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Bruchibert

3453

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Wenn wir die Möglichkeit hätten, Wamangituka zu bekommen, und wegen der genannten Szene abwinken würden, wäre das im höchsten Maße unprofessionell und enttäuschend von der Vereinsführung.
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LiquidRush schrieb:

Wenn wir die Möglichkeit hätten, Wamangituka zu bekommen, und wegen der genannten Szene abwinken würden, wäre das im höchsten Maße unprofessionell und enttäuschend von der Vereinsführung.

Sehe ich auch so.
Kann mir aber nicht vorstellen, dass wir so einen Spieler bekommen könnten.
Der ist für uns nicht mehr finanzierbar.
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Es war am Freitag eine Überheblichkeit im Spiel, die wahrscheinlich verständlich ist, besonders nach dem Bayern Spiel und nach der frühen 1:0 Führung.
Dann bekommst du den Schlendrian auch nicht mehr so leicht raus.
Hat man mal.

Und zu den Vorkommnissen am Freitag, muss halt jeder Verein sehen, wie er zu Punkten kommt. Es hilft ja nichts, wenn jeder Gegner gerne zu Besuch kommt, und dann gleich noch die Punkte mitnimmt.
Bremen hat es geschafft, die Eintracht zu entnerven und zu gewinnen.
Hütter hat ja erwähnt, dass das nicht nur ihm sauer aufgestoßen ist, sonder auch Glasner sich beschwert hätte.
Aber Bremen braucht das vielleicht in der akuten Phase um noch ein paar Prozent mehr rauszuholen.
Und ich denke als Frankfurter müssen wir uns da, mit Blick auf unseren Ruf in der Vergangenheit, nicht beschweren. Das betrifft sowohl die Fans (Randale-Meister), als auch die Mannschaft („Franz ist ein A...loch“).
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hardi564 schrieb:

Es war am Freitag eine Überheblichkeit im Spiel, die wahrscheinlich verständlich ist, besonders nach dem Bayern Spiel und nach der frühen 1:0 Führung.
Dann bekommst du den Schlendrian auch nicht mehr so leicht raus.
Hat man mal.

Und zu den Vorkommnissen am Freitag, muss halt jeder Verein sehen, wie er zu Punkten kommt. Es hilft ja nichts, wenn jeder Gegner gerne zu Besuch kommt, und dann gleich noch die Punkte mitnimmt.
Bremen hat es geschafft, die Eintracht zu entnerven und zu gewinnen.
Hütter hat ja erwähnt, dass das nicht nur ihm sauer aufgestoßen ist, sonder auch Glasner sich beschwert hätte.
Aber Bremen braucht das vielleicht in der akuten Phase um noch ein paar Prozent mehr rauszuholen.
Und ich denke als Frankfurter müssen wir uns da, mit Blick auf unseren Ruf in der Vergangenheit, nicht beschweren. Das betrifft sowohl die Fans (Randale-Meister), als auch die Mannschaft („Franz ist ein A...loch“).

Das Eine ist ja, wie man sich während des Spiels verhält. Wenn man sich da wie Vollassis benehmen muss, um irgendwie an Punkte zu kommen, weil man fussballerisch nichts kann, ist das ja noch nachzuvollziehen.
Das man aber jetzr wie Baumann noch nachtritt, ist unterste Schublade.

Letztes Jahr habe ich denen noch die Daumen gedrückt, dass sie irgendwie drin bleiben, aber ab jetzt können die von mir aus weg. Mit solchen Nichtskönnern wie Baumann stehen die Chancen dafür auch gar nicht mal so übel.
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Der Spieltag läuft ja mal komplett gegen uns😒
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WuerzburgerAdler schrieb:

Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.

Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.

Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.


Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.

Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
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Alphakeks schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.

Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.

Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.


Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.

Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.

Sehe ich auch so, man hat die komplette Zeit volles Risiko gespielt und Hasebe stand trotz einer Führung hinten teilweise Mann gegen Mann und hatte damit gerade bei langen Bällen ordentlich Probleme.
Hätte man den Bremern den Ball überlassen, wären die komplett überfordert gewesen. Toprak hat man die Planlosigkeit angemerkt, wenn er die Murmel mal am Fuss hatte. Selbst ohne Bedrängis, sah das äußerst unbeholfen aus. Velkovic stand dem in nichts nach. Die hätten nicht gewusst, wie die uns planvoll bespielen sollen.
Rode hätte zur Hz runter gemusst. Vielleicht hätte man Ilsanker bringen müssen und ihn auf der zentralen IV Position stellen und Hase ins DM ziehen. Dann hätten wir hinten mehr Körperlichkeit bei den langen Bällen gehabt und Hase hätte das Mittelfeld ordnen können.

