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eintrachtfrankfurt2005

19598

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Die Fohlen muss man beschäftigen
Das ist um BuLi-Spiel vor ein paar Wochen ziemlich gut gelungen
Sie hatten eigentlich keine echte Chance mal ein Tor zu schießen
Jetzt ist es aber ein Heimspiel für die Borussen, da werden die anderes auftreten
Weder Rebic noch Fabian gehören in die Spitze, beiden brauchen Platz zum Anlaufen und sind auch am Ball hinter der Spitze wichtiger
Ich würde es mit einem kompakten 4-1-4-1 versuchen, wobei Mascarell sich in die Fünferkette zurückfallen lassen kann, um Stindl zu stellen. Das erfordert natürlich, dass die MF-Viererkette sich kompakt verhält und keine zu großen Lücken zur Abwehrkette reißen lässt, bzw die Abwehr gut mit aufrückt.
Grundsätzlich schadet es aber nicht, sich zunächst auf kompakte Defensive und Pressing um den Mittelkreis zu konzentrieren, um Räume für Konter zu schaffen.
Ich hab aber auch nichts dagegen, wenn es sich aufgrund von frischen Selbstbewusstsein so entwickelt wie das letzte Heimspiel gegen die Fohlen: die ohne echte Torchance und wir machen diesmal den Elfer in der regulären Spielzeit rein.
Auf Elferschießen würde ich in diesem Fall gerne verzichten, denn ich halte Sommer für einen guten Elferkiller - und unsere Jungs für gebrannte Kinder was das Elfmeterschießen der letzten Monate angeht ...

Hradecky
Chandler - Abraham - Ordonez - Oczipka
Mascarell
Wolf/Hrgota - Fabian - Rebic - Gacinovic
Seferovic


Ich hoffe auf ein 0:1 in der regulären Spielzeit
tippe aber darauf, dass irgendwas irres passieren wird!
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Hört sich gut an.
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Naja, naja.
Also ob der Sieg so klar war, sei mal dahingestellt.

Fakt ist:

Beim 1:1 hatte jeder dicke Backen, weil der Ball hätte auch danebenkullern können. Viel Glück dabei.

Das 2:1 war sehr gut erzwungen.
Das 3:1 ein unglaublicher Torwartfehler.

Das Spiel zeigte vor allem, dass Ballbesitz kein Wert an sich ist.
Hätten wir den glücklichen Ausgleich nicht gemacht, es hätte auch so ausgehen können dass wir mit 82% Ballbesitz und über 800 Pässen trotzdem untergehen.

Die Mannschaft hat viel zu viel Sicherheit gespielt und einem grottenschwachen Gegner die Luft gelassen.
Hradecky war gefühlt einer mit den meisten Ballkontakten.

Ordonnez war spielerisch ein Alptraum, gut dass Kovac zur HZ reagiert hat.

Gut, dass wir dieses gewonnen haben, selbstverständlich war das nicht.
Auf jeden Fall sind wir für das Halbfinale psychisch stabil und Gladbach angezählt. Jetzt sind die es, die den Strohhalm etwas mehr greifen müssen, um international dabei zu sein.

Gladbach hat fast dasselbe Restprogramm, wie wir - spielen auch noch gegen MZ und WOB und empfangen übernächste Woche Augsburg.

Mittlerweile reichen statistisch übrigens zu 80% 47 Punkte, um europäisch zu spielen. Also noch 2 Siege.
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Vor dem Spiel gegen Augsburg muss natürlich schon Druck aufgebaut werden.
Allerdings darf es kein lähmender Druck sein. Es ist ein 6-Punkte-Spiel.
Gewinnt das Augsburg und noch ein, zwei andere, die unten tief mit 32 Punkten drin stecken, dann sind wir noch 3 Punkte vom Rele-Rang entfernt. Ein Alptraum, wenn man bedenkt, dass wir mal auf Platz 3 standen.

