
Diegito
19803
#
vonNachtmahr1982
Die Corona App scheint mir eh eher eine Lachnummer zu sein. In der Hessenschau hatten sie Samstag da drüber berichtet. Unabhängig das viele Bürger sie nicht nutzen scheint es auch mit der Übertragung von positiven Testergebnissen nicht zu klappen. Das macht die ganze Sache etwas nutzlos.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Die Corona App scheint mir eh eher eine Lachnummer zu sein. In der Hessenschau hatten sie Samstag da drüber berichtet. Unabhängig das viele Bürger sie nicht nutzen scheint es auch mit der Übertragung von positiven Testergebnissen nicht zu klappen. Das macht die ganze Sache etwas nutzlos.
Kann ich durch Erzählungen von Bekannten die positiv waren nur bestätigen. Da waren etliche Telefonate mit dem Gesundheitsamt nötig, dann gab es Probleme mit dem QR-Code usw usw...
Des weiteren habe ich jetzt schon von einigen gehört das sie die App wieder deinstalliert haben... verstehe ich zwar nicht so ganz da es kostenfrei ist, aber wirklich wundern tut es mich auch nicht.
Das ganze ist scheinbar ein zahnloser Tiger... schade, denn propagiert hat man es damals anders, und zwar als wichtiger und mitentscheidender Faktor für die Bekämpfung der Pandemie... Pustekuchen.
Conner30 schrieb:reggaetyp schrieb:planscher08 schrieb:reggaetyp schrieb:planscher08 schrieb:
ich bin mir sicher das die Zügel nochmal angezogen werden.
Worauf stützt sich deine Sicherheit?
Wenn man das Ziel hat vor Weihnachten wieder halbwegs wieder gute Zahlen zu haben, dann hat man noch 2 Wochen Zeit und das halte ich eigentlich nicht für möglich.
Ach, ich dachte, es gäbe dazu irgendeine verifizierte Aussage Verantwortlicher.
Wie dumm von mir.
Darf man hier eigentlich nicht mehr sagen, was man persönlich denkt, ohne gleich schräg angemacht zu werden?
Doch, wenn es nicht von einem Bauchgefühl untermauert wird, sondern von halbwegs validen Fakten.
Zur anderen Frage: Ich habe keine Ahnung, was dann passiert.
reggaetyp schrieb:
Doch, wenn es nicht von einem Bauchgefühl untermauert wird, sondern von halbwegs validen Fakten.
Ich kann diese Leier nicht mehr hören. Wir sind hier in einem Eintrachtforum wo größtenteils Laien ihren Senf dazu geben und einen unverfänglichen Meinungsaustausch abhalten...
Das ist hier keine Diskussionsplattform von Wissenschaftlern die jede Aussage die getroffen wird mit Fakten und Quellen untermauern müssen.
Ich dachte das Thema wäre geklärt und abgehakt...
Diegito schrieb:reggaetyp schrieb:
Doch, wenn es nicht von einem Bauchgefühl untermauert wird, sondern von halbwegs validen Fakten.
Ich kann diese Leier nicht mehr hören. Wir sind hier in einem Eintrachtforum wo größtenteils Laien ihren Senf dazu geben und einen unverfänglichen Meinungsaustausch abhalten...
Das ist hier keine Diskussionsplattform von Wissenschaftlern die jede Aussage die getroffen wird mit Fakten und Quellen untermauern müssen.
Ich dachte das Thema wäre geklärt und abgehakt...
Kommt auf die Aussage an. Planschers Aussage, die man als seine eigene Meinung eindeutig identifizieren konnte, finde ich ungefährlich und nicht beanstandenswert. Hier verstehe ich die Aufregung um diese Aussage auch nicht. Deine oftmals als Fakt verkauften Meinungen, die du darstellst, als würden sie allgemeine Gültigkeit besitzen, finde ich irreführend und bedenklich.
Österreich hat übrigens drei Mal so viele Todesfälle und dreieinhalb Mal so viele Infektionen im Vergleich zu Deutschland aktuell.
SGE_Werner schrieb:
Österreich hat übrigens drei Mal so viele Todesfälle und dreieinhalb Mal so viele Infektionen im Vergleich zu Deutschland aktuell.
Ich war im September in Österreich, da ging es im Vergleich zu uns sehr sehr locker zu. Ähnliche Erfahrungen hat auch ein Kollege von mir gemacht. In Holland war es ja wohl ähnlich sorglos. Das sind Länder die ein vergleichbares, sehr gutes Gesundheitssystem haben (soweit ich das weiß), allerdings dermaßen locker unterwegs waren das dieser Vorteil am Ende nix mehr bringt...
Ich glaube wir haben uns in Deutschland trotz der Querdenker und Partys im großen und ganzen recht diszipliniert verhalten, sonst hätten wir wohl ganz andere Zahlen.
Selbst eine Stagnierung der Fallzahlen ist ja erstmal als Erfolg zu werten, irgendwann muß es halt wieder stark sinken, das wird aber wohl kaum vor Ende November passieren.
Das Ziel die Inzidenz auf unter 50 zu drücken bis Anfang Dezember war wohl sehr ambitioniert und wird kaum zu schaffen sein. Vielleicht gelingt es bis Januar.
Diegito schrieb:SGE_Werner schrieb:
Österreich hat übrigens drei Mal so viele Todesfälle und dreieinhalb Mal so viele Infektionen im Vergleich zu Deutschland aktuell.
Ich war im September in Österreich, da ging es im Vergleich zu uns sehr sehr locker zu. Ähnliche Erfahrungen hat auch ein Kollege von mir gemacht. In Holland war es ja wohl ähnlich sorglos. Das sind Länder die ein vergleichbares, sehr gutes Gesundheitssystem haben (soweit ich das weiß), allerdings dermaßen locker unterwegs waren das dieser Vorteil am Ende nix mehr bringt...
Ich glaube wir haben uns in Deutschland trotz der Querdenker und Partys im großen und ganzen recht diszipliniert verhalten, sonst hätten wir wohl ganz andere Zahlen.
Selbst eine Stagnierung der Fallzahlen ist ja erstmal als Erfolg zu werten, irgendwann muß es halt wieder stark sinken, das wird aber wohl kaum vor Ende November passieren.
Das Ziel die Inzidenz auf unter 50 zu drücken bis Anfang Dezember war wohl sehr ambitioniert und wird kaum zu schaffen sein. Vielleicht gelingt es bis Januar.
Ich war im September in Holland. Es gab da halt keine Maskenpflicht. Sonst hatte ich eigentlich das Gefühl, dass es recht diszipliniert zuging. Im Supermarkt haben sich eigentlich alle an Abstände gehalten, wo ich in Deutschland immer wieder einen habe, der meint mir an der Kasse dann doch wieder in den Nacken atmen zu müssen. Fast überall Einbahnstraßenregelungen, die auch von den meisten befolgt wurden. Auch in nem Freizeitpark waren wir und fühlten uns da absolut sicher. So viel wie an dem Tag wurden meine Hände noch nie desinfiziert.
