
Adleriker
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Adleriker
Wie gut das Hannover genauso schlecht ist , wie wir.
Gegen andere teams würden wir jetzt schon wieder zurück liegen
Gegen andere teams würden wir jetzt schon wieder zurück liegen
Wieso spielt Hasebe in der Abwehr? Hat das diese Saison schon funktioniert.
Nein, die "Wir schaffen das"-Fraktion hat das Argument, dass wir uns aus reiner Menschlichkeit zusammenraffen müssen und diese Probleme irgendwie angehen müssen. Durchwurschteln eben. Die "Wir schaffen das nicht"-Fraktion bleibt die Antwort schuldig, was wir konkret besser machen können bzw. was in der Konsequenz aus den Flüchtlingen werden soll.
Raggamuffin schrieb:Da haben wir doch schon den Unterschied:
Nein, die "Wir schaffen das"-Fraktion hat das Argument, dass wir uns aus reiner Menschlichkeit zusammenraffen müssen und diese Probleme irgendwie angehen müssen. Durchwurschteln eben. Die "Wir schaffen das nicht"-Fraktion bleibt die Antwort schuldig, was wir konkret besser machen können bzw. was in der Konsequenz aus den Flüchtlingen werden soll.
Aragorn spricht von Lösungsvorschlägen, die die "Wir-schaffens-Fraktion" ebenfalls nicht hat, und du konterst mit einem Argument. Zwei völlig verschiedene Sachen. Übrigens schließen sich dieses Argument und die Einstellung "Wir schaffen es nicht" nicht mal aus. Man kann trotz der Überzeugung, dass man es nicht schafft, die Probleme angehen, und es probieren. Macht jeder normalerweise unterlegene Sportler nicht anders.
Und nach wie vor, nein, die "Wir-schaffen-es nicht-Fraktion" bleibt keine Antwort schuldig, denn wer sagt, dass es nicht geht, der kann keine Lösung haben. Und damit kommen wir zu:
Raggamuffin schrieb:Am Ende wird kein Weg daran vorbei führen wieder Grenzkontrollen einzurichten. Dass viele dann trotzdem noch neben rein schlüpfen ist mir klar, aber es würde etwas abschrecken und vermindern. Einen Zaun ums ganze Land kann man natürlich nicht bauen. Gut, kann man schon, aber davon halte auch ich nichts.
Natürlich haben viele kein Anrecht auf Asyl. Das hindert sie aber nich daran, hierher zu kommen. Und weil sie eben kein Anrecht haben, entziehen sie sich der Registrierung, tauchen ab, etc.
Wie willst du das verhindern?
Und nur so kann man dann auch den Zustrom der berechtigten Asylanten kontrollieren und sie ordentlich registrieren. Aber ohne Mithilfe der anderen EU-Länder wird auch das nicht funktionieren.
Die liebe Pressefreiheit....
www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7504450/kritik-an-heimlichtuerei-der-polizei.html
www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7504450/kritik-an-heimlichtuerei-der-polizei.html
FAZ schrieb:http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/700-fluechtlinge-verschwinden-aus-notunterkunft-13873778.html
In den vergangenen Tagen sind aus verschiedenen Notunterkünften in Niedersachsen etwa 700 Flüchtlinge verschwunden.
...
Die verschwundenen Flüchtlinge seien zum Großteil weder registriert, noch hätten sie einen Asylantrag gestellt.
Sensationell.
Dieser Staat versorgt Leute, die er nicht kennt und deren Reiseplanung völlig unbekannt ist.
Was in diesem Land so alles möglich ist...
Blablablubb schrieb:wieder ein sehr einfacher Vorschlag.WuerzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.
Naja, von mir aus könnte man Arbeitslosen entsprechende Angebote unterbreiten. Ich finde, DAS wäre doch mal ein guter Vorschlag!?
Warum vermittelst Du einem seit Wochen den Eindruck, dass Du in Deutschland keine Flüchtlinge haben möchtest. Du wirkst so furchtbar kalt und egoistisch.
