>

FrankenAdler

21516

#
Jo. Dann mal danke für den guten Job hier.
Sonst warste mir nie sympathisch. Weder dein Geschleime bei Rummenigge noch deinr Investorenphantasien konnten mich dazu bewegen, dich sympathischer zu finden oder so abzufeiern wie es hier oftmals der Fall war.
Dass du ein Söldner bist, der von Geld angezogen wird, stand ja nie in Frage. Zumindest nicht bei den weniger naiven unter uns. Dass du jetzt Sportmanager von Weghorsts Gnaden wirst, das gönne ich dir von Herzen. Genies es in vollen Zügen, buff ordentlich Kohle raus und scheitere dann kläglich.
Möge unsere glorreiche Eintracht das einzige Highlight einer ansonsten trüben Msnagerkarriere sein.
Nochmal Respekt und Danke für das was du für unsere Eintracht geleistet hast.
In Zukunft kann ich dich dann wieder in aller Ruhe so doof finden wie ich es immer schon tat!
#
falke87 schrieb:

Fast alle wollen in die deutsch Komfortzone zwischen Baumarkt, Fußballstadion und Biergarten zurück.


Ist doch cool. Was ist dagegen einzuwenden?
GENAU das will ich zurück.

Muß ich mich schämen dafür weil ich "ohne Visionen" mein Leben bestreiten möchte?
#
Diegito schrieb:

falke87 schrieb:

Fast alle wollen in die deutsch Komfortzone zwischen Baumarkt, Fußballstadion und Biergarten zurück.


Ist doch cool. Was ist dagegen einzuwenden?
GENAU das will ich zurück.

Muß ich mich schämen dafür weil ich "ohne Visionen" mein Leben bestreiten möchte?

Ich schätze deine Ehrlichkeit!
#
Ich hatte am Anfang der Pandemie, als es noch unklar war was genau auf uns zukommt schon die Hoffnung, dass diejenigen die die Macht haben diese auch einzusetzen wissen um "das best mögliche" zutun. Hatte auch auf Reformen im größerem Stil gehofft. Es wird aber mit dem Status Quo rumgedoktert ohne Plan ohne Vision, ob das jetzt eine moderne Erscheinung mit blassen Politcharakteren oder eine Spezialität der Merkelära ist oder sonstwas ich weiß es nicht. Aber zu erwarten, dass sich groß was dreht hat sich im nachhinein auf jeden Fall als furchtbarst naiv herausgestellt. Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.
#
hugi98 schrieb:

Vorallem in Hinblick auf die kommenden Wahlen kann man davon ausgehen, dass die zukünftigen Entscheidungen Wahlkampf sind und nichts mit einem Konzept zur Lösung der Pandemie zutun haben werden.



       

Was dann aber, nach Werners Logik, die zu fahrende Linie wäre, weil sie ja Mehrheitsfähig ist.
Also eigentlich: Populismus pur!
Nächstens führen wir dann die Todesstrafe für Sexualstraftäter ein. Und dann schaun wir mal, wie wir die Verfassung effektiv in die Tonne geklopft bekomnen um keine Mehrheiten zu gefährden. Das wird schon!
#
Zu einer konstruktiven Diskussion gehört es auch mal, ein paar schrille Nebentöne beiseite zu lassen und auf die Fragen und Gegenargumente einzugehen. Und zwar inhaltlich. Insbesondere dann, wenn man selbst durchaus harten und schrillen Nebentönen selbst nicht abgeneigt ist. Genauso gehört es sich, nicht damit abzulenken, indem man dann sich auf ganz wenige Punkte des Gegenübers bezieht und eine Diskussion über den Diskussionsstil anzufangen, um damit gleichzeitig den Fragen und Gegenargumenten auszuweichen und auch beim erneuten zu 90 % sachlichen Beitrag dann ausschließlich auf die 10 % einzugehen.

Und erst recht gehört es sich, nicht dann noch bei der erstbesten Gelegenheit die Opferrolle einzunehmen. Und überhaupt muss man sich an dem, was man bei anderen einfordert, selbst messen lassen.

