
clakir
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clakir
Montach
Mein aktueller Tipp.
Sollten wir weiter unter den Top 6 bleiben,
verlängert er ohne große Voranmeldung.
Da gibt es irgendwann eine Pressemitteilung.
Sollten wir weiter unter den Top 6 bleiben,
verlängert er ohne große Voranmeldung.
Da gibt es irgendwann eine Pressemitteilung.
Hyundaii30 schrieb:
Mein aktueller Tipp.
Sollten wir weiter unter den Top 6 bleiben,
verlängert er ohne große Voranmeldung.
Da gibt es irgendwann eine Pressemitteilung.
Das denke ich eher nicht. Ob wir bis zum Siasonende in den europäischen Rängen bleiben, wird sich sicher erst an einem der letzten Spieltage entscheiden, wenn nicht überhaupt am letzten. So lange werden Bobic/Hübner sich nicht hinhalten lassen. Entweder er unterschreibt deutlich vor Saisonende, oder er geht im Sommer. Ich wüsste aktuell nicht, was mir tatsächlich lieber wäre. Keinsfalls möchte ich wieder so ein Theater wie letzte Saison haben.
clakir schrieb:
Keinsfalls möchte ich wieder so ein Theater wie letzte Saison haben.
Das möchte ich auch nicht.
Deswegen hoffe ich auf eine schnelle Entscheidung, die der Öffentlichkeit kurzfristig präsentiert wird ohne Wochenlanges
Rätselraten. Positiv an der frühzeitigen Verlängerung wäre, er könnte sich hier auf den Sport konzentrieren.
Bei einer Absage käme es darauf an, ob er schon einen neuen verein hätte und er hier fokussiert bleibt.
Mir ist es persönlich scheißegal was er macht, nur sollte das Thema bis Ende März geklärt sein.
PhillySGE schrieb:
Nun, Kovac hat nach dem Abpfiff minutenlang auf dem Rasen auf ihn eingeredet. Haller wirkte angepiisst. Er hat kaum Defensivarbeit verrichtet und außer diesem Kopfball und Vertendler im Strafraum kaum auffallende Szenen.
. . . Vertendler im Strafraum? Also ich kann mich an mehrere Szenen erinnern, wo Haller am oder im gegnerischen 16er den Ball hielt, von mind. 2, meistens 3 Gegnern bedrängt wurde und praktisch immer mit unfairen Mitteln angegangen wurde, ohne dass ein Pfiff erfolgte. Da kann man schon mal angepisst sein.
clakir schrieb:PhillySGE schrieb:
Nun, Kovac hat nach dem Abpfiff minutenlang auf dem Rasen auf ihn eingeredet. Haller wirkte angepiisst. Er hat kaum Defensivarbeit verrichtet und außer diesem Kopfball und Vertendler im Strafraum kaum auffallende Szenen.
. . . Vertendler im Strafraum? Also ich kann mich an mehrere Szenen erinnern, wo Haller am oder im gegnerischen 16er den Ball hielt, von mind. 2, meistens 3 Gegnern bedrängt wurde und praktisch immer mit unfairen Mitteln angegangen wurde, ohne dass ein Pfiff erfolgte. Da kann man schon mal angepisst sein.
Ja hatte ne Torchance hätte schießen können und ist dann unnötig ins Dribbling gegangen
hitiba schrieb:
Hier geht es um Grundsätzliches und nicht nur um unsere Eintracht.
Der Gegner ,Hochachtung dafür) wenn es stimmt ,kommt ohne Fans.
Hochachtung für diese Schweinebande? Nicht einmal, wenn die eine nebenwirkungsfreie Pille erfinden würden, die alle Krankheiten innerhalb von Sekunden heilt, die Hungersnot in der Welt beendet, soziale Ungerechtigkeit ausgleichen kann und nebenbei noch den Weltfrieden herbeiführt.
Basaltkopp schrieb:
Nicht einmal, wenn die eine nebenwirkungsfreie Pille erfinden würden, die alle Krankheiten innerhalb von Sekunden heilt, die Hungersnot in der Welt beendet, soziale Ungerechtigkeit ausgleichen kann und nebenbei noch den Weltfrieden herbeiführt.
Naja, dann schon. Aber nur dann!
Burnout Ralle ist in der Tat einer der miesesten Typen, die je mit Fußball zu tun hatten, aber des kloane Hasenheiserl is doch net so arg.
Gelöschter Benutzer
Was ein Typ, dieser Ante! Absoluter Leistungsträger in unserer genialen Multi-Kulti-Truppe inzwischen. Daher Grund genug, mal kurz den Versuch zu unternehmen, in Antes Welt einzutauchen. Da ich leider kein Experte für authentische kroatischer Folklore bin und hier ja kein Journalismus, sondern allenfalls Forumsblödelei betrieben wird, darf man sich ruhig auch mal ein paar Klischees bedienen.
Für die Atmo also erstmal ein bisschen tanzbarer Balkan-Pop zum Kopfnicken oder auch mehr.
So, hätte jetzt jemand Lust auf ein kleines Quiz? Echt? Na gut:
1. Quizfrage: Wer wird hier beschrieben?
Er ist mittelgroß bis groß, gut proportioniert, kräftig, lebhaft und sehr auffällig. Er hat muskulöse Schultern und einen eleganten Hals. Zudem ist er sehr intelligent und verfügt über ein extrem ausgeprägtes Selbstvertrauen, welches unbedingt mit einer freundlichen, aber konsequenten Klarstellung der Rangordnung in Grenzen gehalten werden sollte. Gleichzeitig reagiert er auf Stress und Druck sehr sensibel. Wenn man ihm ungerecht gegenüber tritt, lernt man ihn von seiner sturen Seite kennen. Wenn er nicht die richtige Führung erhält, entwickelt er durchaus eigensinnige Tendenzen. Auch kann er auf dauerhafte Unterforderung, mit kapriziösen Verhaltensweisen reagieren.
Mit klaren Anweisungen, Konsequenz, Zugewandtheit, Geduld und vor allem durch positive Verstärkung sorgt man aber dafür, dass das tägliche Miteinander eine große Freude ist. Wer diese durchaus herausfordernden Bedingungen bereitstellen kann, wird ihn gegen nichts in der Welt eintauschen wollen.