Tafelberg schrieb:Im Gegensatz zu dir wenigstens überhaupt einer! Manman, mit nichts zufrieden....
wieder ein sehr einfacher Vorschlag.
Warum vermittelst Du einem seit Wochen den Eindruck, dass Du in Deutschland keine Flüchtlinge haben möchtest. Du wirkst so furchtbar kalt und egoistisch.
Blablablubb schrieb:Meinetwegen. Zu Empathie sollte und kann man allerdings niemanden verpflichten.WuerzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.
Naja, von mir aus könnte man Arbeitslosen entsprechende Angebote unterbreiten. Ich finde, DAS wäre doch mal ein guter Vorschlag!?
Schön aber, dass dir gleich wieder jemand einfällt, dem du ein paar Aufgaben zuweisen kannst.
WuerzburgerAdler schrieb:Richtig, deshalb sagte ich auch anbieten, nicht verpflichten. Aber die Idee gefällt mir. Bringt allen was, die die möchten können was verdienen und gleichzeitig gutes tun, die Flüchtlinge profitieren davon auch und nicht zuletzt die Wirtschaft. Danke mir, ich habe fertig
Meinetwegen. Zu Empathie sollte und kann man allerdings niemanden verpflichten.
Schön aber, dass dir gleich wieder jemand einfällt, dem du ein paar Aufgaben zuweisen kannst.
Blablablubb schrieb:Ja, aber du hast vergessen zu erwähnen, WAS sie so erschöpft.
Wir helfen doch. Mehr als alle anderen. Was mehr willst du denn noch? Du sprichst doch selbst schon davon, dass die Leute ihre Grenzen erreichen.
Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.
Blablablubb schrieb:Meinetwegen. Zu Empathie sollte und kann man allerdings niemanden verpflichten.WuerzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.
Naja, von mir aus könnte man Arbeitslosen entsprechende Angebote unterbreiten. Ich finde, DAS wäre doch mal ein guter Vorschlag!?
Schön aber, dass dir gleich wieder jemand einfällt, dem du ein paar Aufgaben zuweisen kannst.
Blablablubb schrieb:wieder ein sehr einfacher Vorschlag.WuerzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.
Naja, von mir aus könnte man Arbeitslosen entsprechende Angebote unterbreiten. Ich finde, DAS wäre doch mal ein guter Vorschlag!?
Warum vermittelst Du einem seit Wochen den Eindruck, dass Du in Deutschland keine Flüchtlinge haben möchtest. Du wirkst so furchtbar kalt und egoistisch.
Tafelberg schrieb:Darum gehts doch. England. Nimmt 4.000 Flüchtlinge auf. 4.000. England.Blablablubb schrieb:
Das ist der Grund, warum die meisten zu uns wollen. Aber die Sicherheit wäre auch woanders gewährleistet. Und darum geht's doch jetzt erstmal!?
und nehmen die osteurop. Länder wie Ungarn, Litauen, Lettland etc. Flüchtlinge auf....?
@ Blablablubb: du nimmst die Argumentation von DM-SGE auf. Das würde lediglich zu einer noch größeren Odyssee der Flüchtlinge führen. Warum es nicht gehen soll, einfach mal zu helfen, hast du dagegen nicht beantwortet.
WuerzburgerAdler schrieb:Also bitte, wenn es darum ginge, dann müssten sie ja im Ersteinreiseland bleiben, wie es das abkommen vorsieht. Weil von dort ist es ja auch eine Odyssee zu uns.
Das würde lediglich zu einer noch größeren Odyssee der Flüchtlinge führen. Warum es nicht gehen soll, einfach mal zu helfen, hast du dagegen nicht beantwortet.
Wir helfen doch. Mehr als alle anderen. Was mehr willst du denn noch? Du sprichst doch selbst schon davon, dass die Leute ihre Grenzen erreichen.
Blablablubb schrieb:Ja, aber du hast vergessen zu erwähnen, WAS sie so erschöpft.
