DM-SGE
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Ffm60ziger schrieb:Gabriel?
Vielen,ist das schon lange klar, aber das wollte ja nicht jeder hören
Volle Zustimmung von mir und einen schönen guten Tag werter Herr...
...Gabriel nennt AfD "offen rechtsradikal"
Die Partei pflege die Sprache der NSDAP.
DER Gabriel, der kürzlich erst in Heidenau als prominenter Politiker ganz allgemein von "Pack" und "undeutsch" gesprochen hat, ohne sich die Mühe zu machen, auch nur ein wenig zu differenzieren, wen genau er damit meint?
DIESER Gabriel echauffiert sich jetzt über die Nazi-Sprache der AfD?
Ja, nee, alles klar.
Nicht, daß jetzt Mißverständnisse aufkommen, die "tausendjährige Geschichte Deutschlands" des dubiosen Herrn Höcke erinnert natürlich ganz frappierend an Nazi-Sprech. Und andere Äußerungen auch.
Aber ausgerechnet der Herr Gabriel sollte sich da mal ganz bedeckt halten, wenn es darum geht, einen unliebsamen politischen Gegner, der zur Zeit kräftig am Punkten ist, über die Kritik an der Wortwahl diskreditieren zu wollen.
DM-SGE schrieb:Gabriel sagte diese Worte, wie du richtig schreibst, in Heidenau. Er meinte explizit diese Rechtsradikalen:
Gabriel?
DER Gabriel, der kürzlich erst in Heidenau als prominenter Politiker ganz allgemein von "Pack" und "undeutsch" gesprochen hat, ohne sich die Mühe zu machen, auch nur ein wenig zu differenzieren, wen genau er damit meint?
http://www.mdr.de/sachsen/dresden/demo-heidenau100.html
Ich finde es sehr interessant, nach welchen Kriterien du hier "auch nur ein wenig differenzieren" möchtest. Nazis mit und ohne Glatze?
DM-SGE schrieb:es sind genau die richtigen Worte von Gabriel gewesen, endlich jemand der Klartext redet.Ffm60ziger schrieb:
Vielen,ist das schon lange klar, aber das wollte ja nicht jeder hören
Volle Zustimmung von mir und einen schönen guten Tag werter Herr...
...Gabriel nennt AfD "offen rechtsradikal"
Die Partei pflege die Sprache der NSDAP.
Gabriel?
DER Gabriel, der kürzlich erst in Heidenau als prominenter Politiker ganz allgemein von "Pack" und "undeutsch" gesprochen hat, ohne sich die Mühe zu machen, auch nur ein wenig zu differenzieren, wen genau er damit meint?
DIESER Gabriel echauffiert sich jetzt über die Nazi-Sprache der AfD?
Ja, nee, alles klar.
Nicht, daß jetzt Mißverständnisse aufkommen, die "tausendjährige Geschichte Deutschlands" des dubiosen Herrn Höcke erinnert natürlich ganz frappierend an Nazi-Sprech. Und andere Äußerungen auch.
Aber ausgerechnet der Herr Gabriel sollte sich da mal ganz bedeckt halten, wenn es darum geht, einen unliebsamen politischen Gegner, der zur Zeit kräftig am Punkten ist, über die Kritik an der Wortwahl diskreditieren zu wollen
DM-SGE schrieb:nein, es kam nicht rüber. du hast nichts von stil geschrieben, nur von hochkommen und ausgelebten phantasien.
Ich dachte, es käme rüber, was mich stört.
Natürlich ist es der Stil, der schon im ersten Absatz reine Polemik ist.
Daß es diese Gerüchte, Vorurteile, Hetze gegen Flüchtlinge massenhaft und mehr oder weniger unverblümt gibt, ist unbestritten.
Aber man kann auch anders damit umgehen. Und ein Werbetexter müßte es meiner ganz persönlichen Meinung nach auch nicht gerade sein.
heisst das du teilst die sachliche ebene?
Xaver08 schrieb:Wenn du mit der sachlichen Ebene, die ich bei dem Kommentar nicht kenne, weil ich ihn ja nicht gelesen habe, die Gerüchte und Vorurteile gegen Flüchtlinge meinst, dann habe ich mich diesbezüglich ja bereits ganz unmißverständlich ausgedrückt.
heisst das du teilst die sachliche ebene?
DM-SGE schrieb:lass doch die spielchen.Aragorn schrieb:
Wen es wirklich interessiert, muss sich schon etwas bemühen. Die Quelle hab ich genannt und der Mann hat absolut recht!
Wenn ich meinen Geschichtsprofessor gefragt hätte, ob er die Primärquelle nicht mal mitbringen könne, hätte der mir sicher auch nur den Weg zur DB beschrieben.
Wenn mir der Weg dorthin zu mühevoll wäre, müßte ich ihm als Sekundärquelle eben vertrauen und mich mit Kritik sehr bedeckt halten.
wir sind hier nicht in einer geschichtsvorlesung und es ist keine seminararbeit.
der vergleich ist hanebüchen.
wenn als quelle in einer forendiskussion eine über einstündige sendung genannt wird, ist es nicht zuviel verlangt, eine grobe zeitangabe zu machen.
Xaver08 schrieb:Na ja, Spielchen.
lass doch die spielchen.
wir sind hier nicht in einer geschichtsvorlesung und es ist keine seminararbeit.
der vergleich ist hanebüchen.
wenn als quelle in einer forendiskussion eine über einstündige sendung genannt wird, ist es nicht zuviel verlangt, eine grobe zeitangabe zu machen.
Ich habe die Sendung auch gesehen und die erwähnten Aussagen ebenfalls gehört.
Und ich müßte mir die ganze Sendung auch nochmal anschauen, um ungefähre Zeitangaben machen zu können, wann sie gemacht wurden, denn ich weiß das auch nicht mehr.
In der Mediathek ist das zwar mit schnellem Vorlauf etwas einfacher, trotzdem bleibt es natürlich zuviel verlangt.
Wie gesagt, wem das zuviel ist und wer trotzdem mitreden will, der muß eben der Sekundärquelle vertrauen. Oder sich raushalten.
Das sind keine Spielchen, das sind normale Verhaltensregeln.
DM-SGE schrieb:er bezieht sich auf das von der rechtsextremen szene gerne genutzte gerücht, durch asylbewerber würden besonders viele vergewaltigungen begangen.