Ob das alles geklappt hätte, wird man natürlich nie erfahren.
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Bruchibert schrieb:

Matzel schrieb:

Hartmann und sein Team waren heute die personifizierte Unsouveränität.

Aber erst nachdem er sich vom Bremer Jammerlappen zur Hz hat voll quatschen lassen.

Abgesehen davon, dass das eine Unart vom Kohlkopf ist, hatte er ja nicht Unrecht.
Hier wäre auch der Teufel los gewesen, wenn wir ein Tor nach einer Ecke kassiert hätten die keine war.
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Basaltkopp schrieb:

         
Bruchibert schrieb:

Matzel schrieb:

Hartmann und sein Team waren heute die personifizierte Unsouveränität.

Aber erst nachdem er sich vom Bremer Jammerlappen zur Hz hat voll quatschen lassen.

Abgesehen davon, dass das eine Unart vom Kohlkopf ist, hatte er ja nicht Unrecht.
Hier wäre auch der Teufel los gewesen, wenn wir ein Tor nach einer Ecke kassiert hätten die keine war.        

Das Ecken, Freistöße oder Einwürfe im Fussballball falsch gegeben werden, ist ja nun keine Seltenheit. Wir haben auch schon Gegentore aus solchen Situationen bekommen oder davon profitiert. Das Werder dann die Ecke so unterirdisch verteidigt, kann man weder uns noch dem Schiedsrichter anlasten. Das man sich darüber mal aufregt, ist ja menschlich und in Ordnung.

Kohfeld ist aber gar nicht mehr fertig geworden und hat sich aber selbst über klarste Entscheidungen aufgeregt, über die es gar nichts zu diskutieren gab. Als Beispiele nenne ich einfach das Foul an Kamada an der Strafraumgrenze und die gelbe Karte für Werder.
Der hat gefühlt jede Entscheidung kommentiert, es sei denn sie war für Werder. Und das Gelaber vor der Halbzeit war die Krönung. Und der einzige Nachteil, der ihm widerfahren ist, war eine falsche Ecke.
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Hartmann und sein Team waren heute die personifizierte Unsouveränität.
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Matzel schrieb:

Hartmann und sein Team waren heute die personifizierte Unsouveränität.

Aber erst nachdem er sich vom Bremer Jammerlappen zur Hz hat voll quatschen lassen.
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Leider muss man sagen, dasss der sogenannte Matchplan von Bremen voll aufgegangen ist. Die Mitte verdichtet und so tief gestanden, dass unsere Außenbahnspieler trotz vorhandenen Platzes kaum mal mit Geschwindigkeit Angriffe einleiten konnten. Das Ergebnis waren viele Verlegenheitsflanken aus dem Halbfeld die meist problemlos geklärt werden konnten. Aus dem Spiel ist es uns so kaum gelungen Gefahr zu erzeugen. Indiz dafür ist ja auch, dass unser Tor nach einer (unrechtmäßigen) Ecke fiel. Das war leider gut umgesetzt von den Bremern.
Bei uns hingegen gelang Vieles, was in den letzen Wochen wie selbstverständlich klappte, eben nicht. Keine Impulse der beiden 10er, keine guten Zuspiele über die Außen. Und das unsere Abwehr immer mal gut für ein Gegentor ist, ist auch keine Neuigkeit.

War Bremen der Grandmesser, ob Frankfurt eine Spitzenmannschaft ist? Ich weiß nicht, aber auf jedenfall wird es das Stuttgart-Spiel sein. Wie heißt es so schön: Die Mannschaft muss eine Reaktion zeigen. Ich glaube die kommt auch. Dafür hat die Mannschaft über die letzten Wochen zu sehr gezeigt was sie kann, wenn alle wollen.

Auf 3 Punkte gegen Stuttgart.
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CuLTeR schrieb:

Leider muss man sagen, dasss der sogenannte Matchplan von Bremen voll aufgegangen ist. Die Mitte verdichtet und so tief gestanden, dass unsere Außenbahnspieler trotz vorhandenen Platzes kaum mal mit Geschwindigkeit Angriffe einleiten konnten. Das Ergebnis waren viele Verlegenheitsflanken aus dem Halbfeld die meist problemlos geklärt werden konnten. Aus dem Spiel ist es uns so kaum gelungen Gefahr zu erzeugen. Indiz dafür ist ja auch, dass unser Tor nach einer (unrechtmäßigen) Ecke fiel. Das war leider gut umgesetzt von den Bremern.
Bei uns hingegen gelang Vieles, was in den letzen Wochen wie selbstverständlich klappte, eben nicht. Keine Impulse der beiden 10er, keine guten Zuspiele über die Außen. Und das unsere Abwehr immer mal gut für ein Gegentor ist, ist auch keine Neuigkeit.

