
Exil-Adler-NRW
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Exil-Adler-NRW
Also über ne schlecht Chancenverwertung kann man sich diesmal nicht beschweren...
Exil-Adler-NRW schrieb:
Also über ne schlecht Chancenverwertung kann man sich diesmal nicht beschweren...
jo, wir sind sehr effektiv diesmal
Man muss auf jeden Fall mal feststellen, dass es die Grundstimmung auf Dauer deutlich beeinflusst, wie die Leistungen / Ergebnisse in Heimspielen sind. Unabhängig von der erreichten Gesamtpunktzahl. Bin ziemlich sicher, dass die Stimmung anders wäre, wenn wir in Gladbach verloren und dann gegen Augsburg gewonnen hätten und momentan trotzdem bei 7 Punkten stünden.
Es macht schon viel aus, wenn mehr als 45.000 Leute enttäuscht nach Haus gehen und das über ein Dreivierteiljahr in fast jedem Spiel. Im Gegensatz dazu werden Auswärtspleiten sehr viel schneller verziehen. Allein schon deswegen sollte das Trainerteam diesen Umstand nicht unterschätzen und dringend dafür sorgen, dass ein Spielsystem auf den Platz kommt, das sich für Heimspiele eignet. Man muss sich nur mal ausmalen, in wie vielen Heimspielen wir 2017 favorisiert waren und wie viele davon tatsächlich nur gewonnen wurden. Ganze 2, Wahnsinn.
Es macht schon viel aus, wenn mehr als 45.000 Leute enttäuscht nach Haus gehen und das über ein Dreivierteiljahr in fast jedem Spiel. Im Gegensatz dazu werden Auswärtspleiten sehr viel schneller verziehen. Allein schon deswegen sollte das Trainerteam diesen Umstand nicht unterschätzen und dringend dafür sorgen, dass ein Spielsystem auf den Platz kommt, das sich für Heimspiele eignet. Man muss sich nur mal ausmalen, in wie vielen Heimspielen wir 2017 favorisiert waren und wie viele davon tatsächlich nur gewonnen wurden. Ganze 2, Wahnsinn.
Sledge_Hammer schrieb:
Man muss auf jeden Fall mal feststellen, dass es die Grundstimmung auf Dauer deutlich beeinflusst, wie die Leistungen / Ergebnisse in Heimspielen sind. Unabhängig von der erreichten Gesamtpunktzahl. Bin ziemlich sicher, dass die Stimmung anders wäre, wenn wir in Gladbach verloren und dann gegen Augsburg gewonnen hätten und momentan trotzdem bei 7 Punkten stünden.
Es macht schon viel aus, wenn mehr als 45.000 Leute enttäuscht nach Haus gehen und das über ein Dreivierteiljahr in fast jedem Spiel. Im Gegensatz dazu werden Auswärtspleiten sehr viel schneller verziehen. Allein schon deswegen sollte das Trainerteam diesen Umstand nicht unterschätzen und dringend dafür sorgen, dass ein Spielsystem auf den Platz kommt, das sich für Heimspiele eignet. Man muss sich nur mal ausmalen, in wie vielen Heimspielen wir 2017 favorisiert waren und wie viele davon tatsächlich nur gewonnen wurden. Ganze 2, Wahnsinn.
hmm.
Unter Schaaf hatten wir wunderbare Heimspiele mit 9 Siegen und nur 3 Niederlagen (die letzte am 11. Spieltag gegen Bayern). Mit vielen Toren. Mit Spielen die 3:2, 5:2, 4:0, 4:4 ausgingen.
Und trotzdem wurde hier, trotz besserer Gesamtpunktzahl und besserer Endplatzierung, mehr auf Schaaf geschimpft als auf Kovac, mit der Begründung der katastrophalen Auswärtsspiele.
Von daher scheint das was Du schreibst auch nicht ganz zu stimmen.
