
Exil-Adler-NRW
18125
SGE_Werner schrieb:
Österreich hat übrigens drei Mal so viele Todesfälle und dreieinhalb Mal so viele Infektionen im Vergleich zu Deutschland aktuell.
Ich war im September in Österreich, da ging es im Vergleich zu uns sehr sehr locker zu. Ähnliche Erfahrungen hat auch ein Kollege von mir gemacht. In Holland war es ja wohl ähnlich sorglos. Das sind Länder die ein vergleichbares, sehr gutes Gesundheitssystem haben (soweit ich das weiß), allerdings dermaßen locker unterwegs waren das dieser Vorteil am Ende nix mehr bringt...
Ich glaube wir haben uns in Deutschland trotz der Querdenker und Partys im großen und ganzen recht diszipliniert verhalten, sonst hätten wir wohl ganz andere Zahlen.
Selbst eine Stagnierung der Fallzahlen ist ja erstmal als Erfolg zu werten, irgendwann muß es halt wieder stark sinken, das wird aber wohl kaum vor Ende November passieren.
Das Ziel die Inzidenz auf unter 50 zu drücken bis Anfang Dezember war wohl sehr ambitioniert und wird kaum zu schaffen sein. Vielleicht gelingt es bis Januar.
Diegito schrieb:SGE_Werner schrieb:
Österreich hat übrigens drei Mal so viele Todesfälle und dreieinhalb Mal so viele Infektionen im Vergleich zu Deutschland aktuell.
Ich war im September in Österreich, da ging es im Vergleich zu uns sehr sehr locker zu. Ähnliche Erfahrungen hat auch ein Kollege von mir gemacht. In Holland war es ja wohl ähnlich sorglos. Das sind Länder die ein vergleichbares, sehr gutes Gesundheitssystem haben (soweit ich das weiß), allerdings dermaßen locker unterwegs waren das dieser Vorteil am Ende nix mehr bringt...
Ich glaube wir haben uns in Deutschland trotz der Querdenker und Partys im großen und ganzen recht diszipliniert verhalten, sonst hätten wir wohl ganz andere Zahlen.
Selbst eine Stagnierung der Fallzahlen ist ja erstmal als Erfolg zu werten, irgendwann muß es halt wieder stark sinken, das wird aber wohl kaum vor Ende November passieren.
Das Ziel die Inzidenz auf unter 50 zu drücken bis Anfang Dezember war wohl sehr ambitioniert und wird kaum zu schaffen sein. Vielleicht gelingt es bis Januar.
Ich war im September in Holland. Es gab da halt keine Maskenpflicht. Sonst hatte ich eigentlich das Gefühl, dass es recht diszipliniert zuging. Im Supermarkt haben sich eigentlich alle an Abstände gehalten, wo ich in Deutschland immer wieder einen habe, der meint mir an der Kasse dann doch wieder in den Nacken atmen zu müssen. Fast überall Einbahnstraßenregelungen, die auch von den meisten befolgt wurden. Auch in nem Freizeitpark waren wir und fühlten uns da absolut sicher. So viel wie an dem Tag wurden meine Hände noch nie desinfiziert.
Da hofft man als Auswärtiger immer, dass wenn schon Pokal Auswärts, dass das Spiel dann bei einem in der Nähe stattfindet. Jetzt ist es 20 Minuten Fahrradweg entfernt und ich kann trotzdem nicht hin
Hyundaii30 schrieb:U.K. schrieb:
Soso Herr Hütter :
„Ich bin ein Trainer, der nicht gleich beim ersten schlechten Spiel einen Spieler herausnimmt. Ich gebe ihm mindestens zwei, drei Chancen. Damit erreiche ich, dass er Vertrauen spürt und nicht gleich beim ersten Fehler verunsichert ist.“
Was ist denn mit Dominik Kohr?
gegen Arminia Bielefeld nach 45' ausgewechselt
gegen Hertha ohne Einsatz im Kader
gegen Hopp ohne Einsatz im Kader
gegen 1.FC Köln ohne Einsatz im Kader
gegen FCB ohne Einsatz im Kader
Da ist wohl nix mit Vertrauen.
Das stimmt und das ganze, obwohl er vorher zeigte, dass er von Spiel zu Spiel besser wird.
Und dann kommt ein schwächeres Spiel, wo alle schwach waren und er bleibt draußen.
Und so wurde das auch schon mit anderen Spielern praktiziert. Das ist nicht in Ordnung.
Vor allem wenn man sieht das die Konkurrenz 1-2 ordentliche Spiele macht und dann wieder nur Mist zusammen spielt, aber trotzdem drin bleiben darf.
