
Exil-Adler-NRW
18125
Wobei der Hygiene Papst der Bild immerhin immer einer der großen Befürworter der Maskenpflicht war und auch das Ausbleiben der zweiten Welle immer an das Einhalten der Regeln geknüpft hat. Ich glaube der wurde der Bild insgesamt zuletzt zu wenig lockerungsfreudig und kommt seltener zu Wort. Ist auch nur noch Hygiene Experte und kein Papst mehr.
Vom schwedischen Weg, der bei der Bild lange das non plus ultra war, hört man dort auch nur noch wenig.
Ggfs. wären weitere Lockerungen im Sommer (wobei ich außer Fußballstadion und sonstigen Veranstaltungen) eigentlich kaum Einschränkungen wahrgenommen habe) sogar OK gewesen, wenn man es geschafft hätte die Bevölkerung mehr auf den zweiten Lockdown einzustellen.
Stattdessen hieß es immer nur, dass der unbedingt verhindert werden müsste. Spahn hat im September geäußert, dass es ein Fehler war Friseure, Einzelhandel, etc. zu schließen. Was wahrscheinlich nun zu dem "Lockdown Light" geführt hat. Wobei ich ja immer noch sage, dass ich mich in größeren Geschäften in denen ich in den letzten Monaten war deutlich unwohler fühlte, als im Restaurant. Im Ergebnis sehe ich bei dem Lockdown Light im Bewegungsbild der Menschen kaum keinen Unterschied zu vorher. Wo ich im April, wenn ich mal ins Büro gefahren bin, über leere Straßen fuhr, stehe ich nun im gleichen Stau wie immer. Die Geschäfte sind voll und wenn 10 Leute am selben Regal im Laden stehen, ist es auch egal, wenn nur ne bestimmte Zahl von Leuten in die Läden darf. Dafür sind Orte, an denen ich zu keiner Zeit Probleme mit Abstandsregeln sah, nämlich z.B. Restaurants und Freizeitparks, zu.
Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen Mitte September zu sagen "Leute, im November machen wir nochmal 3 Wochen so nen Lockdown wie im April. Richtet Euch darauf ein." Aber ja, es wäre wahrscheinlich bei vielen als zu unverhältnismäßig angesehen worden.
Vom schwedischen Weg, der bei der Bild lange das non plus ultra war, hört man dort auch nur noch wenig.
Ggfs. wären weitere Lockerungen im Sommer (wobei ich außer Fußballstadion und sonstigen Veranstaltungen) eigentlich kaum Einschränkungen wahrgenommen habe) sogar OK gewesen, wenn man es geschafft hätte die Bevölkerung mehr auf den zweiten Lockdown einzustellen.
Stattdessen hieß es immer nur, dass der unbedingt verhindert werden müsste. Spahn hat im September geäußert, dass es ein Fehler war Friseure, Einzelhandel, etc. zu schließen. Was wahrscheinlich nun zu dem "Lockdown Light" geführt hat. Wobei ich ja immer noch sage, dass ich mich in größeren Geschäften in denen ich in den letzten Monaten war deutlich unwohler fühlte, als im Restaurant. Im Ergebnis sehe ich bei dem Lockdown Light im Bewegungsbild der Menschen kaum keinen Unterschied zu vorher. Wo ich im April, wenn ich mal ins Büro gefahren bin, über leere Straßen fuhr, stehe ich nun im gleichen Stau wie immer. Die Geschäfte sind voll und wenn 10 Leute am selben Regal im Laden stehen, ist es auch egal, wenn nur ne bestimmte Zahl von Leuten in die Läden darf. Dafür sind Orte, an denen ich zu keiner Zeit Probleme mit Abstandsregeln sah, nämlich z.B. Restaurants und Freizeitparks, zu.
Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen Mitte September zu sagen "Leute, im November machen wir nochmal 3 Wochen so nen Lockdown wie im April. Richtet Euch darauf ein." Aber ja, es wäre wahrscheinlich bei vielen als zu unverhältnismäßig angesehen worden.
Was mich wundert ist., dass nach all dieser Zeit, es immer noch keine genauere Datenlage gibt wo und wie sich Leute anstecken. Vielleicht hab ich hier auch was verpasst..
Die Gesundheitsämter sind ausgelastet aber seitens der Virologen hätte ich gedacht, dass da irgendwann mal mehr an Infos kommt.
Die Gesundheitsämter sind ausgelastet aber seitens der Virologen hätte ich gedacht, dass da irgendwann mal mehr an Infos kommt.
Gelöschter Benutzer
Bei meinem Friseur werden die Daten festgehalten, jeder zweite Stuhl ist gesperrt, alle haben Masken auf, auch beim Haarewaschen.Beim letzten Restauratbesuch im Oktober, Hygeneregeln eingehalten, auf der Toilette jedes zweite Urinal gesperrt, aber .... im Gastraum rappelvoll und keine Gästelisten geführt. Nur die Kellner hatten Masken, die Gäste natürlich nicht, von Abstand halten konnte keine Rede sein. alle ohne Maske und ohne Abstandseinhaltung, da war die Ansteckungsgefahr groß.
Ich denke, das Nichttragen der Masken ist das Ansteckungsrisiko Nr. eins. Daher ist für mich das Fahren im ÖPNV auch weniger risikobehaftet als im Restaurant oder bei privaten Treffen, keiner im Bus ohne Maske, die meisten sprechen nicht. Mit einer Einschränkung. Nach meiner Beobachtung wird gerade bei den Ältesten das Tragen der Masken sehr leger gehandhabt. Da hängen lapprige Dinger unterhalb der Nase oder sind an den Seiten weit offen.
