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Adleriker

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grinch schrieb:

Gar nichts aus unserer Fankurve - ist was passiert?

UF wohl teilweise abgefangen und hingeschickt. Sterblich ist ja auch nur halb gefüllt. Dann gibt's vom Rest Solidarität.
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Omg, scheiß Autokorrektur. Heimggeschickt und stehblock natürlich.
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Gar nichts aus unserer Fankurve - ist was passiert?
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grinch schrieb:

Gar nichts aus unserer Fankurve - ist was passiert?

UF wohl teilweise abgefangen und hingeschickt. Sterblich ist ja auch nur halb gefüllt. Dann gibt's vom Rest Solidarität.
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bbaaaah sieht aus wie der bvb
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iran069 schrieb:

bbaaaah sieht aus wie der bvb

Für mich ist das mehr orange. Alles gut.
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Wieso spielt Hasebe in der Abwehr? Hat das diese Saison schon funktioniert.
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Am Anfang der Saison spielte er auch RV und das nicht schlecht. Interessant finde ich Oczipka als Linkaußen.
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Nein, die "Wir schaffen das"-Fraktion hat das Argument, dass wir uns aus reiner Menschlichkeit zusammenraffen müssen und diese Probleme irgendwie angehen müssen. Durchwurschteln eben. Die "Wir schaffen das nicht"-Fraktion bleibt die Antwort schuldig, was wir konkret besser machen können bzw. was in der Konsequenz aus den Flüchtlingen werden soll.
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Raggamuffin schrieb:

Nein, die "Wir schaffen das"-Fraktion hat das Argument, dass wir uns aus reiner Menschlichkeit zusammenraffen müssen und diese Probleme irgendwie angehen müssen. Durchwurschteln eben. Die "Wir schaffen das nicht"-Fraktion bleibt die Antwort schuldig, was wir konkret besser machen können bzw. was in der Konsequenz aus den Flüchtlingen werden soll.

Da haben wir doch schon den Unterschied:

Aragorn spricht von Lösungsvorschlägen, die die "Wir-schaffens-Fraktion" ebenfalls nicht hat, und du konterst mit einem Argument. Zwei völlig verschiedene Sachen. Übrigens schließen sich dieses Argument und die Einstellung "Wir schaffen es nicht" nicht mal aus. Man kann trotz der Überzeugung, dass man es nicht schafft, die Probleme angehen, und es probieren. Macht jeder normalerweise unterlegene Sportler nicht anders.

Und nach wie vor, nein, die "Wir-schaffen-es nicht-Fraktion" bleibt keine Antwort schuldig, denn wer sagt, dass es nicht geht, der kann keine Lösung haben. Und damit kommen wir zu:

Raggamuffin schrieb:

Natürlich haben viele kein Anrecht auf Asyl. Das hindert sie aber nich daran, hierher zu kommen. Und weil sie eben kein Anrecht haben, entziehen sie sich der Registrierung, tauchen ab, etc.
Wie willst du das verhindern?

Am Ende wird kein Weg daran vorbei führen wieder Grenzkontrollen einzurichten. Dass viele dann trotzdem noch neben rein schlüpfen ist mir klar, aber es würde etwas abschrecken und vermindern. Einen Zaun ums ganze Land kann man natürlich nicht bauen. Gut, kann man schon, aber davon halte auch ich nichts.
Und nur so kann man dann auch den Zustrom der berechtigten Asylanten kontrollieren und sie ordentlich registrieren. Aber ohne Mithilfe der anderen EU-Länder wird auch das nicht funktionieren.
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Blablablubb schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.


Naja, von mir aus könnte man Arbeitslosen entsprechende Angebote unterbreiten. Ich finde, DAS wäre doch mal ein guter Vorschlag!?

wieder ein sehr einfacher Vorschlag.
Warum vermittelst Du einem seit Wochen den Eindruck, dass Du in Deutschland keine Flüchtlinge haben möchtest. Du wirkst so furchtbar kalt und egoistisch.
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Tafelberg schrieb:

wieder ein sehr einfacher Vorschlag.
Warum vermittelst Du einem seit Wochen den Eindruck, dass Du in Deutschland keine Flüchtlinge haben möchtest. Du wirkst so furchtbar kalt und egoistisch.

Im Gegensatz zu dir wenigstens überhaupt einer! Manman, mit nichts zufrieden....
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Blablablubb schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.


Naja, von mir aus könnte man Arbeitslosen entsprechende Angebote unterbreiten. Ich finde, DAS wäre doch mal ein guter Vorschlag!?