Exil-Adler-NRW schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Man muss auf jeden Fall mal feststellen, dass es die Grundstimmung auf Dauer deutlich beeinflusst, wie die Leistungen / Ergebnisse in Heimspielen sind. Unabhängig von der erreichten Gesamtpunktzahl. Bin ziemlich sicher, dass die Stimmung anders wäre, wenn wir in Gladbach verloren und dann gegen Augsburg gewonnen hätten und momentan trotzdem bei 7 Punkten stünden.
Es macht schon viel aus, wenn mehr als 45.000 Leute enttäuscht nach Haus gehen und das über ein Dreivierteiljahr in fast jedem Spiel. Im Gegensatz dazu werden Auswärtspleiten sehr viel schneller verziehen. Allein schon deswegen sollte das Trainerteam diesen Umstand nicht unterschätzen und dringend dafür sorgen, dass ein Spielsystem auf den Platz kommt, das sich für Heimspiele eignet. Man muss sich nur mal ausmalen, in wie vielen Heimspielen wir 2017 favorisiert waren und wie viele davon tatsächlich nur gewonnen wurden. Ganze 2, Wahnsinn.
hmm.
Unter Schaaf hatten wir wunderbare Heimspiele mit 9 Siegen und nur 3 Niederlagen (die letzte am 11. Spieltag gegen Bayern). Mit vielen Toren. Mit Spielen die 3:2, 5:2, 4:0, 4:4 ausgingen.
Und trotzdem wurde hier, trotz besserer Gesamtpunktzahl und besserer Endplatzierung, mehr auf Schaaf geschimpft als auf Kovac, mit der Begründung der katastrophalen Auswärtsspiele.
Von daher scheint das was Du schreibst auch nicht ganz zu stimmen.
Wobei gegen Schaaf natürlich auch noch von anderer Seite eine Kampagne gefahren wurde, das dürfte damals auch zur schlechten Stimmung gegen ihn beigetragen haben.
Tafelberg schrieb:
da bleibt abzuwarten, ob die "Blauen" (vermutlich neue Partei von Petry) und die AfD sich gegenseitig Stimmen wegnehmen und damit eine Zersplitterung des rechten Randes des politischen Spektrums eintritt.
Ich fürchte nicht. Hat man ja bei Lucke gesehen, dass da scheinbar eine "wer nicht für uns ist, ist gegen uns" Mentalität herrscht. Dem ist ja letztlich auch keiner gefolgt und seine neue Partei trat ja nichtmal mehr zur Wahl an.
Denke ich auch... Petry wird wie Lucke zu den geschassten gehören mit denen keiner mehr was zu tun haben will. Auch wenn sich vorher unsere AfDler hier auf Petry berufen haben (wie vorher auch auf Lucke) ist sie vermutlich bereits jetzt politisch uninteressant und eine Verräterin....
Da bin ich mal gespannt.
Anfangs fanden die AfD Freunde, die aber ja nicht rechts sein wollen, ja den Lucke toll. Sind ihm aber nicht gefolgt und fanden plötzlich dann die Petry toll, als die AfD Lucke zu rechts wurde. Lucke gefolgt ist quasi niemand. Jetzt ist sie selbst der Petry zu rechts. Mal gucken ob ihr jetzt auch keiner folgt.
Anfangs fanden die AfD Freunde, die aber ja nicht rechts sein wollen, ja den Lucke toll. Sind ihm aber nicht gefolgt und fanden plötzlich dann die Petry toll, als die AfD Lucke zu rechts wurde. Lucke gefolgt ist quasi niemand. Jetzt ist sie selbst der Petry zu rechts. Mal gucken ob ihr jetzt auch keiner folgt.
Ich habe den FCK mal aus der Versenkung geholt...also nur im Forum natürlich
Ich habe das nicht so ganz verfolgt, was da genau die Gründe für deren offensichtlichen Niedergang sind,
aber ob man sie mag oder nicht. Ich würde Sie auf Dauer lieber in der ersten als in der dritten Liga sehen, natürlich immer ein paar Plätze hinter uns. Aber schon grass, was aus dem FCK geworden ist....
Bei allem Optimismus, denke ich dann immer nur, dass es uns auch mal so gehen könnte....leider.