Merkel hat recht. Jede/r muss sich konsequent an die Regeln halten. Und Menschenansammlungen meiden. Wenn Gerichte den Coronaleugnern schon Demos erlauben, habe ich kein Verständnis für die Versammlung von Gegendemonstranten, auch wenn ich deren Anliegen teile. Sollen die Spinner doch nur mit der Polizei durch die Gegend latschen. Je weniger öffentliche Aufmerksamkeit, umso besser. Die Populisten wollen möglichst Randale und ein ZDF-Extra. Warum gibt man denen immer wieder eine öffentliche Plattform, um ihren Mist zu verbreiten?
Ich denke, das Nichttragen der Masken ist das Ansteckungsrisiko Nr. eins. Daher ist für mich das Fahren im ÖPNV auch weniger risikobehaftet als im Restaurant oder bei privaten Treffen, keiner im Bus ohne Maske, die meisten sprechen nicht. Mit einer Einschränkung. Nach meiner Beobachtung wird gerade bei den Ältesten das Tragen der Masken sehr leger gehandhabt. Da hängen lapprige Dinger unterhalb der Nase oder sind an den Seiten weit offen.
Merkel hat recht. Jede/r muss sich konsequent an die Regeln halten. Und Menschenansammlungen meiden. Wenn Gerichte den Coronaleugnern schon Demos erlauben, habe ich kein Verständnis für die Versammlung von Gegendemonstranten, auch wenn ich deren Anliegen teile. Sollen die Spinner doch nur mit der Polizei durch die Gegend latschen. Je weniger öffentliche Aufmerksamkeit, umso besser. Die Populisten wollen möglichst Randale und ein ZDF-Extra. Warum gibt man denen immer wieder eine öffentliche Plattform, um ihren Mist zu verbreiten?
Exil-Adler-NRW schrieb:
Wobei der Hygiene Papst der Bild immerhin immer einer der großen Befürworter der Maskenpflicht war und auch das Ausbleiben der zweiten Welle immer an das Einhalten der Regeln geknüpft hat. Ich glaube der wurde der Bild insgesamt zuletzt zu wenig lockerungsfreudig und kommt seltener zu Wort. Ist auch nur noch Hygiene Experte und kein Papst mehr.
Vom schwedischen Weg, der bei der Bild lange das non plus ultra war, hört man dort auch nur noch wenig.
Ggfs. wären weitere Lockerungen im Sommer (wobei ich außer Fußballstadion und sonstigen Veranstaltungen) eigentlich kaum Einschränkungen wahrgenommen habe) sogar OK gewesen, wenn man es geschafft hätte die Bevölkerung mehr auf den zweiten Lockdown einzustellen.
Stattdessen hieß es immer nur, dass der unbedingt verhindert werden müsste. Spahn hat im September geäußert, dass es ein Fehler war Friseure, Einzelhandel, etc. zu schließen. Was wahrscheinlich nun zu dem "Lockdown Light" geführt hat.
So sehe ich das auch. Dass man im Sommer gelockert hat, war aus meiner Sicht absolut ok, da die Zahlen es erlaubt haben, und man natürlich auch an Gastronomen etc. denken muss.
Dass man aber trotz erwartbaren zweiter Welle einen weiteren lockdown ausgeschlossen und der Gesellschaft eine falsche Sicherheit suggeriert hat, das war eventuell ein Fehler.
Das Argument der Corona-Relativierer „bei der Grippewelle vor ein paar Jahren gab es viel mehr Tote und da gab es keine Maßnahmen“ dürfte sich in 2 Wochen dann auch erledigt haben...
Exil-Adler-NRW schrieb:
Das Argument der Corona-Relativierer „bei der Grippewelle vor ein paar Jahren gab es viel mehr Tote und da gab es keine Maßnahmen“ dürfte sich in 2 Wochen dann auch erledigt haben...
Wir können ja zur Beruhigung derer noch 2-4 Wochen einen Grippewellenlockdown dran hängen
Liebe Bürger*innen, aufgrund Covid19 wurde die Grippewelle vernachlässigt. Daher haben wir zum Schutz der Bevölkerung ab dem 01.01.2021 einen 14 tägigen LD angeordnet um weitere Opfer der Grippe zu vermeiden.
Dieser LD ist in keinster Weise der Versuch hintenrum eine weitere Abschwächung von Covid19 zu bewirken.
Mfg
Mutti
Womit sich dann das Thema Live im Free-TV doch wieder erledigt hat, auf das ich heute Mittag noch gehofft habe.
propain schrieb:
Das mit den Masken hat doch erst richtig funktioniert als es fest vorgeschrieben wurde und Bußgelder eingeführt wurden.
So ist es. Ich war am damals Samstags im Supermarkt, als schon klar war, dass Montags die Maskenpflicht kommt. Außer mir hatte noch eine andere Person eine Maske an.
Ich weiß nicht, was genau ihr da jetzt kritisiert. Was habt ihr denn erwartet? Natürlich tragen die Leute erst alle Masken, wenn es angeordnet wird...Es ist eben die Aufgabe des Staates, die nötigen Bedingungen zu schaffen. Man kann doch nicht erwarten, dass 80 Millionen Laien in einer solchen Krise von selbst den richtigen Weg finden.
Außerdem wurde das Thema Maske ja anfangs sehr kritisch diskutiert, da hieß es noch von manchen Experten "Virenträger, super unhygienisch!"
Außerdem wurde das Thema Maske ja anfangs sehr kritisch diskutiert, da hieß es noch von manchen Experten "Virenträger, super unhygienisch!"
SemperFi schrieb:Anthrax schrieb:
Okay, der Löw ist einfach krank und noch egozentrischer als ich angenommen habe.
