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Exil-Adler-NRW

18129

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Ich meine 2002-2005 war Jens Keller Kapitän. Wobei er 2005 komplett verletzt war. Aber Reimann hatte ihn direkt nach der Verpflichtung zum Kapitän gemacht. Funkel ließ ihn Kapitän bleiben. kann sein, dass Schur offiziell nur 05/06 Kapitän war, wurde jedoch wegen Kreuzbandriss ja nur zweimal am Saisonende eingewechselt.
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Jetzt ein bisschen weinen ist natürlich des Rätsels Lösung. Einfach mal einsehen, dass du den Spieler falsch beurteilt hast.

Ansonsten hab ich übrigens kein Wort zum Vorgehen der Verantwortlichen gesagt, das sich im Nachhinein als richtig herausstellte und ich hab auch nicht im Ansatz Kovac kritisiert, weil er Rebic schon mal auf die Bank gesetzt hat. Ganz im Gegenteil weiß der Trainer sehr gut, wie er mit ihm umzugehen hat, was auch dazu führte, dass Rebic im gesamten Kalenderjahr, angefangen von starken Szenen beim Spiel in Leipzig, ziemlich stark spielt.
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Sledge_Hammer schrieb:

Jetzt ein bisschen weinen ist natürlich des Rätsels Lösung. Einfach mal einsehen, dass du den Spieler falsch beurteilt hast.

Ansonsten hab ich übrigens kein Wort zum Vorgehen der Verantwortlichen gesagt, das sich im Nachhinein als richtig herausstellte und ich hab auch nicht im Ansatz Kovac kritisiert, weil er Rebic schon mal auf die Bank gesetzt hat. Ganz im Gegenteil weiß der Trainer sehr gut, wie er mit ihm umzugehen hat, was auch dazu führte, dass Rebic im gesamten Kalenderjahr, angefangen von starken Szenen beim Spiel in Leipzig, ziemlich stark spielt.


Wieso soll ich das einsehen. Ich bin der Auffassung, dass er nicht unbedingt als Stammspieler für die neue Saison geplant war. Das wird unterstützt dadurch, dass man die Option nicht gezogen hat, was man wohl gemacht hätte, wenn man in ihm den neuen Star der Mannschaft gesehen hätte. Es wird dadurch gestützt, dass er in der Hinrunde, als mehr Spieler fit waren, meist nur Einwechselspieler war und Gacinovic die Position gespielt hat, dem man zwischenzeitlich einen langfristigen Vertrag gegeben hat. Es wird auch dadurch gestützt, dass er am Ende der Saison sich öfter mal auf der Bank wieder fand. Und ich konnte es auch verstehen, dass er sich da mal auf der Bank wieder fand, weil mir halt ein paar Sachen bei ihn fehlten, die mir persönlich bei Gacinovic, den ich auf der Position in der Hinrunde besser fand, als Rebic in der Rückrunde, besser gefielen.

Ich spreche ja niemanden ab, das anders zu sehen. Mich störte dieses viel zu häufige ins Dribbling gehen in vielen Situationen, was oft aussichtstreiche Gelegenheiten zur Nichte machte. Ich behaupte ja nicht, dass er keine guten Aktionen gehabt hat. Auch das er tolle Fähigkeiten hat habe ich nie bestritten. Gerade deswegen hat mich ja auch geärgert was zum Teil daraus gemacht wurde. Mir waren aber die vertändelnden Aktionen zu viel. Das kann man anders sehen. Ähnliche Probleme hatte ich damals bei Albert Streit. Andere haben ihn als Nationalspieler gefordert. Ist doch OK und normal, dass nicht alle 100 % die gleiche Einstellung zu Spielern haben.

Jetzt gefällt mir Rebic viel besser als in der letzten Saison und den ersten Spielen. Ich bin der Meinung dass er viel mehr direkten Zug zum Tor hat und dies ihm sichtlich gut tut. Wenn Du meinst er hat schon die ganze Zeit genauso gespielt, ist es doch OK. Warum Du direkt Leute angehen musst, die nicht Deiner Auffassung zu 100 % sind verstehe ich jedoch nicht und das macht hier auch den Spaß am diskutieren kaputt.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich fand weiterhin den Rebic der letzten Rückrunde gar nicht mal so stark, sondern hätte ihn eher nur als Ersatz gesehen, wenn Gacinovic wieder wie in der Hinrunde die Position bekleidet hätte. Viele haben auch vergessen, dass er Ende der Rückrunde gar kein Stammspieler mehr war und am Ende mehrfach nur auf der Bank saß. Da hielt sich der Widerspruch meiner Erinnerung nach auch in Grenzen. Erst durch das Pokalspiel wurde es für viele hier zum Skandal, dass man die Option nicht gezogen hat. Auch die Spiele gegen Gladbach, Augsburg und Köln haben mir gar nicht gefallen. Das sah zwar, wie in der Rückrunde oft nicht schlecht aus, mir fehlte aber jegliche Konsequenz im Abschluss. Das mache ich nicht nur an seinen schlechten Scorer Werten fest, sondern daran, dass kaum gefährliche Aktionen raus kamen und es meistens mit nem Ballverlust an der Eckfahne endete.