Naja, der Grund war ja wohl, dass er mit Ilsanker als echtem Sechser mehr defensive Stabilität schaffen wollte, als gegen Bielefeld in der ersten Hälfte, was ja auch ein paar Spiele lang gut funktioniert hat. Da war das Forum plötzlich voll des Lobes für Ilsanker, aber kaum macht er 2-3 schwächrere Spiele, ist er dann hier wieder der unfähige Depp, den man ja eigentlich gar nicht aufstellen darf.
Adlerdenis schrieb:Hyundaii30 schrieb:U.K. schrieb:
Soso Herr Hütter :
„Ich bin ein Trainer, der nicht gleich beim ersten schlechten Spiel einen Spieler herausnimmt. Ich gebe ihm mindestens zwei, drei Chancen. Damit erreiche ich, dass er Vertrauen spürt und nicht gleich beim ersten Fehler verunsichert ist.“
Was ist denn mit Dominik Kohr?
gegen Arminia Bielefeld nach 45' ausgewechselt
gegen Hertha ohne Einsatz im Kader
gegen Hopp ohne Einsatz im Kader
gegen 1.FC Köln ohne Einsatz im Kader
gegen FCB ohne Einsatz im Kader
Da ist wohl nix mit Vertrauen.
Das stimmt und das ganze, obwohl er vorher zeigte, dass er von Spiel zu Spiel besser wird.
Und dann kommt ein schwächeres Spiel, wo alle schwach waren und er bleibt draußen.
Und so wurde das auch schon mit anderen Spielern praktiziert. Das ist nicht in Ordnung.
Vor allem wenn man sieht das die Konkurrenz 1-2 ordentliche Spiele macht und dann wieder nur Mist zusammen spielt, aber trotzdem drin bleiben darf.
Naja, der Grund war ja wohl, dass er mit Ilsanker als echtem Sechser mehr defensive Stabilität schaffen wollte, als gegen Bielefeld in der ersten Hälfte, was ja auch ein paar Spiele lang gut funktioniert hat. Da war das Forum plötzlich voll des Lobes für Ilsanker, aber kaum macht er 2-3 schwächrere Spiele, ist er dann hier wieder der unfähige Depp, den man ja eigentlich gar nicht aufstellen darf.
Ja, das machte gegen Teams wie Berlin und Hoffenheim, die selbst das Spiel machen wollen, durchaus Sinn. Das hat Ilsanker in den Spielen auch gut gemacht. Gegen Köln hat sich aber bereits gezeigt, dass mit Ilsanker in Spielen, wo der Gegner nicht unbedingt kommen will, halt sehr sehr wenig nach vorne geht. Daher war ich schon verblüfft, als gegen Bremen wieder so gespielt wurde. Wie der Plan gegen Stuttgart ohne Rode Ausfall gewesen wäre, weiß ich natürlich nicht. Hier kann es natürlich sein, dass Hütter so oder so auf Kohr gesetzt hätte, aber dann lieber auf Ilse, als auf Sow gesetzt hat, weil der überhaupt keine Spielpraxis mehr hat.
Haliaeetus schrieb:
Hab den komplett aus den Augen verloren. Kann jemand einschätzen, wie der zuletzt gespielt hat?
Wenig. War verletzt, und schon letzte Saison nur Ergänzungsspieler.
Bis letztes Jahr hat er schon regelmäßig gespielt, Leistungen waren wohl durchwachsen. Anfangs war er wohl recht überzeugend, geriet dann aber zunehmend aufgrund von Patzern in die Kritik (Was bei Arsenal aber auch schnell geht und auch schnell ein völlig überzogenes Ausmaß annimmt).
Haliaeetus schrieb:
Würde er, gesetzt der Fall mit den Abgängen von Hasebe und Abraham tritt ein, genug Ruhe und Führungsstärke mitbringen, um unsere jungen Hüpper ran zu führen und ihnen Sicherheit zu geben?
Davon würde ich jetzt erstmal nicht ausgehen. Seine bislang stärksten Jahre sind halt schon etwas her, und in letzter Zeit hat er, wie gesagt, einen schweren Stand bei seinem Klub gehabt.
Ich denke, der wäre eher einer wie Younes, den man erstmal wieder ein bißchen aufpäppeln muss, der dann aber ein super Spieler für uns werden kann.
Wobei man schon anmerken muss, dass er in der Rückrunde letzte Saison weitestgehend wieder einen Stammplatz hatte. In der Hinrunde gehörte er zur Euroleague Stammmannschaft. Insgesamt stand er schon letzte Saison 26 Pflichtspiele in der ersten 11. Dürfte also nicht so sein, dass er erstmal wieder Spielpraxis bräuchte. Man muss natürlich sehen, wie es nun diese Saison läuft. War halt wieder was verletzt, stand aber zuletzt in der EL zweimal in der ersten 11.
edmund schrieb:
Eine kleine positive Nachricht gerade in den 7-Uhr-Nachrichten bei hr-info:
80% aller Amerikaner sehen Joe Biden als president-elect, so eine repräsentative Umfrage.
