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Fireye

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philadlerist schrieb:

Ich bin sicher, das gibt es eine Lösung - die beste wäre, den Ball im vorderen Mittelfeld nicht so hanebüchen herzuschenken, sondern immer wenigstens den Flankenschlag in den Strafraum oder raus auf die Eckfahnen zu suchen, damit der Weg für den Gegner länger wird und unsere Rückwärtsbewegung die Zeit bekommt, die sie offensichtlich braucht.

Klingt einfach, hängt aber direkt und ursächlich mit der Qualität der einzelnen Spieler zusammen. Warum und wieso braucht man glaube ich nicht unbedingt weiter auszuführen.

Genau deshalb hätte ich mir in diesem Sommer eine qualitative Verbesserung in diversen Mannschaftsteilen gewünscht, und zwar rein fußballerisch. Natürlich ist Hinti ein Abwehrrecke, wie es keinen zweiten gibt - im Spiel nach vorne steht er allerdings Kyrgiakos und dessen Bällen ins Nichts nur wenig nach.
Und im OM - Kruse wäre evtl. zu haben gewesen. Vielleicht auch ein anderer vergleichbarer Klasse. Nun ist es Younes geworden. Mal sehen, ob das klappt. In meinen Augen hat man sich zu sehr auf Kamada verlassen. Das war zweifellos ein Fehler.
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WuerzburgerAdler schrieb:

philadlerist schrieb:

Ich bin sicher, das gibt es eine Lösung - die beste wäre, den Ball im vorderen Mittelfeld nicht so hanebüchen herzuschenken, sondern immer wenigstens den Flankenschlag in den Strafraum oder raus auf die Eckfahnen zu suchen, damit der Weg für den Gegner länger wird und unsere Rückwärtsbewegung die Zeit bekommt, die sie offensichtlich braucht.

Klingt einfach, hängt aber direkt und ursächlich mit der Qualität der einzelnen Spieler zusammen. Warum und wieso braucht man glaube ich nicht unbedingt weiter auszuführen.

Genau deshalb hätte ich mir in diesem Sommer eine qualitative Verbesserung in diversen Mannschaftsteilen gewünscht, und zwar rein fußballerisch. Natürlich ist Hinti ein Abwehrrecke, wie es keinen zweiten gibt - im Spiel nach vorne steht er allerdings Kyrgiakos und dessen Bällen ins Nichts nur wenig nach.
Und im OM - Kruse wäre evtl. zu haben gewesen. Vielleicht auch ein anderer vergleichbarer Klasse. Nun ist es Younes geworden. Mal sehen, ob das klappt. In meinen Augen hat man sich zu sehr auf Kamada verlassen. Das war zweifellos ein Fehler.


Es "Isch zwar net over", es "Isch" aber trotzdem "wie es Isch".

Man versucht schon den Gegner unter Druck zu setzen, und zeitweise gelingt
das ja auch, zumindest bis zum Strafraum. Klare Torchancen sind aber Mangelware.
Dazu bedient man sich nicht nur der beiden hochstehenden Aussen, auch
die beiden IV sind für meine Begriffe viel zu oft weit jenseits der Mittelline zu sehen.
Bei deren Vorstößen ist doch oft schon im Ansatz zu sehen dass das nix wird.
Die Folge ist meist ein Ballverlust und ein Konter.
Ich denke die meisten der letzten Gegentore hat man auf diese Weise kassiert.

Bei Kamada ist das Problem, dass er in der Vorwärtsbewegung viel zu oft ohne Foul
vom Ball getrennt werden kann.
Auch das hat meist einen schnellen Konter zu Folge.

Schon möglich, dass das besser wird, wenn Kostic wieder an Bord ist,
und Younes und Barkok längere Einsatzzeiten bekommen.

Speziell bei den beiden letzten ist das aber keine Garantie.
Sowohl gegen Bremen als auch gegen Stuttgart kamen sie zu einem
Zeitpunkt ins Spiel wo der Gegner dachte, dass er das Spiel im Griff hat,
und plötzlich damit konfrontiert wurde und auch Probleme hatte, das jetzt
zwei gänzlich andere Spielertypen auf dem Platz standen.

Spielen Sie von Anfang an ist der Überraschungsmoment nicht gegeben.




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unter Hütter grauenhafter Fußball und weiter Entwicklung nach unten statt nach oben.
Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden.
BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.

Mein Tip:
Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.



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EFsince76 schrieb:

unter Hütter grauenhafter Fußball und weiter Entwicklung nach unten statt nach oben.
Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden.
BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.

Mein Tip:
Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.

Von welchen Ziel hat denn Bobic öffentlich gesprochen ???

Ich hab da nur was von einem Platz unter den ersten 10 in Erinnerung.

Und da ist man doch aktuell voll im Soll.
#
Fireye schrieb:

Wenn man sich die Ankündigungen von Hasebe vor den beiden Spielen
gegen Bremen und Stuttgart anhört, dass ihm 4 Punkte gegen Gegner
die genau soviel Punkte haben wie EF nicht genügen und nimmt dazu noch die Aussage von
Silva bzgl. der CL, dann habe ich das Gefühl, dass da schon eine gewisse Selbstüberschätzung
vorliegt.
Selbstvertrauen ist eine Grundvoraussetzung für einen Fußball-Profi und man
sollte auch versuchen jedes Spiel zu gewinnen, man muss aber auch in der Lage
sein das eigene Leistungsvermögen realistisch einzuschätzen.
Vor allem sollte man in der Öffentlichkeit großspurige Ankündigungen unterlassen.