Und das siehst du weiterhin vollkommen falsch. Es wird nicht richtiger, je öfter du es wiederholst. Abgesehen davon, dass man hundert Aktionen von Rebic aus der Rückrunde aufzählen könnte, die stark waren, hast du scheinbar auch die Spiele falsch in Erinnerung oder zählst nur irgendwas auf, um deine Thesen glaubhafter zu machen. Vielleicht mal nachschauen, um gedanklich mal was aufzufrischen.

Beispielsweise hat Rebic in den angeblich schlechten Spielen gegen Gladbach, Augsburg und Köln die Kicker-Noten 3,5, 3 und 2,5 bekommen. Wahnsinnig schlecht, gerade im Vergleich zu Hrgota, der laufend die Note 5 bekam. Gegen Augsburg zudem noch getroffen. Wo sind wir denn? Außerdem, und das dürfte eigentlich kein Geheimnis sein, muss man die Leistung eines Spielers immer im Verhältnis zur Teamleistung sehen. Da die in der Rückrunde meistens schlecht war, was an bundesligauntauglichen Spielern wie Hrgota und Barkok (ja, momentan ist das leider so) lag, ist umso höher zu bewerten, wie Rebic gespielt hat. Er kann auch sicherlich nix dafür, dass ihm wie gegen Freiburg ein klares Tor aberkannt wird.

Und es gab zahlreiche Situationen, wo er vor dem Strafraum starke Szenen hatte und auch perfekt auflegte. Den ein oder anderen hätte Alex Meier mit einem Bein verwandelt.

Wem das alles nicht aufgefallen ist... unglaublich. Man könnte ja dazu noch erwähnen, dass es seine erste Bundesligasaison war und er jung ist und es sonnenklar war, dass er sich weiterentwickelt und dementsprechend auch torgefährlicher wird. Und besser wird im Defensivverhalten. Aber wem sag ich das...
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Sledge_Hammer schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich fand weiterhin den Rebic der letzten Rückrunde gar nicht mal so stark, sondern hätte ihn eher nur als Ersatz gesehen, wenn Gacinovic wieder wie in der Hinrunde die Position bekleidet hätte. Viele haben auch vergessen, dass er Ende der Rückrunde gar kein Stammspieler mehr war und am Ende mehrfach nur auf der Bank saß. Da hielt sich der Widerspruch meiner Erinnerung nach auch in Grenzen. Erst durch das Pokalspiel wurde es für viele hier zum Skandal, dass man die Option nicht gezogen hat. Auch die Spiele gegen Gladbach, Augsburg und Köln haben mir gar nicht gefallen. Das sah zwar, wie in der Rückrunde oft nicht schlecht aus, mir fehlte aber jegliche Konsequenz im Abschluss. Das mache ich nicht nur an seinen schlechten Scorer Werten fest, sondern daran, dass kaum gefährliche Aktionen raus kamen und es meistens mit nem Ballverlust an der Eckfahne endete.


Und das siehst du weiterhin vollkommen falsch. Es wird nicht richtiger, je öfter du es wiederholst. Abgesehen davon, dass man hundert Aktionen von Rebic aus der Rückrunde aufzählen könnte, die stark waren, hast du scheinbar auch die Spiele falsch in Erinnerung oder zählst nur irgendwas auf, um deine Thesen glaubhafter zu machen. Vielleicht mal nachschauen, um gedanklich mal was aufzufrischen.

Beispielsweise hat Rebic in den angeblich schlechten Spielen gegen Gladbach, Augsburg und Köln die Kicker-Noten 3,5, 3 und 2,5 bekommen. Wahnsinnig schlecht, gerade im Vergleich zu Hrgota, der laufend die Note 5 bekam. Gegen Augsburg zudem noch getroffen. Wo sind wir denn? Außerdem, und das dürfte eigentlich kein Geheimnis sein, muss man die Leistung eines Spielers immer im Verhältnis zur Teamleistung sehen. Da die in der Rückrunde meistens schlecht war, was an bundesligauntauglichen Spielern wie Hrgota und Barkok (ja, momentan ist das leider so) lag, ist umso höher zu bewerten, wie Rebic gespielt hat. Er kann auch sicherlich nix dafür, dass ihm wie gegen Freiburg ein klares Tor aberkannt wird.

Und es gab zahlreiche Situationen, wo er vor dem Strafraum starke Szenen hatte und auch perfekt auflegte. Den ein oder anderen hätte Alex Meier mit einem Bein verwandelt.

Wem das alles nicht aufgefallen ist... unglaublich. Man könnte ja dazu noch erwähnen, dass es seine erste Bundesligasaison war und er jung ist und es sonnenklar war, dass er sich weiterentwickelt und dementsprechend auch torgefährlicher wird. Und besser wird im Defensivverhalten. Aber wem sag ich das...


OK hast Recht. Unsere Verantwortlichen waren unfassbar blind die Option nicht gezogen zu haben. Kovac sollte sofort gefeuert werden, dass er es wagte ihn zwischendurch auf die Bank zu setzen.

