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FrankenAdler

21526

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Ok
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Feigling schrieb:

Ok

Dass du das ok findest spricht Bände!
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Passt eine Statistik nicht, ist sie Humbug. Sorry, aber das ist keine Diskussionsgrundlage.
Lies im von mir verlinkten Artikel der Autoren vom statistischen Bundesamt den Punkt 3.1.
Da wird es erklärt.
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Dein verlinkter Artikel wiederholt hier bezogen auf den gesamten Dienstleistungssektor genau das, was ich mit dem Zitat bereits vorgelegt hatte. Die Produktivität von Dienstleistung ist mit der von konjunkturabhängigeren Bereichen, vor allem aus dem produzierendem Gewerbe, nicht vergleichbar. Gerade deshalb ist es Humbug, hier linear Lohnsteigerung mit Produktivitätszuwachs in Bezug zu setzen. In einer Gesellschaft, auch das wird in deinem verlinktem Artikel beschrieben, in der das prodzierende Gewerbe zu Lasten von Dienstleistung abnimmt, weil die Produktion in Billiglohnländer verlagert wird, ist es also logisch, dass die Produktivität sinkt.
Dementsprechend muss die Lohnentwicklung multiperspektivisch beztachtet werden und da ist das rausklopfen dieser Gegenüberstellung wenig aufschlussreich.
Natürlich ist franzens Aussage, die ja Basis dieser Diskussion war, mit zuwenig Trennschärfe getroffen worden!
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vonNachtmahr1982 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben


Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?

Jede Menge. Suche beim Statistischen Bundesamt. Die Daten sind nicht "geschönt" von Arbeitgeberverbänden oder Gewerkschaften, die sich ihre Zahlen bei Tarifverhandlungen um die Ohren hauen.
Zum Beispiel eine vergleichende Ausarbeitung der Produktivität mit europäischen Ländern.
https://www.google.com/url?q=https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2020/02/arbeitsproduktivitaet-022020.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&sa=U&ved=2ahUKEwjDsvu_qe_5AhUFi_0HHVz1BckQFnoECAIQAg&usg=AOvVaw1wPAMLL3v0LimD82AwW4_N
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Würdest du fairerweise mal aufdröseln, was alles unter Dienstleistung geführt wird?
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.

Dazu ein Zitat:
Löhne widerspiegeln in der Privatwirtschaft die Produktivität. Die Arbeitsproduktivität misst die Effizienz, mit der die personellen Ressourcen im Produktionsprozess eingesetzt werden. Sie wird bestimmt durch den technischen Fortschritt, das ökonomische Kapital sowie die natürlichen und die personellen Ressourcen. Hohe Löhne sind daher ein Zeichen einer gut funktionierenden Wirtschaft. In der Privatwirtschaft lässt sich die Arbeitsproduktivität messen. Die personellen Ressourcen (Angestellte und Löhne) sind bekannt, der Output (Verkauf von Produkten und Dienstleistungen zu Marktpreisen) ebenfalls. Beim Staat ist Letzteres nicht der Fall. Öffentliche Dienstleistungen werden im Normalfall nicht zu Marktpreisen angeboten – die Arbeitsproduktivität lässt sich für die öffentliche Verwaltung entsprechend nicht auf diese Weise bestimmen.


Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung

Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
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SGE_Werner schrieb:

Ich freue mich ja jetzt schon auf die Verhandlung im öffentlichen Dienst Anfang 2023


Solange ein Minus davor steht bin ich zufrieden, meine Ansprüche sind gering 😋
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Ich freue mich ja jetzt schon auf die Verhandlung im öffentlichen Dienst Anfang 2023


Solange ein Minus davor steht bin ich zufrieden, meine Ansprüche sind gering 😋

Gut, du wohnst in Berlin, da macht es wahrscheinlich auch keinen Unterschied mehr, wenn auch noch der letzte einigermaßen fähige Mitarbeiter die Verwaltung verlässt. 😏

Ich bin da auch mal gespannt. Die Verschiebung der Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst von Mitte 21 auf Anfang 22 hat man uns jedenfalls dadurch gedankt uns ein Jahr Tarifvertragslaufzeit ohne Anpassung und Rückwirkung zu verbraten.
Wertschätzung ohne Ende ...
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Feigling schrieb:

Danke.


Genau das ist großartiger, höfliche Stil. Dafür ein herzliches Danke!
..im Fränkischen gibts anscheinend nur noch Haferschleim ausm Holzbottich, mit nem einzigen Holzlöffel für die ganze Großfamilie, so ne Laune verbreitet der FA schon am frühen Morgen...
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salbe1959 schrieb:

Feigling schrieb:

Danke.


