
Exil-Adler-NRW
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Exil-Adler-NRW
Wurde denn überhaupt irgendein Platzstürmer ermittelt? Die wurden doch alle nur höflich zurück gebeten. Dass irgendwer fesgenommen wurde, habe ich jetzt nicht gesehen. Vielleicht erkennen sie den ein oder anderen von Fotos her aus der Akte Gewalttäter Sport wieder. Aber selbst das würde mich wundern, da der Platzsturm ja nur wenig von den "typischen" Problemfans verursacht wurde.
Basaltkopp schrieb:Afrigaaner schrieb:Aachener_Adler schrieb:
Ich habe es mal so gelernt, dass der Schiri nach Abpfiff nur noch solange Karten zeigen kann, bis die Spieler das Spielfeld verlassen haben, danach nicht mehr.
Das Anfertigen eines Sonderberichts kann er danach allerdings auch noch, und solange es in Zusammenhang mit dem Spiel steht, fühlt sich die Sportgerichtsbarkeit dafür zuständig.
Völlig unabhängig davon ist die Anzeige wegen Körperverletzung.
Das dachte ich bisher auch - nur wie kann der Spieler dann gesperrt werden?
Das war dann sein "Privatvergnügen" - und kein Teil des Spiels mehr.
Ein Spieler kann ja auch nachträglich aufgrund von TV-Bildern oder nach positiver Dopingprobe gesperrt werden ohne die rote Karte gesehen haben. Wieso also nicht aufgrund Angaben im Spielbericht?
Frings wurde 2006 ja auch für Sachen die nach dem Viertelfinale passierten gesperrt.
asti1980 schrieb:immer_eintracht2004 schrieb:Shlomo schrieb:
Der Rehhagel hat doch jetzt wieder Zeit.
Daum auch, Funkel auch
tippe auch irgendwie das Funkel dort Trainer wird.
Vor 2 Jahren hätte ich auch den Lauterern Funkel hier als Aufstiegsexperten empfohlen. Bzw. nach seinem ersten Jahr in Bochum war er nur noch der Plätze 1-3 Experte, was dank Relegation nicht für den Bochumer Aufstieg reichte.
Dass Funkel letzte Saison bei 2 Vereinen gescheitert ist, spricht nun allerdings sehr gegen Ihn.
Also bei der anzahl ecken, die Bayern gestern hatte, haette koehler mehr gescheite zu Stande bekommen, als die Bayern. Stuetzt die These, dass es einfach kaum noch gute ecken in der Bundesliga gibt.
Noch konkreter zu dem Punkt im Express:
+++ Stark widersprach im Zeugenstand auch den Behauptungen der Berliner Verantwortlichen, er habe nur auf Druck der Polizei hin, das Spiel wieder angepfiffen. Er habe von der Polizei grünes Licht für die Fortsetzung bekommen. Daraufhin habe er Michael Preetz, Norbert Meier und den beiden Spielführern mitgeteilt, dass „noch eineinhalb Minuten“ zu spielen seien. „Ich habe das Spiel nicht abgepfiffen, sondern lediglich unterbrochen“, sagte Stark.
+++ Stark widersprach im Zeugenstand auch den Behauptungen der Berliner Verantwortlichen, er habe nur auf Druck der Polizei hin, das Spiel wieder angepfiffen. Er habe von der Polizei grünes Licht für die Fortsetzung bekommen. Daraufhin habe er Michael Preetz, Norbert Meier und den beiden Spielführern mitgeteilt, dass „noch eineinhalb Minuten“ zu spielen seien. „Ich habe das Spiel nicht abgepfiffen, sondern lediglich unterbrochen“, sagte Stark.
Aus der Bild
14.13 Uhr: Schiri Wolfgang Stark sagt aus.
Seine wichtigsten Aussagen: Er sprach von einer „Hetzjagd”, vier bis fünf Berliner Profis hätten versucht, nach dem Schlusspfiff die Schiedsrichter-Kabine zu stürmen. Stark: „Der Spieler Kobiaschwili hat mit ausgestrecktem Arm, mit der Faust in meine Richtung geschlagen. Ich duckte mich kurz ab und wurde am Hinterkopf getroffen.” Hätte er sich nicht an einem Geländer festgehalten, wäre er fünf bis sechs Meter die Treppe hinuntergestürzt. Trotzdem sei er weiter attackiert worden. Christian Lell habe ihn am Arm gepackt. Beleidigungen wie „Du feige Sau!” und „Du feiges Schwein!” seien gefallen.