"Frank Stauss....ist ein deutscher Werbetexter..." - so steht's auf Wikipedia.
[...]
...haben ganz andere Sorgen, als zu pimpern.
Die wollen arbeiten und nicht vögeln. Und überhaupt – was habt ihr eigentlich für ein krankes Hirn, dass ihr in jedem jungen Mann einen Vergewaltiger sehen wollt? Wahn – Wunschvorstellung oder was?
[...]
Auszug aus dem ersten Absatz diess "guten" Kommentars.
Danach habe ich schon aufgehört zu lesen, weil ich nicht wollte, daß mir der Krebbel, den ich gerade zum Kaffee gegessen habe, gleich wieder hochkommt.
dem entgegen setzt er, die (wenig überraschende) tatsache, daß flüchtlinge arbeiten wollen. warum auch nicht, es sind menschen wie du und ich.
warum du dabei was von hochkommen schreibst, weiss ich nicht.
was du mit phantasien ausleben, bei dem von dir zitierten text meinst, weiss ich auch nicht.
daß negative gerüchte über flüchtlinge verbreitet werden, ist nicht selten, wir hatten sowas auch hier im forum schon.
falls du echte kritik an diesem text haben solltest, schreib es doch konkret.
was stört dich? der stil?
die fakten?
Xaver08 schrieb:Ich dachte, es käme rüber, was mich stört.
er bezieht sich auf das von der rechtsextremen szene gerne genutzte gerücht, durch asylbewerber würden besonders viele vergewaltigungen begangen.
dem entgegen setzt er, die (wenig überraschende) tatsache, daß flüchtlinge arbeiten wollen. warum auch nicht, es sind menschen wie du und ich.
warum du dabei was von hochkommen schreibst, weiss ich nicht.
was du mit phantasien ausleben, bei dem von dir zitierten text meinst, weiss ich auch nicht.
daß negative gerüchte über flüchtlinge verbreitet werden, ist nicht selten, wir hatten sowas auch hier im forum schon.
falls du echte kritik an diesem text haben solltest, schreib es doch konkret.
was stört dich? der stil?
die fakten?
Natürlich ist es der Stil, der schon im ersten Absatz reine Polemik ist.
Daß es diese Gerüchte, Vorurteile, Hetze gegen Flüchtlinge massenhaft und mehr oder weniger unverblümt gibt, ist unbestritten.
Aber man kann auch anders damit umgehen. Und ein Werbetexter müßte es meiner ganz persönlichen Meinung nach auch nicht gerade sein.
DM-SGE schrieb:nein, es kam nicht rüber. du hast nichts von stil geschrieben, nur von hochkommen und ausgelebten phantasien.
Ich dachte, es käme rüber, was mich stört.
Natürlich ist es der Stil, der schon im ersten Absatz reine Polemik ist.
Daß es diese Gerüchte, Vorurteile, Hetze gegen Flüchtlinge massenhaft und mehr oder weniger unverblümt gibt, ist unbestritten.
Aber man kann auch anders damit umgehen. Und ein Werbetexter müßte es meiner ganz persönlichen Meinung nach auch nicht gerade sein.
heisst das du teilst die sachliche ebene?
Gelöschter Benutzer
Raggamuffin schrieb:Wenn Du mir zeigst, wie ich das mit dem Smartphone hinbekommen soll. Ich habe die Sendung gestern gesehen und diesbezüglich hat sich Truemper genauso dazu geäussert, wie ich es geschrieben habe. Wen es wirklich interessiert, muss sich schon etwas bemühen. Die Quelle hab ich genannt und der Mann hat absolut recht!
Aber die die das behaupten, können diese nie wiedergeben. Muss unbeschreiblich toll sein.
Aragorn schrieb:Wenn ich meinen Geschichtsprofessor gefragt hätte, ob er die Primärquelle nicht mal mitbringen könne, hätte der mir sicher auch nur den Weg zur DB beschrieben.
Wen es wirklich interessiert, muss sich schon etwas bemühen. Die Quelle hab ich genannt und der Mann hat absolut recht!
Wenn mir der Weg dorthin zu mühevoll wäre, müßte ich ihm als Sekundärquelle eben vertrauen und mich mit Kritik sehr bedeckt halten.
DM-SGE schrieb:lass doch die spielchen.Aragorn schrieb:
Wen es wirklich interessiert, muss sich schon etwas bemühen. Die Quelle hab ich genannt und der Mann hat absolut recht!
Wenn ich meinen Geschichtsprofessor gefragt hätte, ob er die Primärquelle nicht mal mitbringen könne, hätte der mir sicher auch nur den Weg zur DB beschrieben.
Wenn mir der Weg dorthin zu mühevoll wäre, müßte ich ihm als Sekundärquelle eben vertrauen und mich mit Kritik sehr bedeckt halten.
wir sind hier nicht in einer geschichtsvorlesung und es ist keine seminararbeit.
der vergleich ist hanebüchen.
wenn als quelle in einer forendiskussion eine über einstündige sendung genannt wird, ist es nicht zuviel verlangt, eine grobe zeitangabe zu machen.
DM-SGE schrieb:ich habe nicht gemeint, dass es keine islamistischen anschläge gibt. wäre ja auch quatsch. noch viel weniger habe ich gemeint, dass ich sie gut heiße oder mir die opfer egal wären. die anzahl der anschläge ist allerdings weit davon entfernt, sie zu einer täglichen gefahr für uns hochstilisieren zu können. nicht in deutschland, nicht in frankreich und auch nicht in spanien. dass trotzdem jeder einer zuviel ist, muss ich nicht sagen, oder?
Ach, tatsächlich?
Sag das mal den Franzosen, Spaniern, Engländern und Amerikanern. Besonders den Angehörigen der Opfer.
Tu das aber bitte nicht ohne Personenschutz für dich.
das aufhebens das damals um das wegen der anschlagsgefahr ausgefallene radrennen gemacht wurde (und vor allem die pauschale verurteilung aller muslime, die in vielen fällen stattgefunden hat) steht jedoch in keinem verhältnis zu der gleichgültigkeit mit der viele auf die täglichen rechtsextremistischen anschläge hierzulande reagieren.
