagen, warum du sie nicht teilst.
Brodowin schrieb:Mein Gott! Warum sollten sich Rassisten von Rassismus abgrenzen?
Und dass auch hier im Thread von der entsprechenden Angst-Fraktion seitenlang versucht wird, Pegida zu relativieren oder über irgendwelche verdrehten Zitate geschrieben wird, ist umso bezeichnender. Warum kann man sich nicht einfach von denen distanzieren? Was gibt es an heimlich oder offen zur Schau getragener Fremdenfeindlichkeit zu relativieren? Warum muss man eine pauschale Verurteilung von anderen Religionen gut heißen? Was ist an pauschaler Hetze gegen Presse und Politiker der hilfreiche Ansatz? Warum sollte man eine Bewegung ernst nehmen, die immer nur GEGEN etwas ist aber nicht weiß oder es zumindest nicht artikuliert FÜR was sie eigentlich ist?
Ich weiß schon, man darf hier nicht all zu genau benennen, wo Rassismus anfängt und "Besorgtheit" aufhört, aber wenn ich mir die letzten drei Seiten anschau und lese was hier so einige von sich geben - ja was soll ich da denn dann für einen Begriff wählen?
Sind wir tatsächlich schon so weit, dass es verwerflicher ist, Rassismus klar zu benennen, als in aller Ruhe Fremdenfeindlichkeit zu rechtfertigen, zu relativieren und auch bei Leuten wie Pirincci noch drüber zu diskutieren, dass der angeblich falsch verstanden wurde, während weite Teile seiner Rede völlig außerhalb dessen war, was eine demokratische Gesellschaft tolerieren kann?
FrankenAdler schrieb:Es wäre tatsächlich mal interessant zu wissen, wo für dich Rassismus anfängt. Sicher kannst du uns dann auch erklären wer hier im Thread Rassist ist und warum genau!?
Warum sollten sich Rassisten von Rassismus abgrenzen?
Ich weiß schon, man darf hier nicht all zu genau benennen, wo Rassismus anfängt und "Besorgtheit" aufhört, aber wenn ich mir die letzten drei Seiten anschau und lese was hier so einige von sich geben - ja was soll ich da denn dann für einen Begriff wählen?
Blablablubb schrieb:dazu der einfachheit halber nur mal kurz zwei wikipedialinks. lies es einfach selbst nach:
Es wäre tatsächlich mal interessant zu wissen, wo für dich Rassismus anfängt.
Rassismusdefinition nach Albert Memmi
und
Rassismusdefinition nach Fredrickson
Blablablubb schrieb:ja, das ist sicherlich kein problem. vielleicht kommst du aber auch von selbst drauf.
Sicher kannst du uns dann auch erklären wer hier im Thread Rassist ist und warum genau!?
Blablablubb schrieb:kam mir aber so an, dass Du Dich schwerpunktmäßig über die Verdrehungen echauffiert hast, ansonsten sorry, kann nicht jeden beitrag ´lesenTafelberg schrieb:
Wer anderen "relativieren" vorwirft, sollte es dann nicht selbst machen!
ist dies Dein einziges Problem, kein Wort von Dir von den ansonsten widerlichen Aussagen des deutsch-türkischen Schriftstellers?
Einfach nur ekelhaft was der von sich gibt, die falschen Darstellungen in der Presse finde ich übrigens auch nicht gut
Liest du hier eigentlich alles mit, oder immer nur die letzten Postings?
Denn eigentlich müsstest du wissen, wie ich mich zu seinem restlichen Auftreten geäußert habe,
und dass ich selbst seine Aussage, wie er sie eigentlich meinte, als strafbar ansehe.
Also manchmal kann ich hier echt nur mit dem Kopf schütteln...
