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emjott

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Tube schrieb:
emjott schrieb:

Nur leider ist es so, dass bei Funkel quasi alle Spieler ihre Torausbeute verschlechtern, was vor allem bei Offensivspielern nicht gerade eine wünschenswerte Entwicklung darstellt.


Na das ist ja mal eine lustige Behauptung. Beweise? Quelle?



Beweis: siehe Kicker, Fussballdaten, Eintracht-Archiv, etc.

Huggel hat zwei seiner drei Tore im ersten Halbjahr gemacht, Spycher hat sein einziges Tor im ersten Halbjahr gemacht, Kyrgiakos hat im ersten Jahr sechs Tore, im zweiten nur noch drei gemacht. Takahara machte im ersten Halbjahr 10 Tore, danch 7, im letzten Halbjahr nur noch 1. Streit erzielte fünf seiner sechs Tore im ersten Halbjahr. Bei Copado waren es acht von zehn Toren im ersten Halbjahr. Amanatidis' bestes Jahr war das erste mit 15 Toren (danach 13,10,..), Meiers bestes Erstligajahr war das erste mit 10 Toren (danach 7,7,..). Damals in der zweiten Liga: Reinhard, Hoffmann, Lexa trafen im ersten Halbjahr 8, im zweiten 0 Mal. Offensichtlich, obwohl auf niedrigem Niveau, war es auch bei Thurk, Rehmer, Toski - nur anfangs konnte man mal ein Tor erwarten. Oder Ochs. Der hat doch schon mal Tore für uns geschossen, oder? Wann war nochmal das letzte? Und wie würdest du die Entwicklung von Fenins Torausbeute einschätzen? Ich sage: Ganz klar fallend.

Die einzigen, die unter Funkel wirklich erfolgreicher geworden sind: Fink, Russ.

Und dann gibt's noch den Köhler, der jedes Jahr drei Tore macht. Auch bei Chris ist es einigermaßen stagnierend. Die Grundtendenz find ich aber eindeutig:
Wer längere Zeit unter Funkel spielt, wird ziemlich sicher seine Torausbeute verschlechtern.
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Telcontar schrieb:
Mit dem Trainer, den wir im Moment haben, macht es keine Sinn teure gute Offensivspieler einzukaufen.


Das ist leider wahr.

Sehr gute Spieler können wir uns eh nicht leisten. Was wir bräuchten sind gute Spieler mit Potential, die hier bei uns richtig gut werden.

Nur leider ist es so, dass bei Funkel quasi alle Spieler ihre Torausbeute verschlechtern, was vor allem bei Offensivspielern nicht gerade eine wünschenswerte Entwicklung darstellt.
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MrBoccia schrieb:
HarryHirsch schrieb:
Diskussionswürdig finde ich zudem die Aussage von FF:
"Es ist unglaublich, wie niedrig die Hemmschwelle geworden ist, Menschen zu beschimpfen."

Was hat bitte "Funkel raus" mit Beschimpfen zu tun?

Um die Rufe gehts auch nicht, sondern um den Schwachsinn, den sich Meier und Köhler etc anhören müssen.


Gab's beleidigende Sprechchöre? Oder wie bekommen Spieler mit, wenn Zuschauer völlig unkoordiniert vor sich hinfluchen?
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SemperFi schrieb:
SDB, du solltest wissen, was diese Vereine bewegt den Etat zu kürzen (darauf bezog sich meine Antwort)

Jeder Verein, der kürzen muss, hat seine eigenen Gründe.

Bei uns sind es sinkenden Zuschauereinnahmen.
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I-ADL3R-I schrieb:
Was is aus all dem nur geworden    


Aus Euphorie wurde Zufriedenheit.
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Im Fußballstadion geht's ab und an etwas derber zu. Das erlebt jede Gastmannschaft und jeder Schiedsrichter Woche für Woche.

Jetzt trifft's halt mal den Funkel im eigenen Stadion. Ist zwar etwas ungewöhnlich, da er formal noch zur Eintracht gehört. Aber die Entwicklung zeigt nur, dass sehr viele Eintrachtfans abgeschlossen haben mit diesem Mann - aus welchen Gründen auch immer. Eine Identifikation mit ihm und seiner Mannschaft - die spielt, arbeitet und spricht wie Funkel selbst - gibt es bei vielen (fast) überhaupt nicht mehr.
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...sagt Bruchhagen, «und wir lassen uns auch nicht den Verein nehmen.» Eine «Fremdbestimmung» der Eintracht könne es nicht geben.

