>
Profile square

eintrachtfrankfurt2005

19084

#
Diesen scheiß Spieltag sollte man wohl so schnell wie möglich vergessen.  

Gut, daß alle Beteiligten wohlauf sind. Das ist die Hauptsache.
#

#
Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber muß Premiere nicht Smartcards UND Receiver austauschen?

Denn die Dinger aus dem Baumarkt aktualisieren ja bei Keywechsel von selbst. Das ist ja die Crux an dem ganzen. Ein einfacher Smartcard-Tausch wird da wohl nicht reichen.

Mal ganz abgesehen davon - Nagra wurde vor 2 Jahren als unknackbar bezeichnet. Und heute stellt man fest, Schwarzsehen von Premiere ist so einfach wie nie zuvor.

Mittlerweile ist Premiere-Hacking fast schon zu einer Standard-Disziplin in der Szene geworden. Sobald die Schirme dunkel sind, setzen die sich ein paar Wochenenden hin und wetteifern, wer die Kiste als erstes wieder "hell" kriegt.
#
Cino schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Das Bild hier ist attraktiv:
http://www.agentur-powerline.de/miss2008/images/dsc6176.jpg


das sollen die schönsten frauen deutschlands sein?
die dritte von links oben sieht aus, als hätte die mit mir am samstag die nacht in berlin durchgesoffen  


Aber echt.    

Vielleicht war es etwas zu pauschal mit "das Bild ist attraktiv". Ich korrigiere auf "Teile davon sind attraktiv". Genauer gesagt die mittleren drei aus der ersten Reihe. Und ganz links steht dann die neue Miss, die mich ein bißchen an Vanessa Hessler (Alice) erinnert.
#
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1085918,00.jpg

Ich frag mich, wie die Damen auf der rechten Seite des Fotos in die Endrunde gekommen sind. Will ja jetzt nicht allzu fies sein, aber...gibt's auch Hoyzers bei Miss-Wahlen?  

Btw: Eine davon ist von meiner ehemaligen Schule.  
Und die sieht ziemlich hübsch aus.  ,-) Ist aber leider nicht aufs Podest gekommen.

Miss Niedersachsen hat schon verdient gewonnen.
Obwohl ich persönlich die aus dem Norden - Miss Bremen und Miss Hamburg - bevorzugt hätte.  ,-)

Das Bild hier ist attraktiv:
http://www.agentur-powerline.de/miss2008/images/dsc6176.jpg
#
9...war bis heute morgen auf 10.

Fenin wird wohl nur zu 50% spielen. Wegen den Länderspiel-Tests im Vierländer-Turnier.  
#
Bei einer solchen Ungleichverteilung würde ich eine Zersplittung des Systems begrüßen.

Die großen G14 sollten dann eine eigene Liga gründen und nur noch gegen sich selbst spielen. Wenn sportliche Leistung zur Farce verkommt und im Grunde nur noch zählt, wer das größe Festgeldkonto hat, dann sollten die Ligen auch entsprechend gestaltet und zusammengesetzt werden.

Am gearschtesten sind wahrscheinlich die Ostblockländer. Wir würden zwar Spieler wie Fenin günstig bekommen, weil wir in einer Art Mittelposition stehen, wo sich günstige Zukäufe und billige Abgaben die Waage halten, aber welche Möglichkeiten hätten osteuropäische Vereine?

Sie müßten immer zuschauen, wie ihre Talente billig weggehen und kriegen im Gegenzug nichts nach. Die sollten sich organisieren und aus sämtlichen Fußballverbänden austreten. Auch der Sportgerichtsbarkeit sollten sie sich dann nicht mehr unterwerfen.

Wenn Osteuropa einen eigenen Verband gründet, die Mittelklasse-Vereine nicht mehr gegen die Top-Vereine spielen, usw., dann stünde am Schluß die Zersplitterung des Weltfußballs.

Wie gesagt, ich würde es begrüßen - es weiß zwar keiner wohin der Weg führt, aber es kann dann eigentlich nur besser werden.

Selbst dem hartgesottensten Bayern-Kunden wird es langweilig werden, wenn er immer und immer wieder die gleichen 10 Mannschaften als Gegner sehen muß.
#
Das war heute weltklasse.
Die anderen beiden sind jetzt natürlich heiß und wollen nachziehen.

Bielefeld und Rostock können sich schon mal auf was gefaßt machen.  
Und gegen Bremen gibt's dann den endgültigen Showdown.
Da bringen wir alle drei Flugzeugträger zusammen in Gefechtsposition.  
#
Tschakkaboooom!!!
#
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!

Was ein Knaller-Einkauf!!!!
#
Da ist es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und das Forum bebt!