Auch Leipzig ist eine weltoffene, tolerante Stadt. Nur kamen dort halt viele Mtverschwörer nicht nur aus dem unmittelbaren Umland sondern überall aus Deutschland. Und ich rede da nicht nur von Sachsen oder Berlin sondern auch aus dem weit entfernten Baden-Württemberg, dem Nucleus der 711-er-VT-Idioten. Hinzu kam halt, dass dann noch massiv rechtsradikale Hooligans mit von der Partie gewesen sind, die den Marsch dann ermöglicht haben, weil die Polizei mit einer handvoll Streifenpolizisten vor Ort gewesen sein und dementsprechend maßlos überfordert gewesen sein soll und schlicht überrannt wurde:
https://11freunde.de/artikel/wenn-niemand-einschreitet-wird-die-gewalt-weiter-eskalieren/2908754
Dass das ein neuerliches Armutszeugnis für die Polizei ist (in dem Fall schon wieder die sächsische), steht für mich außer Frage. Aber man täte Leipzig Unrecht damit die Unterschiede im Demonstrationsgeschehen daran festzumachen, dass Frankfurt weltoffen und tolerant ist. Das mag stimmen, aber so habe ich Leipzig grds. auch kennen gelernt.
https://11freunde.de/artikel/wenn-niemand-einschreitet-wird-die-gewalt-weiter-eskalieren/2908754
Dass das ein neuerliches Armutszeugnis für die Polizei ist (in dem Fall schon wieder die sächsische), steht für mich außer Frage. Aber man täte Leipzig Unrecht damit die Unterschiede im Demonstrationsgeschehen daran festzumachen, dass Frankfurt weltoffen und tolerant ist. Das mag stimmen, aber so habe ich Leipzig grds. auch kennen gelernt.
Haliaeetus schrieb:
Auch Leipzig ist eine weltoffene, tolerante Stadt. Nur kamen dort halt viele Mtverschwörer nicht nur aus dem unmittelbaren Umland sondern überall aus Deutschland. Und ich rede da nicht nur von Sachsen oder Berlin sondern auch aus dem weit entfernten Baden-Württemberg, dem Nucleus der 711-er-VT-Idioten. Hinzu kam halt, dass dann noch massiv rechtsradikale Hooligans mit von der Partie gewesen sind, die den Marsch dann ermöglicht haben, weil die Polizei mit einer handvoll Streifenpolizisten vor Ort gewesen sein und dementsprechend maßlos überfordert gewesen sein soll und schlicht überrannt wurde:
https://11freunde.de/artikel/wenn-niemand-einschreitet-wird-die-gewalt-weiter-eskalieren/2908754
Dass das ein neuerliches Armutszeugnis für die Polizei ist (in dem Fall schon wieder die sächsische), steht für mich außer Frage. Aber man täte Leipzig Unrecht damit die Unterschiede im Demonstrationsgeschehen daran festzumachen, dass Frankfurt weltoffen und tolerant ist. Das mag stimmen, aber so habe ich Leipzig grds. auch kennen gelernt.
Ich wollte Leipzig und deren Bürger natürlich nicht bashen... aber wie du selbst geschrieben hast ist die Mobilisierung von gewissen Gruppierungen (gerade vom rechten Rand) dort wesentlich leichter. Hat man ja auch bei Pegida gesehen, bzw. Legida... wobei Dresden da glaub ich noch massiver war von der Anzahl der Leute.
Ich kann mich an keinen einzigen Pegida-ähnlichen Aufmarsch in FFM erinnern, ich glaube es gab mal ein Häufchen von 100 Leuten die sich am Römerberg getroffen haben, das war's aber auch schon...
Jojo1994 schrieb:
Mal gucken, ob deren Meinung dann immernoch so ist, das alles ungefährlich ist.
Ich kann Dir schon mal die Aussagen der Corona-Relativierer vorbeten.
"Menschen sterben eh irgendwann"
"An der Grippe sterben auch Menschen und keinen interessiert es"
"Die Menschen sind alt, da würde jeder Infekt tödlich sein"
SGE_Werner schrieb:
Ich kann Dir schon mal die Aussagen der Corona-Relativierer vorbeten.
"Menschen sterben eh irgendwann"
"An der Grippe sterben auch Menschen und keinen interessiert es"
"Die Menschen sind alt, da würde jeder Infekt tödlich sein"
Alle drei Aussagen sind per se nicht komplett falsch
Ich hab das heute nur am Rande alles mitgekriegt... in der Presse steht was von 600 Querdenkern, das ist sehr wenig und kein Vergleich zu Leipzig wo von 20.000 die Rede war.
Das ganze scheint also in FFM nicht wirklich gut zu funktionieren, die Mobilisierungsquote gerade im rechten Randbereich und bei potentiellen AfD-Wählern und Sympathisanten ist hier wohl deutlich geringer.
Eine Überraschung ist das nicht aber eine erfreuliche Bestätigung für die weltoffene, tolerante Stadt Frankfurt und seiner Mitbürger...
Auch Leipzig ist eine weltoffene, tolerante Stadt. Nur kamen dort halt viele Mtverschwörer nicht nur aus dem unmittelbaren Umland sondern überall aus Deutschland. Und ich rede da nicht nur von Sachsen oder Berlin sondern auch aus dem weit entfernten Baden-Württemberg, dem Nucleus der 711-er-VT-Idioten. Hinzu kam halt, dass dann noch massiv rechtsradikale Hooligans mit von der Partie gewesen sind, die den Marsch dann ermöglicht haben, weil die Polizei mit einer handvoll Streifenpolizisten vor Ort gewesen sein und dementsprechend maßlos überfordert gewesen sein soll und schlicht überrannt wurde:
https://11freunde.de/artikel/wenn-niemand-einschreitet-wird-die-gewalt-weiter-eskalieren/2908754
Dass das ein neuerliches Armutszeugnis für die Polizei ist (in dem Fall schon wieder die sächsische), steht für mich außer Frage. Aber man täte Leipzig Unrecht damit die Unterschiede im Demonstrationsgeschehen daran festzumachen, dass Frankfurt weltoffen und tolerant ist. Das mag stimmen, aber so habe ich Leipzig grds. auch kennen gelernt.
https://11freunde.de/artikel/wenn-niemand-einschreitet-wird-die-gewalt-weiter-eskalieren/2908754
Dass das ein neuerliches Armutszeugnis für die Polizei ist (in dem Fall schon wieder die sächsische), steht für mich außer Frage. Aber man täte Leipzig Unrecht damit die Unterschiede im Demonstrationsgeschehen daran festzumachen, dass Frankfurt weltoffen und tolerant ist. Das mag stimmen, aber so habe ich Leipzig grds. auch kennen gelernt.
Es geht vielleicht für uns bei den Fernsehgeldern nicht darum näher an Bayern oder Dortmund heranzurücken, für Vereine wie Bielefeld, Nürnberg, Düsseldorf, Bochum, ja, auch Lautern hoffentlich irgendwann wieder geht es aber darum ne Chance zu haben und halbwegs anschlussfähig zu bleiben.