Eine Fremdbestimmung? Durch diese Fremden, die üblicherweise Eintrachtfans genannt werden? Und das kommt von einem Schalkemitglied? Ich fass es nicht.

Und was redet Bruchhagen vom Verein, in dem er absolut NIX zu sagen hat? Er ist grad mal ein Beschäftigter in einem Unternehmen, das dem Verein gehört. Dieser Verein gehört seinen Mitgliedern und nicht Bruchhagen oder seinem Funkel.

Stoppt Bruchhagen!
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tutzt schrieb:
Es sind bisher über 2000 weniger im Schnitt.
Das würde am Ende der Saison ca. 30.000-35.000 weniger machen. Nicht gerade wenig...
http://www.fussball24.de/fussball/1/110/111/1-bundesliga-statistik-zuschauertabelle
http://www.bayliga.de/bundesliga/eins/2008/attendance.html


Es sind gerade die Spiele mit langweiligem Gegner, die saftige Zuschauerrückgänge hatten. Ist wahrscheinlich nur Zufall. Obwohl doch genau diese Spiele noch Luft nach oben hatten. Insgesamt gab es diese Saison ein Minus von 10% bei den Tageskartenverkäufen.

Gegen Bayern, Schalke und Co ist natürlich immer noch ausverkauft. So wie überall. Auf die Bayernkunden ist halt deutschlandweit Verlass. Und auch auf die Kölner und Gladbacher, die zigtausend mehr Leute mitgebracht haben als Duisburg und Rostock. Wer es nicht wahr haben will, findet schon noch genug Ausreden um ein paar Smilies zu spendieren.
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ThorstenH schrieb:

Wenn es wirklich so schlimm ist, warum stimmen die ganzen Kritiker nicht mal mit den Füßen ab und bleiben daheim???  ein ausverkauftes Stadion und nur 30.000 Zuschauer da. Das würde wenigstens auffallen......  


Ist ja ne geniale Idee. 40-Euro-Tickets kaufen und dann zu Hause bleiben! Die wirklichen Besucherzahlen würden mich aber auch mal interessieren, also die Abwesenheitsquote der DKs.

Hier ist dein tatsächliches Abstimmungsergebnis, der Zuschauereinbruch gegenüber dem Vorjahr:
Wolfsburg: -9700, Bochum -7300, Hannover -5100, Bielefeld -5700
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Nuriel schrieb:
cell schrieb:
So lange Funkel Trainer ist, wird es keine Eintracht zwischen Publikum und Mannschaft mehr geben.


Wenn Funkel weg ist, wird halt der nächste gemobbt und der nächste usw..

Und zwischendurch vergehen ein, zwei oder drei Jahre. So ist der Profifußball.

Bruchhagen versucht zwar aus der Eintracht ein gallisches Dorf zu formen, in dem diese Mechanismen nicht gelten. Dass das aber nicht mehr allzu lange funktionieren wird, ist offensichtlich.
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flow8 schrieb:

Eine wahre Aussage!
...
Du disqualifizierst dich mit deiner Aussage selber.

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pipapo schrieb:
Jemandem dauernd vors Knie zu treten und sobald er sich wehrt (falls man ein lächerliches Abwinken überhaupt so bezeichnen möchte) auf weinerliches Weichei zu machen und die sofortige Entlassung zu fordern, das ist so mit das armseligste was ich hier bisher erlebt habe.
Und das ist eine von der Personalie FF völlig losgelöste Meinung.

Gratulation.


Tätlichkeit oder Beleidigung gibt Rot. Auch wenn man vorher provoziert worden ist.
Das weiß jeder Profi.
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Basaltkopp schrieb:
Ich suche jedenfalls keine Haare in der Suppe!

Ich hatte gestern ein Haar in meinem Bier.
Obwohl ich es nicht gesucht habe, habe ich es gefunden.
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Diese ganzen Funkeljünger widern mich echt an. Und Funkel noch viel mehr.
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concordia-eagle schrieb:

Er hat ein Tor geschossen?


