
EvilRabbit
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Hätte nicht gedacht dass der Name Altintop hier auftaucht, bei dem was im Forum teilweise über ihn zu lesen war. Das Problem bei ihm, auch wenn sich vom Charakter her einige was bei ihm abschauen könnten, dürfte schon seine introvertierte Art sein. Auch wenn er sich im Team womöglich anders verhält als gegenüber den Medien würde es mich schon wundern, wenn er da die große Leitwolfposition inne hat.
Denke die Tatsache, dass Daum das ganze kommentarlos über sich hat ergehen lassen, spricht dafür dass er sich erstmal ein Bild über den Status quo machen wollte. Hätte er das Ding haushoch gewinnen wollen, hätte er hier und da sicherlich mal die Hand aufgelegt. Deshalb ist es auch relativ egal, wer da gestern wo auf dem Platz stand, nach zwei Tagen Training wäre selbst Daum nicht so vermessen gleich seine Handschrift umgesetzt sehen zu wollen.
Ochs hat zumindest gezeigt, dass er für den Job nur solange der richtige ist, solange es läuft. Was Intellekt und soziale Kompetenz angeht, dürften ihm alle genannten Spieler (Chris, Franz, Ama, Schwegler) wohl einiges voraus haben. Jeder auf seine Art. Theoretisch kann es nur darum gehen, einen Stellvertreter für Chris zu finden, in der Praxis stellt sich natürlich die Frage ob Daum mit ihm überhaupt noch planen kann.
Oh Wunder, auch Daum kann aus Scheiße kein Gold machen. Es darf weiter gezittert werden, mit internationalem Fußball wirds nächste Saison wohl doch nichts mehr werden
Dass man sich im Training derart übereifrig zeigt, um dann im ersten Test direkt wieder in den alten Trott zu verfallen, finde ich eigentlich das schlimmste an der Geschichte. Zeigt für mich auch ein mögliches Problem: Jeder erwartet vom anderen, dass er den Schritt mehr geht, die Idee hat, den riskanten Ball spielt. Solange man sich im Training als Einzelner präsentieren muss, wird reingehauen, auf dem Feld macht man lieber keinen Fehler und die Mannschaft richtet es schon irgendwie.
Da hat Daum noch was vor sich.
Dass man sich im Training derart übereifrig zeigt, um dann im ersten Test direkt wieder in den alten Trott zu verfallen, finde ich eigentlich das schlimmste an der Geschichte. Zeigt für mich auch ein mögliches Problem: Jeder erwartet vom anderen, dass er den Schritt mehr geht, die Idee hat, den riskanten Ball spielt. Solange man sich im Training als Einzelner präsentieren muss, wird reingehauen, auf dem Feld macht man lieber keinen Fehler und die Mannschaft richtet es schon irgendwie.
Da hat Daum noch was vor sich.
EintrachtSacha schrieb:
Da hab ich doch spontan gejubelt über den Ausgleich
Gott war das wichtig für uns, so gewinnen wir 2 Punkte auf beide.
Mein Reden. Und mit dem VfL bleibt das größere Übel weiter unten drin. Obendrein bleibt Pauli als Puffer dazwischen, bei Sieg Wolfsburg wären die auf Platz 17.
Selbst wenn wir das Duell verlieren, bleibt Wolfsburg hinter uns
Krasses Ding.
Was ne schwule Einlaufmusik, da bekommt das Wort Einlauf eine ganz andere Bedeutung...
Auf gehts, Schalke schlachten!
Geile "Trainergrößen", von Hiddink mal abgesehen...
Exil-Adler-NRW schrieb:EvilRabbit schrieb:Programmierer schrieb:
Ich sehe die Sache eher pragmatisch.
Ein Trainerwechsel wäre ein sportliches Vabanquespiel und ein finanzielles Desaster.
Daher gegen Trainerwechsel.
Auch wenn ich persönlich den Menschen Skibbe gerne weit weg sehen würde.
Sehe ich ähnlich. So tief wie die Mannschaft momentan im Sumpf steckt, bringt ein Trainerwechsel keinerlei Garantie für eine Verbesserung. Besser mit Skibbe knapp die Klasse gehalten, als mit einem anderen der die Situation auch nicht in den Griff bekommt abzusteigen.
Und ich finde: Besser mit einem anderen Trainer die Klasse halten, als mit Skibbe abzusteigen. Ein neuer Trainer würde vielleicht was machen, um die Mannschaft aus dem Sumpf zu ziehen, anstatt ihnen nur zu sagen, dass sie im Sumpf genau so weiter machen sollen.
Ich sehe das Risiko dass es unter einem neuen Trainer schlechter wird, als unter Skibbe, als gering an.