DM-SGE schrieb:wie du darauf kommst, bleibt vermutlich dein geheimnis. aber du brauchst es mir nicht zu verraten, ich lege keinen wert auf eine intensive kommunikation mit dir.
Im Übrigen darf ich deiner Äußerung also entnehmen, daß du Deutschland als abgeschottete Insel der Glückseligkeit in Europa und der Welt betrachtest? Oder es dir wünschst?
DM-SGE schrieb:ach komm, damit stellst du mich "und meinesgleichen" jetzt doch nicht etwa in eine ganz bestimmt ecke? sowas... ich dachte, das soll man hier nicht machen. aber weißte was, ich steh wenigstens dazu, im gegensatz zu dir.
Komisch, wo doch gerade eine offene Gesellschaft die Bestrebung von dir und deinesgleichen ist.
oezdem schrieb:Dafür bist du aber sehr intensiv auf meinen Kommentar eingegangen. Rechtfertigungsbedürfnis?
wie du darauf kommst, bleibt vermutlich dein geheimnis. aber du brauchst es mir nicht zu verraten, ich lege keinen wert auf eine intensive kommunikation mit dir.
Steh doch auch dazu, wenn du es schon schreibst.
DM-SGE schrieb:ja, es gab da wohl eine missverständliche formulierung meinerseits, die ich mit der antwort auf deinen beitrag präzisieren wollte.
Dafür bist du aber sehr intensiv auf meinen Kommentar eingegangen. Rechtfertigungsbedürfnis?
grundsätzlich habe ich aber inzwischen den eindruck, dass eine diskussion mit dir zu nichts führt, weshalb ich versuchen werde, die kommunikation mit dir auf ein minimum zu reduzieren.
DM-SGE schrieb:Wolltest du dich nicht schon lang verpisst haben?
Dafür bist du aber sehr intensiv auf meinen Kommentar eingegangen. Rechtfertigungsbedürfnis?
Steh doch auch dazu, wenn du es schon schreibst.
Ein guter Kommentar:
http://frank-stauss.de/index.php/es-ist-zeit/
Es ist Zeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen, der sich in zahlreichen Hirnen gerade abspielt und für den es keinen anderen Ausdruck gibt als: Panikattacken.
Nicht wir sind es, die größte Herausforderungen zu meistern haben, sondern diejenigen, die zu uns kommen.
Nicht wir haben ein Problem, weil wir in der Turnhalle kein Zirkeltraining machen können, sondern die, die in der Halle leben müssen.
http://frank-stauss.de/index.php/es-ist-zeit/
Es ist Zeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen, der sich in zahlreichen Hirnen gerade abspielt und für den es keinen anderen Ausdruck gibt als: Panikattacken.
Nicht wir sind es, die größte Herausforderungen zu meistern haben, sondern diejenigen, die zu uns kommen.
Nicht wir haben ein Problem, weil wir in der Turnhalle kein Zirkeltraining machen können, sondern die, die in der Halle leben müssen.
"Frank Stauss....ist ein deutscher Werbetexter..." - so steht's auf Wikipedia.
[...]
...haben ganz andere Sorgen, als zu pimpern.
Die wollen arbeiten und nicht vögeln. Und überhaupt – was habt ihr eigentlich für ein krankes Hirn, dass ihr in jedem jungen Mann einen Vergewaltiger sehen wollt? Wahn – Wunschvorstellung oder was?
[...]
Auszug aus dem ersten Absatz diess "guten" Kommentars.
Danach habe ich schon aufgehört zu lesen, weil ich nicht wollte, daß mir der Krebbel, den ich gerade zum Kaffee gegessen habe, gleich wieder hochkommt.
Habe den Eindruck gewonnen, der lebt darin seine eigenen Phantasien aus, wie das Werbetexter nun mal so tun.
[...]
...haben ganz andere Sorgen, als zu pimpern.
Die wollen arbeiten und nicht vögeln. Und überhaupt – was habt ihr eigentlich für ein krankes Hirn, dass ihr in jedem jungen Mann einen Vergewaltiger sehen wollt? Wahn – Wunschvorstellung oder was?
[...]
Auszug aus dem ersten Absatz diess "guten" Kommentars.
Danach habe ich schon aufgehört zu lesen, weil ich nicht wollte, daß mir der Krebbel, den ich gerade zum Kaffee gegessen habe, gleich wieder hochkommt.
Habe den Eindruck gewonnen, der lebt darin seine eigenen Phantasien aus, wie das Werbetexter nun mal so tun.
DM-SGE schrieb:er bezieht sich auf das von der rechtsextremen szene gerne genutzte gerücht, durch asylbewerber würden besonders viele vergewaltigungen begangen.
"Frank Stauss....ist ein deutscher Werbetexter..." - so steht's auf Wikipedia.
[...]
...haben ganz andere Sorgen, als zu pimpern.
Die wollen arbeiten und nicht vögeln. Und überhaupt – was habt ihr eigentlich für ein krankes Hirn, dass ihr in jedem jungen Mann einen Vergewaltiger sehen wollt? Wahn – Wunschvorstellung oder was?
[...]
Auszug aus dem ersten Absatz diess "guten" Kommentars.
Danach habe ich schon aufgehört zu lesen, weil ich nicht wollte, daß mir der Krebbel, den ich gerade zum Kaffee gegessen habe, gleich wieder hochkommt.
dem entgegen setzt er, die (wenig überraschende) tatsache, daß flüchtlinge arbeiten wollen. warum auch nicht, es sind menschen wie du und ich.
warum du dabei was von hochkommen schreibst, weiss ich nicht.
was du mit phantasien ausleben, bei dem von dir zitierten text meinst, weiss ich auch nicht.
daß negative gerüchte über flüchtlinge verbreitet werden, ist nicht selten, wir hatten sowas auch hier im forum schon.
falls du echte kritik an diesem text haben solltest, schreib es doch konkret.
was stört dich? der stil?
die fakten?
adlerjunge23FFM schrieb:soll es da eine Meinungsumfrage geben oder wie ist das gemeint?
DM-SGE schrieb:
"Das Volk" bettelt vor allem um die Freiheit, mitentscheiden zu dürfen, wie dieses "stark veränderte Deutschland" aussehen soll.
Ein berechtigtes Anliegen, wie ich meine.
