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DM-SGE

5667

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"Gespaltene Gesellschaft" oder "Die bittere Erkenntnis, den Falschen aufgesessen zu sein":

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/ex-gruener-unterstuetzt-die-afd-auch-bei-den-gruenen-habe-ich-strohpuppen-brennen-sehen-14060118.html

Zitat aus dem Interview:

Ausschlaggebend für den Austritt war aber die immer schlimmer werdende Intoleranz (der Grünen - Anm. von DM-SGE) gegenüber Andersdenkenden.

Ich glaub', der liest hier mit. Aber nicht nur hier.
Und wieder kommt mir ganz unwillkürlich mein Lieblingszitat des sehr geschätzten Th.W.A. in den Sinn...
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DM-SGE schrieb:

Zitat?

Adolf Hitler.

Nein, es war, wie nun wirklich jeder mitbekommen hat, der OB Palmer, in der Flüchtlingsfrage der Rechtspopulist der Grünen. Somit ist bewiesen, dass man auch mit Grünen-Parteibuch ein Idiot sein kann. Daran hatte ich allerdings nie einen Zweifel.
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stefank schrieb:

Nein, es war, wie nun wirklich jeder mitbekommen hat, der OB Palmer, in der Flüchtlingsfrage der Rechtspopulist der Grünen.

Der Kandidat hat 100 Punkte!!
Streng dich an, nur 20 Punkte mehr und es gibt 'ne Gehirnwaschmaschine.
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"Die EU-Außengrenzen müssen geschlossen werden, notfalls bewaffnet."

"Es gibt eine Grenze über die zurzeit fast alle Flüchtlinge kommen, aus dem Nahen Osten: Das ist die griechische Grenze. Grenzsicherung in Griechenland werden die Griechen nicht selbst schaffen. Das wird nur eine europäische Grenzsicherungstruppe sein können. Und dass die in der Regel auch Waffen besitzen, das ist an fast jeder Grenze der Welt normal."

Zitat?
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maragarete stokowski hat einen aus meiner sicht treffenden kommentar zu dem phänomen geschrieben:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/vermeintliche-sprechverbote-in-der-fluechtlingsdebatte-kolumne-a-1073134.html

gerade das von dm-sge hochstilisierte beispiel zeigt dieses phänomen in seiner klassischten art und weise.

er rückt den chefredakteur dieses magazins in die nähe von göbbels und ddr-propaganda, will ihm aber im gegenzug vorschreiben was er zu veröffentlichen hat. warum der chefredakteur nicht selber entscheiden darf, was veröffentlich wird und was nicht, erschliesst sich mir nicht, was eine pflicht der veröffentlichung von einer meinungsdiktatur unterscheiden soll, müsste vielleicht noch erklärt werden

besonders absurd wird dieser vorwurf im hinblick darauf, daß diese these von demandt bekannt und auch regelmässig in der presse ist, erst ende letzten jahres (also mitten in der flüchtlingskrise) hat er in der welt ein interview zu diesem thema gegeben.

besonders ad absurdum führt dm-sge seinen versuch hier eine angebliche zensur bzw. meinsungsdiktatur aufzeigen zu wollen mit seinem link zur faz, die wie ja unschwer zu erkennen ist, den text veröffentlicht.
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Xaver08 schrieb:

maragarete stokowski hat einen aus meiner sicht treffenden kommentar zu dem phänomen geschrieben:


http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/vermeintliche-sprechverbote-in-der-fluechtlingsdebatte-kolumne-a-1073134.html


gerade das von dm-sge hochstilisierte beispiel zeigt dieses phänomen in seiner klassischten art und weise.


er rückt den chefredakteur dieses magazins in die nähe von göbbels und ddr-propaganda, will ihm aber im gegenzug vorschreiben was er zu veröffentlichen hat. warum der chefredakteur nicht selber entscheiden darf, was veröffentlich wird und was nicht, erschliesst sich mir nicht, was eine pflicht der veröffentlichung von einer meinungsdiktatur unterscheiden soll, müsste vielleicht noch erklärt werden


besonders absurd wird dieser vorwurf im hinblick darauf, daß diese these von demandt bekannt und auch regelmässig in der presse ist, erst ende letzten jahres (also mitten in der flüchtlingskrise) hat er in der welt ein interview zu diesem thema gegeben.


besonders ad absurdum führt dm-sge seinen versuch hier eine angebliche zensur bzw. meinsungsdiktatur aufzeigen zu wollen mit seinem link zur faz, die wie ja unschwer zu erkennen ist, den text veröffentlicht.

Nein, nein, Herr von und zu Xaver08, nicht den Chefredakteuer der KAS rücke ich in diese Nähe, sondern das allgemeine Klima, das in diesem Land herrscht und worunter der Chefredakteur offensichtlich auch zu leiden hat.
Denn es geht ihm ja wohl nicht allein nur darum, daß aus dem Zusammenhang gerissene oder vereinfacht wiedergegebene Textstellen zur Stimmungsmache mißbraucht werden könnten, sondern auch, vielleicht sogar überwiegend darum, daß er und seine Zeitung selbst in einen bestimmten Verdacht geraten könnten, was ja heutzutage ratzfatz geschieht, wenn man nicht jedes einzelne Wort auf die ganz genaue Goldwaage legt, gell.

