
Diegito
19804
#
Mike 56
Ich gehe nicht davon aus das AH eine Änderung in der derzeitigen Startelf vornehmen wird. Ilse auf der 6 ist wohl für ihn von Natur aus die Idealbesetzung und Zuber als LM ist denke ich auch zum Start derzeit alternativlos.
Mike 56 schrieb:
Ich gehe nicht davon aus das AH eine Änderung in der derzeitigen Startelf vornehmen wird. Ilse auf der 6 ist wohl für ihn von Natur aus die Idealbesetzung und Zuber als LM ist denke ich auch zum Start derzeit alternativlos.
Gegen Bremen sollte man ruhig etwas mutiger aufstellen, die haben enorme Verletzungsprobleme... Rashica ist eigentlich der einzige Spieler vor dem man Angst haben muß und der ist momentan ziemlich bocklos.
Ich würde es sogar fast wagen mit nur einem Sechser zu spielen (Rode). Auf der Acht Sow oder Kohr. Ilsanker brauchen wir in diesem Spiel nicht weil es schlicht und ergreifend nichts zu zerstören gibt.
Zuber würde ich trotzdem erstmal drinne lassen weil Younes kein Schienenspieler ist. Ich würde ihn gerne wieder von der Bank bringen weil er dann ab der 60.min nochmal frischen Wind bringen kann...
Alles andere als ein Sieg wäre morgen schon eine Enttäuschung. Viel schwächere Teams als Bremen gibt es aktuell nicht, der Tabellenstand von denen täuscht.
Es ist sicher nicht die Schuld von Merkel, Spahn oder Lauterbach und es ist natürlich immer zu einfach zu sagen, das die Politik Fehler gemacht hat.
Was man aber der Politik im Allgemeinen vorwerfen kann, ist die miese Kommunikation und die absolute Hilflosigkeit die man den Leuten vor die Füße wirft.
Wie oft wurde denn im Sommer gesagt, das ein zweiter Lockdown (oder wie auch immer man das nun nennen mag) in der Form wie im Frühjahr nicht kommen wird? Klar sind jetzt die Schulen und Kitas (noch) geöffnet, aber in meinem Bekanntenkreis sind nun schon einige Klassen komplett in Quarantäne.
Du gibst einem Restaurantbetreiber (oder einem Fitnessstudiobetreiber) die Auflagen wie man sich zu verhalten hat und es wird alles umgesetzt und zum Dank werden dann die Buden geschlossen.
Wie soll das denn jemand verstehen wenn keinerlei Kennzahlen vorhanden sind, an denen man sich orientieren kann? Wie soll man daraus Kraft schöpfen, das es irgendwann besser wird?
Das gleiche gilt jetzt ja schon wieder: Es kommt ein Lockdown und kein Mensch weiß unter welchen Kennzahlen man wieder die Läden öffnen darf.
Gesamtinfektionszahlen, R-Wert, Verdopplungswert, Belegung Intensivbetten, Menschen die beatmet werden müssen, Verfügbarkeit von medizinischem Personal ...
Es gibt kein "Wann ist es denn gut?"; "Wann lohnt sich der ganze Aufwand den wir hier betreiben?"
Für was kämpfen denn die Leute überhaupt? Man nimmt den Leuten einfach total die Hoffnung und das ist absolut fatal.
Es wurde von Politikseite in den Sommermonaten definitiv versäumt, klare Leitplanken zu erstellen an die sich jeder orientieren kann.
Und dabei geht es mir nicht darum das ich nicht ins Restaurant gehen kann, in den Urlaub fahren kann, zur Eintracht ins Stadion gehen kann oder zum Pumpen ins Gym kann. Das alles zusammen ist schon schlimm genug aber mir wird bei der ganzen Thematik auch viel zu wenig die Langzeitschäden dieser Maßnahmen besprochen.
Hier werden den Leuten seit Monaten die sozialen Kontakte genommen, seit Monaten haben bestimmte Branchen gar keine Chance sich über die Zukunft Gedanken zu machen.
Es wird einem völlig die Perspektive genommen wie das ganze irgendwann mal besser werden soll. Wenn ich jetzt schon wieder lese, dass das RKI davon ausgeht das bis Ende 2022 die Impfmechanismen für große Teile der Bevölkerung erst richtig greifen werden.. ja Leute, wohin soll das denn führen?
Wenn ich mir mal die Great Barrington Erklärung anschaue (https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/) habe ich manchmal das Gefühl das diese Maßnahmen natürlich die Infektionszahlen drücken wird, aber der Schaden eines Lockdowns ist am Ende viel, viel größer als wenn wir endlich mal mit der Umsetzung geeigneter Maßnahmen anfangen würden.
Was man aber der Politik im Allgemeinen vorwerfen kann, ist die miese Kommunikation und die absolute Hilflosigkeit die man den Leuten vor die Füße wirft.
Wie oft wurde denn im Sommer gesagt, das ein zweiter Lockdown (oder wie auch immer man das nun nennen mag) in der Form wie im Frühjahr nicht kommen wird? Klar sind jetzt die Schulen und Kitas (noch) geöffnet, aber in meinem Bekanntenkreis sind nun schon einige Klassen komplett in Quarantäne.
Du gibst einem Restaurantbetreiber (oder einem Fitnessstudiobetreiber) die Auflagen wie man sich zu verhalten hat und es wird alles umgesetzt und zum Dank werden dann die Buden geschlossen.
Wie soll das denn jemand verstehen wenn keinerlei Kennzahlen vorhanden sind, an denen man sich orientieren kann? Wie soll man daraus Kraft schöpfen, das es irgendwann besser wird?
Das gleiche gilt jetzt ja schon wieder: Es kommt ein Lockdown und kein Mensch weiß unter welchen Kennzahlen man wieder die Läden öffnen darf.
Gesamtinfektionszahlen, R-Wert, Verdopplungswert, Belegung Intensivbetten, Menschen die beatmet werden müssen, Verfügbarkeit von medizinischem Personal ...
Es gibt kein "Wann ist es denn gut?"; "Wann lohnt sich der ganze Aufwand den wir hier betreiben?"
Für was kämpfen denn die Leute überhaupt? Man nimmt den Leuten einfach total die Hoffnung und das ist absolut fatal.
Es wurde von Politikseite in den Sommermonaten definitiv versäumt, klare Leitplanken zu erstellen an die sich jeder orientieren kann.
Und dabei geht es mir nicht darum das ich nicht ins Restaurant gehen kann, in den Urlaub fahren kann, zur Eintracht ins Stadion gehen kann oder zum Pumpen ins Gym kann. Das alles zusammen ist schon schlimm genug aber mir wird bei der ganzen Thematik auch viel zu wenig die Langzeitschäden dieser Maßnahmen besprochen.
Hier werden den Leuten seit Monaten die sozialen Kontakte genommen, seit Monaten haben bestimmte Branchen gar keine Chance sich über die Zukunft Gedanken zu machen.
Es wird einem völlig die Perspektive genommen wie das ganze irgendwann mal besser werden soll. Wenn ich jetzt schon wieder lese, dass das RKI davon ausgeht das bis Ende 2022 die Impfmechanismen für große Teile der Bevölkerung erst richtig greifen werden.. ja Leute, wohin soll das denn führen?
Wenn ich mir mal die Great Barrington Erklärung anschaue (https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/) habe ich manchmal das Gefühl das diese Maßnahmen natürlich die Infektionszahlen drücken wird, aber der Schaden eines Lockdowns ist am Ende viel, viel größer als wenn wir endlich mal mit der Umsetzung geeigneter Maßnahmen anfangen würden.
anno-nym schrieb:
Es wird einem völlig die Perspektive genommen wie das ganze irgendwann mal besser werden soll. Wenn ich jetzt schon wieder lese, dass das RKI davon ausgeht das bis Ende 2022 die Impfmechanismen für große Teile der Bevölkerung erst richtig greifen werden.. ja Leute, wohin soll das denn führen?