Du wirst mich nichts positives über Löw schreiben sehen, aber bei Berichten der Springer Medien, empfehle ich Vorsicht wie sehr diese der Realität entsprechen
Klingt für mich aber sehr passend. Die Presseerklärung vom DFB vor einiger Zeit schrie ja „bitte, bitte, Tritt zurück“. Aber Löw sitzt das Ding bis zum letzten Gehaltsscheck aus. Ist ja auch legitim. Wenn der DFB so blöd ist Verträge völlig unnötig frühzeitig zu verlängern, würde ich auch nicht auf 4 Millionen im Jahr, um maximal 15 Spiele zu betreuen verzichten.
Laut BILD ist Leverkusen nun schon in 2 Instanzen mit dem Verlegungsantrag gescheitert und geht nun in die nächste Instanz.
Gegen die Verlegung sei wohl auch die ARD, weil die das Spiel an 23.12 wohl doch auch übertragen möchte.
Gegen die Verlegung sei wohl auch die ARD, weil die das Spiel an 23.12 wohl doch auch übertragen möchte.
Unser Spiel wurde auf den 12.01.2021 verlegt. Anstoß: 20:45 Uhr
Quelle: https://www.dfb.de/news/detail/dfb-bundesgericht-gibt-verwaltungsbeschwerde-von-leverkusen-statt-222438/
Quelle: https://www.dfb.de/news/detail/dfb-bundesgericht-gibt-verwaltungsbeschwerde-von-leverkusen-statt-222438/
Als Rebic hier noch Leihspieler war und sich negativ über Florenz geäußert hat, fanden das hier einige übrigens ehrlich und sympathisch.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Als Rebic hier noch Leihspieler war und sich negativ über Florenz geäußert hat, fanden das hier einige übrigens ehrlich und sympathisch.
Da finde ich, muss man differenzieren. Rebic war bei Florenz komplett außen vor. Das war Gonza hier gar nicht. Klar, "nur" Stürmer Nummer 3, aber der hatte auch seine Einsatzzeiten, während der Ante irgendwo immer auf der Tribüne gammelte, oder irgendwohin verliehen wurde.
Zudem es für ihn damals hier besser geklappt hat, als für Gonza auf Schalke.
sgevolker schrieb:HessiP schrieb:
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Bitte die Leute/Entscheidungsträger nicht auf das festnageln was sie im März/April gesagt oder getan haben.
Schau dir das gefeilsche um Lockerungen (vorallem ums Thema Urlaub und Veranstaltungen) noch heute unserer Ministerpräsidenten an obwohl jeder nun zu 100% weiß was Corona ist.
Da kann man so eine Entscheidung bzw so eine PK zu Beginn von Corona beim besten Willen niemandem ankreiden.
Naja, dass war damals aber schon mit dem Blick von damals sehr seltsam. Als rundherum Geisterspiele bereits gespielt wurden oder angekündigt waren und da einer zu einer Pressekonferenz versammelt, der erklärt, dass auch bei einem vollen Stadion das Ansteckungsrisiko gegen 0 geht, um es dann 6 Stunden später zu widerrufen.
Wenn man ehrlich ist, wäre es jetzt auch nicht sonderlich ratsam einen neuen Trainer (außer einen Interimstrainer) vor der EM zu installieren. Man wird noch paar WM-Quali-Spiele absolvieren, die wir wohl auch unter Löw gegen irgendwelche Großnationen wie Albanien oder Liechtenstein gewinnen werden. Und bei der EM würde auch ein neuer Trainer wohl kaum ins Halbfinale oder Finale kommen.
Wichtig wäre mE gewesen, wenn man klar gesagt hätte, dass Löw nach der EM 2021 aufhört. Damit hätte man zumindest ein bisschen das Gesicht wahren können.
Wichtig wäre mE gewesen, wenn man klar gesagt hätte, dass Löw nach der EM 2021 aufhört. Damit hätte man zumindest ein bisschen das Gesicht wahren können.
SGE_Werner schrieb:
Wenn man ehrlich ist, wäre es jetzt auch nicht sonderlich ratsam einen neuen Trainer (außer einen Interimstrainer) vor der EM zu installieren. Man wird noch paar WM-Quali-Spiele absolvieren, die wir wohl auch unter Löw gegen irgendwelche Großnationen wie Albanien oder Liechtenstein gewinnen werden. Und bei der EM würde auch ein neuer Trainer wohl kaum ins Halbfinale oder Finale kommen.
Also ich finde wir sollten schon den Anspruch haben kein Turnier einfach so abzuschenken. Wenn man die bestmögliche Mannschaft auf den Platz bringt und diese in bestmögliche Form bringt, sollte es immer noch mindestens für Platz 2 in der Gruppe reichen. Dann würden wahrscheinlich die Engländer warten, die wir auch besiegen können. Klar Wahrscheinlichkeit ist groß dann gegen Spanien im Viertelfinale rauszufliegen. Aber immer noch deutlich kleiner mit nem anderen Trainer als Löw.
Hamburg jetzt auf Platz 3, mit 17 Punkten und 19:14 Toren
Letzte Saison nach 9 Spielen war es Platz 1, mit 20 Punkten und 21:7 Tore.
HSV scheint dieses Jahr noch früher den Flow zu verlieren, als letzte Saison.
Letzte Saison nach 9 Spielen war es Platz 1, mit 20 Punkten und 21:7 Tore.
HSV scheint dieses Jahr noch früher den Flow zu verlieren, als letzte Saison.
SGE_Werner schrieb:
Ich seh weiterhin Bierhoff als Hauptschuldigen, zudem ist Löw einfach verbraucht.