Natürlich kann und will ich auch niemandem vorschreiben, was er zu veröffentlichen hat und was nicht.
Es geht auch nicht um die Ablehnung an sich, sondern um die Begründung derselben.
Denn schließlich hat er, bzw. die Zeitung selbst ja den Artikel in Auftrag gegeben. Und man darf davon ausgehen, daß er dann auch veröffentlicht werden sollte.
Daß dies dann nicht geschehen ist, weil die Inhalte, obwohl lediglich historische Fakten, nicht der PC entsprochen haben, das ist der eigentliche Skandal. Du verstehn?
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amsterdam_stranded schrieb:

Nichtsdestotrotz halte ich die Analogie der jetzigen Fluechtlingskrise zum Untergang des Untergang des römischen Reich ebenfalls für arg überzogen und populistisch.

Darum geht es doch auch gar nicht, zumindest nicht in erster Linie.
Natürlich gibt es auffällige Parallelen, natürlich ist der Mensch immer noch der Mensch, aber natürlich sind seitdem auch nahezu 2000 Jahre vergangen.
In der Hauptsache geht es darum, was auch die Begründung des Chefredakteurs, der den Text ablehnte, überdeutlich zum Ausdruck bringt.
Ich zitiere diese nochmal aus der FAZ:

Diesen Text lehnte die Zeitschrift „Die politische Meinung“ mit der Begründung ab: „Gerade auch unter dem Eindruck der Ereignisse zu Sylvester in Köln ist mir deutlich geworden, dass Ihr sachlicher geschichtswissenschaftlicher Text, den Sie dankenswerterweise für uns vorbereitet haben, von böswilliger Seite im Kontext unserer politischen Zeitschrift missinterpretiert werden könnte. Aus meiner Perspektive besteht die Gefahr, dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren, die wir uns nicht wünschen können.“ Das schrieb dem Autor der Chefredakteur der von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift, die den Text eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise bestellt hatte.

DIe FAZ hat den Text dann in voller Länge veröffentlicht. Wohl in der Absicht um deutlich zu machen, daß ein Klima in diesem Land herrscht, das nicht mehr unbedingt und in jeder Hinsicht als freiheitlich-demokratisch zu bezeichnen ist, um es mal zurückhaltender zu formulieren als noch weiter oben.
Das Fatale ist eben, nicht nur hier, aber besonders auch hier, daß immer gleich hysterisch Zeter und Mordio, Hetze und Schande geblökt wird, ohne überhaupt zu wissen, um was im Grunde eigentlich geht, weil man gar nicht erst gelesen, geschweige denn nachgedacht hat.
Das ist genau, worum es in der Hauptsache geht.
Da beauftragt eine gänzlich unverdächtige Zeitung der gänzlich unverdächtigen Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU, Merkel - nix NPD) bei einem gänzlich unverdächtigen, dafür aber umso renommierteren Althistoriker einen fachlichen Artikel über den Untergang des dekadenten Roms, "eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise", es stellt sich heraus "dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren", die zwar ganz unzweifelhaft in mancher Hinsicht bestehen, aber natürlich sehr differenziert zu betrachten sind, der Artikel wird aus Angst vor rechtem Mißbrauch vom Besteller nicht veröffentlicht, obwohl er nur historisch einwandfrei zu belegende Fakten darstellt, wovon ich ausgehe, da ich persönlich die römischen Primärquellen nicht studiert habe, man weist auf diesen Sachverhalt hin und was geschieht?
Man wird der dumpfen Hetze bezichtigt.
Irre.
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Ich antworte mir mal selbst und auch nochmal dir, amsterdam_stranded, weil ich keine Lust mehr habe, bestimmten Figuren direkt zu antworten. Bringt nix, nur Stress. Das habe ich hier mittlerweile verinnerlicht.

Den Artikel in der FAZ habe ich verlinkt unter #4960.
Des Flüchtlingshaß' und der Hetze wurde ich bezichtigt unter #4962 und #4964.
Die Goebbels- und DDR-Propaganda sowie das Klima der Angst und Unterdrückung, zu denen ich uns auf dem besten Weg sehe, wenn das hierzulande so weiter geht, habe ich unter #4966 ins Spiel gebracht.
Und unter #4978 wird behauptet, daß das ja alles ganz anders ist.
So viel noch zum Thema Lesen, Denken, Schwätzen, Hetzen.
Gute Nacht.
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FrankenAdler schrieb:

Was ich noch vergaß: Selbst unter dem enormen Druck immer neuer Stämme die auf römisches Territorium strebten und trotz der inneren Zerissenheit schaffte es Rom noch gut 200 Jahre, diesen Druck immer wieder umzulenken, die verschiedenen Stämme immer wieder gegeneinander aufzuwiegeln und in der Zentralmacht weitgehend unangefochten zu bleiben.
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war  - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.


Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...

Mit dem Verweis auf Ostrom fuehrst Du deine gesamte vorherige Argumentation ad absurdum. Byzanz hatte im Gegensatz zu Westrom nahezu keinen Zuzug von germanischen Stämmen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Mauern von Konstantinopel ein Übersetzen zum kleinasiatischen Kernland verhinderten.

Nichtsdestotrotz halte ich die Analogie der jetzigen Fluechtlingskrise zum Untergang des Untergang des römischen Reich ebenfalls für arg überzogen und populistisch.
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amsterdam_stranded schrieb:

Nichtsdestotrotz halte ich die Analogie der jetzigen Fluechtlingskrise zum Untergang des Untergang des römischen Reich ebenfalls für arg überzogen und populistisch.

Darum geht es doch auch gar nicht, zumindest nicht in erster Linie.
Natürlich gibt es auffällige Parallelen, natürlich ist der Mensch immer noch der Mensch, aber natürlich sind seitdem auch nahezu 2000 Jahre vergangen.
In der Hauptsache geht es darum, was auch die Begründung des Chefredakteurs, der den Text ablehnte, überdeutlich zum Ausdruck bringt.
Ich zitiere diese nochmal aus der FAZ:

Diesen Text lehnte die Zeitschrift „Die politische Meinung“ mit der Begründung ab: „Gerade auch unter dem Eindruck der Ereignisse zu Sylvester in Köln ist mir deutlich geworden, dass Ihr sachlicher geschichtswissenschaftlicher Text, den Sie dankenswerterweise für uns vorbereitet haben, von böswilliger Seite im Kontext unserer politischen Zeitschrift missinterpretiert werden könnte. Aus meiner Perspektive besteht die Gefahr, dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren, die wir uns nicht wünschen können.“ Das schrieb dem Autor der Chefredakteur der von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift, die den Text eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise bestellt hatte.

DIe FAZ hat den Text dann in voller Länge veröffentlicht. Wohl in der Absicht um deutlich zu machen, daß ein Klima in diesem Land herrscht, das nicht mehr unbedingt und in jeder Hinsicht als freiheitlich-demokratisch zu bezeichnen ist, um es mal zurückhaltender zu formulieren als noch weiter oben.
Das Fatale ist eben, nicht nur hier, aber besonders auch hier, daß immer gleich hysterisch Zeter und Mordio, Hetze und Schande geblökt wird, ohne überhaupt zu wissen, um was im Grunde eigentlich geht, weil man gar nicht erst gelesen, geschweige denn nachgedacht hat.
Das ist genau, worum es in der Hauptsache geht.
Da beauftragt eine gänzlich unverdächtige Zeitung der gänzlich unverdächtigen Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU, Merkel - nix NPD) bei einem gänzlich unverdächtigen, dafür aber umso renommierteren Althistoriker einen fachlichen Artikel über den Untergang des dekadenten Roms, "eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise", es stellt sich heraus "dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren", die zwar ganz unzweifelhaft in mancher Hinsicht bestehen, aber natürlich sehr differenziert zu betrachten sind, der Artikel wird aus Angst vor rechtem Mißbrauch vom Besteller nicht veröffentlicht, obwohl er nur historisch einwandfrei zu belegende Fakten darstellt, wovon ich ausgehe, da ich persönlich die römischen Primärquellen nicht studiert habe, man weist auf diesen Sachverhalt hin und was geschieht?
Man wird der dumpfen Hetze bezichtigt.
Irre.
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Was ich noch vergaß: Selbst unter dem enormen Druck immer neuer Stämme die auf römisches Territorium strebten und trotz der inneren Zerissenheit schaffte es Rom noch gut 200 Jahre, diesen Druck immer wieder umzulenken, die verschiedenen Stämme immer wieder gegeneinander aufzuwiegeln und in der Zentralmacht weitgehend unangefochten zu bleiben.
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war  - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.

Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
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FrankenAdler schrieb:

Was ich noch vergaß: Selbst unter dem enormen Druck immer neuer Stämme die auf römisches Territorium strebten und trotz der inneren Zerissenheit schaffte es Rom noch gut 200 Jahre, diesen Druck immer wieder umzulenken, die verschiedenen Stämme immer wieder gegeneinander aufzuwiegeln und in der Zentralmacht weitgehend unangefochten zu bleiben.
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war  - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.


Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...

Schade, daß du (wie üblich) nicht den ganzen Artikel gelesen hast, denn dann wäre dir vielleicht aufgefallen, daß große Teile dessen, was in deiner ersten Antwort nur angerissen, bzw. als hist. Fakt einfach konstatiert wird, dort auch relativ detailliert begründet ist.
Schade auch, daß du keine Quelle für das angegeben hast, was in deiner ersten Antwort steht.
Sollte es auf deinem eigenen Mist gewachsen sein, dann bist du mir sicher nicht böse, wenn ich das Renommée dieses Althistorikers doch eher über das deine stelle, gell.