Na, um wen geht es? Irgendjemand eine Idee?
Richtig, es geht selbstverständlich um den Dalmatiner! Um jenen charakterstarken Hund, der u.a. durch einen Disney-Film eine gewisse Bekanntheit erreichte. Jedenfalls werden diesem Hund auf den unterschiedlichsten Seiten des Internets, die oben aufgeführten Eigenschaften zugeschrieben. Nun mag es purer Zufall sein, aber die Eigenschaften des dalmatinischen Hundes lassen sich offenbar mitunter auch auf dalmatinische Fußballer übertragen. Oder hat irgendjemand in der Beschreibung oben nicht auch unseren Ante erkannt?
Lediglich die Frage, ob Ante auch über diese „sichelförmige Rute“ verfügt, die laut einschlägiger Fachliteratur für den Dalmatiner charakterisitsch sei, kann an dieser Stelle nicht abschließend geklärt werden.
Aber das ist auch ok so.
Jedenfalls ist unser Ante Rebić ein waschechter, gebürtiger Dalmatiner. Denn er ist in der kroatischen Provinz Dalmatien geboren und aufgewachsen.
Und damit kommen wir gleich zur 2. Quizfrage:
Handelt es sich bei folgenden Bildern um die Seychellen oder um die Malediven?
klick klick klick klick
Richtig! Es handelt sich selbstverständlich um die Küste Dalmatiens!
Aus dieser imposanten Naturkulisse entstammt unser Ante Rebić. Dazu sei eine kleine Retrospektive erlaubt:
Wir schreiben das Jahr 1993. Ein durchwachsener Sommer geht über dem Rhein-Main-Gebiet zu Ende. Es ist Dienstag, der 21. September in Frankfurt am Main. Herbstanfang. Wer etwas für die Frankfurter Eintracht übrig hat, dem/der wird an diesem Tage trotzdem die Sonne aus dem Hintern geschienen haben und er bzw. sie wird immer mal wieder einen erfreuten Blick auf die Tabelle des Kicker-Sportmagazins geworfen haben. Denn die Eintracht grüßte vom ersten Tabellenplatz. Unter dem jungen Trainer Klaus Toppmöller spielte die Eintracht groß auf. Die etablierten Stars um Uwe Bein und Anthony Yeboah ergänzten sich hervorragend mit dem Neuzugang Maurizio Gaudino. Es waren die Tage des letzten Aufbäumens des Fußball 2000 und in diesen Tagen vielleicht die beste, zumindest aber die dynamischste Eintracht-Mannschaft dieser Ära. Yeboah war in der Form seines Lebens, Okocha hatte wenige Wochen zuvor Olli Kahn das Trauma seines Lebens verpasst und der Eintracht-Trainer ließ in Richtung Süden verlautbaren: „Bye-bye Bayern!“
Außerhalb des Eintracht-Kosmos war es die Zeit, in der die EU noch EG hieß und in der Nobbi Blüm im Bundestag für die Pflegeversicherung kämpfte. In den Hit-Rotations hessischer Radiosender fragten die 4 Non Blondes quasi stündlich „Was ist eigentlich los?“ Worauf hin Culture Beat in der Regel unmittelbar antwortete: „Ich weiß, was ich will. Und ich will es jetzt. Ich will Dich, denn ich bin Mr Vain." Es war aber auch die Zeit, in der tausende Kumpels im Ruhrpott um ihre Arbeitsplätze fürchteten und in Russland verschärfte sich der Konflikt zwischen Boris Jelzin und dem Parlament, sodass wenige Tage später gar das „Weiße Haus“ in Moskau in Flammen stand. Und natürlich war es die Zeit, in der auf dem Balkan der schlimmste europäische Krieg seit 1945 tobte.
Es war also nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen in Kroatien in diesen Tagen. Und trotz der Kriegswirren, die in diesen Tagen auf dem Balkan stattfanden, war der 21. September 1993 in der dalmatinischen Hafenstadt Split ein erfreulicher Tag. Denn an diesem Tag blinzelte der kleine Ante Rebić erstmals, mit seinen blauen Augen, die vermutlich schon damals so strahlten, als ob sich das Wasser der Adria-Küste vor Split in ihnen spiegelt, in das Licht der Welt. Für Antes Mutter bleibt im Nachhinein im Sinne einer sanften Geburt zu hoffen, dass er nicht schon während des Geburtsvorgangs eine so unbändige Dynamik entfaltete, wie er sie später auf dem Fußballplatz an den Tag legen sollte, wo er notfalls mit dem Kopf durch die Wand geht.
Ante kam also in der wunderschönen Stadt Split zur Welt, welche in eine spektakuläre Naturkulisse eingebettet ist. Das kristallklare Wasser, dass in tiefem Blau erstrahlt, die zerklüfteten Felsen der Küste, der imposante Ausblick auf die Insel Brač, mit ihren weißen Kalksteinen und natürlich die eindrucksvollen Berggipfel im Hinterland. Was für ein schöner Flecken Erde!
Hat jetzt immer noch jemand Lust auf eine letzte (Klugscheißer-) Quiz-Frage? Na dann: Welches berühmte Gebäude wurde aus den Kalksteinen der Insel Brač vor Split erbaut?
Richtig! Es ist selbstverständlich das Weiße Haus in Washington!
Aufgewachsen ist Ante Rebić offenbar 30 km im Landesinneren, in der Region um Imotski, einer kleinen Stadt an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina, welche am Biokovo-Gebirge liegt. Jedenfalls spielte Ante das erste Mal auf Vereinsebene Fußball in Vinjani, und sein erster Fußballplatz könnte der hier gewesen sein. Die fußballerische Ausbildung wurde schließlich ab dem Jahr 2008 bei NK Imotski weiter entwickelt, wo er auf diesem spektakulär gelegenen Fußballplatz spielte, welcher in einer eindrucksvollen Kulisse eingebettet ist. Nicht genug damit, dass dieser Fußballplatz praktisch in den Felsen gehauen ist, er liegt auch in unmittelbarer Nähe zum „Modro jezero“, dem Blauen See. Man möchte auf diesem Platz jedenfalls nicht derjenige sein, der den Ball versehentlich über die Tribüne gebolzt hat und dann die steilen Felsenklippen heruntersteigen muss, um den Ball aus dem Wasser wieder zu holen.