Wir helfen doch. Mehr als alle anderen. Was mehr willst du denn noch? Du sprichst doch selbst schon davon, dass die Leute ihre Grenzen erreichen.
Im Übrigen, wenn es ein paar mehr wären, würde das auch helfen.
Blablablubb schrieb:Er hat doch recht. Der Grund, warum so viele zu uns kommen ist doch nicht der "Lebensstandard" (brennende Asylunterkünfte?), sondern dass wir ein Asylrecht haben und das auch anwenden. Im Gegensatz zu vielen anderen europ. Staaten.Tafelberg schrieb:
und nehmen die osteurop. Länder wie Ungarn, Litauen, Lettland etc. Flüchtlinge auf....?
Hä? Hast du mal wieder nicht alles gelesen?
Blablablubb schrieb:Warum geht es nicht? Was spricht dagegen, als Wohlstandsnation mit Zweitwagen und Reihenhaus einer großen Anzahl von Menschen vorübergehend Zuflucht zu gewähren? Was um alles in der Welt kann das verhindern?
Das sehe ich anders! Es gibt Dinge auf dieser Welt, die gehen einfach nicht, oder sie gehen zumindest nicht gut. Und da hilft es auch nicht zu sagen "es muss aber gegen."
Die große Frage von vielen, die ich hier rauslese, ist doch, was mit den Leuten passiert, wenn sie hier "nicht mehr reinpassen"?
Dann müssen Sie eben woanders hin. Und wenn sich die anderen weigern, oder sie selbst aber gar nicht woanders hin wollen, dann kann das nicht mehr unsere Schuld sein. Wer flüchtet, kann sich sein Asyl nicht aussuchen, auch wenn er das möchte. Aber da geht Sicherheit eben vor größt möglichem Lebensstandard.
Und bei den Flüchtlingen von "Lebensstandard" zu sprechen ist blanker Hohn. Auch bei uns. Vielleicht guckst du dir den "Lebensstandard" einmal an.
WuerzburgerAdler schrieb:Es ist bei uns deutlich besser, als in den meisten anderen europäischen Ländern. Was auch am Sozialsystem liegt. Besser heißt übrigens nicht unbedingt gut, nur um das gleich klarzustellen.
Und bei den Flüchtlingen von "Lebensstandard" zu sprechen ist blanker Hohn. Auch bei uns. Vielleicht guckst du dir den "Lebensstandard" einmal an.
Das ist der Grund, warum die meisten zu uns wollen. Aber die Sicherheit wäre auch woanders gewährleistet. Und darum geht's doch jetzt erstmal!?
Und ja, da sind wir bei der Einstellung anderer EU-Länder. Aber alles hausgemacht. Wer dumme EU-Politik betreibt, Stichwort Dublin, muss sich nicht wundern, wenn irgendwann jeder nur noch macht, was er will.
Blablablubb schrieb:dazu nur kurz, da heute morgen zufällig auf tagesschau.de in einem sog. faktencheck zu den gerüchten über flüchtlinge gelesen:
Diese Turnhallensituation ist doch ne beidseitige Katastrophe. Sportler können ihren Sport nicht mehr ausüben, Schüler keinen Sportunterricht mehr genießen, weil man im Winter auch nicht auf Sportplätze ausweichen kann, und viele der Turnhallen sind auch noch direkt an Schulen angeschlossen, so dass auch der normale Schulbetrieb beeinträchtig wird.
Tagesschau schrieb:Tagesschau: Stimmen die Gerüchte über Flüchtlinge?
Gerücht 4: "Wegen belegter Turnhallen fällt der Sportunterricht aus"
Das stimmt so nicht. Ein Sprecher des bayerischen Kultusministeriums stellt klar, dass "der Sportunterricht überwiegend regulär stattfinden kann". Zwar gebe es in Bayern einige belegte Turnhallen. Bei einer stichprobenartigen Umfrage des Ministeriums habe sich aber herausgestellt: "Häufig finden sich andere Lösungen, damit der Sportunterricht dennoch stattfinden kann, beispielsweise durch Ausweichturnhallen, Zusammenlegung von Gruppen oder - je nach Witterung - auch draußen."