Es gibt schon Phasen in den Spielen wo man auf CL-Niveau spielt.
Das 1:2 gestern war so eine.
- 1 gegen 1 Duell gewonnen
- perfekt kombiniert
- überraschende Aktion bei der Vorlage
- perfekter Abschluss

Es gab aber auch gestern im Spiel wieder zu viele Phasen die eigentlich nicht einmal
bundesligatauglich waren, mit haarsträubenden Fehlpässen ohne Bedrängnis und Stellungsfehlern.

Das hängt schon mit der Qualität der Mannschaft zusammen und die entspricht im Grunde
dem aktuellen Tabellenplatz.

Solange es im Team Spieler gibt, deren Leistung von Spiel zu Spiel so schwankend ist
wie dies aktuell z.B. bei Toure der Fall ist, wird sich daran auch nichts ändern.


Ich glaub du bist im falschen Fred ;D
#
Das sollte natürlich in der Stuttgart Thread.
Sorry, bitte verschieben.
Wenn man sich die Ankündigungen von Hasebe vor den beiden Spielen
gegen Bremen und Stuttgart anhört, dass ihm 4 Punkte gegen Gegner
die genau soviel Punkte haben wie EF nicht genügen und nimmt dazu noch die Aussage von
Silva bzgl. der CL, dann habe ich das Gefühl, dass da schon eine gewisse Selbstüberschätzung
vorliegt.
Selbstvertrauen ist eine Grundvoraussetzung für einen Fußball-Profi und man
sollte auch versuchen jedes Spiel zu gewinnen, man muss aber auch in der Lage
sein das eigene Leistungsvermögen realistisch einzuschätzen.
Vor allem sollte man in der Öffentlichkeit großspurige Ankündigungen unterlassen.

Es gibt schon Phasen in den Spielen wo man auf CL-Niveau spielt.
Das 1:2 gestern war so eine.
- 1 gegen 1 Duell gewonnen
- perfekt kombiniert
- überraschende Aktion bei der Vorlage
- perfekter Abschluss

Es gab aber auch gestern im Spiel wieder zu viele Phasen die eigentlich nicht einmal
bundesligatauglich waren, mit haarsträubenden Fehlpässen ohne Bedrängnis und Stellungsfehlern.

Das hängt schon mit der Qualität der Mannschaft zusammen und die entspricht im Grunde
dem aktuellen Tabellenplatz.

Solange es im Team Spieler gibt, deren Leistung von Spiel zu Spiel so schwankend ist
wie dies aktuell z.B. bei Toure der Fall ist, wird sich daran auch nichts ändern.
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C-Span, das Parlamentsfernsehen, hat gestern Trump zeigen wollen wie man das macht und hat eine Serie von Reden der Verlierer gepostet. Allesamt mit Stolz & Ehre. Unvorstellbar, dass der orangene sich so verabschiedet.  

https://twitter.com/cspan

Ford
Carter
Bush
McCain
Al Gore
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Jaroos schrieb:

C-Span, das Parlamentsfernsehen, hat gestern Trump zeigen wollen wie man das macht und hat eine Serie von Reden der Verlierer gepostet. Allesamt mit Stolz & Ehre. Unvorstellbar, dass der orangene sich so verabschiedet.  

https://twitter.com/cspan

Ford
Carter
Bush
McCain
Al Gore

Die von Hillary Clinton ist das aber nicht dabei.

Kann jemand was dazu sagen wie sie gratuliert hat ???
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5 Minuten reingeschaltet. Mich wieder über die Höhe des Rundfunkbeitrag geärgert und was die ÖR damit machen und wem sie eine Bühne geben.
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Frankfurter-Bob schrieb:

5 Minuten reingeschaltet. Mich wieder über die Höhe des Rundfunkbeitrag geärgert und was die ÖR damit machen und wem sie eine Bühne geben.

Warum soll man so jemand keine Bühne geben.
Auch wenn der nur Müll erzählt erfährt man doch nur so wie er und wahrscheinlich
auch die meisten der Rep.Overseas in D ticken.
Er ist schliesslich deren Pressesprecher.
Wichtig ist nur dass so einer entsprechend Gegenfeuer bekommt
und das war doch der Fall.
Zu fast allem was er behauptet hat wurde doch aufgezeigt, das das nicht stimmt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Großartig, dieser Thread. Ich bin sehr beschäftigt und kann nicht teilhaben, aber als Infoquelle Nr. 1 dient er mir schon seit mehreren Tagen.
Danke dafür - Eintrachtforum at its best.

Dito
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Tobitor schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Großartig, dieser Thread. Ich bin sehr beschäftigt und kann nicht teilhaben, aber als Infoquelle Nr. 1 dient er mir schon seit mehreren Tagen.
Danke dafür - Eintrachtforum at its best.

