f1r3
11608
Schobberobber72 schrieb:f1r3 schrieb:
Dass mehr Verkehr Probleme, nennen wir es salopp Bequemlichkeitsprobleme, lösen können, steht außer Frage, allerdings opfert man damit viel Lebensqualität, und es gibt andere Möglichkeiten.
Das Auto als Teil der Lebensqualität gildet nicht?
Selbstverständlich. Genau dies ist eines meiner Argumente, wie Du nach nochmaligem Durchlesen sicher feststellen wirst, Schobbe. Ein Auto ist schlicht Bequemlichkeitsgewinn, und das ist für viele gleichzusetzen mit einer Steigerung der Lebensqualität. Gleichzeitig ist das Auto auch nur solange die bevorzugte Lösung, bis es eine bequemere geben wird, oder eine, deren Vorteile mögliche Bequemlichkeitsnachteile mehr als ausgleichen. Gefragt sind Ideen, Kreativität, Visionen, und vor allem der Blick nicht nur in die nahe Zukunft, sondern auch ein Vorausschauen auf das, was uns die Technik noch alles ermöglichen wird. Momentan sind Städteplaner leider noch sehr einseitig.
Paramounti schrieb:Nein, kein Quatsch. Lies nochmal. Ich habe geschrieben, dass es ein Umdenken, entsprechende infrastrukturelle Maßnahmen und Zeit erfordern würde. Niemand hat behauptet, man könne von heute auf morgen alles auf eine autofreie Stadt umstellen. Und sicher gäbe es intelligentere Transportmöglichkeiten als Bus und Bahn. Veränderung hieße dann, von klassischen Lösungen Gebrauch zu machen, wo es sinnvoll ist, aber auch neue Ideen zu etablieren und Visionen zuzulassen.
Quatsch. Wenn Du die City autofrei machst, freuen sich nur das MTZ und wie sie alle heißen. Autofreie Städte funktionieren da wo es preisgünstigen Nahverkehr gibt. Bei den Preisen des RMV wurden die meisten wegbleiben und lieber im MTZ oder NWZ shoppen gehen. Und ich finde die Diskussion so lächerlich hier in FFM im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten ist es autotechnisch noch idyllisch ruhig.
Paramounti schrieb:Hier wiederhole ich mich gerne: Nicht die Autos machen das Angebot, sondern die Menschenmassen und die Erreichbarkeit eines Angebotes. Denn letztendlich hängt vieles von der Bequemlichkeit der Menschen ab. Bei einer passenden Infrastrukturlösung kämen mindestens genausoviele Menschen, das Angebot hängt nicht per se davon ab, wie sie von A nach B kommen, nur dass sie dies bequem und schnell tun können.
Und zur TE Frage, Amazon D/US/GB und FR und alles was es hier in D nicht gibt ebf online.
Gäbe es die Autos nicht, dann gäbe es auf der Zeil nicht so ein grosses Angebot und viele von ausserhalb würden seltener dahin fahren.
Aragorn schrieb:
Ostwestfalen/Lippe...in Detmold, um genau zu sein! Die Verantwortlichen für die Gestaltung der Innenstadt haben es übrigens abgelehnt, einen kleinen Nahversorgermarkt zu genehmigen, obwohl es wohl einen interessierten Investor gab! Allerdings sind die Randbezirke gespickt mit Supermärkten und Discountern, aber eben nicht direkt in der City!
Hmm, wenn ich mir das bei Google Maps ansehe, muss ich zugeben, dass es nur punktuell diverse Einkaufsmöglichkeiten zu geben scheint, nicht im Zentrum. Insofern gebe ich Dir da eingeschränkt recht: Manche Menschen sind auf ein Transportmittel angewiesen. Dabei gäbe es so schöne Konzepte, um solche Problematiken anzugehen. Warum wurde denn der Nahversorgermarkt abgelehnt? Verträge mit den Discountern außerhalb, oder aus Gründen des Stadtbildes?