Ich habe das nicht so ganz verfolgt, was da genau die Gründe für deren offensichtlichen Niedergang sind,
aber ob man sie mag oder nicht. Ich würde Sie auf Dauer lieber in der ersten als in der dritten Liga sehen, natürlich immer ein paar Plätze hinter uns. Aber schon grass, was aus dem FCK geworden ist....
Bei allem Optimismus, denke ich dann immer nur, dass es uns auch mal so gehen könnte....leider.
hansolo21 schrieb:
Bei allem Optimismus, denke ich dann immer nur, dass es uns auch mal so gehen könnte....leider.
Ich glaube in den Jahren 96-2004 waren wir auf dem besten Weg dahin. Ich schrieb es schon öfters. Gerade der Aufstieg 2005 war entscheidend. So konnten wir, von Anfang an, im fertigen neuen Stadion Bundesliga spielen und waren allgemein bei Beginn des Fußballbooms in Liga 1.
1860 gegen die wir uns durchsetzen konnten, im Aufstiegsrennen, die die 8 Jahre davor eigentlich erfolgreicher waren als wir, starteten in der 2. Liga in die Allianz-Arena, wodurch diese für 1860 mehr Fluch als Segen war und 1860 nie wieder Bundesliga spielte.
Mittlerweile ist durch die Relegation der Aufstieg noch schwieriger geworden. Außer Augsburg hat auch kein Team seit 2010, nach einem dank Relegation verpassten Aufstieg, es doch noch in die Bundesliga geschafft. Mit dem KSC ist ein Team 2 Jahre später sogar abgestiegen. Dieses Schicksal könnte nach heutigem Stand auch Lautern und Fürth ereilen. Bochum ist von einer Fahrstuhlmannschaft zum dauerhaften Zweitligisten geworden.
Schon klar, aber darf sie das überhaupt. Sie hat das Mandat ja für die AfD bekommen.
Taunusabbel schrieb:
Schon klar, aber darf sie das überhaupt. Sie hat das Mandat ja für die AfD bekommen.
Erststimme ist ja Personenwahl. Erika Steinbach blieb ja auch Abgeordnete, nach Ihrem Austritt bei der CDU.
Stimmt, hatte ich vergessen
Exil-Adler-NRW schrieb:Taunusabbel schrieb:
Schon klar, aber darf sie das überhaupt. Sie hat das Mandat ja für die AfD bekommen.
Erststimme ist ja Personenwahl. Erika Steinbach blieb ja auch Abgeordnete, nach Ihrem Austritt bei der CDU.
ich bin mir nicht sicher, ob das vom Direktmandat abhängt. Siehe zuletzt der Fall Twesten, die über Partei-Landesliste ins Parlament einzog.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-08/elke-twesten-niedersachsen-cdu-wechsel
und nicht mehr teil der eigenen fraktion sein zu wollen, steht dann heute wohl hoch im kurs...
http://www.stern.de/politik/news-bundestagswahl--horst-seehofer-stellt-fraktionsgemeinschaft-infrage-7634540.html
CSU-Chef Horst Seehofer hat im Parteivorstand die traditionelle Fraktionsgemeinschaft mit der CDU zur Debatte gestellt. Seehofer wolle vorerst offen lassen, ob CDU und CSU auch im neuen Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft bilden, verlautete am Montag aus Teilnehmerkreisen
http://www.stern.de/politik/news-bundestagswahl--horst-seehofer-stellt-fraktionsgemeinschaft-infrage-7634540.html
CSU-Chef Horst Seehofer hat im Parteivorstand die traditionelle Fraktionsgemeinschaft mit der CDU zur Debatte gestellt. Seehofer wolle vorerst offen lassen, ob CDU und CSU auch im neuen Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft bilden, verlautete am Montag aus Teilnehmerkreisen
Das fände ich durchaus interessant. Ich mag das CDU/CSU Modell ja sowieso nicht, bei dem ständig eine Partei mitregiert, die ich als nicht Bayer weder wählen, noch abwählen kann. Gerade in Zeiten, in denen gefühlt SPD und die CDU sich in vielen Themen einiger sind, als CDU und CSU. Und bei Jamaika regieren dann ja tatsächlich 4 Parteien mit.