Genau das ist großartiger, höfliche Stil. Dafür ein herzliches Danke!
..im Fränkischen gibts anscheinend nur noch Haferschleim ausm Holzbottich, mit nem einzigen Holzlöffel für die ganze Großfamilie, so ne Laune verbreitet der FA schon am frühen Morgen...


Ich verbreite hervorragende Laune, wo auch immer ich mich zu Wort melde!
Würdest du nachts mal schlafen, statt in Dauerschleife alte Softpornos bis früh um halb drei zu gucken, könntest du auch von meinem Frohsinn profitieren.
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Schad, dass der Oka net dabei ist!
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Für nix.

Danke.Bitte.
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Gott 🙄
Das Modliebchen wieder ...
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Liebe Gemeinde,

ich nenne diese schöne Eichenscheibe mein eigen: https://ibb.co/649fWW9
Sie hat einen Durchmesser von ca 50 cm, ist gut 10 cm dick und sauschwer.
Zum Wegwerfen oder Verbrennen ist sie definitiv zu schade. Trotz des großen Risses überlege ich, daraus einen kleinen Tisch zu bauen. Ich wollte das recht einfach halten und mir vier Tischbeine kaufen, die ich dann unten dran schrauben würde. Ohne jetzt schon ewig recherchiert zu haben, dachte ich vielleicht an die schräge Variante davon.

Ich könnte mir aber vorstelllen, dass man die nicht einfach dranschrauben kann, sondern ein paar Dinge im Hinblick auf Abstand, Anordnung oder Abstand vom Mittelpunkt/Außenrand beachten muss, damit es nicht asymmetrisch aussieht, der Tisch stabil steht und nicht droht, zur Seite zu kippen.

Hat jemand ne gute Idee, wie man da am besten vorgeht? Oder ist alles viel einfacher, wie ich es mir ausmale?
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Ist das Holz denn trocken? Also wie lange ist das denn her, dass der Baum gefällt wurde? Wenn die Scheibe frisch (unter zwei Jahren) ist, dann würde ich da definitiv noch warten, bis sie ausgetrocknet ist.

Ansonsten natürlich die schräge Variante von den Beinen und dann schauen, wie es mit dem Schwerpunkt aussieht. So ne Scheibe ist ja nicht komplett symetrisch.
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Wofür bedankt der sich eigentlich, der Nymphensittich?
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skyeagle schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Timmy ist zwar ein toller Kerl, aber ich verstehe nicht warum der immer wieder eingewechselt wird.
Er ist zu langsam und sportlich naja.

Da haben wir bessere Alternativen.


Welcher RV saß denn noch auf der Bank?


Smolcic, Hasebe
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Hyundaii30 schrieb:

skyeagle schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Timmy ist zwar ein toller Kerl, aber ich verstehe nicht warum der immer wieder eingewechselt wird.
Er ist zu langsam und sportlich naja.

Da haben wir bessere Alternativen.


Welcher RV saß denn noch auf der Bank?


Smolcic, Hasebe

Jo. Hasebe. Veh hat das gelesen und zur Feier des Tages direkt ne Flasche Rotwein aufgemacht!
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Guten Morgen euch allen, inklusive dem Heimgänger Brady. Habt alle einen schönen Sonntag, bzw. Sonntagabend.
Hier schüttets wie aus Kübeln ( falscher Thread, ich weiß), also raus in die Natur!
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salbe1959 schrieb:

inklusive dem Heimgänger Brady

Wiedergänger muss das heißen. Kerle 🙄
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Erstunterzeichner u.a. Dietrich Kessel (MdL a. D.) , René Röspel (MdB a.D.).

Ein sehr merkwürdiges Verständnis von Demokratie, was sich in dieser Selbstbezeichnung offenbart.
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Motoguzzi999 schrieb:

Erstunterzeichner u.a. Dietrich Kessel (MdL a. D.) , René Röspel (MdB a.D.).

Ein sehr merkwürdiges Verständnis von Demokratie, was sich in dieser Selbstbezeichnung offenbart.

Da musste ich auch kurz schmunzeln, ob des Versuches eine Bedeutsamkeit zu bewahren, die man wohl nicht mehr recht hat.
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derjens schrieb:

Naja, es gab einige wenige Diskussionen, die von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurden.


Die ja offenbar schon ausreichte, die Bücher vom Markt zu nehme

Du suggerierst, dass es sich nicht um eine freie Entscheidung des Verlags handelt. Das ist auch irgendwie der Kern des Ganzen:
Wieviel der Diskussion ist gerechtfertigt, wenn man annimmt, dass der Verlag im Rahmen einer extern angeregten und intern geführten offenen Diskussion eine freie Entscheidung getroffen hat?