Ich denke schon das wir im nächsten Sommer eine andere Situation haben werden. Mit Schnelltests und Impfstoff wird man die Risikogruppen besser schützen können. Vielleicht gibt es bis dahin ja sogar Medikamente. Der letzte Sommer hat ja sehr eindeutig gezeigt das das Virus ein saisonales ist. Die Fallzahlen waren sehr niedrig. Entscheidend wird sein das man sich auf den darauffolgenden Winter besser vorbereiten wird wie auf diesen.
Bis dahin wird es sehr steinig. Mit immer mal wiederkehrenden Teil-Lockdowns, ich rechne fest damit das wir im Januar/Februar und/oder vermutlich im März/April nochmal 1-2 davon abbekommen werden.
Ein anderer Weg wäre das man viel fokussierter die Risikogruppen schützt und sensibilisiert. Das hat man versäumt. Es ist unpopulär weil es immer sofort mit wegsperren und isolieren gleichgesetzt wird. Muß aber nicht sein. Es gibt durchaus Wege, die Stimmen werden immer lauter für diesen Weg, mittlerweile nicht mehr nur von Streeck und Palmer..
Es wäre meiner Meinung nach auch die wesentlich effektivere Variante um die Zeit bis zum Frühjahr oder Sommer zu überbrücken als mit Lockdowns und ausufernden Ausgleichzahlen das Staatssäckel immer weiter zu leeren... ich will nicht wissen was für Einsparungen die nächsten Jahre auf uns zu kommen... dabei müsste man viel Geld in die Hand nehmen für Bildung, den Pflegesektor etc
Gelöschter Benutzer
planscher08 schrieb:
Kann eigentlich jemand beantworten warum plötzlich jetzt die Zahlen so explodieren? Für mich ist das immer noch ein Rätsel.
Es ist Erkältungszeit, in der Zeit verbreiten sich alle Coronaviren immer deutlich mehr als im Sommer. Dazu kommt natürlich, dass die Menschen sich mehr in geschlossenen Räumen aufhalten als an der frischen Luft.
Maxfanatic schrieb:planscher08 schrieb:
Kann eigentlich jemand beantworten warum plötzlich jetzt die Zahlen so explodieren? Für mich ist das immer noch ein Rätsel.
Es ist Erkältungszeit, in der Zeit verbreiten sich alle Coronaviren immer deutlich mehr als im Sommer. Dazu kommt natürlich, dass die Menschen sich mehr in geschlossenen Räumen aufhalten als an der frischen Luft.
Dennoch finde ich diese Unterschiede der Saisonalität schon krass. Im Sommer war überall Trubel...Demos, Biergärten voll, Partys und trotzdem waren die Fallzahlen noch im August bis in den September hinein vergleichsweise sehr niedrig. Kaum wurde es kälter sind die Zahlen explodiert. Obwohl wir viel weniger aktiv sind.
Das ist im Umkehrschluss natürlich auch ein Hoffnungsschimmer für den nächsten Sommer. Wenn man die Zahlen bis Mai einigermaßen drücken kann könnte man mit Schnelltests und Impfung tatsächlich die Wende schaffen.
Apropos Impfung: Nach dem Auftritt von Kretschmann gestern bei Markus Lanz bin ich wieder heillos optimistisch. Da sagte er doch mit großer Euphorie das wir nur noch kurz durchhalten müssen und der Impfstoff die "Erlösung" wäre und danach der ganze Zauber vorbei ist... echt supi!
Nach meiner Erinnerung waren es die Urlaubsheimkehrer, die für die ersten Hotspots verantwortlich waren.
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat.
(...)
Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold.
Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135292?page=107
Da wurde darauf hingewiesen, dass man die Atempause im Sommer nutzen sollte, um sich auf Herbst und Winter vorzubereiten. Darauf kam von dir lapidar:
"Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt.
Ich bin entspannter denn je."
Und jetzt willst du zum Hildmann werden? Wie passt denn das zusammen?
Brodowin schrieb:Diegito schrieb:
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat.
(...)
Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold.
Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135292?page=107
Da wurde darauf hingewiesen, dass man die Atempause im Sommer nutzen sollte, um sich auf Herbst und Winter vorzubereiten. Darauf kam von dir lapidar:
"Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt.
Ich bin entspannter denn je."
Und jetzt willst du zum Hildmann werden? Wie passt denn das zusammen?
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.
Das mit Hildmann habe ich nicht ganz ernst gemeint, das war eine Überspitzung. Selbstverständlich werde ich mich nicht diesen Spinnern anschliessen.
Diegito schrieb:
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.
die Politik hat eine Strategie gesucht und sich zermuerbt in Diskussionen zwischen Realisten wie Lauterbach und optimistisch beratenen Ministerpraesidenten wie Streeck, wollte ich gerade schreiben. Ist ja Laschet....
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Das ist ehrlich gesagt auch das, was mich enttäuscht. Ich hatte erwartet, dass in den ganzen Monaten, in denen man ja auch viel über das Virus, die Verbreitung und auch die Auswirkungen lernen konnte, an etwas gearbeitet wird. Ohne in das stumpfe Gepöbel über die Eliten abzugleiten - sie werden dafür ja auch ordentlich bezahlt. Stattdessen wurden scheinbar weitgehend die Hände in den Schoß gelegt und gehofft, dass einfach nix mehr passieren wird. Ist es aber und jetzt wird einfach so ziemlich das gleiche wie im Frühjahr wiederholt. Undifferenziert und fantasielos. Ich denke, das wird nicht gut enden.
Diegito schrieb:
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.
Was hätte man den tun sollen um den derzeitigen Anstieg der Neuinfektionen präventiv zu verhindern ???
Es wurde doch von "der Politik" mit Nachdruck darauf hingewiesen dass davon auszugehen ist, dass es mehr Neuinfektionen gibt, wenn vermehrt Kontakte innerhalb von geschlossenen Räumen stattfinden.
So richtig für Ernst genommen wurde das aber nicht, dabei schliesse ich mich selbst auch nicht aus.
Man hat seit Frühjahr viel bezüglich der Behandlung von Infizierten gelernt.
Was den aktuelle Anstieg der Neuinfektionen angeht, so konnte man aber nur Vermutungen anstellen.
Diese Situation ist bedingt durch die Jahreszeit wieder genau so neu wie im Frühjahr.
Fakt ist, dass man die Neuinfektionen stoppen muss, und zwar so schnell wie möglich.
Es liegt an jedem selbst sich entsprechend zu verhalten um das Risiko einer Infektion so gering wie möglich zu halten.
Das mit der Eigenverantwortung funktioniert aber offensichtlich nicht.
Erschwerend kommt noch dazu, dass es aktuell so zu sein scheint, dass sich ein große Anzahl derer, die sich infiziert haben, gar nicht nachvollziehen kann wo das passiert ist.
Was bedeutet, dass man gar nicht weiß, wo man sich falsch ggf. verhalten hat und ein solches Wissen auch nicht weitergeben kann.
Das war im Frühjahr wohl anders.
Entsprechend bleibt doch gar keine andere Wahl, als nicht zwingend notwendige Aktivitäten zu unterbinden um grundsätzlich Kontakte zu verringern, auch wenn bei den Aktivitäten vielleicht gar kein Risiko einer Infektion besteht, möglicherweise aber auf dem Weg dorthin.
In Israel hat das offensichtlich funktioniert, da konnte man damit die Neuinfektionen innerhalb von 3 Wochen von 10000 auf unter 1000 reduzieren.
Dass das einen Teil der Bevölkerung hart treffen wird, darüber braucht man nicht zu diskutieren, ich kann aber auch nicht erkennen wie das anders gelöst werden kann.
Ich kann nur hoffen, dass es mit den geplanten staatlichen Hilfen wirklich auch gelingt, den wirtschaftlichen Schaden für diese Menschen in einem erträglichen Rahmen zu halten.
Diegito schrieb:
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.
Na das wiederkehrende Lockdowns in unterschieldicher Ausprägung das probate Mittel sind, um den Wettlauf Virus vs. Impfstoff gewinnen zu können ist ja nix neues.
Deswegen machen das ja alle so, nicht nur in D.