Im Übrigen ging es mir gar nicht so sehr um das Historische dabei, obwohl das natürlich ebenfalls bemerkenswert, aber für Interessierte eher ein alter Hut ist und schon länger für eine gewisse innere Unruhe angesichts der auffälligen Parallelen sorgt. Denn sie wiederholt sich immer wieder, die Geschichte. Leider.
Es ging mir vielmehr um das Tagesaktuelle, nämlich daß wieder einmal etwas, was sogar selbst beauftragt wurde, nicht veröffentlicht wird, weil es unbequeme, störende, mißliebige, kurz: politisch inkorrekte Fakten enthält.
Das bestätigt einmal mehr, in was für einer Meinungsdiktatur wir leben, die redlich bemüht ist, irgendwann bald einmal der Goebbels-Propaganda, zumindest aber der DDR-Einheitspropaganda nicht nur das Wasser reichen zu können.
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Folgender Artikel der FAZ erklärt und bestätigt einiges.
Beauftragt von der Zeitschrift "Die politische Meinung" (Konrad-Adenauer-Stiftung), geschrieben von Prof. Alexander Demandt (Alte Geschichte FU Berlin) und abgelehnt, da politisch inkorrekt und angesichts der augenblicklichen Lage (Flüchtlingskrise) sehr mißzuverstehen.
Wahnsinn, was in diesem Land abgeht:

http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/untergang-des-roemischen-reichs-das-ende-der-alten-ordnung-14024912.html

Kleiner Auszug daraus:

Man sollte nun annehmen, dass die Einbürgerung der Fremden zu einer Integration führen müsste, wie es dreihundert Jahre lang der Fall war. Aber je mehr Germanen kamen und je höhere Posten sie errangen, desto schwieriger wurde das. Neid kam auf. Ressentiments machten sich bemerkbar. Die bärtigen Germanen in ihren langen Hosen und Pelzen wurden das Odium des Barbarentums nicht los, ihr Aussehen grenzte sie als Fremde aus und ihr arianisches Bekenntnis galt als Ketzerei.
[...]
Es ist eine alte Frage, weshalb die reiche, hochentwickelte römische Zivilisation dem Druck armer, barbarischer Nachbarn nicht standgehalten hat. Man liest von Dekadenz, von einer im Wohlstand bequem gewordenen Gesellschaft, die das süße Leben des Einzelnen erstrebte, aber den vitalen und aktiven Germanenhorden nichts entgegenzusetzen hatte, als diese, von der Not getrieben, über die Grenze strömten. Überschaubare Zahlen von Zuwanderern ließen sich integrieren. Sobald diese eine kritische Menge überschritten und als eigenständige handlungsfähige Gruppen organisiert waren, verschob sich das Machtgefüge, die alte Ordnung löste sich auf.
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DM-SGE schrieb:  


Haliaeetus schrieb:
DM:


Name einer Drogeriemarktkette
Kürzel für Deutsche Mark
Adamsit: Nasen- und Rachenkampfstoff
data mile: Längeneinheit in der Radar- und Sonartechnik
Deltamodulation
Department of Management des UN-Sekretariats
Depeche Mode
Deutsches Museum
Dieselmotor
Direktmarketing
Diplom-Mediziner
dunkle Materie ...
Und was willst Du uns sagen?


Och, nix.
Kannst es ja löschen. Oder sperren.

Ich werde mich hüten. Ich verspüre nur gerade gesteigertes Interesse auf gehobenem Niveau mitzudiskutieren
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Haliaeetus schrieb:

Ich verspüre nur gerade gesteigertes Interesse auf gehobenem Niveau mitzudiskutieren

Tut mir leid, da kann ich nicht mithalten.
Meine Stammspieler sind alle verletzt oder gesperrt oder haben ihre Laufbahn beendet.
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DM:

  • Name einer Drogeriemarktkette
  • Kürzel für Deutsche Mark
  • Adamsit: Nasen- und Rachenkampfstoff
  • data mile: Längeneinheit in der Radar- und Sonartechnik
  • Deltamodulation
  • Department of Management des UN-Sekretariats
  • Depeche Mode
  • Deutsches Museum
  • Dieselmotor
  • Direktmarketing
  • Diplom-Mediziner
  • dunkle Materie ...
Und was willst Du uns sagen?
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Haliaeetus schrieb:

DM:


Name einer Drogeriemarktkette
Kürzel für Deutsche Mark
Adamsit: Nasen- und Rachenkampfstoff
data mile: Längeneinheit in der Radar- und Sonartechnik
Deltamodulation
Department of Management des UN-Sekretariats
Depeche Mode
Deutsches Museum
Dieselmotor
Direktmarketing
Diplom-Mediziner
dunkle Materie ...
Und was willst Du uns sagen?

