

DeMuerte
10965
vonNachtmahr1982 schrieb:
Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Genau so ist es. Mir wurde diese Scheiß Krankheit schon in die Wiege gelegt. Und so krotesk es auch klingen mag, aber nun muß ich eben damit "leben".
Diese sogenannten "Schlaugeister" begegnen mir jeden Tag, was das Leben im eigentlichen Sinne nicht einfacher macht.
Ich kann dir auch sehr gut nachempfinden, wenn ausgerechnet ein Mensch aus dem sehr nahen Umfeld völliges Unverständnis zeigt.
Das sind dann die Momente, die einem noch den Rest geben.
DeMuerte schrieb:
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Der Absatz hat dann auch leider zum ende meiner letzten Beziehung geführt. Wenn die Partnerin denkt das man ja jetzt eine Therapie macht und dann alles wieder gut ist. Ist aber idr. eben nicht einfach so. Der Prozess ist wesentlich schwieriger und langwieriger als 24 mal 45 Minuten zu einem Therapeuten zu gehen.
Genau das ist der Punkt. Es ist nicht damit getan einfach mal so einen Therapeuten aufzusuchen. Das größte Problem ist das fehlende Vertrauen welches mit der Depression einhergeht. Das Gefühl in sich gefangen zu sein und die "Mauern" um einen herum lassen es dann auch kaum noch zu Vertrauen aufzubauen. Die Angst vor Verletzung, Unverständnis und die Sorge, den anderen zur Last zu fallen, ist allgegenwärtig, lähmend. Sich in solch einer Phase dann auch noch zu öffnen, erscheint schier unmöglich.
Das ist in der Tat das große problem und es wird nicht einfacher wenn deine Partnerin an dir kritisiert das du ja "so große Mauern" um dich herum auf gebaut hast.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Ich finde es wichtig, dass das Thema Depression weiter im Fokus bleibt. Ich wurde leider selbst in meinem Umfeld damit kürzlich konfrontiert. Es betrifft so viele und oft reden die Leute nicht darüber oder werden ,wenn sie es tun, nicht ernst genug genommen. Es ist eine Erkrankung , die auch als solche behandelt werden sollte. Und nicht immer nur dann wenn es Prominente wie Robert Enke betrifft, dessen Tod damals ein Schock war. Ich würde mir wünschen, wenn es öfter Sendungen zu dem Thema in den Öffentlich-Rechtlichen geben würde.
Vor allem sollte man sich um mehr Aufklärung ,die Gesellschaft betreffend, bemühen. Denn eine Depression lässt sich nicht so einfach beschreiben, sprich, eine Depression definiert sich in sehr vielen Fasetten. Diese kann z.B. durch eine Stoffwechselstörung aber auch durch äußere Umstände (Einflüsse) hervorgerufen sein. Die einzelnen Abstufungen hingegen lassen sich eigentlich gar nicht wirklich erfassen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S.
Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S.
Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
DeMuerte schrieb:
Vor allem sollte man sich um mehr Aufklärung ,die Gesellschaft betreffend, bemühen. Denn eine Depression lässt sich nicht so einfach beschreiben, sprich, eine Depression definiert sich in sehr vielen Fasetten. Diese kann z.B. durch eine Stoffwechselstörung aber auch durch äußere Umstände (Einflüsse) hervorgerufen sein. Die einzelnen Abstufungen hingegen lassen sich eigentlich gar nicht wirklich erfassen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S.
Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Ich kann dir da in allem nur beipflichten, in meinem erweiterten Familienkreis gab es dort auch Betroffene.....ich bin froh, das mich solch heimtückische Krankheiten nie ereilt haben, dafür hatte ich mit umgekehrten Problemen zu kämpfen....beides ist gleichermaßen Mist,,,
DeMuerte schrieb:
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Der Absatz hat dann auch leider zum ende meiner letzten Beziehung geführt. Wenn die Partnerin denkt das man ja jetzt eine Therapie macht und dann alles wieder gut ist. Ist aber idr. eben nicht einfach so. Der Prozess ist wesentlich schwieriger und langwieriger als 24 mal 45 Minuten zu einem Therapeuten zu gehen.
Azriel schrieb:
Genau. Der 60jährige alte Mann gefährdet den 30jährigen Hochleistungssportler
Das die Aktion von Abraham Dummheit pur ist steht völlig außer Frage. Aber Streich geht da auch völlig unnötigerweise einen Schritt zur Seite. Auch sein Gesichtsausdruck lässt auf eine Provokation schließen.
Trotzdem muss sich Abraham da im Griff haben. Dennoch sollte man auch Streichs Verhalten in der Szene man mal überprüfen.