Ein Teil meiner Familie wohnt in einem kleineren Ort - dagegen ist Detmold schon groß - und selbst dort würde ich sagen, könnte man ohne Auto auskommen. Ein Einkauf bedeutet dann zwar immer 15 Minuten Fußweg je Richtung, aber möglich wäre es. Nun sind natürlich ältere und behinderte Menschen beeinträchtigt, andererseits könnten die Städte da durchaus kreative Lösungen umsetzen, um deren Unabhängigkeit zu fördern.
Aber zurück zum Thema, mir ging es tatsächlich eher um Großstädte, bei denen ich das Problem aus meiner Erfahrung nicht bestätigen kann, sondern Autos als Problem sehe. Dass mehr Verkehr Probleme, nennen wir es salopp Bequemlichkeitsprobleme, lösen können, steht außer Frage, allerdings opfert man damit viel Lebensqualität, und es gibt andere Möglichkeiten.
propain schrieb:f1r3 schrieb:propain schrieb:Mag sein, es ist aber kein Beleg für die Notwendigkeit der Autos, sondern für die Bequemlichkeit der Menschen. Gäbe es die Möglichkeit des Autos nicht, würden die Menschen auf andere Gelegenheiten ausweichen. Und bei steigender Nachfrage gäbe es vielleicht irgendwann bessere Anbindungen an den öffentlichen Verkehr. So etwas dauert seine Zeit und bedeutet Veränderung von Infrastruktur und Denkweisen, aber es wäre aus meiner Sicht eine positive Entwicklung.
Schau mal vormittags in die Parkhäuser, alles voller Autos von auswärts. Das man an der Hauptwache jetzt nicht mehr auf den Verkehr achten muss finde ich allerdings gut.
Gäbe es die Autos nicht, dann gäbe es auf der Zeil nicht so ein grosses Angebot und viele von ausserhalb würden seltener dahin fahren.
Genau das meine ich, und genau das sehe ich anders. Es wäre Umdenken und infrastrukturelle Anpassung nötig, was Zeit braucht, aber es würde auch ohne Autos funktionieren meiner Ansicht nach, sofern die Infrastruktur entsprechend funktioniert. Die Städte brauchen clevere Konzepte für den Transport in die Stadt, aus der Stadt heraus und für die schnelle und bequeme Fortbewegung innerhalb der Stadt. Autos an sich sind nicht der Grund für das reichhaltige Angebot auf der Zeil, sondern die Menschen, die dort hingehen - auf welche Weise ist zweitrangig.
Aragorn schrieb:Hmm, wenn es so etwas wirklich gibt, bin ich schon ziemlich verwundert, ich würde so etwas eher auf dem Dorf erwarten. Darf ich aus Interesse fragen, wo Du genau wohnst?
Naja, ich kann ja nunmal nur von meinem Wohnort sprechen, wohlgemerkt es ist keine Großstadt, aber hier ist es wirklich so, daß es direkt in der Kernstadt keinen Lebensmittelmarkt mehr gibt! Da kann ein alter Mensch, der nicht mehr so mobil ist, schon Probleme bekommen, wenn er z. B. keinen hilfsbereiten Nachbarn, oder so, hat, der evtl. Einkäufe erledigen könnte!
propain schrieb:Mag sein, es ist aber kein Beleg für die Notwendigkeit der Autos, sondern für die Bequemlichkeit der Menschen. Gäbe es die Möglichkeit des Autos nicht, würden die Menschen auf andere Gelegenheiten ausweichen. Und bei steigender Nachfrage gäbe es vielleicht irgendwann bessere Anbindungen an den öffentlichen Verkehr. So etwas dauert seine Zeit und bedeutet Veränderung von Infrastruktur und Denkweisen, aber es wäre aus meiner Sicht eine positive Entwicklung.
Schau mal vormittags in die Parkhäuser, alles voller Autos von auswärts. Das man an der Hauptwache jetzt nicht mehr auf den Verkehr achten muss finde ich allerdings gut.