Ich werde auch künftig mit meiner Meinung hier niemanden mehr behelligen.
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Ich fand weiterhin den Rebic der letzten Rückrunde gar nicht mal so stark, sondern hätte ihn eher nur als Ersatz gesehen, wenn Gacinovic wieder wie in der Hinrunde die Position bekleidet hätte. Viele haben auch vergessen, dass er Ende der Rückrunde gar kein Stammspieler mehr war und am Ende mehrfach nur auf der Bank saß. Da hielt sich der Widerspruch meiner Erinnerung nach auch in Grenzen. Erst durch das Pokalspiel wurde es für viele hier zum Skandal, dass man die Option nicht gezogen hat. Auch die Spiele gegen Gladbach, Augsburg und Köln haben mir gar nicht gefallen. Das sah zwar, wie in der Rückrunde oft nicht schlecht aus, mir fehlte aber jegliche Konsequenz im Abschluss. Das mache ich nicht nur an seinen schlechten Scorer Werten fest, sondern daran, dass kaum gefährliche Aktionen raus kamen und es meistens mit nem Ballverlust an der Eckfahne endete.

Jedenfalls war mit Hinblick auf die letzte Saison, als er in der starken Hinrunde kaum eine Rolle spielte und auch in der Rückrunde am Ende seinen Stammplatz verlor, keinesfalls sicher, dass er hier nen Stammplatz haben würde. Dies wird auch die Einschätzung Kovacs gewesen sein. Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass die Option nicht gezogen worden wäre, wenn Kovac gesagt hätte, dass er ihn auf jeden Fall als Stammspieler sieht? Und dafür war das Gesamtpaket zu teuer. Bei seinem bisherigen Arbeitgeber scheint man die Sache ja nicht anders gesehen zu haben, wo er es an den ersten Spieltagen nicht mal in den Kader schaffte.

Jetzt sieht die Sache anders aus. Seit dem Tor in Leipzig ist viel mehr Konsequenz in den Aktionen. Viel öfter sucht er einfach den schnellen Abschluss, statt nochmal und nochmal ins Dribbling zu gehen oder sich für einen schlechten Pass zu entscheiden. So ein absoluter Gewinn für die Mannschaft. Ich finde hier hat man alles richtig gemacht und wenn die Leistung so bleibt wird er ja sicher verpflichtet.
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Das stimmt schon , dennoch ist es eindrucksvoll zu sehen, was alles drin wäre.. Vor allem für diejenigen die immer denken - Ach ob 8. 10 . oder 12. am Schluss spielt keine Rolle.

Ich denke mal, würden wir einen einstelligen Tabellenplatz am Ende erreichen und  damit die Euroleauge knapp verfehlen, wäre das dennoch sportlich ein grosser Erfolg und finanziell aufgrund der Fernsehgeldtabelle ebenfalls ein Riesenschritt !

Eine Platzierung 12 -14  wäre sportlich noch ok ,finanziell aber kein Fortschritt.
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municadler schrieb:

Das stimmt schon , dennoch ist es eindrucksvoll zu sehen, was alles drin wäre.. Vor allem für diejenigen die immer denken - Ach ob 8. 10 . oder 12. am Schluss spielt keine Rolle.


Du meinst unsere Mannschaft in den letzten Jahren
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Tafelberg schrieb:

die SGE spielt zeitgleich am Mi Spitzenspiel (Bayern-BVB)

http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/startseite/710214/artikel_schalke-gegen-koeln-und-bayern-gegen-bvb-im-free-tv.html


An dem Tag kann man wohl erfahren, wie viel Fans mit Sky Abo die SGE genau hat
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Ein Problem ist halt, die Besonderheit des Fußballs, das das Spiel auch minutenlang laufen kann bis zu einer Unterbrechung. Das macht auch das erstmal Laufen lassen schwieriger, als Beispielsweise beim Football. Da zeigen Schiris an, dass was war, in dem sie gelbe Flaggen werfen, es wird aber trotzdem die Szene erstmal weiter gespielt.

Beim Fußball geht das nicht so leicht. Da würde ich als Trainer wohl die Anweisung geben, dass die Spieler schnellstmöglich für eine Unterbrechung sorgen sollen, wenn sie meinen, dass zu Unrecht kein Elfer gegeben haben. Entweder durch Ball ins aus Kloppen oder eigenes Foul (was dann aber natürlich schnell zur gelben Karte werden kann).

Wie läuft dies eigentlich beim Hockey? Unterbricht der Einspruch das Spiel? Ich würde hier überlegen, ob die beschränkte Einspruchsmöglichkeit auch das Spiel unterbrechen sollte. Wäre dann zwar auch ein taktisches Mittel, welches ggfs. Konter verhindern könnte. Aber dem könnte man vielleicht entgegenwirken, dass der Einspruch innerhalb eines ganz kurzen Zeitraums erhoben werden muss (und nicht erst, wenn der Gegner schon über der Mittellinie auf dem Weg zum Tor ist).

Bei Abseits ist es aber so oder so schwierig. Hier hat eigentlich die verteidigende Mannschaft nach bisheriger Handhabe einen Vorteil. Wenn zu Unrecht Abseits gepfiffen wurde, ist die Szene trotzdem vorbei. Fällt ein Tor aus Abseits heraus, kann das aber korrigiert werden. Verlockt fast dazu mehr auf Abseits zu spielen. Hier könnte ich mir vielleicht vorstellen, dass der Linien-Schiri die Fahne hebt, wenn er es für Abseits hält, der Schiri aber die Szene noch nicht abpfeift, sondern diese zu Ende gespielt wird und die Spieler erstmal normal weiterspielen oder erst gepfiffen wird, wenn der Videoschiedsrichter das Abseits bestätigt. Fällt unmittelbar ein Tor kann kontrolliert werden, ob es doch kein Abseits war. Das verhindert vielleicht zu frühe Freudenausbrüche, wenn man durch die erhobene Fahne des Linienrichters weiß, dass das noch nicht "rechtskräftig" ist.
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ja ja, mir schon klar. Aber um die unterschiedliche Interessenlage ging es nicht.
Sondern um den plötzlich wieder angemessenen Einsatz von Kollektivstrafen.
(Die ehrlich gesagt auch nicht im Sinne seines Mandanten sein dürften ...)
Oder hab ich mich da undeutlich ausgedrückt?
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philadlerist schrieb:

ja ja, mir schon klar. Aber um die unterschiedliche Interessenlage ging es nicht.
Sondern um den plötzlich wieder angemessenen Einsatz von Kollektivstrafen.
(Die ehrlich gesagt auch nicht im Sinne seines Mandanten sein dürften ...)
Oder hab ich mich da undeutlich ausgedrückt?



Auch was man als angemessen darstellt und was nicht, kommt darauf an, was der Mandant will.
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Tafelberg schrieb:

Aber im Falle "Freiburg" hätte es doch eine andere Möglichkeit geben können, ohne dass eine Mannschaft nur 2 Tage Abstand hat, so was gab es doch noch nie (?).


Ob es so etwas zwischen zwei Bundesligaspieltagen noch nie gab, kann ich nicht beurteilen.

Doch Europa League Teilnehmer mussten vor nicht allzu langer Zeit regelmässig in noch kürzeren Abständen spielen.

Der VFB Stuttgart spielte beispielsweise am Donnerstag,den  21.02.2013  um 19 Uhr im belgischen Genk und dann wieder am darauffolgenden Samstag,den 23.02.2013 um 15.30 Uhr gegen Nürnberg.
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igorpamic schrieb:

Tafelberg schrieb:

Aber im Falle "Freiburg" hätte es doch eine andere Möglichkeit geben können, ohne dass eine Mannschaft nur 2 Tage Abstand hat, so was gab es doch noch nie (?).


Ob es so etwas zwischen zwei Bundesligaspieltagen noch nie gab, kann ich nicht beurteilen.

Doch Europa League Teilnehmer mussten vor nicht allzu langer Zeit regelmässig in noch kürzeren Abständen spielen.

Der VFB Stuttgart spielte beispielsweise am Donnerstag,den  21.02.2013  um 19 Uhr im belgischen Genk und dann wieder am darauffolgenden Samstag,den 23.02.2013 um 15.30 Uhr gegen Nürnberg.


Man hat ja erst vor einigen Jahren die Möglichkeit ein weiteres Sonntagsspiel zu machen eingeführt. Vorher hat es da häufiger Ärger gegeben.
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Da ja Länderspielpause ist, erlaube ich mir mal was völlig off topic zu verlinken. Aktuelle Bilder vom Stadion am Hermann-Löns-Weg in Solingen. Ich habe mit Solingen überhaupt nix am Hut, war niemals da, aber irgendwie berührende Aufnahmen:

https://www.youtube.com/watch?v=wHY8wzQ0S1U
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Puh,

ich bin in der direkt angrenzenden Nachbarstadt aufgewachsen und habe nur wenige Kilometer von dem Stadion weg gewohnt. Das waren die ersten Stadionbesuche, wo ich als Kind ohne Eltern mal mit dem Fahrrad hingefahren bin. Einen Kindergeburtstag (mit 12 oder so) habe ich dort sogar verbracht. Ich wusste dass das Stadion nicht mehr genutzt wird und verfällt. Wie schnell das ganze jetzt ging ist jedoch beeindruckend.

Neben der Union habe ich auch dort ein Freundschaftsspiel Fortuna Düsseldorf-Trabszonspor gesehen. Mit 80 % türkischen Fans.

Und ganz früher mal ein U21 Länderspiel, zu Lars Ricken Zeiten. Da habe ich mir ein Autogramm von einzigen dort vertretenen Eintracht Profi Réné Beuchel geholt. Daran muss ich oft denken, wenn ich an die Entwicklung des deutschen Fußballs denke, dass einer der bei uns in Liga 2 Ersatz war, bei der U21 dabei war.
Und somit habe ich auch den Bogen zur Eintracht hinbekommen.
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igorpamic schrieb:


         Bin mal gespannt wann die vertraglich vereinbarten 5 Montagsspiele kommen.
       


Wenn feststeht, wer in der EL überwintert und damit logischerweise lieber Montag spielen sollte nach einem Spiel am Donnerstag. Vermutlich.

P.S. Bei 30 Freitagsspielen bekommt man als Bundesligist 3-4 davon ab. Wenn man nicht EL-Teilnehmer ist, eher 4. Wenn nach dem Gladbach-Spiel nur noch höchstens eins dazu kommt, hat die DFL das recht ausgewogen uns zugeteilt.
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SGE_Werner schrieb:

igorpamic schrieb:


         Bin mal gespannt wann die vertraglich vereinbarten 5 Montagsspiele kommen.
       


Wenn feststeht, wer in der EL überwintert und damit logischerweise lieber Montag spielen sollte nach einem Spiel am Donnerstag. Vermutlich.