Tafelberg schrieb:Also gerade in diesem Thread ist es unheimlich wichtig, jeden Beitrag zu lesen, ansonsten versteht man ganz schnell die Zusammenhänge nicht mehr, da die meisten Postings hier nur aus Anschuldigungen und Rechtfertigungen bestehen. Zum Thema gibt's leider nur ab und zu mal was...
kam mir aber so an, dass Du Dich schwerpunktmäßig über die Verdrehungen echauffiert hast, ansonsten sorry, kann nicht jeden beitrag ´lesen
Gelöschter Benutzer
Blablablubb schrieb:Wer nicht alle Medien pauschal als Lügenpresse über einen Kamm schert, relativiert also? Oder wie soll ich deinen Einwand verstehen?Brodowin schrieb:
in einigen Medien etwas verdreht wiedergegeben wurde
Wer anderen "relativieren" vorwirft, sollte es dann nicht selbst machen!
Brodowin schrieb:Dass du meinen Einwand nicht verstehst und danach schon wieder mit so einer an den Haaren herbei gezogenen Interpretation kommst, ist, wie sagt so mancher hier so schön: Bezeichnend!Blablablubb schrieb:Brodowin schrieb:
in einigen Medien etwas verdreht wiedergegeben wurde
Wer anderen "relativieren" vorwirft, sollte es dann nicht selbst machen!
Wer nicht alle Medien pauschal als Lügenpresse über einen Kamm schert, relativiert also? Oder wie soll ich deinen Einwand verstehen?
Habe ich dir etwa vorgeworfen, dass du NICHT alle Medien pauschal als Lügenpresse bezeichnest?
NEIN, habe ich nicht! Und das fordere ich auch von niemandem, denn das ist Schwachsinn!
Du sollst meinen Einwand so verstehen, dass du von "einigen Medien und etwas verdrehter Wiedergabe" sprichst und damit relativierst, dass es in Wirklichkeit fast alle Medien waren und ein völlig anderer Sachverhalt dargestellt wurde! Hierbei geht es einzig und allein um diesen einen Teil seiner Rede.
Nicht um den Rotz, den der ansonsten noch von sich gegeben hat.
Ich hoffe, ich konnte nun etwas zu deinem Verständnis beitragen.
Gelöschter Benutzer
Blablablubb schrieb:Wenn es "fast alle Medien" gewesen wären, müsste es doch relativ schwer sein, das Zitat in seinem richtigen Zusammenhang geliefert zu bekommen, oder? Mir persönlich ist das nicht so richtig schwer gefallen, aber vielleicht habe ich auch nur zufällig ein paar von diesen ganz, ganz wenigen Medien abrufen können. Wir können hier jetzt weiter machen und darüber fachsimpeln, ob "einige Medien" oder "fast alle Medien" oder "sehr viele Medien" oder was auch immer die treffende Beschreibung wäre. Hilft aber m.M. nach nicht wirklich weiter, geht am Thema völlig vorbei und macht auch wenig Spaß. Zudem ändert es auch nix an der Tatsache, dass das viel besprochene Zitat, auch in der Form und dem Zusammenhang, wie es tatsächlich gesagt wurde, Hetze in Reinform ist. Aber in letzterem sind wir uns ja zum Glück einig.
Du sollst meinen Einwand so verstehen, dass du von "einigen Medien und etwas verdrehter Wiedergabe" sprichst und damit relativierst, dass es in Wirklichkeit fast alle Medien waren und ein völlig anderer Sachverhalt dargestellt wurde! Hierbei geht es einzig und allein um diesen einen Teil seiner Rede.
Nicht um den Rotz, den der ansonsten noch von sich gegeben hat.
Blablablubb schrieb:Brodowin schrieb:
in einigen Medien etwas verdreht wiedergegeben wurde
Wer anderen "relativieren" vorwirft, sollte es dann nicht selbst machen!
ist dies Dein einziges Problem, kein Wort von Dir von den ansonsten widerlichen Aussagen des deutsch-türkischen Schriftstellers?
Einfach nur ekelhaft was der von sich gibt, die falschen Darstellungen in der Presse finde ich übrigens auch nicht gut
Tafelberg schrieb:Liest du hier eigentlich alles mit, oder immer nur die letzten Postings?
Wer anderen "relativieren" vorwirft, sollte es dann nicht selbst machen!
ist dies Dein einziges Problem, kein Wort von Dir von den ansonsten widerlichen Aussagen des deutsch-türkischen Schriftstellers?