Aragorn schrieb:Nun, die betroffenen Rentner müssen auch irgendwo einkaufen, das ist richtig. Ich frage mich nur, mal von den ganz großen Einkaufsstraßen und den Geschäftsbezirken mit Großbanken und Co. abgesehen, wo es denn tatsächlich eine solche Wohnsituation gibt. Ich wüsste selbst kein Beispiel einer Wohngegend ohne Supermarkt. Wo gibt es Gegenden, in denen im Umkreis weder ein Rewe, Penny, Edeka, Neukauf, Norma, Aldi oder was auch immer vorhanden ist?
In einem Punkt muß ich Dir widersprechen! Was machen die älteren Menschen, die in der Innenstadt wohnen, aber nicht mehr so mobil sind und kein Auto haben? Ein Rentner meinte mal in unserer ortansässigen Lokalzeitung: "Brötchen und Brot bekommt man an fast jeder Ecke, aber für den Aufschnitt muss man stadtauswärts fahren"!
Ohne ein konkretes Beispiel ist es schwer, die Aussage "Deines" Rentners einzuschätzen. Ich kenne Menschen, die eben "Ihren" Lieblingsbäcker lieber außerhalb aufsuchen, weil sie den Gang zum Supermarkt um die Ecke scheuen. Selbstverständlich gibt es immer Ausnahmen, aber ich glaube kaum, dass hier tatsächlich eine so gravierende Situation besteht. Vielleicht schätze ich die Situation auch zu grob ein und bin daher gerne bereit, Beispiele zu diskutieren. Ich glaube aber, dass wirklich im negativen Sinne betroffene Menschen die ganz große Ausnahme sein dürften.
hekimt schrieb:
Auf geht's Eintracht kämpfen und siegen !!!
Aber mal im ernst, ich rechne nicht mit einem weiteren Vorgehen. HB hat eine Stellung in der DFL, die will er sicher nicht aufs Spiel setzen.
Die wird er deswegen auch nicht verlieren.
Schluss mit der Vereinsmeierei, es kann nicht sein, dass jetzt bei jedem Spiel wegen ein paar Schwachmaten die Vereine und die anderen Fans bestraft werden. Andererseits muss der DFB nun bei jedem weiteren Vergehen die gleichen Strafen verhängen, sonst ist seine Glaubwürdigkeit dahin. Auf Dauer geht so etwas ohnehin nicht.
Die Eintracht muss entschieden dagegen vorgehen. Auflagen ja, aber doch kein völlig überzogenes Strafmaß.
Darf ich nicht mehr Bus fahren, weil ein paar Idioten ein paar Sitze demolieren? Ja, ich fühle mich in meiner Freiheit eingeschränkt, wenn ich als Nichtinhaber einer Dauerkarte das Bundesligaeröffnungsspiel meines Vereins nicht sehen darf. Und das spricht nicht nur gegen sportliche Grundsätze. Ich erwarte von der Eintracht, dass sie weiter dagegen vorgeht.
Aragorn schrieb:Ich finde das - in den Innenstädten - in Ordnung: Wäre das Parken billiger, würden noch mehr Parker um Plätze kämpfen. Aus diversen Gründen ist dies aber nicht gewünscht. Wer will wirklich eine Stadt voller Autos? Die teils zeitraubende Parkplatzsuche könnten sich viele ersparen, indem sie einfach die nächste Straßenbahn aufsuchten. Ich lebe seit eh und je ohne Auto und komme damit hervorragend zurecht - und günstiger weg.
Zudem kommen noch die horenden Parkgebühren! Die erste Stunde kostet 1,75 € im Durchschnitt! Damit liegt meine Heimatstadt auf Platz 3 in NRW (hinter Köln und Gütersloh) und es handelt sich hier nicht um eine Großstadt!
propain schrieb:Nur in Teilen richtig. Meines Erachtens aber kein Nachteil: Die Städter selbst und diejenigen, die zu Fuß oder per öffentlicher Verkehrsmittel unterwegs sind, bedeuten meist bei weitem Kundschaft genug für die zur Verfügung stehenden Einkaufsmöglichkeiten. Damit gibt es kaum Grund, von außerhalb zusätzlich Auto-Einkäufer zu fördern.