Aber sie dürfen weitermachen
Unfassbar.
Hat es sowas in Deutschland schonmal gegeben beim Bundestrainer?
Gut, Berti war immer in der Kritik und durfte 94 komplett und 98 noch kurz weitermachen. Aber da waren die Turniere nicht annähernd so katastrophal wie die letzte WM und da hat Berti dann ja nachdem er es nach 98 noch kurz versucht hat, dem medialen Druck ja doch noch nachgegeben und ist zurückgetreten. Alle anderen Trainer die ich erlebt habe, gingen glaube ich sofort nach nem schlechten Turnier. Aber ein Festsitzenbleiben gegen den absoluten Willen der Mehrheit, habe ich noch nicht erlebt. Und der DFB scheint ja tatsächlich nie jemanden feuern zu wollen (gibt ja scheinbar auch ordentliche Abfindungen).
Jetzt hat man doch durch die ganze Aktion nur erreicht, das Löw noch mehr geschädigt ist als vorher.
Hat es sowas in Deutschland schonmal gegeben beim Bundestrainer?
Gut, Berti war immer in der Kritik und durfte 94 komplett und 98 noch kurz weitermachen. Aber da waren die Turniere nicht annähernd so katastrophal wie die letzte WM und da hat Berti dann ja nachdem er es nach 98 noch kurz versucht hat, dem medialen Druck ja doch noch nachgegeben und ist zurückgetreten. Alle anderen Trainer die ich erlebt habe, gingen glaube ich sofort nach nem schlechten Turnier. Aber ein Festsitzenbleiben gegen den absoluten Willen der Mehrheit, habe ich noch nicht erlebt. Und der DFB scheint ja tatsächlich nie jemanden feuern zu wollen (gibt ja scheinbar auch ordentliche Abfindungen).
Jetzt hat man doch durch die ganze Aktion nur erreicht, das Löw noch mehr geschädigt ist als vorher.
streeck lag bei vielen relevanten prognosen oder einschätzungen massiv daneben.
die tatsache, dass diese einschätzungen und prognosen aber die basis für seine relativierungs- und aussitzpolitik sind, hinterlässt da schon ein mehr als komische bauchgefühl.
das kombiniert mit der tatsache, dass er ausgerechnet in nrw die landesregierung als einziger (virologischer, mediziners) wissenschaftlicher experte berät, macht die situation nicht wirklich besser.
wenn man sich jetzt noch daran erinnert, dass seine heinsbergstudie voreilig veröffentlicht wurde, vom land nrw gefördert wurde und auch regelmässiger bestandteil seiner verharmlosungspolitik ist, steht streeck nicht besser da.
seine studie wurde im übrigen vor ein tagen endlich publiziert.
im blog medwatch findet sich harsche kritik an der studie und den resultaten. vieles davon ist nicht wirklich neu und wird auch anderswo kritisch bemerkt. allerdings hat sich der Wissenschaftsjournalist Hinnerk Feldwisch-Drentrup an die Aufgaben eines Journalisten erinnert und recherchiert.
Ergebnis, in der Studie wurden Todesfälle, von Infektionen aus dem Studienzeitraum, die aber nach Abschluss der Beobachtungen in Gangelt passierten, nicht berücksichtigt. Bei der geringen Stichprobe (7 Todesfälle), kann das dann ein Ergebnis drastisch verändern, so wie es hier auch der Fall war.
Mit den später erfolgten von Streeck nicht berücksichtigenTodesfällen, die aus Infektionen während der Studienzeit resultierten, ergibt sich eine fast doppelt so hohe Anzahl an Todesfällen.
Der Epidemiologe Christian Althaus errechnet daraus (korrigierte Anzahl an Todesfällen, ansosnten Grundlage aus dem Paper von Streeck) eine IFR von 0,66% (95% Konfidenzintervall von 0.35%-1.13%). Ein Wert den er deshalb interessant nennt, weil er sich im Rahmen des aktuellen Forschungsstandes befindet.
Das würde die Arbeit von Streeck sicher nicht entwerten, nimmt ihm aber einen nicht unerheblichen Anteil der Legitimitation seiner Argumentatoin der letzten Monaten, da Streeck ja immer mit der auffallend niedrigen Sterblichkeitsrate aus seiner Studie argumentiert hat.
Er wurde von medwatch bereits im September damit konfrontiert, hat medwatch selber aber nicht geantwortet.
Der Welt gegenüber argumentiert er (Zitat aus dem medwatch Beitrag):
...die vom Kreis Heinsberg stammenden Angaben seien „wissenschaftlich nicht validiert“ und „für eine wissenschaftliche Untersuchung unbrauchbar“. Dabei hatte er sich selbst in seinem Artikel auf die Angaben der örtlichen Behörden bezogen.
link zum Artikel auf medwatch
https://medwatch.de/2020/11/26/die-ungezaehlten-todesfaelle-aus-gangelt/
link zum twitterthread von Althaus
https://twitter.com/C_Althaus/status/1332076519095754752
die tatsache, dass diese einschätzungen und prognosen aber die basis für seine relativierungs- und aussitzpolitik sind, hinterlässt da schon ein mehr als komische bauchgefühl.
das kombiniert mit der tatsache, dass er ausgerechnet in nrw die landesregierung als einziger (virologischer, mediziners) wissenschaftlicher experte berät, macht die situation nicht wirklich besser.
wenn man sich jetzt noch daran erinnert, dass seine heinsbergstudie voreilig veröffentlicht wurde, vom land nrw gefördert wurde und auch regelmässiger bestandteil seiner verharmlosungspolitik ist, steht streeck nicht besser da.
seine studie wurde im übrigen vor ein tagen endlich publiziert.
im blog medwatch findet sich harsche kritik an der studie und den resultaten. vieles davon ist nicht wirklich neu und wird auch anderswo kritisch bemerkt. allerdings hat sich der Wissenschaftsjournalist Hinnerk Feldwisch-Drentrup an die Aufgaben eines Journalisten erinnert und recherchiert.