P.S. Bei 30 Freitagsspielen bekommt man als Bundesligist 3-4 davon ab. Wenn man nicht EL-Teilnehmer ist, eher 4. Wenn nach dem Gladbach-Spiel nur noch höchstens eins dazu kommt, hat die DFL das recht ausgewogen uns zugeteilt.


Und bisher auch keins der Sonntag 13.30 Uhr Spiele. Also bislang sieht es gar nicht so schlecht aus, wenn man darauf spekuliert, wenn man nur die Eintracht sehen will, dass einzelne Monate günstiger sind, als die ganze Saison mit dem Eurosportplayer.
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Basaltkopp schrieb:

Wenn man den Abstieg nicht vermeiden wollte, hätte man auch Meier behalten können.




Ich bin zwar auch kein Fan von Veh, aber nach Lautern hätte er aus mehreren Gründen gut gepasst.
Außerdem wird Veh bei uns auch was gelernt haben.
Veh kann Leute begeistern und das fehlt in Lautern seit Jahren, die brauchen nicht nur auf dem Platz Hilfe, sondern auch drumrum.
Natürlich bin ich mir bewusst, das Veh sich wahrscheinlich für zu gut gehalten hätte, selbst wenn Lautern Ihn
holen wollte.

Trotzdem bin ich überzeugt, das hätte besser gepasst wie mit Strasser.
Ex-Spieler sind nicht immer die Allheilmittel. Strasser war ein cooler Typ auf dem Platz.
Wie er als Trainer ist, kann ich schwer beurteilen.
Aber Lautern braucht neue Strukturen, leider ist es bei denen schon 3 Minuten vor 12 !
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Hyundaii30 schrieb:


Ich bin zwar auch kein Fan von Veh, aber nach Lautern hätte er aus mehreren Gründen gut gepasst.
Außerdem wird Veh bei uns auch was gelernt haben.
Veh kann Leute begeistern und das fehlt in Lautern seit Jahren, die brauchen nicht nur auf dem Platz Hilfe, sondern auch drumrum.
Natürlich bin ich mir bewusst, das Veh sich wahrscheinlich für zu gut gehalten hätte, selbst wenn Lautern Ihn
holen wollte.


Was genau hat er denn bei uns gelernt? Er hat sich seine letzen drei Jahre im Abstiegskampf befunden und keinen Weg herausgefunden. Weder bei uns noch bei Stuttgart, trotz Begeisterung. Er ist ein Trainer der im Erfolg eine Mannschaft gut mitnehmen und beflügeln kann. Wege aus Krisen konnte er nirgends aufweisen. Da hätte ich tausend mal eher Neururer in einer Situation von Lautern verpflichtet als Veh, der mit seinem Kurzzeiteffekt vielleicht die nötigen Punkte geholt hätte.
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eintrachtffm90 schrieb:

Ich bin optimistisch aber auch realistisch und bin mir sicher das wir am Ende um Platz 8-10 landen werden . Für Europa glaube ich , reicht es dieses Jahr leider noch nicht . ( außer über den Pokal )


Das sehe ich persönlich anders. Unser Ziel diese Saison sollte ganz klar Europa sein.
Bis auf Bayern, Dortmund und aktuell RB ist kein Gegner dabei wo ich sagen würde.. 1 Punkt wäre eine Überraschung.
Gerade aktuell wo die Liga immer enger wird mit allen mitteln versuchen vorne ranzukommen.

Wir haben dieses Jahr wie du sagst richtig gute Transfers gemacht. Das muss nicht immer so sein .. also muss es genutzt werden. Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten das Spieler wie Haller, Rebic oder auch Willems bei dieser Leistung (sofern sie diese dauerhaft bestätigen) nicht lange bei uns bleiben werden. Also Angriff solange es möglich ist.
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crasher1985 schrieb:

eintrachtffm90 schrieb:

Ich bin optimistisch aber auch realistisch und bin mir sicher das wir am Ende um Platz 8-10 landen werden . Für Europa glaube ich , reicht es dieses Jahr leider noch nicht . ( außer über den Pokal )


Das sehe ich persönlich anders. Unser Ziel diese Saison sollte ganz klar Europa sein.
Bis auf Bayern, Dortmund und aktuell RB ist kein Gegner dabei wo ich sagen würde.. 1 Punkt wäre eine Überraschung.
Gerade aktuell wo die Liga immer enger wird mit allen mitteln versuchen vorne ranzukommen.

Wir haben dieses Jahr wie du sagst richtig gute Transfers gemacht. Das muss nicht immer so sein .. also muss es genutzt werden. Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten das Spieler wie Haller, Rebic oder auch Willems bei dieser Leistung (sofern sie diese dauerhaft bestätigen) nicht lange bei uns bleiben werden. Also Angriff solange es möglich ist.


Ich finde Prognosen wie Platz 8-10, für Europa reicht es noch nicht, auch etwas seltsam. Ob man 7. (was meistens für Europa reicht) oder 10. wird, ist doch in Zeiten des kollektiven Mittelmaßes oft nur eine Glückssache. Hätte es letzte Saison den Videobeweis beim Freiburg Spiel in der Rückrunde gegeben wären wir vor Freiburg gelandet, die sich den 7ten Platz geholt haben. Ich gehe davon aus, dass wir dann mit 38 Punkten nach 23 Spieltagen auch im restlichen Saisonverlauf mindestens einen Punkt mehr geholt hätten und den EL Platz gehalten.