Das ist es, was mich heute morgen beruhigt hat. Das bedeutet auch, dass mehr als die Hälfte der Reps Biden als Gewinner ansehen.
Ich glaube weiterhin nicht, dass es zum Staatsstreich kommt. Hier geht es eher um die Schaffung der Dolchstosslegende, das Schaffen eines Mythos. Am Ende wird man gehen, aber so tun, als wäre man der Sieger. Der wahre Schaden wäre dann langfristig.
SGE_Werner schrieb:edmund schrieb:
Eine kleine positive Nachricht gerade in den 7-Uhr-Nachrichten bei hr-info:
80% aller Amerikaner sehen Joe Biden als president-elect, so eine repräsentative Umfrage.
Das ist es, was mich heute morgen beruhigt hat. Das bedeutet auch, dass mehr als die Hälfte der Reps Biden als Gewinner ansehen.
Ich glaube weiterhin nicht, dass es zum Staatsstreich kommt. Hier geht es eher um die Schaffung der Dolchstosslegende, das Schaffen eines Mythos. Am Ende wird man gehen, aber so tun, als wäre man der Sieger. Der wahre Schaden wäre dann langfristig.
Denke ich auch.
Das von mittelbucher aufgeworfene Szenario klingt zwar aus Sicht eines Trumps fast "House of Cards" mäßig möglich.
Aber dann müsste doch eigentlich das amerikanische Volk so auf den Beinen sein, dass die BLM-Demos wirken wie ein Kindergeburtstag.
alle jahre wieder ein spekulatius über den gebürtigen hessen mustafi. nächsten sommer ist er allerdings ablösefrei.
Träumt Mustafi von der Eintracht?
https://www.sport1.de/transfermarkt/2020/11/shkodran-mustafi-im-sommer-abloesefrei-wechsel-zu-eintracht-frankfurt
Träumt Mustafi von der Eintracht?
https://www.sport1.de/transfermarkt/2020/11/shkodran-mustafi-im-sommer-abloesefrei-wechsel-zu-eintracht-frankfurt
Ich denke es ist klar, dass wir für nächste Saison nen Verteidiger brauchen, der sofort Stammspieler sein kann. Das war er bei Arsenal eigentlich immer, wenn fit. Dennoch kann ich nicht wirklich was zu ihm sagen, da ich ihn, außer in seinen Spielen letzte Saison gegen uns und früher in der Nationalelf, nie hab Spiele sehen.
Was ist denn eigentlich die große Verschlechterung zum Vorjahreskader?
Mit dem hat man schließlich Platz 9 letztes Jahr geholt, mit genauso viel Punkten Abstand auf Platz 7, wie auf Platz 10. Und das trotz der Dreifachbelastung mit Quali. Das Gefühl einer total Überperformance hatte ich dabei letzte Saison aber auch nicht. Monate konnte ich hier lesen, wie gut es uns tun würde, wenn wir uns nicht erneut für Europa qualifizieren würden und man sich voll auf die Liga konzentrieren würde. Jetzt ist es so gekommen und trotzdem heißt es jetzt, dass mit dem Kader halt nicht mehr drin sei. Sorry, aber das verstehe ich diese Saison, wo uns keine echte Stammkraft verlassen hat, nicht.
Ja, CL-Gelaber ist unnötig. Wobei auch das meiner Ansicht nach nicht unmöglich wäre, wenn man mal einen Lauf hat, und andere Teams grob schwächeln. Bisher passiert aber weder das eine, noch das andere, so dass es kein Thema ist.
Wir gehören aber zu den Teams, die im Normalfall um die Plätze 6-10 mitspielen sollten. Aus den Spielen gegen Bielefeld, Köln, Stuttgart und Bremen, hätten wir von der Qualität her schlicht 4-6 Punkte mehr rausholen müssen. Dann stünden wir nun auf Platz 3 oder 5 und hier wäre wahrscheinlich Euphorie. Dass aus den Spielen nicht mehr Punkte rauskamen, laste ich halt auch Hütter an. Das Bielefeld Spiel nehme ich hier nochmal raus. Das kann ich noch unter dem Motto "blöd gelaufen" abhaken, weil man gute Chancen versiebte und aus den zig Ecken, die man aufgrund der Überlegenheit hatte, nichts rausholte. Gegen Köln, Bremen und Stuttgart wurde aber jeweils auf die gleichen Spieler, bei gleicher Taktik gesetzt, die in allen drei Spielen sich wahnsinnig schwer taten zu Torchancen zu kommen. Und das kreide ich Hütter an.