Dito

Dito / 2
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Ich stelle noch mal die beiden für mich zentralen Fragen:
1. Die DFL und ihre Mitglieder unterschreiben ein Hygienekonzept für die Zulassung von Zuschauern.
Wesentlich fußt es auf einem Ausschluss derselben, falls ein Inzidenzwert überschritten wird, weil:
Infektionsgefahr zu hoch.

Wie zur Hölle kommt man darauf, Zuschauer trotzdem zu fordern als Unterzeichner dieses Konzepts, und das gerade mal nach sechs Spieltagen?

2. Eine solidarische Gemeinschaft ohne finanzielle Zugeständnisse der hochbezahlten Spieler ist für mich nicht darstellbar.
Alaba (der ohnehin bereits mutmaßlich 1 Mio Euro brutto verdienen dürfte) hat das verbesserte Angebot der Bayern abgelehnt. Sein gutes Recht. Für mich aber eine moralische Bankrotterklärung.
Wenn der Profifußball Probleme hat, dann nicht wegen der Mindereinnahmen sondern aufgrund der ungebrochen zu hohen Gehälter seiner Angestellten.
Wenn die nicht mithelfen und sich solidarisch zeigen, dann soll von mir aus die Blase platzen.
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reggaetyp schrieb:

2. Eine solidarische Gemeinschaft ohne finanzielle Zugeständnisse der hochbezahlten Spieler ist für mich nicht darstellbar.
Alaba (der ohnehin bereits mutmaßlich 1 Mio Euro brutto verdienen dürfte) hat das verbesserte Angebot der Bayern abgelehnt. Sein gutes Recht. Für mich aber eine moralische Bankrotterklärung.
Wenn der Profifußball Probleme hat, dann nicht wegen der Mindereinnahmen sondern aufgrund der ungebrochen zu hohen Gehälter seiner Angestellten.
Wenn die nicht mithelfen und sich solidarisch zeigen, dann soll von mir aus die Blase platzen.

Das Problem ist halt, dass sich sehr wahrscheinlich jemand finden wird, der auf seine Forderungen eingeht.
Auch die Fans des entsprechenden Clubs werden ihm zujubeln.
Für die meisten ist jemand nur ein A...loch bis er in der "eigenen" Mannschaft spielt.
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holger3700 schrieb:

Ich bin der Meinung, dass unsere defensiv Probleme von der 3erKette herrühren.

Nicht ausschließlich, aber zu einem erheblichen Teil, wie ich auch versucht habe, zu begründen....deshalb kassieren wir in fast jedem Spiel gegen fast jeden Gegner vermeidbare Gegentore...wir sind schon wieder die einzigen mit 9 Punkten, die ein negatives Torverhältnis haben...ist aber offenbar nicht so wichtig....
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cm47 schrieb:

holger3700 schrieb:

Ich bin der Meinung, dass unsere defensiv Probleme von der 3erKette herrühren.

Nicht ausschließlich, aber zu einem erheblichen Teil, wie ich auch versucht habe, zu begründen....deshalb kassieren wir in fast jedem Spiel gegen fast jeden Gegner vermeidbare Gegentore...wir sind schon wieder die einzigen mit 9 Punkten, die ein negatives Torverhältnis haben...ist aber offenbar nicht so wichtig....

Im Grunde ist fast jedes Gegentor vermeidbar.
Du hast aber recht, durch Konter in der Art vom Sa haben wir letzte Saison auch einige Tore kassiert.

Möglich ist schon, dass die 4-er Kette die Gefahr reduzieren würde, ausgekontert zu werden.
Das würde für mich aber auch gleichzeitig bedeuten, das man verstärkt über die Mitte angreifen muss und
da bin ich skeptisch, ob die aktuell vorhandenen "spielerischen Mittel" dafür ausreichen.

Gegen Bremen wurde ja nicht gewonnen weil man hinten zuviel zugelassen hat.
Es gab halt, nimmt man das Abseitstor dazu, nur 3-4 sogenannte Großchancen.
Nach dem Ausgleich eigentlich nur noch die eine kurz vor Schluss, und das wäre dann
auch nur ein "erzwungenes" Eigentor gewesen.