Auf seine herausragenden Leistungen am Blauen See wurde dann der kroatische Erstligist RNK Split aufmerksam, woraufhin er dorthin wechselte und 2011 sein Profi-Debüt gab. Gleich in seinem ersten Spiel gegen Dinamo Zagreb gelang ihm der erste Treffer. Insgesamt gelangen ihm in 54 Spielen für Split 16 Tore. Dies führte nicht nur dazu, dass der AC Florenz auf ihn aufmerksam wurde und ihn 2013 verpflichtete, nein, auch ein gewisser Niko Kovač, zu dieser Zeit Trainer der kroatischen U21-Nationalmannschaft, kam nicht umhin, einen solchen begnadeten Fußballer für seine Auswahl zu nominieren. Dort überzeugte er unseren heutigen Chef-Trainer offenbar so nachhaltig, dass dieser ihn später mit zur Weltmeisterschaft in Brasilien nahm, als besagter Niko Kovač inzwischen Nationaltrainer der A-Mannschaft Kroatiens war. Jedenfalls kam Ante in allen drei Vorrundenspielen Kroatiens als Einwechselspieler zum Einsatz. Er deutete dort an, was für ein Potential in ihm steckt und er ließ es sich nicht nehmen, im letzten Gruppenspiel mit Rot vom Platz zu fliegen.
Und das Verhältnis zwischen Kovač und Rebić scheint ohnehin ein spezielles zu sein. Es wirkt nicht unbedingt so, als ob sie sich gegenseitig lieben. Aber sie haben offenbar eine Ebene gefunden, auf der sie sich gewinnbringend aneinander reiben können. Möglich, dass ihnen dabei zugutekommt, dass die Eltern von Niko Kovač aus einem Ort stammen, der nur eine gute Autostunde von dem Ort entfernt liegt, wo Ante Rebić aufwuchs. Wenn das eine hilfreiche Voraussetzung sein sollte, kann man sich übrigens schon mal auf unseren Neuzugang Marijan Ćavar freuen, denn auch der stammt aus einem Ort, der nur eine Autostunde entfernt von den Wurzeln der Familie Kovač liegt.
Für Ante folgten nach der WM wechselhafte Zeiten auf Vereinsebene. Es ging hin und her zwischen Florenz, Leipzig und Verona, ohne dass er sich irgendwo nachhaltig durchsetzen konnte. Schließlich folgte im Jahr 2016 der Ruf seines Förderers und großen Kritikers Niko Kovač. Und so landete Ante Rebić schließlich im Herzen von Europa. Und es war auch hier von allen Seiten keine Liebe auf den ersten Blick. Zunächst warfen ihn Krankheit und Verletzung zurück und auch als er gesund war, fiel es ihm nicht immer leicht, die klaren Vorstellungen von Kovač umzusetzen. Aber den beiden Heißblütlern mit kroatischen Wurzeln gelang es zunehmend zu verstehen, was der jeweils andere wollte und so konnte Ante Rebić letztlich zu einem großen Gewinn für die Eintracht werden. Er brachte Qualitäten mit und konnte diese auch immer mehr entfalten, wie man sie lange nicht im Frankfurter Waldstadion gesehen hat. Dadurch entwickelte sich auch eine große Zuneigung des Frankfurter Publikums. Aufgrund seiner tollen Technik, seines Durchsetzungsvermögens und seiner Dynamik verzieh man ihm gerne, wenn ihm das ein oder andere Mal die Gäule durchgingen. Nicht umsonst war er es schließlich, der die Eintracht im Pokal-Finale im Spiel hielt.
Umso unverständlicher war es für viele Eintracht-Anhänger, dass dann im letzten Sommer die mögliche Kaufoption nicht gezogen wurde. Und es bleibt bis heute ein Geheimnis der Vereinsführung, ob es ein von langer Hand geplanter Coup war, dass man Ante am letzten Tag des offenen Transferfensters zurückholte oder ob es eher glückliche Fügung war. Wie dem auch sei: Fakt ist, dass Ante nun in der zweiten Saison das Trikot mit dem Adler auf der Brust trägt. Und dass er sich zur Stütze, als geradezu unentbehrlichen Pfeiler dieser Mannschaft entwickelt hat.
Klar, auch jetzt merkt man ab und zu noch, welches Feuer in ihm brennt und wie schwer es ihm fällt, sich nicht zu einer Disziplinlosigkeit hinreißen zu lassen. Aber auch das gelingt ihm zunehmend, er hat seine kurze Zündschnur immer besser im Griff. Und aufgrund der unglaublichen fußballerischen Qualität, die er mitbringt, verzeiht man ihm eh die ein oder andere Explosion.
Denn seien wir mal ehrlich: Passt nicht genau so ein Fußballer zur Eintracht? Mit all seiner Leidenschaft, seinem Feuer, der Dynamik? Ein Spieler, der mitunter auch das Divenhafte mitbringt, dies aber stets paart mit Genialität und einem Hang zum Wahnsinn.
Und somit muss Bruno Hübner am Ende dann doch widersprochen werden: Ante Rebić ist kein Spieler für die Bayern. Er ist ein Spieler für die Eintracht. Das passt einfach.
Gut, dass Du da bist Ante!
Für die Atmo also erstmal ein bisschen tanzbarer Balkan-Pop zum Kopfnicken oder auch mehr.
So, hätte jetzt jemand Lust auf ein kleines Quiz? Echt? Na gut:
1. Quizfrage: Wer wird hier beschrieben?
Er ist mittelgroß bis groß, gut proportioniert, kräftig, lebhaft und sehr auffällig. Er hat muskulöse Schultern und einen eleganten Hals. Zudem ist er sehr intelligent und verfügt über ein extrem ausgeprägtes Selbstvertrauen, welches unbedingt mit einer freundlichen, aber konsequenten Klarstellung der Rangordnung in Grenzen gehalten werden sollte. Gleichzeitig reagiert er auf Stress und Druck sehr sensibel. Wenn man ihm ungerecht gegenüber tritt, lernt man ihn von seiner sturen Seite kennen. Wenn er nicht die richtige Führung erhält, entwickelt er durchaus eigensinnige Tendenzen. Auch kann er auf dauerhafte Unterforderung, mit kapriziösen Verhaltensweisen reagieren.