Das was wir zuletzt geschafft haben, über zweimal Pokalfinale, einmal Pokalsieg, zwei Jahre EL Hauptrunde mit einmal Halbfinale uns finanziell zu konsolidieren und sehr solide in's Mittelfeld vorzustoßen, das wird für Clubs die aus der zweiten Liga kommen immer weniger möglich sein.
Und ja, auch wenn dadurch die Serienmeisterschaft von Bayern, due Serienbuchung von CL Plätzen durch die immer gleichen Clubs nicht durchbrochen werden kann, so können sich trotzdem mehr Vereine am Wettbewerb beteiligen und die Schere klafft wenigstens in dem Bereich nicht immer weiter auseinander.
Das was wir zuletzt geschafft haben, über zweimal Pokalfinale, einmal Pokalsieg, zwei Jahre EL Hauptrunde mit einmal Halbfinale uns finanziell zu konsolidieren und sehr solide in's Mittelfeld vorzustoßen, das wird für Clubs die aus der zweiten Liga kommen immer weniger möglich sein.
Und ja, auch wenn dadurch die Serienmeisterschaft von Bayern, due Serienbuchung von CL Plätzen durch die immer gleichen Clubs nicht durchbrochen werden kann, so können sich trotzdem mehr Vereine am Wettbewerb beteiligen und die Schere klafft wenigstens in dem Bereich nicht immer weiter auseinander.
FrankenAdler schrieb:
Es geht vielleicht für uns bei den Fernsehgeldern nicht darum näher an Bayern oder Dortmund heranzurücken, für Vereine wie Bielefeld, Nürnberg, Düsseldorf, Bochum, ja, auch Lautern hoffentlich irgendwann wieder geht es aber darum ne Chance zu haben und halbwegs anschlussfähig zu bleiben.
Das was wir zuletzt geschafft haben, über zweimal Pokalfinale, einmal Pokalsieg, zwei Jahre EL Hauptrunde mit einmal Halbfinale uns finanziell zu konsolidieren und sehr solide in's Mittelfeld vorzustoßen, das wird für Clubs die aus der zweiten Liga kommen immer weniger möglich sein.
Und ja, auch wenn dadurch die Serienmeisterschaft von Bayern, due Serienbuchung von CL Plätzen durch die immer gleichen Clubs nicht durchbrochen werden kann, so können sich trotzdem mehr Vereine am Wettbewerb beteiligen und die Schere klafft wenigstens in dem Bereich nicht immer weiter auseinander.
Das reicht aber nicht aus für einen attraktiven Wettbewerb. Als ich Fan der Eintracht und der Bundesliga wurde war der Titelkampf das Produktmerkmal schlechthin. Der Abstiegskampf und der Kampf um die Uefa-Cup Plätze wurde in der Medienberichterstattung eher nebenher mit abgehandelt. Heute ist es genau andersherum.
Du brauchst für einen starken Wettbewerb einfach einen spannenden Titelkampf sonst wirst du auf Dauer Kunden verlieren. Ohne Bezug zur Eintracht könnte ich keinerlei Interesse mehr für die Bundesliga entwickeln.
In ein paar Jahren wird man das auch anhand der Einschaltquoten und der Zuschauerzahlen zu spüren bekommen, der Effekt tritt verzögert ein weil es noch zu viele "Alteingessene" gibt die dem Fussball treu bleiben.
Blöderweise ist dieses Problem zu einem unlösbaren geworden. Der Kipppunkt wurde längst verpasst.
Die Uhr kann man nicht mehr zurückdrehen, es sei denn man schliesst die Bayern, RB und den BVB aus der Bundesliga aus.
Eine Kompromisslösung wäre die Einführung eines Playoff-Systems, das könnte für ein wenig mehr Unvorhersehbarkeit sorgen. Das wäre aber schon ein enormer Systemwechsel der viele weitere Veränderungen nach sich ziehen würde. Ich vermute das wird nicht möglich sein.
Kann sein, dass das Länderspiel morgen gegen die Ukraine (wer freut sich nicht seit Tagen darauf?!) ausfällt.
Vier Spieler und ein Betreuer der Ukraine positiv getestet.
Die fünf sind isoliert, das Hotel ist abgesperrt.
Was für eine perverse Scheiße. Ich kann mir aufgrund der vielen positiven Fälle und der Spielausfälle nur eine Unterbrechung diverser Wettbewerbe vorstellen.
Vier Spieler und ein Betreuer der Ukraine positiv getestet.
Die fünf sind isoliert, das Hotel ist abgesperrt.
Was für eine perverse Scheiße. Ich kann mir aufgrund der vielen positiven Fälle und der Spielausfälle nur eine Unterbrechung diverser Wettbewerbe vorstellen.
reggaetyp schrieb:
Kann sein, dass das Länderspiel morgen gegen die Ukraine (wer freut sich nicht seit Tagen darauf?!) ausfällt.
Vier Spieler und ein Betreuer der Ukraine positiv getestet.
Die fünf sind isoliert, das Hotel ist abgesperrt.
Was für eine perverse Scheiße. Ich kann mir aufgrund der vielen positiven Fälle und der Spielausfälle nur eine Unterbrechung diverser Wettbewerbe vorstellen.
Ja. Insbesondere die internationalen Wettbewerbe und Länderspiele sind nur noch eine einzige Farce.
Das man sogar noch Freundschaftsspiele ausrichtet ist eigentlich untragbar.
Hier zu ein passender Kommentar bei 11Freunde
https://11freunde.de/artikel/zur%C3%BCck-zur-verantwortung/2902115?position=seiteninhalt&seite=1#seiteninhalt
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
Da findet zur Zeit aber schon ein Umdenken statt in der Gesellschaft. Zu meiner Ausbildungszeit in den 90ern wurde mir von meinem Chef noch nahegelegt nicht wegen einer einfachen Erkältung daheim zu bleiben, man müsse auch mal auf die Zähne beissen können. Es wurden Mitarbeiter explizit als verlässlich und fleißig gelobt die wenige oder gar keine Krankheitstage hatten.
Leider gibt es das immer noch. Und es gibt Chefs, die zwar subtilen, aber dennoch massiven Druck ausüben, bei Krankmeldungen. Also zumindest war das so, bis Corona aufkam. Und auch in Teilen der Arbeitnehmerschaft herrschte bis mindestens März ein unausgesprochener Ehrenkodex, dass man mit ner heftigen Erkältung nicht zuhause bleibt. Ich kann mich da selber ehrlich gesagt nicht von frei machen. Bis letztes Jahr galt für mich: "So lange ich kein Fieber habe, gehe ich arbeiten." Von so einem jahrelang gewachsenen Arbeitsethos weg zu kommen, ist nicht so einfach. Aber vielleicht führt die derzeitige Situation tatsächlich zu einem Umdenken.