Meinetwegen. Zu Empathie sollte und kann man allerdings niemanden verpflichten.
Schön aber, dass dir gleich wieder jemand einfällt, dem du ein paar Aufgaben zuweisen kannst.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Meinetwegen. Zu Empathie sollte und kann man allerdings niemanden verpflichten.
Schön aber, dass dir gleich wieder jemand einfällt, dem du ein paar Aufgaben zuweisen kannst.

Richtig, deshalb sagte ich auch anbieten, nicht verpflichten. Aber die Idee gefällt mir. Bringt allen was, die die möchten können was verdienen und gleichzeitig gutes tun, die Flüchtlinge profitieren davon auch und nicht zuletzt die Wirtschaft. Danke mir, ich habe fertig
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Blablablubb schrieb:

Wir helfen doch. Mehr als alle anderen. Was mehr willst du denn noch? Du sprichst doch selbst schon davon, dass die Leute ihre Grenzen erreichen.

Ja, aber du hast vergessen zu erwähnen, WAS sie so erschöpft.
Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.

Naja, von mir aus könnte man Arbeitslosen entsprechende Angebote unterbreiten. Ich finde, DAS wäre doch mal ein guter Vorschlag!?
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Blablablubb schrieb:  


Tafelberg schrieb:
und nehmen die osteurop. Länder wie Ungarn, Litauen, Lettland etc. Flüchtlinge auf....?


Hä? Hast du mal wieder nicht alles gelesen?

sehr wohl, meine Anmerkung ist eher eine Frage gewesen
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Tafelberg schrieb:

sehr wohl, meine Anmerkung ist eher eine Frage gewesen

Deren Antwort du kennst. Und da liegt ja der Hund begraben.
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Tafelberg schrieb:  


Blablablubb schrieb:
Das ist der Grund, warum die meisten zu uns wollen. Aber die Sicherheit wäre auch woanders gewährleistet. Und darum geht's doch jetzt erstmal!?


und nehmen die osteurop. Länder wie Ungarn, Litauen, Lettland etc. Flüchtlinge auf....?

Darum gehts doch. England. Nimmt 4.000 Flüchtlinge auf. 4.000. England.
@ Blablablubb: du nimmst die Argumentation von DM-SGE auf. Das würde lediglich zu einer noch größeren Odyssee der Flüchtlinge führen. Warum es nicht gehen soll, einfach mal zu helfen, hast du dagegen nicht beantwortet.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das würde lediglich zu einer noch größeren Odyssee der Flüchtlinge führen. Warum es nicht gehen soll, einfach mal zu helfen, hast du dagegen nicht beantwortet.

Also bitte, wenn es darum ginge, dann müssten sie ja im Ersteinreiseland bleiben, wie es das abkommen vorsieht. Weil von dort ist es ja auch eine Odyssee zu uns.

Wir helfen doch. Mehr als alle anderen. Was mehr willst du denn noch? Du sprichst doch selbst schon davon, dass die Leute ihre Grenzen erreichen.
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Blablablubb schrieb:

Das ist der Grund, warum die meisten zu uns wollen. Aber die Sicherheit wäre auch woanders gewährleistet. Und darum geht's doch jetzt erstmal!?

und nehmen die osteurop. Länder wie Ungarn, Litauen, Lettland etc. Flüchtlinge auf....?
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Tafelberg schrieb:

und nehmen die osteurop. Länder wie Ungarn, Litauen, Lettland etc. Flüchtlinge auf....?

Hä? Hast du mal wieder nicht alles gelesen?
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Blablablubb schrieb:

Das sehe ich anders! Es gibt Dinge auf dieser Welt, die gehen einfach nicht, oder sie gehen zumindest nicht gut. Und da hilft es auch nicht zu sagen "es muss aber gegen."


Die große Frage von vielen, die ich hier rauslese, ist doch, was mit den Leuten passiert, wenn sie hier "nicht mehr reinpassen"?


Dann müssen Sie eben woanders hin. Und wenn sich die anderen weigern, oder sie selbst aber gar nicht woanders hin wollen, dann kann das nicht mehr unsere Schuld sein. Wer flüchtet, kann sich sein Asyl nicht aussuchen, auch wenn er das möchte. Aber da geht Sicherheit eben vor größt möglichem Lebensstandard.

Warum geht es nicht? Was spricht dagegen, als Wohlstandsnation mit Zweitwagen und Reihenhaus einer großen Anzahl von Menschen vorübergehend Zuflucht zu gewähren? Was um alles in der Welt kann das verhindern?