Mir wärs ganz lieb, wir steigen einfach gar nicht ab
FredSchaub schrieb:redpaddy schrieb:
Hat jemand gesehen, wie emotionslos Ama das 2:1 hingenommen hat? Keine Regung obwohl er am 16er stand!
Im Innern wird er schon gejubelt haben
Denke da wird dem einen oder anderen Spieler und Verantwortlichen, auch nach dem Spiel, derart viel vom Herzen gepurzelt sein, dass sich Jubeln teilweise einfach komisch anfühlt. Gekas hätte auch mit den Fans feiern können anstatt sich (in meinen Augen zu Unrecht) auf die Journalie einzuschießen, aber die vielen kleinen Geschichten rund um das Tor zeigen nur wieder, dass einige Spieler nach wie vor mehr mit sich selbst als mit der Situation des Vereins zu tun haben.
AKUsunko schrieb:SGERafael schrieb:FredSchaub schrieb:SGERafael schrieb:
Zum Kotzen was der Mainzelmännchen- Sender zum Thema Dortmund-Mainz von sich gibt...
was hatten die denn heute schon wieder?
Kann man sich ja denken - die Szene mit Subotic wird so berichtet, wie sie der M1er sehen will.
mir kann keiner erzählen, dass das kein mainzlermännchen gesehen hat...
Ist doch Wurst wer das sieht, solange der Schiri sich nicht bequemt zu pfeiffen kann man in so einer Spielphase von niemandem verlangen, für eine potentielle Schauspieleinlage des Gegners einen vielversprechenden Angriff abzubrechen. Für mich ist das schlicht professionell gehandelt. Möglicherweise ist das am Ende genau der Punkt, der Mainz in die EL bringt.
Der eine Punkt ist jedenfalls das Mindeste, was her muss. Der Blick auf die Tabelle, zumal bei dem noch ausstehenden Spiel VfB-VfL, zeigt eindeutig dass der Sieg kein Befreiungsschlag ist, sondern nur den Boden für einen ebensolchen bereitet.
Gleich den nächsten Dreier in WOB einfahren zu wollen, ist wahrscheinlich zuviel verlangt. Schaden kann es allerdings nicht, zumal die Folgespiele mit Bremen und Hoppenheim unberechenbar werden. Sich beim Klassenerhalt auf solche Wundertüten verlassen zu müssen wäre fatal. Und auf eine anschließende Abschiedstour Bayern - Mainz - Köln - Dortmund kann ich bestens verzichten.
Gleich den nächsten Dreier in WOB einfahren zu wollen, ist wahrscheinlich zuviel verlangt. Schaden kann es allerdings nicht, zumal die Folgespiele mit Bremen und Hoppenheim unberechenbar werden. Sich beim Klassenerhalt auf solche Wundertüten verlassen zu müssen wäre fatal. Und auf eine anschließende Abschiedstour Bayern - Mainz - Köln - Dortmund kann ich bestens verzichten.
Programmierer schrieb:
Ich sehe die Sache eher pragmatisch.
Ein Trainerwechsel wäre ein sportliches Vabanquespiel und ein finanzielles Desaster.
Daher gegen Trainerwechsel.
Auch wenn ich persönlich den Menschen Skibbe gerne weit weg sehen würde.
Sehe ich ähnlich. So tief wie die Mannschaft momentan im Sumpf steckt, bringt ein Trainerwechsel keinerlei Garantie für eine Verbesserung. Besser mit Skibbe knapp die Klasse gehalten, als mit einem anderen der die Situation auch nicht in den Griff bekommt abzusteigen.
Auf gehts Eintracht, Gänse und Ziegen!
Cugar schrieb:
Es ist doch offensichtlich, dass die SGE ein Torwart-Trainer-Problem hat. Reagiert wird aber nicht.
Wo ist das denn bitte offensichtlich? Menger gilt doch als nicht gerade schlechter Torwarttrainer, und was er gerade aus Oka auf dessen alte Tage rausgeholt hat ist in meinen Augen schon aller Ehren wert. Muss man jetzt denn wirklich alles bis hin zur Einlaufmusik schlechtreden, nur weil es mal nicht (Vorsicht Untertreibung) läuft?
... und niemand hat ein Seil dabei.
Oder es verschwindet einfach und taucht paar Wochen später in Sinsheim im Stehblock auf Dumme Zufälle solls in dem Zusammenhang ja immer wieder geben.
Wer sich über diesen Selbstauflöse-Kodex wundert, findet bei genauerer Betrachtung sicher noch das eine oder andere ihm Unverständliche, wenn er sich näher mit dem Phänomen der Ultras befasst. Z.B, dass die UF97 bei Heimspielen nur eine bestimmte Pissrinne im Waldstadion hinter Block 40 benutzt