Ich verstehe dieses wahnsinnigen Pessimismus vomn Dir nicht bezüglich andere Kultur/amderes Deutschland
Tafelberg schrieb:Der Ausdruck ist nicht von mir, daher habe ich ihn als Zitat markiert.
soll es da eine Meinungsumfrage geben oder wie ist das gemeint?
Ich verstehe dieses wahnsinnigen Pessimismus vomn Dir nicht bezüglich andere Kultur/amderes Deutschland
Diverse Politiker haben ihn zu unterschiedlichsten Gelegenheiten gerne mal gebraucht, u.A. die Kanzlerin.
Mich persönlich würde nur interessieren, was genau darunter zu verstehen ist. Das hat nämlich keiner gesagt.
Eintracht-Er schrieb:einen anschlag oder den bau einer bombe tut niemand als "pillepalle" ab. es ging vielmehr darum, dass es aus bestimmten ecken wieder hieß: da seht ihr's, der moslem ist eine gefahr. das muss man natürlich relativieren und kann es nicht so stehen lassen. islamistisch motivierte anschläge waren weder damals noch heute tatsächlich reale gefährdungen in unserem alltag. schon gar nicht bietet es sich an, von einer allgemeinen gefährdung durch muslime auszugehen.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass beim zum Glück gescheiterten Rund um den Henninger Turm Anschlag, der Bau einer Rohrbombe als Pillepalle abgetan wurde. Eine ähnliche Reaktion jetzt? OIOIOIOIOI!!!!!
momentan erleben wir allerdings täglich zahlreiche rechtsextremistische anschläge und angriffe. dementsprechend handelt es sich dabei sehr wohl um eine akute gefährdung der gesellschaft. ich verstehe nicht, wie man das miteinander vergleichen kann.
oezdem schrieb:Ach, tatsächlich?
islamistisch motivierte anschläge waren weder damals noch heute tatsächlich reale gefährdungen in unserem alltag.
Sag das mal den Franzosen, Spaniern, Engländern und Amerikanern. Besonders den Angehörigen der Opfer.
Tu das aber bitte nicht ohne Personenschutz für dich.
Im Übrigen darf ich deiner Äußerung also entnehmen, daß du Deutschland als abgeschottete Insel der Glückseligkeit in Europa und der Welt betrachtest? Oder es dir wünschst?
Komisch, wo doch gerade eine offene Gesellschaft die Bestrebung von dir und deinesgleichen ist.
Das meien ich jetzt zum zigsten mal grundsätzlich. Als Ergänzung und nicht als Widerspruch zum DM
Hoffentlich hört die hochst merkwürdige Aufrechnung mal auf.
Es braucht sich hier keiner mehr vorzustellen.
Am Ende gelten hier alle für alle terrordeppen die gleichen rechtlichen Dinge,
Da müßen wir uns nicht zum Volldeppen machen und rechten Terror und Islamismus Gefahren zwanghaft und hochgradig geschraubt aufrechnen ,
Und es braucht sich dehalb hier auch niemand regelmäßg zu distanzieren. Egal aus welcher beschissene Ecke der Terror kommt.
Das sind doch alles Schnullibulispielchen. Zur Abgrenzung zw. links und rechts
Was für eine billige , insbesondere restlos unglaubwürdige Scheiße soll hier noch über Wochen stattfinden ?
Hoffentlich hört die hochst merkwürdige Aufrechnung mal auf.
Es braucht sich hier keiner mehr vorzustellen.
Am Ende gelten hier alle für alle terrordeppen die gleichen rechtlichen Dinge,
Da müßen wir uns nicht zum Volldeppen machen und rechten Terror und Islamismus Gefahren zwanghaft und hochgradig geschraubt aufrechnen ,
Und es braucht sich dehalb hier auch niemand regelmäßg zu distanzieren. Egal aus welcher beschissene Ecke der Terror kommt.
Das sind doch alles Schnullibulispielchen. Zur Abgrenzung zw. links und rechts
Was für eine billige , insbesondere restlos unglaubwürdige Scheiße soll hier noch über Wochen stattfinden ?
DM-SGE schrieb:ich habe nicht gemeint, dass es keine islamistischen anschläge gibt. wäre ja auch quatsch. noch viel weniger habe ich gemeint, dass ich sie gut heiße oder mir die opfer egal wären. die anzahl der anschläge ist allerdings weit davon entfernt, sie zu einer täglichen gefahr für uns hochstilisieren zu können. nicht in deutschland, nicht in frankreich und auch nicht in spanien. dass trotzdem jeder einer zuviel ist, muss ich nicht sagen, oder?
Ach, tatsächlich?
Sag das mal den Franzosen, Spaniern, Engländern und Amerikanern. Besonders den Angehörigen der Opfer.
Tu das aber bitte nicht ohne Personenschutz für dich.
das aufhebens das damals um das wegen der anschlagsgefahr ausgefallene radrennen gemacht wurde (und vor allem die pauschale verurteilung aller muslime, die in vielen fällen stattgefunden hat) steht jedoch in keinem verhältnis zu der gleichgültigkeit mit der viele auf die täglichen rechtsextremistischen anschläge hierzulande reagieren.
DM-SGE schrieb:wie du darauf kommst, bleibt vermutlich dein geheimnis. aber du brauchst es mir nicht zu verraten, ich lege keinen wert auf eine intensive kommunikation mit dir.
Im Übrigen darf ich deiner Äußerung also entnehmen, daß du Deutschland als abgeschottete Insel der Glückseligkeit in Europa und der Welt betrachtest? Oder es dir wünschst?
DM-SGE schrieb:ach komm, damit stellst du mich "und meinesgleichen" jetzt doch nicht etwa in eine ganz bestimmt ecke? sowas... ich dachte, das soll man hier nicht machen. aber weißte was, ich steh wenigstens dazu, im gegensatz zu dir.
Komisch, wo doch gerade eine offene Gesellschaft die Bestrebung von dir und deinesgleichen ist.
Ja, die "Ängste" - ob vor Flüchtlingen oder Terroristen - haben nun mal immer die Folge, dass das Volk um die Abschaffung von Freiheiten bettelt.
Raggamuffin schrieb:"Das Volk" bettelt vor allem um die Freiheit, mitentscheiden zu dürfen, wie dieses "stark veränderte Deutschland" aussehen soll.