Einfach nur ekelhaft was der von sich gibt, die falschen Darstellungen in der Presse finde ich übrigens auch nicht gut
Denn eigentlich müsstest du wissen, wie ich mich zu seinem restlichen Auftreten geäußert habe,
und dass ich selbst seine Aussage, wie er sie eigentlich meinte, als strafbar ansehe.
Also manchmal kann ich hier echt nur mit dem Kopf schütteln...
Blablablubb schrieb:kam mir aber so an, dass Du Dich schwerpunktmäßig über die Verdrehungen echauffiert hast, ansonsten sorry, kann nicht jeden beitrag ´lesenTafelberg schrieb:
Wer anderen "relativieren" vorwirft, sollte es dann nicht selbst machen!
ist dies Dein einziges Problem, kein Wort von Dir von den ansonsten widerlichen Aussagen des deutsch-türkischen Schriftstellers?
Einfach nur ekelhaft was der von sich gibt, die falschen Darstellungen in der Presse finde ich übrigens auch nicht gut
Liest du hier eigentlich alles mit, oder immer nur die letzten Postings?
Denn eigentlich müsstest du wissen, wie ich mich zu seinem restlichen Auftreten geäußert habe,
und dass ich selbst seine Aussage, wie er sie eigentlich meinte, als strafbar ansehe.
Also manchmal kann ich hier echt nur mit dem Kopf schütteln...
Gelöschter Benutzer
DM-SGE schrieb:Fein. Da stürzt du dich auf ein Zitat, das in einigen Medien etwas verdreht wiedergegeben wurde, nutzt dies um deine Hasstiraden mit Aussagen wie "Lügenpresse" oder "solch widerliche, Moral und Menschlichkeit heuchelnden Gutmenschen, die von geistiger Brandstiftung schwadronieren" und jammerst nach Verwendung dieses Vokabulars wenig später darüber, dass du als armes Opfer ja immer in die rechte Ecke gedrückt wirst? Meinst du das ernst?
Nachdem ich das hier von dir gelesen habe, habe ich mir dann doch einmal diesen Teil der Rede angetan.
Du hast ja so recht. Auch ich bin davon ausgegangen, der meint die Flüchtlinge, die ins KZ sollten, weil das durchgehend in allen Medien genau so dargestellt wird.
Aber tatsächlich ist es ja genau andersrum gemeint und betrifft vielmehr die Deutschen, denen diese Werte einer solch fragwürdigen Willkommenskultur nicht passen und die daher das Land verlassen sollten.
Natürlich ist es übelste Polemik, hier Konzentrationslager, wenn sie denn noch in Betrieb wären, als von Politikern angedachte Alternativlösung zur Ausschaltung solcher Deutschen zu unterstellen.
Aber von Hetze gegen Flüchtlinge kann doch zumindest bei diesem Beispiel überhaupt nicht die Rede sein.
Im Gegenteil, Hetze ist das, was unter Verfälschung und Verdrehung der Fakten von der "Lügenpresse" (der Begriff gewinnt immer mehr an Wahrheitsgehalt) hier veranstaltet und von einigen Figuren vollkommen ungeprüft übernommen wird, um ihre persönliche Hetzkampagne eifrig weiter zu betreiben.
Unglaublich, man muß tatsächlich aufpassen wie ein Schießhund, wann, wie und von wem man hier alles belogen, betrogen und vera.rscht wird.
Und dann gibt es tatsächlich solch widerliche, Moral und Menschlichkeit heuchelnden Gutmenschen, die von geistiger Brandstiftung schwadronieren, selbst aber genau diese in ungeheurem Ausmaß betreiben.
Die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten, daran muß ich immer öfter denken in letzter Zeit.