DeMuerte schrieb:
Der eigentliche Grund, dass wir das Ding am Ende noch verloren haben, ist leider zum wiederholten male in unserem Abwehrverhalten zu suchen. Denn es fehlt augenscheinlich noch immer die letzte Konsequenz und Konzentration in den entscheidenden Momenten. Das wurde uns auch gestern, letztendlich, wieder zum Verhängnis.
Ist aber auch recht einfach.
Aus meiner Sicht, beginnt die Verkettung der Niederlage schon mit dem Lauf von Kostic auf das gegnerische Tor. Er kan von der Mittellinie bis zum 16 den Ball quer auf Bas legen, er kann kurz vorm Verstolpern und Abschluss den Ball (schwieriger) in den Rücken der Abwehr zu Kamada legen. Beides macht er nicht.
Was folgt, der TW von Lüttich macht den Ball schnell und wir stehen hinten blank und geraten sogar in eine Unterzahlsituation. Dann kommen noch Stellungsfehler von HaseB, Hinti und Abraham dazu. Das Ding hat somit die Abwehr verloren, für mich aber auch unser sehr eigensinniger Spieler mit der No. 10. Was mich daran richtig ärgert ist die Tatsache, dass das in dieser Saison schon gehäuft vorgekommen ist. Auch wenn ich Kostic als wahnsinns Spieler sehe, seit dem Jovic und Rebic nicht mehr da sind, (ver)sucht er (zu) oft den Abschluß, wo ein (tödlicher) Pass die bessere Option wäre.
Ich finde schon, dass man da auch mal den Spieler in die Pflicht nehmen sollte. Es geht mir hier nicht um Bashing, aber wenn ein Spieler den entscheidenden Pass spielt (siehe z.B. Andre Silva gegen die Bauern) ist das mannschaftsdienlicher und besser, als permanent selbst aufs Tor zu gehen. Und das nervt mich derzeit enorm an Kostic.
Naja wenn du es so nimmst, dann kannst du z.B. auch Silva den Vorwurf machen den Ball an den Pfosten gesetzt zu haben. Klar kann Kostic da auch abspielen. Aber genauso gut kann er die Kugel unter die Latte nageln und dann ist hier Tango angesagt.
Außerdem kam Lüttich ja nicht nur das eine mal gefährlich vor unser Tor. Von daher macht es aus meiner Sicht jetzt auch wenig Sinn, sich hier einzelne Spieler wie z.B. Kostic herauszupicken.
Unser Abwehrverhalten war über das Ganze Spiel gesehen nicht gut und das auch nicht zum ersten mal in dieser Saison. Nur das ist ein Problem des Kollektivs und weniger eines Einzelnen.
Außerdem kam Lüttich ja nicht nur das eine mal gefährlich vor unser Tor. Von daher macht es aus meiner Sicht jetzt auch wenig Sinn, sich hier einzelne Spieler wie z.B. Kostic herauszupicken.
Unser Abwehrverhalten war über das Ganze Spiel gesehen nicht gut und das auch nicht zum ersten mal in dieser Saison. Nur das ist ein Problem des Kollektivs und weniger eines Einzelnen.
Die extrem ärgerliche Niederlage geht m.E. ganz allein auf unsere Kappe. Natürlich hat der Schiri mit seiner unsäglichen Fehlentscheidung auch sein Scherflein dazu beigetragen. Ausschlaggebend war selbige mMn aber nicht.
Der eigentliche Grund, dass wir das Ding am Ende noch verloren haben, ist leider zum wiederholten male in unserem Abwehrverhalten zu suchen. Denn es fehlt augenscheinlich noch immer die letzte Konsequenz und Konzentration in den entscheidenden Momenten. Das wurde uns auch gestern, letztendlich, wieder zum Verhängnis.
Nun die Schuld aber jemandem invidiuell zuzuschreiben erachte ich als falsch. Denn diesem Problem kann man nur im Kollektiv begegnen. Gelson z.B. hatte sich ja auch schon ähnlich in diese Richtung geäußert.
Verdammt ärgerlich halt, weil im Prinzip unnötig.
Der eigentliche Grund, dass wir das Ding am Ende noch verloren haben, ist leider zum wiederholten male in unserem Abwehrverhalten zu suchen. Denn es fehlt augenscheinlich noch immer die letzte Konsequenz und Konzentration in den entscheidenden Momenten. Das wurde uns auch gestern, letztendlich, wieder zum Verhängnis.