Gegen eine bundesweite CSU, die Wähler rechts von der CDU anspricht, hätte ich auch nichts.
Wobei ich mich doch sehr wundere, wenn es heißt, dass man eine Fraktionsgemeinschaft im jetzigen Bundestag überdenken will. Müsste dann nicht die CSU auch gesondert erstmal über die 5 % Hürde kommen (abgesehen von den in Bayern direkt gewählten Kandidaten)
Gegen eine bundesweite CSU, die Wähler rechts von der CDU anspricht, hätte ich auch nichts.
Wobei ich mich doch sehr wundere, wenn es heißt, dass man eine Fraktionsgemeinschaft im jetzigen Bundestag überdenken will. Müsste dann nicht die CSU auch gesondert erstmal über die 5 % Hürde kommen (abgesehen von den in Bayern direkt gewählten Kandidaten)
Man hat sich halt bei der SPD nicht getraut, irgendwann mal zu versuchen eine "linke" Regierung mit den Grünen und den Linken zu bilden.
Völlig unabhängig, ob ich das gut gefunden hätte oder nicht, war mir schon seit dem Wahlkampf 2009 Jahren klar, dass man dies machen muss, wenn man je wieder den Kanzler stellen will. Tatsächlich hätte man das vor 4 Jahren mal machen können. Entweder hätte das halt so geklappt, oder die Linkspartei hätte sich als Regierungsunfähig, wäre bei künftigen Wahlen abgestürzt und die SPD hätte sich ein paar Enttäuschte zurückgeholt.
Dass sie es nicht gemacht haben hat ihnen wiederum auch keiner gedankt. Die CDU malt seit jeher das Rot-Rot-Grüne Schreckensgespenst an die Wand und ich meine, dass noch der Focus vor der Wahl 2013 behauptet hat, dass bei einer Rot-Rot-Grünen Mehrheit spätestens nach 2 Jahren die SPD eine entsprechende Regierung stellen würde.
Und die AfD und Konsorten tun einfach mal so, als hätten wir seit Jahrzehnten eine linksgrüne Regierung unter Kanzlerin Merkel.
Völlig unabhängig, ob ich das gut gefunden hätte oder nicht, war mir schon seit dem Wahlkampf 2009 Jahren klar, dass man dies machen muss, wenn man je wieder den Kanzler stellen will. Tatsächlich hätte man das vor 4 Jahren mal machen können. Entweder hätte das halt so geklappt, oder die Linkspartei hätte sich als Regierungsunfähig, wäre bei künftigen Wahlen abgestürzt und die SPD hätte sich ein paar Enttäuschte zurückgeholt.
Dass sie es nicht gemacht haben hat ihnen wiederum auch keiner gedankt. Die CDU malt seit jeher das Rot-Rot-Grüne Schreckensgespenst an die Wand und ich meine, dass noch der Focus vor der Wahl 2013 behauptet hat, dass bei einer Rot-Rot-Grünen Mehrheit spätestens nach 2 Jahren die SPD eine entsprechende Regierung stellen würde.
Und die AfD und Konsorten tun einfach mal so, als hätten wir seit Jahrzehnten eine linksgrüne Regierung unter Kanzlerin Merkel.
Sind die AfD Wähler jetzt eigentlich froh, dass Sie künftig statt von Schwarz-Gelb, was ohne die AfD wohl rausgekommen wäre, nun auch die Grünen mitregieren dürfen?
Welche wahrscheinlich in fast jedem politischen Thema der Gegensatz von der AfD sind. Und welche in der Flüchtlingspolitik wohl der CSU, die in dieser der AfD wohl am nächsten steht, ordentlich Contra geben werden. Merkel ist auch immer noch da, oder?
Also die AfD Wähler haben ein gutes Ergebnis für die AfD erreicht. Glückwunsch. Ich habe aber Zweifel, dass die neue Regierung denen besser gefallen wird, als die letzte.