Ganz ehrlich: Wenn du dir die Pirincci-Rede wirklich angehört hast, dann müssten wir uns doch einig sein, dass diese Rede nicht nur Hetze gegen Flüchtlinge war sondern Volksverhetzung in Reinform unter der Verwendung primitiver und vulgärer Vokabeln. Oder siehst du das irgendwie anders? Und dass du dich dann über ein verdrehtes Zitat in der Presse mehr echauffierst als über den Inhalt der Pirincci-Rede, lässt mich ernsthaft an deinem Verstand zweifeln.
Blablablubb schrieb:Brodowin schrieb:
in einigen Medien etwas verdreht wiedergegeben wurde
Wer anderen "relativieren" vorwirft, sollte es dann nicht selbst machen!
ist dies Dein einziges Problem, kein Wort von Dir von den ansonsten widerlichen Aussagen des deutsch-türkischen Schriftstellers?
Einfach nur ekelhaft was der von sich gibt, die falschen Darstellungen in der Presse finde ich übrigens auch nicht gut
In der Rezeption der Person Pirincci und ihrer politischen Meinung spielt das hier so aufgeregt diskutierte Zitat doch kaum eine Rolle.
Am Montag, an vielen Montagen und anderen Tagen hat dieser Mann wie seit Monaten und Jahren bereits volksverhetzende, verleumderische, lügnerische, chauvinistische, sexistische, frauenverachtende, rasssistische Inhalte von sich gegeben.
Das macht er seit Jahren, online, in seinen sogenannten Büchern, im TV, auf öffentlichen Veranstaltungen,bei Interviews - kurzum: überall, wo es möglich ist.
Die Position von Pirincci ist bekannt, er wurde eingeladen von den Organisatoren von pegida, man bestellte Pirincci, man bekam Pirincci.
Ihn jetzt in eine Opferposition zu dirigieren und über die lügenpresse und Systemmedien abzukotzen, ist bestenfalls eine Scheindiskussion, um abzulenken von der Tatsache, dass dort ein lupenreiner Rassist auf Einladung der Veranstalter eine halbe Stunde lang seine verbale Nazikotze abladen durfte.
Am Montag, an vielen Montagen und anderen Tagen hat dieser Mann wie seit Monaten und Jahren bereits volksverhetzende, verleumderische, lügnerische, chauvinistische, sexistische, frauenverachtende, rasssistische Inhalte von sich gegeben.
Das macht er seit Jahren, online, in seinen sogenannten Büchern, im TV, auf öffentlichen Veranstaltungen,bei Interviews - kurzum: überall, wo es möglich ist.
Die Position von Pirincci ist bekannt, er wurde eingeladen von den Organisatoren von pegida, man bestellte Pirincci, man bekam Pirincci.
Ihn jetzt in eine Opferposition zu dirigieren und über die lügenpresse und Systemmedien abzukotzen, ist bestenfalls eine Scheindiskussion, um abzulenken von der Tatsache, dass dort ein lupenreiner Rassist auf Einladung der Veranstalter eine halbe Stunde lang seine verbale Nazikotze abladen durfte.
Gelöschter Benutzer
Blablablubb schrieb:Wer nicht alle Medien pauschal als Lügenpresse über einen Kamm schert, relativiert also? Oder wie soll ich deinen Einwand verstehen?Brodowin schrieb:
in einigen Medien etwas verdreht wiedergegeben wurde
Wer anderen "relativieren" vorwirft, sollte es dann nicht selbst machen!
Bigbamboo schrieb:Äh, was?wo genau ist das denn überhaupt aus dem Zusammenhang gerissen
Okay, wenn Du nicht diskutieren magst - kein Problem.
Ich lese und höre dieses Zitat, und kann das nicht erkennen.
Vielleicht magst du mir das ja erklären.
Ich finde es ohnehin maximal als Tropfen auf den heissen Stein, nach dem, was dieser Mann nicht nur gestern, sondern in den letzten Jahren äußerte.
reggaetyp schrieb:ich bitte dich, wie schon BBB sagte, du bist doch nicht blöd!?
Ich lese und höre dieses Zitat, und kann das nicht erkennen.
Vielleicht magst du mir das ja erklären.
Aber gerne erkläre ich dir das, auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war.