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Luzbert schrieb:

derjens schrieb:

Naja, es gab einige wenige Diskussionen, die von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurden.


Die ja offenbar schon ausreichte, die Bücher vom Markt zu nehme

Du suggerierst, dass es sich nicht um eine freie Entscheidung des Verlags handelt. Das ist auch irgendwie der Kern des Ganzen:
Wieviel der Diskussion ist gerechtfertigt, wenn man annimmt, dass der Verlag im Rahmen einer extern angeregten und intern geführten offenen Diskussion eine freie Entscheidung getroffen hat?

Was für eine Frage?
Spätestens seit den Corona Protesten wissen wir doch, dass eine Meinung immer nur dann eine Berechtigung hat, wenn sie die bestätigt, die dazu neigen sich von irgendwas angegriffen zu fühlen.
Trifft ein Verlag jetzt also die Entscheidung diese Bücher nicht mehr zu veröffentlichen, dann wird er bedauert und/oder gehatet, von Meinungsdiktatur geschwurbelt und Terror durch Minderheiten beschworen.
Trifft er die Entscheidung die Bücher weiter zu veröffentlichen, wird er gefeiert, von Meinungsdiktatur geschwurbelt und Terror durch Minderheiten beschworen.

Eine Meinung oder Entscheidung kann also nur dann frei sein, wenn sie dem Konservativling (um es mal nett auszudrücken) gefällt.
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FrankenAdler schrieb:

Zeit der Diplomatie

Dieser Krieg wird keine militärischen Sieger kennen. Eine Fortsetzung des Kriegs wird nur noch mehr Tote und Zerstörung zur Folge haben. Wir brauchen einen schnellstmöglichen Waffenstillstand als Ausgangspunkt für umfassende Friedensverhandlungen.


Das ist des Pudels Kern. Die Russen kommen gegen die Ukrainischen Truppen nicht mehr voran, die Ukrainer selbst sind zu schwach für eine Gegenoffensive. Alles läuft auf einen schmutzigen und langwierigen Stellungskrieg hinaus, der abertausende das Leben kosten wird, ohne dass sich etwas an der Situation verändert.
Hinsichtlich der Sanktionen muss man sich mittlerweile wohl eingestehen, dass der Schaden auf Seiten der Sanktionierer höher ist, als auf Seiten Putins. Der verkauft seine Energieträger munter an Indien und schlueßt fröhlich Bündnisse in Asien und Afrika, während hier die Angst vor der Gasknappheit ein weit größeres Thema als der sie verursachende Krieg selbst ist.
Also was genau möchtest du denn? Was ist angesichts der festgefahrenen Situation deine Lösung? Einfach immer weiter tausende verbrennen?

Mir wäre es vor allem wichtig, dass man "Keinen Fußbreit den Faschisten" oder "Nie wieder!" nicht zu inhaltsleeren Floskeln verkommen lässt, nur weil es aufgrund von Gasknappheit oder steigender Energie-Kosten gerade etwas unbequem wird. Zum Antifaschismus stehen und nicht vor Putin einknicken. Das möchte ich.
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brodo schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Zeit der Diplomatie

Dieser Krieg wird keine militärischen Sieger kennen. Eine Fortsetzung des Kriegs wird nur noch mehr Tote und Zerstörung zur Folge haben. Wir brauchen einen schnellstmöglichen Waffenstillstand als Ausgangspunkt für umfassende Friedensverhandlungen.


Das ist des Pudels Kern. Die Russen kommen gegen die Ukrainischen Truppen nicht mehr voran, die Ukrainer selbst sind zu schwach für eine Gegenoffensive. Alles läuft auf einen schmutzigen und langwierigen Stellungskrieg hinaus, der abertausende das Leben kosten wird, ohne dass sich etwas an der Situation verändert.
Hinsichtlich der Sanktionen muss man sich mittlerweile wohl eingestehen, dass der Schaden auf Seiten der Sanktionierer höher ist, als auf Seiten Putins. Der verkauft seine Energieträger munter an Indien und schlueßt fröhlich Bündnisse in Asien und Afrika, während hier die Angst vor der Gasknappheit ein weit größeres Thema als der sie verursachende Krieg selbst ist.
Also was genau möchtest du denn? Was ist angesichts der festgefahrenen Situation deine Lösung? Einfach immer weiter tausende verbrennen?