Mijatovic, so Stark, habe ihn als „[bad][bad]*****[/bad]er[/bad]” bezeichnet. Der Schiedsrichter: „So bin ich noch nicht behandelt worden. Ich hatte Angst nach dem Spiel und ich war den Tränen nahe. So was habe ich in meiner Schiedsrichter-Laufbahn noch nicht erlebt.” Stark hatte die Partie am vergangenen Dienstag nach der 21-minütigen Unterbrechung erst nach dem Grünen Licht der Polizei fortgeführt, wie er aussagte. Er sei in keiner Weise unter Druck gesetzt worden, das Spiel fortzusetzen.
14.13 Uhr: Schiri Wolfgang Stark sagt aus.
Seine wichtigsten Aussagen: Er sprach von einer „Hetzjagd”, vier bis fünf Berliner Profis hätten versucht, nach dem Schlusspfiff die Schiedsrichter-Kabine zu stürmen. Stark: „Der Spieler Kobiaschwili hat mit ausgestrecktem Arm, mit der Faust in meine Richtung geschlagen. Ich duckte mich kurz ab und wurde am Hinterkopf getroffen.” Hätte er sich nicht an einem Geländer festgehalten, wäre er fünf bis sechs Meter die Treppe hinuntergestürzt. Trotzdem sei er weiter attackiert worden. Christian Lell habe ihn am Arm gepackt. Beleidigungen wie „Du feige Sau!” und „Du feiges Schwein!” seien gefallen.
Mijatovic, so Stark, habe ihn als „[bad][bad]*****[/bad]er[/bad]” bezeichnet. Der Schiedsrichter: „So bin ich noch nicht behandelt worden. Ich hatte Angst nach dem Spiel und ich war den Tränen nahe. So was habe ich in meiner Schiedsrichter-Laufbahn noch nicht erlebt.” Stark hatte die Partie am vergangenen Dienstag nach der 21-minütigen Unterbrechung erst nach dem Grünen Licht der Polizei fortgeführt, wie er aussagte. Er sei in keiner Weise unter Druck gesetzt worden, das Spiel fortzusetzen.
Naja, ich denke so wie die Fortunen sich jetzt über die Berliner aufregen, hätten wir uns 98 über Mainz aufgeregt, wenn die das Spiel hätten anuliert haben wollen, weil unsere Fans schon an der Seitenlinie stand und der Schiri aus Angst vor vorzeitigem Platzsturm zu früh abgepfiffen hat. Das Spielende war nämlich auch nicht soooo viel regulärer.
5 Millionen viel zu wenig?
Das wäre wahrscheinlich die höchste Ablösesumme seit Detari. Das wäre deutlich mehr, als wir jemals für einen Spieler ausgegeben haben. Und das für einen Spieler der den selben Kickerschnitt wie Djakpa hat, den wir abgeben wollen, und letztes Jahr den selben wie Tzavellas den wir schon weggeschickt haben?
Nichts gegen Jung. Aber ich bin mir nicht sicher, ob aus ihm mehr werden kann als ein Durchschnittskicker. Ochs hat mir da in seinen Anfangsjahren besser gefallen. Und wenn wir unsere Möglichkeiten in neue Spieler zu investieren durch seinen Abgang quasi verdoppeln können, müsste man es machen.
Kommt natürlich auch darauf an, was der Spieler will. Gegen seinen Willen, wenn er plant ein Eintracht-Urgestein zu werden, soll er natürlich nicht abgegeben werden. Aber sollte er in seiner Zukunftsplanung eh die Eintracht eher als Sprungbrett sehen, müsste man einen Betrag von 5 Millionen nehmen, bevor er in 2 Jahren Ablösefrei ist.
Das wäre wahrscheinlich die höchste Ablösesumme seit Detari. Das wäre deutlich mehr, als wir jemals für einen Spieler ausgegeben haben. Und das für einen Spieler der den selben Kickerschnitt wie Djakpa hat, den wir abgeben wollen, und letztes Jahr den selben wie Tzavellas den wir schon weggeschickt haben?
Nichts gegen Jung. Aber ich bin mir nicht sicher, ob aus ihm mehr werden kann als ein Durchschnittskicker. Ochs hat mir da in seinen Anfangsjahren besser gefallen. Und wenn wir unsere Möglichkeiten in neue Spieler zu investieren durch seinen Abgang quasi verdoppeln können, müsste man es machen.