Jedenfalls halte ich Europa über Platz 7 zu erreichen für deutlich einfacher, als über einen Pokalsieg.

Ich sage nicht, dass muss jetzt unser Ziel sein. Aber man sollte die Chance immer im Auge behalten und dann auch nutzen. Wenn Hoffenheim in 2 Wochen gegen uns schlagbar erscheint, dann sollte man auch versuchen dort zu gewinnen und sich den EL-Platz von denen holen und nicht "nur" einen Punkt mitnehmen um den Abstand nach unten zu halten (wie gesagt, wenn sich dies so ergibt, aus jetziger Sicht wäre ein Punkt natürlich absolut OK, aber Hoffenheim hatte in den letzten Wochen auch sehr schwache Tage).
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In dem Podcast in dem ich mitmache "Neues vonne Pommesbude" war Köln in der letzten Folge ein längeres Thema. Ich habe die Probleme von den Teilnehmern dort am ehesten Vorausgesehen gehabt und sie als einziger im Abstiegskampf gesehen. Wo ich sie aber auf Platz 13 tippte.

Köln war jedenfalls auf einem sehr guten Weg, hat ja die letzten Jahre immer wieder Spieler für viel Geld verkauft und gut eingekauft. Das ging eigentlich auch konstanter voran, als bei Gladbach, wo es von einer Saison auf die andere EL Teilnahme und Verkauf von Reus für viel Geld gab. Köln erinnerte schon ein bisschen daran. Wo Gladbach aber es geschafft hat in der Bundesliga konstant weiter zu machen, ist Köln nun eingebrochen.

Aber es ist halt ein schnelllebiges Geschäft. In unserer Abstiegssaison, haben die Gladbacher zwischenzeitlich noch auf uns geschaut, als Traditionsteam, dass es von den zur Fahrstuhlmannschaft verkommenen Teams (wie auch Lautern, Köln und eben Gladbach) geschafft hatte sich wieder in Liga 1 zu etablieren. Kurze Zeit später sah es wieder ganz anders aus.
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Ich hätte Veh eher bei Bremen gesehen.  

Verbunden mit der Bremischen Hoffnung wieder einen seligen und dort so geliebten Offensivstil zu sehen, wie in guten alten Schaf‘schen  lieber ein  5:4 als 0:0 Zeiten.  

War Veh nicht 2007 oder 2008 schon mal beim HSV?
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2010. Wo man sich im nicht guten trennte (erst erklärte er seinen Abgang zum Saisonende wegen vereinsinterner Querelen, wurde ne Woche später nach nem 0:6 gegen Bayern dann aber auch direkt gefeuert) und eigentlich alle dachten das wäre es mit Veh als Profitrainer, bis wir ihn dann doch im nächsten Sommer holten.
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ich sehe es wie Maobit: Funkel hätte ich den Posten zugetraut.

Aber der FCK hat nicht primär ein Trainerprobleme, sondern da läuft strukturell bzw. finanziell was grundsätzlich falsch und zwar schon lange.
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Tafelberg schrieb:

ich sehe es wie Maobit: Funkel hätte ich den Posten zugetraut.

Aber der FCK hat nicht primär ein Trainerprobleme, sondern da läuft strukturell bzw. finanziell was grundsätzlich falsch und zwar schon lange.



Ein Teil des Strukturproblems ist halt, dass der Verein nicht darauf ausgerichtet ist dauerhaft 2. Liga zu spielen. Ich glaube es gibt kein Verein in der zweiten Liga, der regelmäßig erste Liga mal gespielt hat und nie finanzielle Schwierigkeiten hat. Freiburg sind wahrscheinlich die einzigen, die dies auch längerfristig verkraften könnten. Wie gesagt es ist halt ein Verdrängungswettbewerb. 30 Top geführte Erstligaclubs kann es nicht geben.

Das ist übrigens auch etwas, was sich mit dem Öffnen für Investoren nicht ändern wird. Es wird keine 30 Erstligaclubs mit Investoren geben, die Millionen reinstecken. Und wenn dann die Investoren, die trotz ihres vielen Geldes keinen Erstligafußball zu sehen bekommen, aus den jeweiligen Vereinen aussteigen, werden davon wohl viele endgültig kaputt gehen.
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Ich bin ja immer wieder erstaunt, wessen Anwalt dieser Herr Schickhardt immer so ist.
Scheint sich aber zu lohnen.
Jetzt will er also Bundesligaspiele in Hoffenheim abbrechen lassen,
wenn jemand noch mal den ehrenwerten Herrn Hopp bepöbelt.
Auch so Plakate mit freier Meinungsäußerung sind demnächst sehr kritisch zu betrachten,
wenn sie sich gegen Hopp als Person richten.

Ich weiß nicht warum - wahrscheinlich bzw. ziemlich sicher hat Herr Schickhardt ja juristisch Recht: man darf Leute nicht beleidigen -, aber irgendwie kommt mir das jetzt etwas schräg vor. Der Herr Rechtsanwalter, der uns gegen den DFB wegen der Kollektivstrafen vertreten hat, will jetzt Kollektivstrafen in Form von Spielabbrüchen wegen ein paar Banner oder Rufe durchsetzen? Das scheint mir doch des pseudomoralkeulenschwingenden Opportunismus ein wenig zu viel.