Wenn du nur liest, dass der Mann "Leider gibt es keine KZ's mehr" gesagt hat,
dann nimmt man es natürlich so auf, als würde er diese für gut heißen und das natürlich
im Zusammenhang mit den Flüchtlingen.
Wenn man es aber nicht böswillig aus dem Zusammenhang reißt, dann heißt es, dass
gewisse Politiker gerne deutsche Asylgegner in KZ's sehen würden!
Das macht es nicht besser, denn es ist eine Unterstellung, aber es stellt eine komplett andere Tatsache dar!
Auch diese Meinung, wie ich schon sagte, kann strafbar sein, aber es ist doch eine völlig
falsche Darstellung! Und in dem Fall bin ich bei allen, die von Lügenpresse reden!
Da wir uns in einem Fußballforum befinden, bediene ich mich des Vergleichs, wenn die Presse schreibt,
die asozialen Frankfurter Chaoten haben wieder das oder das gemacht!
Du weißt als Fast-Alles-Fahrer, dass sowas Mist ist, und regst dich selbst jedes Mal darüber auf.
Was regten wir uns darüber auf, als die Presse nach dem Spiel in Oberneuland beim Bremer SV geschrieben hat, dass "wir" fast für einen Spielabbruch gesorgt hätten. Das war eine Lüge!
Ich bin absolut bei dir, wenn du sagst, dass jeder Brandanschlag, von dem man zur Zeit täglich hört, ne Katastrophe ist, ein Unding! Das sind (ich wollte gerade schreiben absolute A.rschlöcher, Vollidioten) aber selbst diese Schimpfwörter sind zu harmlos!
Aber du musst auch die andere Seite sehen, die so aussieht, und das passiert auch täglich:
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7478088/der-albtraum-einer-christin-in-brandenburg.html
Und daraus resultiert eben Folgendes:
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7485416/die-sorge-der-deutschen-nimmt-zu.html
Und dann haben wir es nämlich, dass wir jetzt bei über 50% sind, wenn wir dieser Umfrage glauben schenken mögen.
Wie FrankenAdler treffend gesagt hat, dreht sich die Diskussion im Kreis. Die einen werfen das vor, die anderen dieses. Und jedes Mal lassen sich genügend Gegenbeispiele finden. Dann wirft man sich gegenseitig Polemik oder gar Relativierung vor. Bringt alles nicht weiter!
Ich bleibe bei der Meinung, dass sich erst in vielen Jahren herausstellen wird, wer von beiden Seiten Recht behält. Denn momentan kann keiner absehen, wie es sich wirklich entwickelt.
Und so lange können wir uns gegenseitig Vorwürfe machen, ohne dass auch nur einer von uns was bewirkt hat. Dabei nehme ich allerdings den WürzburgerAdler aus, der wie ich glaube wie kaum ein anderer aktiv ist!
Blablablubb schrieb:Nachdem ich das hier von dir gelesen habe, habe ich mir dann doch einmal diesen Teil der Rede angetan.
Wenn du nur liest, dass der Mann "Leider gibt es keine KZ's mehr" gesagt hat,
dann nimmt man es natürlich so auf, als würde er diese für gut heißen und das natürlich
im Zusammenhang mit den Flüchtlingen.
Wenn man es aber nicht böswillig aus dem Zusammenhang reißt, dann heißt es, dass
gewisse Politiker gerne deutsche Asylgegner in KZ's sehen würden!
Das macht es nicht besser, denn es ist eine Unterstellung, aber es stellt eine komplett andere Tatsache dar!
Auch diese Meinung, wie ich schon sagte, kann strafbar sein, aber es ist doch eine völlig
falsche Darstellung! Und in dem Fall bin ich bei allen, die von Lügenpresse reden!
Du hast ja so recht. Auch ich bin davon ausgegangen, der meint die Flüchtlinge, die ins KZ sollten, weil das durchgehend in allen Medien genau so dargestellt wird.
Aber tatsächlich ist es ja genau andersrum gemeint und betrifft vielmehr die Deutschen, denen diese Werte einer solch fragwürdigen Willkommenskultur nicht passen und die daher das Land verlassen sollten.