Gewinnen wir hingegen, ist nach oben hin das Mitmischen wieder möglich. Das Spiel entscheidet wesentlich, ob wir diese Saison positiv oder negativ beenden. Wir haben mit WOB und MZ, die den Abstieg vermeiden wollen sowie HOF und Leipzig, die kaum aufzuhalten sind, eines der schwersten Restprogramme, die man sich denken kann.
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Ja, aber nicht mit Bomben.
Die Anteilnahme ist schon berechtigt.
Nach Stockholm war das vermutlich die nächste Runde. Und wer drei Sprengsätze legt, will in der Regel auf Nummer sicher gehen. Unfassbar,  was da passiert ist.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

... viel Text ...


Sorry, aber damit kann ich gar nix anfangen. Bayern-Mentalität usw. Alles schön und gut, aber die Mentalität beruht eben auch auf herausragenden Leistungen und dem damit verbundenen Selbstverständnis.
Was das mit uns zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht, da bringen auch viele Beispiele wie Leverkusen, die auch nicht geklappt haben erst Recht nix.....
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mittelbucher schrieb:

eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

... viel Text ...


Sorry, aber damit kann ich gar nix anfangen. Bayern-Mentalität usw. Alles schön und gut, aber die Mentalität beruht eben auch auf herausragenden Leistungen und dem damit verbundenen Selbstverständnis.
Was das mit uns zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht,



Weil wir genau dieses Selbstverständnis in der Hinrunde hatten. Und zwar bis zum Schluss der Hinrunde. Vallejo als Pepe-Ersatz in den spanischen Zeitungen gehandelt, plötzlich schaute Europa auf die Eintracht und deren Leistungen.
Einige hier meinen dagegen, das waren gar keine so grandiosen Leistungen, sondern oft eine Folge der Schwäche der anderen, die Spiele hätten auch gut in andere Richtungen kippen können, usw.
Find ich irgendwie gar nicht. Wir haben teilweise Spielzüge gemacht, bei denen ich das auf der Gegentribüne das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekam. Du konntest an denen ablesen, dass der Platz 3 gerechtfertigt war. Was hat die Eintracht plötzlich für einen spielerischen Sprung gemacht, hab ich immer wieder gedacht.

Ich könnte jetzt noch einiges dazu schreiben, wie diese Spielzüge überhaupt aufgebaut sind, aber es ist spät, ich muss morgen wieder raus. Ist ein Thema für sich. Fakt ist zumindest eines. Die sind von deutlich höherer Risikofreude geprägt. Mit der wachsenden Unsicherheit lässt das natürlich zwingend nach, du spielst automatisch auf Sicherheit. Das bringt zwar Ballbesitz, 60% und mehr, aber es beeindruckt den Gegner nicht.
Das einzig positive daran ist, dass wir keine echten Klatschen bekamen. Aber auch 0:1 verloren ist leider verloren.
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Flummi schrieb:

die Gegner stellen sich darauf ein, dass wir keine Killerqualitäten haben.

Wie machen die Gegner denn das? Welche Maßnahmen ergreifen sie, weil sie das wissen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Flummi schrieb:

die Gegner stellen sich darauf ein, dass wir keine Killerqualitäten haben.

Wie machen die Gegner denn das? Welche Maßnahmen ergreifen sie, weil sie das wissen?


Das müssen sie gar nicht unbedingt aktiv. Es genügt, wenn du verunsichert bist, dann haben die anderen weniger Respekt.

Es genügen wenige psychologische Schachzüge, um einen Gegner innerlich zu stärken oder auf rohen Eiern balancieren zu lassen.

Beispiel: Mal angenommen, wir hätten in der 85. Minute das 1:1 gemacht. Was hätten unsere Jungs wohl gemacht? Sie hätten locker 1 Minute ausgelassen gejubelt und sich irgendwo an der Seitenlinie oder Eckfahne zu einer Traube gestellt und abgeklatscht.