Und bei den Flüchtlingen von "Lebensstandard" zu sprechen ist blanker Hohn. Auch bei uns. Vielleicht guckst du dir den "Lebensstandard" einmal an.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und bei den Flüchtlingen von "Lebensstandard" zu sprechen ist blanker Hohn. Auch bei uns. Vielleicht guckst du dir den "Lebensstandard" einmal an.

Es ist bei uns deutlich besser, als in den meisten anderen europäischen Ländern. Was auch am Sozialsystem liegt. Besser heißt übrigens nicht unbedingt gut, nur um das gleich klarzustellen.

Das ist der Grund, warum die meisten zu uns wollen. Aber die Sicherheit wäre auch woanders gewährleistet. Und darum geht's doch jetzt erstmal!?

Und ja, da sind wir bei der Einstellung anderer EU-Länder. Aber alles hausgemacht. Wer dumme EU-Politik betreibt, Stichwort Dublin, muss sich nicht wundern, wenn irgendwann jeder nur noch macht, was er will.
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Blablablubb schrieb:

Diese Turnhallensituation ist doch ne beidseitige Katastrophe. Sportler können ihren Sport nicht mehr ausüben, Schüler keinen Sportunterricht mehr genießen, weil man im Winter auch nicht auf Sportplätze ausweichen kann, und viele der Turnhallen sind auch noch direkt an Schulen angeschlossen, so dass auch der normale Schulbetrieb beeinträchtig wird.

dazu nur kurz, da heute morgen zufällig auf tagesschau.de in einem sog. faktencheck zu den gerüchten über flüchtlinge gelesen:

Tagesschau schrieb:
Gerücht 4: "Wegen belegter Turnhallen fällt der Sportunterricht aus"


Das stimmt so nicht. Ein Sprecher des bayerischen Kultusministeriums stellt klar, dass "der Sportunterricht überwiegend regulär stattfinden kann". Zwar gebe es in Bayern einige belegte Turnhallen. Bei einer stichprobenartigen Umfrage des Ministeriums habe sich aber herausgestellt: "Häufig finden sich andere Lösungen, damit der Sportunterricht dennoch stattfinden kann, beispielsweise durch Ausweichturnhallen, Zusammenlegung von Gruppen oder - je nach Witterung - auch draußen."
In Baden-Württemberg sieht es ähnlich aus: Bei den 5000 Schulen im Land seien derzeit 30 bis 40 Turnhallen von Flüchtlingen belegt. Damit der Sportunterricht in aller Regel dennoch stattfinden kann, würden die Schulen kreativ, sagt eine Ministeriumssprecherin gegenüber tagesschau.de: "Die Schulen weichen beispielsweise in Turnhallen von Nachbargemeinden aus, bauen den Stundenplan um, machen Sport im Klassenzimmer oder besuchen ein Fitnessstudio."


Da für die Belegung der Hallen die Landkreise beziehungsweise kreisfreien Städte zuständig sind, gibt es bei den Kultusministerien aber keine zentralen Statistiken über den Unterrichtsausfall. Die Ministerien stützen sich bei ihren Aussagen deshalb auf Umfragen und den Erfahrungsaustausch mit den Schulen. In NRW kann man tagesschau.de deshalb nur mitteilen, dass derzeit insgesamt 83 Schulturnhallen durch Flüchtlinge belegt sind. 58 von 396 Kommunen seien betroffen.


In Hamburg beispielsweise ist derzeit überhaupt keine Schulturnhalle belegt, der Unterricht findet also überall statt.

Tagesschau: Stimmen die Gerüchte über Flüchtlinge?

was mich unabhängig davon ja bei der ganzen diskussion darüber, ob wir das schaffen oder nicht, immer so wundert: die deutschen sind doch sonst immer so überzeugt von ihrem land. man gehört in der eigenen wahrnehmung immer zu den stärksten, den größten, den besten. was haben alle ihr ego aufpoliert, als brasilien vom platz gefegt wurde, wie stolz ist der gemeine deutsche auf seine autos, sein "made in germany" und was nicht noch alles. der deutsche ist in der eigenen wahrnehmung schon immer einer der ersten anwärter auf die krone der schöpfung gewesen, einer der ganz großen in der welt.

und was sehe ich heute? ein land, voll von von angst und sorgen zerfressenen menschen, die sich duckmäuserisch hinstellen und ständig heulen: "das geht nicht, das schaffen wir nicht". warum auf einmal so mutlos? andere haben es schon gesagt: es gibt gar keine alternative dazu, es zu schaffen. jetzt gibt es also endlich mal die chance, größe zu zeigen und herausforderungen anzunehmen. also dann, ****** hoch und angepackt! und zwar alle von uns!
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oezdem schrieb:

Tagesschau schrieb:
Gerücht 4: "Wegen belegter Turnhallen fällt der Sportunterricht aus"


Das stimmt so nicht. Ein Sprecher des bayerischen Kultusministeriums stellt klar, dass "der Sportunterricht überwiegend regulär stattfinden kann". Zwar gebe es in Bayern einige belegte Turnhallen. Bei einer stichprobenartigen Umfrage des Ministeriums habe sich aber herausgestellt: "Häufig finden sich andere Lösungen, damit der Sportunterricht dennoch stattfinden kann, beispielsweise durch Ausweichturnhallen, Zusammenlegung von Gruppen oder - je nach Witterung - auch draußen."
In Baden-Württemberg sieht es ähnlich aus: Bei den 5000 Schulen im Land seien derzeit 30 bis 40 Turnhallen von Flüchtlingen belegt. Damit der Sportunterricht in aller Regel dennoch stattfinden kann, würden die Schulen kreativ, sagt eine Ministeriumssprecherin gegenüber tagesschau.de: "Die Schulen weichen beispielsweise in Turnhallen von Nachbargemeinden aus, bauen den Stundenplan um, machen Sport im Klassenzimmer oder besuchen ein Fitnessstudio."


Da für die Belegung der Hallen die Landkreise beziehungsweise kreisfreien Städte zuständig sind, gibt es bei den Kultusministerien aber keine zentralen Statistiken über den Unterrichtsausfall. Die Ministerien stützen sich bei ihren Aussagen deshalb auf Umfragen und den Erfahrungsaustausch mit den Schulen. In NRW kann man tagesschau.de deshalb nur mitteilen, dass derzeit insgesamt 83 Schulturnhallen durch Flüchtlinge belegt sind. 58 von 396 Kommunen seien betroffen.

Ist ja witzig. Man will ein Gerücht damit widerlegen, dass man zugibt, das es zu Teilen doch stimmt? Und weniger wirds sicher nicht....
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Blablablubb schrieb:  


Xaver08 schrieb:
um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?


es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.


Natürlich ist diese Aussage rein passiv und verpflichtet zu gar nichts. Irgendjemand brachte gestern noch den Vergleich zur Eintracht: Wenn Veh sagen würde, wir werden diese Saison noch Meister, dann muss er wissen, wie er das schafft, kann aber keine Lösungswege von den Fans erwarten, die ihm entgegnen, dass die Mannschaft nicht Meister wird.


Dass trotzdem jeder mithelfen kann, das steht auf einem anderen Blatt, aber man kann von keinem erwarten, dass er Lösungswege für etwas aufzeigt, was für ihn nicht zu lösen ist. Ansonsten hätte er ja auch nicht gesagt, dass man es nicht schafft.

nicht alles was hinkt ist ein vergleich, verzeihe mir, ich finde, das ist ein dämlicher Vergleich.

wenn du sagst "wir schaffen das nicht", dann kannst Du Dich nicht in den Sessel zurücklehnen und sagen, jetzt ist mein Tageswerk getan.

Selbstverständlich mußt Du Dir dann auch die Frage gefallen lassen, was die Konsequenzen sind und wie gehen wir damit um. Wie bereits geschrieben, hinter den Grenzen Deutschlands hört die Welt nicht auf und auch Nichtstun hat Konsequenzen, wie die letzten Jahrzehnte eindrucksvoll bewiesen haben.
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Xaver08 schrieb:

nicht alles was hinkt ist ein vergleich, verzeihe mir, ich finde, das ist ein dämlicher Vergleich.


wenn du sagst "wir schaffen das nicht", dann kannst Du Dich nicht in den Sessel zurücklehnen und sagen, jetzt ist mein Tageswerk getan.


Selbstverständlich mußt Du Dir dann auch die Frage gefallen lassen, was die Konsequenzen sind und wie gehen wir damit um. Wie bereits geschrieben, hinter den Grenzen Deutschlands hört die Welt nicht auf und auch Nichtstun hat Konsequenzen, wie die letzten Jahrzehnte eindrucksvoll bewiesen haben.

Das sehe ich anders! Es gibt Dinge auf dieser Welt, die gehen einfach nicht, oder sie gehen zumindest nicht gut. Und da hilft es auch nicht zu sagen "es muss aber gegen."

Die große Frage von vielen, die ich hier rauslese, ist doch, was mit den Leuten passiert, wenn sie hier "nicht mehr reinpassen"?