Welche wahrscheinlich in fast jedem politischen Thema der Gegensatz von der AfD sind. Und welche in der Flüchtlingspolitik wohl der CSU, die in dieser der AfD wohl am nächsten steht, ordentlich Contra geben werden. Merkel ist auch immer noch da, oder?
Also die AfD Wähler haben ein gutes Ergebnis für die AfD erreicht. Glückwunsch. Ich habe aber Zweifel, dass die neue Regierung denen besser gefallen wird, als die letzte.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Also die AfD Wähler haben ein gutes Ergebnis für die AfD erreicht. Glückwunsch. Ich habe aber Zweifel, dass die neue Regierung denen besser gefallen wird, als die letzte.
...und ich habe keinen Zweifel, dass das bei den allerwenigsten dieser Wähler ein Grund für ihre Wahl war. Aber die Sache mit dem Tellerrand ist eben keine einfache.
Ich bin gerne ein dusseliger Träumer und stehe dazu. Ja, ich erwarte mehr als 40 Punkte. Ich erwarte auch, dass wir so ein grausames Gekicke wie gestern in Hälfte 1 nicht mehr allzu oft zu sehen bekommen und behalte mir vor, mich zu ärgern, wenn ein Linienrichter nicht mal in der Lage ist, die Flugbahn eines zuvor ruhenden Balles auch nur annähernd zu verfolgen. Dann wird der dusselige Träumer ganz schnell zum dusseligen Motzkopp.
Haliaeetus schrieb:
Ich bin gerne ein dusseliger Träumer und stehe dazu. Ja, ich erwarte mehr als 40 Punkte. Ich erwarte auch, dass wir so ein grausames Gekicke wie gestern in Hälfte 1 nicht mehr allzu oft zu sehen bekommen und behalte mir vor, mich zu ärgern, wenn ein Linienrichter nicht mal in der Lage ist, die Flugbahn eines zuvor ruhenden Balles auch nur annähernd zu verfolgen. Dann wird der dusselige Träumer ganz schnell zum dusseligen Motzkopp.
Ich bin auch überrascht, wie viele sich mittlerweile nicht nur mit purem Klassenerhalt zufrieden geben, sondern alles drüber hinaus noch als Träumerei abgestempelt wird.
Selbst unter Bruchhagen und Funkel, die jetzt hier nicht als die großen Träumer galten, war das Ziel ab dem dritten BL Jahr (nach einer 10 jährigen Fahrstuhlmannschaft-Phase) noch 45 Punkte + X. Und das als Stammspieler bei uns noch Fink, Köhler, Spycher und Weissenberger waren.
Und jetzt empfinden hier welche, im 6 BL Jahr am Stück (bei ohnehin 11 von 12 BL- Jahren) alles über 40 Punkte als Träumerei...
Ob wir bald wieder einen alten Bekannten in der ersten Liga begrüßen können?
Adler_Steigflug schrieb:
Ob wir bald wieder einen alten Bekannten in der ersten Liga begrüßen können?
Bester Fortuna Start aller Zeiten glaube ich.
Der Fortuna gönne ich es nur bedingt... Friedolin auf jeden Fall.
Ich glaube wir können es langsam einfach machen und holen einfach die Pro und Contra Funkel Diskussionen der Jahre 06/07 und 07/08 wieder hervor. Manches passt sogar besser, weil Kovac tatsächlich früher als defensiver Spieler gespielt hat...
msgbk83 schrieb:
Und wer macht es besser?
Toll diese Frage haben die Veh Fans auch immer gestellt. Kovac hatten da nicht viele als Antwort genannt.
Verdammt. Warum kann so einer bei uns dann nicht mal vom Keeper ins Tor gehen.
Mal sowas wie eine Torchance wäre ganz nett
Wie gesagt, dass die Kölner sich nun richtig verarscht vorkommen dürfen, ist das halt am Wochenende der Schiri bei einer "kann" Situation vom VS zu Ungunsten der Kölner überstimmt wurde.
Und das sehe ich dann gerade das richtig große Problem, wenn mal der VS bei solchen Situationen eingreift und mal nicht. Denn dann ist es nur noch Willkür.