Ich finde das gerade nicht mehr, aber ich habe kürzlich einen Artikel gelesen, in dem mehrere Gesundheitsexperten und Volkswirtschaftler geäußert hatten, dass die Volkswirtschaft und das Gesundheitssystem vermutlich sogar massiv davon profitieren würde, wenn sich die Leute bei starken Erkältungssymptomen 3-5 Tage in Ruhe auskurieren, als wenn sie sich trotz dieser Symptome weiter zur Arbeit schleppen.
Und eine kleine Ergänzung aus dem Alltag: Meine Chefin sagte heute, dass sie interessehalber mal ins Archiv gesehen hat und wir hatten auf Arbeit jeweils in den letzten 4 Jahren einen drei- bis vierfach höheren Krankenstand am 13.11. als am 13.11.2020. Sicher nur eine nicht verallgemeinerbare Alltagsbeobachtung, aber es drängt sich spontan der Gedanke auf, dass die strengen Hygienemaßnahmen zumindest ein Faktor sind, der auch gegen sonstige saisonale Infekte wirkt.
Brodowin schrieb:
Leider gibt es das immer noch. Und es gibt Chefs, die zwar subtilen, aber dennoch massiven Druck ausüben, bei Krankmeldungen. Also zumindest war das so, bis Corona aufkam. Und auch in Teilen der Arbeitnehmerschaft herrschte bis mindestens März ein unausgesprochener Ehrenkodex, dass man mit ner heftigen Erkältung nicht zuhause bleibt. Ich kann mich da selber ehrlich gesagt nicht von frei machen. Bis letztes Jahr galt für mich: "So lange ich kein Fieber habe, gehe ich arbeiten." Von so einem jahrelang gewachsenen Arbeitsethos weg zu kommen, ist nicht so einfach. Aber vielleicht führt die derzeitige Situation tatsächlich zu einem Umdenken.
Ich bin auch oft krank arbeiten gegangen, seit ein paar Jahren hab ich mich aber diszipliniert es nicht mehr zu tun. Und es tut mir gut. Oft wirken 2-3 Tage mal krank sein und ausruhen Wunder, statt eine Infektion zu verschleppen und stattdessen 2-3 Wochen durchzuhängen.
Dieses Jahr hatte ich bis jetzt noch nix wildes. Liegt sicherlich auch an den ausfallenden Altsachs-Abenden und fehlenden Moseleck-Treffs vor und nach Eintrachtspielen das sind ja in der Regel absolute Viren-Tsunamis... so 4-5 kleinere Infekte pro Jahr sind bei mir eigentlich normal.
Diegito schrieb:
Oft wirken 2-3 Tage mal krank sein und ausruhen Wunder, statt eine Infektion zu verschleppen und stattdessen 2-3 Wochen durchzuhängen.
Bei mir war es ein krasser Wandel, als ich von einem Arbeitgeber der für jeden Krankheitstag ein Attest gefordert hatte, zu einem anderen Arbeitgeber gewechselt bin, bei dem erst ab dem dritten Tag eine Krankschreibung fällig wurde. Wenn man mit einer schweren Erkältung flach liegt, dann sollte man heißen Tee trinken und sich ausruhen und nicht stundenlang beim Arzt sitzen oder gar zur Arbeit gehen, um sich den Arztbesuch zu ersparen.
Ich weiß, dass ich seit dem in der Bilanz weniger Krankheitstage beanspruche und ich vermute auch den ein oder anderen Kollegen vor meinen Viren und Bakterien verschont zu haben.
Ich begrüße deshalb, wenn diesbezüglich durch Corona mehr Chefs auf den Trichter kommen.
Ich denke, dass nun auch viele Krankheitsausfälle durch Homeoffice wegfallen werden, da man ja seine E-Mails auch von der Couch aus im Auge behalten kann - ob das gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt.
Aber man sieht es ja an der Grippestatistik, dass solche Maßnahmen viele Vireninfektionen verhindern können. Ich denke, das Bewusstsein darüber wird durch diese Pandemie auf jeden Fall auch auf längere Sicht größer.
Vael schrieb:
Is fünf Tage her das sie dsa letzte mal mit bösen Symptomen hier war...
Das ist etwas was ich schon zu Grippezeiten nicht verstanden habe, jetzt noch weniger. Da sind die Leute schon angeschlagen und wollen zeigen wie toll sie sind das sie sich noch krank zur Arbeit schleppen. Nicht selten gehen sie dann frühzeitig nach Hause, weil sie krank sind, haben aber nochmal ihre Viren kreuz und quer im Haus verteilt. Deshalb war letztes Jahr im Dezember bei mir die halbe Firma krank, weil jemand meinte er müsse noch mal überall jemanden sprechen bevor er heim geht.
Dir viel Glück das du hoffentlich nichts abbekommen hast.
propain schrieb:
Das ist etwas was ich schon zu Grippezeiten nicht verstanden habe, jetzt noch weniger. Da sind die Leute schon angeschlagen und wollen zeigen wie toll sie sind das sie sich noch krank zur Arbeit schleppen. Nicht selten gehen sie dann frühzeitig nach Hause, weil sie krank sind, haben aber nochmal ihre Viren kreuz und quer im Haus verteilt. Deshalb war letztes Jahr im Dezember bei mir die halbe Firma krank, weil jemand meinte er müsse noch mal überall jemanden sprechen bevor er heim geht.
Da findet zur Zeit aber schon ein Umdenken statt in der Gesellschaft. Zu meiner Ausbildungszeit in den 90ern wurde mir von meinem Chef noch nahegelegt nicht wegen einer einfachen Erkältung daheim zu bleiben, man müsse auch mal auf die Zähne beissen können. Es wurden Mitarbeiter explizit als verlässlich und fleißig gelobt die wenige oder gar keine Krankheitstage hatten.
Ich saß für fast zwei Jahre bei einem Kollegen im Zimmer der unentwegt geraucht hat. Ich war quasi zwei Jahre lang Passivraucher. Gesessen habe ich die ersten 6 Monate auf einem alten Holzstuhl, erst danach kam man auf die Idee das ergonomische Büro-Stühle wohl auf Dauer besser sind für den Rücken. Das war rückblickend betrachtet haarsträubend...
Wenn heute jemand schnupfend und keuchend auf der Arbeit auftaucht erntet er böse Blicke und eindringliche Appelle möglichst zügig das Büro zu verlassen.
Corona wird diese Entwicklung (glücklicherweise) weiter beschleunigen.
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
Da findet zur Zeit aber schon ein Umdenken statt in der Gesellschaft. Zu meiner Ausbildungszeit in den 90ern wurde mir von meinem Chef noch nahegelegt nicht wegen einer einfachen Erkältung daheim zu bleiben, man müsse auch mal auf die Zähne beissen können. Es wurden Mitarbeiter explizit als verlässlich und fleißig gelobt die wenige oder gar keine Krankheitstage hatten.
