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cm47

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Ich konnte das Testspiel nicht sehen und will mir daher kein Urteil erlauben....aber allgemein haben wir jetzt zwei Testspielpleiten hingelegt und beide vorne zu Null gegen Zweitligisten.
Auch wenn das Ergebnis als solches nicht wichtig ist, läßt das aber doch tief blicken und zeigt die Probleme auf, über die hier schon wochenlang diskutiert wird.
Vorne fehlt die wirkliche Durchschlagskraft, hinten ist fast immer Daueralarm.
Und offenbar ist von den Reservisten auch nicht allzuviel zu erhoffen, wie ich den bisherigen Beiträgen entnehme.
Ohne jetzt gestern als Maßstab zu nehmen, aber irgendwie hab ich das Gefühl, das wir stagnieren und eher schlechter als besser werden....Hütter wird sich für die kommenden Pflichtspiele viel einfallen lassen müssen, wenn das auch nur halbwegs gelingen soll.
Kein wirklicher Leader, der vorangeht, zuviele Ballarbeiter, zuwenig (oder gar keine) Übersichtsspieler mit spielerischen Möglichkeiten, um nach vorne Druck erzeugen zu können....so wird es schwierig....
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cm47 schrieb:

Mal gespannt, wie er den bedauerlichen, aber verständlichen Abgang von Abraham kompensieren will....


Na einen anderen Verteidiger spielen lassen.

Das ist ja eher ein Thema der Kaderplanung.
Ich bin schon länger der Meinung wir bräuchten mal noch einen IV.
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Anthrax schrieb:

Na einen anderen Verteidiger spielen lassen.

Das wäre eine naheliegende Lösung...........Durm steht auch vor dem Abgang, Tuta könnte dafür in Frage kommen, Tourè eher nicht, weil zu unkonstant....ein neuer IV wäre nicht verkehrt, das ist auch schon länger mein Gedanke...
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Mal gespannt, wie er den bedauerlichen, aber verständlichen Abgang von Abraham kompensieren will....
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cm47 schrieb:

Takashi007 schrieb:

Neben allem bereits erwähnten, was ist eigentlich mit Hrustic? Zu schwache Trainingseindrücke? Vielleicht hätte auch er mal ne Chance verdient.

Ich kenne seinen Leistungsstand nicht und habe ihn noch nie spielen sehen...das er momentan keine Rolle spielt, muß wohl in irgendetwas begründet sein (oder auch nicht)...ich glaube nicht, das er nur für die Kaderauffüllung verpflichtet wurde, aber das man von ihm nichts hört und sieht, ist allerdings auch merkwürdig, weil er sicherlich auch eine Alternative auf verschiedenen Positionen sein könnte....

Natürlich wurde er zunächst zur Auffüllung verpflichtet. Ich nehme an, er leistet im Training genau das, was er kann und was man erwartet hat. Mehr nicht, weniger auch nicht. Ich habe von Anfang an nicht damit gerechnet, dass er sofort in die Mannschaft drängt. Dafür kam er auch zu spät und konnte in keinen Testspielen großartig zeigen, was er kann.

Younes hingegen wird mittelfristig Stamm werden, denke ich. Und dann wird vermutlich umgebaut (werden müssen) auf ein System mit nur einem Stürmer. Hrustic ist m. E. eine Verpflichtung für nächstes Jahr oder Spiele, in denen wir 3:0 führen und uns Experimente leisten können. Soviel hatten wir leider davon bislang nicht
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Bommer1974 schrieb:

Hrustic ist m. E. eine Verpflichtung für nächstes Jahr oder Spiele, in denen wir 3:0 führen und uns Experimente leisten können. Soviel hatten wir leider davon bislang nicht

Dann wird er wohl noch länger warten müssen...
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Neben allem bereits erwähnten, was ist eigentlich mit Hrustic? Zu schwache Trainingseindrücke? Vielleicht hätte auch er mal ne Chance verdient.
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Takashi007 schrieb:

Neben allem bereits erwähnten, was ist eigentlich mit Hrustic? Zu schwache Trainingseindrücke? Vielleicht hätte auch er mal ne Chance verdient.