#
Habe mir eben das Interview von Axel Hellmann nochmal angesehen und kann nur
sagen, dass ich in den meisten Punkten mit ihm übereinstimme.
Zuerst einmal hat er meinem Verständnis nach von Veranstaltungen mit Hygienekonzept
gesprochen, das beinhaltet ja sowohl Gaststätten als auch Touristik, kulturelle Veran-
staltungen, den Fußballplatz um die Ecke und …..natürlich die Eintracht.
Er liegt damit genau auf der Linie eines Positionspapiers, welches mehr als 60 (!!)
Ärzteverbände letzten Mittwoch veröffentlicht haben.
Ja, dass sind die, die uns helfen wenn wir gesundheitliche Probleme haben und wohl auch
zum ganz überwiegenden Teil das Beste für ihre Patienten machen.
Auch private Gespräche mit Ärzten führten zu dem gleichen Ergebnis.
Virologen -und das ist ihre Aufgabe und das machen sie ja richtig- schauen natürlich auf
ihren Bereich, wie auch Zahnärzte die Zähne als das Wichtigste empfinden….
Fachleute (und da zähle ich mal die Ärzte dazu) sind mit den getroffenen Maßnahmen eben
nicht so ohne weiteres einverstanden, da es ja außer dem Virus  auch noch allerhand
anderes gibt, was natürlich nicht sofort ins Auge fällt, wenn jemand psychische Probleme hat (auch das ist schwerwiegend, man sieht es nur nicht sofort von außen), oder aus Angst nicht rechtzeitig zur Vorsorgeuntersuchung oder ähnlichem geht - die rutschen einfach mal durch.
Unbestritten ist bisher die Tatsache, dass eine Ansteckung meistens im privaten Umfeld erfolgt ist….wohl kaum zu kontrollieren (wollen wir das??)….aber damit wir irgendwas tun, wird einfach mal was getan, ob das nun Sinn macht oder nicht.
Axel Hellmann ist Vorstand einer Aktiengesellschaft, so muss er sich auch verhalten und ist
rechtlich auch dazu verpflichtet, das Beste für die Eintracht Frankfurt Fußball AG zu unternehmen - nicht zu verwechseln mit dem Verein, der anderen Bedingungen unterliegt.
Rechtlich steht das Ganze wie er sagt nämlich auf dünnen Füßen, die Verhältnismäßigkeit
und vor allem dass über einen längeren Zeitraum hier die Exekutive doch sehr einschränkende Maßnahmen verordnet hat, denkt mal an Hotels und so…..
Ich bin sicher, viele von Euch würden laut schreien, wenn dies bei anderen Sachen auch so wäre, so ganz von “oben” herab, ohne Einschaltung der Parlamente ect.
In Krankenhäusern in Hessen befinden sich zur Zeit 183 Personen auf der Intensivstation mit Covid 19 oder wegen Covid 19.
Mir tut jeder der Betroffenen leid, aber mir tut auch jeder der Betroffenen leid, die eine
andere Krankheit oder andere Schädigungen haben oder haben werden.
Nur um sicher zu gehen, ich halte mich an Maßnahmen, versuche Abstand zu halten um damit mich und auch andere nicht zu gefährden, würde das aber auch gerne beim Verein um die Ecke, beim Restaurantbesuch und ja auch bei der Eintracht machen.
Und ja, ich bin auch dafür wo dies nicht möglich ist Masken zu tragen, die Einschränkung ist wohl nicht so groß.
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass uns das Ganze noch eine Zeit begleitet und trotz
vielleicht mal kommender Impfung (die gibt es ja bei anderen Viruserkrankungen auch schon, trotzdem verschwindet es nicht) müssen wir wohl damit leben und hoffen, dass das
Virus in Richtung “ungefährlicher” mutiert.
#
Aktuell gilt:
Hygiene-Konzept hin oder her.
Bei jedem Kontakt besteht das Risiko einer Infektion, mal mehr und mal weniger.
Null Risiko gibt es quasi nicht.
>> Kein Kontakt >> kein Risiko >> keine Neu-Infektion >> Fallzahlen sinken.
So einfach ist das.

Das man sich bei wieder "akzeptablen" Fallzahlen über "Langzeitkonzepte" Gedanken
machen muss, das sehe ich auch so.
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Luzbert schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Zumindest scheint die Senkung der Kontakte seit letzter Woche ihre Wirkung zu haben.

Danke wieder einmal für die Übersicht!

Das interessante ist, dass im Gegensatz zur Situation im März das Geschehen draußen ziemlich unverändert zu sein scheint. Ich hoffe wirklich, dass die Menge der Neuinfektionen in den nächsten Wochen stetig sinkt und nicht noch weitere Maßnahmen notwendig sein werden.


Nun ja, man hatte ja bereits im Frühjahr die These aufgestellt das auch ohne Lockdown das Virus erheblich eingedämmt worden wäre weil sich das Verhalten der Menschen geändert hat. Das scheint nun wieder der gleiche Effekt zu sein. Gastronomie und co. hatte ja noch geöffnet, trotzdem verlangsamt sich die Steigerung der Zahlen. Das ist eigentlich ein Argument gegen die Schließung von Gastronomie, Fitnesstudios, Kinos etc...
Natürlich sollte man nochmal ein paar Tage abwarten um voreilige Schlüsse zu ziehen.

In Anbetracht der Tatsache das sich diese Wellen-Situation vermutlich noch 2-3 mal wiederholen wird ab Januar könnte es aber ein wichtiger Hinweis sein für die zukünftliche Vorgehensweise.
#
Diegito schrieb:

Nun ja, man hatte ja bereits im Frühjahr die These aufgestellt das auch ohne Lockdown das Virus erheblich eingedämmt worden wäre weil sich das Verhalten der Menschen geändert hat. Das scheint nun wieder der gleiche Effekt zu sein. Gastronomie und co. hatte ja noch geöffnet, trotzdem verlangsamt sich die Steigerung der Zahlen. Das ist eigentlich ein Argument gegen die Schließung von Gastronomie, Fitnesstudios, Kinos etc...
Natürlich sollte man nochmal ein paar Tage abwarten um voreilige Schlüsse zu ziehen.

In Anbetracht der Tatsache das sich diese Wellen-Situation vermutlich noch 2-3 mal wiederholen wird ab Januar könnte es aber ein wichtiger Hinweis sein für die zukünftliche Vorgehensweise.