Es kommt noch was dazu, was aber noch nicht so starke Auswirkungen hat, der Wunsch nach Autofreien Innenstädten trägt auch nicht gerade zur Belebung selbiger bei. Wer macht schon gerne Großeinkäufe wenn er das Zeug quer durch die ganze Stadt tragen muss, da fährt man lieber vor die Stadt ins Einkaufszentrum wo man die Waren direkt ins Auto laden kann.
Wer dennoch in der Stadt einkaufen möchte, kann schließlich andere Transportmittel nutzen, und der Vorteil einer weniger verschmutzten Innenstadt wiegt den Nachteil von unnötig viel Verkehr nicht nur für die Stadtbewohner auf.
Ich kaufe lieber entspannt in einer weniger überfüllten, sauberen Innenstadt ein und nutze umweltfreundliche Transportwege wie Straßenbahnen. Wer weiter außerhalb der Stadt wohnt, findet für Lebensmittel ohnehin genügend Einkaufsmöglichkeiten, die er per PKW erreicht. Passt doch.
Und mit ein paar Einkaufstüten (Kleidung et cetera) durch die Innenstadt zu schlendern, ist eigentlich ein positives Erlebnis. Die Innenstädte sind auch und gerade deshalb belebt, weil das Einkaufen noch ein Erlebnis ist. Zu viele Autos machen dieses Erlebnis kaputt. Man darf nicht zuviel Lebensqualität der Bequemlichkeit opfern.
stefank schrieb:Ja, das ist es doch: Es geht nicht um das Land, sondern um einen in der breiten Bevölkerung Anklang findenden Parolenansatz. Alles umverteilen, damit jeder irgendwie mehr hat. Geht es dem Land dann besser? Nachhaltig ist anders. Innovationen werden weniger, weil weniger Menschen den Versuch starten, Unternehmen zu gründen und und und. Unternehmen werden gegründet, weil die Unternehmer wissen, dass es ihnen dann irgendwann mal besser geht, weil sie eben mehr wollen und bereit sind, Risiko und Arbeit auf sich zu nehmen. Weil sie wissen, dass sie nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch für ihr eigenes Wohl sorgen. In dem Wissen, dass "von oben" alles runterverteilt wird, werden viele den Schritt "nach oben" scheuen.f1r3 schrieb:
Umfairteilen ist genauso populistisch wie viele andere Dinge. Natürlich schreien alle "hurra", die sich nicht zur Gruppe derjenigen zählen, die etwas abgeben müssen. Aber dieses ewige "der kleine Mann" gegen "die feinen Pinkel" Gejammer bringt niemanden in persona voran, geschweige denn ein Land.
Aber vielleicht bringt es den kleinen Mann voran, wenn ihm das Land egal ist?
Hubert_Cumberdale schrieb:
Und die Konsequenz: Einfach alles so lassen wie es ist?
Nein, aber Unternehmer stützen, Investoren fördern. Beispielsweise könnte man es jungen Unternehmern leichter machen, an Förderungen zu kommen. Manche Freiberufler kämpfen in den ersten Jahren um ihre Existenz, da sollte man fördern und helfen. Denn aus vielen jungen Unternehmen entstehen Arbeitsplätze und Innovationen, und nur diese bringen einen Staat voran. Leider ist es nicht möglich, das ganze Thema in einem Forum wie diesem umfassend zu diskutieren - viele hier könnten über ihre Ansichten ein Buch schreiben.
Um nur ein Thema minimal anzureißen: Die Finanztransaktionssteuer beispielsweise halte ich für weit sinnvoller: Sie ist eine Minimalabgabe, die niemandem wirklich wehtut, aber dennoch sehr effektiv sein könnte. Und sie hat einen guten Hintergedanken: Wer eine Transaktion tätigt, kann mit der entsprechenden Summe hantieren, da stört ein minimaler Bruchteil der Abgabe nicht. Sei es eine Spende, eine Überweisung, eine Börsenspekulation: Ein paar Cent stören niemanden.