Mit klaren Anweisungen, Konsequenz, Zugewandtheit, Geduld und vor allem durch positive Verstärkung sorgt man aber dafür, dass das tägliche Miteinander eine große Freude ist. Wer diese durchaus herausfordernden Bedingungen bereitstellen kann, wird ihn gegen nichts in der Welt eintauschen wollen.
Na, um wen geht es? Irgendjemand eine Idee?
Richtig, es geht selbstverständlich um den Dalmatiner! Um jenen charakterstarken Hund, der u.a. durch einen Disney-Film eine gewisse Bekanntheit erreichte. Jedenfalls werden diesem Hund auf den unterschiedlichsten Seiten des Internets, die oben aufgeführten Eigenschaften zugeschrieben. Nun mag es purer Zufall sein, aber die Eigenschaften des dalmatinischen Hundes lassen sich offenbar mitunter auch auf dalmatinische Fußballer übertragen. Oder hat irgendjemand in der Beschreibung oben nicht auch unseren Ante erkannt?
Lediglich die Frage, ob Ante auch über diese „sichelförmige Rute“ verfügt, die laut einschlägiger Fachliteratur für den Dalmatiner charakterisitsch sei, kann an dieser Stelle nicht abschließend geklärt werden.
Aber das ist auch ok so.
Jedenfalls ist unser Ante Rebić ein waschechter, gebürtiger Dalmatiner. Denn er ist in der kroatischen Provinz Dalmatien geboren und aufgewachsen.
Und damit kommen wir gleich zur 2. Quizfrage:
Handelt es sich bei folgenden Bildern um die Seychellen oder um die Malediven?
klick klick klick klick
Richtig! Es handelt sich selbstverständlich um die Küste Dalmatiens!
Aus dieser imposanten Naturkulisse entstammt unser Ante Rebić. Dazu sei eine kleine Retrospektive erlaubt:
Wir schreiben das Jahr 1993. Ein durchwachsener Sommer geht über dem Rhein-Main-Gebiet zu Ende. Es ist Dienstag, der 21. September in Frankfurt am Main. Herbstanfang. Wer etwas für die Frankfurter Eintracht übrig hat, dem/der wird an diesem Tage trotzdem die Sonne aus dem Hintern geschienen haben und er bzw. sie wird immer mal wieder einen erfreuten Blick auf die Tabelle des Kicker-Sportmagazins geworfen haben. Denn die Eintracht grüßte vom ersten Tabellenplatz. Unter dem jungen Trainer Klaus Toppmöller spielte die Eintracht groß auf. Die etablierten Stars um Uwe Bein und Anthony Yeboah ergänzten sich hervorragend mit dem Neuzugang Maurizio Gaudino. Es waren die Tage des letzten Aufbäumens des Fußball 2000 und in diesen Tagen vielleicht die beste, zumindest aber die dynamischste Eintracht-Mannschaft dieser Ära. Yeboah war in der Form seines Lebens, Okocha hatte wenige Wochen zuvor Olli Kahn das Trauma seines Lebens verpasst und der Eintracht-Trainer ließ in Richtung Süden verlautbaren: „Bye-bye Bayern!“
Außerhalb des Eintracht-Kosmos war es die Zeit, in der die EU noch EG hieß und in der Nobbi Blüm im Bundestag für die Pflegeversicherung kämpfte. In den Hit-Rotations hessischer Radiosender fragten die 4 Non Blondes quasi stündlich „Was ist eigentlich los?“ Worauf hin Culture Beat in der Regel unmittelbar antwortete: „Ich weiß, was ich will. Und ich will es jetzt. Ich will Dich, denn ich bin Mr Vain." Es war aber auch die Zeit, in der tausende Kumpels im Ruhrpott um ihre Arbeitsplätze fürchteten und in Russland verschärfte sich der Konflikt zwischen Boris Jelzin und dem Parlament, sodass wenige Tage später gar das „Weiße Haus“ in Moskau in Flammen stand. Und natürlich war es die Zeit, in der auf dem Balkan der schlimmste europäische Krieg seit 1945 tobte.
Es war also nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen in Kroatien in diesen Tagen. Und trotz der Kriegswirren, die in diesen Tagen auf dem Balkan stattfanden, war der 21. September 1993 in der dalmatinischen Hafenstadt Split ein erfreulicher Tag. Denn an diesem Tag blinzelte der kleine Ante Rebić erstmals, mit seinen blauen Augen, die vermutlich schon damals so strahlten, als ob sich das Wasser der Adria-Küste vor Split in ihnen spiegelt, in das Licht der Welt. Für Antes Mutter bleibt im Nachhinein im Sinne einer sanften Geburt zu hoffen, dass er nicht schon während des Geburtsvorgangs eine so unbändige Dynamik entfaltete, wie er sie später auf dem Fußballplatz an den Tag legen sollte, wo er notfalls mit dem Kopf durch die Wand geht.
Ante kam also in der wunderschönen Stadt Split zur Welt, welche in eine spektakuläre Naturkulisse eingebettet ist. Das kristallklare Wasser, dass in tiefem Blau erstrahlt, die zerklüfteten Felsen der Küste, der imposante Ausblick auf die Insel Brač, mit ihren weißen Kalksteinen und natürlich die eindrucksvollen Berggipfel im Hinterland. Was für ein schöner Flecken Erde!
Hat jetzt immer noch jemand Lust auf eine letzte (Klugscheißer-) Quiz-Frage? Na dann: Welches berühmte Gebäude wurde aus den Kalksteinen der Insel Brač vor Split erbaut?
Richtig! Es ist selbstverständlich das Weiße Haus in Washington!