Das packe ich selbst auch nicht immer, aber ich weiß das und stehe zu meinen Fehlern.
Und es hat nichts mit Hufeisen zu tun, wenn ich feststelle, dass ich dieses Verhalten bisher fast durchweg von Rechten kenne. Das ist meine persönliche Erfahrung. Und genau dieses Verhalten von eben eher rechts eingestellten Usern wurde hier schon vielfach kritisiert, angeprangert, gemeldet und auch der Rauswurf von Usern deswegen gefordert.

Und um mal zurück zu den Inhalten zu kommen:

De facto ist es so, dass ein Politiker hierzulande wiedergewählt werden will und gewählt wird als "Volksvertreter" und zwar als Vertreter seiner Partei oder seines Wahlkreises. Wenn ein Politiker mehrheitsfähige Politik macht, dann hat das mit Appeasement nichts zu tun. Gelegentlich wird hier gewählt und ein Politiker muss a) Mehrheiten finden für sich selbst und b) Mehrheiten finden im Parlament etc. und da kann man nicht so agieren, wie es hier gewisse Leute gerne hätten. Der Vorschlag die Dritte Welt zB mit Impfstoffen zu beliefern ist völlig legitim. Zu erwarten, dass man hierzulande eine Mehrheit dafür findet, dass man diese mit Impfstoffen beliefern soll, während wir hierzulande nicht mal Impfgruppe 2 oder 3 geimpft haben, ist aber eher in den Bereich der Träumerei einzuordnen. Und auch wenn das jetzt verdammt engstirnig klingt, aber ich wähle meine Volksvertreter, damit sie mein Leben verbessern (und das meiner Liebsten) und Dinge tun, die mir den größtmöglichen Nutzen einbringen. Darunter zählt übrigens auch die Verteilung von Impfstoffen in die Dritte Welt (zwecks Mutations-Eindämmung zB), denn auch davon profitiere ich. Aber noch ist nicht mal mein Umfeld geimpft...

Und noch mal: Wir haben keine Vorräte bei den Impfstoffen, die es derzeit erlauben würden, diese an andere Länder abzugeben. Erst recht ist es nicht so, dass diese nicht zeitnah verimpft werden können. Der Rückstau an Erstimpfungsdosen wäre in 7 Tagen weggeimpft und es spricht nicht viel dafür, dass in den nächsten 4 Wochen der Rückstau größer wird. Danach bewerte ich die Situation gerne neu.

Aktuell macht mir schon genug Sorgen, dass draußen die Leute wieder unvorsichtig miteinander in Gruppen reden, dass sich immer weniger an die Regeln halten und dass angefeuert von Springer und Ministerpräsidenten eine Lockerungswelle auf uns zurollt, während wir nicht mal wissen, ob eine 3. Welle uns trifft und die Impfgruppe 1 noch nicht mal durchgeimpft ist.
#
Naja. Wenn man immer davon redet, dass man ja eigentlich wüsste wie es gut wäre, dann aber immer Verständnis dafür hat, bzw. wie du immer auch Argumente dafür findet warum das Richtige zu tun nicht möglich ist, dann proagiert man halt bestenfalls wider besseren Wissens die Politik der schlechten Tat.
Oder man tut halt so als hätte man ja eigentlich ne Haltung, weil man zu feige ist zudem zu stehen, wofür man permanent eintritt.
Was auf dich da zutrifft? Das weißt nur du!
Hoffen wir mal dass es einfach nur rückgradloser Opportunismus ist!
#
Als abschreckendes Beispiel für "Die Linke" taugst du heute zumindest alle mal...
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

Als abschreckendes Beispiel für "Die Linke" taugst du heute zumindest alle mal...

Joah. Da hab ich mich gestern Nacht wohl ein bisschen gehen gelassen. Was das allerdings mit "Die Linke" zu tun hat verstehe ich nicht!

Ich finde es tatsächlich nur schwer erträglich, was da bezüglich der Januarunruhen und der folgenden tiefen Spaltung der Arbeiterbewegung bis heute an Desinfirmation verbreitet wird.
Ich habe zu genau diesem Thema meine Seminararbeit im Studium geschrieben, bei einem Prof der weit entfernt von linken Positionen ist und ich denke ich habe meine Argumentation auch
belegt.