Nun die Schuld aber jemandem invidiuell zuzuschreiben erachte ich als falsch. Denn diesem Problem kann man nur im Kollektiv begegnen. Gelson z.B. hatte sich ja auch schon ähnlich in diese Richtung geäußert.
Verdammt ärgerlich halt, weil im Prinzip unnötig.
DeMuerte schrieb:
Der eigentliche Grund, dass wir das Ding am Ende noch verloren haben, ist leider zum wiederholten male in unserem Abwehrverhalten zu suchen. Denn es fehlt augenscheinlich noch immer die letzte Konsequenz und Konzentration in den entscheidenden Momenten. Das wurde uns auch gestern, letztendlich, wieder zum Verhängnis.
Ist aber auch recht einfach.
Aus meiner Sicht, beginnt die Verkettung der Niederlage schon mit dem Lauf von Kostic auf das gegnerische Tor. Er kan von der Mittellinie bis zum 16 den Ball quer auf Bas legen, er kann kurz vorm Verstolpern und Abschluss den Ball (schwieriger) in den Rücken der Abwehr zu Kamada legen. Beides macht er nicht.
Was folgt, der TW von Lüttich macht den Ball schnell und wir stehen hinten blank und geraten sogar in eine Unterzahlsituation. Dann kommen noch Stellungsfehler von HaseB, Hinti und Abraham dazu. Das Ding hat somit die Abwehr verloren, für mich aber auch unser sehr eigensinniger Spieler mit der No. 10. Was mich daran richtig ärgert ist die Tatsache, dass das in dieser Saison schon gehäuft vorgekommen ist. Auch wenn ich Kostic als wahnsinns Spieler sehe, seit dem Jovic und Rebic nicht mehr da sind, (ver)sucht er (zu) oft den Abschluß, wo ein (tödlicher) Pass die bessere Option wäre.
Ich finde schon, dass man da auch mal den Spieler in die Pflicht nehmen sollte. Es geht mir hier nicht um Bashing, aber wenn ein Spieler den entscheidenden Pass spielt (siehe z.B. Andre Silva gegen die Bauern) ist das mannschaftsdienlicher und besser, als permanent selbst aufs Tor zu gehen. Und das nervt mich derzeit enorm an Kostic.
Aus dem Bayernforum
Was für ein Witzverein der FCB mittlerweile ist.
Unfaßbar.
Gegen Piräus zu Hause gewinnt man locker und dann ist alles wieder supi.
Das ist Sabotage was der Alte vom Tegernsee hier betreibt.
Hoeneß, verschwinde endlich und geh in Rente. Von mir wird es kein einziges Dankeswort für den Steuerbetrüger geben . Der hat doch nicht alle Tassen im Schrank.
Hoffentlich gibt’s dann wenigstens gegen Dortmund eine Klatsche-das haben sich die Pappnasen aber sowas von verdient.
Nächsten Samstag gehe ich ins Kino, unter diesem Trainer-Kasper tue ich mir keine Minute mehr an und verschwende meine Zeit.
Was für ein Witzverein der FCB mittlerweile ist.
Unfaßbar.
Gegen Piräus zu Hause gewinnt man locker und dann ist alles wieder supi.
Das ist Sabotage was der Alte vom Tegernsee hier betreibt.
Hoeneß, verschwinde endlich und geh in Rente. Von mir wird es kein einziges Dankeswort für den Steuerbetrüger geben . Der hat doch nicht alle Tassen im Schrank.
Hoffentlich gibt’s dann wenigstens gegen Dortmund eine Klatsche-das haben sich die Pappnasen aber sowas von verdient.
Nächsten Samstag gehe ich ins Kino, unter diesem Trainer-Kasper tue ich mir keine Minute mehr an und verschwende meine Zeit.
DeMuerte schrieb:Knödeldepp schrieb:
Nächsten Samstag gehe ich ins Kino, unter diesem Trainer-Kasper tue ich mir keine Minute mehr an und verschwende meine Zeit.
Und im Kino läuft dann Die Rückkehr des Pokals
Es ist weniger das Ergebnis von 5:1 was mir gefällt sondern vielmhehr die Anzahl der Torschützen.
Kostic
Sow
Abraham
Hinteregger
Paciencia
Läuft
Kostic
Sow
Abraham
Hinteregger
Paciencia
Läuft
DeMuerte schrieb:
Eine homogene Mannschaft eben.
Homogen wird es wenn der Tormann trifft.Wenn dem Adi das auch noch gelingt isser mein Held
VERDAMMT! Leute, ich hab nur den kicker ticker, weil ich unterwegs bin.
Ich fass es nicht!