Das Vorgehen wird in diesem Artikel als "Hammer & Dance" beschrieben und erklärt es ganz anschaulich, wenn er auch schon aus April ist.
https://medium.com/tomas-pueyo/coronavirus-der-hammer-und-der-tanz-abf9015cb2af
Xaver08 schrieb:
Ich hatte vor einigen Tagen das Schweizer Konzept geteilt, das nicht so harte Massnahmen, wie der circuit breaker vorsieht, den die deutsche Regierung aktuell plant. Nun ist uns die Schweiz aktuell voraus, d.h. moeglicherweise waere eine Moeglichkeit sich das Schweizer Konzept als Vorbild zu nehmen.
Allerdings laeuft uns auch die Zeit davon, wir haben die Wochen und Monate der ueber den Sommer verbracht darueber zu diskutieren, was den Buergern wo zugemutet werden kann. Wir haben es versaeumt Plaene zu erarbeiten, Schulen auszustatten und und und. Das war die Zeit, in der man indiviueller haette planen koennen, aber auch zu diesem Zeitpunkt hat sich schon jede Fraktion gewehrt, die potentiell haette betroffen sein koennen, dass es den Untergang der Gesellschaft bedeuten wuerde, wenn gerade sie durch Praeventionsmassnahmen betroffen waere.
Das von Dir vorgestellte Schweizer Konzept ist kein Hexenwerk und hätte über den Sommer hervorragend ausgearbeitet und kommuniziert werden können.
Es drängt sich wirklich der Eindruck auf, dass "die Politik" völlig überrascht davon sind, dass jetzt Dinge beschlossen werden müssen.
Sie hatten Monate Zeit einen gestaffelten Maßnahmenplan auszuarbeiten und sanft einzumassieren und haben es komplett verpennt. Mich kotzt das wirklich an.
Persönlich bin ich übrigens kaum betroffen. Wegen eines Bänderrisses kann ich die nächsten Wochen meinen Hobbies ohnehin nicht nachkommen und für meine Kinder wird es aufgrund der individuellen Situation erträglich sein.
Luzbert schrieb:
Es drängt sich wirklich der Eindruck auf, dass "die Politik" völlig überrascht davon sind, dass jetzt Dinge beschlossen werden müssen.
Sie hatten Monate Zeit einen gestaffelten Maßnahmenplan auszuarbeiten und sanft einzumassieren und haben es komplett verpennt. Mich kotzt das wirklich an.
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat.
Grundsätzlich ist der Teil-Lockdown ja ok, man hat nicht den ganz harten Hammer ausgepackt, dennoch sind das für viele Einschnitte und vor allem Arschtritte (z.b. für die Gastronomie), die sich wahrscheinlich noch zweimal wiederholen werden. Im Laufe des Dezember werden die Infektionen vermutlich wieder steigen, d.h. im Januar können wir mit einem weiteren Teil-Lockdown rechnen, im März/April dann wahrscheinlich nochmal.
Keine langfristige Strategie, nur kurzfristiges Reagieren.
Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold.
Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
P.S.: Gottesdienste bleiben erlaubt. Interessant.
Diegito schrieb:
Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold.
Man muss schon ziemlich komisch drauf sein, um sowas in so einer Situation überhaupt zu erwägen.
Diegito schrieb:
P.S.: Gottesdienste bleiben erlaubt. Interessant.
Bild Zeitung hätte sonst gemotzt.
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat.
(...)
Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold.
Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135292?page=107
Da wurde darauf hingewiesen, dass man die Atempause im Sommer nutzen sollte, um sich auf Herbst und Winter vorzubereiten. Darauf kam von dir lapidar:
"Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt.
Ich bin entspannter denn je."
Und jetzt willst du zum Hildmann werden? Wie passt denn das zusammen?
Diegito schrieb:
P.S.: Gottesdienste bleiben erlaubt. Interessant.
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Gelöschter Benutzer
Wenn die Politik morgen dicht macht, bin ich ohnehin gespannt, ob es dann noch um die Frage von Zuschauern geht oder eher grundsätzlich um die Frage, ob überhaupt Spiele stattfinden. Wenn es tatsächlich um die Kontaktreduzierung in nicht system-relevanten Bereichen geht, ist es fraglich, ob man Geisterspiele, bei denen auch einige hundert Leute zusammenkommen, unangetastet lässt. Und wenn man sie unangetastet lässt, muss man allen anderen in der Veranstaltungsbranche, die auch gute Konzepte haben, sehr gute Gründe liefern, für einen Sonderweg des Fußballs.
Brodowin schrieb:
Wenn die Politik morgen dicht macht, bin ich ohnehin gespannt, ob es dann noch um die Frage von Zuschauern geht oder eher grundsätzlich um die Frage, ob überhaupt Spiele stattfinden. Wenn es tatsächlich um die Kontaktreduzierung in nicht system-relevanten Bereichen geht, ist es fraglich, ob man Geisterspiele, bei denen auch einige hundert Leute zusammenkommen, unangetastet lässt. Und wenn man sie unangetastet lässt, muss man allen anderen in der Veranstaltungsbranche, die auch gute Konzepte haben, sehr gute Gründe liefern, für einen Sonderweg des Fußballs.
Diese einige Hundert Menschen die da zusammenkommen verdienen aber ihr Geld damit... Kameraleute, Ordner, der Vereins-Staff, die sind ja nicht zum Vergnügen da. Die sorgen dafür das die Veranstaltung ordentlich über die Bühne gehen kann.
Theatervorführungen oder Konzerte sind ja über Livestream auch erlaubt, oder? Da tummeln sich vermutlich auch viele Menschen im Hintergrund die das organisieren und bewerkstelligen...
Grundsätzlich sollten alle Branchen die gute Konzepte vorlegen können und diese auch strikt einhalten für ihre Arbeit und ihr Fleiß belohnt werden und nicht mit teils sinnfreien Verboten zugeballert werden.
Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass im von allen Profivereinen unterzeichneten super Hygienekonzept die Obergrenze für einen Zuschauerausschluss bein einem Inzidenzwert von 35 liegt.
Wir sind in Frankfurt aktuell bei mehr als 200 - und Axel wendet sich vehement an die Öffentlichkeit und fordert Zuschauer.
Wie geht das zusammen?
Kann man sich den ***** abwischen mit dem Konzept?
Wie ginge es Kneipenwirten, die jetzt aufgrund dieses Wertes zwei Wochen zumachen müssen, während ein vom Bundesgesundheitsministerium verabschiedetes Papaier nichts Wert sein soll?
Während übrigens die Debatte über die größten Geldverbrennner im Fußball, die Spieler und ihre Gehälter, völlig versiegt ist.
Erklärt es mir bitte.
Wir sind in Frankfurt aktuell bei mehr als 200 - und Axel wendet sich vehement an die Öffentlichkeit und fordert Zuschauer.
Wie geht das zusammen?
Kann man sich den ***** abwischen mit dem Konzept?
Wie ginge es Kneipenwirten, die jetzt aufgrund dieses Wertes zwei Wochen zumachen müssen, während ein vom Bundesgesundheitsministerium verabschiedetes Papaier nichts Wert sein soll?
Während übrigens die Debatte über die größten Geldverbrennner im Fußball, die Spieler und ihre Gehälter, völlig versiegt ist.
Erklärt es mir bitte.
reggaetyp schrieb:
Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass im von allen Profivereinen unterzeichneten super Hygienekonzept die Obergrenze für einen Zuschauerausschluss bein einem Inzidenzwert von 35 liegt.
Wir sind in Frankfurt aktuell bei mehr als 200 - und Axel wendet sich vehement an die Öffentlichkeit und fordert Zuschauer.
Wie geht das zusammen?
Kann man sich den ***** abwischen mit dem Konzept?
Wie ginge es Kneipenwirten, die jetzt aufgrund dieses Wertes zwei Wochen zumachen müssen, während ein vom Bundesgesundheitsministerium verabschiedetes Papaier nichts Wert sein soll?
Da stimme ich grundsätzlich zu. Man hat ein Konzept entwickelt mit gewissen Regeln. Da sollte man sich auch daran halten. Allerdings wurde der Inzidenz-Wert von 35 irgendwann im Mai festgelegt und das Hygienekonzept hat nachweislich so gut funktioniert das man sicherlich über eine Evaluation dieser Grenze nachdenken kann.