Leider gibt es das immer noch. Und es gibt Chefs, die zwar subtilen, aber dennoch massiven Druck ausüben, bei Krankmeldungen. Also zumindest war das so, bis Corona aufkam. Und auch in Teilen der Arbeitnehmerschaft herrschte bis mindestens März ein unausgesprochener Ehrenkodex, dass man mit ner heftigen Erkältung nicht zuhause bleibt. Ich kann mich da selber ehrlich gesagt nicht von frei machen. Bis letztes Jahr galt für mich: "So lange ich kein Fieber habe, gehe ich arbeiten." Von so einem jahrelang gewachsenen Arbeitsethos weg zu kommen, ist nicht so einfach. Aber vielleicht führt die derzeitige Situation tatsächlich zu einem Umdenken.
Ich finde das gerade nicht mehr, aber ich habe kürzlich einen Artikel gelesen, in dem mehrere Gesundheitsexperten und Volkswirtschaftler geäußert hatten, dass die Volkswirtschaft und das Gesundheitssystem vermutlich sogar massiv davon profitieren würde, wenn sich die Leute bei starken Erkältungssymptomen 3-5 Tage in Ruhe auskurieren, als wenn sie sich trotz dieser Symptome weiter zur Arbeit schleppen.
Und eine kleine Ergänzung aus dem Alltag: Meine Chefin sagte heute, dass sie interessehalber mal ins Archiv gesehen hat und wir hatten auf Arbeit jeweils in den letzten 4 Jahren einen drei- bis vierfach höheren Krankenstand am 13.11. als am 13.11.2020. Sicher nur eine nicht verallgemeinerbare Alltagsbeobachtung, aber es drängt sich spontan der Gedanke auf, dass die strengen Hygienemaßnahmen zumindest ein Faktor sind, der auch gegen sonstige saisonale Infekte wirkt.
FrankenAdler schrieb:
Fußball lebt von Wettbewerb. Das bilden von Monopolstellungen führt den Wettbewerbsgedanken ad absurdum.
Die Wettbewerbe verlieren an Attraktivität, die Durchlässigkeit zwischen den Ligen wird immer geringer, die Anziehungskraft des Produkts sinkt insgesamt.
So kann man das auch sehen. Und dann ist ein solches Vorgehen kurzfristig vielleicht von Vorteil, langfristig aber kontraproduktiv!
Gebe Dir da völlig recht. Nur ist es so, dass die nationalen TV-Gelder mE eher einen geringen Einfluss auf die Attraktivität des Produkts Bundesliga haben. Bayern kriegt zB 6 Mio mehr pro Jahr als Gladbach, 10 Mio mehr als wir. Was würde sich daran groß ändern, wenn Bayern jetzt diese 10 Mio mehr nicht mehr bekommt und in die 2. Liga oder in die unteren Erstligisten fließen? Dass die Bayern gegen die unteren 9 der Bundesliga nicht mehr 50 von 54 möglichen Punkten holen sondern 46 ?
Jetzt könnte man das Ganze natürlich auch umkehren: Was würde es für die Bayern groß für nen Unterschied machen, wenn sie jetzt paar Mio weniger kriegen, wenn das ja so wenig ausmacht? Genau deswegen bin ich gar nicht dagegen, sondern klar dafür, dass alle Erstligisten den selben Betrag bekommen sollten.
Im Interesse der AG ist es nicht nur, die Attraktivität hochzuhalten und selbst Chancen nach oben zu haben, sondern auch die Festigung nach unten. Der Unterschied zu unteren Erstligisten und Zweitligisten ist natürlich auch eine Art Selbstschutz für uns.
Aber um mal zum Grundproblem zu kommen. Das Grundproblem sind nicht die TV-Gelder der nationalen Liga. Das Grundproblem ist, dass Bayern München in einer Saison mit CL-Finaleinzug und CL-Sieg mehr finanzielle Differenz zu uns aufbaut als in einem ganzen Jahrzehnt mit den Bundesliga-TV-Geldern. Und Bayern ist jedes Jahr in der CL. Jedes verdammte Jahr. Die machen in einem Jahrzehnt ne Milliarde Umsatz mit CL-Geldern und wir keine 50 Mio mit 2-3 EL-Einzügen. Meint hier jemand ernsthaft, dass die Abschaffung der 100 Mio Differenz in einem Jahrzehnt zu den Bayern spürbar was an der Attraktivität ändern wird?
Vllt. wird Bayern wegen der paar fehlenden Mio mal alle paar Jahre ne Runde früher in der CL ausscheiden, na gut, rechnen wir da noch paar Mio oben drauf.
Das Problem ist nicht vornehmlich die nationale Liga. Die Attraktivität der Liga leidet darunter, dass 4, 5 Vereine immer wieder den selben Goldesel vor den Stall gestellt bekommen und mit dem Verkauf davon wieder genug zusammen bekommen, um den nächsten Goldesel im Folgejahr auch wieder vor den Stall gestellt zu bekommen.
Am Ende des Tages wird eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder nichts wesentliches an der Attraktivität ändern. Einzig dem Befriedigen des Gerechtigkeitsgefühls vieler Fans und der kleineren Vereine würde eine solche Verteilung helfen. Das allein wäre natürlich schon ein Grund dafür zu kämpfen. Aber es ist eben nicht vordergründig die Attraktivität, FA.
SGE_Werner schrieb:
Das Grundproblem sind nicht die TV-Gelder der nationalen Liga. Das Grundproblem ist, dass Bayern München in einer Saison mit CL-Finaleinzug und CL-Sieg mehr finanzielle Differenz zu uns aufbaut als in einem ganzen Jahrzehnt mit den Bundesliga-TV-Geldern. Und Bayern ist jedes Jahr in der CL. Jedes verdammte Jahr. Die machen in einem Jahrzehnt ne Milliarde Umsatz mit CL-Geldern und wir keine 50 Mio mit 2-3 EL-Einzügen. Meint hier jemand ernsthaft, dass die Abschaffung der 100 Mio Differenz in einem Jahrzehnt zu den Bayern spürbar was an der Attraktivität ändern wird?
Vllt. wird Bayern wegen der paar fehlenden Mio mal alle paar Jahre ne Runde früher in der CL ausscheiden, na gut, rechnen wir da noch paar Mio oben drauf.
Genau das ist der springende Punkt.
Die Erfindung der CL war der Anfang vom Ende, auf die Spitze getrieben mit einer immer obszöneren Ausschüttung an Prämien... man schaue sich nur die Bundesligatabelle an, schon nach wenigen Spieltagen sind exakt die Vereine wieder unter den Top 5 die regelmäßig (oder immer) CL spielen.
An dieser Schraube sollte man drehen, so lange das nicht getan wird sind sämtliche andere Bemühungen bezüglich einer Gerechtisierung völlig sinnlos.
FrankenAdler schrieb:
Von Hellmann allerdings bin ich einfach nur extrem enttäuscht.