Martin Fenin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
#
2:0 für Duisburg. So muss das!  
#
juherbst schrieb:
adlerDA schrieb:
Ich glaube der Fall Berlin ist zu speziell um einer Partei den schwarzen Peter kompromisslos zuteilen zu können.
Richtig! (Davon abgesehen ist die SPD als kl. Koalitionspartner unter Diepgen ja auch beteiligt gewesen!)
Aber von einem solchen Schuldenberg runter zu kommen (alleine wegen der immensen Zinsen) ist zweifellos schwerer, als ihn anzuhäufen!?

Zum Länderfinanzausgleich:
Das es den "wohlhabenden" Ländern stinkt, das ist klar und aus Landessicht vollkommen verständlich.


Ich glaube, es stinkt ihnen nicht das föderale Prinzip im allgemeinen, sondern eher die Tatsache, daß sie viel einbezahlen und dann dafür auch noch politisch in den ***** getreten werden oder "Versagen auf ganzer Linie" vorgeworfen bekommen.


Was mich bei der Debatte aber nervt ist, dass vor allem die Bayern immer die Abschaffung fordern, ein Land, das von ebendiesem jahrelang profitiert hat! Übersicht


Die aber auch allein im Jahre 2007 mehr einbezahlt haben, als sie in den Jahren 1970-1986 kassierten. Verglichen mit dem was Berlin seit 1995 jährlich bekommt, sind das ja Kleckerbeträge.

Bayern hat den Ausgleich als das begriffen, wozu er vorgesehen ist: Als Hilfe zur Selbsthilfe. Berlin versteht ihn dagegen offenbar als einplanbare Alimentation. Das, was die einzahlenden Bundesländer ihren Bürgern teilweise zumuten, um überhaupt zum Geberland zu werden, bleibt Berliner Bürgern teilweise erspart, aber mit welchem Recht?
#
juherbst schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Soviel, wie das sozialistisch-regierte Berlin sich aus den Töpfen nimmt, kann Hessen gar nicht einzahlen.
2007 nahm das Links-regierte Berlin 2,9 Milliarden Euro in Anspruch, Hessen zahlte mit 2,89 Milliarden fast ebendiesen Betrag ein.
Dir ist schon klar, dass eine CDU-geführte Große Koalition die Stadt in den Ruin getrieben hat!?



Defizite gab es in Berlin zwar immer, aber der wirtschaftsfeindliche Kurs von rot-rot ist für das Desaster verantwortlich. Es ist halt einfacher, in der Kämmerei morgens den aktuellen Zinssatz zu erfragen und dann einfach aufzunehmen, als dafür zu sorgen, daß sich die Wirtschaft ansiedelt.

Nirgendwo wird ideologischer Wirtschaftspolitik betrieben als in Berlin. Und die Defizite sind die Konsequenzen davon.
#
#
Mal was anderes:

Diese Tabelle hier finde ich besonders aufschlussreich:

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich#Finanzvolumen

Soviel, wie das sozialistisch-regierte Berlin sich aus den Töpfen nimmt, kann Hessen gar nicht einzahlen.

2007 nahm das Links-regierte Berlin 2,9 Milliarden Euro in Anspruch, Hessen zahlte mit 2,89 Milliarden fast ebendiesen Betrag ein.

Wie wär's, wenn die Sozialisten uns das Geld mal zurückgeben würden? Dann könnten wir auch mehr Richter/Staatsanwälte/Polizisten/Lehrer einstellen und mehr neue Straßen bauen.

Ich hab eigentlich nichts gegen den Finanzausgleich, aber es ist ja wohl ein Hohn, wenn der Geber sich auch noch für seinen Erfolg politisch torpedieren lassen darf.  

Macht sich die Opposition nicht lächerlich, wenn sie Koch Versagen auf ganzer Linie vorwirft, obwohl wir das meiste in die Töpfe einzahlen?  
#
erwin stein schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Soziale Kompetenz ist zwar wichtig, aber nicht das alleinige Kriterium, um in der Wirtschaft zu bestehen.


wenn ich sowas lese dreht sich mir wirklich der magen um...wirtschaftsdarwinismus allez...!

erinnert mich an eine mutter die ihre 4 jährige tochter aus unserem - privat getragenen - kleinen kindergarten mit 16 kinder genommen hat und  in einen überfüllten (doppelt so viele kinder bei gleichem betreuerschlüssel) "internationalen" kindergarten mit englischunterricht gegeben hat.
begründung : damit sich das kind schon mal an die situation im überfüllten lehrsaal gewöhnen kann.  :neutral-face


Man kann's auch echt übertreiben und Sachen hineininterpretieren, die völlig abwegig sind.  
Ich finde Soziale Kompetenz äußerst wichtig, von Wirtschaftsdarwinismus hat hier doch kein Mensch geredet. Es geht mir darum, deutlich zu machen, daß Qualifikation heute immer wichtiger wird. Und daß man sich nicht den Luxus leisten kann, sich einfach entspannt zurückzulegen. In anderen Ländern weiter ostwärts ist richtiger Drill angesagt. Da hätten die Schüler und Eltern wirklich Grund zur Revolte.