Wir haben hier die Chance auf nen super Start, der zu viel Euphorie geführt hätte, verschenkt.
Ich sehe jetzt hier auch nichts als verloren an. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass wir grundsätzlich eine bessere Qualität als 4 der Teams, die aktuell vor uns sind. Dafür sind drei Tams, die letzte Saison zu den Top 10 Teams gehörten noch unter uns und haben nen noch schlechteren Saisonstart hingelegt, zwei davon haben wir selbst besiegt.
Und man muss bei der Bewertung auch berücksichtigen, dass uns knapp 6 der 7 Spiele der Spieler fehlte, bei dem sich alle einig sind, dass der eigentlich nicht fehlen darf. Auch das kann nach den Länderspielen ein weiterer Faktor sein.
Mit dem hat man schließlich Platz 9 letztes Jahr geholt, mit genauso viel Punkten Abstand auf Platz 7, wie auf Platz 10. Und das trotz der Dreifachbelastung mit Quali. Das Gefühl einer total Überperformance hatte ich dabei letzte Saison aber auch nicht. Monate konnte ich hier lesen, wie gut es uns tun würde, wenn wir uns nicht erneut für Europa qualifizieren würden und man sich voll auf die Liga konzentrieren würde. Jetzt ist es so gekommen und trotzdem heißt es jetzt, dass mit dem Kader halt nicht mehr drin sei. Sorry, aber das verstehe ich diese Saison, wo uns keine echte Stammkraft verlassen hat, nicht.
Ja, CL-Gelaber ist unnötig. Wobei auch das meiner Ansicht nach nicht unmöglich wäre, wenn man mal einen Lauf hat, und andere Teams grob schwächeln. Bisher passiert aber weder das eine, noch das andere, so dass es kein Thema ist.
Wir gehören aber zu den Teams, die im Normalfall um die Plätze 6-10 mitspielen sollten. Aus den Spielen gegen Bielefeld, Köln, Stuttgart und Bremen, hätten wir von der Qualität her schlicht 4-6 Punkte mehr rausholen müssen. Dann stünden wir nun auf Platz 3 oder 5 und hier wäre wahrscheinlich Euphorie. Dass aus den Spielen nicht mehr Punkte rauskamen, laste ich halt auch Hütter an. Das Bielefeld Spiel nehme ich hier nochmal raus. Das kann ich noch unter dem Motto "blöd gelaufen" abhaken, weil man gute Chancen versiebte und aus den zig Ecken, die man aufgrund der Überlegenheit hatte, nichts rausholte. Gegen Köln, Bremen und Stuttgart wurde aber jeweils auf die gleichen Spieler, bei gleicher Taktik gesetzt, die in allen drei Spielen sich wahnsinnig schwer taten zu Torchancen zu kommen. Und das kreide ich Hütter an.
Wir haben hier die Chance auf nen super Start, der zu viel Euphorie geführt hätte, verschenkt.
Ich sehe jetzt hier auch nichts als verloren an. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass wir grundsätzlich eine bessere Qualität als 4 der Teams, die aktuell vor uns sind. Dafür sind drei Tams, die letzte Saison zu den Top 10 Teams gehörten noch unter uns und haben nen noch schlechteren Saisonstart hingelegt, zwei davon haben wir selbst besiegt.
Und man muss bei der Bewertung auch berücksichtigen, dass uns knapp 6 der 7 Spiele der Spieler fehlte, bei dem sich alle einig sind, dass der eigentlich nicht fehlen darf. Auch das kann nach den Länderspielen ein weiterer Faktor sein.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Jetzt ist es so gekommen und trotzdem heißt es jetzt, dass mit dem Kader halt nicht mehr drin sei. Sorry, aber das verstehe ich diese Saison, wo uns keine echte Stammkraft verlassen hat, nicht.
Ein bisschen Ausrede war mit der EL für mich letzte Saison schon dabei. Andere Vereine spielen diesen Rythmus jedes Jahr, ohne in der Liga Schwächephasen zu haben und bei uns war es die zweite Saison am Stück unter dem selben Trainer. Von daher sehe ich das maximal am Ende der Hinrunde, durch die Vorbereitung mit den 4 Qualispielen.
Bzgl. des Kaders haben wir in der Tat keinen Stammspieler verloren. Dafür werden aber Spieler wie Hasebe und Abraham auch nicht jünger und das merkt man ehrlich gesagt.
Viel deutlich spürt man aber, dass die Konkurrenz im Sommer auch nicht geschlafen hat. Die top 5 (Bayern, Dortmund, Leipzig, Gladbach und Leverkusen) ist uns klar voraus und quasi auf jeder Position besser besetzt.
