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edmund
17451
BBB im Frankfurt Verkehrsthread schrieb:
Tempo 30 auf allen Straßen, Citymaut für Auswärtige bzw. Geschäftsfahrzeuge, Verdopplung des RMV-Takts, Erweiterung dieses auf 24 Stunden und Halbierung der Fahrpreise (subventioniert durch die City-Maut) - fertig.
Hier - als kleiner Service für euch - das Statement von BBB, dem ich mich voll inhaltlich anschließe. Ich finde, jenseits manch anderer Konfliktlinie, die Übereinstimmung beachtlich. Es geht zentral um Lebensqualität und eine Lebensweise, die sozial, ökologisch und ästhetisch anspruchsvoll ist:
Zeit und Gestaltungsräume für alle, Freiheit (nicht nur der Besitzenden) sowie eine lebendige Kultur mit vielfältigen Möglichkeiten, den eigenen Lebensentwürfen nachzugehen.
Ich habe das Programmpapier der Grünen zur Maut nicht gelesen. Ich stelle nur Überlegungen an, von denen ich denke, dass sie nicht weit weg von Grüns sind.
Sehr toll für die städtischen Räume fänd ich auch die Realisierung des Speer(jun.)-Plans der Velosexpressrouten.
Bezüglich des Fernverkehrs erste Überlegungen: Ausbau und v.a. Engertaktung von Bahn (und Bus), keine inländischen Flüge unter 600 km, breite Velorouten überall, Shared-space-Modelle, systematische Bevorzugung von ökologischer Mobilität u.v.a.
Das fossile Zeitalter neigt sich dem Ende - unsere Köpfe sollten dann auch versuchen, nicht wie Fossile zu denken.
Dirty-Harry schrieb:crasher1985 schrieb:Dirty-Harry schrieb:
Glauben die Grünen eigentlich selbst, was sie zur Autobahngebühr sagen??
Wir wollen keinen jährlichen Beitrag der PKW Maut ,sondern einen Umweltnachhaltigen:
PKW Maut pro Autobahnnutzung!Wer ofter oder oft die Autobahn benutzt, soll mehr bezahlen.
Manchmal sollte man als Politiker erst die Synapsen einschalten, eh man sich zu Wort meldet.
Ok ich deute das so: Wer sich nach einem Job sucht und daür Autobahn fahren muss ist selber schuld. Soller lieber zuhasue bleiben und Hartz 4 beantragen da schadet er der Umwelt nicht so.
Oder aber er fährt die doppelte Strecke auf der Landtsraße .. auch das schadet der Umwelt nicht
Es ist mir unvorstellbar,wie man so etwas alleine wegen der sich daraus ergebenden zusätzlichen sozialen Unausgewogenheit von sich geben kann.
Die von Dir angesprochenen Umweltbelastung bei alternativer Landstraßennutzung gar nicht mal berücksichtigt.
Das ist zwanghafter Schnellschußpopulismus,um sich irgendwie von der CSU abzugrenzen und sich als Umweltpartei in Erinnerung zu bringen.
Hier wäre weniger mehr gewesen.
Selbstverständlich ist das von dir als GRÜN gekennzeichnete Konzept wesentlich sinnvoller als die Vignette. Nur eine Autobahnmaut wie in Frankreich oder Italien erscheint mir verkehrspolitisch vernünftig.
Für die von dir angeführten Berufspendler lassen sich Rabatte für eine vorher bestimmte Strecke o.ä. definieren.
Das wäre doch zu blöd, wenn es daran scheitern würde.
Wir brauchen eine ganz grundlegend andere Verkehrspolitik und Mobilitätskonzeption, ein bisschen was dazu hat übrigens schon der nicht grünverdächtige BBB im anderen Thread geschrieben.
Basaltkopp schrieb:edmund schrieb:Maximus1986 schrieb:Basaltkopp schrieb:
17.12 Uhr: Ante wiederholt seine Aussage aus der Vorwoche. Dass er versucht habe, Niemeyer Anweisungen zu geben. Er habe ihn aber nicht erreicht, weil der Spieler mit den Gedanken bereits woanders war
Soso, Antje hat den Spieler nicht erreicht, weiss aber wo der Spieler mit seinen Gedanken war.
Nur mal so rein des Interesses wegen: Wieso bist du so eindeutig contra Hertha eingestellt? Pure Antipathie oder basierend auf deinem Rechtsempfinden?
Ich sehe die Hertha aktuell zumindest weitaus besser positioniert als vor diesem Witzgericht letzte Woche.
Ungefragte Antwort meinerseits: Es verbinden sich diese Elemente bei mir vortrefflich. Total unsympathischer Verein legt bemerkenswert blöden Auftritt (Vergleiche mit Bombennächten, LoveParadeKatastrophe etc.) hin.
Union kann nächstens hoch, die Hertha dann zum OFC - und gut ist.
Nur zur Sicherheit - Du hoffst nicht, dass die Oxxen aufesteigen, oder?
Deine Phantasie möchte ich haben.
Chapeau!
Maximus1986 schrieb:Basaltkopp schrieb:
17.12 Uhr: Ante wiederholt seine Aussage aus der Vorwoche. Dass er versucht habe, Niemeyer Anweisungen zu geben. Er habe ihn aber nicht erreicht, weil der Spieler mit den Gedanken bereits woanders war
Soso, Antje hat den Spieler nicht erreicht, weiss aber wo der Spieler mit seinen Gedanken war.