Kommt natürlich auch darauf an, was der Spieler will. Gegen seinen Willen, wenn er plant ein Eintracht-Urgestein zu werden, soll er natürlich nicht abgegeben werden. Aber sollte er in seiner Zukunftsplanung eh die Eintracht eher als Sprungbrett sehen, müsste man einen Betrag von 5 Millionen nehmen, bevor er in 2 Jahren Ablösefrei ist.
Henk schrieb:
tzavellas ist im vorläufigen em-kader griechenlands:
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_em/newspage_560574.html
falls es klappt:
-> vielleicht findet sich ein abnehmer
-> steigerung transferwert
-> prämie von der uefa für uns...? oder nur teilweise, weil zuletzt für monaco aktiv
und: gekas ist auch dabei. ggf. ist da ebenso anteilig eine prämie fällig.
Es dürfte denke ich eigentlich kein Problem sein einen Abnehmer für Tzavellas zu finden. Der ist in Monaco mittlerweile unumstrittener Stammspieler und hat seinen Teil zum Aufwind von Monaco in der Rückrunde geleistet. Hat Monaco nicht eine Kaufoption? Weiß einer wie hoch?
Hier würde ich mir bei den verantwortlichen auch mal Statements wie "wir haben Ihn in Monaco beobachtet, wenn Monaco die Option nicht ziehen will, nehmen wir Ihn gerne zurück" wünschen.
Das man immer nur liest "soll abgegeben werden", lädt ja gerade dazu ein, dass andere Teams versuchen den Prei zu drücken.
Dschalalabad schrieb:Irief schrieb:
Unter 10 Mio. geht mal überhaupt nichts...
...wenn Du das ernst meinst geh lieber zum Handball!
Rode in allen Ehren: Ein super Spieler mit toller Entwicklung und ein feiner Kerl! Ich wäre todtraurig wenn er gehen würde, aber wenn ein Verein 4-6 Mio bietet muss man den Transfer abwickeln.
Leider ist Fußball auch ein Geschäft!
Auch wenn ich selber auch die Marktwerteinschätzung unserer Spieler hier für stark überzogen halte, aber zu der von Dir genannten Summe würde ich Ihn nur ein Jahr vor Vertragsende und nicht zwei Jahre vorher ziehen lassen.
Aber zwei Jahre vorher würde ich einen Spieler der noch recht jung, aber absoluter Leistungsträger bei uns ist, nicht ziehen lassen. Wenn wir ihn jetzt für 4 Millionen gehen lassen würden, müsste man erstmal für die Summe jemanden gescheiten bekommen. Dieser würde wahrscheinlich auch noch ein vielfaches von Rodes Gehalt erhalten, was die 4 Millionen sehr schnell wegschmelzen lassen würde.
Aachener_Adler schrieb:HeinzGründel schrieb:SemperFi schrieb:
Hat die CDU eigtl. noch Politiker, die in der Post-Angie Ära dann von Belang sind?
Das ist in der Tat das Problem. Leichen pflastern ihren Weg. Die Union ist dem Untergang geweiht wenn sie dereinst abgewählt wird.
Och, das hatte man damals für die Nach-Kohl-Ära auch prognostiziert...
Also ich habe ja 98 gerade erst angefangen mich für Politik richtig zu interessieren. Aber da hatte ich doch das Gefühl, dass da mehr starke Persönlichkeiten noch sind und es doch einige Bewerber für die Kohl Nachfolge gab. Heute hätte ich nicht mal die leiseste Ahnung, wer in der CDU das Kommando übernehmen könnte.
Brady schrieb:
Ich glaub der Schröder hat mehr Minister verbrannt....
Ich glaube da glaubst Du falsch.
heisenmark schrieb:
Na ich bin mal gespannt wie Exil-NRW-Adler das Spiel erlebt hat. Er wurde seiner Aussage nach mitgeschleppt. Ich meinte ja noch: Zurücklehnen und Entertainment pur genießen.
Also erstmal muss ich sagen, dass ich das Spiel aus "neutraler" Sicht cool fand. Die Relegation hat mir gezeigt, wie wohltuend es ist, wenn Rösler bei Fortuna nicht auf dem Platz steht. Sofort ist ein ganz anderes Klima, als das ständige hingefalle und rumlamentiere. Dass Rösler in der Relegation nicht eine Minute zum Einsatz kam, freut mich ungemein.