Ich nicht. Was an anderer Stelle so befürchtet wurde vor 5 Jahren ist auch genau so eingetreten. Hellmann war sich nicht zu schade gegen HB nach zu treten und hat sich bewusst mit Kalkül ins Licht geschoben. Er ist ein echter Eintrachtler... aber auch einer der sich gerne im Erfolg sonnt und vor allem ein skrupelloser Finanzguru dem ich ohne weiteres zu traue (auch schon vor 5 Jahren) alle Prinzipien der herauf beschworenen Eintracht DNA über Bord zu schmeißen wenn es dem Erfolg dienlich ist.
vonNachtmahr1982 schrieb:FrankenAdler schrieb:
Von Hellmann allerdings bin ich einfach nur extrem enttäuscht.
Ich nicht. Was an anderer Stelle so befürchtet wurde vor 5 Jahren ist auch genau so eingetreten. Hellmann war sich nicht zu schade gegen HB nach zu treten und hat sich bewusst mit Kalkül ins Licht geschoben. Er ist ein echter Eintrachtler... aber auch einer der sich gerne im Erfolg sonnt und vor allem ein skrupelloser Finanzguru dem ich ohne weiteres zu traue (auch schon vor 5 Jahren) alle Prinzipien der herauf beschworenen Eintracht DNA über Bord zu schmeißen wenn es dem Erfolg dienlich ist.
Harter Tobak.
Was ist eigentlich diese Eintracht DNA? Klärt mich bitte mal auf.
Luzbert schrieb:SGE_Werner schrieb:
Nix mit sinkenden Infektionszahlen, wieder 7 % im Plus und neuer Tageshöchstwert.
Das ist einfach nur kacke. Ich fürchte, die Maßnahmen reichen nicht aus und es wird eine Verschärfung notwendig.
Das Spreader-Wochenende vor dem Lockdown könnte sich jetzt in den Zahlen zeigen... das ist jetzt nicht ganz zwei Wochen her.
Und dann ist noch der Proberückstau... der Rückstau ist ja etwas kleiner geworden, glücklicherweise... womöglich fliessen diese Dinge jetzt auch mit rein, wer weiß.
Diegito schrieb:
Das Spreader-Wochenende vor dem Lockdown könnte sich jetzt in den Zahlen zeigen... das ist jetzt nicht ganz zwei Wochen her.
Das müsste dann aber ab dem Wochenende "raus" sein, also abwarten...
Diegito schrieb:
Und dann ist noch der Proberückstau... der Rückstau ist ja etwas kleiner geworden, glücklicherweise... womöglich fliessen diese Dinge jetzt auch mit rein, wer weiß.
Hm. Bei einer Verringerung des Rückstaus um 38.000 letzte Woche bei knapp 8 % Positivquote dürften wir ca. 3.000 Neuinfektionen nachträglich oben drauf haben, verteilt aber auf eine ganze Woche. Das macht dann vllt. 2-3 % aus.
Sledge, bei Hrustic habe ich es erst auch nicht verstanden und ihm fehlt aktuell wirklich viel für die Bundesliga. Insbesondere fehlt noch Handlungsschnelligkeit und Zweikampfstärke aber der Mann hat Ideen, gute Standards und irgendwas Besonderes, was ich schwer beschreiben kann.
Solche Wundertüten, die durchaus floppen aber auch durchstarten können, mag ich. Ich bin mir sicher, dass da Ben Manga seine Finger im Spiel hatte.
Ich finde die Personalie spannend.
Solche Wundertüten, die durchaus floppen aber auch durchstarten können, mag ich. Ich bin mir sicher, dass da Ben Manga seine Finger im Spiel hatte.
Ich finde die Personalie spannend.
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:
Sledge, bei Hrustic habe ich es erst auch nicht verstanden und ihm fehlt aktuell wirklich viel für die Bundesliga. Insbesondere fehlt noch Handlungsschnelligkeit und Zweikampfstärke aber der Mann hat Ideen, gute Standards und irgendwas Besonderes, was ich schwer beschreiben kann.
Solche Wundertüten, die durchaus floppen aber auch durchstarten können, mag ich. Ich bin mir sicher, dass da Ben Manga seine Finger im Spiel hatte.
Ich finde die Personalie spannend.
Ich find ihn auch spannend, man darf halt nicht den Fehler machen zu viel zu erwarten.
Bei seiner Verpflichtung hat Bobic ja auch gesagt das er als Perspektivspieler zu sehen ist und sicherlich nicht sofort einschlagen wird wie eine Rakete... es gab halt schon einige die vehement seinen Einsatz gefordert haben, sogar mit dem Verweis das Kamada ja aktuell schwächelt... aber von Kamada ist er noch sehr weit entfernt.
Der Konkurrenzkampf im Mittelfeld ist extrem, da wird es für ihn sehr schwer auf Einsätze zu kommen.
Vielleicht gibt Hütter ihm mal hier und da ein paar Kurzeinsätze und in der Rückrunde startet er dann durch, warten wir es ab...
Ich verfolge diese Debatte zum "G15-Gipfel" nur rudimentär. Aber mir scheint unsere Vorstände haben sich hier komplett auf die Seite des Teufels geschlagen. Da werden Querdenkende (ich meine nicht die Idioten auf den Demos) nicht eingeladen. Und als Begründung erzählt Rummenigge hinterher etwas von Geheimtreffen, die nicht ok waren. Gerade der Richtige, der europäische Geheimtreffen für eine Superliga gehalten hat oder Geheimverträge mit Kirch schlossen. So unfassbar scheinheilig.
Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.
Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.
Schönesge schrieb:
Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.
Du weißt also was intern besprochen wurde und das die Eintracht und ihre Verantwortlichen zu 100% der gleichen Meinung wie Uhren-Kalle sind?
Wartet doch einfach mal ab in welche Richtung sich das ganze entwickelt... später kann man immer noch sagen das es Mist war das die Eintracht da mitgewirkt hat und Kritik üben. Aber doch nicht vorab alles verteufeln obwohl man keinerlei Einblick in die Sache hat.
Diegito schrieb:Schönesge schrieb:
Und was macht unsere Eintracht. Sie unterstützt dies auch noch. Ein klares Bekenntnis zum "weiter so", so zumindest meine Interpretation. Anstatt die Zeichen der Zeit zu verstehen. Ich kotze.
Du weißt also was intern besprochen wurde und das die Eintracht und ihre Verantwortlichen zu 100% der gleichen Meinung wie Uhren-Kalle sind?
Wartet doch einfach mal ab in welche Richtung sich das ganze entwickelt... später kann man immer noch sagen das es Mist war das die Eintracht da mitgewirkt hat und Kritik üben. Aber doch nicht vorab alles verteufeln obwohl man keinerlei Einblick in die Sache hat.
Da kommt nichts Progressives bei rum, das kann ich mir null vorstellen.