In Baden-Württemberg sieht es ähnlich aus: Bei den 5000 Schulen im Land seien derzeit 30 bis 40 Turnhallen von Flüchtlingen belegt. Damit der Sportunterricht in aller Regel dennoch stattfinden kann, würden die Schulen kreativ, sagt eine Ministeriumssprecherin gegenüber tagesschau.de: "Die Schulen weichen beispielsweise in Turnhallen von Nachbargemeinden aus, bauen den Stundenplan um, machen Sport im Klassenzimmer oder besuchen ein Fitnessstudio."
Da für die Belegung der Hallen die Landkreise beziehungsweise kreisfreien Städte zuständig sind, gibt es bei den Kultusministerien aber keine zentralen Statistiken über den Unterrichtsausfall. Die Ministerien stützen sich bei ihren Aussagen deshalb auf Umfragen und den Erfahrungsaustausch mit den Schulen. In NRW kann man tagesschau.de deshalb nur mitteilen, dass derzeit insgesamt 83 Schulturnhallen durch Flüchtlinge belegt sind. 58 von 396 Kommunen seien betroffen.
In Hamburg beispielsweise ist derzeit überhaupt keine Schulturnhalle belegt, der Unterricht findet also überall statt.
was mich unabhängig davon ja bei der ganzen diskussion darüber, ob wir das schaffen oder nicht, immer so wundert: die deutschen sind doch sonst immer so überzeugt von ihrem land. man gehört in der eigenen wahrnehmung immer zu den stärksten, den größten, den besten. was haben alle ihr ego aufpoliert, als brasilien vom platz gefegt wurde, wie stolz ist der gemeine deutsche auf seine autos, sein "made in germany" und was nicht noch alles. der deutsche ist in der eigenen wahrnehmung schon immer einer der ersten anwärter auf die krone der schöpfung gewesen, einer der ganz großen in der welt.
und was sehe ich heute? ein land, voll von von angst und sorgen zerfressenen menschen, die sich duckmäuserisch hinstellen und ständig heulen: "das geht nicht, das schaffen wir nicht". warum auf einmal so mutlos? andere haben es schon gesagt: es gibt gar keine alternative dazu, es zu schaffen. jetzt gibt es also endlich mal die chance, größe zu zeigen und herausforderungen anzunehmen. also dann, ****** hoch und angepackt! und zwar alle von uns!
oezdem schrieb:Ist ja witzig. Man will ein Gerücht damit widerlegen, dass man zugibt, das es zu Teilen doch stimmt? Und weniger wirds sicher nicht....
Tagesschau schrieb:
Gerücht 4: "Wegen belegter Turnhallen fällt der Sportunterricht aus"
Das stimmt so nicht. Ein Sprecher des bayerischen Kultusministeriums stellt klar, dass "der Sportunterricht überwiegend regulär stattfinden kann". Zwar gebe es in Bayern einige belegte Turnhallen. Bei einer stichprobenartigen Umfrage des Ministeriums habe sich aber herausgestellt: "Häufig finden sich andere Lösungen, damit der Sportunterricht dennoch stattfinden kann, beispielsweise durch Ausweichturnhallen, Zusammenlegung von Gruppen oder - je nach Witterung - auch draußen."
In Baden-Württemberg sieht es ähnlich aus: Bei den 5000 Schulen im Land seien derzeit 30 bis 40 Turnhallen von Flüchtlingen belegt. Damit der Sportunterricht in aller Regel dennoch stattfinden kann, würden die Schulen kreativ, sagt eine Ministeriumssprecherin gegenüber tagesschau.de: "Die Schulen weichen beispielsweise in Turnhallen von Nachbargemeinden aus, bauen den Stundenplan um, machen Sport im Klassenzimmer oder besuchen ein Fitnessstudio."