Es macht sicherlich kein Unterschied ob in einer Stadt wie FFM der Wert bei 30, 40, 50 oder 60 liegt... bei über 200 sehr wohl, daher finde ich es ja auch richtig das man aktuell keine Zuschauer zulässt, da die Lage zu dynamisch und unkalkulierbar ist.
Wenn man die aktuelle Regelung lässt und knallhart anwendet wird man vermutlich bis April nächsten Jahres nur noch Geisterspiele haben. Denn ich glaube nicht das über den Winter die Infektionszahlen so massiv abrutschen werden, auch nicht mit einem Lockdown.
reggaetyp schrieb:
Während übrigens die Debatte über die größten Geldverbrennner im Fußball, die Spieler und ihre Gehälter, völlig versiegt ist.
Die Debatte ist durchaus vorhanden aber sie wird nicht intensiv und dringlich genug geführt, das stimmt.
Es ist halt ein Jammer das keine aktiven Fanszenen im Stadion sind die genau auf so etwas aufmerksam machen könnten.
Ein Teufelskreis.
Diegito schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass im von allen Profivereinen unterzeichneten super Hygienekonzept die Obergrenze für einen Zuschauerausschluss bein einem Inzidenzwert von 35 liegt.
Wir sind in Frankfurt aktuell bei mehr als 200 - und Axel wendet sich vehement an die Öffentlichkeit und fordert Zuschauer.
Wie geht das zusammen?
Kann man sich den ***** abwischen mit dem Konzept?
Wie ginge es Kneipenwirten, die jetzt aufgrund dieses Wertes zwei Wochen zumachen müssen, während ein vom Bundesgesundheitsministerium verabschiedetes Papaier nichts Wert sein soll?
Da stimme ich grundsätzlich zu. Man hat ein Konzept entwickelt mit gewissen Regeln. Da sollte man sich auch daran halten. Allerdings wurde der Inzidenz-Wert von 35 irgendwann im Mai festgelegt und das Hygienekonzept hat nachweislich so gut funktioniert das man sicherlich über eine Evaluation dieser Grenze nachdenken kann.
Es macht sicherlich kein Unterschied ob in einer Stadt wie FFM der Wert bei 30, 40, 50 oder 60 liegt... bei über 200 sehr wohl, daher finde ich es ja auch richtig das man aktuell keine Zuschauer zulässt, da die Lage zu dynamisch und unkalkulierbar ist.
Wenn man die aktuelle Regelung lässt und knallhart anwendet wird man vermutlich bis April nächsten Jahres nur noch Geisterspiele haben. Denn ich glaube nicht das über den Winter die Infektionszahlen so massiv abrutschen werden, auch nicht mit einem Lockdown.reggaetyp schrieb:
Während übrigens die Debatte über die größten Geldverbrennner im Fußball, die Spieler und ihre Gehälter, völlig versiegt ist.
Die Debatte ist durchaus vorhanden aber sie wird nicht intensiv und dringlich genug geführt, das stimmt.
Es ist halt ein Jammer das keine aktiven Fanszenen im Stadion sind die genau auf so etwas aufmerksam machen könnten.
Ein Teufelskreis.
Ein Teufelskreis?
Nein!
Diese Diskussion gibt es schon seit vielen Jahren, geführt von den Fans, insbesondere und vor allem von den Ultras der diversen Vereine!
Hat vor Corona nur einen kleinen Kreis interessiert - eben solche wie uns hier z.B. im SGE-Forum (von anderen Vereinen weiß ichs nicht - gehe aber davon aus).
Der breiten Öffentlichkeit, inklusive den Event-Fußball-Konsumenten wars bisher egal oder nebensächlich!
In den Focus der breiten Öffentlichkeit ist das doch erst durch Corona, die dadurch bedingten allgemeinen Einschränkungen und der "Sonderstellung" des Profifußballs gerückt.
Von daher finde ich die nun aktuell in der breiten Öffentlicheit verschärfte Diskussion über die Stellung des Profifußballs (bei aller tatsächlichen Berechtigung) teilweise recht scheinheilig!
Die Diskussion dreht sich hier im Kreis. Ich finde nach wie vor die Argumente man setze ein falsches Signal wenn man Fans beim Fussball zulässt für ziemlichen Quatsch. Und ich verweise immer und immer wieder auf andere Sportarten, da wo man auf Gedeih und Verderb auf Zuschauereinnahmen angewiesen ist. Wenn es der Fussball aber nicht schafft oder besser gesagt, es dem Fussball nicht gegönnt wird, dann sind diese Sportarten erst recht am Boden.
Die Pandemie wird uns noch sehr lange begleiten... Maßnahmen müssen zielgerichtet und sachdienlich sein, genau wie es Hellmann gesagt hat.
Alles andere ist Populismus.
Ich hoffe man findet für alle Sportarten sehr bald effektive Lösungen. Zur Zeit ist es natürlich ungünstig, die Lage ist zu instabil. Daher finde ich es aktuell richtig ohne Zuschauer spielen zu lassen.
So bald eine Stabilisation eintritt muß sich das aber wieder ändern.
Die Pandemie wird uns noch sehr lange begleiten... Maßnahmen müssen zielgerichtet und sachdienlich sein, genau wie es Hellmann gesagt hat.
Alles andere ist Populismus.
Ich hoffe man findet für alle Sportarten sehr bald effektive Lösungen. Zur Zeit ist es natürlich ungünstig, die Lage ist zu instabil. Daher finde ich es aktuell richtig ohne Zuschauer spielen zu lassen.
So bald eine Stabilisation eintritt muß sich das aber wieder ändern.
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Das glaube ich nicht, den schon jetzt werden die Zügel ordentlich angezogen. Da wird es kaum die Möglichkeit geben nochmal vorher ordentlich auf den Putz zu hauen. Und solange die Situation immer schlimmer und schwieriger wird wird auch der Großteil verstanden haben das es um was geht.
Diegito schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Genau, weil es Vollidioten gibt alles weiter laufen lassen, ist ja so gesund für den Rest. Es wird Zeit das man bei den Vollidioten mal richtig durchgreift.
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Naja, wenn die Bevölkerung in diesem Land wirklich so dumm, unverantwortlich und unmündig mit Ansage ist, dann muss eben der Lockdown im Wuhan-Style durchgesetzt werden. Oder wir lassen die Leute eben an Covid verrecken. Beides käme einem gesellschaftlichen Offenbarungseid gleich.
Ich hoffe, dass Adi am Samstag auf zwei, drei Positionen durchmischt. Gibt keine Rechtfertigung, weiter auf Ilsanker und Zuber zu setzen. Nicht erst seit zwei Spielen ist klar, dass die beiden bestenfalls BL-Durchschnitt sind.
Ab und an wird sich immer mal der Typ Krieger lohnen (Ilsanker) oder wenn auf Links sonst keiner da ist und/oder es gegen den Ex-Klub geht (Zuber). Aber das sind einfach keine Dauerlösungen. Hoffe auf Sow oder Kohr bzw. Younes oder (wenn fit) Kostic.
Ab und an wird sich immer mal der Typ Krieger lohnen (Ilsanker) oder wenn auf Links sonst keiner da ist und/oder es gegen den Ex-Klub geht (Zuber). Aber das sind einfach keine Dauerlösungen. Hoffe auf Sow oder Kohr bzw. Younes oder (wenn fit) Kostic.
Sledge_Hammer schrieb:
Ich hoffe, dass Adi am Samstag auf zwei, drei Positionen durchmischt. Gibt keine Rechtfertigung, weiter auf Ilsanker und Zuber zu setzen. Nicht erst seit zwei Spielen ist klar, dass die beiden bestenfalls BL-Durchschnitt sind.
Ab und an wird sich immer mal der Typ Krieger lohnen (Ilsanker) oder wenn auf Links sonst keiner da ist und/oder es gegen den Ex-Klub geht (Zuber). Aber das sind einfach keine Dauerlösungen. Hoffe auf Sow oder Kohr bzw. Younes oder (wenn fit) Kostic.