Damit bleibt dann der Rest und Wolfsburg und Hoffenheim, die am Ende vor uns standen, haben auch keine Stammspieler abgegeben
Einzig Freiburg hat Qualität mit drei Stammspielern verloren. Die waren einen Platz vor uns. Dafür hat Hertha (trotz des katastrophalen Saisonstarts), die einen Platz hinter uns waren, fröhlich weiter investiert und sich zumindest auf dem Papier klar verstärkt.
Union, die zwei Plätze hinter uns waren, haben den Umbau vom Zweitligakader zum Erstligakader eindrucksvoll fortgeführt und dass Bremen, die ein Jahr davor nur knapp hinter uns waren in der Tabelle als wir 7. wurden, nicht nochmal so eine Saison spielen würde, war doch auch klar.
Von daher ist natürlich, wenn alles für uns läuft auch Platz 6 oder 7 drin. Aber sieht es bisher für dich so aus, als würde alles für uns laufen?
Nur 1:1 zu Hause gegen Bielefeld, nur 1:1 bei gefühlt schon ewig sieglosen Kölnern, genau das selbe Ergebnis gegen Bremen und ein spätes Unentschieden in Stuttgart.
Von der üblichen Klatsche in München brauchen wir erst überhaupt nicht zu sprechen.
Einzig die Ergebnisse gegen Hertha und Hoffenheim waren positiv, weil es Gegner waren, die den Anspruch haben auch um Europa mitzuspielen.
Aber die Ergebnisse gegen Aufsteiger oder Köln und Bremen machen das wieder zunichte.
Und was ich Hütter dann doch ankreide: 8 Pflichtspiele in Liga und Pokal und nicht ein einziges Mal haben wir die Null gehalten. Das ist mir einfach defensiv viel zu offen.
Und jetzt kommen u.a. Leipzig, Leverkusen, Dortmund, Wolfsburg etc.
Ich sehe da einfach den Angriff auf die internationalen Plätze bei dem schwachen Saisonstart nicht. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen.
reggaetyp schrieb:
Die sollen einfach mal die Füße still halten. es nervt wie Sau.
Ich verstehe auch nicht, was sich Bobic und andere damit erhoffen. Finanziell bringt es praktisch kaum Vorteile und die Fanbasis ist großteils eh dagegen. Und die Bindung zwischen Fans und Verein / Fußball wahrt man nicht, indem man ein paar Prozent rein lässt. Es ist einfach kontraproduktiv in meinen Augen. Bestenfalls nutzlos.
Ich sage hier auch Jein,
ich finde, wenn ich das aktuelle Produkt im Fernsehen Vergleiche, mit dem als noch irgendwie 8.000 Zuschauer da waren, ist es schon ein erheblicher Unterschied.
Wenn dann die eigene Mannschaft auch gerade nicht besonders gut kickt (die guten Auftritte nach der ersten Corona Pause haben da vielleicht viel überdeckt), stellt sich immer mehr die Frage, ob man da noch einschaltet, oder später irgendwo die Highlights nicht auch reichen. Wie ich schonmal schrieb, ich kenne viele Fortuna Fans, denen man wirklich nicht vorwerfen kann Erfolgsfans zu sein, die auch schon in der Oberliga waren und trotzdem Dauerkarte haben und sogar Allesfahrer sind. Da merke ich gerade, dass die sich vom Fußball entwöhnen. Keiner hat sich Sky geholt, die vergessen teilweise, wann Fortuna spielt.
Von daher denke ich auch, dass die Clubs befürchten, dass wenn nur noch Geisterkulisse übertragen wird, mittelfristig auch die Zuschauer am Fernsehen wegbleiben.
Dennoch ist die aktuelle "Lockdown-Light"-Situation sicherlich nicht die Situation, wo die im Verhältnis zu anderen Veranstaltungsbranchen schon sehr profitierende Fußball-Profi-Branche, die ganz großen Forderungen stellen sollte.
ich finde, wenn ich das aktuelle Produkt im Fernsehen Vergleiche, mit dem als noch irgendwie 8.000 Zuschauer da waren, ist es schon ein erheblicher Unterschied.
Wenn dann die eigene Mannschaft auch gerade nicht besonders gut kickt (die guten Auftritte nach der ersten Corona Pause haben da vielleicht viel überdeckt), stellt sich immer mehr die Frage, ob man da noch einschaltet, oder später irgendwo die Highlights nicht auch reichen. Wie ich schonmal schrieb, ich kenne viele Fortuna Fans, denen man wirklich nicht vorwerfen kann Erfolgsfans zu sein, die auch schon in der Oberliga waren und trotzdem Dauerkarte haben und sogar Allesfahrer sind. Da merke ich gerade, dass die sich vom Fußball entwöhnen. Keiner hat sich Sky geholt, die vergessen teilweise, wann Fortuna spielt.