Ich bin wie viele hier nunmal kein besonders großer Fan dieser Rangnickplastiken wie Hoppeldorf, RedBull Salzburg und Haha RasenBall Leipzisch, schon die Betriebssportgruppen wie der VfL VW, Audi Ingolstadt oder selbst Bayer04 sind kein Anlass zur Freude bei einem Traditionalisten wie mir. Ganz abgesehen von den nächsten Projekten Kind96 und KühnerSV. Der Fussball hat sich da in einer nicht so tolle Richtung entwickelt und der DFB hat sich spätestens bei Mateschitz Übernahme des SV Marktrandstädt von genau solchen Schlaumeiern wie unserem Lieblingsanwalt nach allen Regeln der Anwaltskunst vorführen lassen.

Und jetzt darf man nicht mal mehr was dagegen sagen?
Halt, momentegal, Satire darf doch, oder?
Vielleicht sollte man anregen, dass die Ultras eine Kabaretttruppe namens Fußball Satire Tribüne (oder ähnlich eindeutiges) gründen und dann formschöne Formulierungen finden, die auf Plakaten sehr lustig rüberkommen.
Die Anwälte hier im Forum können vielleicht mal vorschlagen, was im Rahmen der Satire erlaubt wäre.
Danke





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philadlerist schrieb:

Der Herr Rechtsanwalter, der uns gegen den DFB wegen der Kollektivstrafen vertreten hat, will jetzt Kollektivstrafen in Form von Spielabbrüchen wegen ein paar Banner oder Rufe durchsetzen? Das scheint mir doch des pseudomoralkeulenschwingenden Opportunismus ein wenig zu viel.


Du weist schon, dass Anwälte die Interessen desjenigen zu vertreten haben, der sie beauftragt?

Wenn ich in der einen Woche einen Autokäufer vertrete, werde ich da auch andere Positionen vertreten, als wenn ich ne Woche später einen Autoverkäufer vertrete.
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halte das neue Ziel jetzt auch für Quatsch und verfrüht.. Noch ist wirklich nichts gewonnen. Sollten wir an Weihnachten 25 oder mehr Punkte haben siehts wieder anders aus.

Dass aber Ziele automatisch verkrampfend wirken, stimmt so nicht..

Zur letzten Rückrunde wurde kein neues Ziel ausgegeben und wir waren dann maximal verkrampft, weil lange zeit der Ball einfach nicht rein wollte und wir deshalb immer verkrampfter wurden bis zur Befreiung gegen Augsburg.. Das hatte mit einem neuen höheren Ziel gar nichts zu tun ..
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municadler schrieb:

Dass aber Ziele automatisch verkrampfend wirken, stimmt so nicht..

Zur letzten Rückrunde wurde kein neues Ziel ausgegeben und wir waren dann maximal verkrampft, weil lange zeit der Ball einfach nicht rein wollte und wir deshalb immer verkrampfter wurden bis zur Befreiung gegen Augsburg.. Das hatte mit einem neuen höheren Ziel gar nichts zu tun ..        


Sehe ich auch so. Das "wir geben keine neuen Ziele aus, bis der Klassenerhalt feststeht", empfand ich sowohl letzte Saison, als auch damals unter Veh, auch nicht wirklich gut. Denn das bestehend bleibende Ziel der 40 Punkte war plötzlich verkrampfend. Letzte Saison hatten wir nach 19 Spielen 35, brauchten aber bis zum 30. Spieltag, bis die Marke geknackt war.

Unter Veh 2012/13 hatten wir nach 20. Spieltagen 36 Punkte und brauchten immerhin bis zum 27. Spieltag, bis die Marke geknackt war.

Auch bei offensiver formulierten Zielen kann es zur Hürde werden. Unter Funkel hatten wir 07/08 die 45 Punkt (plus x) als Ziel ausgegeben. Nach 26. Spielen hatte man 42. Punkte. Riss die 45 Punkte aber erst am letzten Spieltag.

Alle drei Saisons hatten für mich die Parallele, dass diese besser liefen als erwartet und eigentlich mehr drin war, als das eigentliche Ziel, man aber neue Ziele erst nach Erreichen ausgeben wollte, dann aber kurz vor Erreichung des Ursprungsziels nur noch wenig ging.

Ich will damit nicht sagen, dass es anders gelaufen wäre, wenn man direkt "wir wollen nach Europa" ausgerufen hätte. Aber manchmal würde mir statt dem Verweisen auf alte Ziele eine sinnlose Floskel wie "wir wollen so viele Punkte wie möglich holen", auch reichen.
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Bei diesem selbstverschuldet bin ich immer etwas zwiegespalten.

Es ist halt auch ein harter Verdrängungswettbewerb. Und das Probleme bei Traditionsmannschaften ist halt oft, dass man die nicht zu gemütlichen 2. Ligisten umbauen kann. Es können aber auch 40 gut geführte Traditionsvereine nicht in der ersten Liga spielen.

Auch beim Gedanken an unsere Geschichte bin ich immer etwas vorsichtig. Der Funkel Aufstieg 2005 war unfassbar wichtig, weil dann die neuen Stadien fertig waren und im Zuge der WM 2006 der Bundesliga Boom so richtig los ging. 1860 hat genau diesen verpasst und spielte mit der Allianz-Arena nie erste Liga. Was wäre aber gewesen, wenn es damals schon die Relegation gegeben hätte und wir auf motivierte Bochumer getroffen wären, die die Relegation mit 2 Siegen an den letzten beiden Spieltagen gesichert hätten. 1860, die damals in den Jahren davor uns immer voraus waren, hat sich davon nicht erholt.