Ein Bayern-Spieler hätte in exakt der gleichen Situation etwas ganz anderes gemacht. Da hätte keiner exzessiv gejubelt, höchstens für einen Moment mal die Arme hochgerissen. Aber der, der das Tor gemacht hätte oder einer, der ganz nahe dabei stand, der wäre sofort dem Ball hinterher gelaufen und hätte ihn aus dem Tor geholt und den Kölnern auf den Anstoßpunkt gelegt.

Während alle vom Bayern-Dusel reden, versuche ich lieber rational zu begreifen, was da in den letzten Minuten abläuft, warum die Bayern wirklich Spiele drehen können. Zum einen arbeiten sie mit dem Erwartungsdruck. Wenn jeder erwartet, dass Bayern gewinnt, dann kann das durchaus Rückenwind verleihen. Aber nicht zwingend. Wenn Bayern 3 Spiele in Folge verlieren würde, sind alle Erwartungen unerfüllt und es ist sofort Krise. Erwartungsdruck kann auch lähmen.
Bayern nutzt den Erwartungsdruck, um auf Biegen und Brechen mit allen MItteln den Erwartungen gerecht zu werden. Und dann entsteht ein 1:1 gegen Hertha auch in der 95. Minute. Für Hertha wäre das 1:0 eine Sensation gewesen, für Bayern schon ein 1:1 weniger als nur eine Selbstverständlichkeit.

Deswegen finde ich den Einwand exzellent, dass sich die Gegner darauf eingestellt haben, dass wir keine Killerqualitäten haben. Das haben wir die letzten Spiele eben ausgestrahlt und deswegen hat keiner Angst. In der Hinrunde war das ganz anders, weil allein der Platz 3 ausstrahlte: Mein lieber Scholli, die können was! Vor den Frankfurtern musst du bis zur letzten Minute zittern.
Wir dominierten Bayern in Unterzahl und punkteten. Sowas trägt. Und plötzlich gewinnst du gegen den BVB. Und Bremen hatte selbst dann noch Wackelfüße, wenn sie führten.

Wir verballern reihenweise Elfmeter. Aber ob du den verwandelst, hängt zu 90% davon ab, ob du emotional stabil und psychisch gut drauf bist. Das geht dann selbst den Bayern so.
Bayern hätte das CL-"Finale dahoam" 2012 gewonnen, wenn's nicht "dahoam" gewesen wäre. Das war ein reines Psycho-Spiel. Ich denke heute noch darüber nach, ob Neuer seiner Mannschaft wirklich damit geholfen hat, selbst beim 11er-Schießen anzutreten. Klar, er hat verwandelt und wollte den nächsten Schützen psychisch in Zugzwang bringen. Aber damit hat er auch gleichzeitig die eigene Mannschaft "bloßgestellt" und den Gegner psychisch gestärkt. Denn wenn schon der Torwart antreten muss, dann kann's ja mit den anderen Schützen so weit nicht her sein, wird Cech antizipiert haben.

Vorrangige Aufgabe muss es sein, unsere "Killerqualitäten" wieder zu wecken. Natürlich kann man aus Spielen wie gegen Gladbach emotional Stärke ziehen, aber dass das nicht viel nützt, hat Köln heute mit wenigen Handgriffen gezeigt. Den Durchbruch müssen die Spieler mit Treffern leider selbst machen. Das kann ihnen niemand einreden oder einhypnotisieren.
Leverkusen war mal in einer ähnlichen Situation und dort kam man auf die Idee, Grenzerfahrungs-Trainings zu machen. Man ließ Emile Ratelband aus den Niederlanden kommen, der die Spieler über Glasscherben laufen und dabei Tschakkaa brüllen ließ. Der Gedanke war wohl: Wenn du über Glasscherben laufen kannst, dann ist Tore machen ja ein Witz! War ein Rohrkrepierer, brachte gar nix. Zu viel Theatralik.