Ich kenne seinen Leistungsstand nicht und habe ihn noch nie spielen sehen...das er momentan keine Rolle spielt, muß wohl in irgendetwas begründet sein (oder auch nicht)...ich glaube nicht, das er nur für die Kaderauffüllung verpflichtet wurde, aber das man von ihm nichts hört und sieht, ist allerdings auch merkwürdig, weil er sicherlich auch eine Alternative auf verschiedenen Positionen sein könnte....
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Am Ende des Tages ist Hütter natürlich für den Quatsch mit verantwortlich der bei einander gespielt wird. Man muss aber auch mal nüchtern feststellen das mit dem Kader nicht wirklich mehr drin ist als Platz 8 bis 13. Und genau da stehen wir.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Am Ende des Tages ist Hütter natürlich für den Quatsch mit verantwortlich der bei einander gespielt wird. Man muss aber auch mal nüchtern feststellen das mit dem Kader nicht wirklich mehr drin ist als Platz 8 bis 13. Und genau da stehen wir.

Man kann aber am Anfang des Tages viel dafür tun, das es am Ende des Tages nicht so passiert.
Ich bin nach wie vor der Meinung, das wir die Qualität haben, sich in der ersten Tabellenhälfte festzusetzen, das bedingt aber, die offensichtlich bestehenden Defizite deutlich zu verbessern.
Inwieweit das möglich ist, kann der Trainer am besten beurteilen, weil er nur mit dem arbeiten kann, was er zur Verfügung hat.
Ich will nicht jetzt schon auf mögliche Tabellenplätze spekulieren, aber wenn wir am Schluß deutlich weiter unten landen, als wir alle hoffen, dann gibt es dafür Ursachen und die liegen nicht ausschließlich im Verantwortungsbereich des Trainers..
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holger3700 schrieb:

Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.

Das sehe ich auch als ein Hauptproblem. Wenn die Außenverteidiger so offensiv interpretiert werden wie bspw. gegen Stuttgart und Bremen, brauchts in der Offensive auch ein gewisses Maß an Ballsicherheit.
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greg schrieb:

holger3700 schrieb:

Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.

Das sehe ich auch als ein Hauptproblem. Wenn die Außenverteidiger so offensiv interpretiert werden wie bspw. gegen Stuttgart und Bremen, brauchts in der Offensive auch ein gewisses Maß an Ballsicherheit.

Wohl wahr...deshalb ist die fehlende Spielstärke und damit das schnelle Erkennen einer Spielsituation im OM das Hauptproblem.
Silva und Dost sind durchaus in der Lage, durch gut aufgelegte Bälle in eine Abschlußposition zu kommen, sie müssen sie eben nur verwerten und dafür brauchen wir zuviele Chancen.
Diesbezüglich machen mir Barkok und Younes aber durchaus Hoffnung, das sich dieses Manko entscheidend verbessert.
Wir sollten aber auch nicht vergessen, das der vielgescholtene Ilsanken, wie auch Rode, Kohr, Hinti, ganz wichtige Spieler für uns sind.
Das sind zwar keine Ballkünstler, eher Klopper von hinten raus, aber sie gehen alle in jeden harten Zweikampf und in brenzligen Situationen wird auch mal hingelangt.
Das ist in engen Spielen oder gegen spielerisch überlegene Gegner unheimlich wichtig....trotzdem müssen wir eine Ergänzung schaffen, wenn Abraham und Hasebe nicht mehr da sind, was die Spieleröffnung betrifft.
Wenn die jungen Spieler noch mehr reinwachsen und integriert sind, wird auch offensiv das Zusammenspiel besser funktionieren, weil mehr Überraschungsmomente passieren und dann hört auch auf, das die Strafraumstürmer oftmals alleine bleiben...das gilt insbesondere für Dost, der mir oftmals bißchen leid tut, weil er sich wie Kolumbus fühlen muß, der hat nämlich auch lange kein Land gesehen.
Ich bin recht zuversichtlich, das es in absehbarer Zeit in allen Mannschaftsteilen besser als bisher funktionieren kann, wenn sich alle ihrer Aufgabe bewußt sind und alle ihr Leistungsvermögen abrufen.
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Corona hat ja die eigentlich vorgesehene Tranferpolitik bzw. deren Finalisierung komplett ausgebremst, weil sie alle Klubs betrifft.
Verkaufen kannste keinen, weil keine Abnehmer da sind und für wirkliche Verstärkungen fehlt das Geld.
Das ist schon eine unangenehme Situation für alle und deshalb würde ich auch keine Schuldzuweisungen an irgendjemanden richten.
Hütter ist im dritten Jahr seines Hierseins, das ja durchaus auch Erfolge verzeichnet, eben in der Pflicht, die Mannschaft in allen Teilen so hinzubekommen, das wir diese Saison eine gute Rolle spielen und die Möglichkeiten dafür hat er nach wie vor.
Wenn er noch etwas variabler und flexibler denkt und das auch spielen läßt, kommen wir auch wieder in die Erfolgsspur.
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Ich frag mich eh schon seit längerem ob das Konzept der Stammmannschaft nicht eh etwas überaltert ist.
Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein!
Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen?
Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein?
Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?

Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen.
Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)

Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält.
Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.

Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch

Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß.
Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen  Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.

Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...

Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.

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philadlerist schrieb:

Ich frag mich eh schon seit längerem ob das Konzept der Stammmannschaft nicht eh etwas überaltert ist.
Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein!
Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen?
Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein?
Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?

Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen.
Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)

Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält.
Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.

Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch

Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß.
Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen  Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.

Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...

Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.

Auf diese Überlegung möchte ich gerne nochmals eingehen.
Über die Begrifflichkeit einer Stammelf oder Stammspieler habe ich mir zugegebenermaßen noch nie Gedanken gemacht, weil ich auch nichts anderes kannte.
Aber vielleicht wird es wirklich Zeit, das mal zu überdenken.
Was spricht dagegen, je nach Gegner, die Mannschaft durchzuwechseln bzw. positionsbezogen zu rotieren.
Das hätte zumindest den Vorteil, das wir weniger leicht ausrechenbar wären, könnte aber auch nachteilig für die Eingespieltheit sein, was Laufwege und Abspiele betrifft.
Trotzdem würde ich darin mehr Vor-als Nachteile sehen, man müßte es eben nur mal probieren.
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cm47 schrieb:

Jetzt ist auch die Kuh vom Eis und jeglicher Spekulatius hat sich erledigt.
Richtige Entscheidung seitens der Eintracht und vor allem auch von Hütter.
Hier kann er noch viel bewegen und entwickeln, so sieht er seine Aufgabe ja selbst....ich bin sehr froh, das er weiterhin hier unser Trainer ist...



Bin ja eigentlich niemand der so was vorholt.
Aber so negativ, wie Du aktuell Hütter beschreibst, muss ich doch mal fragen, warum Du dann vor etlichen Wochen das Dich über die Vertragsverlängerung gefreut hast.
Schließlich war zumindestens mir damals bewusst, das er nicht perfekt ist, aber wir aktuell auch keinen
besseren bekommen werden. Ja er macht momentan einiges falsch.
Zumindestens sieht es für uns so aus. Aber man sollte nicht vergessen, wir sind aktuell finanziell wieder nur ein Mittelfeldteam und genau das stehen wir auch.
Ich habe es ja schon vor etlichen Tagen betont, das man nach außen hin lieber die Ziele aus gegebenen Anlass
niedriger hätte formulieren sollen.
Jetzt sind die meisten schon wieder enttäuscht, weil es in dieser Form nicht zu Europa reichen würde.
Wir haben aber auch keine Mannschaft, für die das erreichen ein leichtes wäre.
Für unser Team muss da viel passen, das es auch gelingt und wenn wenig bis gar nichts passt oder der Trainer Fehler macht, dann landet man maximal im Mittelfeld. Aber das ist für unsere finanziellen Verhältnisse normal.
Natürlich kann es passieren, wenn wir im Winter dann nur 18-22 Punkte haben, das uns weitere Leistungsträger verlassen werden. Das wäre aber auch kein Drama, solange man einen Trainer hat, der dann das weiterhin vorhandene Potenzial ausschöpft und die Jungen günstigeren Spieler gut aus- weiterbildet.
Ich bin ehrlich, ich glaube aktuell nicht, das wir es uns leisten können diesen Gehaltstechnisch für unsere Verhältnisse teuren Kader noch lange zusammen zu halten.
Aufgrund von Corona werden wohl bei uns weitere Abgänge im Winter durchaus im Bereich des möglichen liegen.
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Hyundaii30 schrieb:

Bin ja eigentlich niemand der so was vorholt.
Aber so negativ, wie Du aktuell Hütter beschreibst, muss ich doch mal fragen, warum Du dann vor etlichen Wochen das Dich über die Vertragsverlängerung gefreut hast.

Ja, ich habe mich über seine Vertragsverlängerung gefreut und tue das auch immer noch....ich beschreibe ihn nicht negativ und stelle auch seine Fachkompetenz in Gänze nicht in Frage.
Was ich moniere, ist, wie schon mehrfach erwähnt, das er zu lange an einer Formation festhält, die so nicht funktioniert und deshalb frage ich mich, ob da die Erkenntnis und Einsicht fehlt oder ob es seine Art des Mannschaftsführens ist.....das ist ein Nachfragen, weil mir das auffällt, aber keine grundsätzliche Kritik am Trainer Hütter insgesamt....ich habe auch jetzt keinen Zweifel, das er ein guter Trainer ist, aber wirklich gute Trainer erkennen Schwachstellen und handeln....
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Hyundaii30 schrieb:

Hütter ist ein guter Trainer.

Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
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propain schrieb:

Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht

Naja, er ist nett, höflich, verbindlich im Ton, aber nicht hart genug in der Sache...und er kann Kackspiele weglächeln wie kein anderer..."diese Leistung der 2. Hz. in Stuttgart müssen über 90 Min. passieren" (O-Ton Hütter)....ja, verdammt nochmal, da hat er recht, nur wer ist denn dafür verantwortlich, das genau das nicht passiert...und das wir immer einem Rückstand nachlaufen müssen, bevor es besser wird....da hätte ich gerne mal konkrete Antworten.......
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Ich glaube, der Trainer ist zu leicht zufrieden, wenn wir wieder mal durch einen Wachmacher eine drohende Niederlage abgewendet haben.
Dann wird das positive rausgezogen und die gute Moral und Willensleistung als Erfolg verkauft.
Er kann aber nicht erklären, warum das alles aber erst passiert, nachdem man regelmäßig erst eine Halbzeit verpennen muß und im Fußball bringen erkämpfte Remis nicht wirklich weiter, sondern nur Siege....keine elementaren Basics wurden bis jetzt entscheidend verbessert, insbesondere die nach wie vor hohe Fehlpaßquote nicht wirklich positiviert....Distanzschüsse, mit wenigen Ausnahmen, werden erst gar nicht probiert und wenn, landen sie in der Stratospähre...im gegnerischen Strafraum wird um Torchancen gedribbelt, bis der Arzt kommt und dann doch verdaddelt...s. in Stuttgart...nochmal abgespielt und nochmal abgespielt, statt es selbst zu versuchen....für solche Kabinettstückchen haben wir die Spieler nicht, das muß eigentlich viel schnörkelloser gehen....von seinen Aufstellungsideen mal ganz abgesehen, ist mir das vom Niveau zu wenig und ich bleibe dabei, das Hütter zu wenig Mut hat, auf entscheidenden Positionen Veränderungen vorzunehmen und zu schnell Spieler wieder außen vor läßt.
Seine Variabilität, je nach Gegner, läßt doch zu wünschen übrig und deshalb würde ich mir viel mehr Risikobereitschaft vorstellen können, das ist alles zu verzagt und zu schläfrig....da sollte er mal als erstes ansetzen..
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Ich gebe kein Spiel verloren, bevor es nicht gespielt ist...Los und Statistiken, was die Pillen betrifft, ist mir scheißegal...es beginnt bei 0:0 und dann liegt es an uns, eine Leistung auf den Platz zu bekommen, die ein Weiterkommen ermöglicht.
Wer nach Berlin will, darf nicht immer auf eine passende Auslosung hoffen, sondern den nehmen, der ausgelost wird.
Aber wenn ich schon im vorhinein sage, ach, schwerer Gegner, fast unlösbar, haben wir immer schlecht ausgesehen, dann gibts zwei Möglichkeiten:
Wir bleiben daheim und waschen die vollen Hosen oder wir hauen die in ihrem Kackstadion weg...ich würde das letztere bevorzugen....
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Heute übrigens erst der wahre Classico. EFOs Hoffenheim gegen Wolfsburg. Die Spannung ist mit Händen zu greifen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Heute übrigens erst der wahre Classico. EFOs Hoffenheim gegen Wolfsburg. Die Spannung ist mit Händen zu greifen.