Och, nix.
Kannst es ja löschen. Oder sperren.
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Die Worte „Entartung“ und „entartet“ wurden auch von Wolfgang Schäuble, Helmut Schmidt und dem Generalsekretär der Piratenpartei benutzt. Es wurde aber bei Lucke sofort als Beweis gewertet, dass er Nazi ist. Na, ja, er ist ja jetzt eh raus.
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micl schrieb:

Die Worte „Entartung“ und „entartet“ wurden auch von Wolfgang Schäuble, Helmut Schmidt und dem Generalsekretär der Piratenpartei benutzt. Es wurde aber bei Lucke sofort als Beweis gewertet, dass er Nazi ist. Na, ja, er ist ja jetzt eh raus.

Auszug aus Wikipedia:

*Entartung bezeichnet:

Entartung (Quantenmechanik), Entartung von Energieniveaus in der QuantenmechanikEntartung von Energieniveaus in der Thermodynamik; siehe ZustandsdichteEntartung eines Eigenwertes in der Mathematik; siehe EigenwertproblemEntartung (Informatik), Zustand einer DatenstrukturEntartung (Nordau), kulturpolitisches Hauptwerk Max Nordaus (1892)Entartung (Forstwirtschaft), Vernässung oder Verarmung des Bodensin der Biologie und Medizin:

Degeneration, Abweichung von der NormEntartung (Medizingeschichte), obsoleter Begriff für NormabweichungenKennzeichen der Bösartigkeit; siehe Krebs (Medizin)Entartungsreaktion, medizinischer Zustand, der durch eine Änderung in der elektrischen Reaktion der Muskeln infolge Muskeldenervierung verursacht wird*Alles Rechte, diese Quantenschrauber, Förster, Nerds und Meds. Braun durch und durch.
Komisch, daß noch keiner die Sozis als Nazis verdächtigt, wo die doch "Sozial" heute immer noch im Namen tragen wie dunnemals die annern.
Tja, die Deutschen und ihr spezielles Verhältnis zur eigenen Kultur, besonders auch zur Sprache.
Böse, tumb und ewiggestrig ist alles bis zurück zu Hermann dem Cherusker, besser vielleicht bekannt unter dem viel cooleren Namen Arminius.
Und das Gute haben dann die Nachfolger der 68er erfunden...
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pelo schrieb:

Die Mediathek  hilft hier gerne....

Haben die sich dahingehend zum SWR schon geäußert?
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Aragorn schrieb:  


pelo schrieb:
Die Mediathek  hilft hier gerne....


Haben die sich dahingehend zum SWR schon geäußert?

Die FAZ hat dazu heute eine lesenswerte TV-Kritik veröffentlicht.
Ein bißchen wirr, weil wohl in aller Eile geschrieben, aber manch interessante Feststellung auch zur lieben Frau Reschke wurde da getroffen.
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Mal zum Thema zurück, auch wenn es in den Landtagswahl-Thread auch passen könnte... Diese Vermeiderei von Diskussionen im TV mit AfD- und auch Linken-Vertretern etc. und Fixierung auf die größten Parteien ist einfach erbärmlich.
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SGE_Werner schrieb:

Mal zum Thema zurück, auch wenn es in den Landtagswahl-Thread auch passen könnte... Diese Vermeiderei von Diskussionen im TV mit AfD- und auch Linken-Vertretern etc. und Fixierung auf die größten Parteien ist einfach erbärmlich.

Richtig.
Vor allem ist es mittlerweile so offensichtlich manipulativ, daß es eher das genaue Gegenteil von dem bewirkt, was eigentlich beabsichtigt ist, nämlich Vertrauen in Politik und Medien zu wecken und Mißtrauen gegenüber Extremen.
Ein gutes System muß auch Extreme aushalten und mit ihnen offen umgehen können.
Ein noch besseres System sorgt dafür, daß Verhältnisse, die Extreme fördern, erst gar nicht entstehen.

Das sehe ich auch hinsichtlich der Hetzbeiträge in den sozialen Medien so, die jetzt hochoffiziell angegangen werden sollen.
Facebook soll also jetzt statt der Justiz darüber entscheiden, was strafrechtlich relevant und was lediglich eine Meinungsäußerung ist, wenn auch eine unbequeme.
Eine Entwicklung, die große Gefahren in sich birgt, die aber durchaus ins Bild passt, wie ich meine.

Extreme entlarven sich immer noch am besten selbst als vollkommen inakzeptabel und blödsinnig.
So viel Mündigkeit sollte man bei der Mehrheit schon noch voraussetzen. Wenn nicht, erreicht man zumeist das genaue Gegenteil, wie gesagt. Aus reinem Protest gegen die Bevormundung.
Bestes Beispiel der Höcke mit seinem unsäglichen Talkshow-Auftritt vor einigen Wochen.
Oder so manche Pegida-Redner wie etwa die Frau Festerling.
Vielleicht lebe ich ja auch außerhalb der Realität und setze zu viel Mündigkeit voraus, aber wer solche Reden und Auftritte live erlebt, am besten unkommentiert, der muß doch selbst wissen, was er davon zu halten hat.
Braucht es da wirklich eine Zensur, die im grund genommen nichts anderes ist als eines der beliebtesten Mittel, derer, die man zensiert?
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Aragorn schrieb:

Gute Güte! Was hat denn dieser Nazi-SS-Scheiß mit dem Thread-Thema zutun?