Ja, die "Ängste" - ob vor Flüchtlingen oder Terroristen - haben nun mal immer die Folge, dass das Volk um die Abschaffung von Freiheiten bettelt.
Ein berechtigtes Anliegen, wie ich meine.
DM-SGE schrieb:Der Dauerbrenner. Stark verändertes Deutschland, jo. Wo gestern noch Häuser standen, stehen heute ausgebrannte Ruinen. Aber wer kanns denen schon verübeln, die Moslems sind viel gefährlicher für unser Land
"Das Volk" bettelt vor allem um die Freiheit, mitentscheiden zu dürfen, wie dieses "stark veränderte Deutschland" aussehen soll.
Ein berechtigtes Anliegen, wie ich meine.
reggaetyp schrieb:Was wäre denn deiner Meinung nach eine "Qualitätszeitung", aus der ich meine Informationen zukünftig beziehen könnte?
Er hat ja nicht mal den Artikel der Qualitätszeitung Welt verstanden.
Was mein Verständnis betrifft, ich habe den Artikel nur wegen der Meinung anderer Europäer zur deutschen Asyl-Politik verlinkt, nicht wegen der Meinung der "Welt" zu Grenzen.
Das hast du ganz offensichtlich nicht verstanden, obwohl dieser Zusammenhang deutlich erkennbar war.
Trotzdem, würde mich freuen, wenn du mir deine bevorzugte Qualitätszeitung benennst.
DM-SGE schrieb:Sag halt gleich, dass es dir nur darum geht.
Allerdings verbunden mit erheblichen Einschränkungen für alle Beteiligten.
DM-SGE schrieb:spätestens jetzt fühle ich mich bestärkt in meiner Meinung über Dich:
Dazu würde allerdings auch gehören, die Grenzen dicht zu machen, selbst wenn dagegen argumentiert wird, es bringe nichts, außer das Image Deutschlands in der Welt arg zu beschädigen.
Das ist es aber auch so schon: Europa "is not amused" über die freundlichen Deutschen.
Sicher wird es nicht alle, vielleicht nicht mal einen großen Teil davon abhalten, ihrer großen Not in ihren Heimatländern, in den Lagern des Libanons, der Türkei oder sonstwo entfliehen zu wollen, es wäre aber ein starkes Signal dahingehend, daß ihre Not hier zwar gelindert, aber längst auch nicht vollständig ausgeräumt werden könnte, die Erwartungshaltung also längst nicht der ebenfalls bitteren Realität hier entspricht.
Und es würde sicher auch andere Länder, die jetzt einfach nur nach Deutschland durchwinken, dazu bewegen, ihre eigenen Grenzen besser zu sichern, was als Gesamtmaßnahme eine noch größere Wirkung erzielen würde.
Vor allem aber würden sich, wenn Deutschland mit dem Schließen der Grenzen ein anderes Signal senden würde, diese Flüchtlinge, die sich auch nicht von Grenzzäunen abhalten lassen, nicht mehr allein nur auf hier konzentrieren, sondern würden von sich aus andere Länder wählen und somit ein solidarischer handelndes Europa praktisch erzwingen
Probleme auf andere abschieben, sollen die Flüchtlinge schauen wo sie bleiben. So, zumindest lese ich dies heraus.
Tafelberg schrieb:Das war ja genau das Problem hier in den vergangenen Tagen und Wochen, das mit dem "Herauslesen".
spätestens jetzt fühle ich mich bestärkt in meiner Meinung über Dich:
Probleme auf andere abschieben, sollen die Flüchtlinge schauen wo sie bleiben. So, zumindest lese ich dies heraus.
Ich will nicht wieder darauf eingehen und die zur Zeit recht sachliche Diskussion nicht wieder in gegenseitige Anfeindungen ausufern lassen, aber halte dich doch mit deiner Meinung über mich oder andere einfach auch mal zurück. Du kannst sie ja haben, aber sie tut doch hier überhaupt nichts zur Sache, außer neues Gift einzubringen.
Zum Thema:
Jeder Polizist, jeder Feuerwehrmann, jeder professionelle Nothelfer lernt als erstes, Eigenschutz zu beachten.
Denn nur ein geschützer Helfer kann auch helfen. Jeder geschädigte Helfer ist ein Opfer mehr.
DM-SGE schrieb:Heißt jetzt, auf das Thema bezogen, genau was?
Zum Thema:
Jeder Polizist, jeder Feuerwehrmann, jeder professionelle Nothelfer lernt als erstes, Eigenschutz zu beachten.
Denn nur ein geschützer Helfer kann auch helfen. Jeder geschädigte Helfer ist ein Opfer mehr.
reggaetyp schrieb:Wir haben das damals geschafft, weil etwa 20 Millionen Menschen in Ruinen lebten, Essensrationen mit 1000 Kalorien pro Tag ausgegeben wurden und im so genannten "Hungerwinter" 1946/47 Hunderttausende(!) durch Hunger und Erfrieren umgekommen sind.
Wir hatten alleine nach dem zweiten Weltkrieg, als Deutschland in Trümmern lag mehr als 12 Millionen Flüchtlinge.
Wie haben wir das eigentlich geschafft?
Wenn wir Ähnliches erneut in Kauf nehmen wollen, wenn auch mit an die heutigen, deutlich besseren Verhältnisse angepassten Maßnahmen, dann schaffen wir es sicher auch wieder.
Allerdings verbunden mit erheblichen Einschränkungen für alle Beteiligten. Der Widestand in der hiesigen Bevölkerung dagegen wird noch größer sein als damals, weil damals trotz allem noch eine gewisse Verbundenheit aufgrund der gemeinsam erlittenen Katastrophen des selbstverschuldeten und dann verlorenen Krieges gegeben war und weil Werte wie Brüderlichkeit und Verantwortung noch nicht gänzlich dem reinen Konsum und materialistischen Denken geopfert wurden.
Ich finde den Vergleich zu damals nicht nur in dieser Hinsicht äußerst unpassend.
DM-SGE schrieb:Sag halt gleich, dass es dir nur darum geht.