Mir wäre es vor allem wichtig, dass man "Keinen Fußbreit den Faschisten" oder "Nie wieder!" nicht zu inhaltsleeren Floskeln verkommen lässt, nur weil es aufgrund von Gasknappheit oder steigender Energie-Kosten gerade etwas unbequem wird. Zum Antifaschismus stehen und nicht vor Putin einknicken. Das möchte ich.

Diplomatie zu fordern und gut zu begründen warum jetzt Zeit dafür ist, nebenbei gesagt, nachdem man wortreich Putins und Russlands Aggression eingeordnet und verurteilt hat, widerspricht dem doch nicht.
Ich darf an dieser Stelle noch einmal aus der von dir harsch kritisierten Stellungnahme zitieren:

Der völkerrechtswidrige und durch nichts zu rechtfertigende Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun schon länger als ein halbes Jahr und hat unermessliches Leid und Zerstörung verursacht. Kriegsverbrechen wie die Angriffe auf Wohnhäuser, Einkaufszentren, Krankenhäuser, Universitäten und andere zivile Einrichtungen zeigen die ganze Abscheulichkeit des russischen Vorgehens.

Deutschland und die EU sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Wir betonen das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine und unterstützen politische, finanzielle, wirtschaftliche und militärische Maßnahmen, die zu einem schnellen Waffenstillstand und einem Ende dieses Kriegs beitragen.


Du weichst mir da aus. Angesichts der Situation, der Verfestigung der Front - was ist deine Idee, wie das weitergehen soll?
Waffen liefern, damit Putin keine weiteren Fortschritte erzielen kann, das hätten wir geklärt, das ist notwendig, aber wie soll das weiter gehen?
Die Front steht und wir sehen derzeit weder auf der einen noch auf der anderen Seite große Möglichkeiten das zu verändern. Also was tun?
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Puh, einige Politiker/innen der Kanzler-Partei SPD haben einen öffentlichen Aufruf formuliert, der mir mal wieder den Puls steigen lässt.

https://www.jan-dieren.de/post/die-waffen-m%C3%BCssen-schweigen

Ihr könnt das gerne anders sehen und hier aufs heftigste widersprechen, aber meiner Meinung werden hier  erneut auf dumm-naive Weise Friedensverhandlungen mit einem Aggressor gefordert, der zum einen seit einem halben Jahr einen brutalen Vernichtungskrieg gegen das ukrainische Volk führt und der so ziemlich an allem interessiert ist, nur nicht an einer diplomatischen Lösung auf Augenhöhe.

Dass die Unterzeichner/innen dieses Aufrufes offenbar dem "linken" Parteiflügel zuzurechnen sind, lässt mich dann einigermaßen fassungslos zurück. Wie kann man aus einer vermeintlich "linken" Position heraus fordern, dass auf "Basis der Zurkenntnisnahme von Realitäten, die einem nicht gefallen" mit dem russischen Aggressor ein "Modus Vivendi" gefunden werden muss.

Wie kann man aus einer vermeintlich "linken" Position heraus, alle antifaschistischen Überzeugungen so derart über Bord werfen, ja ihnen geradezu ins Gesicht spucken?

Aber dann beim nächsten Parteitag, abends in geselliger Runde nach dem 10. Schobben fröhlich "Die Internationale" oder gar "Bella Ciao" trellern....
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Zeit der Diplomatie

Dieser Krieg wird keine militärischen Sieger kennen. Eine Fortsetzung des Kriegs wird nur noch mehr Tote und Zerstörung zur Folge haben. Wir brauchen einen schnellstmöglichen Waffenstillstand als Ausgangspunkt für umfassende Friedensverhandlungen.


Das ist des Pudels Kern. Die Russen kommen gegen die Ukrainischen Truppen nicht mehr voran, die Ukrainer selbst sind zu schwach für eine Gegenoffensive. Alles läuft auf einen schmutzigen und langwierigen Stellungskrieg hinaus, der abertausende das Leben kosten wird, ohne dass sich etwas an der Situation verändert.
Hinsichtlich der Sanktionen muss man sich mittlerweile wohl eingestehen, dass der Schaden auf Seiten der Sanktionierer höher ist, als auf Seiten Putins. Der verkauft seine Energieträger munter an Indien und schlueßt fröhlich Bündnisse in Asien und Afrika, während hier die Angst vor der Gasknappheit ein weit größeres Thema als der sie verursachende Krieg selbst ist.
Also was genau möchtest du denn? Was ist angesichts der festgefahrenen Situation deine Lösung? Einfach immer weiter tausende verbrennen?
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FrankenAdler schrieb:

edmund schrieb:

Nur Dein letzter Satz klingt mal wieder so, als würden die Grünen keinen Schmerz bei diesem neoliberalen und idiotischen Wahnsinn des Herrn W. verspüren.