Aufgewachsen ist Ante Rebić offenbar 30 km im Landesinneren, in der Region um Imotski, einer kleinen Stadt an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina, welche am Biokovo-Gebirge liegt. Jedenfalls spielte Ante das erste Mal auf Vereinsebene Fußball in Vinjani, und sein erster Fußballplatz könnte der hier gewesen sein. Die fußballerische Ausbildung wurde schließlich ab dem Jahr 2008 bei NK Imotski weiter entwickelt, wo er auf diesem spektakulär gelegenen Fußballplatz spielte, welcher in einer eindrucksvollen Kulisse eingebettet ist. Nicht genug damit, dass dieser Fußballplatz praktisch in den Felsen gehauen ist, er liegt auch in unmittelbarer Nähe zum „Modro jezero“, dem Blauen See. Man möchte auf diesem Platz jedenfalls nicht derjenige sein, der den Ball versehentlich über die Tribüne gebolzt hat und dann die steilen Felsenklippen heruntersteigen muss, um den Ball aus dem Wasser wieder zu holen.
Auf seine herausragenden Leistungen am Blauen See wurde dann der kroatische Erstligist RNK Split aufmerksam, woraufhin er dorthin wechselte und 2011 sein Profi-Debüt gab. Gleich in seinem ersten Spiel gegen Dinamo Zagreb gelang ihm der erste Treffer. Insgesamt gelangen ihm in 54 Spielen für Split 16 Tore. Dies führte nicht nur dazu, dass der AC Florenz auf ihn aufmerksam wurde und ihn 2013 verpflichtete, nein, auch ein gewisser Niko Kovač, zu dieser Zeit Trainer der kroatischen U21-Nationalmannschaft, kam nicht umhin, einen solchen begnadeten Fußballer für seine Auswahl zu nominieren. Dort überzeugte er unseren heutigen Chef-Trainer offenbar so nachhaltig, dass dieser ihn später mit zur Weltmeisterschaft in Brasilien nahm, als besagter Niko Kovač inzwischen Nationaltrainer der A-Mannschaft Kroatiens war. Jedenfalls kam Ante in allen drei Vorrundenspielen Kroatiens als Einwechselspieler zum Einsatz. Er deutete dort an, was für ein Potential in ihm steckt und er ließ es sich nicht nehmen, im letzten Gruppenspiel mit Rot vom Platz zu fliegen.
Und das Verhältnis zwischen Kovač und Rebić scheint ohnehin ein spezielles zu sein. Es wirkt nicht unbedingt so, als ob sie sich gegenseitig lieben. Aber sie haben offenbar eine Ebene gefunden, auf der sie sich gewinnbringend aneinander reiben können. Möglich, dass ihnen dabei zugutekommt, dass die Eltern von Niko Kovač aus einem Ort stammen, der nur eine gute Autostunde von dem Ort entfernt liegt, wo Ante Rebić aufwuchs. Wenn das eine hilfreiche Voraussetzung sein sollte, kann man sich übrigens schon mal auf unseren Neuzugang Marijan Ćavar freuen, denn auch der stammt aus einem Ort, der nur eine Autostunde entfernt von den Wurzeln der Familie Kovač liegt.
Für Ante folgten nach der WM wechselhafte Zeiten auf Vereinsebene. Es ging hin und her zwischen Florenz, Leipzig und Verona, ohne dass er sich irgendwo nachhaltig durchsetzen konnte. Schließlich folgte im Jahr 2016 der Ruf seines Förderers und großen Kritikers Niko Kovač. Und so landete Ante Rebić schließlich im Herzen von Europa. Und es war auch hier von allen Seiten keine Liebe auf den ersten Blick. Zunächst warfen ihn Krankheit und Verletzung zurück und auch als er gesund war, fiel es ihm nicht immer leicht, die klaren Vorstellungen von Kovač umzusetzen. Aber den beiden Heißblütlern mit kroatischen Wurzeln gelang es zunehmend zu verstehen, was der jeweils andere wollte und so konnte Ante Rebić letztlich zu einem großen Gewinn für die Eintracht werden. Er brachte Qualitäten mit und konnte diese auch immer mehr entfalten, wie man sie lange nicht im Frankfurter Waldstadion gesehen hat. Dadurch entwickelte sich auch eine große Zuneigung des Frankfurter Publikums. Aufgrund seiner tollen Technik, seines Durchsetzungsvermögens und seiner Dynamik verzieh man ihm gerne, wenn ihm das ein oder andere Mal die Gäule durchgingen. Nicht umsonst war er es schließlich, der die Eintracht im Pokal-Finale im Spiel hielt.
Umso unverständlicher war es für viele Eintracht-Anhänger, dass dann im letzten Sommer die mögliche Kaufoption nicht gezogen wurde. Und es bleibt bis heute ein Geheimnis der Vereinsführung, ob es ein von langer Hand geplanter Coup war, dass man Ante am letzten Tag des offenen Transferfensters zurückholte oder ob es eher glückliche Fügung war. Wie dem auch sei: Fakt ist, dass Ante nun in der zweiten Saison das Trikot mit dem Adler auf der Brust trägt. Und dass er sich zur Stütze, als geradezu unentbehrlichen Pfeiler dieser Mannschaft entwickelt hat.
Klar, auch jetzt merkt man ab und zu noch, welches Feuer in ihm brennt und wie schwer es ihm fällt, sich nicht zu einer Disziplinlosigkeit hinreißen zu lassen. Aber auch das gelingt ihm zunehmend, er hat seine kurze Zündschnur immer besser im Griff. Und aufgrund der unglaublichen fußballerischen Qualität, die er mitbringt, verzeiht man ihm eh die ein oder andere Explosion.
Denn seien wir mal ehrlich: Passt nicht genau so ein Fußballer zur Eintracht? Mit all seiner Leidenschaft, seinem Feuer, der Dynamik? Ein Spieler, der mitunter auch das Divenhafte mitbringt, dies aber stets paart mit Genialität und einem Hang zum Wahnsinn.
Und somit muss Bruno Hübner am Ende dann doch widersprochen werden: Ante Rebić ist kein Spieler für die Bayern. Er ist ein Spieler für die Eintracht. Das passt einfach.
Gut, dass Du da bist Ante!
Heute kommt man doch mit einem breiten Grinsen aus dem Stadion! Geiles Spielchen, oder? Da fällt es einem schwer, irgendwas zum Bemängeln zu finden.