Bei Ilsanker gebe ich dir recht. Ich finde hier sollte Kohr mal eine Chance erhalten. Gegen Werder müssen wir den Ton angeben, da brauchen wir keinen klassischen Zerstörer im Mittelfeld.
Zuber habe ich bis jetzt aber ganz gut gesehen, kein Vergleich zu Kostic, aber er hat es ordentlich gemacht.
Younes würde ich vorerst als Option von der Bank sehen, so hast du die Möglichkeit bei einem Rückstand oder Unentschieden ab der 60./70.min nochmal zu reagieren. Grundsätzlich halte ich nichts davon Spieler von Beginn an auflaufen zu lassen die noch nicht bei 100% sind. Das gleiche gilt für Kostic. Ich glaube nicht das er schon eine ernsthafte Option ist. Auf eine Woche mehr oder weniger kommt es nicht an. Er soll topfit sein und brennen, dann kann ihn Hütter wieder reinwerfen.
Diegito schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Ich hoffe, dass Adi am Samstag auf zwei, drei Positionen durchmischt. Gibt keine Rechtfertigung, weiter auf Ilsanker und Zuber zu setzen. Nicht erst seit zwei Spielen ist klar, dass die beiden bestenfalls BL-Durchschnitt sind.
Ab und an wird sich immer mal der Typ Krieger lohnen (Ilsanker) oder wenn auf Links sonst keiner da ist und/oder es gegen den Ex-Klub geht (Zuber). Aber das sind einfach keine Dauerlösungen. Hoffe auf Sow oder Kohr bzw. Younes oder (wenn fit) Kostic.
Bei Ilsanker gebe ich dir recht. Ich finde hier sollte Kohr mal eine Chance erhalten. Gegen Werder müssen wir den Ton angeben, da brauchen wir keinen klassischen Zerstörer im Mittelfeld.
Zuber habe ich bis jetzt aber ganz gut gesehen, kein Vergleich zu Kostic, aber er hat es ordentlich gemacht.
Younes würde ich vorerst als Option von der Bank sehen, so hast du die Möglichkeit bei einem Rückstand oder Unentschieden ab der 60./70.min nochmal zu reagieren. Grundsätzlich halte ich nichts davon Spieler von Beginn an auflaufen zu lassen die noch nicht bei 100% sind. Das gleiche gilt für Kostic. Ich glaube nicht das er schon eine ernsthafte Option ist. Auf eine Woche mehr oder weniger kommt es nicht an. Er soll topfit sein und brennen, dann kann ihn Hütter wieder reinwerfen.
Der Zuber hat mich gerade gegen die Bauern verrückt gemacht.
War m.E. nach der Hauptgrund warum wir so oft im Abseits rumgeturnt haben, weil Zuber einfach den Ball nicht weitergibt. Stattdessen dreht er öfter wieder um und der Spielaufbau geht von vorne los.
Dem fehlt anscheinend noch die Übersicht.
Hellmann beschwert sich wegen Zuschauerausschluss.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-kritisiert-zuschauerausschluss-nicht-mehr-verhaeltnismaessig,zuschauerausschluss-100.html
Ich bin da hin und her gerissen. Einerseits weiß ich das im Freien bei genug Abstand nicht so viel passieren kann, andererseits weiß ich wie einige dahin fahren und da sehr wohl was passieren kann. Ich bin froh das ich solche Entscheidungen nicht treffen muss.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-kritisiert-zuschauerausschluss-nicht-mehr-verhaeltnismaessig,zuschauerausschluss-100.html
Ich bin da hin und her gerissen. Einerseits weiß ich das im Freien bei genug Abstand nicht so viel passieren kann, andererseits weiß ich wie einige dahin fahren und da sehr wohl was passieren kann. Ich bin froh das ich solche Entscheidungen nicht treffen muss.
propain schrieb:
Hellmann beschwert sich wegen Zuschauerausschluss.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-kritisiert-zuschauerausschluss-nicht-mehr-verhaeltnismaessig,zuschauerausschluss-100.html
Ich bin da hin und her gerissen. Einerseits weiß ich das im Freien bei genug Abstand nicht so viel passieren kann, andererseits weiß ich wie einige dahin fahren und da sehr wohl was passieren kann. Ich bin froh das ich solche Entscheidungen nicht treffen muss.
Starkes Statement von Hellmann. Im Prinzip genau das was ich hier immer wieder runtergebetet habe... dafür aber von einigen hier teilweise harsch kritisiert wurde.
Auf Dauer muß man sich lösen von den Neuinfektionszahlen, gerade bei Veranstaltungen die ein schlüssiges Hygienekonzept haben. Bei der derzeitigen, sehr dynamischen Lage halte ich es aber auch für richtig vorerst keine Zuschauer zuzulassen. Sollte sich die Lage stabilisieren und abzeichnen das man die Kontrolle gewinnt spricht nichts dagegen, im Fussball wie auch in anderen Sportarten.
Diegito schrieb:
Nur kurz: Du hast recht, es hat hier keiner vehement einen Lockdown gefordert. Man hört es halt ständig und überall, das Wort "Lockdown" ist omnipräsent und manch einer scheint es als einzige Lösung zu sehen.
Da bin ich schlicht und ergreifend anderer Meinung. That's all.
Man muß auch nicht jetzt schon anfangen von einer Triage zu sprechen, davon waren wir im April weit weit entfernt, selbst mit viel höheren Sterbefällen. Und aktuell sind wir davon auch noch sehr sehr weit entfernt.
Die Lage ist ernst aber noch lange nicht so apokalyptisch wie das im Eifer des Gefechts hier und da wieder rüberkommt...
Auch nur kurz: warum um alles in der Welt wendest du dich dann an die "Lockdownforderer"?
Und was aktuell ist, darf den Entscheidungsträger nicht interessieren. Was eintreten könnte, muss ihn dagegen interessieren. Wenn man wie du darauf wartet, dass "apokalyptische" Zustände erst bekämpft werden, wenn sie eingetreten sind, ist es zu spät.
WuerzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:
Nur kurz: Du hast recht, es hat hier keiner vehement einen Lockdown gefordert. Man hört es halt ständig und überall, das Wort "Lockdown" ist omnipräsent und manch einer scheint es als einzige Lösung zu sehen.
Da bin ich schlicht und ergreifend anderer Meinung. That's all.
Man muß auch nicht jetzt schon anfangen von einer Triage zu sprechen, davon waren wir im April weit weit entfernt, selbst mit viel höheren Sterbefällen. Und aktuell sind wir davon auch noch sehr sehr weit entfernt.
Die Lage ist ernst aber noch lange nicht so apokalyptisch wie das im Eifer des Gefechts hier und da wieder rüberkommt...
Auch nur kurz: warum um alles in der Welt wendest du dich dann an die "Lockdownforderer"?
Und was aktuell ist, darf den Entscheidungsträger nicht interessieren. Was eintreten könnte, muss ihn dagegen interessieren. Wenn man wie du darauf wartet, dass "apokalyptische" Zustände erst bekämpft werden, wenn sie eingetreten sind, ist es zu spät.
Ich wollte lediglich wissen wie hier das Thema Lockdown bewertet wird, da mir das Wort ständig um die Ohren fliegt und als vermeintlich ultimativ einzig hilfreiche Lösung gilt.
Es ist doch völlig klar das man nicht erst warten sollte bis die apokalyptischen Zustände eingetreten sind, dann ist ja nix mehr zu retten. Ich erinnere mich aber an einige Aussagen wichtiger Politiker das man erstmal 2-3 Wochen warten müsse bis die Maßnahmen greifen würden. Der Tenor war ganz klar: Die Fallzahlen werden erstmal weiter deutlich steigen... genau das ist erwartungsgemäß eingetreten. Also nichts überraschendes, oder? Ich höre aber jetzt seit Tagen nur Lockdown, Lockdown, Lockdown... überall, im Radio, im TV, im Internet.