Ich weiß nicht woher Du Deinen Optimismus nimmst.

Klar haben die meisten ihr Verhalten geändert.
Diejenigen die das nicht getan haben sind aber der Grund dafür,
dass es jetzt wieder Beschränkungen für alle gibt.
Und da man nicht mehr nachvollziehen kann wann und wo sich
jemand infiziert hat kann man doch nur die nicht unbedingt notwendigen
Kontakte pauschal reduzieren, denn weniger Kontakte bedeuten weniger Infektionen.
Das trifft dann halt leider auch die "Orte" wo ein gutes Hygienekonzept
vorhanden war und die Besucher sich auch daran gehalten haben.

Es gab doch genügend Apelle und Hinweise auf die Problematik
von Kontakten in geschlossenen Räumen.
Wären diese nicht von zu vielen ignoriert worden,
dann wären doch gar keine verordneten Einschränkungen nötig.

Wenn die Meldungen stimmen, dann wurde doch die letzten Tage
vielerorts noch mal richtig auf die Kacke gehauen.
War ja noch nicht verboten.
Ich kann dazu nur den Kopf schütteln.
#
SGE_Werner schrieb:

adlerkadabra schrieb:

@Werner, bin mal auf Deinen Lagebericht heute abends gespannt. Knapp über 19 Tsd. wird zwar überall v.a. als neuer Rekordwert gemeldet, mir scheint aber - obwohl kein Zahlenmensch - , dass die Zunahme vergleichsweise bescheiden ausfällt, also eher positiv zu bewerten wäre. Wie viel davon allerdings dem Wochenende geschuldet ist, sei dahin gestellt.


Die 19000 waren die gestern gemeldeten (und heute vom RKI veröffentlichten) Zahlen. Hat also nichts mit Wochenende zu tun.

Grundsätzlich ist positiv, dass die Zahlen nur noch um 40-50 Prozent höher sind als der Vorwochentag. Da lagen wir in der letzten Woche generell eher bei 60 bis 90.

Heute ist schwer zu bewerten. Vermutlich werden heute mehr Kreise melden als am letzten Samstag und morgen ähnlich. Dann müsste der Anstieg etwas höher und am Montag etwas niedriger ausfallen.

Tendenziell werden es heute jedenfalls ca. 15.000 Neuinfektionen sein.

Stimmt natürlich, danke. Und ja, Anstieg scheint vorerst etwas gebremst, auf hohem Niveau freilich.

Habe heute auf SWR1 eine Reportage aus Friedrichshafen gehört. Interviewt wurden dort Leute, die sich dicht in rappelvollen Restaurants und Cafés drängten. Einhelliger Tenor, irgendwie schwer zu begreifen: ja, die neuen Bedingungen gelten erst ab Montag, bis dahin lassen wir es nochmal richtig krachen.
#
adlerkadabra schrieb:

Habe heute auf SWR1 eine Reportage aus Friedrichshafen gehört. Interviewt wurden dort Leute, die sich dicht in rappelvollen Restaurants und Cafés drängten. Einhelliger Tenor, irgendwie schwer zu begreifen: ja, die neuen Bedingungen gelten erst ab Montag, bis dahin lassen wir es nochmal richtig krachen.

Wer es immer noch nicht kapiert hat, das die verordneten Einschränkungen nur die Folge der Uneinsichtigkeit
von Teilen der Bevölkerung sind, dem ist halt nicht mehr zu helfen.
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Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung sind zwei verschiedene Dinge.
Mit Selbstvertrauen will und kann ich eher meine Ziele erreichen als mit Selbstüberschätzung, die zwar vom selben träumt, aber leistungsmäßig nicht wirklich in der Lage dazu ist.
Deshalb ist die CL doch etwas zu hoch gegriffen, EL hätte es auch getan und das sollte eigentlich das sportliche Ziel sein.
Aber Reden und Taten sind dann doch auch wieder zweierlei...wenn wir uns nach der HR immer noch in der oberen Tabellenhälfte bewegen, könnte man schon mal ein erstes positives Fazit ziehen, wo möglicherweise die Reise hingehen kann, vorausgesetzt, das die RR keine schweren Dellen hervorbringt.
Für ganz unten sind wir zu gut und für ganz oben (noch) zu schwach, es wird sich iirgendwo in der Mitte einstellig einpendeln, was ja so schlecht auch nicht wäre.
#
cm47 schrieb:

Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung sind zwei verschiedene Dinge.
Mit Selbstvertrauen will und kann ich eher meine Ziele erreichen als mit Selbstüberschätzung, die zwar vom selben träumt, aber leistungsmäßig nicht wirklich in der Lage dazu ist.
Deshalb ist die CL doch etwas zu hoch gegriffen, EL hätte es auch getan und das sollte eigentlich das sportliche Ziel sein.
Aber Reden und Taten sind dann doch auch wieder zweierlei...wenn wir uns nach der HR immer noch in der oberen Tabellenhälfte bewegen, könnte man schon mal ein erstes positives Fazit ziehen, wo möglicherweise die Reise hingehen kann, vorausgesetzt, das die RR keine schweren Dellen hervorbringt.
Für ganz unten sind wir zu gut und für ganz oben (noch) zu schwach, es wird sich iirgendwo in der Mitte einstellig einpendeln, was ja so schlecht auch nicht wäre.