Natürlich ist es übelste Polemik, hier Konzentrationslager, wenn sie denn noch in Betrieb wären, als von Politikern angedachte Alternativlösung zur Ausschaltung solcher Deutschen zu unterstellen.
Aber von Hetze gegen Flüchtlinge kann doch zumindest bei diesem Beispiel überhaupt nicht die Rede sein.
Im Gegenteil, Hetze ist das, was unter Verfälschung und Verdrehung der Fakten von der "Lügenpresse" (der Begriff gewinnt immer mehr an Wahrheitsgehalt) hier veranstaltet und von einigen Figuren vollkommen ungeprüft übernommen wird, um ihre persönliche Hetzkampagne eifrig weiter zu betreiben.
Unglaublich, man muß tatsächlich aufpassen wie ein Schießhund, wann, wie und von wem man hier alles belogen, betrogen und vera.rscht wird.
Und dann gibt es tatsächlich solch widerliche, Moral und Menschlichkeit heuchelnden Gutmenschen, die von geistiger Brandstiftung schwadronieren, selbst aber genau diese in ungeheurem Ausmaß betreiben.
Die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten, daran muß ich immer öfter denken in letzter Zeit.
Tafelberg schrieb:Natürlich ermitteln die, aber ich sehe da einen ganz anderen Tatbestand, als den, der hier vorgeworfen wurde:
immerhin ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft, dann werden wir ja sehen ob dies alles nur überspitzt war
So wie er seine Aussage scheinbar meinte, hat er nämlich unterschwellig vorgeworfen, dass so mancher Politiker die Kritiker gerne in KZ's sehen würde, und das geht natürlich auch nicht und bedient unter Umständen den Sachverhalt der üblen Nachrede.
Aber sieh du das ruhig weiterhin als Relativierung
Blablablubb schrieb:immerhin ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft, dann werden wir ja sehen ob dies alles nur überspitzt war
Die KZ-Aussage von diesem Pirincci, von dem ich übrigens vor gestern nie was gehört habe,
scheint völlig aus dem Zusammenhang gerissen zu sein, was für unsere Medien
ja nichts untypisches ist. Durch solche Dinge kommen dann Leute eben auch auf "Lügenpresse".
Dies soll er gesagt haben:"Offenkundig scheint man bei der Macht die Angst und den Respekt vor dem eigenen Volk so restlos abgelegt zu haben, dass man ihm schulterzuckend die Ausreise empfehlen kann, wenn er gefälligst nicht pariert. Es gäbe natürlich auch andere Alternativen. Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb."
Er bezog sich damit wohl auf die Aussage, dass die Leute, denen die Politik nicht passe, ja gehen könnten.
Daher die überspitze Anspielung auf KZ's, die somit nicht auf Ausländer sondern auf Deutsche gemünzt war, zudem natürlich mit der entsprechenden Ironie.
Ich will damit sein restliches Auftreten keinesfalls entschuldigen, aber da sieht man wieder, wie Sachverhalte völlig verdreht werden können und bewusst auch werden. Kennt man ja teilweise auch hier aus dem Foru
Tafelberg schrieb:Natürlich ermitteln die, aber ich sehe da einen ganz anderen Tatbestand, als den, der hier vorgeworfen wurde:
immerhin ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft, dann werden wir ja sehen ob dies alles nur überspitzt war
So wie er seine Aussage scheinbar meinte, hat er nämlich unterschwellig vorgeworfen, dass so mancher Politiker die Kritiker gerne in KZ's sehen würde, und das geht natürlich auch nicht und bedient unter Umständen den Sachverhalt der üblen Nachrede.
Aber sieh du das ruhig weiterhin als Relativierung
Es ist im Übrigen nicht so, dass das flache Land ausgespart wird. Gerade die Turnhallen in ländlichen Gebieten sind derzeit nahezu vollständig mit Flüchtlingen belegt. Und nicht nur die Turnhallen, auch alte Schulen, Rathäuser etc. werden derzeit umgerüstet.