War Bremen der Grandmesser, ob Frankfurt eine Spitzenmannschaft ist? Ich weiß nicht, aber auf jedenfall wird es das Stuttgart-Spiel sein. Wie heißt es so schön: Die Mannschaft muss eine Reaktion zeigen. Ich glaube die kommt auch. Dafür hat die Mannschaft über die letzten Wochen zu sehr gezeigt was sie kann, wenn alle wollen.

Auf 3 Punkte gegen Stuttgart.

Vielleicht hätte man den Bremern den Ball überlassen sollen und kontern. So schwach wie Toprak und Konsorten mit dem Ball am Fuss waren, hätte das vielleicht besser geklappt.
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DBecki schrieb:

Passiert. Draus lernen, dass 90 % nicht reichen und den scheiß VfB weghauen.

Das ist es. Die Truppe hatte diesen Fehlschuss frei, die Konkurrenz hat sich diesen die letzten Wochen auch schon (sogar mehrfach) erlaubt. Die Kunst eines Grossen ist es, das wegzustecken und im nächsten Spiel zu siegen. Gewinnen wir gegen Stutrgart, ist alles im Lot. Die Spiele gegem Bayern und Bremen waren keine Schlüsselspiele. Gegen Stuttgart ist es eines.
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Adlertraeger-SGE schrieb:

DBecki schrieb:

Passiert. Draus lernen, dass 90 % nicht reichen und den scheiß VfB weghauen.

Das ist es. Die Truppe hatte diesen Fehlschuss frei, die Konkurrenz hat sich diesen die letzten Wochen auch schon (sogar mehrfach) erlaubt. Die Kunst eines Grossen ist es, das wegzustecken und im nächsten Spiel zu siegen. Gewinnen wir gegen Stutrgart, ist alles im Lot. Die Spiele gegem Bayern und Bremen waren keine Schlüsselspiele. Gegen Stuttgart ist es eines.


Hoffentlich passiert nicht das typische was allen Bayern Besiegern seit einem Jahr passiert ist. Sowohl wir nach dem 5:1, SAP nach dem 4:1 und BMG sind danach in ein formidables Loch gefallen.
Hoffentlich war das heute nur ein Ausrutscher vorhin.
Naja, nächste Woche sind wir schlauer.
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Dazn spricht von illegaler Führung der Eintracht
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Struwwel schrieb:

Dazn spricht von illegaler Führung der Eintracht

Der meinte das Bremer Tor, welches abgepfiffen wurde.
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Also laut der Sport B...  Wird Hertha wohl Friedrich als Manager behalten da Bobic mit der Entscheidung zögert und sie auch sehr zufrieden mit der Arbeit von Friedrich sind.
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Metalrick schrieb:

Also laut der Sport B...  Wird Hertha wohl Friedrich als Manager behalten da Bobic mit der Entscheidung zögert und sie auch sehr zufrieden mit der Arbeit von Friedrich sind.

Hertha schmiert gerade in Richtung 2.Liga ab und wir machen uns hier Hoffnungen auf die CL.
Wenn Bobic nicht zögern würde und direkt zur Hertha geht, ist er echt nicht mehr bei Trost.
Zudem gab es ja heute noch zu lesen, dass nicht mal Bobic Buddy C.Schmidt in Berlin den Sportdirektor aussucht, sondern das Präsidium um Gegenbauer und co..
Das ist sicher auch kein Pluspunkt für Hertha.
Und wer will schon eine Alte Frau, wenn er eine Diva haben kann?
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Sehe ich ein klein wenig anders. Hütter wollte in die Bundesliga und hätte schon im Herbst 2017 zu Bremen werden, wollte aber die Saison noch beenden.

Aus der Schweiz in die Bundesliga war ein Karrieresprung. Von Frankfurt nach Gladbach ist kein Sprung, bestenfalls ein Hüpferchen.
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Basaltkopp schrieb:

         Sehe ich ein klein wenig anders. Hütter wollte in die Bundesliga und hätte schon im Herbst 2017 zu Bremen werden, wollte aber die Saison noch beenden.

Aus der Schweiz in die Bundesliga war ein Karrieresprung. Von Frankfurt nach Gladbach ist kein Sprung, bestenfalls ein Hüpferchen.        

Sehe ich auch so.
Wenn ein Angebot von einem Spitzenteam oder einem gehobenen Team aus der Premier League kommt, dann fang ich an zu zittern, aber nicht bei Gladbach.
Bis auf Bayern, BVB, Dosen und mit Abstrichen Bayer wäre in Deutschland kein Verein ein richtiger Sprung nach oben.
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philadlerist schrieb:

Wird es EL oder gar CL - warum sollte Hütter dann wechseln und nicht den Lohn seiner Arbeit genießen wollen?