Dem kann ich nur zu 100% zustimmen.
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Von richtungsweisenden Spielen reden Leute die keine Ahnung haben über was sie da eigentlich reden.  Es kommt jetzt gerade mal der 6te Spieltag, da kann in jede Richtung noch alles passieren, da sagen die nächsten beiden Spiele nicht viel aus.
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propain schrieb:

Von richtungsweisenden Spielen reden Leute die keine Ahnung haben über was sie da eigentlich reden.  Es kommt jetzt gerade mal der 6te Spieltag, da kann in jede Richtung noch alles passieren, da sagen die nächsten beiden Spiele nicht viel aus.

Vom Ergebnis her sicher nicht. Dabei spielen  zu viele Faktoren eine Rolle.

Über die tatsächliche Spielstärke von EF liefern die beiden nächsten Spiel aber mit Sicherheit schon einige Aufschlüsse.
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Fireye schrieb:

Solange es kein Impfstoff gibt ist doch die Anzahl seiner persönlichen Kontakte zu reduzieren die einzige Möglichkeit das Risiko einer Infektion zu verringern.
Dazu brauche ich aber keinen Maßnahmenkatalog, dazu reicht mein gesunder Menschenverstand.

Da bin ich zu 100% Deiner Meinung. Aber das klappt ja irgendwie in der Breite nicht wirklich gut. Und das war absehbar.
Fireye schrieb:

Wie will ich denn einen Maßnahmenkatalog vorbereiten wenn ich die Faktoren auf die ich reagieren soll gar nicht detailliert kenne.
Man wusste oder besser man befürchtete dass im Herbst mit einem Anstieg zu rechnen sei.
Zu welchem Zeitpunkt der beginnt und wie schnell der sattfindet war aber nicht bekannt.

Das langt doch, um sich vorzubereiten. Ich muss doch nicht bis zum letzten Tag warten. Es wäre doch möglich gewesen, exakt das was jetzt geschieht bereits im Sommer für eine Inzidenz X festzulegen und auch von den Parlamenten diskutieren zu lassen.

Fireye schrieb:

Außerdem muss sich doch jeder der jetzt die Politik deswegen kritisiert fragen, wie ein solcher Katalog sein persönliches Verhalten beeinflusst hätte.

Ich kritisiere die Vorbereitung auf den Herbst. Nicht die Maßnahmen. Die sind meiner Meinung nach erwartbar gewesen und absolut richtig und wichtig. Mit den vierwöchigen Einschränkungen wird das Weihnachtsfest und der Skiurlaub gerettet. Das dürfte in die Überlegungen eingeflossen sein.
Ansonsten bin ich persönlich bereit, jede notwendige Einschränkung zu tragen. Ich finde aber, dass Politik nicht darin bestehen darf, kurz vor knapp hektische Entscheidungen zu treffen. Sie hatten Monate Zeit, sich vernünftig vorzubereiten und es ist anscheinend wenig bis nichts passiert. Das ist einfach traurig, weil es den Idioten in die Karten spielt.
#
Luzbert schrieb:

Ansonsten bin ich persönlich bereit, jede notwendige Einschränkung zu tragen. Ich finde aber, dass Politik nicht darin bestehen darf, kurz vor knapp hektische Entscheidungen zu treffen. Sie hatten Monate Zeit, sich vernünftig vorzubereiten und es ist anscheinend wenig bis nichts passiert. Das ist einfach traurig, weil es den Idioten in die Karten spielt.

Um sich persönlich einzuschränken muss man doch nicht darauf warten bis die Politik einem sagt was man nicht mehr tun darf.

Man kann doch Entscheidungen nur anhand von Fakten treffen
Da sich die Fakten (Zahlen) relativ schnell ändern muss ich doch auch schnell reagieren.
Das hat doch nix mit Hektik zu tun.

Außerdem, wer weiß denn, ob das was gestern beschlossen wurde nicht doch schon in einer "Schublade" gelegen hat.
Dazu kommt noch, dass die Akzeptanz der Maßnahmen schon abhängig von der Höhe des "Leidensdrucks" ist.






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Ich möchte mich da schon gerne anschließen. Auf die Politik zu schimpfen ist wunderbar einfach und bequem. Schuldigen ausgemacht, aufs Honorar verwiesen und man selbst ist aus dem Obligo raus. So macht man das in Deutschland.

Mal selber Vorbereitungen treffen, sich auf eine Krise einstellen, Alternativen entwickeln, andere mitnehmen, sich an Regeln halten - darauf kommt der Michel nicht. Außer beim Klopapier. Lehrer fühlen sich "allein gelassen", warten auf Anweisungen, über die sie dann meckern können. Dass es so ist, zeigen die Beispiele kreativer Lehrer/innen, die die Zeit genutzt haben.