Der Durchbruch muss als etwas Selbstverständliches begriffen werden. Erinnern wir uns mal an eine Szene mit Benni Köhler. Der hatte seinerzeit Ewigkeiten nicht getroffen und nach einer Durststrecke von XX Spielen dann endlich gegen den FC Bayern das 1:0 geköpft. Vor der Kamera hatte er dann die Hand immer wieder gestikulierend über die Schulter geworfen, um allen zu zeigen: Mir fällt eine riesen Last ab. So schön emotional das auch in diesem Moment sein mag, aber ein Bayern-Spieler würde sich eher den Arm abreißen, als so eine Geste zu machen, egal, wie lang er nicht getroffen hat.

Wir müssen die Ausstrahlung der Selbstverständlichkeit der besseren Eintracht wieder zurückgewinnen. Sollten wir gegen Bremen gewinnen und haben dabei noch ein gutes Spiel gemacht, darf das eben nicht als Durchbruch gefeiert werden. Je selbstsicherer die Worte auf der Pressekonferenz hinterher sind, desto stabiler sind die Spieler für Dortmund. Das kann man ruhig mit einem Schuss Arroganz würzen. Macht Bayern nie anders.
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Die Nachbetrachtung sollte imho nicht nur auf das eine Spiel fokussiert, sondern mal umfänglicher betrachtet werden.

Wir hatten eben mit der Abgabe von Huszti einen entscheidenden Fehler gemacht. Dass jemand im zentralen offensiven Mittelfeld derart wichtig ist, weil kein einziger Ersatz da ist, der den Sturm angemessen versorgt, sieht man an den letzten Spielen. Das konnte man so auch nicht ahnen.
Seit 8 Spielen kein Tor, wenn man Freiburg mal außen vor lässt (hat ja eh nix gebracht das eine).Ganze 4 Tore in der Rückrunde bisher.

Gegen LEV ging der Fluch los, man hielt noch mit, aber ließ sich von Bayer beeindrucken. Nach dem 1:0 war tote Hose, wie man es vorher nie kannte.

ING kontrollierte uns über 90 Minuten und hatte einen Plan uns gekonnt zu knacken, für einen Quasi-Absteiger eine Mords-Leistung.

Berlin ging einfach so an uns vorbei. Man rechnete sich da irgendwie schon gar nichts mehr aus.
Nach dem Motto: Kann man verlieren, abhaken. Wieso eigentlich?

Gegen Freiburg dann die vermeintliche Wende, aber es kam eher schnell die Wende der Wende.

Das Bayern-Spiel hat alle wieder geblendet. Man ist auf Augenhöhe mit München, wenn auch nur für eine bärenstarke erste Halbzeit. Dass bis zum Schluss nicht aufgesteckt wurde, ist aller Ehren wert, aber nur wenn sich die Moral in den kommenden Spielen auch in was Zählbares verwandelt ist es echt was wert.

Gegen den HSV immerhin der erste Punkt (!) seit Anfang Februar. Das nahmen alle gerne an, bevor man noch eine Niederlage gegen einen Abstiegskandidaten verschmerzen muss. Und trotzdem die Bude nicht getroffen.

Gegen Gladbach das Spiel kontrolliert, dominant, wie nie zuvor, trotzdem wieder nichts versenkt.
Galgenhumor nach dem Spiel - ein Eigentor von Gegenspielern müsse notfalls her. Na prima.
Traurig, dass ein so bärenstarker Torwart, der in der Hinrunde noch euphorisch betonte, er könne sich noch lange Zeit in Frankfurt vorstellen und sich superwohl hier fühle, stark darüber nachdenkt, zu wechseln, wenn ein "richtig guter Klub" anfragt.

Gegen Köln heute quasi eine Art Zementierung der Krise statt Befreiungsschlag. Hätten wir uns nicht den Winterspeck angefressen, von dem wir bis einschließlich heute zehren und der uns regelrecht über Wasser hält, dann sähe das ganz anders aus.

Nur die Tatsache, dass sich die anderen Klubs oft gegenseitig ausknocken und Mannschaften mit sehr wenig Punkten immer wieder gegen Teams aus dem Mittelfeld der Tabelle nennenswert punkten, hat bislang ein Durchreichen verhindert.