Da für die Belegung der Hallen die Landkreise beziehungsweise kreisfreien Städte zuständig sind, gibt es bei den Kultusministerien aber keine zentralen Statistiken über den Unterrichtsausfall. Die Ministerien stützen sich bei ihren Aussagen deshalb auf Umfragen und den Erfahrungsaustausch mit den Schulen. In NRW kann man tagesschau.de deshalb nur mitteilen, dass derzeit insgesamt 83 Schulturnhallen durch Flüchtlinge belegt sind. 58 von 396 Kommunen seien betroffen.
Blablablubb schrieb:du schriebst...
Ist ja witzig. Man will ein Gerücht damit widerlegen, dass man zugibt, das es zu Teilen doch stimmt? Und weniger wirds sicher nicht....
Blablablubb schrieb:...während in dem artikel steht, dass der sportunterricht überwiegend regulär statt findet und in den anderen fällen lösungen gesucht und gefunden werden. es stimmt also nicht "zu teilen", wie du sagst, sondern überhaupt nicht.
Sportler können ihren Sport nicht mehr ausüben, Schüler keinen Sportunterricht mehr genießen
dass eine unterbringung in turnhallen nicht ideal ist, steht außer frage. daraus aber zuvorderst ein problem für die schüler abzuleiten, die offenbar ohne größere probleme sportunterricht genießen können, und nicht für die temporären bewohner, ist eine sichtweise, die mich anwidert.
Blablablubb schrieb:nicht alles was hinkt ist ein vergleich, verzeihe mir, ich finde, das ist ein dämlicher Vergleich.Xaver08 schrieb:
um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?
es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
Natürlich ist diese Aussage rein passiv und verpflichtet zu gar nichts. Irgendjemand brachte gestern noch den Vergleich zur Eintracht: Wenn Veh sagen würde, wir werden diese Saison noch Meister, dann muss er wissen, wie er das schafft, kann aber keine Lösungswege von den Fans erwarten, die ihm entgegnen, dass die Mannschaft nicht Meister wird.
Dass trotzdem jeder mithelfen kann, das steht auf einem anderen Blatt, aber man kann von keinem erwarten, dass er Lösungswege für etwas aufzeigt, was für ihn nicht zu lösen ist. Ansonsten hätte er ja auch nicht gesagt, dass man es nicht schafft.
wenn du sagst "wir schaffen das nicht", dann kannst Du Dich nicht in den Sessel zurücklehnen und sagen, jetzt ist mein Tageswerk getan.
Selbstverständlich mußt Du Dir dann auch die Frage gefallen lassen, was die Konsequenzen sind und wie gehen wir damit um. Wie bereits geschrieben, hinter den Grenzen Deutschlands hört die Welt nicht auf und auch Nichtstun hat Konsequenzen, wie die letzten Jahrzehnte eindrucksvoll bewiesen haben.
Xaver08 schrieb:Das sehe ich anders! Es gibt Dinge auf dieser Welt, die gehen einfach nicht, oder sie gehen zumindest nicht gut. Und da hilft es auch nicht zu sagen "es muss aber gegen."
nicht alles was hinkt ist ein vergleich, verzeihe mir, ich finde, das ist ein dämlicher Vergleich.
wenn du sagst "wir schaffen das nicht", dann kannst Du Dich nicht in den Sessel zurücklehnen und sagen, jetzt ist mein Tageswerk getan.
Selbstverständlich mußt Du Dir dann auch die Frage gefallen lassen, was die Konsequenzen sind und wie gehen wir damit um. Wie bereits geschrieben, hinter den Grenzen Deutschlands hört die Welt nicht auf und auch Nichtstun hat Konsequenzen, wie die letzten Jahrzehnte eindrucksvoll bewiesen haben.
Die große Frage von vielen, die ich hier rauslese, ist doch, was mit den Leuten passiert, wenn sie hier "nicht mehr reinpassen"?
Dann müssen Sie eben woanders hin. Und wenn sich die anderen weigern, oder sie selbst aber gar nicht woanders hin wollen, dann kann das nicht mehr unsere Schuld sein. Wer flüchtet, kann sich sein Asyl nicht aussuchen, auch wenn er das möchte. Aber da geht Sicherheit eben vor größt möglichem Lebensstandard.