Und ja. Den Rest hätte ich mir schenken sollen. Aber gut, hab ich mich eben zum Larry gemacht. 🙄
#
FrankenAdler schrieb:

reaktionärer
Man weiß ja, woher es kommt.
Alleine die Verwendung dieses Begriffes spricht Bände.
#
Jaja. Ich erklär dir jetzt den Begriff nicht. Du liest es ja doch nicht und produzierst stattdessen den nächsten despektierlichen Dreizeiler. Man weiß ja, wie du drauf bist.
Es soll jetzt auch mal gut sein. Das ist ja Perlen vor die Säue hier!

Schlaft gut ihr Kommunistenfresser und alle ihr anderen.
#
Es findet sich was zusammengehört. Ein reaktionärer Dreiklang! Hawischer, Werner und Samuel M.
Glückwunsch!
#
Es waren vielmehr die Leute geme, die damals ebendies sicher gerne getan hätten.
Dass Du Dich angesprochen fühlst, gibt zu denken.
#
Zum einen hast du mich vorhin angesprochen, zum anderen könntest du dich um einen differenzierten Blick bemühen, ne Quelle habe ich geliefert.

Dass ein differenzierter Blick nicht in deinem Interesse ist gibt zu denken!
#
60revax schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Wie hawischer kam es denn zum Spartakusaufstand?
Erinnerst du dich auch was die Historiker zu dem Teil zu sagen haben?

"Die eigentliche Ursache des Januaraufstands waren die gegensätzlichen politischen Ziele und Methoden der an der Novemberrevolution beteiligten Gruppen. Die MSPD-Führung um Ebert, Scheidemann und Noske strebten eine rasche Rückkehr zu „geordneten Verhältnissen“ über die Wahlen zur Nationalversammlung an. Die USPD, die Arbeiterschaft und die Revolutionären Obleute sowie die KPD wollten die Fortsetzung und Absicherung der Revolutionsziele (Sozialisierung, Entmachtung der Militärs, Diktatur des Proletariats)"
Quelle Wikipedia


Und wenn man gesehen hat, wie der russische Bürgerkrieg so ablief und wie später die "Revolution" in den kommunistischen Ländern umgesetzt wurde, kann ich zumindest ein bisschen nachvollziehen, warum Ebert mit dem Teufel ins Bett gegangen ist.

Abgesehen davon lagen zwischen Spartakusaufstand und 3. Reich noch 14 Jahre.

Und wie so die "Genossen" ganz links mit den Genossen der SPD umgehen können, wenn sie mal selbst die Oberhand haben, hat man dann ja knapp 30 Jahre später gesehen. Ist schon bemerkenswert, dass in den Ländern, in denen die SPD immer am schwächsten war, die Nazis heute am stärksten sind.
#
Bleib bei deinen Zahlen! Oder mach dir die Mühe dich zu informieren. So schwer ist das nicht!
Dass du gerne mal unreflektiert Argumente von Faschisten nachplapperst und auch sonst Mühe mit der Abgrenzung zu so manchem Unsäglichem hast ist nicht neu, aber das Niveau das du hier zeigst ist wirklich unterirdisch!
#
Stimmt. Jedoch meinte ich, dass die Etablierung eines kommunistischen Staates auf hiesigem Boden die Möglichkeit zum gründlichen Großreinemachen mit sich gebracht hätte.
#
SamuelMumm schrieb:

Stimmt. Jedoch meinte ich, dass die Etablierung eines kommunistischen Staates auf hiesigem Boden die Möglichkeit zum gründlichen Großreinemachen mit sich gebracht hätte.

Was du da unterstellst ist ungeheuerlich! Du willst mir andichten, ich redete einem Massenmord das Wort, ich befürworte ein Großreinemachen durch Kommunisten?
Was bist du nur für ein niederträchtiger Typ!
#
FrankenAdler schrieb:

Wie hawischer kam es denn zum Spartakusaufstand?
Erinnerst du dich auch was die Historiker zu dem Teil zu sagen haben?