Ist ja grauenhaft!

Blöde Frage.
"Nazi-SS-Scheiß" ist heutzutage doch fast alles.
Als gegen Ende des Spiels gegen die Lilien im Eintracht-Block Pyro gezündet und Darmstadt-Fahnen abgefackelt wurden, hat doch tatsächlich fast mein ganzer Block in deren Richtung gebrüllt: "Nazis raus".
Die Nazi-Keule ist immer gut. Hast du sie in der Hand, bist du automatisch bei den Guten, also quasi ein Unwort des Jahres. Oder gar ein "Bessermensch" (unwortverdächtig).
Findest du irre? Jou, ich auch. Ist aber so.
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Nochmal. Ich relativiere überhaupt nichts. Das machst du u. deine politischen Freunde mit Asylbewerbern u. Migranten. IHR relativiert immer.

Freiwillige Mitglieder der Waffen SS.vor allem die in der kämpfenden Truppe waren ´gewissen u.gefühlllose ohne jegliches Mitgefühl mordente u. verbrecherische Kampfmaschinen, kalt u. skrupellos. Zufrieden ?

Und bitte unterlass mal deinen ORDINÄREN  Schreibstil -das bringt nur Schärfe in eine ansonsten mit sachlichen Argumenten geführte Diskussion
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pelo schrieb:

Freiwillige Mitglieder der Waffen SS.vor allem die in der kämpfenden Truppe waren ´gewissen u.gefühlllose ohne jegliches Mitgefühl mordente u. verbrecherische Kampfmaschinen, kalt u. skrupellos. Zufrieden ?

Du meinst also auch die SS-Division "Handschar"?
Vorsicht, pelo, Vorsicht! Du machst dich gerade der Fremden- und Islamfeindlichkeit verdächtig.
Ganz stark sogar.
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Hier kann sich jede(r) seine eigenen Gedanken zu machen. Für die einen bestätigt es mal wieder, wie leider so oft in letzter Zeit, ihre Sorgen, für andere ist bestimmt alles erfunden und nur Hetze.

Und ich sag es gleich:
Auf Sinnlosdiskussionen dazu werde ich nicht eingehen!

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/7926410/-ich-halte-es-dort-nicht-mehr-aus-.html
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Blablablubb schrieb:

Hier kann sich jede(r) seine eigenen Gedanken zu machen. Für die einen bestätigt es mal wieder, wie leider so oft in letzter Zeit, ihre Sorgen, für andere ist bestimmt alles erfunden und nur Hetze.


Und ich sag es gleich:
Auf Sinnlosdiskussionen dazu werde ich nicht eingehen!


http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/7926410/-ich-halte-es-dort-nicht-mehr-aus-.html

Alles nur üble Hetze und Stimmungsmache gegen Moslems.
Die Realität ist eine ganz andere, eine viel beschaulichere.
Glaubste net? Dann frag mal in Franggen nach...
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DM-SGE schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
Im Ernst warum nur sind all die besorgten Bürger nicht da, bzw.da gewesen...[ ]  


Und, wo warst/bist du?
Oder machst du dir überhaupt keine Sorgen, weil es dir persönlich ja (noch) gut geht?
Es soll Leute geben, die meinen, sie würden genug für die Allgemeinheit tun, wenn sie bei der Wahl ihr Kreuzchen für die Besseren setzen, wer auch immer das sein mag. Was die dann daraus machen.... nicht ihr Problem, gell.

Doch ich mache mir große Sorgen. Nicht erst seit der Maueröffnng.

Auch alles rund um die Schröderschen, von Peter Hartz  (Ex VW) erarbeiteten Gesetzgebung ist ein Drama. Mehr noch, es wird sich erst in 10 Jahren zeigen, was da angerichtet wurde. Nein das alles ist kein Spass.

Mein Thema ist doch, was verdammt nochmal, hat das mit dem Menschen zu tun die z.Z.zu uns kommen. Was?
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Ffm60ziger schrieb:

Doch ich mache mir große Sorgen. Nicht erst seit der Maueröffnng.


Auch alles rund um die Schröderschen, von Peter Hartz  (Ex VW) erarbeiteten Gesetzgebung ist ein Drama. Mehr noch, es wird sich erst in 10 Jahren zeigen, was da angerichtet wurde. Nein das alles ist kein Spass.


Mein Thema ist doch, was verdammt nochmal, hat das mit dem Menschen zu tun die z.Z.zu uns kommen. Was?