Lautern hatte 2013 auch die Chance zur direkten Rückkehr. Da gab es die Relegation und man ist an im Aufwind befindlichen Hoffenheimern gescheitert. Hätte es da keine Relegation gegeben wäre man aufgestiegen und hätte 2014, als 28 Punkte zum Klassenerhalt reichten, auch durchaus die Chance gehabt drin zu bleiben.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Wuschelblubb schrieb:

Bruchibert schrieb:

Die Entwicklung von Tawatha und besonders Wolf ist richtig stark. Wenn ich überlege, wie Tawatha hier angefangen hat, hätte ich nie gedacht, dass er uns jemals helfen könnte. Da muss man echt den Hut vor Kovac ziehen, wie der die Spieler entwickelt.


Sehe ich genauso. Bei Tawatha hatte ich nach der Verletzung und den ersten Eindrücken schon ein sehr schlechtes Gefühl. Da wirkte er kaum zweitligatauglich.
In der Zwischenzeit ist er eine echte Alternative geworden und zumindest in der Vorwärtsbewegung absolut bundesligatauglich.


Also Tawatha war doch früh einer für die besonderen Momente. Vor seiner Verletzung hatte er ja jetzt nur ein paar Minuten Einsätze, die man nicht werten kann. Aber bei seinem gefühlt ersten richtigen Spiel hat er im Pokal den Ausgleich gegen Hannover gemacht. 3 Wochen später den Siegtreffer gegen Bielefeld vorbereitet.


Das große Problem bei Tawatha ist aber sein defensives Verhalten, das ist überhaupt nicht gut. Und mindestens eine Klasse schlechter als Willems (der ja immer für sein schwaches Defensiv-Verhalten gerügt wurde, was ich nicht nachvollziehen kann). Auch Taleb's Stellungsspiel und das allgemeine Zweikampfverhalten ist mehr schlecht als recht. Daher ist er für mich eigentlich keine wirkliche Alternative zu Willems. In einer Viererkette schon mal überhaupt nicht.

Als Einwechselspieler ist er aber durchaus geeignet. Vor allem wenn man Druck über Aussen machen will. Seine Flanken sind fantastisch, vielleicht sogar die besten Flanken die ich hier je bei einem unserer Spieler gesehen habe. Die kommen meist dermaßen scharf und genau, das ist schon stark. Eine richtige Waffe.

Die Frage lautet daher: Kann man im Ernstfall (bei einer Verletzung Willems) wirklich die schwache Defensive von ihm irgendwie kompensieren das es nicht so schwer in Gewicht fällt? Über volle 90 Minuten? Über mehrere Spiele?
Ich hab da meine Zweifel.
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Diegito schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

Wuschelblubb schrieb:

Bruchibert schrieb:

Die Entwicklung von Tawatha und besonders Wolf ist richtig stark. Wenn ich überlege, wie Tawatha hier angefangen hat, hätte ich nie gedacht, dass er uns jemals helfen könnte. Da muss man echt den Hut vor Kovac ziehen, wie der die Spieler entwickelt.


Sehe ich genauso. Bei Tawatha hatte ich nach der Verletzung und den ersten Eindrücken schon ein sehr schlechtes Gefühl. Da wirkte er kaum zweitligatauglich.
In der Zwischenzeit ist er eine echte Alternative geworden und zumindest in der Vorwärtsbewegung absolut bundesligatauglich.


Also Tawatha war doch früh einer für die besonderen Momente. Vor seiner Verletzung hatte er ja jetzt nur ein paar Minuten Einsätze, die man nicht werten kann. Aber bei seinem gefühlt ersten richtigen Spiel hat er im Pokal den Ausgleich gegen Hannover gemacht. 3 Wochen später den Siegtreffer gegen Bielefeld vorbereitet.


Das große Problem bei Tawatha ist aber sein defensives Verhalten, das ist überhaupt nicht gut. Und mindestens eine Klasse schlechter als Willems (der ja immer für sein schwaches Defensiv-Verhalten gerügt wurde, was ich nicht nachvollziehen kann). Auch Taleb's Stellungsspiel und das allgemeine Zweikampfverhalten ist mehr schlecht als recht. Daher ist er für mich eigentlich keine wirkliche Alternative zu Willems. In einer Viererkette schon mal überhaupt nicht.

Als Einwechselspieler ist er aber durchaus geeignet. Vor allem wenn man Druck über Aussen machen will. Seine Flanken sind fantastisch, vielleicht sogar die besten Flanken die ich hier je bei einem unserer Spieler gesehen habe. Die kommen meist dermaßen scharf und genau, das ist schon stark. Eine richtige Waffe.

Die Frage lautet daher: Kann man im Ernstfall (bei einer Verletzung Willems) wirklich die schwache Defensive von ihm irgendwie kompensieren das es nicht so schwer in Gewicht fällt? Über volle 90 Minuten? Über mehrere Spiele?
Ich hab da meine Zweifel.



Ich sehe das tatsächlich etwas ähnlich und habe mich auch zuletzt gewundert, dass Tawathas Defensive als Plus gegenüber Willems gesehen wurde und dafür so getan wurde, als könnte er offensiv nix.