Und das sehe ich dann gerade das richtig große Problem, wenn mal der VS bei solchen Situationen eingreift und mal nicht. Denn dann ist es nur noch Willkür.
Insgesamt ist mir gerade aufgefallen, dass wir nun in 5 Spielen so viele Punkte geholt haben, wie letzte Saison in den letzten 15 Spielen. Das kann man schonmal loben.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Habe ja als NRWler, bevor ich einen Führerschein hatte
Soll das etwa heißen, du hast jetzt einen?
WuerzburgerAdler schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Habe ja als NRWler, bevor ich einen Führerschein hatte
Soll das etwa heißen, du hast jetzt einen?
Ja. Der 18 Geburtstag hat damals sehr geholfen.
Glückwunsch!
Die Falette-Situation (smile: wirft im Übrigen einen Gesichtspunkt auf, der bislang so noch gar nicht thematisiert wurde und mein Urteil über den Videobeweis ganz schön ins Wanken bringt:
Strittige Elfmeterentscheidung. Die abwehrende Mannschaft kontert sofort, ein Spieler läuft alleine auf den Torwart zu.
Egal, welche VA-Variante man wählt: wann soll sich der SR die Elfmeterszene auf dem Video nochmal anschauen, wann der VA eingreifen, wann ein Trainer den Videobeweis fordern? Eigentlich müsste ja der SR abbrechen, um den Videobeweis zu sichten / sichten zu lassen. Fällt die Entscheidung zugunsten der abwehrenden, aber sofort konternden Mannschaft aus, hat er ihnen eine klare Torchance genommen!
Strittige Elfmeterentscheidung. Die abwehrende Mannschaft kontert sofort, ein Spieler läuft alleine auf den Torwart zu.
Egal, welche VA-Variante man wählt: wann soll sich der SR die Elfmeterszene auf dem Video nochmal anschauen, wann der VA eingreifen, wann ein Trainer den Videobeweis fordern? Eigentlich müsste ja der SR abbrechen, um den Videobeweis zu sichten / sichten zu lassen. Fällt die Entscheidung zugunsten der abwehrenden, aber sofort konternden Mannschaft aus, hat er ihnen eine klare Torchance genommen!
WuerzburgerAdler schrieb:
Die Falette-Situation (grinning: wirft im Übrigen einen Gesichtspunkt auf, der bislang so noch gar nicht thematisiert wurde und mein Urteil über den Videobeweis ganz schön ins Wanken bringt:
Strittige Elfmeterentscheidung. Die abwehrende Mannschaft kontert sofort, ein Spieler läuft alleine auf den Torwart zu.
Egal, welche VA-Variante man wählt: wann soll sich der SR die Elfmeterszene auf dem Video nochmal anschauen, wann der VA eingreifen, wann ein Trainer den Videobeweis fordern? Eigentlich müsste ja der SR abbrechen, um den Videobeweis zu sichten / sichten zu lassen. Fällt die Entscheidung zugunsten der abwehrenden, aber sofort konternden Mannschaft aus, hat er ihnen eine klare Torchance genommen!
Genau wegen sowas war ich auch nie für den Videobeweis. Ich habe gerade nachgeguckt, ob ich das vielleicht hier auf den ersten Seiten 2009 schon geschrieben habe, muss aber in einem anderen Fred gewesen sein.
Dann hast du weiter gedacht als die meisten. Einschließlich mich.
Dulcolax schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Freunde von niemand!
war da nicht mal was mit duisburg
ich kann mich auch irren, beziehungsweise ist ja sicher schon ein paar jahre her
In den 90gern sogar noch relativ krass praktiziert. Habe ja als NRWler, bevor ich einen Führerschein hatte nur Spiele hier in der Gegend erleben können (Uerdingen, Köln, Bochum, Essen usw.). Da gehörte es zum ganz normalen Bild des Gästeblocks, dass auch Duisburg Fans in voller Montur im Block standen. Gemeinsame Fanschals und Fahnen gehörten auch dazu.