Von daher denke ich auch, dass die Clubs befürchten, dass wenn nur noch Geisterkulisse übertragen wird, mittelfristig auch die Zuschauer am Fernsehen wegbleiben.
Dennoch ist die aktuelle "Lockdown-Light"-Situation sicherlich nicht die Situation, wo die im Verhältnis zu anderen Veranstaltungsbranchen schon sehr profitierende Fußball-Profi-Branche, die ganz großen Forderungen stellen sollte.
Hatte es schon in die Nachbetrachtung geschrieben, aber da es bei mir auch um grundsätzliche Probleme die ich aktuell mit Hütter habe geht, passt es hier besser rein.
Ich muss sagen, dass ich über das Statement "Viele haben die Rotation im Kopf. Aber ich muss ja nicht jedes Bundesligaspiel fünf, sechs Spieler wechseln." von Hütter doch etwas sauer bin.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne Not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam der Rode Ausfall dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Ich muss sagen, dass ich über das Statement "Viele haben die Rotation im Kopf. Aber ich muss ja nicht jedes Bundesligaspiel fünf, sechs Spieler wechseln." von Hütter doch etwas sauer bin.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne Not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam der Rode Ausfall dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Ich muss sagen, dass ich über das Statement "Viele haben die Rotation im Kopf. Aber ich muss ja nicht jedes Bundesligaspiel fünf, sechs Spieler wechseln." von Hütter doch etwas sauer bin.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld für Ilsanker rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam die Rode Verletzung dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld für Ilsanker rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam die Rode Verletzung dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Ich frag mich eh schon seit längerem ob das Konzept der Stammmannschaft nicht eh etwas überaltert ist.
Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein!
Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen?
Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein?
Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen.
Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält.
Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß.
Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein!
Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen?
Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein?
Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen.
Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält.
Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß.
Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Erste HZ schlecht, zweite HZ dann ok. Am Ende gerechter Punkt. Fragt man sich, warum es in der 1. Hälfte an der Einstellung, Konzentration und an der Geilheit nach vorne fehlt. Letzteres kam dann mit Barkok und auch Younes.
Da ärgert man sich, da ist man aber auch froh über den Punkt...
Da ärgert man sich, da ist man aber auch froh über den Punkt...
SGE_Werner schrieb:
Letzteres kam dann mit Barkok und auch Younes.
Und das nun wiederholt. Trotzdem erneut die Spieler in der Startaufstellung die seit 4 Spielen es nicht hinbekamen. Verstehe ich tatsächlich nicht.
Hätte mir auch mehr nur gewünscht, nachdem es mit dem entsprechenden Personal die letzten Wochen nicht so toll aussah. Hoffe die Spieler belehren mich eines besseren.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Hätte mir auch mehr Mut gewünscht, nachdem es mit dem entsprechenden Personal die letzten Wochen nicht so toll aussah.
So
Hätte mir auch mehr nur gewünscht, nachdem es mit dem entsprechenden Personal die letzten Wochen nicht so toll aussah. Hoffe die Spieler belehren mich eines besseren.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Hätte mir auch mehr Mut gewünscht, nachdem es mit dem entsprechenden Personal die letzten Wochen nicht so toll aussah.
So
Ich habe mich ja schon öfter hier gefragt, was mit Alaska ist.
Jetzt bei Spiegel was dazu gefunden.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-in-alaska-warum-es-dort-noch-keine-hochrechnung-gibt-a-b2d942a9-22df-437d-8678-cbd9c7e02341
Die lassen sich bis 18.11 Zeit mit dem Auszählen. Gut, dass es wahrscheinlich darauf nicht mehr ankommt.
Jetzt bei Spiegel was dazu gefunden.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-in-alaska-warum-es-dort-noch-keine-hochrechnung-gibt-a-b2d942a9-22df-437d-8678-cbd9c7e02341
Die lassen sich bis 18.11 Zeit mit dem Auszählen. Gut, dass es wahrscheinlich darauf nicht mehr ankommt.
In Alaska immer noch 47% ausgezählt. Sind die „Stop the count“ gefolgt?
Exil-Adler-NRW schrieb:
In Alaska immer noch 47% ausgezählt. Sind die „Stop the count“ gefolgt?
Schlittenhund "Rusty" hat Durchfall. Von daher die Verzögerung.
So, mal wieder.
Negativ: Stark steigende Todeszahlen, auch stark steigende Intensivpatientenzahlen (recht konstant).