Ergebnis, in der Studie wurden Todesfälle, von Infektionen aus dem Studienzeitraum, die aber nach Abschluss der Beobachtungen in Gangelt passierten, nicht berücksichtigt. Bei der geringen Stichprobe (7 Todesfälle), kann das dann ein Ergebnis drastisch verändern, so wie es hier auch der Fall war.
Mit den später erfolgten von Streeck nicht berücksichtigenTodesfällen, die aus Infektionen während der Studienzeit resultierten, ergibt sich eine fast doppelt so hohe Anzahl an Todesfällen.
Der Epidemiologe Christian Althaus errechnet daraus (korrigierte Anzahl an Todesfällen, ansosnten Grundlage aus dem Paper von Streeck) eine IFR von 0,66% (95% Konfidenzintervall von 0.35%-1.13%). Ein Wert den er deshalb interessant nennt, weil er sich im Rahmen des aktuellen Forschungsstandes befindet.
Das würde die Arbeit von Streeck sicher nicht entwerten, nimmt ihm aber einen nicht unerheblichen Anteil der Legitimitation seiner Argumentatoin der letzten Monaten, da Streeck ja immer mit der auffallend niedrigen Sterblichkeitsrate aus seiner Studie argumentiert hat.
Er wurde von medwatch bereits im September damit konfrontiert, hat medwatch selber aber nicht geantwortet.
Der Welt gegenüber argumentiert er (Zitat aus dem medwatch Beitrag):
...die vom Kreis Heinsberg stammenden Angaben seien „wissenschaftlich nicht validiert“ und „für eine wissenschaftliche Untersuchung unbrauchbar“. Dabei hatte er sich selbst in seinem Artikel auf die Angaben der örtlichen Behörden bezogen.
link zum Artikel auf medwatch
https://medwatch.de/2020/11/26/die-ungezaehlten-todesfaelle-aus-gangelt/
link zum twitterthread von Althaus
https://twitter.com/C_Althaus/status/1332076519095754752
Lag Streeck eigentlich schon mit irgendeiner Sache recht, mit der er sich von anderen abhob.
Ich erinnere mich auch, dass er im Juni wieder versuchte das Thema "Masken sind die eigentlichen Virenschleudern" aufzumachen versuchte. Zugegebenermaßen waren auf diesem Zug am Beginn sehr viele, die schnell umschwenkten, aber Streeck machte das Fass halt später, als es gerade "ruhig" war, wieder auf.
Zuletzt hat er jedoch auch eingestanden Fehler gemacht zu haben, bei der Einschätzung zu Masken und der Einschätzung "Corona weniger gefährlich als eine Grippe".
Ich erinnere mich auch, dass er im Juni wieder versuchte das Thema "Masken sind die eigentlichen Virenschleudern" aufzumachen versuchte. Zugegebenermaßen waren auf diesem Zug am Beginn sehr viele, die schnell umschwenkten, aber Streeck machte das Fass halt später, als es gerade "ruhig" war, wieder auf.
Zuletzt hat er jedoch auch eingestanden Fehler gemacht zu haben, bei der Einschätzung zu Masken und der Einschätzung "Corona weniger gefährlich als eine Grippe".
Exil-Adler-NRW schrieb:
Zuletzt hat er jedoch auch eingestanden Fehler gemacht zu haben, bei der Einschätzung zu Masken und der Einschätzung "Corona weniger gefährlich als eine Grippe".
Fehlt halt noch, dass er sich eingesteht, dass es eines Wissenschaftlers unwürdig ist, sich vor den Populismus-Karren der Springer-Propaganda-Maschinerie spannen zu lassen.
Naja, kommt sicher bald
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich bin momentan echt ratlos. Die Maßnahmen im Frühjahr haben doch auch irgendwann mal deutliche Wirksamkeit entfaltet. Die Neuinfektionen stagnieren jetzt zwar, gehen aber nicht zurück. Und das nach über drei Wochen.
Wenn ich raten müsste (was der Fall ist), würde ich sagen, wir haben einfach das Problem, das jetzt nicht Frühjahr ist sondern wir uns dem Winter nähern. D.h. ist Ausgangslage ist ungleich schlechter als noch im März/April, weshalb ich die Stagnation aktuell tatsächlich als Erfolg verbuchen würde, selbst wenn wir uns alle natürlich mehr erhofft haben.
ElzerAdler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ich bin momentan echt ratlos. Die Maßnahmen im Frühjahr haben doch auch irgendwann mal deutliche Wirksamkeit entfaltet. Die Neuinfektionen stagnieren jetzt zwar, gehen aber nicht zurück. Und das nach über drei Wochen.
Wenn ich raten müsste (was der Fall ist), würde ich sagen, wir haben einfach das Problem, das jetzt nicht Frühjahr ist sondern wir uns dem Winter nähern. D.h. ist Ausgangslage ist ungleich schlechter als noch im März/April, weshalb ich die Stagnation aktuell tatsächlich als Erfolg verbuchen würde, selbst wenn wir uns alle natürlich mehr erhofft haben.