Nahm dann mit dem Aufkommen der Ultras ab. Irgendwann gab es dann ein sehr hitziges Spiel in Duisburg, nachdem dann von unserer Seite aus skandiert wurde "1-2-3 die Freundschaft ist vorbei". Und das war es dann tatsächlich mehr oder weniger.
Bin selbst noch ab und an mal bei MSV-Spielen, da ein Freund von mir Fan ist. Da trage ich noch einen alten Fanfreundschaftsschaal. Das nächste mal am 02.10. bei der Fortuna.
Jep, kann mich in den neunzigern an ein Spiel am letzten Spieltag erinnern, wo die Duisburger dank uns knallhart abgestiegen sind und wir glaubsch in den UEFA Cup gekommen sind, die Party danach war trotzdem geil. Wenn ich den MSV mal sehen kann, dann meist mit dem Fanfreundschaftsschal und Eintrachtrikot, und man ist fast immer freundlich aufgenommen worden.
Was die Ultras davon halten ist mir scheiß egal, der MSV bleibt in meinem Herzen die Nummer 2 nach der Eintracht.
Was die Ultras davon halten ist mir scheiß egal, der MSV bleibt in meinem Herzen die Nummer 2 nach der Eintracht.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Habe ja als NRWler, bevor ich einen Führerschein hatte
Soll das etwa heißen, du hast jetzt einen?
An dieses "1-2-3 Freundschaft ist vorbei" erinnere ich mich auch noch. Aber in unserer letzten Zweitligasaison war ich zweimal in Düsseldorf im Stadion ... Fortuna gegen die Eintracht und gegen den MSV - jeweils in einer gemischten Gruppe. Von vorbei war da nicht viel zu erkennen. Die waren uns ebenso wohl gesonnen, wir ich (oder die anderen Frankfurter aus unserer Gruppe) ihnen.
Mag ja sein, dass die Ultras anderen Vereinen näher stehen, aber ich meine da auch ganze Fanclubs (Presswerk?) gemeinsam mit den Duisburgern gesehen zu haben. Dass sowas natürlich nie die ganze Szene betrifft, sollte eh klar sein. Da hat ja eh jeder seine eigenen Sympathien, wie auch immer die zustande gekommen sein mögen.
Früher war das glaube ich eher so eine Art Notwendigkeit, wenn es gegen die großen Städte mit den bösen Jungs ging, weil die kleineren Städte des Ruhrgebietes gegen die großen Nachbarn oder die ganz großen Städte wie Hamburg oder Berlin eher alt ausgesehen hätten - und uns wäre es damals wohl kaum anders ergangen. Aber in Bezug auf Duisburg scheint es mir diese Zeit überlebt zu haben und eine insgesamt recht große Akzeptanz oder Sympathie zu herrschen. Ich jedenfalls habe mich da gut aufgenommen gefühlt und hatte jede Menge Spaß beim Vorglühen im Gleisdrei, der gemeinsamen Anreise, Schmähgesängen in Richtung Fortunen, Huldigungen von Exslager etcpp.
Mag ja sein, dass die Ultras anderen Vereinen näher stehen, aber ich meine da auch ganze Fanclubs (Presswerk?) gemeinsam mit den Duisburgern gesehen zu haben. Dass sowas natürlich nie die ganze Szene betrifft, sollte eh klar sein. Da hat ja eh jeder seine eigenen Sympathien, wie auch immer die zustande gekommen sein mögen.
Früher war das glaube ich eher so eine Art Notwendigkeit, wenn es gegen die großen Städte mit den bösen Jungs ging, weil die kleineren Städte des Ruhrgebietes gegen die großen Nachbarn oder die ganz großen Städte wie Hamburg oder Berlin eher alt ausgesehen hätten - und uns wäre es damals wohl kaum anders ergangen. Aber in Bezug auf Duisburg scheint es mir diese Zeit überlebt zu haben und eine insgesamt recht große Akzeptanz oder Sympathie zu herrschen. Ich jedenfalls habe mich da gut aufgenommen gefühlt und hatte jede Menge Spaß beim Vorglühen im Gleisdrei, der gemeinsamen Anreise, Schmähgesängen in Richtung Fortunen, Huldigungen von Exslager etcpp.