Warten wir mal ab was am Mittwoch entschieden wird...
ernstgemeinte rueckfrage.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Quelle ist dieser Bericht hier:
https://ncs-tf.ch/de/policy-briefs/beurteilung-der-lage-23-okt-20-de
Als Ziele formuliert der Schweizer Ethikrat:
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Quelle ist dieser Bericht hier:
https://ncs-tf.ch/de/policy-briefs/beurteilung-der-lage-23-okt-20-de
Als Ziele formuliert der Schweizer Ethikrat:
Die Ziele dieser Interventionen sind,
• das Schweizer Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren und die Qualität der
medizinischen Betreuung zu gewährleisten.
• die Gewährleistung eines kontinuierlichen Zugangs zu Bildung.
• die Sicherung der Grundbedürfnisse des sozialen Lebens und die Vermeidung sozialer
Isolation.
• der Schutz der wirtschaftlichen Aktivität unter den gegebenen Umständen.
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Xaver08 schrieb:
ernstgemeinte rueckfrage.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Quelle ist dieser Bericht hier:
https://ncs-tf.ch/de/policy-briefs/beurteilung-der-lage-23-okt-20-de
Als Ziele formuliert der Schweizer Ethikrat:
Die Ziele dieser Interventionen sind,
• das Schweizer Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren und die Qualität der
medizinischen Betreuung zu gewährleisten.
• die Gewährleistung eines kontinuierlichen Zugangs zu Bildung.
• die Sicherung der Grundbedürfnisse des sozialen Lebens und die Vermeidung sozialer
Isolation.
• der Schutz der wirtschaftlichen Aktivität unter den gegebenen Umständen.
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Nur kurz: Du hast recht, es hat hier keiner vehement einen Lockdown gefordert. Man hört es halt ständig und überall, das Wort "Lockdown" ist omnipräsent und manch einer scheint es als einzige Lösung zu sehen.
Da bin ich schlicht und ergreifend anderer Meinung. That's all.
Man muß auch nicht jetzt schon anfangen von einer Triage zu sprechen, davon waren wir im April weit weit entfernt, selbst mit viel höheren Sterbefällen. Und aktuell sind wir davon auch noch sehr sehr weit entfernt.
Die Lage ist ernst aber noch lange nicht so apokalyptisch wie das im Eifer des Gefechts hier und da wieder rüberkommt...
Diegito schrieb:
Nur kurz: Du hast recht, es hat hier keiner vehement einen Lockdown gefordert. Man hört es halt ständig und überall, das Wort "Lockdown" ist omnipräsent und manch einer scheint es als einzige Lösung zu sehen.
Da bin ich schlicht und ergreifend anderer Meinung. That's all.
was ist denn dann deine loesung, es wurde sich die ganze zeit gegen massnahmen gestraeubt, um einen lockdown zu verhindern. u.a. du hast vehement gegen lauterbach geschimpft, wenn er darueber gesprochen hat, dass die situatoin im herbst so werden wird.
jetzt ist sie so....
wer ist denn dieser manch einer, der einen lockdown als einzige loesung sieht?
Diegito schrieb:
Man muß auch nicht jetzt schon anfangen von einer Triage zu sprechen, davon waren wir im April weit weit entfernt, selbst mit viel höheren Sterbefällen. Und aktuell sind wir davon auch noch sehr sehr weit entfernt.
Die Lage ist ernst aber noch lange nicht so apokalyptisch wie das im Eifer des Gefechts hier und da wieder rüberkommt...
warum reden wir denn dann ueber lockdown, wenn den zum einen wirklihc keiner fordert und die lage nicht ernst ist.
nur mal zur erinnerung, wir hatten im april so eine situation nicht, weil wir massnahmen eingeleitet haben.
ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man nicht darueber sprechen soll, dass das die konsequenz ist, wenn es versaeumt wird, im moment etwas zu unternehmen?
die zahlen steigen exponentiell, massnahmen, die jetzt eingefuehrt werden, haben ihre volle wirksamkeit in 1-2 wochen, d.h. dass der anstieg der infektoinszahlen noch 1 woche ungebremst weitergeht.
unsere auslastung der intensivstationen hinkt 3-5 wochen hinterher. solange geht dann dort der anstieg ungebremst weiter. und aktuell folgen wir der schweiz und frankreich in den zahlen, ich habe oben ausgefuehrt wie lange, wenn wir nichts unternehmen
ich halte nicht soviel von dieser taktik, die bevoelkerung nicht verunsichern zu wollen
bist du denn der meinung, dass ausreichende massnahmen ergriffen wurden, um den anstieg der fallzahlen, die wachsende auslastung bzw. zunehmende ueberforderung der intensivstationen und die steigenden todeszahlen zu verhindern?
Faktisch gibt es doch schon lokale Lockdowns in Gebieten mit erhöhtem Infektionsgeschehen. Es werden wohl auch immer mehr Gebiete betroffen sein. Letztendlich sind die Unterschiede zwischen vermehrten lokalen Lockdowns und einem generellen Lockdown nur noch marginal von den Auswirkungen. Ich hoffe mittlerweile nicht mehr, dass sich das vermeiden lässt, sondern das diese Lockdowns nicht all zu lange dauern.
Diegito schrieb:
Nur kurz: Du hast recht, es hat hier keiner vehement einen Lockdown gefordert. Man hört es halt ständig und überall, das Wort "Lockdown" ist omnipräsent und manch einer scheint es als einzige Lösung zu sehen.
Da bin ich schlicht und ergreifend anderer Meinung. That's all.
Man muß auch nicht jetzt schon anfangen von einer Triage zu sprechen, davon waren wir im April weit weit entfernt, selbst mit viel höheren Sterbefällen. Und aktuell sind wir davon auch noch sehr sehr weit entfernt.
Die Lage ist ernst aber noch lange nicht so apokalyptisch wie das im Eifer des Gefechts hier und da wieder rüberkommt...
Auch nur kurz: warum um alles in der Welt wendest du dich dann an die "Lockdownforderer"?
Und was aktuell ist, darf den Entscheidungsträger nicht interessieren. Was eintreten könnte, muss ihn dagegen interessieren. Wenn man wie du darauf wartet, dass "apokalyptische" Zustände erst bekämpft werden, wenn sie eingetreten sind, ist es zu spät.
Xaver08 schrieb:
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Das geht ja auch in die Richtung die ich vorgeschlagen habe. Wenige Maßnahmen, dies aber dann konsequent umgesetzt und kontrolliert. Auch die app halte ich nach wie vor für sinnvoll (muss natürlich funktionieren). Die würde ich auch für eine bestimmte Zeit verpflichtend machen mit jedem Mobilfunkvertrag. Lieber das als andere Maßnahmen.
sgevolker schrieb:
Auch die app halte ich nach wie vor für sinnvoll (muss natürlich funktionieren). Die würde ich auch für eine bestimmte Zeit verpflichtend machen mit jedem Mobilfunkvertrag. Lieber das als andere Maßnahmen.
Sehe ich auch so und fordere ich schon seit langem. Die Einführung der App war halbherzig, anfangs als großer Gamechanger gepriesen, danach nur noch stiefmütterlich nebenher mitlaufen lassen. So kann man die Menschen natürlich nicht einschwören und überzeugen...
Diegito schrieb:
Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai...
kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Vor einem halben Jahr ging ich davon aus, dass es dauerhaft so kommen würde. Die Frage ist, welche Alternativen man hat.
Gut wäre es, wenn Schnelltests verbreitet auf den Markt kommen, mit denen eine aktuelle Infektion oder Infektiösität bestimmt werden kann. Damit könnte die Notwendigkeit von Maßnahmen reduziert und Besuche im Altenheim oder z.B. in Stadien ermöglicht werden.
Luzbert schrieb:Diegito schrieb:
Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai...
kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Vor einem halben Jahr ging ich davon aus, dass es dauerhaft so kommen würde. Die Frage ist, welche Alternativen man hat.
Gut wäre es, wenn Schnelltests verbreitet auf den Markt kommen, mit denen eine aktuelle Infektion oder Infektiösität bestimmt werden kann. Damit könnte die Notwendigkeit von Maßnahmen reduziert und Besuche im Altenheim oder z.B. in Stadien ermöglicht werden.