Und der "Lockdown" war halt viel viel härter. Schulen und Kitas waren Dicht. Alleine deswegen mussten auch viele Eltern zu hause bleiben und gingen nicht zur Arbeit. Außer Supermärkten waren die Läden zu, somit war auch in der gewöhnlichen Innenstadt nur noch wenig los, außer in der Schlange an der Eisdiele. Das war einfach ein großer Unterschied im Vergleich zu vorher.
Bei mir hat sich im Alltag durch den Lockdown Light tatsächlich wenig geändert im Vergleich zu Oktober, außer dass ich nicht mehr zum Amateurfußball und in den Vergnügungspark konnte. Eine überfüllte Innenstadt, wo ich mich weniger "sicher" fühlte als in jedem Vergnügungspark, habe ich hingegen schon erlebt.
Gelöschter Benutzer
Exil-Adler-NRW schrieb:ElzerAdler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ich bin momentan echt ratlos. Die Maßnahmen im Frühjahr haben doch auch irgendwann mal deutliche Wirksamkeit entfaltet. Die Neuinfektionen stagnieren jetzt zwar, gehen aber nicht zurück. Und das nach über drei Wochen.
Wenn ich raten müsste (was der Fall ist), würde ich sagen, wir haben einfach das Problem, das jetzt nicht Frühjahr ist sondern wir uns dem Winter nähern. D.h. ist Ausgangslage ist ungleich schlechter als noch im März/April, weshalb ich die Stagnation aktuell tatsächlich als Erfolg verbuchen würde, selbst wenn wir uns alle natürlich mehr erhofft haben.
Und der "Lockdown" war halt viel viel härter. Schulen und Kitas waren Dicht. Alleine deswegen mussten auch viele Eltern zu hause bleiben und gingen nicht zur Arbeit. Außer Supermärkten waren die Läden zu, somit war auch in der gewöhnlichen Innenstadt nur noch wenig los, außer in der Schlange an der Eisdiele. Das war einfach ein großer Unterschied im Vergleich zu vorher.
Darin sehe ich auch den Hauptgrund, warum die Zahlen nicht runter gehen. Ist zugegebenermaßen nur ein Bauchgefühl, aber im Frühjahr war das öffentliche Leben doch tatsächlich runter gefahren. Dagegen sind die Maßnahmen derzeit ein Witz. Ich verstehe daher nicht, warum gestern quasi so gut wie nix neues entschieden wurde. Wir befinden uns ja fast schon auf dem "Schwedischen Weg".
EF-74 schrieb:
Die Begründung ist aber eher peinlich:
die Gleichbehandlung mit den Bayern wäre nicht gegeben, weil sie drei Tage vorher gegeneinander spielen und es für die Bayern das letzte Spiel im Jahr ist...
Ja und
Die Logik erschließt sich mir auch nicht.
Das Spiel gegen die Bayern ist unfair, weil Leverkusen DANACH noch gegen uns spielt?
Eigentlich gehört der Einwand abgelehnt, aber nun gut.
Anthrax schrieb:EF-74 schrieb:
Die Begründung ist aber eher peinlich:
die Gleichbehandlung mit den Bayern wäre nicht gegeben, weil sie drei Tage vorher gegeneinander spielen und es für die Bayern das letzte Spiel im Jahr ist...
Ja und
Die Logik erschließt sich mir auch nicht.
Das Spiel gegen die Bayern ist unfair, weil Leverkusen DANACH noch gegen uns spielt?
Eigentlich gehört der Einwand abgelehnt, aber nun gut.
Die Logik dahinter ist, dass Bayern nach dem Spiel gut 2 Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel hat und dann im Spiel gegen Leverkusen nochmal Vollgas geben kann, während Leverkusen sich dann noch mitten in einer weiteren englischen Woche befindet und vielleicht doch noch mehr rotieren muss, mit Blick auf das noch ausstehende Spiel gegen uns.
Misanthrop schrieb:
Weil es thematisch ein wenig passt und ich gerade zufällig darauf gestoßen bin:
https://www.tagesspiegel.de/politik/irgendwann-wieder-haendeschuetteln-so-koennte-das-zusammenleben-nach-der-pandemie-aussehen/26644910.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
"So könnte das Zusammenleben nach der Pandemie aussehen -
In der Coronakrise verschieben sich die sozialen Normen und Werte, sagen Experten. Welche Folgen hat das für den künftigen Umgang miteinander?"
Also ehrlich gesagt erscheint mir diese Vision eines künftigen Zusammenlebens wie ein Horrorszenario.
Ich werde auf jeden Fall auch weiter Leute per Handschlag begrüßen, fremde Menschen im Stadion umarmen usw., wenn das ausgestanden ist. Ich will keine "neuen Spielregeln", ich will die "alten Spielregeln" zurück!
Nur im Umgang mit älteren oder schwerkranken Menschen, da sollten wir wirklich nachhaltige Erkenntnisse draus ziehen, finde ich. Ansonsten hätte ich ganz gern einfach mein altes Leben wieder.
Adlerdenis schrieb:Misanthrop schrieb:
Weil es thematisch ein wenig passt und ich gerade zufällig darauf gestoßen bin:
https://www.tagesspiegel.de/politik/irgendwann-wieder-haendeschuetteln-so-koennte-das-zusammenleben-nach-der-pandemie-aussehen/26644910.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
"So könnte das Zusammenleben nach der Pandemie aussehen -
In der Coronakrise verschieben sich die sozialen Normen und Werte, sagen Experten. Welche Folgen hat das für den künftigen Umgang miteinander?"
Also ehrlich gesagt erscheint mir diese Vision eines künftigen Zusammenlebens wie ein Horrorszenario.
Ich werde auf jeden Fall auch weiter Leute per Handschlag begrüßen, fremde Menschen im Stadion umarmen usw., wenn das ausgestanden ist. Ich will keine "neuen Spielregeln", ich will die "alten Spielregeln" zurück!