Positiv: Die Neuinfektionszahlen steigen nicht mehr so stark an. Auch wenn es heute erstmals über 20.000 waren, sind es "nur" noch 25 % mehr als am letzten Mittwoch. Leider sinkt aber das "Plus" nicht sehr schnell in den letzten Tagen. Morgen müssten wir wohl bei 22000 - 23000 Neuinfektionen liegen.
Negativ: Stark steigende Todeszahlen, auch stark steigende Intensivpatientenzahlen (recht konstant).
Positiv: Die Neuinfektionszahlen steigen nicht mehr so stark an. Auch wenn es heute erstmals über 20.000 waren, sind es "nur" noch 25 % mehr als am letzten Mittwoch. Leider sinkt aber das "Plus" nicht sehr schnell in den letzten Tagen. Morgen müssten wir wohl bei 22000 - 23000 Neuinfektionen liegen.
In den letzten 3 Tagen dann zusammengenommen 408 Todesfälle. Übel.
Exil-Adler-NRW schrieb:
In den letzten 3 Tagen dann zusammengenommen 408 Todesfälle. Übel.
Jo. Gut, da sind noch Nachmeldungen vom jeweiligen Wochenende zuvor dabei. Aber wir werden heute über die 100-Tote-pro-Tag kommen (bezogen auf die letzten 7 Tage, sprich also 700).
Die Neuinfektionszahlen steigen ja seit gut einer Woche nicht mehr so stark an, das heißt, dass diese Entwicklung sich dann auch in den nächsten Tagen ganz langsam auswirken müsste bei den Intensivpatientenzahlen und kurz danach auch bei den Todeszahlen. Das heißt, dass die dann immer noch stark steigen, aber vermutlich nur noch 30, 40 Prozent pro Woche und nicht mehr 60-90...
Wieso dauert es in Alaska eigentlich so lange, bis die überhaupt mal so viele Stimmen ausgezählt haben, um den Staat für Trump zu zählen.
Die haben in etwa die Einwohner wie Frankfurt. Zählt da nur einer, oder müssen die Briefe noch von der Post per Schlittenhund zum Wahlbüro?
Die haben in etwa die Einwohner wie Frankfurt. Zählt da nur einer, oder müssen die Briefe noch von der Post per Schlittenhund zum Wahlbüro?
Exil-Adler-NRW schrieb:
Wieso dauert es in Alaska eigentlich so lange, bis die überhaupt mal so viele Stimmen ausgezählt haben, um den Staat für Trump zu zählen.
Die haben in etwa die Einwohner wie Frankfurt. Zählt da nur einer, oder müssen die Briefe noch von der Post per Schlittenhund zum Wahlbüro?
Ne, auf Skiern oder per Kajak.
Wenn Biden Arizona und Nevada holt hätte er 270. Sehr knapp aber würde reichen.
Es sollte eigentlich sehr bald mal neue Zahlen aus AZ un GA geben, aber irgendwie verzögert sich das.
P.S: Das die Trump-Boys in Arizona "Count that vote" schreien, anderswo "Stop the count"... das kann man sich nicht ausdenken...
Es sollte eigentlich sehr bald mal neue Zahlen aus AZ un GA geben, aber irgendwie verzögert sich das.
P.S: Das die Trump-Boys in Arizona "Count that vote" schreien, anderswo "Stop the count"... das kann man sich nicht ausdenken...
ElzerAdler schrieb:
P.S: Das die Trump-Boys in Arizona "Count that vote" schreien, anderswo "Stop the count"... das kann man sich nicht ausdenken...
Ging ja mit Trump gestern in seiner Rede schon los. Furchtbar darüber aufgeregt, dass Arizona Biden zugesprochen worden wäre, obwohl ja noch alles drin wäre (womit er ja sogar recht hatte) aber alle Staaten in denen er zu dem Zeitpunkt vorne lag als gewonnen erklärte.
Gut, wenn man es so betrachtet ging es schon vor Monaten los. Trump verfolgt da ja eine klare Linie. Nichts von dem, was er da los lässt, ist auch nur ansatzweise spontan, sondern von langer Hand geplant.
Die Demontage des US Postal Service und das "Vote In-Person" sollte ja genau den Effekt erzielen, den er nun auch bekommen hat. Nämlich das die Stimmen der Briefwahlen in der Masse Dems sind, was er dann als "Fraud" und sich als Verfrechter der Demokratie hinstellen kann. Das war von Anfang an der Wunsch, das er im Falle einer drohenden Niederlage das ganze System mit allen Mitteln aus den Angeln heben kann. Klage über Klage eben und massenweise von ihm ernannte Richter auf allen Ebenen. Die Story hat einen roten Faden und nch ist das Thema nicht durch.
Trump ist ein frauenverachtender Rassist und Spalter, aber wie man das Spiel der dreckigen Tricks spielt, wissen er und sein Umfeld leider verdammt gut....