Dann müssen Sie eben woanders hin. Und wenn sich die anderen weigern, oder sie selbst aber gar nicht woanders hin wollen, dann kann das nicht mehr unsere Schuld sein. Wer flüchtet, kann sich sein Asyl nicht aussuchen, auch wenn er das möchte. Aber da geht Sicherheit eben vor größt möglichem Lebensstandard.
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Blablablubb schrieb:  


Xaver08 schrieb:
selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc,  in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,


Ich denke, da liegt schon wieder ein kleines Missverständnis vor. Zwischen Leuten, von denen ich sprach, die sagen "wir schaffen das nicht", und den Leuten, von denen du sprichst, die selbst Dinge fordern, gibt es schon einen Unterschied. Der liegt zwischen aktiv und passiv. Wer aktiv etwas will, der muss auch wissen wie, da gebe ich dir Recht.

um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?

es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
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Xaver08 schrieb:

um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?


es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.

Natürlich ist diese Aussage rein passiv und verpflichtet zu gar nichts. Irgendjemand brachte gestern noch den Vergleich zur Eintracht: Wenn Veh sagen würde, wir werden diese Saison noch Meister, dann muss er wissen, wie er das schafft, kann aber keine Lösungswege von den Fans erwarten, die ihm entgegnen, dass die Mannschaft nicht Meister wird.

Dass trotzdem jeder mithelfen kann, das steht auf einem anderen Blatt, aber man kann von keinem erwarten, dass er Lösungswege für etwas aufzeigt, was für ihn nicht zu lösen ist. Ansonsten hätte er ja auch nicht gesagt, dass man es nicht schafft.
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Blablablubb schrieb:  


Xaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?


Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!

selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc,  in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.

es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.

die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
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Xaver08 schrieb:

selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc,  in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,

Ich denke, da liegt schon wieder ein kleines Missverständnis vor. Zwischen Leuten, von denen ich sprach, die sagen "wir schaffen das nicht", und den Leuten, von denen du sprichst, die selbst Dinge fordern, gibt es schon einen Unterschied. Der liegt zwischen aktiv und passiv. Wer aktiv etwas will, der muss auch wissen wie, da gebe ich dir Recht.
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Blablablubb schrieb:  


Xaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?


Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!

keine überraschende Antwort
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Tafelberg schrieb:

keine überraschende Antwort

Dito
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Also ich find's geil. 6,7 Mio zahlen um 250 Mio zurück zu bekommen! Nette Rendite, an wen darf ich mich wenden Herr Niersbach?
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Maabootsche schrieb:

Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...

naja, wer politik verfolgt, weiß doch, daß sowohl csu als cdu weiterhin dabei sind langfristig den "problemfall" asylrecht noch mehr zu entschärfen.

merkel kuschelt mit erdogan, daß die flüchtlinge in der türkei bleiben und die etablierten parteien verschärfen unter der führung von cdu/csu das asylrecht weiter.

richtig ist allerdings daß es in jeglicher hinsicht an kommunikation fehlt, sprich wie setze ich es durch, daß diese verschärfung des asylrechts auch eingehalten wird. tue ich das was ich in den letzten jahrzehnten gemacht habe? kuscheln mit den machthabern, kein interesse an den lebensbedingungen der menschen, am klimawandel etc.
alternativ bzw. zusätzlich kann man den kurs weiterverfolgen, den man über das letzte jahrzehnt begonnen hat, grenzen dicht machen, zäune errichten usw.

das ist der langfristige part.

kurzfristig mangelt es natürlich an kommunikation, wie ich mit den vielen flüchtlingen umgehe, die aktuell bereits in deutschland sind und potentiell noch auf dem weg sind.

ich teile durchaus die meinung von merkel, daß wir es schaffen. trotzallem fehlt es an der ehrlichen aussage, daß wir von der menge der menschen überrascht wurden (was ansich schon fahrlässig genug ist).

daß es sehr schwierig werden wird, kurzfristige wohnraum zu beschaffen, daß es sein kann, daß menschen auch den winter über in zelten leben werden müssen
daß es schwierig diese menschen zu intergrieren etc.

man hätte die probleme, die unbenommen existieren, ansprechen müssen. ich denke man hatte wie immer angst davor, daß sowas als schwäche interpretiert wird und hat den scheinbar einfacheren weg gewählt, die probleme und z.T. aktuell noch fehlenden lösungswege zu verschweigen.

daß man das nicht angesprochen hat, rächt sich jetzt und wird natürlich gnadenlos von den geistigen brandstiftern ausgenutzt.

was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?

sollen wir die festung europa wirklich weiter ausbauen?

kleine randnotiz zum thema "wir sind das volk": eine mehrheit in dresden lehnt pegida ab.
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Xaver08 schrieb:

was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?

Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!