Damals hatte er einfach Funkels System noch nicht verinnerlicht.
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In der neuen Spielzeit gehe es für die Eintracht vor allem darum, "das Niveau zu halten - das wird schwer genug", sagte Funkel.


Jo, die 35 Punkte aus dieser Saison zu wiederholen wird sauschwer.

Toi, toi, toi!
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Jaroos schrieb:
Andererseits wäre bei einer Niederlage gegen Gladbach wieder ein Sieg gegen die Großen nötig. Und wenn der nötig ist und nicht nur "kann man mitnehmen", dann geht da bei uns immer viel mehr    


Interessant, dass du das "cool" findest.

Ist ein Sieg nicht unbedingt nötig, tritt man so schlafmützig und selbstzufrieden an (mit Friedberts Ausredenarsenal im Gepäck) wie letzten Samstag, oder in Bremen, oder in Dortmund, oder gegen Leverkusen, oder gegen Hertha, oder in Bielefeld, oder gegen Rostock, oder in Schalke, oder in Köln, oder, oder ...

Baut die Tabellensituation aber einen ordentlichen Druck auf und ist ein Sieg nötig, dann läuft die Mannschaft mit der notwendigen Einstellung und Einsatzbereitschaft auf und man erkennt was sie eigentlich wirklich leisten kann.

Für mich ist das einer der zentralen Gründe für einen Rauswurf von Funkel.
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Ein ernsthafter Abstiegskandidat ist Funkels Rumpeltruppe nicht. Ein Sieg und ein, zwei Unentschieden werden schon noch rausspringen. Um dann noch auf Platz  16 zu rutschen, müssten schon zwei aus drei (Gladbach, Bielefeld, Cottbus) noch 10+ Punkte holen. Halte ich für ausgeschlossen.

Das sind die großen Unterschiede, die Bruchhagen immer wieder zitiert. Selbst mit dem schlechtesten Trainer der Liga und einigen Verletzten kann die Eintracht nicht absteigen.
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Wenn man schon so ein Spiel wegschenkt, hätte man doch auch die eine gelbe Karte vermeiden können ...


Das Ergebnis war zwar eindeutig, dennoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob jetzt Funkel oder vielleicht doch Klinsmann der schlechteste Erstligatrainer ist. Unter Berücksichtigung der grenzenlosen Rückendeckung und Narrenfreiheit ist es aber doch eher Funkel.
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Oh, man, peinliches Bruchhagen-Interview.

Verzweifelt versucht er einmal mehr seinen überforderten Funkel zu loben um seine Fehlentscheidung aus dem Winter zu rechtfertigen. Wenn der alte Funkel tatsächlich zu den besten Trainer der Liga gehört, fragt man sich doch wieso dieser so lange hier gehalten werden kann. Offensichtlich besteht bei den zahlreichen Vereinen, die es sich locker leisten können unsere besten Spieler abzuwerben, nicht der Hauch von Interesse an einem ewiggestrigen Zweitligatrainer. Und das seit Jahren.

Wenn sich Bruchhagen so toll in der Eintracht-Geschichte auskennt - denn natürlich ist seines viel besser als das "kollektive Gedächtnis" - dann kann er ja mal die Titelgewinne durchgehen und zählen, wie lange die Trainer jeweils zur Zeit des Titelgewinns im Amt waren. Alle 6 Titel sind errungen worden, als der jeweilige Trainer höchstens zwei Jahre im Amt war. Und zufälligerweise war auch Funkels Arbeit in den ersten zwei Jahren richtig erfolgreich, und danach eben nicht mehr.

Das will aber Bruchhagen lieber nicht sehen. Viel lieber erwähnt er mal wieder eine tolle x-Entlassungen-in-y-Jahren-mit-3-Abstiegen-Statistik. In den 70er/80er zähle ich auch 15 verschiedene Trainer in 20 Jahren - und das bei 0 Abstiegen und 5 Pokalgewinnen. Ganz so einfach ist der Zusammenhang zwischen Trainerwechseln und (Miß)Erfolgen vielleicht doch nicht!?

Und gibt es eigentlich jemanden, der noch häufiger als Bruchhagen die Eintracht mit den Bayern vergleicht?