"Die eigentliche Ursache des Januaraufstands waren die gegensätzlichen politischen Ziele und Methoden der an der Novemberrevolution beteiligten Gruppen. Die MSPD-Führung um Ebert, Scheidemann und Noske strebten eine rasche Rückkehr zu „geordneten Verhältnissen“ über die Wahlen zur Nationalversammlung an. Die USPD, die Arbeiterschaft und die Revolutionären Obleute sowie die KPD wollten die Fortsetzung und Absicherung der Revolutionsziele (Sozialisierung, Entmachtung der Militärs, Diktatur des Proletariats)"
Quelle Wikipedia
#
Wikipeadia? Echt jetzt?

Ein etwas differenzierterer Beitrag auf deutschlandfunk.de sei angefügt:

Der Historiker und Journalist Joachim Käppner:

„Ich glaube, dass die Träger dieser neuen Regierung, die durch die Revolution an die Macht kamen, eine Koalition aus SPD und der linken USPD, so überrascht waren von dem, was da geschehen war, dass sie vollkommen überfordert waren. Sie standen unter erheblichem Druck der Alliierten, Waffenstillstandsbestimmungen zuzustimmen. Dieses ‚Moment der Gelegenheit‘, das die Sozialdemokraten gehabt hätten, um diese ganze Bewegung hinter sich zu versammeln und eine große Wir-Erzählung daraus zu machen, das haben sie versäumt. Sie hatten Angst davor, sie wollten immer beschwichtigen, und sie haben vor allem fast alle Institutionen des alten Kaiserreichs belassen, einschließlich des Personals – was besonders beim Militär sehr verhängnisvolle Auswirkungen hatte und die Weimarer Republik dann massiv geschwächt hat.“


Im weiteren wird darauf eingegangen, wie der Bund zwischen dem Rat der Volksbeauftragten, eigentlich eine Koalition von SPD und USPD, und der Heeresleitung, explizit zwischen Ebert und Groener zustandekam (bezeichnenderweise auch Ebert-Groener Bündnis genannt).

Der Historiker Siegfried Heimann:

„Das Ebert-Groener-Bündnis, wie es dann bald genannt wurde, war in der Tat die Voraussetzung dafür, dass einerseits bewaffnete Soldaten, die von der Front zurückkehrten unter dem Befehl der alten Offiziere, eingesetzt werden sollten, um die inzwischen demokratische Republik, wie sie von der SPD, Mehrheitssozialdemokratie, ausgerufen worden war, zu schützen. Auf der anderen Seite waren das aber Soldaten und vor allen Dingen Offiziere, die weiterhin monarchistisch gesonnen waren und in keiner Weise, wie sich später herausstellte, daran dachten, die Republik zu schützen, sondern sie wollten versuchen, die alte Macht wiederherzustellen.“


Dieses Bündnis ging Ebert ein, obwohl die revolutionären Soldaten zu dieser Zeit voll hinter der Regierung standen!

Zur Stimmung und Zielsetzung der Spartakisten schreiben Heimann und Käppner:

„Sie waren keine Kopfabschneider, keine wilden Bolschewisten, sie wollten keine Allee der Gehenkten in Berlin haben. Das, was sie wollten, war das Ende des Krieges und einen für sie selber nicht ganz klaren Weg zur Freiheit und vielleicht auch Sozialismus. Es war jedenfalls keine Revolution, die auf Blut und Gewalt setzte, wie es im Jahr vorher in Russland geschehen war, und es gab auch keine führende Kaderpartei, wie es dort die Bolschewisten unter Lenin waren. Es war eine im Kern vollkommen andere Revolution als in Russland.“

Zitat:

In dem Bündnis zwischen Noske und Ebert und den alten Militärs sieht Joachim Käppner eine verhängnisvolle Fehlentscheidung der Sozialdemokratie.