Beim Platzsturm hatte ich nicht das Gefühl, dass der Auslöser war, dass die Fans dachten es sei bereits abgepfiffen. Die ersten 50 wollten denke ich das Spielende provozieren (da musste ich an unseren Aufstieg 98 denken, als unsere Fans schon bis zur Spielumrandung standen und der Schiri dann vorzeitig abgepfiffen hat).
Danach kamen dann auch viele normale Fans, die dachten das provozierte Spielende hätte geklappt und nun könne man auch mitfeiern.
Hier haben die Ordnungskräfte völlig versagt, die nichtmal ernsthaft versucht haben die Fans zurückzuhalten. Es standen ja auch plötzlich alle Tore offen und die Ordner haben nicht mal versucht diese zu schließen. Da musste nichtmal mehr "gestürmt" werden.
So standen da auch plötzlich Muttis mit kleinen Kindern und Typen mit Krücken auf dem Platz.
Ich weiß echt nicht, welche Funktion die Ordner bei Fortuna haben. Da halten sie freundlich die Tore auf, beim Abfackeln der Berliner Fans, müssen die Berliner Spieler die Pyro vom Platz räumen.
Und ich erinnere auch noch einmal an unser Spiel dort, wo vorher in Düsseldorf bekannt war, dass sich die Fortuna Hools im Block neben den Eintracht Fans einquartieren und der Pufferblock dann von 5 Ordnern geschützt wurde, die alle freundlich den Fortuna Hools Platz machten, als diese den Puffer Block stürmten und dann der Schlägerei zwischen Fortunen und Frankfurtern zuguckten. (Hier finde ich immernoch interessant, dass es da nie ein Wort in den Medien zu gab, obwohl das in meinen 17 Jahren Stadion die Situation war, die ich am bedrohlichsten empfand).
Aber nochmal zum Platzsturm. Ich war verwundert, dass die Hertha SPieler noch einmal raus gekommen sind. Ich hätte mich geweigert und es auf das Sportgericht ankommen lassen. Sah den Platzsturm zwar auch nicht als bedrohlich an, hätte es aber als Hertha Spieler, der mit einem Tor alle Düsseldorf-Träume vernichten kann, wohl schon bedrohlich empfunden, dass der Platz innerhalb von 5 Sekunden bestürmbar ist.
Was vielleicht aber auch zu erwähnen ist, dass die Unmutsbekundungen über die Platzstürmer bei den restlichen Fortuna Fans größer war, als es bei uns in solchen Fällen der Fall war. Allerdings war hier natürlich auch für alle zu erkennen, dass der Aufstieg hier ganz massiv bedroht war.
Interessant auch, dass aus meiner Sicht am wenigsten aus dem Stehblock auf den Platz liefen.
Als größte Idioten würde ich jedoch trotzdem die Hertha Fans sehen, die fröhlich weiter Ihre Leuchtraketen abfeuerten, als die eigenen Spieler schon versuchten diese wegzuräumen. Eine Rakete sauste glaube ich nur ganz knapp am Kopf eines Berliners vorbei.
Bin mal gespannt auf die Strafen für beide Teams und die Konsequenzen allgemein für die Bundesliga. Eine Rundumumzäunung mit spitzen Zacken auf dem Zaun, könnte eine Konsequenz sein.
Abgesehen davon, konnte ich das ganze Spektakel mehr genießen als bei der Eintracht, da die zu erwartenden Strafen ja nicht uns treffen.
Hab es übrigens wohl auch in die ARD geschafft, als ich nach dem Schlusspfiff (dem wirklichen Schlusspfiff) mit meiner Freundin auf dem Platz war. Wurde von einigen bekannten erkannt und schon gefragt, ob ich die Seiten gewechselt hätte .
Dabei habe ich sogar, als ich das erste mal sah, dass neben mir ein Kameramann stand, mein Eintracht-Feuerzeug in die Kamera gehalten. Das wurde aber scheinbar nicht gesendet.
double_pi schrieb:
mir geht es so, dass ich mich uneingeschränkt für die dfb-11 freuen kann. ich bin in erster line fussball-fan erst danach kommt die eintracht bzw. die nationalmannschaft, was es mir vermutlich auch etwas leichter macht als dem ein oder anderen hier, der jede auswärtsfahrt mitmacht und sich in schlechten zeiten gedanklich nicht von der eintracht lösen kann.