Nur mal so rein des Interesses wegen: Wieso bist du so eindeutig contra Hertha eingestellt? Pure Antipathie oder basierend auf deinem Rechtsempfinden?
Ich sehe die Hertha aktuell zumindest weitaus besser positioniert als vor diesem Witzgericht letzte Woche.
Ungefragte Antwort meinerseits: Es verbinden sich diese Elemente bei mir vortrefflich. Total unsympathischer Verein legt bemerkenswert blöden Auftritt (Vergleiche mit Bombennächten, LoveParadeKatastrophe etc.) hin.
Union kann nächstens hoch, die Hertha dann zum OFC - und gut ist.
Basaltkopp schrieb:sgevolker schrieb:Basaltkopp schrieb:sgevolker schrieb:Basaltkopp schrieb:
Abgesehen davon ist auch das kein Punktsieg. Düsseldorf muss ja nunmal nicht beweisen, dass keine Frauen und/oder Kinder und/oder andere Personen in der Coachingzone war.
Können sie scheinbar nicht.
Hä?
Ich habe den Satz vergessen, dass die Berliner das Gegenteil beweisen müssen, wenn sie was wollen
Ist es nicht eher so, dass man die Aussage von Rehhagel dann als richtig annimmt, wenn die Düsseldorfer nicht das Gegenteil beweisen?
Nein. Wenn Rehhagel behauptet, dass ab der 80. Minute alle 2 Minuten ein ICE durch seine Coachingzone gefahren ist, müssen die Düsseldorfer ja auch keine Fotos vorlegen, die beweisen, dass zu genau dieser Zeit kein ICE da zu sehen war. Behaupten kann der Otto viel.
Du machst es dir zu einfach.
Das mit dem ICE haben ja alle gesehen, das muss nicht extra bewiesen werden.
Offen bleibt für mich, ob ich nicht besser I-CE schreiben sollte?
Die Hertha kann mit ihrem Auftritt dem Herrn Priol Paroli bieten.
Goliath schrieb:
Ok, dann ist die Beeintraechtigung wirklich erst mit dem Auszug des Mieters hinfaellig.
Andere Frage. Der Hauptmieter ist mehr als ein halbes Jahr nicht in der Wohnung sondern haelt sich im Ausland auf. In dieser Zeit bewohnen seine Soehne die Wohnung. Diese sind aber nicht Mieter der Wohnung, ist das legal? Oder ist das quasi eine unzulaessige Untervermietung?
Kann man da nicht ansetzen mit einem neuen Mietvertrag, den dann die Soehne unterschreiben? Dann waere die Gartennutzung ja hinfaellig.
Ist vielleicht alles zu hypothetisch und vielleicht bin ich seit gestern etwas zu euphorisch.
Nur mal so gefragt: Wie wäre es mit einem kühlen Weizen oder einem leckeren Riesling im gemeinsamen Garten - auf gute Nachbarschaft?
SGE_Werner schrieb:Willensausdauer schrieb:1amanatidis8 schrieb:
Das ihr hier immer noch so eifrig diskutiert, Respekt
Bin auch beeindruckt. Das geht bestimmt noch bis 2014 so weiter.
Das Geilste wäre ja, Hertha wird nä. Jahr 3. und Düsseldorf 16.
Das wäre in der Tat so klasse, da sollten wir mit einer eigenen Delegation aufschlagen.
Bigbamboo schrieb:edmund schrieb:
Gibt es nicht bei der FuFa jemand, der einen Überblick über aktive EFCs hat und mal durchgibt, ob der hier in Rede stehende noch existiert, am besten mit Kontaktdaten. Danke!
Frag' doch einfach beim FSG an. Gelistet ist der EFC zumindest noch:
http://web297.c12.webspace-verkauf.de/pages/efc-liste.php
Hast PN.
Nelson schrieb:
Wieviele Aigners haben wir denn verpflichtet? Und warum nur einen Mo einsetzen, wenn es auch mehr sein könnten.
Sorry fürs OT, aber dieses "ein" ist der aktuell schlimmste Fall von kollektiver Sprachvergewaltigung.
Einem Lothar Matthäus (oder einem anderen Büchnerpreisträger) wäre das nicht passiert. ,-)
Moin Heinz, kommt drauf an, was du unter dauerhaft verstehst.
Du weißt schon noch, wie sich die Einkommenssteuersätze in den letzten 15 Jahren entwickelt haben? Und wer die größten Profiteure sind?
Dauerhaft liegt die Bundesrepublik da eher im unteren Mittelfeld westlicher Industriestaaten.
Was dich vielleicht bedrückt und woran wir wahrscheinlich wirklich drehen müssen, sind die übrigen "Abgaben" (Lohnzusatzkosten).
Aber sich bloß mehr netto zu wünschen (mit solchen Parolen konnte man früher Wahlen gewinnen), ohne zu betrachten, was dann an öffentlicher Infrastruktur und Lebensqualität für alle zur Disposition steht, halte ich doch - gelinde gesagt - für relativ kurzsichtig.
In diesem Sinne: Für einen starken sozialen und liberalen Rechtsstaat (der naturgemäß entsprechende Einnahmen braucht) und eine ökologisch nachhaltige, gemeinwohlorientierte Wirtschaftspolitik (die tendenziell auch einen starken Akteur "Staat" braucht), oder nicht?