„Die Oberste Heeresleitung, Ludendorff und Hindenburg, warum hat man die nicht einfach verhaftet? Stattdessen verändern sich die Dinge nicht, weil die Sozialdemokraten, damals unter Friedrich Ebert, sich fürchteten vor der Revolution. Sie fürchteten sich mehr vor der Revolution als vor dem Militär und haben sich dann deswegen mit denen verbündet. Das ist, glaube ich, eine der ganz großen historischen Fehlentscheidungen.“

Der Historiker Reinhard Rürup:

„Man muss deutlich sagen, dass der Januaraufstand kein Spartakusaufstand war, weil das ja ein verbreitetes Missverständnis heute noch ist, die meisten Leute sprechen von ‚Spartakusaufstand‘, es war eine spontane Massenbewegung, die weitgehend führerlos war.“

Natürlich kann man von einem Reaktionär wie hawischer nicht erwarten, dass er geschichtliche Fakten neutral aufzeigt.
Und natürlich, lieber Werner, ist die Natinalsozialistische Machtergreifung nicht unmittelbar Eberts Schuld.
Aber was bleibt ist:
- dass die tiefe Spaltung der Linken unmittelbar auf Eberts Entscheidung mit den reaktionären Kräften des Kaiserreichs zu paktieren, als zu Einen und den Kompromiss mit dem überwiegenden kompromissbereiten USPDlern zu suchen zurückzuführen ist. Im Widerstand gegen die Nazis blieb das eine entscheidende Schwäche der deutschen Linken
- dass der Einfluss der prosovietischen KPD exorbitant wuchs, obwohl sie 1919 unter den Linken nur eine Splittergruppe darstellte. Viele gemäßigte Sozialisten wandten sich nach Noskes Blutbad von der SPD ab und der KPD zu. Der eigene Weg in den Sozialismus, wie er von der Masse der Sozialisten gewollt war, wurde vom Tisch gefegt. Was blieb war eine SPD die das Vertrauen verspielt hatte und eine moskautreue KPD.
-dass alle Schlüsselstellen der Weimarer Republik in Polizei, Verwalting und Armee in der Kontinuität der monarchistischen Zeit blieben. Eine Demokratie ohne demokratisches Fundament

Und damit ist nur die Spitze des Eisbergs angerissen, wenn man sich mit der üblen Geburtsstunde von Weimar befassen mag.
Da kannst du dich gerne mal eingehend damit beschäftigen, bevor du rotzfrech anderen ideologische Einseitigkeit unterstellst Werner!
Unwissenheit und nachplappern von reaktionärem Dampf ist jedenfalls keine Meisterleistung. Es sei denn, man sieht sich an deren Seite!
#
SGE_Werner schrieb:

Geschichte wird eben immer so interpretiert und ausgelegt, wie man es ideologisch möchte. So sind dann Teilschuldige plötzlich Hauptschuldige und andere Teilschuldige plötzlich Unschuldige.

Das mag so sein, allerdings sollte man die Ergebnisse der Forschung von Historikern nicht vergessen.
Unstrittig ist, dass Ebert mit Hilfe der Freikorps den Spartakusaufstand der Kommunisten niedergeschlagen hat.
Dieser Spartakusaufstand hatte keine Demokratie zum Ziel, sondern eine Diktatur nach sowjetischen Vorbild.

Mag ja sein, dass einige hier das gut gefunden hätten.

#
Wie hawischer kam es denn zum Spartakusaufstand?
Erinnerst du dich auch was die Historiker zu dem Teil zu sagen haben?
#
Geschichte wird eben immer so interpretiert und ausgelegt, wie man es ideologisch möchte. So sind dann Teilschuldige plötzlich Hauptschuldige und andere Teilschuldige plötzlich Unschuldige.
#
SGE_Werner schrieb:

o sind dann Teilschuldige plötzlich Hauptschuldige und andere Teilschuldige plötzlich Unschuldige.


Jetzt bin ich wieder mal gespannt Werner.
1. darauf welche Teilschuldigen plötzlich Unschuldige sind und wer das gesagt hat und
2. ob du diesmal antwortest oder erneut die Antwort schuldig bleibst
#
FrankenAdler schrieb:

Das Ergebnis dieser Weimarer Republik, für die Ebert den Schulterschluss mit faschistischen Freikorps suchte um seine ehemaligen Genossen ermorden zu lassen, war ein furchtbarer Weltkrieg,

Das Ergebnis der Nazi-Herrschaft war der furchtbare Weltkrieg.
Dies Ebert und der Weimarer Republik anzulasten ist Unsinn und habe ich in dieser Radikalität und Geschichtsverdrehung noch nicht gelesen.