Gut, dass haben sich die Fans von Bern sich vielleicht auch gefragt, als Hütter sie dann nicht mehr in die CL begleitete. Kämen jetzt die Bayern, würde ihn das ggfs. auch nicht hindern.

Gladbach allerdings verspricht derzeit für die folgende Saison weniger als wir. Haben den Großteil der Saison auf Platz 7-8 verbracht und werden auch nach derzeitiger Form eher in der Conference League stehen oder gar nicht europäisch dabei sein.

Ansonsten war die AK ja schon zuvor bekannt oder zumindest erwartbar. Ich finde die bei Trainern ehrlich gesagt jetzt auch gar nicht so einen großen Unterschied. Wenn ein Trainer weg wollte, ist er bisher immer weggelassen worden, weil keiner nen Trainer will, der keinen Bock mehr hat und ein am Wechsel gehinderter Trainer bei den Fans sowieso sofort unten durch ist. Selbst Tuchel war ja bei Mainz nicht mehr Trainer und machte noch ein Sabbat-Jahr, bis sein Vertrag auslief.
Das Negative an ner AK ist eigentlich nur, dass man den Zeitpunkt wann ein Wechsel als fix verkündet hat, nicht mehr in der Hand hat, da man ansonsten noch sagen kann "wir machen jetzt die Saison vernünftig zu Ende und dann einigen wir uns mit Deinem neuen Verein". Um die Summe geht es da ja gar nicht groß.

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Exil-Adler-NRW schrieb:


Das Negative an ner AK ist eigentlich nur, dass man den Zeitpunkt wann ein Wechsel als fix verkündet hat, nicht mehr in der Hand hat, da man ansonsten noch sagen kann "wir machen jetzt die Saison vernünftig zu Ende und dann einigen wir uns mit Deinem neuen Verein". Um die Summe geht es da ja gar nicht groß.

Die Vereine können selbst mit AK Stillschweigen bewahren.
Die einzige Ausnahme ist, wenn der BVB drin hängt, weil die an der Börse sind und solch relevante Meldungen wie einen neuen Trainer Ad hoc mitteilen müssen. Wahrscheinlich hätte sich der Spekulatius um Rose sonst noch bis Sommer hingezogen, obwohl die Sache schon klar war.
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Adlerdenis schrieb:

Ich denke, das liegt daran, dass sich bei Kamada halt drauf fokussiert wird. Die Kritik ist an sich berechtigt, nur fällt hier im Forum da schon eine gewisse Diskrepanz auf. Bei Kamada wird jeder gefährliche Ballverlust haarklein seziert, während bei anderen Spielern eher mal drüber hinweggesehen wird.
Ist im Prinzip das Gleiche wie bei Trapp.
Einige User haben sich hier halt so drauf fixiert, bei Kamada oder auch Trapp nach Fehlern zu suchen, dass das hier nach jedem Spiel zum Thema wird.
Insofern kommt dieser "Verteidigungsreflex wohl daher, dass die "Gegenseite" halt eine Obsession dafür hat, Fehler von Kamada zu finden und zu beschreiben.



Also das Trapp-Bashing konnte ich im Gegensatz zu Sow/Kamada nie verstehen. Sow hat sich aus der Kritik rausgespielt, auf beeindruckende Weise. Bei Kamada ist halt diese Genialität gepaart mit so einem Ballverlust wie am Samstag, der passieren kann, aber Kamada blieb dann stehen. Das hat uns vorm TV dann doch etwas geärgert. Heißt nicht, dass Kamada nicht auch mit nach hinten arbeitet, aber manchmal eben nimmt er sich dahingehend eine Pause. Das ärgert wohl einige. Seine Qualitäten nach vorne sind unbestritten und er ist ein großer Faktor des Aufschwungs. Weil er und Younes eben zwei, für den Gegner, oftmals unberechenbare Elemente sind.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Ich denke, das liegt daran, dass sich bei Kamada halt drauf fokussiert wird. Die Kritik ist an sich berechtigt, nur fällt hier im Forum da schon eine gewisse Diskrepanz auf. Bei Kamada wird jeder gefährliche Ballverlust haarklein seziert, während bei anderen Spielern eher mal drüber hinweggesehen wird.
Ist im Prinzip das Gleiche wie bei Trapp.
Einige User haben sich hier halt so drauf fixiert, bei Kamada oder auch Trapp nach Fehlern zu suchen, dass das hier nach jedem Spiel zum Thema wird.
Insofern kommt dieser "Verteidigungsreflex wohl daher, dass die "Gegenseite" halt eine Obsession dafür hat, Fehler von Kamada zu finden und zu beschreiben.