Was das mit den Menschen zu tun hat, die z.Zt. zu uns kommen?
Nun, diese Menschen haben zunächst einmal den gleichen Status wie bei uns die Ärmsten der Armen.
Zudem haben sie oft schreckliche Dinge erlebt, wie bei uns nur die Alten, haben ihre Heimat verloren und sind gezwungen, viele kulturelle Gepflogenheiten aufzugeben, was ihre Entwurzelung noch einschneidender macht.
Oder aber Konflikte schürt.
Jedenfalls stehen auch sie auf der Schattenseite dieser Gesellschaft, die es bisher nicht einmal geschafft hat, mit ihren alten Problemen fertig zu werden.
Ich meine jetzt gar nicht die größtenteils vollkommen mißlungene Integration der vergangenen Jahrzehnte, sondern vielmehr den zunehmenden Sozialabbau, die ständig größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich, besonders auch gefördert von der Partei, die das große "S" in ihrem Namen trägt und deren Gründungsväter sich wohl schon etliche Male im Grab umgedreht haben, angesichts des Verrats und Ausverkaufs ihrer Werte durch die heutigen Karrieristen und Profilneurotiker.
Zu Erinnerung, wir haben laut dem letzten mir bekannten Armutsbericht aus 2015 mehr als 12 Millionen (!!) Menschen in diesem Land, die unterhalb der Armutsgrenze liegen oder zumindest von Armut bedroht sind.
Die Armutsgrenze liegt, soweit ich weiß, etwas unterhalb 1.000 Euro Monatseinkommen. Wer soll davon in unseren Breiten menschenwürdig leben?
Und die Tendenz zum Negativen, zu weiterem Sozialabbau, zur Rückentwicklung in feudalstaatliche Zustände ist rasant steigend. Kaum bezahlbarer Wohnraum, sich stetig verteuerndes Gesundheitswesen mit zunehmend wegfallenden Leistungen, rasant steigende Lebenshaltungskosten für die, die nicht den billigsten Fraß fressen und nicht die billigsten, in Bangladesch oder sonstwo unter Zwangsarbeit produzierten Klamotten tragen wollen, und für die, die zumindest ab und an mal am kulturellen Leben eines der reichsten und angeblich zivilisiertesten Länder der Welt teilnehmen wollen.
Zu all diesem Notstand, der zwar nicht alle, aber immerhin ca. 15% von 82 Mio. betrifft und somit für die professionellen Weggucker kaum auffällt im Gesamtbild, kommen jetzt noch ein paar Hundertausend oder Millionen neue arme Schweine.
Und kaum haben wir nach ewig langen Diskussionen, was Schande genug ist, einen so genannten "Mindestlohn" (Mindestens für was? Zum Sterben? Zum Leben?) eingeführt, mit etlichen Einschränkungen selbstverständlich, steht dieser allenthalben auch schon wieder zur Disposition.
Weil ja die Massen an gut ausgebildeten Syrern die Drecksarbeit nicht für Achteurofuffzich machen dürfen und die Bio-Schweine... äh, Bio-Deutschen aus lauter Solidarität und Gleichheit vor Gott und dem Gesetz natürlich auch nicht.
Solidarität von den Reichen, die für die Gesellschaft so enorm wichtige Beiträge leisten, in den Steuerflüchtlingsländern natürlich nur, Solidarität von denen, die im Überfluß leben, sich ihrer reichlich bemessenen Diäten unjd Pensionen erfreuen - schon mal davon was gehört?
In der öffentlichen Diskussion, in den von überbezahlten, grünlinksliberal denkenden und handelnden Moderatoren massenhaft zur Volksverblödung produzierten Talkshows habe ich dahingehend noch keine Denkanstöße vernommen, ebensowenig wie von den bestgekleidetsten Ministern mit dem berühmten großen "S" im Parteinbuch, die sich sonst über alles mögliche größte Sorgen machen, und auch nicht aus den Chefredaktionsstuben der Medien, besetzt von bestbezahlten, selbsternannten Demokratiewahrern, die in ihrer Jugend in den 60er- und 70er Jahren auch noch andere Ideen und Werte hatten, als nur ihre eigenen Pfründe zu sichern und die Exotik einer bunten, weltoffenen deutschen Gesellschaft zu fördern und fordern, die ihnen auch am Arbeitsplatz einen Hauch von Fernurlaubsromantik garantiert, aus der sie sich dann ganz nach Belieben, wenn's mal zu doll wird, in ihr biederes, umweltgeschützes, grüngürtelgarniertes Eigenheim im flüchtlingscontainerfreien Bessergestelltenviertel zurückziehen können.
Weißt du jetzt vielleicht, was das mit den Menschen zu tun hat, die z.Zt. zu uns kommen?
Nö, gell!?
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Heinerbub schrieb:

Wir schaffen das, hätte ich gerne gehört im Zusammenhang mit:


das wir die Tafeln im Land halbieren
es keine Altersarmut gibt
bezahlbaren Wohnraum
Chancengleichheit für Harz4 Kinder
Lobbyismus zu halbieren
Banken in Haftung zu nehmen
Verbraucherschutz zu sichern

Morsche, bin in der Sache ganz bei dir.