Blablablubb schrieb:aha, sie müssen wo anders hin. sehr einfach.
Dann müssen Sie eben woanders hin. Und wenn sich die anderen weigern, oder sie selbst aber gar nicht woanders hin wollen, dann kann das nicht mehr unsere Schuld sein. Wer flüchtet, kann sich sein Asyl nicht aussuchen, auch wenn er das möchte. Aber da geht Sicherheit eben vor größt möglichem Lebensstandard.
Da sind wir bei der mangelnden Solidarität in der EU
Blablablubb schrieb:Warum geht es nicht? Was spricht dagegen, als Wohlstandsnation mit Zweitwagen und Reihenhaus einer großen Anzahl von Menschen vorübergehend Zuflucht zu gewähren? Was um alles in der Welt kann das verhindern?
Das sehe ich anders! Es gibt Dinge auf dieser Welt, die gehen einfach nicht, oder sie gehen zumindest nicht gut. Und da hilft es auch nicht zu sagen "es muss aber gegen."
Die große Frage von vielen, die ich hier rauslese, ist doch, was mit den Leuten passiert, wenn sie hier "nicht mehr reinpassen"?
Dann müssen Sie eben woanders hin. Und wenn sich die anderen weigern, oder sie selbst aber gar nicht woanders hin wollen, dann kann das nicht mehr unsere Schuld sein. Wer flüchtet, kann sich sein Asyl nicht aussuchen, auch wenn er das möchte. Aber da geht Sicherheit eben vor größt möglichem Lebensstandard.
Und bei den Flüchtlingen von "Lebensstandard" zu sprechen ist blanker Hohn. Auch bei uns. Vielleicht guckst du dir den "Lebensstandard" einmal an.
Blablablubb schrieb:um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?Xaver08 schrieb:
selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc, in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,
Ich denke, da liegt schon wieder ein kleines Missverständnis vor. Zwischen Leuten, von denen ich sprach, die sagen "wir schaffen das nicht", und den Leuten, von denen du sprichst, die selbst Dinge fordern, gibt es schon einen Unterschied. Der liegt zwischen aktiv und passiv. Wer aktiv etwas will, der muss auch wissen wie, da gebe ich dir Recht.
es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
Xaver08 schrieb:Natürlich ist diese Aussage rein passiv und verpflichtet zu gar nichts. Irgendjemand brachte gestern noch den Vergleich zur Eintracht: Wenn Veh sagen würde, wir werden diese Saison noch Meister, dann muss er wissen, wie er das schafft, kann aber keine Lösungswege von den Fans erwarten, die ihm entgegnen, dass die Mannschaft nicht Meister wird.
um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?
es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
Dass trotzdem jeder mithelfen kann, das steht auf einem anderen Blatt, aber man kann von keinem erwarten, dass er Lösungswege für etwas aufzeigt, was für ihn nicht zu lösen ist. Ansonsten hätte er ja auch nicht gesagt, dass man es nicht schafft.
Einfach aber gut und richtig erklärt damit sollte es erledigt sein.
Alles nur nicht über Obergrenzen sprechen wollen .
Auch einem Veh dürften Grenzen zwingend gesteckt sein , wenn er ein Ziel, den Titelgewinn, angehen will.
Er muß so handeln, daß es den Verein nicht in seinen Grfundstrukturen und Handlungsfähigkieten z.B. wirtschaftlich nicht überfordert.:
"Grenzen "ergeben sich für ihn dabei ganz von selbst.
Und sorry. Deswegen sind die ganzen Argumentationen in andere Richtungen für mich , polit. Folklore, und letztendlich Gedöns
Alles nur nicht über Obergrenzen sprechen wollen .
Auch einem Veh dürften Grenzen zwingend gesteckt sein , wenn er ein Ziel, den Titelgewinn, angehen will.