Also das Trapp-Bashing konnte ich im Gegensatz zu Sow/Kamada nie verstehen. Sow hat sich aus der Kritik rausgespielt, auf beeindruckende Weise. Bei Kamada ist halt diese Genialität gepaart mit so einem Ballverlust wie am Samstag, der passieren kann, aber Kamada blieb dann stehen. Das hat uns vorm TV dann doch etwas geärgert. Heißt nicht, dass Kamada nicht auch mit nach hinten arbeitet, aber manchmal eben nimmt er sich dahingehend eine Pause. Das ärgert wohl einige. Seine Qualitäten nach vorne sind unbestritten und er ist ein großer Faktor des Aufschwungs. Weil er und Younes eben zwei, für den Gegner, oftmals unberechenbare Elemente sind.

Was hätte sich denn am Samstag geändert, wenn Kamada nach diesem Ballverlust nicht stehen geblieben wäre? Rode und N'dicka hatten hingegen die Chance den Ball zu verteidigen.
Er hat den Ball im Vorwärtsgang verloren und hatte nicht den Hauch einer Chance ihn zurück zubekommen, selbst wenn er sofort umgedreht und wie ein Irrer hinterher gesprintet wäre.
Vielleicht soll er sich die Kräfte auch einteilen, um die Konzentration und Kraft bei seinen Offensivaktionen zu haben und nicht sinnlos Bällen hintererjagen, die er eh nicht bekommen kann und dann nach 30 Minuten am Ende zu sein?
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Bruchibert schrieb:

philadlerist schrieb:

Kamada das Gegentor anzulasten, geht mir schon zu weit. Nach dem langen Schlag auf Sané war noch genug Gelegenheit, das zu verteidigen. Der entscheidende Fehler kommt da eher von Rode, der eigentlich hinter N‘Dicka kreuzen muss, um Sané den Weg zurück zur Auslinie zu versperren. Dabei ist er dann leider ausgerutscht, und zu allem Überfluss auch noch in Evan rein. Und auch Hinti hätte dann den Pass nach innen verhindern können, wenn er da den rechten Fuß raushält.

Sprich: In so einem Spiel wechselt ja der Ballbesitz doch recht häufig, und dann gilt es in die Defensive zu kommen. da sollte man doch nicht immer alles Kamada in die Schuhe schieben wollen

Perfekt analysiert.
Als offensiver verliert man nun mal häufiger den Ball und diesem Falle hatten wir mehr als güngend Gelegenheit ihn wieder zu holen.

Ja. Klar. war ja auch das erste Mal, dass Kamada einen Ball verliert und der Gegner im direkten Gegenzug ein Tor macht.

Ich weiß echt nicht, woher dieser umfassende Verteidigungsreflex kommt, nur weil man eine ausgewiesene Schwäche eines Spielers kritisiert in der Hoffnung, dass er das abstellt. Er ist dazu ja auf einem guten Weg. Aber so lange nach seinen Ballverlusten Gegentore fallen oder Szenen wie die gegen Süle vorkommen (war ja nur beispielhaft), muss man mit solcher Kritik leben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bruchibert schrieb:

philadlerist schrieb:

Kamada das Gegentor anzulasten, geht mir schon zu weit. Nach dem langen Schlag auf Sané war noch genug Gelegenheit, das zu verteidigen. Der entscheidende Fehler kommt da eher von Rode, der eigentlich hinter N‘Dicka kreuzen muss, um Sané den Weg zurück zur Auslinie zu versperren. Dabei ist er dann leider ausgerutscht, und zu allem Überfluss auch noch in Evan rein. Und auch Hinti hätte dann den Pass nach innen verhindern können, wenn er da den rechten Fuß raushält.

Sprich: In so einem Spiel wechselt ja der Ballbesitz doch recht häufig, und dann gilt es in die Defensive zu kommen. da sollte man doch nicht immer alles Kamada in die Schuhe schieben wollen

Perfekt analysiert.
Als offensiver verliert man nun mal häufiger den Ball und diesem Falle hatten wir mehr als güngend Gelegenheit ihn wieder zu holen.

Ja. Klar. war ja auch das erste Mal, dass Kamada einen Ball verliert und der Gegner im direkten Gegenzug ein Tor macht.

Ich weiß echt nicht, woher dieser umfassende Verteidigungsreflex kommt, nur weil man eine ausgewiesene Schwäche eines Spielers kritisiert in der Hoffnung, dass er das abstellt. Er ist dazu ja auf einem guten Weg. Aber so lange nach seinen Ballverlusten Gegentore fallen oder Szenen wie die gegen Süle vorkommen (war ja nur beispielhaft), muss man mit solcher Kritik leben.