Allerdings verbunden mit erheblichen Einschränkungen für alle Beteiligten.
crasher1985 schrieb:richtig, ohne Frau Merkel in Schutz nehmen zu wollen, ich erwarte schon von den politischen Nörglern eine Alternative außer Grenzen zu machenXaver08 schrieb:
um weitere missverständnisse zu vermeiden, d.h. die aussage, "wir schaffen das nicht" ist rein passiv?
es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
Sorry in der Thematik gebe ich Blablub in gewisser Hinsicht recht. Wenn ich mich als Kanzlerin hinstelle und mit der Worten "Wir schaffen das" indirekt dazu aufrufe weiter nach Deutschland zu kommen, dann solte ich einen Plan in der Hinterhand haben der nciht daraus beseteht einfach zu schauen was passiert.
Ich sehe da unsere Politik in der Pflicht und allen voran die Kanzlerin. Diese hält sich aber seit dem "Wir schaffen das " und " Wenn wir uns entschuldigen müssen ist es nciht mein Land" im Hintergrund.
Tafelberg schrieb:Es gibt einen Weg, wie ich schon mal geschrieben habe, der das Problem zwar nicht gänzlich lösen würde, die Handhabung aber wesentlich erleichtern könnte.
richtig, ohne Frau Merkel in Schutz nehmen zu wollen, ich erwarte schon von den politischen Nörglern eine Alternative außer Grenzen zu machen
Nachdem man dieses fatale Signal der grenzenlosen Willkommenskultur ausgesendet hat, müßte man jetzt eben so viel politischen Mumm aufbringen, jedes Kalkül politischen Eigentinteresses beiseite schieben und aller Welt deutlich machen: Tut uns leid, wir haben uns geirrt, wir schaffen es doch nicht in diesem Ausmaß.
Dazu würde allerdings auch gehören, die Grenzen dicht zu machen, selbst wenn dagegen argumentiert wird, es bringe nichts, außer das Image Deutschlands in der Welt arg zu beschädigen.
Das ist es aber auch so schon: Europa "is not amused" über die freundlichen Deutschen.
Sicher wird es nicht alle, vielleicht nicht mal einen großen Teil davon abhalten, ihrer großen Not in ihren Heimatländern, in den Lagern des Libanons, der Türkei oder sonstwo entfliehen zu wollen, es wäre aber ein starkes Signal dahingehend, daß ihre Not hier zwar gelindert, aber längst auch nicht vollständig ausgeräumt werden könnte, die Erwartungshaltung also längst nicht der ebenfalls bitteren Realität hier entspricht.
Und es würde sicher auch andere Länder, die jetzt einfach nur nach Deutschland durchwinken, dazu bewegen, ihre eigenen Grenzen besser zu sichern, was als Gesamtmaßnahme eine noch größere Wirkung erzielen würde.
Vor allem aber würden sich, wenn Deutschland mit dem Schließen der Grenzen ein anderes Signal senden würde, diese Flüchtlinge, die sich auch nicht von Grenzzäunen abhalten lassen, nicht mehr allein nur auf hier konzentrieren, sondern würden von sich aus andere Länder wählen und somit ein solidarischer handelndes Europa praktisch erzwingen.
Begleitet werden müßte ein solches Handeln aber von allen bestmöglichen Maßnahmen, in den bisherigen Aufnahmeländern für menschenwürdige Verhältnisse zu sorgen, von der Unterbringung bis hin zur Integration.
DM-SGE schrieb:spätestens jetzt fühle ich mich bestärkt in meiner Meinung über Dich:
Dazu würde allerdings auch gehören, die Grenzen dicht zu machen, selbst wenn dagegen argumentiert wird, es bringe nichts, außer das Image Deutschlands in der Welt arg zu beschädigen.
Das ist es aber auch so schon: Europa "is not amused" über die freundlichen Deutschen.
Sicher wird es nicht alle, vielleicht nicht mal einen großen Teil davon abhalten, ihrer großen Not in ihren Heimatländern, in den Lagern des Libanons, der Türkei oder sonstwo entfliehen zu wollen, es wäre aber ein starkes Signal dahingehend, daß ihre Not hier zwar gelindert, aber längst auch nicht vollständig ausgeräumt werden könnte, die Erwartungshaltung also längst nicht der ebenfalls bitteren Realität hier entspricht.
Und es würde sicher auch andere Länder, die jetzt einfach nur nach Deutschland durchwinken, dazu bewegen, ihre eigenen Grenzen besser zu sichern, was als Gesamtmaßnahme eine noch größere Wirkung erzielen würde.
Vor allem aber würden sich, wenn Deutschland mit dem Schließen der Grenzen ein anderes Signal senden würde, diese Flüchtlinge, die sich auch nicht von Grenzzäunen abhalten lassen, nicht mehr allein nur auf hier konzentrieren, sondern würden von sich aus andere Länder wählen und somit ein solidarischer handelndes Europa praktisch erzwingen
Probleme auf andere abschieben, sollen die Flüchtlinge schauen wo sie bleiben. So, zumindest lese ich dies heraus.
DM-SGE schrieb:Ich sehe hierin keine Lösung und auch keine bessere Handhabung. Denn dein Weg würde lediglich zu einer noch größeren Odyssee der Flüchtlinge führen, würde ihr Leiden vergrößern, die Streitigkeiten zwischen den Ländern anfachen, würde Mauern errichten statt sie abzureißen. Die von dir projektierte "größere Solidarität" würde sich ins Gegenteil kehren; das passiert immer, wenn man Grenzen errichtet statt sie abzuschaffen. Und die, um die es eigentlich geht, würden von Grenze zu Grenze weitergeschoben, bis sie die Grenzen einfach überrennen.
Es gibt einen Weg, wie ich schon mal geschrieben habe, der das Problem zwar nicht gänzlich lösen würde, die Handhabung aber wesentlich erleichtern könnte.
Nachdem man dieses fatale Signal der grenzenlosen Willkommenskultur ausgesendet hat, müßte man jetzt eben so viel politischen Mumm aufbringen, jedes Kalkül politischen Eigentinteresses beiseite schieben und aller Welt deutlich machen: Tut uns leid, wir haben uns geirrt, wir schaffen es doch nicht in diesem Ausmaß.
Dazu würde allerdings auch gehören, die Grenzen dicht zu machen, selbst wenn dagegen argumentiert wird, es bringe nichts, außer das Image Deutschlands in der Welt arg zu beschädigen.
Das ist es aber auch so schon: Europa "is not amused" über die freundlichen Deutschen.