Nur im Umgang mit älteren oder schwerkranken Menschen, da sollten wir wirklich nachhaltige Erkenntnisse draus ziehen, finde ich. Ansonsten hätte ich ganz gern einfach mein altes Leben wieder.
Ich denke es wird schon Änderungen geben. Ob es jetzt die Abkehr vom Handschlag sein wird, ist vielleicht etwas zu weit gegriffen.
Ich denke es wird aber tatsächlich unschicklich werden erkältet ohne Maske in der Öffentlichkeit rumzulaufen. Denke es wird mittelfristig diesbezüglich so aussehen, wie man es aus Asien kennt. Auch Desinfektionsmittel werden denke ich mehr zum Alltag gehören.
Muss halt auch sagen, von Corona abgesehen: Den letzten heftigeren Virus hatten wir bei uns in der Familie kurz vor Corona. Seit den neuen Maßnahmen, war glaube ich unser Kita Kind mal eine Woche wegen nem leichten Schnupfen nicht in der Kita. Ansonsten hatte unsere ganze Familie nichts. Sogar obwohl wir zwischendurch im Center Parcs waren, wo wir bisher in 9 von 10 Fällen krank zurückkamen. Und im November bin ich eigentlich immer erkältet. Die Hygiene Maßnahmen haben da aus meiner Sicht doch durchaus auch nette Effekte und müssen aus meiner Sicht nicht alle verschwinden.
DBecki schrieb:
Scheint mal wieder keiner von der HSV-Schlappe profitieren zu können...
Mal ehrlich: Wer soll denn bitte da auch als Aufstiegskandidat herhalten? Fürth, Paderborn, Bochum, Düsseldorf, Hannover und vllt. Nürnberg. Alles Teams, die vllt. oben mitspielen können, aber da ist ja trotzdem keiner klarer Aufstiegskandidat.
Wenn der HSV diese Saison nicht aufsteigt, dann steigt er nie mehr auf.
SGE_Werner schrieb:
Fürth, Paderborn, Bochum, Düsseldorf, Hannover und vllt. Nürnberg. Alles Teams, die vllt. oben mitspielen können, aber da ist ja trotzdem keiner klarer Aufstiegskandidat.
Letztes Jahr wäre in Deiner Aufstellung zu dem Zeitpunkt Bielefeld mit drin gewesen und Heidenheim vielleicht noch nichtmal. Trotzdem sind die vor dem HSV gelandet. Der hatte letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt übrigens die gleiche Punktzahl wie jetzt, eine um eins bessere Tordifferenz und den gleichen Abstand auf Platz 4 (3 Punkte) wie aktuell. Nach nun 2 Punkten aus den letzten 3 Spielen ist der Höhenflug jedenfalls erstmal wieder gestoppt.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ätzend: Letztes Jahr habe ich nach 12 Jahren durchgesetzt, am 1. Weihnachtstag nicht 3 Stunden nach Ostfriesland zu Schwiegereltern fahren zu müssen, sondern dass wir Heiligabend die Feier für die ganze Familie ausrichten und dann den Rest der Feiertage gemütlich zu Hause sind. Das hat sich für dieses Jahr dann wieder erledigt.
Warst Du nicht auch der, der sich in ein Wochenende bei den Schwiegereltern hat reinquatschen lassen, um sich dann von dort aus sauber zu unserem Spiel gegen Bremen verkrümeln zu können, welches dann kurz vorher abgesagt wurde? Sorry fürs OT, aber bei der Story musste ich damals echt grinsen. 😎
Knueller schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Ätzend: Letztes Jahr habe ich nach 12 Jahren durchgesetzt, am 1. Weihnachtstag nicht 3 Stunden nach Ostfriesland zu Schwiegereltern fahren zu müssen, sondern dass wir Heiligabend die Feier für die ganze Familie ausrichten und dann den Rest der Feiertage gemütlich zu Hause sind. Das hat sich für dieses Jahr dann wieder erledigt.
Warst Du nicht auch der, der sich in ein Wochenende bei den Schwiegereltern hat reinquatschen lassen, um sich dann von dort aus sauber zu unserem Spiel gegen Bremen verkrümeln zu können, welches dann kurz vorher abgesagt wurde? Sorry fürs OT, aber bei der Story musste ich damals echt grinsen. 😎
Ja, der war ich. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass ich mich nicht habe reinquatschen lassen, sondern es meine Idee auch noch war, um das Spiel mitzunehmen....
Ich mag übrigens grundsätzlich meine Schwiegereltern sehr gerne. Die Fahrerei nervt aber.
Lasst doch erstmal die sich impfen, die sich impfen lassen wollen. Das wird lange genug dauern. Dann kann man gucken wie sich das Gesamtgeschehen weiterentwickelt, bevor man sich über eine Impfpflicht durch die Hintertür Gedanken macht.
Silvester erledigt sich ja schon aufgrund des Veranstaltungsverbotes und geschlossener Kneipen und Gaststätten vieles ohnehin von selbst. Wenn man dann noch da, wo man an dem Tag eh Polizisten hat, Feierei unterbindet, fällt da auch vieles weg. Ich denke die meisten werden schon Silvester dieses Jahr zu hause in kleinem Kreis, vielleicht mit 1-2 weiteren Haushalten, feiern. Kenne jedenfalls keinen, der da die große Party plant. Wenn man dann um 12 vor der Tür zum Böllern ein paar Nachbarn trifft, wird das den Braten auch nicht fett machen. Böllerverbot fände ich eh eher mit der Überlegung der Holländer, dass man die Krankenhäuser mit den üblichen Verletzten nicht zusätzlich belastet, überlegenswert.
die Zusammenfassung trifft es meines Erachtens ganz gut. Bezüglich der Unioner hoffe ich, dass die einfach leicht übermütig selbst dafür sorgen, dass wir die notwendigen Räume kriegen. Irgendwie bin ich da ganz optimistisch.