Etwas tun muss man, aber es gibt meiner Ansicht nach weit besseres, als eine "Reichensteuer". Wer aus welchem Grund auch immer ein Vermögen besitzt, wird es - von einer Erbschaft einmal abgesehen haben - im Großen und Ganzen auch selbst erwirtschaftet haben. Wenn ich mir überlege, wie sich manche den Buckel krumm arbeiten, um sich ein kleines Vermögen aufzubauen, dann finde ich es unfair, ihnen davon etwas zu nehmen. Ich missgönne keinem Reichen sein Vermögen. Warum auch? Wer es sich erarbeitet, erwirtschaftet, über Innovationen oder Risikobereitschaft ergattert oder schlicht hart erarbeitet hat, der hat es auch verdient. Da bin ich völlig neidlos.
Man sollte lieber nachhaltige Investitionen stützen, statt diejenigen zu belasten, die eine Wirtschaft voranbringen können. Man muss dafür sorgen, dass die Reichen "Bock" haben auf Deutschland, statt das Land immer mehr zu meiden. Das gilt insbesondere für Unternehmer.
Umfairteilen ist genauso populistisch wie viele andere Dinge. Natürlich schreien alle "hurra", die sich nicht zur Gruppe derjenigen zählen, die etwas abgeben müssen. Aber dieses ewige "der kleine Mann" gegen "die feinen Pinkel" Gejammer bringt niemanden in persona voran, geschweige denn ein Land.
Rosinenbomber schrieb:
ist der rob noch bei uns oder schon in asien? haben wir außer flash eigentlich weitere spieler abgegeben, sprich verkaufen können oder konzentrieren wir uns auf vertragsauflösungen? wie ist denn die bilanz von bh bei unseren problemfällen friend, tzavellas und djakpa?
Bei den drei von Dir genannten Spielern gibt es noch keine endgültigen Entscheidungen. Neben Gordon Schildenfeld wurde als weiterer Großtransfer auch Mo Idrissou abgegeben (nach Kaiserslautern).
Kennst Du schon die Kaderübersicht?
Ich kann Deine Argumentation durchaus nachvollziehen, und mein Standpunkt ist möglicherweise weniger weit entfernt, als Du denkst.
Dennoch stelle ich die Frage, in wieweit in der deutschen Presse vermeldete Gerüchte denn einschätzbar sind. Meines Erachtens kann niemand auch nur ansatzweise sagen, ob ein Bild-Gerücht mehr Wahrheitsgehalt hat als eines von Leggo. Ich würde sogar davon ausgehen, dass eine Zeitung wie die Bild, die willkürlich viele Namen in den Raum stellt, um irgendwann behaupten zu können, sie "habe es ja gewusst", weniger Glaubwürdigkeit besitzt als so ein kleines Blättchen oder eine ausländische Boulevardzeitung, die über die mögliche Verpflichtung eines ausländischen Spielers berichtet, der bis vor kurzem in der zweiten Liga spielte. Die Nichteinschätzbarkeit ist genau das Argument, das eigentlich dafür spräche, eine Erwähnung im SAW vornehmen zu dürfen. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn sich jemand die Mühe macht, solche Links herauszusuchen.
Für mich ist der SAW auch immer ein Spiegel des inländischen und ausländischen Medieninteresses an der Eintracht gewesen. Mich persönlich interessieren ausländische Pressemeldungen eher mehr, und ich finde interessant, dass mehrere Quellen unabhängig berichten - auch das kann einer Meldung oder einem Gerücht mehr Gewicht geben.
Was die Sprache angeht, denke ich, dass man hier keine Ausnahme machen sollte. Wie Du sagst, erlauben automatisierte Übersetzer durchaus, ein Grundverständnis für den Text zu erlangen, und im SAW Gebabbel gibt es genügend Platz für Interpretationen oder echte Übersetzungshilfen durch Adler, die der entsprechenden Sprache mächtig sind.