Sorry für die Polemik, ich weiß, dass viele nicht so sind und denken. Viele aber schon. Leid tun mir vor allem diejenigen, die viel investiert haben und viel Mühe aufgewendet haben, Hygienemaßnahmen in ihren Betrieben, Fitnessstudios oder Gaststätten zu installieren und die nun blöd dastehen. Die hätte man belohnen können resp. sollen. Diejenigen, die nur am Meckern sind, auf Anweisungen warten und sich dann, wenn es soweit ist, sofort auf die Suche nach Schuldigen begeben, nicht.

Covid19 ist keine Politik, es ist eine Naturkatastrophe oder zumindest vergleichbar mit einer solchen. Und dennoch wurden Diskussionsansätze, wie eine zweite Welle zu verhindern  bzw. wie mit ihr umzugehen sei, zumeist im Keim erstickt und als Panikmache und Angstschürerei verunglimpft. Auch hier im Forum. Und auch, wenn die Diskussion von den Politikern angestoßen wurde, auf die jetzt geschimpft wird.

Man kann es sich auch immer einfach und bequem machen. So lange sich Sündenböcke finden lassen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Leid tun mir vor allem diejenigen, die viel investiert haben und viel Mühe aufgewendet haben, Hygienemaßnahmen in ihren Betrieben, Fitnessstudios oder Gaststätten zu installieren und die nun blöd dastehen. Die hätte man belohnen können resp. sollen. Diejenigen, die nur am Meckern sind, auf Anweisungen warten und sich dann, wenn es soweit ist, sofort auf die Suche nach Schuldigen begeben, nicht.

Da stimme ich Dir grundsätzlich zu.
Ich war vor 1 Woche auch noch auf einer Veranstaltung mit einen Kabarettisten, wo durch das Hygiene-Konzept die Möglichkeit einer Ansteckung im Grunde nicht gegeben war.
Diese Veranstaltung würde in der nächsten Woche auch nicht mehr stattfinden.

Ich glaube es ist aber aktuell nicht mehr möglich Veranstaltungen nach "Hygiene-Konzept" zu selektieren.
Das Problem ist wohl dass viele, die sich infiziert haben, erstens nicht nachvollziehen können wo das passiert ist, und zweitens sie sich möglicherweise infiziert haben obwohl sie, zumindest aus ihrer Sicht, sich an das AHA-Konzept gehaben haben.

Wenn man befürchtet, dass eine weitere Steigerung der Neuinfektionen unser Gesundheitssystem überfordert,
und dazu gibt es unter den "Experten" (leider) halt auch unterschiedliche Ansichten, bleibt nur die eine Möglichkeit die Infektionen zu verringern, wenn möglichst viele ihre persönlichen Kontakte auf das notwendigste beschränken.

Ob das auf freiwilliger Basis geschieht, oder wie jetzt geschehen verordnet wird, ist im Grunde für das Ergebnis egal.
Es macht für das Restaurant keinen Unterschied ob ich es freiwillig nicht mehr aufsuche oder ob ich es nicht mehr aufsuchen darf.
#
planscher08 schrieb:

Auf die Politik eindreschen macht keinen Sinn. Man predigt jetzt seit Monaten die AHA-Regel und weißt auf die Gefahren hin. Versucht mit Maßnahmen das relativ in den Griff zu bekommen und trotzdem explodieren die Zahlen. Naja was bleibt den da noch übrig als mit harten Maßnahmen zu reagieren. Frau Merkel und Co mache ich keinen Vorwurf, die versuchen auch nur nach besten Gewissen dem Herr zu werden.

Meine Kritik bezieht sich auch eher darauf, dass im Sommer verpasst wurde, die jetzigen Maßnahmen vernünftig vorzubereiten.
Man hätte bereits im Juli einen Maßnahmenkatalog vorbereiten und kommunizieren können. Damit wäre für jeden jederzeit transparent, wann welche Schritte vollzogen werden.
#
Luzbert schrieb:

Mein Kritik bezieht sich auch eher darauf, dass im Sommer verpasst wurde, die jetzigen Maßnahmen vernünftig vorzubereiten.
Man hätte bereits im Juli einen Maßnahmenkatalog vorbereiten und kommunizieren können. Damit wäre für jeden jederzeit transparent, wann welche Schritte vollzogen werden.


Wie will ich denn einen Maßnahmenkatalog vorbereiten wenn ich die Faktoren auf die ich reagieren soll gar nicht detailliert kenne.
Man wusste oder besser man befürchtete dass im Herbst mit einem Anstieg zu rechnen sei.
Zu welchem Zeitpunkt der beginnt und wie schnell der sattfindet war aber nicht bekannt.
Außerdem muss sich doch jeder der jetzt die Politik deswegen kritisiert fragen, wie ein solcher Katalog sein persönliches Verhalten beeinflusst hätte.

Solange es kein Impfstoff gibt ist doch die Anzahl seiner persönlichen Kontakte zu reduzieren die einzige Möglichkeit das Risiko einer Infektion zu verringern.
Dazu brauche ich aber keinen Maßnahmenkatalog, dazu reicht mein gesunder Menschenverstand.
#
Brodowin schrieb:

Diegito schrieb:

Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat.
(...)
Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold.
Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...

Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135292?page=107

Da wurde darauf hingewiesen, dass man die Atempause im Sommer nutzen sollte, um sich auf Herbst und Winter vorzubereiten. Darauf kam von dir lapidar:

"Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt.
Ich bin entspannter denn je."