Unseren Verantwortlichen wird es meiner Einschätzung nach darum gehen, das eigene Stück Kuchen zu verteidigen oder zu vergrößern. Dass bei den G15 ein Schritt in Richtung mehr und faireren Wettbewerb herauskommen wird, glaube ich nicht. Denn die Machtdemonstration ggü den nicht eingeladenen Querdenkenden ist für mich viel zu offensichtlich.
yeahboah schrieb:
DDC und Durm haben eindrucksvoll bewiesen, warum sie in der BL aktuell nicht einmal eingewechselt werden.
Insgesamt wie üblich: Keine Spielidee, viel zu viele Ballkontakte, zu langsam, zu leicht mit langen Bällen zu überspielen.
Da Costa fand ich noch einer der auffälligsten. Es ist ein Testspiel, da geht keiner über seine Grenzen.
Man hat aber auch gesehen warum Hrustic bis jetzt noch nicht gespielt hat. Er zeigt gute Ansätze, ist technisch versiert, seine Ecken sind auch ganz gut, aber im direkten Vergleich zu seinen Konkurrenten im Mittelfeld (Kamada, Younes, Barkok) fehlt da noch einiges. Er braucht definitiv noch ein bisschen Zeit um auf ein Niveau zu kommen das er eine ernsthafte Alternative für die Bundesliga sein kann. Vielleicht lässt ihn Hütter mal für ein paar Minuten ran in den nächsten Spielen, das würde ihm Selbstvertrauen geben. Mehr sehe ich da aber leider noch nicht.
Corona und die Auswirkungen auf den Fussball...
Mit Abraham verlässt uns nun ein weiterer verdienter und anerkannter Spieler, ohne einen gebührenden Abschied zu erhalten. Ohne Applaus, ohne Sprechchöre. Genau wie Russ, Gelson, Gacinovic... im Sommer wahrscheinlich Hasebe.
Es ist einfach unfassbar traurig.
Was haben wir nur für tolle Jahre erlebt vor Covid, voller Emotionen und Freude... manchmal denke ich das es wie eine letzte Explosion war, ein letztes Feuerwerk.
Wird es jemals wieder so werden wie vorher?
Mit Abraham verlässt uns nun ein weiterer verdienter und anerkannter Spieler, ohne einen gebührenden Abschied zu erhalten. Ohne Applaus, ohne Sprechchöre. Genau wie Russ, Gelson, Gacinovic... im Sommer wahrscheinlich Hasebe.
Es ist einfach unfassbar traurig.
Was haben wir nur für tolle Jahre erlebt vor Covid, voller Emotionen und Freude... manchmal denke ich das es wie eine letzte Explosion war, ein letztes Feuerwerk.
Wird es jemals wieder so werden wie vorher?
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
https://www.n-tv.de/wissen/Wir-machen-nicht-so-viel-anders-als-Schweden-article22162571.html
Interessantes Interview mit einem Epidemiologen... Klaus Stöhr, den kannte ich bis jetzt noch nicht.
Könntest du kurz etwas zum Hintergrund von Klaus Stöhr schreiben und was dieses Interview inhaltlich für dich interessant macht? Bringt er neue Erkenntnisse? Schlägt er neue Lösungsstrategien vor? Kann er einen Beitrag dazu leisten, mit der Situation besser als bislang umzugehen?
Nicht böse gemeint, aber so ist es einfach bislang ein Link, bei dem man nicht einordnen kann, um was es geht.
Brodowin schrieb:Diegito schrieb:
https://www.n-tv.de/wissen/Wir-machen-nicht-so-viel-anders-als-Schweden-article22162571.html
Interessantes Interview mit einem Epidemiologen... Klaus Stöhr, den kannte ich bis jetzt noch nicht.
Könntest du kurz etwas zum Hintergrund von Klaus Stöhr schreiben und was dieses Interview inhaltlich für dich interessant macht? Bringt er neue Erkenntnisse? Schlägt er neue Lösungsstrategien vor? Kann er einen Beitrag dazu leisten, mit der Situation besser als bislang umzugehen?
Nicht böse gemeint, aber so ist es einfach bislang ein Link, bei dem man nicht einordnen kann, um was es geht.
Nicht wirklich neue Erkenntnisse... aber harsche Kritik an der Politik wegen mangelnder Vorbereitung auf die Herbstwelle und ein Vergleich zur Grippewelle 2017/18, das war für mich das auffälligste und interessanteste.
Außerdem bemängelt er (wie so viele andere mittlerweile auch) das man sich seitens der Politik nicht bemüht nach alternativen Optionen, gerade was die Langzeitstrategie angeht... das was ja auch andere seiner Zunft schon angesprochen und bemängelt haben...
Zum Hintergrund von Stöhr kann ich nix sagen... googlen hilft. Er ist Virologe und Epidemiologe, mehr weiß ich nicht
https://www.n-tv.de/wissen/Wir-machen-nicht-so-viel-anders-als-Schweden-article22162571.html
Interessantes Interview mit einem Epidemiologen... Klaus Stöhr, den kannte ich bis jetzt noch nicht.
Interessantes Interview mit einem Epidemiologen... Klaus Stöhr, den kannte ich bis jetzt noch nicht.
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
https://www.n-tv.de/wissen/Wir-machen-nicht-so-viel-anders-als-Schweden-article22162571.html
Interessantes Interview mit einem Epidemiologen... Klaus Stöhr, den kannte ich bis jetzt noch nicht.
Könntest du kurz etwas zum Hintergrund von Klaus Stöhr schreiben und was dieses Interview inhaltlich für dich interessant macht? Bringt er neue Erkenntnisse? Schlägt er neue Lösungsstrategien vor? Kann er einen Beitrag dazu leisten, mit der Situation besser als bislang umzugehen?
Nicht böse gemeint, aber so ist es einfach bislang ein Link, bei dem man nicht einordnen kann, um was es geht.
Die internationalen Wettbewerbe und Länderspiele empfinde ich auch als Farce... das Testspiel heute Abend ist ein gutes Beispiel, unnötig wie ein Kropf.
Man hätte das ganze irgendwie bündeln sollen in Turnierform, dann gibt's halt weniger TV-Geld, man kann es aber zumindest ordentlich durchziehen.
Die ganze sportliche Wertigkeit wird sowieso völlig in Frage gestellt, die Attraktivität der Wettbwerbe leidet aufgrund der Geisterspiele massiv. Ich habe mir noch nicht ein einziges EL, CL oder Länderspiel in dieser Saison angeschaut... es interessiert mich nullkommanull.
Man hätte das ganze irgendwie bündeln sollen in Turnierform, dann gibt's halt weniger TV-Geld, man kann es aber zumindest ordentlich durchziehen.
Die ganze sportliche Wertigkeit wird sowieso völlig in Frage gestellt, die Attraktivität der Wettbwerbe leidet aufgrund der Geisterspiele massiv. Ich habe mir noch nicht ein einziges EL, CL oder Länderspiel in dieser Saison angeschaut... es interessiert mich nullkommanull.
Diegito schrieb:
Die internationalen Wettbewerbe und Länderspiele empfinde ich auch als Farce... das Testspiel heute Abend ist ein gutes Beispiel, unnötig wie ein Kropf.