Der Fehler von Weimar war, dass sie keine ausreichend wehrhafte Demokratie war. Die keine Möglichkeit hatte, Extremisten jeglicher Couleur zu verhindern.
#
60revax schrieb:

ist Unsinn und habe ich in dieser Radikalität und Geschichtsverdrehung noch nicht gelesen.

Aus deinem Munde, aus deinem Munde!
Aber gut, gehen wir nen Schritt zurück:
Diese Nazi Herrschaft, die war Ergebnis wovon?
Und diese Weimarer Republik? Wovon war die Ergebnis in dieser Form?
#
FrankenAdler schrieb:

60revax schrieb:

Heute vor 96 Jahren starb Friedrich Ebert an einer Blinddarmentzündung. Ein überzeugter  Demokrat und großer

Verräter an der Sozialdemokratie. Freund rechter Freikorps. Geburtshelfer und Totengräber der jungen Demokratie!

"Während Karl Liebknecht und Genossen auf den Straßen für die Weiterführung der Revolution kämpften, suchten Ebert und Konsorten ihre Verbündeten in den Reihen der damals reaktionärsten Kreise."
https://dkp-berlin.info/658-gruppen/neukoelln/682-die-lehre-aus-der-novemberrevolution-bleibt-aktuell

Du befindest Dich in toller Gesellschaft.

Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.
#
60revax schrieb:

FrankenAdler schrieb:

60revax schrieb:

Heute vor 96 Jahren starb Friedrich Ebert an einer Blinddarmentzündung. Ein überzeugter  Demokrat und großer

Verräter an der Sozialdemokratie. Freund rechter Freikorps. Geburtshelfer und Totengräber der jungen Demokratie!

"Während Karl Liebknecht und Genossen auf den Straßen für die Weiterführung der Revolution kämpften, suchten Ebert und Konsorten ihre Verbündeten in den Reihen der damals reaktionärsten Kreise."
https://dkp-berlin.info/658-gruppen/neukoelln/682-die-lehre-aus-der-novemberrevolution-bleibt-aktuell

Du befindest Dich in toller Gesellschaft.

Das Ergebnis einer kommunistischen Revolution wäre ein furchtbarer Bürgerkrieg geworden, wie in Russland.


Das Ergebnis dieser Weimarer Republik, für die Ebert den Schulterschluss mit faschistischen Freikorps suchte um seine ehemaligen Genossen ermorden zu lassen, war ein furchtbarer Weltkrieg, der weite Teile Russlands und Europas verwüstete und ca. 70 Millionen Menschen das Leben kostete.
Ein echtes Erfolgsmodell hat der Ebert da mit seinen rechtsradikalen Freunden geschaffen.
#
Anthrax schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich mag Freiburg!


Brrrrrrrrrr.....

Ich glaub DBecki ist grad von der Couch gefallen.

Warum sollte ich das tun, nur weil jemand einen Verein mag, von dem ich nicht so viel halte? Und das Ergebnis heute gönne ich ihnen von Herzen.
#
Ich mag Freiburg ja auch nur heute!
Allein schon dafür, dass Völler seine vollmundigen Bekenntnisse zu Bosz um die Ohren fliegen, wenn er ihn dann doch entlässt!
#
Nein
#
SamuelMumm schrieb:

Nein

E?
#
Ich mag Freiburg!
#
Ich. Weil da partout nichts zu vor XXX Jahren stand.
#
Aha. Der Rückverweis auf nen Beitrag, die die historische Rolle Eberts einordnet durch den Kollegen trägt da also nix zu bei.
Dass du meinen Beitrag löschst kann ich ja noch verstehen, den genannten allerdings zu löschen finde ich schon schräg!
#
Heute vor 96 Jahren starb Friedrich Ebert an einer Blinddarmentzündung. Ein überzeugter  Demokrat und großer Sozialdemokrat. Wer weiß wie die Geschichte weitergegangen wäre, wenn er seine Arbeit als Reichspräsident hätte fortführen können.
#
60revax schrieb:

Heute vor 96 Jahren starb Friedrich Ebert an einer Blinddarmentzündung. Ein überzeugter  Demokrat und großer

Verräter an der Sozialdemokratie. Freund rechter Freikorps. Geburtshelfer und Totengräber der jungen Demokratie!