Und jetzt willst du zum Hildmann werden? Wie passt denn das zusammen?


Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.

Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.

Das mit Hildmann habe ich nicht ganz ernst gemeint, das war eine Überspitzung. Selbstverständlich werde ich mich nicht diesen Spinnern anschliessen.
#
Diegito schrieb:


Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.

Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.


Was hätte man den tun sollen um den derzeitigen Anstieg der Neuinfektionen präventiv zu verhindern ???

Es wurde doch von "der Politik" mit Nachdruck darauf hingewiesen dass davon auszugehen ist, dass es mehr Neuinfektionen gibt, wenn vermehrt Kontakte innerhalb von geschlossenen Räumen stattfinden.
So richtig für Ernst genommen wurde das aber nicht, dabei schliesse ich mich selbst auch nicht aus.

Man hat seit Frühjahr viel bezüglich der Behandlung von Infizierten gelernt.
Was den aktuelle Anstieg der Neuinfektionen angeht, so konnte man aber nur Vermutungen anstellen.
Diese Situation ist bedingt durch die Jahreszeit wieder genau so neu wie im Frühjahr.
Fakt ist, dass man die Neuinfektionen stoppen muss, und zwar so schnell wie möglich.

Es liegt an jedem selbst sich entsprechend zu verhalten um das Risiko einer Infektion so gering wie möglich zu halten.
Das mit der Eigenverantwortung funktioniert aber offensichtlich nicht.
Erschwerend kommt noch dazu, dass es aktuell so zu sein scheint, dass sich ein große Anzahl derer, die sich infiziert haben, gar nicht nachvollziehen kann wo das passiert ist.
Was bedeutet, dass man gar nicht weiß, wo man sich falsch ggf. verhalten hat und ein solches Wissen auch nicht weitergeben kann.
Das war im Frühjahr wohl anders.

Entsprechend bleibt doch gar keine andere Wahl, als nicht zwingend notwendige Aktivitäten zu unterbinden um grundsätzlich Kontakte zu verringern, auch wenn bei den Aktivitäten vielleicht gar kein Risiko einer Infektion besteht, möglicherweise aber auf dem Weg dorthin.
In Israel hat das offensichtlich funktioniert, da konnte man damit die Neuinfektionen innerhalb von 3 Wochen von 10000 auf unter 1000 reduzieren.

Dass das einen Teil der Bevölkerung hart treffen wird, darüber braucht man nicht zu diskutieren, ich kann aber auch nicht erkennen wie das anders gelöst werden kann.
Ich kann nur hoffen, dass es mit den geplanten staatlichen Hilfen wirklich auch gelingt, den wirtschaftlichen Schaden für diese Menschen in einem erträglichen Rahmen zu halten.










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Trapp, Hinti, Abraham, Ndicka, Hasebe, Kostic, Rode, Kamada, Toure, Silva und Dost halte ich für alle besser als den Durchschnitt, teilweise sogar wesentlich besser. Bei dem ein oder anderen muss man die Entwicklung noch abwarten.

Waren glaube mehr als 7, ist mir nicht schwer gefallen, die "zusammen zu kratzen".
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Schönesge schrieb:

Trapp, Hinti, Abraham, Ndicka, Hasebe, Kostic, Rode, Kamada, Toure, Silva und Dost halte ich für alle besser als den Durchschnitt, teilweise sogar wesentlich besser. Bei dem ein oder anderen muss man die Entwicklung noch abwarten.

Waren glaube mehr als 7, ist mir nicht schwer gefallen, die "zusammen zu kratzen".


Von den von Dir genannten sind aber mal grad 6 in der Rangliste des Kickers gelistet und einige nicht mal "Stammspieler" bei EF.

Ein überdurchschnittlicher Spieler ist für mich einer, der bei einem Club mit einem Leistungsniveau wie EF halt immer spielt, sofern er nicht verletzt ist.
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Mein Arbeitskollege hatte sich von 5 Wochen infiziert, weiß aber nicht wann und wo,
und zu dieser betrug die Zahl der Neuinfektionen/Tag nur ca.1/5 des derzeitigen Wertes.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das bezüglich dem Infektionszeitpunkt kein Einzelfall ist.
Das zeigt mir, das schon bei einem "normalen" Kontaktverhalten ( Keine Partys oder Feiern )
und trotz Beachtung der Hygiene-Vorschriften das Risiko besteht, sich zu infizieren.

Entsprechend gibt es für die Reduzierung der Neuinfektionen nur die Lösung, die Kontakte
auf das notwendigste zu beschränken.

Dazu auch ein Beispiel zum Thema Lock-Down:
Israel hat vor ca. 6-Wochen nach ständig wachsender Zahl der NI bei 6000 NI/Tag einen 2-ten Lock-Down verhängt. Nachdem die Zahl zuerst weiter bis auf 10000 gestiegen ist hat man aktuell nur noch 500 NI/Tag.

Ich denke hat man dort zuvor auch an die Bevölkerung appelliert, die Kontakte freiwillig zu beschränken.
Wenn das aber keine Wirkung zeigt gibt es zu einem Lock-Down wohl leider keine Alternative.

Ich hoffe aber immer noch, dass das bei uns nicht notwendig ist.