Du scheinst nicht als einziger dieser Meinung zu sein.
Gestern schlechteste TV Quote ever für ein Spiel der Nationalmannschaft und das jetzt dreimal hintereinander.
"Bares für Rares" war Quotensieger vor Jogis Eleven.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Jetzt ist es so gekommen und trotzdem heißt es jetzt, dass mit dem Kader halt nicht mehr drin sei. Sorry, aber das verstehe ich diese Saison, wo uns keine echte Stammkraft verlassen hat, nicht.
Ein bisschen Ausrede war mit der EL für mich letzte Saison schon dabei. Andere Vereine spielen diesen Rythmus jedes Jahr, ohne in der Liga Schwächephasen zu haben und bei uns war es die zweite Saison am Stück unter dem selben Trainer. Von daher sehe ich das maximal am Ende der Hinrunde, durch die Vorbereitung mit den 4 Qualispielen.
Bzgl. des Kaders haben wir in der Tat keinen Stammspieler verloren. Dafür werden aber Spieler wie Hasebe und Abraham auch nicht jünger und das merkt man ehrlich gesagt.
Viel deutlich spürt man aber, dass die Konkurrenz im Sommer auch nicht geschlafen hat. Die top 5 (Bayern, Dortmund, Leipzig, Gladbach und Leverkusen) ist uns klar voraus und quasi auf jeder Position besser besetzt.
Damit bleibt dann der Rest und Wolfsburg und Hoffenheim, die am Ende vor uns standen, haben auch keine Stammspieler abgegeben
Einzig Freiburg hat Qualität mit drei Stammspielern verloren. Die waren einen Platz vor uns. Dafür hat Hertha (trotz des katastrophalen Saisonstarts), die einen Platz hinter uns waren, fröhlich weiter investiert und sich zumindest auf dem Papier klar verstärkt.
Union, die zwei Plätze hinter uns waren, haben den Umbau vom Zweitligakader zum Erstligakader eindrucksvoll fortgeführt und dass Bremen, die ein Jahr davor nur knapp hinter uns waren in der Tabelle als wir 7. wurden, nicht nochmal so eine Saison spielen würde, war doch auch klar.
Von daher ist natürlich, wenn alles für uns läuft auch Platz 6 oder 7 drin. Aber sieht es bisher für dich so aus, als würde alles für uns laufen?
Nur 1:1 zu Hause gegen Bielefeld, nur 1:1 bei gefühlt schon ewig sieglosen Kölnern, genau das selbe Ergebnis gegen Bremen und ein spätes Unentschieden in Stuttgart.
Von der üblichen Klatsche in München brauchen wir erst überhaupt nicht zu sprechen.
Einzig die Ergebnisse gegen Hertha und Hoffenheim waren positiv, weil es Gegner waren, die den Anspruch haben auch um Europa mitzuspielen.
Aber die Ergebnisse gegen Aufsteiger oder Köln und Bremen machen das wieder zunichte.
Und was ich Hütter dann doch ankreide: 8 Pflichtspiele in Liga und Pokal und nicht ein einziges Mal haben wir die Null gehalten. Das ist mir einfach defensiv viel zu offen.
Und jetzt kommen u.a. Leipzig, Leverkusen, Dortmund, Wolfsburg etc.
Ich sehe da einfach den Angriff auf die internationalen Plätze bei dem schwachen Saisonstart nicht. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen.
Wuschelblubb schrieb:
Und jetzt kommen u.a. Leipzig, Leverkusen, Dortmund, Wolfsburg etc.
Ich sehe da einfach den Angriff auf die internationalen Plätze bei dem schwachen Saisonstart nicht. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen.
Vermutlich werden wir die nächsten Wochen im Mittelfeld hängen bleiben, wenn alles schlecht läuft sogar nach unten durchgereicht. Wir haben in der Tat zu viele Punkte verschenkt, das rächt sich dann halt irgendwann mal... Aber die Saison endet ja nicht im Dezember.
Die anderen Vereinen, gerade Hoffenheim und Leverkusen werden früher oder später die Doppelbelastung zu spüren bekommen. Wolfsburg sehe ich mit uns auf Augenhöhe. Die Hertha wird sicherlich im Laufe der Saison stärker aufkommen, die sind auch ungefähr Augenhöhe mit uns... zumindest diese Saison noch.
Ich halte Platz 5 oder 6 weiterhin für möglich, wenn alles passt und wir keine großen Verletzungssorgen bekommen. Die Mannschaft hat durchaus das Potential auch mal eine kleine Serie hinzulegen.
Wenn man dann am Ende halt nur 8. oder 9. wird wäre das prinzipiell auch ok, es kommt immer auf die Umstände an. Alles ab Platz 10 abwärts müsste man aber ganz klar als Enttäuschung bezeichnen. Gerade in dieser Saison wo man quasi alle Leistungsträger halten konnte und vor der Saison schon den Anspruch angemeldet hat um die EL-Plätze mitspielen zu wollen.
Nächste Saison werden die Karten dann sowieso komplett neu gemischt. Ich befürchte es wird einen massiven Kaderumbruch geben weil man aus finanziellen Gründen Leistungsträger verkaufen werden muß.
Da bin ich bei Dir Diegito, ich halte die aktuelle Jammerei für überzogen. Zwar ist man, auch ich, jedes WE wieder enttäuscht gewesen, weil zu wenig heraus kam, aber es entscheiden IMMER viele Kleinigkeiten. Wir hatten in den guten Phasen mit Jovic, Haller und Rebic auch einfach oft großes Spielglück. Das Pokalfinale oder der last Minute Sieg auf Schalke ist hier genannt. Gehen die anders aus, ist keiner auf der Schiene, dass wir ein EuropaTeam haben und viele sind mit Platz 9 bis 12 zufrieden.
Ich selbst sehe es eher daher kritisch, weil jedes Jahr ohne Europa oder Pokal HF dazu führt, dass man A weniger Geld hat und B weniger attraktiv ist für bessere Spieler. Dazu kommt natürlich die Zuschauer Frage. Aktuell ist die Eintracht in dieser Hinsicht nicht mehr als Augsburg oder Bremen, um nicht Hoffenheim oder Wob zu nennen.
Aber malen wir den Teufel nicht an die Wand. Wenn wir mal wieder drei, vier Spiele einen Lauf haben, schlägt das auch wieder um... Unsere Zeit wird kommen
Ich selbst sehe es eher daher kritisch, weil jedes Jahr ohne Europa oder Pokal HF dazu führt, dass man A weniger Geld hat und B weniger attraktiv ist für bessere Spieler. Dazu kommt natürlich die Zuschauer Frage. Aktuell ist die Eintracht in dieser Hinsicht nicht mehr als Augsburg oder Bremen, um nicht Hoffenheim oder Wob zu nennen.
Aber malen wir den Teufel nicht an die Wand. Wenn wir mal wieder drei, vier Spiele einen Lauf haben, schlägt das auch wieder um... Unsere Zeit wird kommen