ich für meinen teil freue mich darüber, wenn sich zur em oder wm auch die nicht-fussballfans zu diesem gemeinsamen ereignis gesellen. ich habe viele freunde, die nicht fussballfans sind, aber zur em und wm mal ne ausnahme machen. und so hat man plötzlich die bude voll, wenn man zum em gucken einlädt. ich genieße das fast alle aus dem freundeskreis aus unterschiedlichsten bekanntenkreisen zum selben ereignis begrüßen zu dürfen. außerdem müsste man auf die schönen bilder in der ubahn verzichten, wie ein von oben bis unten bemalter, besoffener fan sich mit einem rentnerpärchen lautstark über das spiel unterhält. das jeder den sport sieht und auch so sieht, wie er/sie es für richtig hält, sollte man in einer demokratie akzeptieren. ich würde auch gern mal sehen was passiert, wenn handball plötzlich beliebter wäre als fussball, ob es den leuten immer noch so gehen würde. wer es aber wirklich nicht ausstehen kann, dass noobs beim fussballgucken dabei sind, der muss dann wohl oder übel zu hause bleiben oder sich den ganzen tag ärgern.
den einwandt mit den migranten in der nationalmannschaft kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. ich kann mich noch an zeiten erinnern, wo gerald asamoah der einzige im nationalmannschaftstrikot war, der deutsche tugenden wie bedingungslosen einsatz und kompromisslosigkeit im zweikampf gezeigt hat. ich würde sagen, dass es schlicht falsch ist, die herkunft mit der identifikation für die nationalmannschaft gleichzusetzen. das ist eine sache der erziehung und betrifft deutsche genauso. und wo will man aufhören den faden zu spinnen. sollten in frankfurt nur hessen spielen, wie in bilbao? oder gar nur frankfurter?
wer es nicht mag auf fanmeilen oder zu public viewing events zu gehen, der sollte ebenfalls einfach zu hause bleiben. so wie ich z.b.. es ist jedenfalls nicht okay, auf solche events zu gehen und hinterher dafür einzusetzen, dass sowas nicht mehr stattfindet, so dass andere ihren spaß nicht mehr haben. solche menschen stehen in 20 jahren am fenster und verhindern, dass kinder auf dem hof spielen können.
nationalstolz ist garnicht nötig, denke ich. viele menschen ist deutschland vollkommen egal, aber weil sie fussball mögen und die spieler kennen, gucken sie das spiel und sind für deutschland. sicherlich identifizieren sich die protagonisten mit deutschland und betonen das immer wieder, auch wenns vielleicht garnicht stimmt. aber als fan ist das nicht nötig, denke ich. ich persönlich liebe fussball und ich liebe auch deutschland - das reicht mir für eine 100%ige identifikation mit der dfb-11. außerdem freut es mich, dass deutschlands identifikation mit seinen nationalfarben und -fahnen seit 2006 wieder gesundet ist. ohne die teils angemahnten umstände bei der wm 2006, wäre dies wohl bis heute nicht so.
menschen die feiern wollen, sollten in einem freien land wie deutschland feiern dürfen ohne dafür angegangen zu werden. es ist ein persönliches problem, wenn man das nicht gerne sieht. wenn ich sehe wie andere nationen feiern und wie derart minimiert derartige mißgusten anderswo sind, dann frage ich mich was in deutschland anders läuft, dass man es sogar nicht mal mag menschen für das eigene land feiern zu sehen.
Ein schöner Beitrag, dem ich mich anschließen kann.
Ich finde es übrigens auch Paradox. Ich empfinde Fußball als was ganz tolles. Wieso sollte ich mich drüber aufregen, wenn sich alle zwei Jahre sehr viele Leute für Fußball interessieren, die es im Alltag vielleicht nicht so tun.
Ich liebe auch Olympische Spiele und Leichtatletik WM/EM.
Bislang ist aber noch kein Leichathletik Fan darauf gekommen, mich dumm anzumachen, weil ich nicht auch auf das Leichtathletik-Meeting in Ratingen gehe und mich außerhalb der großen Turniere nicht wirklich mit Leichtathtletik beschäftige.
Wenn es ein Brauhaus sein darf, würde ich das Früh empfehlen.
Leverkusen hat das doch auch lange so gemacht und macht es teilweise immer noch. Die hatten doch vor ein paar Jahren jeden unter Vertrag, der talentiert sein könnte.
grabi_wm1974 schrieb:Mainhattener schrieb:
Erstmal soll der Junge 17 werden, dann kann man weiterschauen.
Der nächste Schritt sollte erstmal U19/U23 heissen.
Wenn er wirklich das Potential von den genannten Spielern hat, dann kann er auch gleich bei den Profis mittrainieren.