Ich kann`s kaum erwarten....hab dafür sogar meinen Mittagsschlaf gestrichen, so extrem ist meine scheißegal Spannung......
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Ich vermisse bei Hütter eine wirklich faire und neutrale Anwendung des Leistungsprinzips.

Es geht nicht darum,ob es mit Spieler A,B,oder C wirklich bessere Resultate gegeben hätte.

Es geht darum,daß so manch ein Spieler nach einer schlechteren Hälfte quasi verbannt wird(zum Beispiel da Costa,Kohr) und andere spielen können wie sie wollen(Toure,Ilsanker,Zuber,Kamada),obwohl Alternativen vorhanden wären.

Was das mit einer Mannschaft,mit einzelnen Spielern macht,das weiß jeder,der mal Fussball gespielt hat.
Der Konkurrenzkampf und das Leistungsprinzip innerhalb eines Kaders sind unerlässlich.

Und das so häufig nun in der zweiten Hälfte nachgebessert wird und es dann plötzlich läuft,ist weniger eine Einstellungssache,eher ist es fehlender Mut,übermässiges Vertrauen in immer das gleiche Personal und wenig taktisches Gespür und fehlende Anpassung an den Gegner.
In den letzten Spielen standen in der jeweiligen Startformation exakt drei Leute auf dem Feld,die so etwas wie Torgefahr aus dem Spiel heraus ausstrahlen(Kamda,Dost,Silva)
Davon taucht einer permanent ab(Kamada).
So wird Hütter immer zu mehr Korrekturen und  Mut gezwungen,um zumindest Schadensbegrenzung zu betreiben.
Nur leider hat uns diese Herangehensweise mindestens vier Punkte gekostet.
Punkte,die uns dank eines wirklich günstigen Startprogrammes in eine komfortable Situation hätten bringen können.Euphorie und Selbstvertrauen und Lauf inklusive.
So herrscht eine latente Unzufriedenheit mit dem bleibenden Eindruck das Potential der Truppe nicht in Punkte umgesetzt zu haben.

Stuttgart spielte quasi mit einer Spitze,ebenso Bremen,da fragt man sich,was will ich da mit einer Dreierkette.
Was will ich da mit Ilsanker,der natürlich seine Qualitäten als Staubsauger,aber in solchen Spielen total deplatziert ist und dem man damit auch nicht wirklich einen Gefallen tut.

Jetzt,wo der Kader einiges an Möglichkeiten bietet,muss Hütter liefern,eine Balance finden zwischen offensiver Power,defensiver Stabilität und Kreativität.
Für mich ist die logische Konsequenz eine Umstellung auf 4-2-3-1 .Das Personal dafür ist absolut vorhanden.



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DelmeSGE schrieb:

Ich vermisse bei Hütter eine wirklich faire und neutrale Anwendung des Leistungsprinzips.

Es geht nicht darum,ob es mit Spieler A,B,oder C wirklich bessere Resultate gegeben hätte.

Es geht darum,daß so manch ein Spieler nach einer schlechteren Hälfte quasi verbannt wird(zum Beispiel da Costa,Kohr) und andere spielen können wie sie wollen(Toure,Ilsanker,Zuber,Kamada),obwohl Alternativen vorhanden wären.

Was das mit einer Mannschaft,mit einzelnen Spielern macht,das weiß jeder,der mal Fussball gespielt hat.
Der Konkurrenzkampf und das Leistungsprinzip innerhalb eines Kaders sind unerlässlich.