Absteigen werden wir sicher nicht, aber hat einer mal ausgerechnet, wieviel Mio. Unterschied Platz 6 und Platz 14 allein bei den TV-Geldern macht?

Wenn wir jetzt nicht dringend - schon am Freitag - die Kurve drastisch kratzen, dann kann die Saison trotz aller großen Euphorie doch noch ernüchternd, enttäuschend werden.
Weil wir dann auch den Retortenteams zusehen dürfen beim großen Fressen.
Denn mit dem heutigen Sieg von TSG HOF steht zu 99% fest, dass sie mindestens Europa League spielen werden. Für Leipzig gilt das schon längst.
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Ich befürchte, dass wir auch am Freitag nix, wir manövrieren uns in eine veritable Krise und nach unten wird es nochmal eng - was für eine 'Scheiße
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invinoveritas schrieb:

Ich befürchte, dass wir auch am Freitag nix, wir manövrieren uns in eine veritable Krise und nach unten wird es nochmal eng - was für eine 'Scheiße


Ich würde eher sagen, wir stecken in einer veritablen Krise!
Wann haben wir das letzte Tor geschossen?
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Die Bälle kommen einfach nicht in der Offensive an. Ich hätte nie geglaubt, dass ein Huszti derart viel ausmachen kann. Aber wenn niemand den Sturm versorgt, dann kommt so eine Serie dabei raus.
Mit Ausnahme von S04 und D98 haben wir echt eine zweite Seuchen-Rückrunde. Trotz guter Spiele.
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Frankfurt ist zu blöd, das Spiel zu lesen und zu begreifen.
Köln attackiert so früh, dass wir nicht mal über den Mittelkreis nennenswert hinauskommen.

Leipzig hätte in solchen Fällen schon längst mit weiten Pässen und geschickt gechipten Bällen hinter die gegnerischen Linien für permanente Unruhe gesorgt.
Während wir völlig ergebnislos versuchen, barcelonalike den Ball ins Tor zu tragen.
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Hab mal ein bisschen rumgerechnet - mit 52 Punkten spielen wir zu 90% Europa League, mit 54 Punkten zu 98%.
Liegt an der kuriosen Situation, dass zwei feste Abstiegskandidaten und der Meister ebenfalls jetzt schon statistisch feststehen, darunter Darmstadt zu 98% und Ingolstadt zu 85%.
Bayern steht als Meister schon zu 99% fest, ebenfalls zu 99% steht fest, dass Leipzig nicht mehr hinter Rang 6 fällt, selbst wenn sie alle restlichen Spiele verlieren.

Legt man diese Zahlen zugrunde und berücksichtigt dann noch, dass zahlreiche Teams der Plätze 2-8 noch gegeneinander spielen (z.B. wir gegen Köln, Hoffenheim, Leipzig, Dortmund) und somit diese ganz sicher punkten, ist selbst bei konservativem Herumrechnen ist ziemlich ausgemachte Sache, dass 52 Punkte für einen Europa League Platz reichen, wenn man Platz 7 mitberücksichtigt.

Das ist noch nicht mal ein tiefer Wert.

Minimalpunkte für einen internationalen Platz:
2015/2016 - 50 Punkte
2014/2015 - 46 Punkte
2013/2014 - 53 Punkte
2012/2013 - 51 Punkte
2011/2012 - 48 Punkte
2010/2011 - 58 Punkte

Mit 52 Punkten hätte man eigentlich fast immer eine Chance aufs internationale Geschäft gehabt.
Die 2 verlorenen Punkte heute gegen Gladbach tun daher schon weh.
5 Spiele aus eigener Kraft irgendwie gewinnen und die Saison wäre Gold.


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Meier fehlt. Und alle die seine letzten Spiele kritisieren: war schon immer so dass auch er mal drei Spiele braucht um wieder rein zu kommen. Lieber so und danach wieder einen der trifft, als dauerhaft den Chancentod Hrgota.