Die Demontage des US Postal Service und das "Vote In-Person" sollte ja genau den Effekt erzielen, den er nun auch bekommen hat. Nämlich das die Stimmen der Briefwahlen in der Masse Dems sind, was er dann als "Fraud" und sich als Verfrechter der Demokratie hinstellen kann. Das war von Anfang an der Wunsch, das er im Falle einer drohenden Niederlage das ganze System mit allen Mitteln aus den Angeln heben kann. Klage über Klage eben und massenweise von ihm ernannte Richter auf allen Ebenen. Die Story hat einen roten Faden und nch ist das Thema nicht durch.
Trump ist ein frauenverachtender Rassist und Spalter, aber wie man das Spiel der dreckigen Tricks spielt, wissen er und sein Umfeld leider verdammt gut....
Habe das Gefühl hier war seit gestern Nacht mehr los als bei jeder Bundestagswahl
Ich bin dezent optimistisch, dass der orange stinke Trump abgewählt wird.
Ich bin dezent optimistisch, dass der orange stinke Trump abgewählt wird.
Frankfurter-Bob schrieb:
Habe das Gefühl hier war seit gestern Nacht mehr los als bei jeder Bundestagswahl
Da ist ja meist gegen 18:00 Uhr mit der ersten Prognose das Ding schon halb gegessen.
Exil-Adler-NRW schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Habe das Gefühl hier war seit gestern Nacht mehr los als bei jeder Bundestagswahl
Da ist ja meist gegen 18:00 Uhr mit der ersten Prognose das Ding schon halb gegessen.
Bzw spätestens bei der 2. / 3. Hochrechnung zwischen 19 und 20 Uhr. Außer es geht um ganz knappe Einzüge in den Bundestag etc.
Und bei uns in Deutschland wird schon gemeckert, wenn um Mitternacht noch nicht jede Stimme ausgezählt ist, sondern erst 99 %.
Angesichts dieser Zweiparteiensysteme und Präsidialstrukturen in diversen Ländern bin ich wirklich froh um unsere parlamentarische Demokratie, bei allen Schwächen, die sie haben mag.
Exil-Adler-NRW schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Habe das Gefühl hier war seit gestern Nacht mehr los als bei jeder Bundestagswahl
Da ist ja meist gegen 18:00 Uhr mit der ersten Prognose das Ding schon halb gegessen.
Jo. Und spätestens um 18:30 sieht man dann all die "Gewinner" den selben Sch... erzählen wie beim letzten Mal. Ätzend. Da ist die US Wahl wirklich spannender- und die Clowns sind unterhaltsamer
Also so finde ich den "Lockdown Light", tatsächlich relativ ineffizient. Einziger Unterschied zu normal, war halt, dass Läden in denen man Essen konnte zu hatten. Tatsächlich hätte ich es sinnvoller gefunden, wenn sich Leute dann zur Mittagszeit auf die Restaurants mit Hygienekonzept verteilt hätten, statt alle an den wenigen Ständen was zum Mitnehmen zu holen und sich dann an den Sitzgelegenheiten zu knubbeln. Die Läden haben zwar darauf geguckt, nur eine bestimmte Anzahl an Leuten reinzulassen, trotzdem hatte ich das Gefühl, dass alles relativ normal voll ist. Da fühlte ich mich bisher in jedem Restaurant, Freizeitpark oder Schwimmbad in dem ich in den letzten Monaten war "sicherer", als am Samstag bei Müller. Vielleicht wäre nochmal zwei Wochen wie beim ersten "Lockdown", statt 4 Wochen "Lockdown Light" und dann mal gucken, doch die sinnvollere Variante gewesen, um die Zahlen nach unten zu drücken.
Ach ja, kann mir eigentlich jemand mal die Spezies Mensch erklären, für die es unerträglich zu sein scheint, beim Anstehen an der Kasse Abstand zu halten? Ich meine, ich verstehe es, wenn einem die Maske lästig ist. Ich verstehe es, wenn einem lästig ist am Supermarktregal zu warten, bis der weg ist, der da was sucht, bis man sich das Gewollte aus dem Regal nehmen kann. Ich verstehe, dass man Partys, Treffen mit Freunden oder alles andere früher alltägliche vermisst. Aber was versteckt sich hinter dem Bedürfnis, an der Supermarktkasse 20 cm hinter mir zu stehen, wodurch man 0,0 Sekunden schneller dran kommt. Wenn es etwas gibt, was ich an Corona Zeiten gut finde, dann das man beim Anstehen trotzdem Platz hat. Das sollte doch eigentlich eine Erkenntnis sein, die auch nach Corona sich in die Gesellschaft einhämmern sollte. Aber scheinbar sehen das ja Leute anders.