Und zu der Mutter: Niemand zwingt sie zu diesem völlig irrationalen Schritt.
Wenn man schon so viel Engagement zeigt, einen Kindergarten privat zu betreiben, dann gehört sowas meiner Meinung nach unterstützt und nicht mit so pseudo-aktionistischen Maßnahmen torpediert. Aber naja, vielleicht bereut sie's ja später.
#
FräuleinAdler schrieb:


Sei es hochbegabt oder sei es andersbegabt, jedes Kind sollte  optimal gefördert und als integrativer Bestandteil unserer Bevölkerung gesehen werden. Das sollte sich auch in unseren Schulen widerspiegeln. Eine Separierung von andersbegabten Kindern in eigenen Schulen oder Wohnheimen kommt niemand zugute.  


Es wird immer so getan, als würde aktiv ausgegrenzt. Es geht in der Regel nüchtern nach Leistungskriterien. Und da bringen Kinder mit Migrationshintergrund oft zu wenig mit, wenn sie in die Grundschule kommen. Die Grundschule ist schließlich nicht dazu gedacht, die deutsche Sprache zu erlernen. Das wird gern verwechselt. Wer entsprechende Zensuren hat und die Leistung bringt, dem verweigert doch kein Lehrer die Empfehlung fürs Gymnasium?! Aus welchem Grund denn?

Wenn Kinder mit Migrationshintergrund, die hier geboren sind, in die Grundschule kommen und aufgrund der sprachlichen Defizite dem Unterricht nicht folgen können, hört das Verständnis eben auf. Da sind einzig die Eltern dran schuld, nicht die Gesellschaft, nicht die Schule und auch nicht die Lehrer.
#
dawiede schrieb:
Frankfurter-Phillip schrieb:
I Die Schulpolitk ist aber das aller letzte..Schüler werden nicht mehr nach ihren individuellen Begabungen gefördert- im Einheitsunterricht sitzt der Gymnasiast neben dem Föderschüler und wird vom Einheitslehrer unterrichtet


Da kann ich mit meinem Beruf "Kinderquaeler" wirklich nur sagen: Selten so ein quatsch gelesen. Studien zeigen ganz deutlich, um so heterogener die Klasse desto bessere Ergebnisse aller Schueler. Dinge wie z.B. soziale Kompetenzen und Problemløsungsstrategien bei mathematischen Aufgaben sind in heterogenen Klassen wesentlich staerker.
Mein Wahlland Norwegen zeigt sich doch in internationalen Studien als ein Land, das in der Schule sehr hohe Standards pflegt und das mit "Einheitsunterricht"


Man kann Deutschland und Norwegen doch gar nicht miteinander vergleichen.
Norwegen ist ein rohstoffreiches Land mit Dienstleistungsgesellschaft. Wir sind rohstoffarmes Industrieland. Noch dazu kommt der erhebliche Bevölkerungsunterschied. Berlin und Hamburg haben zusammen mehr Einwohner als ganz Norwegen. Wir haben ganz andere Bedürfnisse und Anforderungen an die Schüler zu richten.

Die meisten Schüler in Norwegen ergreifen Dienstleistungsberufe. Ich hab mich damit lange befaßt. Ich unterhalte mich bzw. schreibe oft mit Norwegerinnen.  

Ich will das nicht abqualifizieren, aber industriemäßig reißt Norwegen nicht viel. Noch dazu kommt, daß den meisten Firmen durch den Ölfonds quasi ein staatlicher Schutz zukommt.

Wir brauchen uns international ganz sicher nicht zu verstecken, was Bildungspolitik angeht. In Deutschland ist das Anforderungsprofil deutlich höher - hier wird viel mehr Transferleistung verlangt, als in anderen europäischen Ländern.

Soziale Kompetenz ist zwar wichtig, aber nicht das alleinige Kriterium, um in der Wirtschaft zu bestehen.

Generell nehmen skandinavische Länder einen gewissen Sonderstatus ein, der mit den bevölkerungsreichen und mehr oder weniger industriemäßig ausgeprägten Ländern wie Deutschland, England oder Frankreich einfach nicht zu vergleichen ist.
#
clonney schrieb:
wens interesier bei taz.de gibt es schon die anlyse -ist nämlich aufgezeichnet  


Auweh. Wenn die taz schon von einem Unentschieden schreibt...dann war Koch klar besser.