edmund
17440
greenbay. schrieb:
Wofür hab ich zwei Hände???
Mit der linken wird bei Tempo 30 künftig auf dem Smartphone gesurft, die Rechte checkt regelmässig die Hupe auf deren Funktionalität.
So schlafe ich wenigstens nicht am Steuer ein.
Das Maß ist für mich voll.
Ich lebe vom Airport und das mit Abstand lauteste was ich nachts in meinem Bett in Niederrad höre, ist die Straba. Aber ohne, daß ich jemals auf die Idee gekommen wäre, mich darüber zu beschweren.
Frankfurt ist eine Stadt und kein Sanatorium frühverrenteter Grundschullehrer.
Dirty-Harry schrieb:edmund schrieb:HeinzGründel schrieb:Taunusabbel schrieb:HeinzGründel schrieb:
Die Argumentation a la " Dann zahlen endlich die Ausländer" ist mir komplett unverständlich. Das ist mir ehrlich gesagt völlig wumpe. Was habe ich denn davon? Nix.
Für mich bleibt als Ergebnis das ICH was zahlen muß. Und das bei einer Belastung die ohnehin schon nicht gerade gering ist.
Wenn die Maut in der Kfz-Steuer enthalten wäre, also nix zusätzlich auf Dich zukäme.........
Das kannst du vergessen. Ich habe noch keine dauerhafte Steuersenkung erlebt.
Moin Heinz, kommt drauf an, was du unter dauerhaft verstehst.
Du weißt schon noch, wie sich die Einkommenssteuersätze in den letzten 15 Jahren entwickelt haben? Und wer die größten Profiteure sind?
Dauerhaft liegt die Bundesrepublik da eher im unteren Mittelfeld westlicher Industriestaaten.
Was dich vielleicht bedrückt und woran wir wahrscheinlich wirklich drehen müssen, sind die übrigen "Abgaben" (Lohnzusatzkosten).
Aber sich bloß mehr netto zu wünschen (mit solchen Parolen konnte man früher Wahlen gewinnen), ohne zu betrachten, was dann an öffentlicher Infrastruktur und Lebensqualität für alle zur Disposition steht, halte ich doch - gelinde gesagt - für relativ kurzsichtig.
In diesem Sinne: Für einen starken sozialen und liberalen Rechtsstaat (der naturgemäß entsprechende Einnahmen braucht) und eine ökologisch nachhaltige, gemeinwohlorientierte Wirtschaftspolitik (die tendenziell auch einen starken Akteur "Staat" braucht), oder nicht?
Donnerwetter. Respekt Edmund
Der letzte Satz ist genial. Der gehört in jedes Handbuch für eine ausdrucksvolle Politikerrede ,-)
Aber das meinst du jetzt doch nicht wirklich ernsthaft im Zusammenhang mit einer direkten Nutzungspkwmaut?
ökolog. nachhaltig.....gemeinwohlorientiert .In diesem Zusammenhang
Never ever.
Ich denke, es ist auch nicht so wichtig. Die Grünen werden ihr Aussage von jetzt zum PKW Mautvorschlag nicht ins Wahlprogramm aufnehmen!!
und nehm es nicht persönlich, wenn ich kritik an der Aussage der Grünen geübt habe. Sooooo schlecht sind sie ja nicht.Oder zumindest nicht immer (Spaß)
nur manchmal gehört kritk bei jeder Partei dazu.
oder treten sie tatsächlich doch mit der entsprechenden Forderung in den nächsten Bundestagswahlkampf ein? ,-)
Auch wenn ich gerne für DIE Grünen sprechen würde, kann ich augenblicklich nur für mich sprechen.
Einfach als kritischer Bürger, in der Wolle gefärbter Sozialdemokrat, Europäer und Verfassungspatriot - c'est tout.
HeinzGründel schrieb:Taunusabbel schrieb:HeinzGründel schrieb:
Die Argumentation a la " Dann zahlen endlich die Ausländer" ist mir komplett unverständlich. Das ist mir ehrlich gesagt völlig wumpe. Was habe ich denn davon? Nix.
Für mich bleibt als Ergebnis das ICH was zahlen muß. Und das bei einer Belastung die ohnehin schon nicht gerade gering ist.
Wenn die Maut in der Kfz-Steuer enthalten wäre, also nix zusätzlich auf Dich zukäme.........
Das kannst du vergessen. Ich habe noch keine dauerhafte Steuersenkung erlebt.
Moin Heinz, kommt drauf an, was du unter dauerhaft verstehst.
Du weißt schon noch, wie sich die Einkommenssteuersätze in den letzten 15 Jahren entwickelt haben? Und wer die größten Profiteure sind?
Dauerhaft liegt die Bundesrepublik da eher im unteren Mittelfeld westlicher Industriestaaten.
Was dich vielleicht bedrückt und woran wir wahrscheinlich wirklich drehen müssen, sind die übrigen "Abgaben" (Lohnzusatzkosten).
Aber sich bloß mehr netto zu wünschen (mit solchen Parolen konnte man früher Wahlen gewinnen), ohne zu betrachten, was dann an öffentlicher Infrastruktur und Lebensqualität für alle zur Disposition steht, halte ich doch - gelinde gesagt - für relativ kurzsichtig.
In diesem Sinne: Für einen starken sozialen und liberalen Rechtsstaat (der naturgemäß entsprechende Einnahmen braucht) und eine ökologisch nachhaltige, gemeinwohlorientierte Wirtschaftspolitik (die tendenziell auch einen starken Akteur "Staat" braucht), oder nicht?
Wenn Andi das sagt, ist es so. Oliver Occean ist eigentlich einer für Real oder ManU. Wir werden bald viele Neider haben.