Er muß so handeln, daß es den Verein nicht in seinen Grfundstrukturen und Handlungsfähigkieten z.B. wirtschaftlich nicht überfordert.:
"Grenzen "ergeben sich für ihn dabei ganz von selbst.
Und sorry. Deswegen sind die ganzen Argumentationen in andere Richtungen für mich , polit. Folklore, und letztendlich Gedöns
Blablablubb schrieb:nicht alles was hinkt ist ein vergleich, verzeihe mir, ich finde, das ist ein dämlicher Vergleich.Xaver08 schrieb:
um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?
es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
Natürlich ist diese Aussage rein passiv und verpflichtet zu gar nichts. Irgendjemand brachte gestern noch den Vergleich zur Eintracht: Wenn Veh sagen würde, wir werden diese Saison noch Meister, dann muss er wissen, wie er das schafft, kann aber keine Lösungswege von den Fans erwarten, die ihm entgegnen, dass die Mannschaft nicht Meister wird.
Dass trotzdem jeder mithelfen kann, das steht auf einem anderen Blatt, aber man kann von keinem erwarten, dass er Lösungswege für etwas aufzeigt, was für ihn nicht zu lösen ist. Ansonsten hätte er ja auch nicht gesagt, dass man es nicht schafft.
wenn du sagst "wir schaffen das nicht", dann kannst Du Dich nicht in den Sessel zurücklehnen und sagen, jetzt ist mein Tageswerk getan.
Selbstverständlich mußt Du Dir dann auch die Frage gefallen lassen, was die Konsequenzen sind und wie gehen wir damit um. Wie bereits geschrieben, hinter den Grenzen Deutschlands hört die Welt nicht auf und auch Nichtstun hat Konsequenzen, wie die letzten Jahrzehnte eindrucksvoll bewiesen haben.
Blablablubb schrieb:selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc, in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,Xaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.
es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.
die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
Xaver08 schrieb:Ich denke, da liegt schon wieder ein kleines Missverständnis vor. Zwischen Leuten, von denen ich sprach, die sagen "wir schaffen das nicht", und den Leuten, von denen du sprichst, die selbst Dinge fordern, gibt es schon einen Unterschied. Der liegt zwischen aktiv und passiv. Wer aktiv etwas will, der muss auch wissen wie, da gebe ich dir Recht.
selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc, in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,
Blablablubb schrieb:um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?Xaver08 schrieb:
selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc, in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,
Ich denke, da liegt schon wieder ein kleines Missverständnis vor. Zwischen Leuten, von denen ich sprach, die sagen "wir schaffen das nicht", und den Leuten, von denen du sprichst, die selbst Dinge fordern, gibt es schon einen Unterschied. Der liegt zwischen aktiv und passiv. Wer aktiv etwas will, der muss auch wissen wie, da gebe ich dir Recht.
es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
Blablablubb schrieb:keine überraschende AntwortXaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
Ich habe schon oft solche Angebote bekommen. Landen meistens bei mir im Spam Ordner.
Maabootsche schrieb:naja, wer politik verfolgt, weiß doch, daß sowohl csu als cdu weiterhin dabei sind langfristig den "problemfall" asylrecht noch mehr zu entschärfen.
Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
merkel kuschelt mit erdogan, daß die flüchtlinge in der türkei bleiben und die etablierten parteien verschärfen unter der führung von cdu/csu das asylrecht weiter.
richtig ist allerdings daß es in jeglicher hinsicht an kommunikation fehlt, sprich wie setze ich es durch, daß diese verschärfung des asylrechts auch eingehalten wird. tue ich das was ich in den letzten jahrzehnten gemacht habe? kuscheln mit den machthabern, kein interesse an den lebensbedingungen der menschen, am klimawandel etc.
alternativ bzw. zusätzlich kann man den kurs weiterverfolgen, den man über das letzte jahrzehnt begonnen hat, grenzen dicht machen, zäune errichten usw.
das ist der langfristige part.