Und das so häufig nun in der zweiten Hälfte nachgebessert wird und es dann plötzlich läuft,ist weniger eine Einstellungssache,eher ist es fehlender Mut,übermässiges Vertrauen in immer das gleiche Personal und wenig taktisches Gespür und fehlende Anpassung an den Gegner.
In den letzten Spielen standen in der jeweiligen Startformation exakt drei Leute auf dem Feld,die so etwas wie Torgefahr aus dem Spiel heraus ausstrahlen(Kamda,Dost,Silva)
Davon taucht einer permanent ab(Kamada).
So wird Hütter immer zu mehr Korrekturen und  Mut gezwungen,um zumindest Schadensbegrenzung zu betreiben.
Nur leider hat uns diese Herangehensweise mindestens vier Punkte gekostet.
Punkte,die uns dank eines wirklich günstigen Startprogrammes in eine komfortable Situation hätten bringen können.Euphorie und Selbstvertrauen und Lauf inklusive.
So herrscht eine latente Unzufriedenheit mit dem bleibenden Eindruck das Potential der Truppe nicht in Punkte umgesetzt zu haben.

Stuttgart spielte quasi mit einer Spitze,ebenso Bremen,da fragt man sich,was will ich da mit einer Dreierkette.
Was will ich da mit Ilsanker,der natürlich seine Qualitäten als Staubsauger,aber in solchen Spielen total deplatziert ist und dem man damit auch nicht wirklich einen Gefallen tut.

Jetzt,wo der Kader einiges an Möglichkeiten bietet,muss Hütter liefern,eine Balance finden zwischen offensiver Power,defensiver Stabilität und Kreativität.
Für mich ist die logische Konsequenz eine Umstellung auf 4-2-3-1 .Das Personal dafür ist absolut vorhanden.

Du sprichst etwas Richtiges an und genau diese Fragen stelle ich mir auch....wenn auch nur der Anschein erweckt wird, das das Leistungsprinzip für einige nicht gilt, hat das fatale Auswirkungen auf das Binnenklima einer Mannschaft, weil dann die Motivation zur eigenen Anstrengung verloren geht....ich weiß nicht, ob es tatsächlich so ist, aber der Eindruck von bißchen Vetternwirtschaft darf nicht mal ansatzweise entstehen, nur den Verdacht habe ich trotzdem schon seit längerem.....hoffentlich irre ich mich, ansonsten wäre das absolut vom Erfolgsgedanken her kontraproduktiv.....
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In Arizona ist es noch mal über Nacht knapper geworden (noch 18610 Vorsprung) , in Georgia hingegen deutlicher (10195 Stimmen Vorsprung) , gut möglich, dass Georgia heute oder morgen blau gefärbt wird.

Auch in Nevada hat Biden noch mal bisschen den Vorsprung ausgebaut.
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SGE_Werner schrieb:

In Arizona ist es noch mal über Nacht knapper geworden (noch 18610 Vorsprung) , in Georgia hingegen deutlicher (10195 Stimmen Vorsprung) , gut möglich, dass Georgia heute oder morgen blau gefärbt wird.

Auch in Nevada hat Biden noch mal bisschen den Vorsprung ausgebaut.

Da ich das US-Wahlsystem ohnehin nicht kapiere, frage ich mal diejenigen hier, die sich damit besser auskennen:
Ist der Vorsprung Bidens nicht so groß, das alle Versuche, das noch zu ändern, ohnehin obsolet sind und nur noch Versuche eines völlig Verzweifelten, das Unabänderliche nicht akzeptieren zu können....?.....oder ist tatsächlich konkret noch etwas zu ändern, was die Stimmenmehrheit anbelangt......?
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SGERafael schrieb:

*Off-Topic*

Das ist hier gemeint...

https://www.ruhr24.de/s04/schalke-04-goncalo-paciencia-kritik-thorsten-kinhoefer-schiedsrichter-s04-gelsenkirchen-90087017.html

Paciencia der "Umfaller"


Also das ist schon mies, was Paciencia hier vorgeworfen wird, mag sein dass er kein Unschuldslamm ist, aber da gibt offenkundig ganz andere Kaliber. Was ist mit Selke, was war mit Ribery, Robben ist bei jedem Luftzug geflogen wie eine Schwalbe. Als Schwalbenkönig ist mir Paciencia überhaupt nicht in Erinnerung.