Ja, diese Schnelltests wären eine große Hilfe.
Ich sehe einen Lockdown überhaupt nicht als zielführend an, egal in welcher Ausprägung, ob jetzt öfter temporär kurz oder einmal radikal lange... beides ist Mist, wie man es dreht und wendet.
Kontakteinschränkungen, massiv harte Strafen für Verweigerer, Corona App-Pflicht für alle (zumindest jene die ein neues Handy haben), aber ein weitesgehend normal laufender Alltag, mit offenen Schulen, Restaurants, Einzelhandel etc... das muß jetzt der Weg für die nächsten Monate sein.
Und ein schärferer Fokus auf die "Risikogruppen" wäre gut. Mehr Schutz und Sensibilisierung. Das es immer noch Ansteckungen in Pflegeheimen gibt ist unglaublich. Vielleicht kann man auch gesonderte Zeiten einrichten für ältere Menschen zum einkaufen, FFP2 Masken kostenlos an ältere verteilen. Eigentlich müsste jeder Ü-70jährige im Land eine FFP2 Maske tragen.
Ich wollte mich hier zwar nicht mehr äußern aber die Dynamik der Lage hinterlässt bei mir eine brennende Frage, gerichtet ist sie an alle Lockdown-Forderer:
Wie soll das ganze strategisch ablaufen? Wir haben den Monat Oktober, die Corona-Saison geht bis ca. Mai, danach wird es vermutlich eine Entspannung der Lage geben, wegen dem Wetter und evtl. einem Impfstoff.
Einen totalen, radikalen Lockdown bis Mai? Oder nur einen temporären Lockdown für 2-3 Wochen?
Bei der Variante A wird unser Land ziemlich sicher am Ende sein, wirtschaftlich und gesellschaftlich gesehen, das Virus wird aber vermutlich stark eingedämmt sein.
Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai... kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Die jetzige Situation ist doch eine völlig andere wie im Frühjahr. Als wir den Sommer quasi vor der Haustür hatten.
Wie soll das ganze strategisch ablaufen? Wir haben den Monat Oktober, die Corona-Saison geht bis ca. Mai, danach wird es vermutlich eine Entspannung der Lage geben, wegen dem Wetter und evtl. einem Impfstoff.
Einen totalen, radikalen Lockdown bis Mai? Oder nur einen temporären Lockdown für 2-3 Wochen?
Bei der Variante A wird unser Land ziemlich sicher am Ende sein, wirtschaftlich und gesellschaftlich gesehen, das Virus wird aber vermutlich stark eingedämmt sein.
Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai... kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Die jetzige Situation ist doch eine völlig andere wie im Frühjahr. Als wir den Sommer quasi vor der Haustür hatten.
Diegito schrieb:
gerichtet ist sie an alle Lockdown-Forderer:
Was soll jetzt wieder dieser Mist?
Diegito schrieb:
Einen totalen, radikalen Lockdown bis Mai? Oder nur einen temporären Lockdown für 2-3 Wochen?
Das sind natürlich gute Fragen, die es abzuwägen gilt. Und eine Antwort darauf dürfte uns alle interessieren. Allerdings glaube ich kaum, dass du an einer Antwort interessiert bist. Sonst würdest du sie nicht selbst beantworten bwz. Antwortmöglichkeiten in den Raum stellen.
Diegito schrieb:
Bei der Variante A wird unser Land ziemlich sicher am Ende sein, wirtschaftlich und gesellschaftlich gesehen, das Virus wird aber vermutlich stark eingedämmt sein.
Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai... kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Die jetzige Situation ist doch eine völlig andere wie im Frühjahr. Als wir den Sommer quasi vor der Haustür hatten.
Diegito schrieb:
Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai...
kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Vor einem halben Jahr ging ich davon aus, dass es dauerhaft so kommen würde. Die Frage ist, welche Alternativen man hat.
Gut wäre es, wenn Schnelltests verbreitet auf den Markt kommen, mit denen eine aktuelle Infektion oder Infektiösität bestimmt werden kann. Damit könnte die Notwendigkeit von Maßnahmen reduziert und Besuche im Altenheim oder z.B. in Stadien ermöglicht werden.
Lockdown. Was genau heißt denn Lockdwon? Was genau verbirgt sich denn dahinter? Ich bin es ehrlich gesagt leid mit diesem drohenden Damoklesschwert, was gefühlt eine größere Angst zu schüren scheint, als das Virus bezogen auf unsere Gesundheit. Und anstatt, dass das mal konkret geklärt werden würde, gehst Du direkt schon eine Stufe weiter und redest über Zeiträume. Mir wird dieser Begriff viel zu inflationär und zu unsubstantiiert behandelt. Damit meine ich auch nicht Dich ausschließlich, sondern auch diverse Presseerzeugnisse.
Wichtig erscheint mir die Kontakte zu beschränken. Da müssen wir im Zweifel wieder zu maximal 2 Personen kommen, oder gar nur der jeweilige Haushalt. Aber vor allem dürfen es keine Hauspartys mehr geben, keine Geburtstag etc. Vielleicht muss man auch darüber nachdenken, die Abstände in Restaurants zu vergrößern, wieder nur eine beschränkte Anzahl an Kunden in die Geschäfte zu lassen. Alles auch vor dem Hintergrund, dass man Schulen nicht komplett schließen möchte. Restaurants offen lassen möchte. Da muss halt an anderen Bereichen gedreht werden.
Wichtig erscheint mir die Kontakte zu beschränken. Da müssen wir im Zweifel wieder zu maximal 2 Personen kommen, oder gar nur der jeweilige Haushalt. Aber vor allem dürfen es keine Hauspartys mehr geben, keine Geburtstag etc. Vielleicht muss man auch darüber nachdenken, die Abstände in Restaurants zu vergrößern, wieder nur eine beschränkte Anzahl an Kunden in die Geschäfte zu lassen. Alles auch vor dem Hintergrund, dass man Schulen nicht komplett schließen möchte. Restaurants offen lassen möchte. Da muss halt an anderen Bereichen gedreht werden.
Diegito schrieb:
Einen totalen, radikalen Lockdown bis Mai? Oder nur einen temporären Lockdown für 2-3 Wochen?
Weder noch. Wird beides nicht funktionieren. Ich bin nach wie vor dafür, ein paar wenige aber dafür richtig wirksame Regeln aufzustellen. Bundeseinheitlich. Verstösse dagegen dann aber auch härter zu sanktionieren.
Welche Regeln das sind sollten natürlich Experten bestimmen, es liegt aber auf der Hand das diese dafür sorgen müssen, dass so wenig wie möglich Kontakte ohne Abstand stattfinden. Ob man jetzt sagt es dürfen sich noch 3 oder 10 Personen maximal treffen und wie viele Haushalte usw. das sollte einheitlich für alle gelten und bei Verstoß entsprechend harte Strafen folgen. Das scheint mir persönlich der einzig gangbare Weg um einigermaßen noch einen "normalen" Alltag zu haben.
ernstgemeinte rueckfrage.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Quelle ist dieser Bericht hier:
https://ncs-tf.ch/de/policy-briefs/beurteilung-der-lage-23-okt-20-de
Als Ziele formuliert der Schweizer Ethikrat:
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Quelle ist dieser Bericht hier:
https://ncs-tf.ch/de/policy-briefs/beurteilung-der-lage-23-okt-20-de
Als Ziele formuliert der Schweizer Ethikrat:
Die Ziele dieser Interventionen sind,
• das Schweizer Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren und die Qualität der
medizinischen Betreuung zu gewährleisten.
• die Gewährleistung eines kontinuierlichen Zugangs zu Bildung.
• die Sicherung der Grundbedürfnisse des sozialen Lebens und die Vermeidung sozialer
Isolation.
• der Schutz der wirtschaftlichen Aktivität unter den gegebenen Umständen.
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Brodowin schrieb:
Einen schlechten Tag gehabt oder warum gerade so auf Krawall gebürstet?
Zu viel in Foren und Sozialen Medien heute rum gelesen.