Dennoch stelle ich die Frage, in wieweit in der deutschen Presse vermeldete Gerüchte denn einschätzbar sind. Meines Erachtens kann niemand auch nur ansatzweise sagen, ob ein Bild-Gerücht mehr Wahrheitsgehalt hat als eines von Leggo. Ich würde sogar davon ausgehen, dass eine Zeitung wie die Bild, die willkürlich viele Namen in den Raum stellt, um irgendwann behaupten zu können, sie "habe es ja gewusst", weniger Glaubwürdigkeit besitzt als so ein kleines Blättchen oder eine ausländische Boulevardzeitung, die über die mögliche Verpflichtung eines ausländischen Spielers berichtet, der bis vor kurzem in der zweiten Liga spielte. Die Nichteinschätzbarkeit ist genau das Argument, das eigentlich dafür spräche, eine Erwähnung im SAW vornehmen zu dürfen. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn sich jemand die Mühe macht, solche Links herauszusuchen.
Für mich ist der SAW auch immer ein Spiegel des inländischen und ausländischen Medieninteresses an der Eintracht gewesen. Mich persönlich interessieren ausländische Pressemeldungen eher mehr, und ich finde interessant, dass mehrere Quellen unabhängig berichten - auch das kann einer Meldung oder einem Gerücht mehr Gewicht geben.
Was die Sprache angeht, denke ich, dass man hier keine Ausnahme machen sollte. Wie Du sagst, erlauben automatisierte Übersetzer durchaus, ein Grundverständnis für den Text zu erlangen, und im SAW Gebabbel gibt es genügend Platz für Interpretationen oder echte Übersetzungshilfen durch Adler, die der entsprechenden Sprache mächtig sind.
Hi zusammen,
ich möchte gerne zur Diskussion stellen, was in den SAW Threads stehen darf, und was nicht.
Gerade erst habe ich drei Links zu teilweise kleinen italienischen Zeitungen und Webportalen eingestellt, die vom Interesse des AS Rom an Sebastian Jung berichteten. Nun wurden die Meldungen entfernt mit der Begründung: "Es freut uns natürlich, dass du Informationen über Eintracht-Spieler ins Forum schreibst, aber diese "seriösen", italienischen Quellen haben im SaW nichts zu suchen. Diese kannst du gerne im Gebabbel oder in den entsprechenden Threads im Wunschkonzert posten."
Um auf das Thema "unseriöse" Quelle zurückzukommen, nochmal die Frage: Warum wird dann nicht die Bild zensiert? Wer maßt sich an, die Seriosität kleiner italienischer Zeitungen zu beurteilen, wenn er sie nicht einmal selbst kennt?
laroma24 ist beispielsweise eine kleine eingetragene "Zeitung" (Tribunale di Roma, n. 392/2008). Ich traue einer kleinen Gazette, die sich fast ausschließlich mit dem AS Rom und verwandten fußballerischen Themen befasst, durchaus Insiderinformationen zu, die das Bild-Niveau nicht unterschreiten. Ich finde es gerade deshalb interessant, weil es sich um ein auf den AS Rom fokussiertes kleines Portal handelt.
Zweites Beispiel, leggo.it. http://www.leggo.it/ - was ist daran anders als an der Bild?
Wenn schon im Ausland Pressemeldungen erscheinen, dann sollten sie meiner Ansicht nach auch im SaW stehen dürfen.
Okay, der Link zu europeo2012 hat vielleicht nur wiedergegeben, was woanders stand, aber wer von uns kann das beurteilen? Die anderen beiden Links waren Links auf journalistische Quellen, deren Seriosität ich nicht beurteilen kann, und sicher kein anderer von uns. Ich finde es willkürlich und anmaßend, hier Links zu streichen.
Mir geht es nicht darum, dass "meine" Links gestrichen wurden, sondern um die allgemeine Frage, was denn im SAW stehen darf. Natürlich lese ich auch lieber ausführliche Berichte, doch wenn in ausländischer Presse ein Splitter zu unserer Eintracht steht, sollte man das auch im SAW erwähnen dürfen.