Fast schon bezeichnend für die heutige Qualität der Truppe, dass mir ausgerechnet Boateng aufgefallen ist, der (wie ich fand) schon stärker gespielt hat. Versucht ein bisschen zu oft und ein bisschen zu offensichtlich, Fouls zu ziehen. Das soll jetzt aber keine Kritik sein, für unser Mittelfeld ist er immens wichtig. Und im Zusammenspiel mit Mascarell kaum zu überwinden. Einfach klasse ist, wie in unserem Team jeder für jeden rennt und ackert. Da können sich alle anderen Mannschaften eine Scheibe abschneiden. Wie gut wir als Team aufgestellt sind, sieht man ja auch daran: vier Tore, vier Torschützen, zwei davon solche, die vorher (in dieser Saison) noch nicht getroffen haben.
Fast schon bezeichnend für die heutige Qualität der Truppe, dass mir ausgerechnet Boateng aufgefallen ist, der (wie ich fand) schon stärker gespielt hat. Versucht ein bisschen zu oft und ein bisschen zu offensichtlich, Fouls zu ziehen. Das soll jetzt aber keine Kritik sein, für unser Mittelfeld ist er immens wichtig. Und im Zusammenspiel mit Mascarell kaum zu überwinden. Einfach klasse ist, wie in unserem Team jeder für jeden rennt und ackert. Da können sich alle anderen Mannschaften eine Scheibe abschneiden. Wie gut wir als Team aufgestellt sind, sieht man ja auch daran: vier Tore, vier Torschützen, zwei davon solche, die vorher (in dieser Saison) noch nicht getroffen haben.
Hradecky, Hase, MascaBoa und Haller sind die gesetzte Achse, um die herum die Mannschauf aufgebaut wird. Da die englische Woche nicht sonderlich gut begann, sollte sie auf jeden Fall sehr gut abschließen, also muss die stärkste Elf aufs Feld. Willems fand ich gegen Mainz ganz okay, aber Timmy ist auf der Position zur Zeit klar stärker. Auf der rechten Seite hat mir Da Costa sehr gut gefallen. Ich könnte mir vorstellen, dass Wolf nicht von Anfang an spielt, da er diese Woche ja auch etwas angeschlagen war. Neben Hase ist für mich Salcedo zur Zeit der Stärkste (wenn er am Mittwoch auch ein paar Wackler hatte), dazu noch Russ oder Falette, je nach dem, wer frischer ist. In der Spitze geht an Haller-Rebic kein Weg vorbei und hinter der Spitze würde ich Fabian gerne von Anfang an sehen. In HZ2 kann ja dann Marius oder Gaci übernehmen, wenn bei Marco die Kräfte nachlassen.
Hradecky
Salcedo • Hasebe • Russ/Falette
Da Costa • Mascarell • Chandler
Fabian • Boateng
Haller • Rebic
Ich fürchte, das wird zunächst ein enges Spiel. Eine ausgeglichene erste Hälfte, bevor wir dann in HZ2 mit zwei Buden den Jecken alle Zähne ziehen. Letztlich geht es dann Zwo-Null oder Drei-Eins aus (das dritte macht Jokerovic in der 91sten).
Hradecky
Salcedo • Hasebe • Russ/Falette
Da Costa • Mascarell • Chandler
Fabian • Boateng
Haller • Rebic
Ich fürchte, das wird zunächst ein enges Spiel. Eine ausgeglichene erste Hälfte, bevor wir dann in HZ2 mit zwei Buden den Jecken alle Zähne ziehen. Letztlich geht es dann Zwo-Null oder Drei-Eins aus (das dritte macht Jokerovic in der 91sten).
Afd Wähler und Toleranz. Das ist wie ein Blinder, der einem Farben erklärt oder der Schnitzel mampfende Vegane.
Ihr braunes Pack seid alles, aber nicht tolerant!Solltest etwas langsam machen du kleiner Linkerfaschist und Bolschewistenpack.Ich habe nichts an der AFD aber solche Bolschewisten finde ich noch mehr zum kotzen.
Ihr braunes Pack seid alles, aber nicht tolerant!Solltest etwas langsam machen du kleiner Linkerfaschist und Bolschewistenpack.Ich habe nichts an der AFD aber solche Bolschewisten finde ich noch mehr zum kotzen.
Facharbeiter schrieb:
Solltest etwas langsam machen du kleiner Linkerfaschist und Bolschewistenpack
Helft mir doch 'mal auf die Sprünge: Was ist bitteschön ein "kleiner Bolschewistenpack"? Ist der verschnürt, banderoliert oder eingeschweißt? Ist der sperrig oder passt ein in nen Kofferraum? Klirrt er, wenn man ihn fallen lässt? Kriegt man den bei Amazon? Ist er wenigstens im DIN-Format und hat er ein Güte-Siegel?
Also, sowas einfach so in den Raum stellen - das geht ja gar nicht.
Facharbeiter schrieb:
Solltest etwas langsam machen du kleiner Linkerfaschist und Bolschewistenpack
Helft mir doch 'mal auf die Sprünge: Was ist bitteschön ein "kleiner Bolschewistenpack"? Ist der verschnürt, banderoliert oder eingeschweißt? Ist der sperrig oder passt ein in nen Kofferraum? Klirrt er, wenn man ihn fallen lässt? Kriegt man den bei Amazon? Ist er wenigstens im DIN-Format und hat er ein Güte-Siegel?
Also, sowas einfach so in den Raum stellen - das geht ja gar nicht.Ach so andere übelst zu beschimpfen gehtDie AFD gegner sind nur noch am beschimpfen und beleidigen.Vielleicht solltet ihr mal auf die Altparteien hauen die gerade die AFD grösser machen.
skyeagle schrieb:
Augsburg mag das sehr gut gemacht haben, lag aber auch daran, dass unsere Jungs es nicht gut gemacht haben, was sicherlich an den Augsburgern lag aber auch am eigenen Unvermögen an diesem Tag
Also wie jetzt??
municadler schrieb:skyeagle schrieb:
Augsburg mag das sehr gut gemacht haben, lag aber auch daran, dass unsere Jungs es nicht gut gemacht haben, was sicherlich an den Augsburgern lag aber auch am eigenen Unvermögen an diesem Tag
Also wie jetzt??
Also die Augsburger haben das gut gemacht, weil unsre nicht so gut waren, was daran lag, dass die Augsburger ganz gut waren, weil wir es nicht so gut gemacht haben. Klarsoweit?