Ihr glücklichen Schweine, die ihr das sehen dürft!!!
Ich fass es nicht!
Ihr glücklichen Schweine, die ihr das sehen dürft!!!
municadler schrieb:
ich hab es anders empfunden, gefühlt war jeder halbwegs offensive Pass beim Gegner, teilweise kamen wir kaum aus der Hälfte. In der Passquote, die mich wiederlegt, sind auch Sicherheitspässe enthalten. Wir hatten keinen Torschuß in HZ 2. Für mich war das die schlechteste Halbzeit in der Saison.
Es war die langweiligste, wärs die schlechteste, dann hätten wir verloren.
Ich bin da auch eher beim municadler. Denn wie schon an anderer Stelle geschrieben, empfand ich unsere Mittelfeldreihe in HZ2 als Totalausfall. Es wurden nach meinem Empfinden überhaupt keine Zweikämpfe mehr angenommen und die Pässe landeten regelmäßig beim Gegner.
Zum Glück war St.Pauli offensiv so schwach, dass sie daraus keinen weiteren Nutzen mehr ziehen konnten. Gegen einen anderen Gegner, mit etwas mehr Offensivpower, wäre uns das wahrscheinlich gestern um die Ohren geflogen.
Nun ich bin eigentlich nicht dafür bekannt, unsere Jungs über die Maßen zu kritisieren, aber die Leistung in HZ2 von uns war gestern einfach schlecht. Punkt!
Zum Glück war St.Pauli offensiv so schwach, dass sie daraus keinen weiteren Nutzen mehr ziehen konnten. Gegen einen anderen Gegner, mit etwas mehr Offensivpower, wäre uns das wahrscheinlich gestern um die Ohren geflogen.
Nun ich bin eigentlich nicht dafür bekannt, unsere Jungs über die Maßen zu kritisieren, aber die Leistung in HZ2 von uns war gestern einfach schlecht. Punkt!
clakir schrieb:
Der Einbruch in HZ2 lässt sich sicher nicht nur durch die Rotation erklären. Da spielte sicher auch fehlende Konzentration eine Rolle (der Hinterkopf sagt dann "wir sind erste, die sind zweite Liga; außerdem liegen wir vorne") und die deutlich höhere spielerische Aggressivität des Gegners.
Aber es hat ganz generell sicher seine Gründe, warum Hütter im Normalfall stets auf die gleichen 14-15 Mann zurückgreift. Das Eingespieltsein ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
ich glaube wir waren nicht überheblich sondern das Gegenteil, auf einmal haben sie an ihrer eigenen Stärke gezweifelt und wurden nervös, anders ist die Art und Weise des Auftretens nicht zu erklären (zumindest nicht für mich).
Und Hütter hat doch von den Top 15 die meisten Spieler bezogen. Mir sind jetzt nur Durm und Chandler eher weiter weg von der Mannschaft (obwohl Chandler die letzten Spiele immer mal wieder reinkam). Ich habe überhaupt keinen aus dem Kreis weiter weg auf dem Platz gesehen.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
ich glaube wir waren nicht überheblich sondern das Gegenteil, auf einmal haben sie an ihrer eigenen Stärke gezweifelt und wurden nervös, anders ist die Art und Weise des Auftretens nicht zu erklären (zumindest nicht für mich).
Ob man das jetzt so interpretieren kann weiß ich nicht. Auffällig war jedenfalls, dass wir in HZ2 überhaupt nicht mehr in die Zweikämpfe kamen. Speziell unsere Mittelfeldreihe (im Besonderen Rode und Kohr) wirkten total bräsig. Dadurch entstand ein Riesenloch in unserer Zentrale. Mein Eindruck war eher, dass man nicht mit der letzten Konsequenz in die Zweikämpfe gehen wollte um eine etwaige Verletzung zu vermeiden. Gerade Rode zog gestern doch das ein oder andere mal mehr zurück als sonst.
tobago schrieb:
Und Hütter hat doch von den Top 15 die meisten Spieler bezogen. Mir sind jetzt nur Durm und Chandler eher weiter weg von der Mannschaft (obwohl Chandler die letzten Spiele immer mal wieder reinkam). Ich habe überhaupt keinen aus dem Kreis weiter weg auf dem Platz gesehen.
Hier bin ich bei dir, denn ich ich denke nicht, dass die schwache 2 Hälfte an der Rotation Hütters lag. Alle die gestern gespielt haben gehören m.E. zu den besten 18 im Kader. Damit meine ich, das da keiner dabei war, den ich jetzt außergewöhnlich weit weg von der Mannschaft verorten würde.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.