Sicher wird es nicht alle, vielleicht nicht mal einen großen Teil davon abhalten, ihrer großen Not in ihren Heimatländern, in den Lagern des Libanons, der Türkei oder sonstwo entfliehen zu wollen, es wäre aber ein starkes Signal dahingehend, daß ihre Not hier zwar gelindert, aber längst auch nicht vollständig ausgeräumt werden könnte, die Erwartungshaltung also längst nicht der ebenfalls bitteren Realität hier entspricht.
Und es würde sicher auch andere Länder, die jetzt einfach nur nach Deutschland durchwinken, dazu bewegen, ihre eigenen Grenzen besser zu sichern, was als Gesamtmaßnahme eine noch größere Wirkung erzielen würde.
Vor allem aber würden sich, wenn Deutschland mit dem Schließen der Grenzen ein anderes Signal senden würde, diese Flüchtlinge, die sich auch nicht von Grenzzäunen abhalten lassen, nicht mehr allein nur auf hier konzentrieren, sondern würden von sich aus andere Länder wählen und somit ein solidarischer handelndes Europa praktisch erzwingen.
Begleitet werden müßte ein solches Handeln aber von allen bestmöglichen Maßnahmen, in den bisherigen Aufnahmeländern für menschenwürdige Verhältnisse zu sorgen, von der Unterbringung bis hin zur Integration.
Und dann sind wir wieder bei der Frage: schießen oder nicht schießen?
Ich bin müde von der Diskussion, die sich nicht darum dreht, wie wir am besten helfen können, sondern nur darum, wie wir es am besten hinbekommen, dass wir gar nicht helfen müssen.
Über deinen letzten Satz herrscht Konsens.
DM-SGE schrieb:wobei der Würzberger SGE Fan recht hat, insbes. wenn ich die lieblosen Bemerkungen von Orban noch parat habe, von den Massnahmen ganz zu schweigenWuerzburgerAdler schrieb:
Und es würde helfen, wenn andere EU-Staaten da mitziehen würden. Aber für einige von ihnen ist das Wort Menschlichkeit ein Fremdwort.
Ein sehr pauschales und schwerwiegendes Vorurteil, besonders in dieser Absolutheit.
Als Angehöriger eines dieser Staaten würde ich mir das energisch verbitten wollen.
Tafelberg schrieb:Abgesehen davon, daß ich mir nie ein Urteil über den Privatmann Orbán erlauben würde, da ich ihn nicht persönlich kenne, und abgesehen davon, daß Emotionen in den allerseltensten Fällen politisches Handeln bestimmen, Orbán ist nicht ganz Ungarn und schon gar nicht "einige EU-Staaten".
wobei der Würzberger SGE Fan recht hat, insbes. wenn ich die lieblosen Bemerkungen von Orban noch parat habe, von den Massnahmen ganz zu schweigen
DM-SGE schrieb:ich kenne Orban auch nicht persönlich, da lege ich auch keinen Wert drauf, aber seine Äußerungen als Politiker reichen mir. Einige osteurop. Staaten verhalten sich in der Flüchtlingskrise nicht gerade solidarisch, dass das den Skeptikern in dem Thread gut in den Kram passt, ist mir auch klar.afelberg schrieb:
wobei der Würzberger SGE Fan recht hat, insbes. wenn ich die lieblosen Bemerkungen von Orban noch parat habe, von den Massnahmen ganz zu schweigen
Abgesehen davon, daß ich mir nie ein Urteil über den Privatmann Orbán erlauben würde, da ich ihn nicht persönlich kenne, und abgesehen davon, daß Emotionen in den allerseltensten Fällen politisches Handeln bestimmen, Orbán ist nicht ganz Ungarn und schon gar nicht "einige EU-Staaten".
Blablablubb schrieb:Du kommst gerne mal von Hundertsten zum Tausendsten, stimmts? Kaum erwähnt man eine Turnhalle, schon fällt dir was dazu ein.WuerzburgerAdler schrieb:
Es ist im Übrigen nicht so, dass das flache Land ausgespart wird. Gerade die Turnhallen in ländlichen Gebieten sind derzeit nahezu vollständig mit Flüchtlingen belegt. Und nicht nur die Turnhallen, auch alte Schulen, Rathäuser etc. werden derzeit umgerüstet.
Frage an dich:
Diese Turnhallensituation ist doch ne beidseitige Katastrophe. Sportler können ihren Sport nicht mehr ausüben, Schüler keinen Sportunterricht mehr genießen, weil man im Winter auch nicht auf Sportplätze ausweichen kann, und viele der Turnhallen sind auch noch direkt an Schulen angeschlossen, so dass auch der normale Schulbetrieb beeinträchtig wird.
Auf der anderen Seite sind die Flüchtlinge mit der Situation auch unzufrieden, weil sie auf engstem Raum mit Leuten zusammen leben müssen, mit denen sie sich teilweise Auseinandersetzungen liefern (müssen).
Glaubst du denn, dass sich diese Situation in absehbarer Zeit ändern wird?
Wohin sollen die ganzen Leute? So schnell, wie sie nachströmen, können gar keine passenden Unterkünfte entstehen, also wird sich die Situation doch eher noch verschlimmern als verbessern!?
Und wenn die Turnhallen auch nach dem Winter genutzt werden müssen, weiß ich, was das für einen Ärger gibt.
Worauf ich hinaus will: So lange niemand eine Lösung hat, und es wird wohl auch niemand eine finden in Anbetracht der Masse, wird Deutschland gar nichts anderes übrig bleiben, als den Zustrom zumindest deutlich zu reduzieren. Und nach welchen Kriterien lässt man dann Leute rein und weißt andere wieder ab? Z.B. nur noch Familien mit Kindern?
Aber wenn du mich schon fragst: ich würde sie alle aufnehmen. Keinen zurückschicken.
Ich will dir auch sagen, warum und wie.
Warum? Nun, das kann ich nur mit einer Gegenfrage beantworten: nehmen wir an, du wärst verantwortlicher Staatschef der Schweiz im Jahre 1939. Und nehmen wir weiter an, die 5 Millionen Juden, die von den Nazis umgebracht wurden, hätten um Asyl bei dir gebeten. Wie viele hättest du zurück- und somit in den sicheren Tod geschickt, so als Schweizer? 1 Million? 2? 3? Gar keinen?
Ich denke, du siehst, worauf ich hinaus will: es kann nur eine einzige Antwort geben.