Kittel kam ja auch gleich hoch und ist nicht bei den U-Mannschaften.
Er muss auch gleich erkennen, dass man ihn wahrnimmt. Sonst sehe ich ihn schneller bei einem anderen Verein.
Wie gesagt - wenn stimmt was Viele von ihm halten.
Böger und Sammer loben ihn ja auch schon.
Dennoch, muss man es ja nicht gleich übertreiben und ihn zum jüngsten Bundesligaspieler aller Zeiten machen. Sahin war fast 17 bei seinem ersten Einsatz. Draxler und Götze waren bei Ihrem ersten Einsatz ungefähr ein Jahr älter, als Stendera jetzt ist.
Auch Kittel war bei Erhalt des Profi-Vertrages bereits ein Jahr älter als Stendera.
Ihn ab und an bei den Profis trainieren lassen oder ins Wintertrainingslager mitnehmen, spricht sicher nichts dagegen. Aber er braucht auch Spielpraxis, die er wohl eher in U23 oder A-Jugend erhält (wäre nicht sogar noch 1 Jahr B-Jugend eigentlich dran?). Und dann macht es auch Sinn, ihn da erstmal weiter trainieren zu lassen. Sollte er auch in der höheren Altersklasse zu den Besten gehören, spricht sicher nichts dagegen ihn ins Wintertrainingslager zu nehmen und für 2013/2014 einen Profi-Vertrag anzubieten.
Ich würde Ihn vielleicht erstmal in der U 23 spielen lassen.
Im Dezember wird er 17. Sollte er in der U 23 gute Leistungen zeigen, kann man Ihn ja mal ins Wintertrainingslager mitnehmen.
Im Dezember wird er 17. Sollte er in der U 23 gute Leistungen zeigen, kann man Ihn ja mal ins Wintertrainingslager mitnehmen.
Siegestaumel schrieb:AdlertraegerSGE schrieb:Siegestaumel schrieb:
Gewinnen die Deutschen, freut man sich nicht einfach über den Sieg, sondern schwingt der Unterton mit, es "den anderen" mal wieder gezeigt zu haben. So kommt es bei mir jedenfalls rüber und das schreckt ab.
Schwingt das nicht bei Eintracht-Siegen auch in der Freude ein wenig mit? Und ist es da wirklich etwas anderes/ besseres?
Ich will mal so sagen: Gewinnt die SGE gegen die Bayern, Dortmund oder so, schwingt ein solches Gefühl auf jeden Fall mit. Gewinnen wir aber gegen einen relativ schwachen Gegner, wie in der vergangenen Saison glücklicherweise häufiger geschehen, freue ich mich natürlich, fange aber nicht an zu triumphieren.
Es ist dieses Triumphieren, das mich stört, weil ich in diesem diesen unsäglichen Satz heraushöre, dass am deutschen Wesen die Welt genesen soll. Und das hat mit der Eintracht glücklicherweise nichts zu tun.
Ist halt so bei mir. Hat vielleicht mit meiner Jugend zu tun, in der ich viel zu oft zu hören bekam, dass der Adolf mit solchen Langhaarigen wie mir schon fertiggeworden wäre. Und einen solchen Tenor höre ich auch heraus, wenn man z. B. den Griechen ihre Schulden vorwirft und überhaupt den Europäern sagt, was sie zu tun und zu lassen haben. Man mag in der Sache zwar durchaus recht haben, doch kommt es auf den Ton an, in dem man so etwas sagt.
Jetzt bin ich abgeschweift. Musste aber sein, da ich anders nicht hätte erklären können, was ich eigentlich meine.
Sei auch mir nicht böse. Aber irgendiwe muss ich beim lesen des Posts daran denken, wie ich 98 als 14-Jähriger, auf der Straße, nach Deutschland Spielen von anderen Deutschen als Nazi beschimpft wurde, weil ich es wagte ein Deutschland Trikot anzuhaben.
heiter-bis-wolkig schrieb:Lenny5Aces schrieb:
10 Spiele am Stück?
Nationalmannschaft???
Och, die brasilianische Nationalmannschaft ist schon lange nicht mehr, was sie mal war. Die zieht mittlerweile recht viele Spieler aus der eigenen Liga in die Nationalmannschaft. Und dort waren damals ja Caios Leistungen ordentlich. Wäre er dort geblieben, hätte es vielleicht Chancen für Ihn gegeben mal reinzuschnuppern.