Im Ernst warum nur sind all die besorgten Bürger nicht da, bzw.da gewesen...[ ]  
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Ffm60ziger schrieb:

Im Ernst warum nur sind all die besorgten Bürger nicht da, bzw.da gewesen...[ ]  

Und, wo warst/bist du?
Oder machst du dir überhaupt keine Sorgen, weil es dir persönlich ja (noch) gut geht?
Es soll Leute geben, die meinen, sie würden genug für die Allgemeinheit tun, wenn sie bei der Wahl ihr Kreuzchen für die Besseren setzen, wer auch immer das sein mag. Was die dann daraus machen.... nicht ihr Problem, gell.
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@DM-SGE

die gute alte zeit, als es noch werte gab, war halt ganz schön ruppig. das haben die 68er mit ihrem falsch verstandenen liberalismus dann späterhin verbockt.

erwartest du ernsthafte antworten, wenn zu köln jetzt hier auch noch ein angriff auf die christliche kirche reininterpretiert wird? du machst aus ein paar besoffenen halbstarken plötzlich theologisch angetriebene (ihre religion bereits durch das betrunke auftreten konterkarierende) halbmondritter. weil die sich in köln am belebtesten ort der stadt versammelt haben. soviel zum thema schwachsinn.
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peter schrieb:

@DM-SGE


die gute alte zeit, als es noch werte gab, war halt ganz schön ruppig. das haben die 68er mit ihrem falsch verstandenen liberalismus dann späterhin verbockt.


erwartest du ernsthafte antworten, wenn zu köln jetzt hier auch noch ein angriff auf die christliche kirche reininterpretiert wird? du machst aus ein paar besoffenen halbstarken plötzlich theologisch angetriebene (ihre religion bereits durch das betrunke auftreten konterkarierende) halbmondritter. weil die sich in köln am belebtesten ort der stadt versammelt haben. soviel zum thema schwachsinn.

Lieber peter, richtig, die gute, alte Zeit, als es noch Werte gab war zum Teil wirklich ganz schön ruppig.
Die 68er-Bewegung, ich meine die echte um den SDS und die geistige Führung der Frankfurter Schule, war in ihrer Intention eine absolute Notwendig nach der vorausgegangenen Katastrophe der Nazi-Zeit.
Aber wie immer in der Geschichte fraß auch hier die Revolution ihre Kinder und unter dem, was nach den Boykotten der Adorno-Vorlesungen sowie dem u.a. daraus folgenden berechtigten Vorwurf des Linksfaschismus durch Habermas an höchstbedauerlichen Fehlentwicklungen stattfand, haben wir heute zu leiden.
Alexander Grau hat es bei Cicero einmal so formuliert:

Am Anfang stand der Wunsch der 68er-Generation, sich von allem zu emanzipieren, was auch nur im Entferntesten an die moralisch belastete Elterngeneration erinnerte.
Doch das ist fast 50 Jahre her. Geblieben ist eine tiefe Verunsicherung, vielleicht sogar eine Identitätslosigkeit. Sie wird kompensiert durch einen quasireligiösen Hypermoralismus, dessen mantraartige Selbstanklage Halt und Orientierung verspricht.


http://www.cicero.de/salon/identitaetslosigkeit-der-linksliberalen-intellektuellen/58776

Und was die Kölner Vorfälle betrifft, natürlich erwartete ich da keine Antworten, weil ich auf die zu erwartenden Antworten der üblichen Verdächtigen gerne verzichte.
Auch deine ist mir nicht besonders wichtig, ehrlich gesagt. Daß ich trotzdem darauf antworte , ist allein der Tatsache geschuldet, daß es, wie eigentlich immer bei dir, auch hier wieder etwas richtigzustellen gibt.
Es geht nicht um einen gezielten Angriff auf die christliche Kirche im Sinne einer kriegerischen Attacke von religiös motivierten "Halbmondrittern", sondern, neben den bereits ausführlich thematisierten kriminellen Akten, vielmehr um einen Angriff, in Form einer ungeheuerlichen, massenhaften Respektlosigkeit, auf unsere europäische Kultur und die diese repräsentierenden Symbole.
Daß das für sich Schwachsinn ist, ist klar. Du neigst ja gerne dazu, das, was du aus irgendwelchen Gründen nicht nachvollziehen kannst, in der Regel also andere Meinungen, als Schwachsinn zu bezeichnen. Diese Freiheit habe ich mir jetzt auch mal herausgenommen.
Ich will dich aber gerne auch bei Gelegenheit an das erinnern, was du als Schwachsinn siehst, wenn es hierzulande wieder mal Angriffe auf Moscheen zu beklagen gibt.

Und was dein jetzt mehrfach gelesenes Argument betrifft, es könne sich gar nicht um religiös motivierte Taten handeln, weil die Täter das allein schon durch den Genuß von Alkohol "konterkarieren" würden, da muß ich dir recht geben. Es geht nicht um einen religiösen Hintergrund, es geht um den kulturellen, der zwar natürlich überwiegend durch die jeweilige Religion geprägt ist, aber mindestens ebenso durch die unterschiedlichen Formen der Auseinandersetzung mit ihr und durch die unterschiedliche Bedeutung der Religion sowie ihrer geistigen Führer in den jeweiligen Gesellschaften.