kurzfristig mangelt es natürlich an kommunikation, wie ich mit den vielen flüchtlingen umgehe, die aktuell bereits in deutschland sind und potentiell noch auf dem weg sind.
ich teile durchaus die meinung von merkel, daß wir es schaffen. trotzallem fehlt es an der ehrlichen aussage, daß wir von der menge der menschen überrascht wurden (was ansich schon fahrlässig genug ist).
daß es sehr schwierig werden wird, kurzfristige wohnraum zu beschaffen, daß es sein kann, daß menschen auch den winter über in zelten leben werden müssen
daß es schwierig diese menschen zu intergrieren etc.
man hätte die probleme, die unbenommen existieren, ansprechen müssen. ich denke man hatte wie immer angst davor, daß sowas als schwäche interpretiert wird und hat den scheinbar einfacheren weg gewählt, die probleme und z.T. aktuell noch fehlenden lösungswege zu verschweigen.
daß man das nicht angesprochen hat, rächt sich jetzt und wird natürlich gnadenlos von den geistigen brandstiftern ausgenutzt.
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
sollen wir die festung europa wirklich weiter ausbauen?
kleine randnotiz zum thema "wir sind das volk": eine mehrheit in dresden lehnt pegida ab.
Xaver08 schrieb:Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
Blablablubb schrieb:selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc, in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,Xaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.
es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.
die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
Blablablubb schrieb:keine überraschende AntwortXaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
Blablablubb schrieb:Mich würde nicht nur brennend interessieren, WAS wir WIE schaffen, sondern vor allem auch wie dieses stark veränderte Deutschland in der Vorstellung derer, die immer davon reden, eigentlich aussehen soll.
Und von denen kommt genauso wenig!
Ich meine, man braucht ja eine gewisse Vorlaufzeit, um seine Koffer packen zu können.
Gelöschter Benutzer
Blablablubb schrieb:Das sehe ich anders. Es ist doch völlig Wumpe, wer hier sagt "Wir schaffen das" oder wer sagt "Wir schaffen das nicht". Die Flüchtlinge kommen egal wer hier was sagt und somit sind auch alle Menschen in diesem Land mit der hohen Zahl an Flüchtlingen konfrontiert und müssen damit irgendwie leben. Da ist es erstmal völlig unerheblich, wie das einzelne finden.
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
Und die, die sagen "Wir schaffen das nicht" sollten zumindest mal drüber nachdenken, wie der Flüchtlingszustrom denn gestoppt werden kann. Jetzt ganz praktisch. Ich schreibe das hier nicht zum ersten Mal, aber mir fällt da nicht viel ein. Ich würde mich da über praktikable Ansätze wirklich freuen! Grenzzaun? Tränengas gegen Familien? Und: Bedeutet es nicht, dass Deutschland einen Völkerrechtsbruch begeht, wenn wir Flüchtlinge, die nach der Genfer Flüchtlingskonvention Schutz erhalten müssen, die Einreise in unser Land verweigern?
Ich bin inzwischen auch der Meinung, dass wir nicht unbegrenzt Leute aufnehmen können, zumindest dann nicht mehr, wenn wir ihnen hier keine menschenwürdigen Unterbringungen mehr anbieten können.
Man sollte sich aber auch im Klaren sein, dass man in einem moralischen Dilemma steckt. Denn wenn man Flüchtlinge tatsächlich abweist (egal wie das dann praktiziert wird), dann bedeutet das auch, dass man damit leben muss, dass Familien mit Säuglingen und kleinen Kindern, alte und einfach hilflose Menschen mit Gewalt an der Einreise in unser Land gehindert werden. Da werden sich menschliche Dramen abspielen. Wenn ich mir die entsprechenden Bilder dazu vorstelle, geht es mir persönlich wirklich schlecht. Und das sollten die Leute mit im Kopf haben, die einen "Flüchtlings-Stopp" so vehement fordern. Es ist ein Jammer, dass man 26 Jahre nach dem Mauerfall wieder darüber nachdenken muss, wie man den Grenzübertritt in unser Land evtl. gewaltsam verhindern kann.