Man muss aber auch damit leben, dass es Leute gibt, die eine andere Meinung haben. Und am Wochenende hatten wir nun mal genug Gelegenheit dies zu verteidigen.
Ob die riskante Spielweise von Kamada als "Schwäche" zu bezeichnen ist, darüber kann man auch anderer Meinung sein, da sie uns etwas unberechenbares gibt und uns mehr hilft als schadet.
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Kamada das Gegentor anzulasten, geht mir schon zu weit. Nach dem langen Schlag auf Sané war noch genug Gelegenheit, das zu verteidigen. Der entscheidende Fehler kommt da eher von Rode, der eigentlich hinter N‘Dicka kreuzen muss, um Sané den Weg zurück zur Auslinie zu versperren. Dabei ist er dann leider ausgerutscht, und zu allem Überfluss auch noch in Evan rein. Und auch Hinti hätte dann den Pass nach innen verhindern können, wenn er da den rechten Fuß raushält.

Sprich: In so einem Spiel wechselt ja der Ballbesitz doch recht häufig, und dann gilt es in die Defensive zu kommen. da sollte man doch nicht immer alles Kamada in die Schuhe schieben wollen
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philadlerist schrieb:

Kamada das Gegentor anzulasten, geht mir schon zu weit. Nach dem langen Schlag auf Sané war noch genug Gelegenheit, das zu verteidigen. Der entscheidende Fehler kommt da eher von Rode, der eigentlich hinter N‘Dicka kreuzen muss, um Sané den Weg zurück zur Auslinie zu versperren. Dabei ist er dann leider ausgerutscht, und zu allem Überfluss auch noch in Evan rein. Und auch Hinti hätte dann den Pass nach innen verhindern können, wenn er da den rechten Fuß raushält.

Sprich: In so einem Spiel wechselt ja der Ballbesitz doch recht häufig, und dann gilt es in die Defensive zu kommen. da sollte man doch nicht immer alles Kamada in die Schuhe schieben wollen

Perfekt analysiert.
Als offensiver verliert man nun mal häufiger den Ball und diesem Falle hatten wir mehr als güngend Gelegenheit ihn wieder zu holen.
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Wenn man die ganzen Berichte im TV und der Presse sieht, bekomme ich etwas Angst.
Da wird mir jetzt schon zu viel gelobt und gefeiert.

Wenn ich die Serien von den Bayernbesiegern anschaue, taten Siege gegen die Knödeldeppen nicht immer gut.
Wir haben letztes Jahr nach dem 5:1 bis zur Winterpause gar nichts mehr hinbekommen.
SAP hat nach dem Sieg in der Hinrunde auch eine formidable Negativserie gestartet
BMG ist seit dem Sieg zu Beginn des Jahres auch alles andere als in Topform.

Hoffentlich bleiben unsere Jungs motiviert, fokussiert und lassen sich jetzt nicht einlullen.
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Im Falle eines Abstiegs von Schalke könnte man es schon bei einigen Spielern versuchen. Grundsätzlich haben die Spieler ja schon Qualität. Serdar wäre natürlich stark, aber der ist in meinen Augen schon ein klarer Achter mit Offensivdrang und wäre damit eher Konkurrenz für Sow. Darüber hinaus werden da sicher noch andere Kaliber mitmischen, gerade weil er ablösefrei ist. Da könnten wir glaube ich selbst bei einer Qualifikation für die Champions League nicht mithalten.

Grundsätzlich wird Hütter im Mittelfeld schon eher noch einen Spieler mit klaren Defensivaufgaben wie aktuell Hasebe bevorzugen. Sonst würde es gerade bei unserer Systematik irgendwann zu offensiv werden. Da wären die drei Innenverteidiger ja fast schon die einzigen wirklich defensiven Spieler auf dem Platz und selbst die marschieren regelmäßig nach vorne.

Auf der Sechs haben wir eigentlich nur Hasebe und Ilsanker. Insofern wäre eine Rückkehr von Mascarell schon interessant. Ich würde ihm ebenso wie Hasebe auch die Rolle als Mittelmann einer Dreierkette zutrauen. Da Hasebe aber höchstwahrscheinlich noch eine Weile bleiben wird, würde vielleicht ein jüngerer Spieler wie Ljubicic Sinn ergeben, der weniger Gehalt verdient und den man hinter Hasebe aufbauen könnte. Bei Doppelbelastung auf hohem Niveau in der kommenden Saison hätte ich bei Mascarell aber sicherlich auch keine Bauchschmerzen.