Oder wollen wir bis Ende der Saison warten, dass sein Knoten endlich platzt (tolle Phrase übrigens...)
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Ach, Meier fehlt überhaupt nicht. Der hat zuletzt auch keine Akzente mehr gesetzt.
Bezweifle, dass er den 11er versenkt hätte, obwohl seine Trefferquote etwas besser ist.
Barkok hätte ab der 60. kommen müssen. Das war ein klassisches Spiel, wo ein Joker alles hätte entscheiden können. Für solche Spiele ist der gut.
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Positiv:

  1. Eines der besten Spiele der Saison. Spielerisch sah das alles echt gut aus.
  2. Sehr gute Stimmung.
  3. Nach langer Zeit war ich mal wieder beim Haupteingang. Der Fast Lane-Zugang ist echt praktisch. Wie lang gibt's denn den schon?
  4. Ich bin in der Fan geht vor.


Negativ:

  1. Das hätten wir gewinnen können.
  2. Das hätten wir gewinnen müssen.
  3. Wieso wird Barkok in der 89. Minute gebracht? Was soll das?


Klare Ansage: Es wird dringend Zeit, dass mindestens alle 2 Wochen Elfmeter-Training gemacht wird. Wenn ein Spieler nicht 5x hintereinander gegen Hradecky+Lindner trifft, geht es nicht in die Kabine zum Duschen und wenn er um 22 Uhr noch auf dem Platz steht.
So geht das einfach nicht weiter.

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Die Pläne werden Konkreter! Neues Hertha Stadion mit 55000 Plätzen soll im Olympiapark entstehen.


https://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2017/03/hertha-stadion-studie-berlin.html

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Das ist ehrlich gesagt unfassbar.
Man hat ein Stadion für 74000 Zuschauer und will direkt eines daneben stellen für 55000, weil im anderen nicht genug Stimmung ist?

Ich werde den Eindruck nicht los, dass KKR mit irgendwelchen Wind-Deals den Steuerzahler wieder für was bluten lassen will.
Diese 100% Privat-Finanzierung hat einen Haken, der erst später ersichtlich wird.
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Union-Nürnberg - richtig geiler Fußball von Minute 57-61.
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Jennifer Sieglar, Hessenschau- und Logo-Moderatorin.
Die besucht auch öfters Spiele.
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Also was der HSV seit Wochen für eine kämpferische Moral zeigt, ist aller Ehren wert. Gisdol versteht offenbar einiges von Psychologie und wie man dem Team psychisch zu Stabilität verhilft, selbst nach so 0:8 Rückschlägen. Das zeigt auch das interessante Interview von ihm in der WAMS.
Das wird eine sauschwere Nummer nächste Woche.
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Diesen Fehler hatte ich auch die letzten Tage mehrfach bis es dann endlich geklappt hat. Mich würde mal interessieren was sie dir am telefon gesagt haben wenn du dort angerufen hast
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bremmer_adler schrieb:

Diesen Fehler hatte ich auch die letzten Tage mehrfach bis es dann endlich geklappt hat. Mich würde mal interessieren was sie dir am telefon gesagt haben wenn du dort angerufen hast


Derr Tipp mit dem nochmaligen Probieren hat schließlich funktioniert.
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Ich hab sie nicht zurückgeholt, sondern nur versucht reinzusetzen und ich bekomme auch folgende Fehlermeldung:

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

Also so geht das nicht. Ich hoffe, dass sich jemand trotz Sonntag um das Problem kümmert.
Wenn das so unprofessionell gelöst ist, entsteht hier ein ziemlicher Schaden für alle Beteiligten.
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Ich versuche gerade meine DK in die Ticketbörse für das Freiburg-Spiel einzustellen, es erscheint aber immer: " Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. "

Hab schon verschiedene Browser verwendet, Cookies gelöscht, immer das gleiche.
Am SO ist doch unter der info-Adresse niemand erreichbar, oder?
Das heißt, ich bleib jetzt auf dem Schaden sitzen?