Das passt für mich nicht.
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Schönesge schrieb:

Als Schwalbenkönig ist mir Paciencia überhaupt nicht in Erinnerung.


Mir auch nicht...das hatte er hier auch nicht nötig....bei Schalke mag das anders aussehen, um überhaupt mal Aussicht auf ein Erfolgserlebnis zu haben...ich bin nach wie vor der Meinung, das der liebe Gonzo sich mit Schalke keinen Gefallen getan hat...
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cm47 schrieb:

Bei aller Freude über den Wahlsieg von Biden sollte man aber eines nicht vergessen:
Das wird einen Preis haben, für Europa und Deutschland insbesondere.
Das wird einiges kosten, wenn auch Biden um etliches angenehmer in jeder Hinsicht ist als sein Vorgänger.
Man sollte sich von seiner großväterlichen Attitüde aber nicht täuschen lassen, der war Vize unter Obama und ist, im Gegensatz zu Trump, ein erfahrener und knallharter Politprofi.
Die Verhandlungen mit ihm werden eher schwieriger als leichter, weil er nicht dealfokussiert ist, sondern reale Verhandlungsergebnisse einfordern wird......


Alle müssen verstehen, es kann nur ein Miteinander geben, das heißt jeder muss Kompromisse eingehen. Die freiheitliche westliche Lebensweise steht nun mal im Wettbewerb mit anderen Staatsformen. Ausgang ungewiss.

Ich zB zahle auch sehr gerne einen riesen Haufen Steuern, damit ich hier weiterhin in Frieden und Freiheit leben darf. Klar kostet das, aber die Opportunitätskosten wären unvergleichlich höher. Es gibt keinen anderen Weg.
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Schönesge schrieb:

Die freiheitliche westliche Lebensweise steht nun mal im Wettbewerb mit anderen Staatsformen. Ausgang ungewiss.


Stimmt....nur werden die Freiheitsbestrebungen der Völker letztendlich gewinnen und die Autokraten wegfegen, dafür gibts in der Menschheitsgeschichte jede Menge Beispiele und das wird mich immer zuversichtlich sein lassen.
Schönesge schrieb:

Ich zB zahle auch sehr gerne einen riesen Haufen Steuern, damit ich hier weiterhin in Frieden und Freiheit leben darf. Klar kostet das, aber die Opportunitätskosten wären unvergleichlich höher. Es gibt keinen anderen Weg.



       

Dahingehend bin ich absolut bei dir......
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Die Erklärung, warum Hütter auf Änderungen verzichtet hat:

https://fussball.news/a/huetter-darum-setze-ich-auf-eine-feste-stammelf

Kurzum: Vertrauen in eine Stammelf, weniger Spiele, weniger Rotation, Leistungsschwankungen erlaubt.
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adler267 schrieb:

Kurzum: Vertrauen in eine Stammelf, weniger Spiele, weniger Rotation, Leistungsschwankungen erlaubt.



       

Das ist ja alles schön und gut, nur wenn in der Stammelf die Formation nicht stimmig ist und das über einen längeren Zeitraum, dann muß man Veränderungen vornehmen, taktisch und auch personell.
Aber damit hat er es nicht so und das kann mal zum Problem werden..
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Bei aller Freude über den Wahlsieg von Biden sollte man aber eines nicht vergessen:
Das wird einen Preis haben, für Europa und Deutschland insbesondere.
Das wird einiges kosten, wenn auch Biden um etliches angenehmer in jeder Hinsicht ist als sein Vorgänger.
Man sollte sich von seiner großväterlichen Attitüde aber nicht täuschen lassen, der war Vize unter Obama und ist, im Gegensatz zu Trump, ein erfahrener und knallharter Politprofi.
Die Verhandlungen mit ihm werden eher schwieriger als leichter, weil er nicht dealfokussiert ist, sondern reale Verhandlungsergebnisse einfordern wird......