Dir werfe ich es nicht unbedingt vor. Aber wenn ich sehe, wie bestimmte User jede noch so kleine Tat auf anderem Gebiet erwähnen und das hundertfach im Jahr und dann kommt hier nicht ein Beitrag zum Mord in Dresden... Ich finde, da bleibt bei mir einfach ein Geschmäckle.
Vor allem ist der Fall in Dresden ja eigentlich noch von mehreren Seiten aus interessant. Der Mann wurde bewacht und hat sich trotzdem Waffen besorgen können und trotz Bewachung die Tat begehen können. Da fragt man sich dann auch, warum wir immer die Bewachung ausbauen sollen, wenn sie am Ende ein zahnloser Tiger bleibt.
Brodowin schrieb:
Und Rechtsextreme und Islamisten sind für mich eh zwei Seiten der gleichen Medaille. Brüder im Geiste, im Grunde genommen.
Das ist ja das Heuchlerische bei den Nazis. Die wollen gegen die Islamisten kämpfen, dabei haben sie ansonsten die selbe Ideologie und die selben Feindbilder.
@Schönesge
Naja, in Frankreich zB ist es mittlerweile demokratiegefährdend, was auch durch islamistischen Terror passiert.
Wir haben in Frankreich 30 Terroranschläge / Terrortaten aus dem islamistischen Spektrum in 6 Jahren. Da werden Journalisten, Satiriker, Polizisten getötet. Ich weiß nicht, ich halte das für ziemlich demokratiegefährdend. Vor allem ist es demokratiegefährdend, wenn die Regierenden dem nicht Herr werden und dann eben (jetzt würde mich Lobo dafür kritisieren) genau die Rechten Auftrieb erhalten.
@ Würzi
Hm. Das mit dem allgemeinen Konsens mag stimmen. Es ist auch klar, dass über islamistischen Terror weniger diskutiert wird. Die Islamisten haben zB keine Parlamentssitze in Beschlag genommen. Darum geht es mir ja auch nicht, dass über diese "weniger" geredet wird. Wenn ich aber bedenke, was hier alles ziemlich kommentarlos "erwähnt" wird (also bzgl. Extremismus) und dann ein Mord ganz ohne Reaktion bleibt...
Wie gesagt: Ich diskutiere mit vielen Menschen politisch, die sich von ganz links bis ganz rechts einordnen, viele SPD- , CDU- , Grüne- und FDP-Wähler auch. Wenn ich deren Meinungen mit denen hier vergleiche, dann ist das hier eine ziemliche Filterblase geworden. Völlig entrückt von den Meinungen eines großen Teils der Bevölkerung.
SGE_Werner schrieb:
Wie gesagt: Ich diskutiere mit vielen Menschen politisch, die sich von ganz links bis ganz rechts einordnen, viele SPD- , CDU- , Grüne- und FDP-Wähler auch. Wenn ich deren Meinungen mit denen hier vergleiche, dann ist das hier eine ziemliche Filterblase geworden. Völlig entrückt von den Meinungen eines großen Teils der Bevölkerung.
Will mich hier nicht großartig einmischen aber da muß ich voll zustimmen. Mir ist das auch schon in diversen anderen Threads aufgefallen. Ich würde mich persönlich als Mitte-Links einordnen mit leicht konservativen Ansichten in gewissen Bereichen (die aber noch lange nicht in Richtung CDU/CSU gehen sondern eher was mit Altersvernunft zu tun haben), muß aber immer wieder schmunzeln wie die Meinungshoheit in verschiedenen Threads und bei gewissen Themen hier abgebildet und zelebriert wird.
Ist nur eine interessante Beobachtung. Grundsätzlich ist mir straff-links deutlich lieber als straff-rechts.
Wenn die Tendenz anders wäre würde ich mich in diesem Forum auch nicht mehr bewegen. Aber die politische Mitte ist das halt nicht mehr hier. Das ist klar.
Auch an dich die Frage, wie du das belegen willst. Außer in der Coronafrage sind wir uns bis jetzt eigentlich meist einig gewesen. Deine Haltung bzgl. Corona ist eine andere, dafür gibt es reichlich Widerspruch, aber was hat das bitteschön mit "Meinungshoheit" (83 % der Deutschen finden die Coronamaßnahmen richtig!) zu tun, die hier "zelebriert" wird? Und selbst wenn es ein Gebot für die "politische Mitte" gäbe - wo hätten die einen Beitrag weiter oben angeführten Meinungen denn diese verlassen?
Ich hoffe wirklich, dass man irgendwie so eine Superliga hinbekommt, losgelöst vom Verband. Dann hätte man einige Probleme schon mal behoben. Dann muss man noch das Plastik entfernen und eventuell hat man wieder eine attraktive Liga. Derzeit ist die Bundesliga ein langweiliger, geradezu bedeutlungsloser Wettbewerb. Man siehe sich nur die Teams an, die europäisch vertreten sind. Da spielt auch eine Pandemie keine Rolle bei der Zuschauerzahl. Der DFB hat die Liga vor die Wand gefahren.
Frankfurter-Bob schrieb:
Ich hoffe wirklich, dass man irgendwie so eine Superliga hinbekommt, losgelöst vom Verband. Dann hätte man einige Probleme schon mal behoben. Dann muss man noch das Plastik entfernen und eventuell hat man wieder eine attraktive Liga. Derzeit ist die Bundesliga ein langweiliger, geradezu bedeutlungsloser Wettbewerb. Man siehe sich nur die Teams an, die europäisch vertreten sind. Da spielt auch eine Pandemie keine Rolle bei der Zuschauerzahl. Der DFB hat die Liga vor die Wand gefahren.
Muß man leider so konstatieren. Wäre ich kein Eintrachtfan, die Liga würde mich null interessieren.
Ich befürchte das diese Vorhersehbarkeit des Wettbewerbs sukzessive zu schwächeren Quoten und schwächeren Zuschauerzahlen führen wird. Der Prozess wird langsam vonstatten gehen. Aber die Entwicklung ist vorgezeichnet. Die jungen Generationen haben andere Hobbies, das alte Stadiongefühl wird aufgrund der Pandemie so schnell nicht mehr zurückkommen, d.h. der einzige große Faktor warum man junge Menschen ins Stadion locken kann fällt auch weg. Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob bei uns eine Erweiterung auf 60.000 Zuschauern überhaupt noch sinnhaftig ist.
Aber gut, ich schweife zu sehr ab. Das Thema gehört in den anderen Thread.
So ein Spiel wie gestern macht einem halt mal wieder deutlich in welch schiefe Richtung sich der Fussball entwickelt hat...
Schwaelmer_86 schrieb:
Auch wenn ich grundsätzlich ein Freund davon bin, die Mannschaft nicht in Abhängigkeit vom Gegner ein- und aufzustellen, hätte ich mir gerade gegen die Bayern etwas mehr "Flexibilität" gewünscht.
Gerade im Hinblick auf den breiten, fast ausgewogenen Kader, mit Bankspielern wie Kohr, Sow, da Costa, Chandler und ganz besonders Barkok, hätte ich eine Anpassung der Aufstellung als sinnvoll erachtet (5-3-2 auf 5-4-1).
Geht mir genauso. Ich hätte gern Barkok, Sow und Hrustic von Beginn an gesehen. Bei jeweiliger Nichtleistung hätte man den/diejenigen ja dann zur Pause wieder rausnehmen können. Höher hätten wir garantiert nicht verloren.
Hat Hrustic überhaupt schon auf dem Platz gestanden? Wenn ja, ist es an mir vorbeigegangen.
derexperte schrieb:
Hat Hrustic überhaupt schon auf dem Platz gestanden? Wenn ja, ist es an mir vorbeigegangen.
Seine Zeit wird kommen. Der Sprung von de Eredivisie in die Bundesliga ist groß. Er wurde ja als Perspektivspieler geholt. Ich denke er wird in den nächsten Wochen sicherlich mal hier und da einen Kurzeinsatz bekommen, mehr wird aber erstmal nicht drin sein. Kostic kommt ja bald zurück, der Konkurrenzkampf im Mittelfeld wird dann richtig krass.