Ich finde es interessant, wenn über die Eintracht auch in kleinen Quellen berichtet wird, selbst wenn es nur Randnotizen sind. Gerade wenn in heimischen Quellen momentan nicht viel ein Thema berichtet wird, kann eine Erwähnung in der ausländischen Presse, und sei sie noch so unbedeutend, ein Indiz sein. Also: Warum Meldungen von leggo.it zensieren, nicht aber die Bild?
Der SAW war mal eine Sammlung von journalistischen Quellen, die sich mit der Eintracht befassen. Unterliegt sein Inhalt jetzt der Auswahl einiger weniger?
Grüße,
f1r3
ich möchte gerne zur Diskussion stellen, was in den SAW Threads stehen darf, und was nicht.
Gerade erst habe ich drei Links zu teilweise kleinen italienischen Zeitungen und Webportalen eingestellt, die vom Interesse des AS Rom an Sebastian Jung berichteten. Nun wurden die Meldungen entfernt mit der Begründung: "Es freut uns natürlich, dass du Informationen über Eintracht-Spieler ins Forum schreibst, aber diese "seriösen", italienischen Quellen haben im SaW nichts zu suchen. Diese kannst du gerne im Gebabbel oder in den entsprechenden Threads im Wunschkonzert posten."
Um auf das Thema "unseriöse" Quelle zurückzukommen, nochmal die Frage: Warum wird dann nicht die Bild zensiert? Wer maßt sich an, die Seriosität kleiner italienischer Zeitungen zu beurteilen, wenn er sie nicht einmal selbst kennt?
laroma24 ist beispielsweise eine kleine eingetragene "Zeitung" (Tribunale di Roma, n. 392/2008). Ich traue einer kleinen Gazette, die sich fast ausschließlich mit dem AS Rom und verwandten fußballerischen Themen befasst, durchaus Insiderinformationen zu, die das Bild-Niveau nicht unterschreiten. Ich finde es gerade deshalb interessant, weil es sich um ein auf den AS Rom fokussiertes kleines Portal handelt.
Zweites Beispiel, leggo.it. http://www.leggo.it/ - was ist daran anders als an der Bild?
Wenn schon im Ausland Pressemeldungen erscheinen, dann sollten sie meiner Ansicht nach auch im SaW stehen dürfen.
Okay, der Link zu europeo2012 hat vielleicht nur wiedergegeben, was woanders stand, aber wer von uns kann das beurteilen? Die anderen beiden Links waren Links auf journalistische Quellen, deren Seriosität ich nicht beurteilen kann, und sicher kein anderer von uns. Ich finde es willkürlich und anmaßend, hier Links zu streichen.
Mir geht es nicht darum, dass "meine" Links gestrichen wurden, sondern um die allgemeine Frage, was denn im SAW stehen darf. Natürlich lese ich auch lieber ausführliche Berichte, doch wenn in ausländischer Presse ein Splitter zu unserer Eintracht steht, sollte man das auch im SAW erwähnen dürfen.
Ich finde es interessant, wenn über die Eintracht auch in kleinen Quellen berichtet wird, selbst wenn es nur Randnotizen sind. Gerade wenn in heimischen Quellen momentan nicht viel ein Thema berichtet wird, kann eine Erwähnung in der ausländischen Presse, und sei sie noch so unbedeutend, ein Indiz sein. Also: Warum Meldungen von leggo.it zensieren, nicht aber die Bild?
Der SAW war mal eine Sammlung von journalistischen Quellen, die sich mit der Eintracht befassen. Unterliegt sein Inhalt jetzt der Auswahl einiger weniger?
Grüße,
f1r3
cargofritze schrieb:steps82 schrieb:f1r3 schrieb:
Die italienische "Presse" berichtet zur Zeit jedenfalls wieder von einem Interesse seitens AS Rom und Werder Bremen...
wieviel kohle steht im raum?
bestimmt nicht das was wir uns vorstellen,zumindest wenn das mit Bremen stimmt
Oder AS Rom und Bremen bieten gegeneinander... abwarten, vielleicht ist ja auch garnichts dran.
Oder Kakao...