Wie verhielte es sich den so vetrags- und verhandlungstechnisch, wenn ein finanzkräftiger Verein Interesse an einem Spieler hätte, den wird per Kaufoption verpflichten können ?
Wenn sie das nicht fertig bringen, dann sollten sie mal hinterfragen woran das liegt? Ich sitze in keinem Kämmerlein und ich lache mir auch nicht ins Fäustchen. Ich frage mich gerade nur, was an meinem Eingangspost so schlimm sein muss, dass diese Reaktionen hervorgerufen werden? Ich denke meine Kritik ist berechtigt und das sehe nicht nur ich so. Aber lassen sie sich ruhig weiter von jubelnden Mitgliedern blenden die Herrn Fischer zu 98% gewählt haben. Bei einer Wahl mit nur einem Kandidaten waren sicher nicht viele anwesend, die seine Aussagen ebenfalls kritisch sehen. Wie bereits erwähnt, Wenn ich dafür hier als Rassist, Troll oder Nazi bezeichnet werde, dann sagt das viel über die Gesinnung einiger Schreiberlinge hier aus.Die AfD liegt derzeit bei 15% und in ein paar Jahren werden es vielleicht mehr als 20% sein. Muss für sie schon schlimm sein, wenn man das nicht akzeptieren kann. Das ist aber eben Demokratie und da braucht es Toleranz. Die fehlt einigen offensichtlich.
adalbert78 schrieb:
Die AfD liegt derzeit bei 15% und in ein paar Jahren werden es vielleicht mehr als 20% sein. Muss für sie schon schlimm sein, . . .
Das erste wahre Wort von Dir: Das wäre dann tatsächlich schlimm! Und nein, die AFD ist keine Demokratie, sondern in ihrer Konsequenz das genaue Gegenteil. Toleranz ist da übrigens fehl am Platze. Was fehlt, ist Intelligenz bei Leuten, die heute die AfD wählen und das für Demokratie halten. Aber gegen fehlende Intelligenz kann man leider nur wenig tun.
Ich muss Euch 'mal meine Bewunderung ausdrücken, Haliaeetus, Basaltkopp, propain, Ffm60ziger, FrankenAdler, Ibrakeforanimals, Jaroos . . . ich habe bestimmt noch einige vergessen (ist keine Absicht) . . . dass Ihr Euch immer und immer wieder die Mühe macht, zu versuchen, mit diesen Konsorten ernsthaft zu diskutieren. Ich bringe das nicht mehr fertig.
Ich empfinde solche Posts nur noch als Provokation. Der adalbert sitzt irgendwo in seinem Kämmerlein und lacht sich ins Fäustchen. Und wenn die heutige "Diskussion" vorüber ist, meldet der sich in ein paar Tagen unter neuem Nick wieder an und das Gleiche beginnt von vorn. Es ist zu mühselig.
Ich empfinde solche Posts nur noch als Provokation. Der adalbert sitzt irgendwo in seinem Kämmerlein und lacht sich ins Fäustchen. Und wenn die heutige "Diskussion" vorüber ist, meldet der sich in ein paar Tagen unter neuem Nick wieder an und das Gleiche beginnt von vorn. Es ist zu mühselig.
Gelöschter Benutzer
clakir schrieb:
Es ist zu mühselig.
Es ist Alltag, oder? Ob nun Nazis blockieren an der Mainkur 2002/2003 what ever!
Wenn sie das nicht fertig bringen, dann sollten sie mal hinterfragen woran das liegt? Ich sitze in keinem Kämmerlein und ich lache mir auch nicht ins Fäustchen. Ich frage mich gerade nur, was an meinem Eingangspost so schlimm sein muss, dass diese Reaktionen hervorgerufen werden? Ich denke meine Kritik ist berechtigt und das sehe nicht nur ich so. Aber lassen sie sich ruhig weiter von jubelnden Mitgliedern blenden die Herrn Fischer zu 98% gewählt haben. Bei einer Wahl mit nur einem Kandidaten waren sicher nicht viele anwesend, die seine Aussagen ebenfalls kritisch sehen. Wie bereits erwähnt, Wenn ich dafür hier als Rassist, Troll oder Nazi bezeichnet werde, dann sagt das viel über die Gesinnung einiger Schreiberlinge hier aus.Die AfD liegt derzeit bei 15% und in ein paar Jahren werden es vielleicht mehr als 20% sein. Muss für sie schon schlimm sein, wenn man das nicht akzeptieren kann. Das ist aber eben Demokratie und da braucht es Toleranz. Die fehlt einigen offensichtlich.
analbert78 schrieb:
Also ich muss zu diesem Thema auch mal etwas loswerden. Ich finde Herr Fischer ist ein Heuchler und jeder der ihm hier zujubelt ist es ebenso. Ich will aber auch erklären warum. Gegen Rassismus aufzustehen ist löblich und muss natürlich gefördert werden, 12,6% unserer Bürger aber als Rassisten zu beschimpfen, nur weil sie die AfD gewählt haben, ist eine Frechheit. Gerade Herr Fischer sollte nicht mit der Rassismuskeule kommen, das ist heuchlerisch. Wo war er denn, als die Eintracht mal wieder nach Abu Dhabi ins Trainingslager geflogen ist? In ein Land, in dem Juden nicht einreisen dürfen und die Todesstrafe für Homosexuelle droht. Wo man getötet wird, wenn man als Christ seinen Glauben praktiziert. Wo war Herr Fischer da? Hat er da nicht interveniert? Oder war der dort ausgelebte Rassismus nicht so schlimm, weil die Dollars im Vordergrund standen? Wo waren denn die ganzen Moralapostel die jetzt Beifall klatschen? Ich gehe nun schon 25 Jahre zur Eintracht und ja, ich habe bei der letzten BTW die AfD gewählt. Im Stadion sitze ich neben Mitgliedern der mir verhassten Antifa, ich sitze neben Drogendealern, Schlägern, Hells Angels Mitgliedern, Alkoholikern, Drogenabhängigen und anderen Menschen mit denen ich eigentlich nichts zu tun haben möchte. Wenn die Eintracht ein Tor schießt, dann liege ich mir trotzdem mit denen in den Armen. Es ist mir einfach egal wer da neben mir steht, ich freue mich mit ihm oder ihr über jedes Tor der Eintracht. Noch etwas zu dieser unsäglich dummen Diskussion. Welcher Rassist feuert eine Mannschaft an, in der fast nur Ausländer spielen? Ich denke alleine dieser Fakt zeigt doch nur, wie dumm diese Aussage ist. Ich kenne viele Eintracht Mitglieder die so gewählt haben wie ich. Sie teilen dieses Stadion mit Euch wie viele andere Menschen die eine andere Meinung als ihr haben. Politik hat im Stadion nichts verloren und so soll es auch bleiben.