Doch, ich gehe schon davon aus, dass das bei den Grünen Schmerz auslöst. Ich glaube nur, dass dieser Schmerz nicht groß genug sein wird.

Groß genug, wofür?
Übrigens haben die Grünen nur 14,8 % der Stimmen erhalten, nicht 44,8 %
🙃
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edmund schrieb:

FrankenAdler schrieb:

edmund schrieb:

Nur Dein letzter Satz klingt mal wieder so, als würden die Grünen keinen Schmerz bei diesem neoliberalen und idiotischen Wahnsinn des Herrn W. verspüren.

Doch, ich gehe schon davon aus, dass das bei den Grünen Schmerz auslöst. Ich glaube nur, dass dieser Schmerz nicht groß genug sein wird.

Groß genug, wofür?
Übrigens haben die Grünen nur 14,8 % der Stimmen erhalten, nicht 44,8 %
🙃

Groß genug um ihre 14,8% so in die Waagschale zu werfen, dass Wissing mit diesem Mist nicht durchkommt.
Es muss von SPD und Grünen jetzt eine Grenze gezogen werden. Wird diese Grenze nicht gezogen, dürfte klar sein, dass das Projekt Klinaneutralität von dieser Regierung in die Tonne geklopft wurde und dass die Klientelpartei mit allem durchkommen wird.
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Ja, FA, Du hast Recht.
Nur Dein letzter Satz klingt mal wieder so, als würden die Grünen keinen Schmerz bei diesem neoliberalen und idiotischen Wahnsinn des Herrn W. verspüren.
Es ist ein Jammer mit den Verkehrsministern seit Ewigkeit.
Auch die Auftritte derselben innerhalb der EU waren und sind schrecklich.
Wir haben allerdings nur 14,8% für DIE Klimapartei.
Kanzler Habeck und Verkehrsministerin Katja Diehl wären übrigens auch nur dann erfolgreich, wenn es gesellschaftlichen Rückenwind und finanzpolitische Vernunft gäbe (Investitionen statt Schuldenbremse).
Auf diese beiden Dinge kommt es m.E. an.
Die FDP betreibt allerdings keine Spielchen, befürchte ich, sondern, wie Du zuvor richtig geschrieben hast, Klientelpolitik.
PS: Zu Katja Diehl:
https://twitter.com/_Katja_Diehl_/status/1558018541462470656?t=RYVmVC97ffqyVfsCMWfnHg&s=19
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edmund schrieb:

Nur Dein letzter Satz klingt mal wieder so, als würden die Grünen keinen Schmerz bei diesem neoliberalen und idiotischen Wahnsinn des Herrn W. verspüren.

Doch, ich gehe schon davon aus, dass das bei den Grünen Schmerz auslöst. Ich glaube nur, dass dieser Schmerz nicht groß genug sein wird.
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Wie sieht es aus mit der Klimaoffensive der Bundesregierung?

Wenn es um den SPD geführten Baubereich geht, dann, naja, geht grad noch so, meint der Expertenrat zum Sofortprogramm des Bundesbauministeriums.
Beim Sofortprogramm des werten Herrn Wissing und seines Verkehrsministeriums, liegt nach Einschätzung des Expertenrats noch nicht mal Ansatzweise der Versuch vor, die Klimaziele zu erreichen. Das"Sofortprogramm" des Verkehrsministriums ist wohl so desaströs, dass man keine Grundlage dafür sah, die jeweiligen Maßnahmen an sich zu überprüfen.
Lustigerweise, wer hätte auch anderes erwartet, ist die Einschätzung des bestellten Expertenrates natürlich nicht rechtsverbindlich. Die Bundesregierung könnte also diese Farce eines Maßnahmenpaketes trotzdem durchwinken, ohne dass nachgebessert werden muss.
Das wird interessant werden, ob man diese erneuten Spielchen der Klientelpartei aus Koalitionserhaltungsgründen mitspielt.
Ich erwarte nichts anderes!

https://www.spiegel.de/auto/volker-wissing-sofortprogramm-klimaschutz-laut-expertenrat-schon-im-ansatz-ohne-anspruch-a-3a43a818-9453-4101-8097-b0b59f968bdf?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

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Puh. Das wird Kurventechnisch wohl ne feurige Angelegenheit. Wenn wir die in Spiel 3 und 4 bekommen, haben wir wahrscheinlich ne Auswärts- und Heimfansperre von der Uefa. Und die auch
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Ich will mitm Schwager nach Brügge