Nastasić halte ich für komplett unrealistisch. Der kam damals von Manchester City und verdient seit Jahren auf Topniveau. Laut Kicker soll er auf Schalke mit vier Millionen Euro der Topverdiener sein. Dazu seit einigen Jahren recht verletzungsanfällig und weit von seiner Topform entfernt. Er spielt auch seit drei Jahren keine Rolle mehr im serbischen Nationalteam.

Sané halte ich da eigentlich für interessanter. Gerade als ablösefreien Spieler. Der war einige Jahre lang einer der besten Innenverteidiger der Liga und bringt körperlich wirklich alles mit. Leider wird er im Sommer schon 31 Jahre alt und kämpft seit über einem Jahr regelmäßig mit Knieproblemen. Das sind für den weiteren Karriereverlauf in der Regel keine guten Voraussetzungen. Aber alleine zwei absolute Kanten wie Hinti und Sané in der Abwehr zu haben, wäre schon ein ziemlicher Anblick und eine gefährliche Waffe bei Standards.

Auf der Innenverteidigerposition wird im Sommer auch sicher etwas passieren. Gerade bei einer Doppelbelastung müssten da sogar eher zwei weitere Leute kommen. Mit unserer aktuellen Dreierkette Hinti, Evan und Tuta haben wir ja eigentlich nur drei "etablierte" Innenverteidiger. Dazu Hasebe als weitere Option für die Mittelposition und mit Abstrichen noch Ilsanker und Touré. Irorere und Otto klammere ich da mal noch aus. Rechts wird man, gerade bei der aktuellen Entwicklung, sicher weiterhin auf Tuta setzen, aber ein erfahrener Mann dahinter würde nicht schaden. Ein Kaliber wie Nastasić oder Sané würde aber wohl eher nicht für die Bank kommen.

Am interessantesten bei Schalke fände ich Malick Thiaw und Ahmed Kutucu. Beide noch sehr jung und mit viel Potential. Thiaw hat als gelernter Mittelfeldspieler eine starke Technik für einen Verteidiger, hat deshalb in der Jugend sogar Elfmeter geschossen und ist darüber hinaus beidfüßig. Neben seiner Hauptposition Innenverteidiger hat er bei den Profis auch schon Rechts- und Linksverteidiger sowie defensives Mittelfeld gespielt. Allerdings sollen an Thiaw bereits internationale Spitzenvereine Interesse angemeldet haben und es ist noch offen, ob er für regelmäßige Spielpraxis nicht sogar mit Schalke in die zweite Liga gehen würde.
Und Kutucu hätte als Hybrid zwischen Stürmer und Zehner wohl zu viel Konkurrenz im Offensivbereich. Im Sturm haben wir für die kommende Saison mit Ache, Joveljić und Akman bereits drei vielversprechende Talente in der Hinterhand. Und auf der Zehn sind Younes und Kamada zwei absolute Leistungsträger und dann stehen noch Barkok und Hrustic dahinter. Da dürfte kein Platz mehr sein.
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DonGuillermo schrieb:


Und Kutucu hätte als Hybrid zwischen Stürmer und Zehner wohl zu viel Konkurrenz im Offensivbereich. Im Sturm haben wir für die kommende Saison mit Ache, Joveljić und Akman bereits drei vielversprechende Talente in der Hinterhand. Und auf der Zehn sind Younes und Kamada zwei absolute Leistungsträger und dann stehen noch Barkok und Hrustic dahinter. Da dürfte kein Platz mehr sein.

Kann mir jemand erklären woher der Hype um Kutucu, Bodzogan und Boujelab herkommt?
Keiner von denen konnte bisher ansatzweise seine Bundesligatauglichkeit nachweisen, aber werden im Netz überall als Hoffnungsträger gesehen...
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Bin mir ziemlich sicher, dass im Bedarfsfall Bobic und Ben Manga sehr gute Leute finden, die nicht gerade einen Traditionsklub in den Abstieg "geschossen" haben.
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clakir schrieb:

Bin mir ziemlich sicher, dass im Bedarfsfall Bobic und Ben Manga sehr gute Leute finden, die nicht gerade einen Traditionsklub in den Abstieg "geschossen" haben.