Und wie? Dazu muss man unbedingt vorausschicken, dass ich die ganze Diskussion um Integration, Arbeitsmarkt und so weiter nicht nachvollziehe und auch nicht führe. Hier geht es darum, Leben zu retten und Schutz zu bieten für einen begrenzten Zeitraum. Kein Krieg dauert ewig. Und eine Schutzsituation hat immer etwas Provisorisches. Diese Provisorien so gut es irgend geht zu schaffen ist unsere Aufgabe. Keine leichte. Und es würde helfen, wenn andere EU-Staaten da mitziehen würden. Aber für einige von ihnen ist das Wort Menschlichkeit ein Fremdwort. Und so bitter das für die Betroffenen mit den belegten Turnhallen sein mag - verglichen mit dem Schicksal der Flüchtlinge ist es süßer Honig.
Weder ich noch die Kanzlerin haben irgendwelche Syrer hergerufen. Ich wüsste nicht, welches Interesse ich daran haben sollte, Ausländer nach D zu holen, sie zu integrieren, dem Arbeitsmarkt zuzuführen. Habe ich nicht. Auch Frau Merkel hat niemanden gerufen, sie hat lediglich - zu meinem Erstaunen und zu meinem Gefallen - das Folgende gemacht: Wenn Verzweifelte vor meiner Grenze stehen und nicht mehr wissen, wohin, dann mach ich die Grenze auf.
Und das, so möchte ich mal sagen, ist für mich persönlich: alternativlos.
Nachsatz: heutige Aussage eines Syrers mir gegenüber: "Deutschland hat uns das Leben gerettet und wir sind dankbar dafür. Unsere Nachbarn und Glaubensbrüder dagegen haben keine Hand für uns gerührt."
WuerzburgerAdler schrieb:Ein sehr pauschales und schwerwiegendes Vorurteil, besonders in dieser Absolutheit.
Und es würde helfen, wenn andere EU-Staaten da mitziehen würden. Aber für einige von ihnen ist das Wort Menschlichkeit ein Fremdwort.
Als Angehöriger eines dieser Staaten würde ich mir das energisch verbitten wollen.
DM-SGE schrieb:Dann verbitte halt. Meinetwegen auch energisch.WuerzburgerAdler schrieb:
Und es würde helfen, wenn andere EU-Staaten da mitziehen würden. Aber für einige von ihnen ist das Wort Menschlichkeit ein Fremdwort.
Ein sehr pauschales und schwerwiegendes Vorurteil, besonders in dieser Absolutheit.
Als Angehöriger eines dieser Staaten würde ich mir das energisch verbitten wollen.
DM-SGE schrieb:wobei der Würzberger SGE Fan recht hat, insbes. wenn ich die lieblosen Bemerkungen von Orban noch parat habe, von den Massnahmen ganz zu schweigenWuerzburgerAdler schrieb:
Und es würde helfen, wenn andere EU-Staaten da mitziehen würden. Aber für einige von ihnen ist das Wort Menschlichkeit ein Fremdwort.
Ein sehr pauschales und schwerwiegendes Vorurteil, besonders in dieser Absolutheit.
Als Angehöriger eines dieser Staaten würde ich mir das energisch verbitten wollen.
Xaver08 schrieb:Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
Blablablubb schrieb:Mich würde nicht nur brennend interessieren, WAS wir WIE schaffen, sondern vor allem auch wie dieses stark veränderte Deutschland in der Vorstellung derer, die immer davon reden, eigentlich aussehen soll.
Und von denen kommt genauso wenig!
Ich meine, man braucht ja eine gewisse Vorlaufzeit, um seine Koffer packen zu können.
Bigbamboo schrieb:Ich finde diese ganze Entwicklung mehr als Fragwürdig.
Pirincis Bücher werden gerade aus den Buchläden verbannt, meldet der HR.
Passend dazu kommt diese Meldung vom:
http://hessenschau.de/politik/spd-gegen-moegliche-rueckkehr-hoeckes-in-schuldienst,hoecke-100.html
Man muss Meinungen nicht teilen und man muss diese auch nciht gut finden aber wenn wir schon soweit sind das jemand wegen einer Meinung in dem Maße benachteiligt(ist das hier das richtige Wort?) wird dann sind wir an einem Punkt wo wir uns selber hinterfragen müssen.
crasher1985 schrieb:So weit waren wir in den 70ern schon einmal. Stichwort "Radikalenerlaß".
Ich finde diese ganze Entwicklung mehr als Fragwürdig.
Passend dazu kommt diese Meldung vom:
http://hessenschau.de/politik/spd-gegen-moegliche-rueckkehr-hoeckes-in-schuldienst,hoecke-100.html
Man muss Meinungen nicht teilen und man muss diese auch nciht gut finden aber wenn wir schon soweit sind das jemand wegen einer Meinung in dem Maße benachteiligt(ist das hier das richtige Wort?) wird dann sind wir an einem Punkt wo wir uns selber hinterfragen müssen.
Wir haben gegen diese Gesinnungsschnüffelei noch massiv demonstriert.
The times they are a-changin...
Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
Maabootsche schrieb:Eine aus dem verlinkten Artikel zitierte Stelle, die im Prinzip meine Hauptsorge verdeutlicht und die zu intensivem Nachdenken anregen sollte, nicht nur über die Flüchtlingskrise:
Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.
DM-SGE schrieb:Zu den 43 Prozent gehöre ich auch.
Eine aus dem verlinkten Artikel zitierte Stelle, die im Prinzip meine Hauptsorge verdeutlicht und die zu intensivem Nachdenken anregen sollte, nicht nur über die Flüchtlingskrise:
In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.
Wenn ich in Diskussionen den Standpunkt vertrete, dass wir den Flüchtlingszuzug durchaus bewältigen können und zunächst humanitär handlen sollten, bevor Menschen auf der Balkanroute erfrieren, werde ich immer häufiger von denen nieder krakeelt, die pauschal alle Zuziehenden als Drogenhändler, Vergewaltiger und Terroristen abqualifizieren.
Volle Zustimmung von mir und einen schönen guten Tag werter Herr...
...Gabriel nennt AfD "offen rechtsradikal"
Die Partei pflege die Sprache der NSDAP.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-bezeichnet-afd-als-offen-rechtsradikal-a-1059225.html