Auch die Tatsache, dass wir nun wohl doch wieder sowas wie Flexibilität in der Taktik und Aufstellung vorfinden, stimmt mich optimistisch. So denke ich, dass wir mit einem Stürmer einfach etwas weniger statisch sind. Ggfs. kann man ja auch mal über zwei hängende Offensive aus dem Trio (Kamada, Barkok, Younes) hinter einem Stoßstürmer nachdenken.
Dass Sow und Durm mal randurften, war sicherlich mal eine Abwechslung. Ob das was Nachhaltiges sein, lasse ich mal im Raum stehen. Zumindest Sow hätte rein läuferisch betrachtet meines Erachtens durchaus das Potential noch etwas zurückgezogener zu spielen. Auch wenn ihm aktuell die Härte abgeht....
...lediglich bei Kohr sehe ich langsam schwarz und würde dme Jungen auch einfach raten, mal einen weiten Bogen um sämtliche Interviewanfragen zu drehen. Da verhaspelt der sich jedes Mal in überambitionierten Aussagen und seiner Zielrolle als Führungsspieler. Wenn dann (wiederholt) so ein Gekicke bei dem rauskommt, ist das m.e. mehr als unglücklich.
Ansonsten nehme ich einfach mal mit (während alle von Sow und durm) sprechen, dass vor allem Ndicka mal wieder gezeigt, dass er eigentlich zu viel Potential für die Bank hat...
Auch die Tatsache, dass wir nun wohl doch wieder sowas wie Flexibilität in der Taktik und Aufstellung vorfinden, stimmt mich optimistisch. So denke ich, dass wir mit einem Stürmer einfach etwas weniger statisch sind. Ggfs. kann man ja auch mal über zwei hängende Offensive aus dem Trio (Kamada, Barkok, Younes) hinter einem Stoßstürmer nachdenken.
Dass Sow und Durm mal randurften, war sicherlich mal eine Abwechslung. Ob das was Nachhaltiges sein, lasse ich mal im Raum stehen. Zumindest Sow hätte rein läuferisch betrachtet meines Erachtens durchaus das Potential noch etwas zurückgezogener zu spielen. Auch wenn ihm aktuell die Härte abgeht....
...lediglich bei Kohr sehe ich langsam schwarz und würde dme Jungen auch einfach raten, mal einen weiten Bogen um sämtliche Interviewanfragen zu drehen. Da verhaspelt der sich jedes Mal in überambitionierten Aussagen und seiner Zielrolle als Führungsspieler. Wenn dann (wiederholt) so ein Gekicke bei dem rauskommt, ist das m.e. mehr als unglücklich.
Ansonsten nehme ich einfach mal mit (während alle von Sow und durm) sprechen, dass vor allem Ndicka mal wieder gezeigt, dass er eigentlich zu viel Potential für die Bank hat...
No.3 schrieb:
Ansonsten nehme ich einfach mal mit (während alle von Sow und durm) sprechen, dass vor allem Ndicka mal wieder gezeigt, dass er eigentlich zu viel Potential für die Bank hat...
Ich denke das ist auch die Sicht von Hütter. Stand ja im Saisonendspurt, im Pokal gegen Bayern, gegen Basel und gegen 1860 die letzten 7 Pflichtspiele vor der Verletzung in der ersten 11.
Quatsch.
Genau genommen begann es für mich im Juli / Anfang August mit den Kundgebungen in Stuttgart und bei dem "Millionenmarsch" in Berlin, als diese Covidioten auch noch unfassbar viel PR bekamen und diverse Medien und auch Politiker auch nur einen Hauch von Verständnis zeigten.
Die begann schon im Mai. Ich werde jetzt aber die 8 Bild-Artikel, die ich dazu allein aus dem Mai gefunden habe, nicht verlinken.
Da stimme ich zu.
Vielleicht nicht die einzige Ausnahme, aber die prominenteste. Ich werde wohl nie zum CDU-Wähler, aber ich achte Merkel für ihre Haltung in der Corona-Krise.
Das Volk besteht aus 80 Millionen Bundstrainern und Virologen. Ich nehme mich da nicht mal raus aus der Kritik. Einzig die Phase im Oktober werfe ich mir nicht persönlich vor, weil ich spätestens da erkannt habe, dass gehandelt werden muss. Ich habe es vorher aber auch unterschätzt in dem Ausmaß.
Wie gesagt... Ich sehe diesen Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen als Prozess, der bereits Ende April begann (etwa zur Zeit, als die Maskenpflicht anfing). Und die Bild-Kampagne (Lockdown böse, Kirchen öffnen, Stadien öffnen, alles öffnen, Urlaub retten, Drosten scheisse, Streeck geil, Hygiene-Papst hält zweite Welle für lächerliche Idee usw.) ging von April bis weit in den September hinein. Bis man gemerkt hat, dass die Zahlen steigen und dann das Gegenteil fordert von dem, was man Wochen zuvor noch für richtig hielt. Ohne Hinweis darauf, dass man es unterschätzt hat. Parallelen zu gewissen Usern hier kann man erkennen.
Mich ärgern vor allem die drei Wochen nach dem Tag der deutschen Einheit. Da war erkennbar, dass es in die völlig falsche Richtung geht und man hat nix getan. Das will mir nicht in den Kopf hinein.