Kostic und Hasebe kamen auch von frischen gebackenen Absteigern und waren absolute Volltreffer.
Ich würde versuchen Nastasic zu holen, sollte N'dicka uns gegen viel Geld verlassen.
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Ich bin erstmal froh und glücklich über den hochverdienten Sieg, allein aufgrund der klasse Leistung in der 1. Hz. und der kämpferischen in der 2. Hz.
Ich dachte eigentlich, das es für uns schwerer wird, als es letztendlich war.
Natürlich war klar, das die Bayern nach 0:2 aufdrehen würden, aber wir haben das insgesamt gut wegverteidigt, obwohl Bayernchancen da waren.
Aber auch wir hätten in der 1. Hz. schon höher führen können, dann hätte auch der nicht gegebene Elfer im Ergebnis nicht gejuckt, aber mich juckt er trotzdem.
Ich bin grundsätzlich ein Befürworter des VAR, wenn die ihren Job richtig machen und dazu haben sie alle technischen Möglichkeiten.
Das der blinde Stegemann vielleicht nur das Zerren von Davies an Ache sieht, aber nicht, das er ihm in die Hacken tritt, davon bin ich ja ausgegangen, aber das in Köln noch ein Blinder sitzt, der bei solch einer Situation kein Foul erkennt, ist schon ein starkes Stück.
Hätten die Bayern den Ausgleich geschafft, wären wir damit um den Sieg betrogen worden.
Was braucht der Kölner Keller eigentlich noch, um in dieser Situation auf Foul zu entscheiden oder hatten die die Anweisung, die Niederlage der Bayern nicht zu hoch werden zu lassen und deshalb mal kurz wegzugucken....?
Da drängt sich mir wieder das Gefühl auf, das wir gegen jeden anderen Gegner den Elfer bekommen hätten, nur gegen Bayern nicht...ist ja auch nicht das erstemal....angesichts des Sieges ist es letztlich zwar egal, aber mit einem 3:1 hätten wir VW noch überholt und es liest sich auch noch besser...
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cm47 schrieb:

Ich bin erstmal froh und glücklich über den hochverdienten Sieg, allein aufgrund der klasse Leistung in der 1. Hz. und der kämpferischen in der 2. Hz.
Ich dachte eigentlich, das es für uns schwerer wird, als es letztendlich war.
Natürlich war klar, das die Bayern nach 0:2 aufdrehen würden, aber wir haben das insgesamt gut wegverteidigt, obwohl Bayernchancen da waren.
Aber auch wir hätten in der 1. Hz. schon höher führen können, dann hätte auch der nicht gegebene Elfer im Ergebnis nicht gejuckt, aber mich juckt er trotzdem.
Ich bin grundsätzlich ein Befürworter des VAR, wenn die ihren Job richtig machen und dazu haben sie alle technischen Möglichkeiten.
Das der blinde Stegemann vielleicht nur das Zerren von Davies an Ache sieht, aber nicht, das er ihm in die Hacken tritt, davon bin ich ja ausgegangen, aber das in Köln noch ein Blinder sitzt, der bei solch einer Situation kein Foul erkennt, ist schon ein starkes Stück.
Hätten die Bayern den Ausgleich geschafft, wären wir damit um den Sieg betrogen worden.
Was braucht der Kölner Keller eigentlich noch, um in dieser Situation auf Foul zu entscheiden oder hatten die die Anweisung, die Niederlage der Bayern nicht zu hoch werden zu lassen und deshalb mal kurz wegzugucken....?
Da drängt sich mir wieder das Gefühl auf, das wir gegen jeden anderen Gegner den Elfer bekommen hätten, nur gegen Bayern nicht...ist ja auch nicht das erstemal....angesichts des Sieges ist es letztlich zwar egal, aber mit einem 3:1 hätten wir VW noch überholt und es liest sich auch noch besser...

Das auf Bayern zu beziehen, geht zu weit.
Im Kölner Keller sitzen teilweise echte Nullen.
Eine ähnliche Situation hatten wir ja schon mal in Berlin, als Jovic klar gefoult wurde, es jeder sieht, außer der Kölner Darkroom und wir mit 0:1 verloren haben. Da ging es auch nicht um Bayern.

Generell habe ich aber das Gefühl, dass wir von der Einführung des VAR profitieren. Es wurden viele Entscheidungen, die eigentlich gegen uns entschieden wurden revidiert. Extrembeispiel war das Spiel in Mainz. Das Foul gestern hätte Stegemann auch so nicht gesehen.
Diese Entscheidungen haben uns früher einige Punkte gekostet.
So zumindest mein subjektives Empfinden.
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So....der nächste Spieler( Pavard)  mit Corona.
Langsam zahlt sich der Trip ja richtig aus..😎
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schunkelschorsch schrieb:

So....der nächste Spieler( Pavard)  mit Corona.
Langsam zahlt sich der Trip ja richtig aus..😎

Hauptsache die stecken am Sa. unsere Jungs nicht noch an. Wer weiß, wer da noch alles infiziert ist, von dem sie es gar nicht wissen. Am Ende sind wir noch die Dummen, die deren sch... Turnier ausbaden müssen.