Was ihr Rassisten für Opfer auf euch nehmt, neben wem ihr geistigen Brandstifter alles sitzen müsst, krass.
Gelöschter Benutzer
clakir schrieb:
Das mit dem Nick des Zitierten hast du aber gefickt eingeschädelt.
Wenn er jetzt noch an die Ziffern ran geht.
So ich mache mal das Gebabbel auf, weil ich doch einen Satz in der FNP, der dort fast nebenher fällt, sehr interessant fand:
Diese Schreiben über Veh´s zweite Amtszeit:
"So ist die Ära Veh in Frankfurt anders zu Ende gegangen als geplant. Denn eigentlich sollte er Sportvorstand werden, das Trainerjahr war nur als Übergangszeit gedacht. "
Dies war zwar immer mal wieder gemunkelt worden, jedoch in erster Linie basierend auf einem Artikel der Bild, der Alex Schur damals auch als Trainernachfolger nannte.
Die Offiziellen (unter anderem glaube ich Hellmann im Forumstreff) haben jedoch immer bestritten, dass Veh hier was anderes werden sollte als Trainer.
Die Frankfurter Zeitungen, haben sich darüber glaube ich ziemlich ausgeschwiegen. Die FR hatte eine entsprechende Spekulation nur mal genannt, als Schaaf noch Trainer war (die Bild hatte auch als Schaaf noch Trainer war das erste mal das Szenario, Veh macht ein Jahr Trainer und wird dann Sportvorstand genannt).
Daher sehr interessant, dass es die FNP nun so nebenher fallen lässt.
Für mich ist es jedoch ohnehin die ganze Zeit schon die einzige Erklärung für den ganzen Ablauf des letzten Veh Jahres. Dass man nach der desolaten Hinrunde noch an ihm festhielt und dass er im Winter das Transferbudget für nächsten Sommer ausgeben durfte.
Ich denke im Winter ist dann aber auch die Entscheidung gefallen, dass Veh nicht mehr den Sportvorstand macht. Damals waren ja quasi alle aus der Führung ins Wintertrainingslager gefahren, wo es eigentlich erst danach klang, als würde eine Entscheidung zum Sportvorstand fallen und am Ende nur ein seltsames "Ja wir haben jetzt eine Liste mit Kandidaten aufgestellt, mit denen wir sprechen wollen" herauskam.
Naja, ich denke hier sind alle froh, dass es letztlich so gekommen ist, wie es gekommen ist. Dass Bobic jetzt den Job hat und nicht Veh und das Kovac hier nun Trainer ist. Auch wenn es mir schon etwas schmerzt, dass Schur nie die Chance bekommen hat, es mal als Profitrainer bei uns zu versuchen und er jetzt wohl in der Schiene "ewiger Jugendtrainer" bleibt.
Diese Schreiben über Veh´s zweite Amtszeit:
"So ist die Ära Veh in Frankfurt anders zu Ende gegangen als geplant. Denn eigentlich sollte er Sportvorstand werden, das Trainerjahr war nur als Übergangszeit gedacht. "
Dies war zwar immer mal wieder gemunkelt worden, jedoch in erster Linie basierend auf einem Artikel der Bild, der Alex Schur damals auch als Trainernachfolger nannte.
Die Offiziellen (unter anderem glaube ich Hellmann im Forumstreff) haben jedoch immer bestritten, dass Veh hier was anderes werden sollte als Trainer.
Die Frankfurter Zeitungen, haben sich darüber glaube ich ziemlich ausgeschwiegen. Die FR hatte eine entsprechende Spekulation nur mal genannt, als Schaaf noch Trainer war (die Bild hatte auch als Schaaf noch Trainer war das erste mal das Szenario, Veh macht ein Jahr Trainer und wird dann Sportvorstand genannt).
Daher sehr interessant, dass es die FNP nun so nebenher fallen lässt.
Für mich ist es jedoch ohnehin die ganze Zeit schon die einzige Erklärung für den ganzen Ablauf des letzten Veh Jahres. Dass man nach der desolaten Hinrunde noch an ihm festhielt und dass er im Winter das Transferbudget für nächsten Sommer ausgeben durfte.
Ich denke im Winter ist dann aber auch die Entscheidung gefallen, dass Veh nicht mehr den Sportvorstand macht. Damals waren ja quasi alle aus der Führung ins Wintertrainingslager gefahren, wo es eigentlich erst danach klang, als würde eine Entscheidung zum Sportvorstand fallen und am Ende nur ein seltsames "Ja wir haben jetzt eine Liste mit Kandidaten aufgestellt, mit denen wir sprechen wollen" herauskam.
Naja, ich denke hier sind alle froh, dass es letztlich so gekommen ist, wie es gekommen ist. Dass Bobic jetzt den Job hat und nicht Veh und das Kovac hier nun Trainer ist. Auch wenn es mir schon etwas schmerzt, dass Schur nie die Chance bekommen hat, es mal als Profitrainer bei uns zu versuchen und er jetzt wohl in der Schiene "ewiger Jugendtrainer" bleibt.
Exil-Adler-NRW schrieb:
"So ist die Ära Veh in Frankfurt anders zu Ende gegangen als geplant. Denn eigentlich sollte er Sportvorstand werden, das Trainerjahr war nur als Übergangszeit gedacht. "
Dies war zwar immer mal wieder gemunkelt worden, jedoch in erster Linie basierend auf einem Artikel der Bild, der Alex Schur damals auch als Trainernachfolger nannte.
Es wurde aber direkt nach Vehs Abgang schon von einem Offiziellen bestätigt, dass das der Plan gewesen war. Hab's leider nicht mehr parat, wer das war; Hellmann?