

FrankenAdler
21502
Also zu mir waren sie freundlich!
Tom66 schrieb:FrankenAdler schrieb:Tom66 schrieb:
Wer von euch Wander-Hooligans war denn schon mal in der schönen Eifel?
Ich.
Mach Sachen.
Und? Schön?
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen. Und dass die Leutchen quasi nicht zu verstehen waren. Sonst einfach sauschön!
FrankenAdler schrieb:
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen.
Ja, die Typen sind echt überall...
Tom66 schrieb:
Wer von euch Wander-Hooligans war denn schon mal in der schönen Eifel?
Ich.
Tüchersfeld. Wer kennt es nicht.
Unter Wanderfreunden sozusagen die Champions-League.
Unter Wanderfreunden sozusagen die Champions-League.
WuerzburgerAdler schrieb:
Tüchersfeld. Wer kennt es nicht.
Unter Wanderfreunden sozusagen die Champions-League.
Bietet halt tatsächlich einen der markantesten und damit bekanntesten Anblicke der Fränkischen Schweiz.
Vom fränkischen Heimatmuseum ganz zu schweigen. Ist ein Ortsteil der Stadt Pottenstein.
Biermäßig gibt's da nebenan in Pottenstein das hoch durchschnittliche Mager-Bräu.
Allerdings interessant ist, dass die Familie Mager ihre Scheune, landläufig als Magerscheune bekannt, dem KZ Flossenbürg als Unterkunft für die bis zu 700 KZ Häftlinge überlassen hatte, die für den ehemaligen Pottensteiner Ehrenbürger Dr. Brand, seines Zeichens SS Standardenführer, die Teufelshöhle ausgraben mussten.
Auch den KZ Häftlingen zu verdanken ist das ausgedehnte Wegenetz rund um Pottenstein, bei Wanderern sehr beliebt, angelegt für ein SS Übungsgelände und der heute als Tretbootverleih genutzte SS Tauchübungssee "Schöngrundsee".
Die von Brand in Pottenstein ausgebildete SS Karstwehreinheit verübte übrigens das Massaker von Avasinis.
Ehemalige der Einheit trafen sich noch bis in die späten 80er Jahre im Cafe Mager zum schwelgen in Erinnerungen und dem Gedenken der guten alten Zeit!
Die Region bietet also tatsächlich allerhand für Outdoorfreunde und Geschichtsinteressierte.
Ich war da mal drei Tage mit Motorradkumpels zur exzessiven Bierverkostung auf dem Campingplatz. Das Bier ist wirklich eine elende Plörre. War schon am zweiten Tag bedient.
c-e
SamuelMumm schrieb:
c-e
FrankenAdler schrieb:ConnerSGE schrieb:FrankenAdler schrieb:
Notfalls kann man auch in der Fränkischen die Brauereien unterwegs austrinken.
In der Nähe von Pottenstein ist ein schöner Campingplatz und die Gegend verführt schon zum Wandern.
Tüchersfeld. Hübsch, aber direkt an der B470. Biermäßig ein vergleichsweise schwaches Eck.
Das geht besser!
Nein der heisst Bärenschlucht.
http://www.baerenschlucht-camping.de/
ConnerSGE schrieb:FrankenAdler schrieb:ConnerSGE schrieb:FrankenAdler schrieb:
Notfalls kann man auch in der Fränkischen die Brauereien unterwegs austrinken.
In der Nähe von Pottenstein ist ein schöner Campingplatz und die Gegend verführt schon zum Wandern.
Tüchersfeld. Hübsch, aber direkt an der B470. Biermäßig ein vergleichsweise schwaches Eck.
Das geht besser!
Nein der heisst Bärenschlucht.
http://www.baerenschlucht-camping.de/
Genau. Und das Dörfchen neben dem er liegt heißt Tüchersfeld.
Guckst du bei Anfahrt!
Tüchersfeld. Wer kennt es nicht.
Unter Wanderfreunden sozusagen die Champions-League.
Unter Wanderfreunden sozusagen die Champions-League.
FrankenAdler schrieb:
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft.
Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Genau diese Reduktion und Simplifizierung erinnert an eine undifferenzierte Religionskritik, die nicht statthaft ist. Die Beispiele "vernünftiger" Aktionen von Christen sind Legion. Genau das passiert dem Islam ja auch.
Ich selbst bin Religionskritiker, und zwar nicht so ein bisschen, sondern massiv. Die erwähnten Reduktionen oder Simplifizierungen sollte man dabei aber tunlichst vermeiden. Man begibt sich auf die selbe Ebene wie diejenigen, die irgendeinen Satz aus dem Manifest herausgreifen und damit eine Beweisführung gegen den Sozialismus führen oder diejenigen, die dem Islam vorwerfen, Urheber aller terroristischen Anschläge zu sein.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Ja, das sollten wir.
Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe?
Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
FrankenAdler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Ja, das sollten wir.
Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe?
Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
Ja, sicher. Aber du merkst es ja selber: Mit Bezug auf Fundamentalisten diffamierst du eine ganze Religion. Das geht nicht. Siehe das Islambeispiel.
Dass sich Menschen an ihrem Glauben festhalten, sich dort Mut, Kraft und Zuversicht holen und diesen Glauben zu einer Stütze ihres Lebens machen, wäre das Letzte, was ich an einer Religion kritisieren würde. Meine Kritikpunkte liegen - zumindest, was die christliche Lehre anbelangt - ganz woanders.
ConnerSGE schrieb:FrankenAdler schrieb:
Notfalls kann man auch in der Fränkischen die Brauereien unterwegs austrinken.
In der Nähe von Pottenstein ist ein schöner Campingplatz und die Gegend verführt schon zum Wandern.
Tüchersfeld. Hübsch, aber direkt an der B470. Biermäßig ein vergleichsweise schwaches Eck.
Das geht besser!
FrankenAdler schrieb:ConnerSGE schrieb:FrankenAdler schrieb:
Notfalls kann man auch in der Fränkischen die Brauereien unterwegs austrinken.
In der Nähe von Pottenstein ist ein schöner Campingplatz und die Gegend verführt schon zum Wandern.
Tüchersfeld. Hübsch, aber direkt an der B470. Biermäßig ein vergleichsweise schwaches Eck.
Das geht besser!
Nein der heisst Bärenschlucht.
http://www.baerenschlucht-camping.de/
FrankenAdler schrieb:
Psalm 23: der Herr ist mein Hirte ...
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
WuerzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Psalm 23: der Herr ist mein Hirte ...
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Leicht sattelfeste Theologen hab ich gewöhnlich zum Frühstück!
Diesen Psalm mag ich, weil er einen Kern berührt, der den Fundamentalisten und den Christen allzuleicht zum Verhängnis wird.
Im Katholizismus gibt es ein schönes Kirchenlied, das dieses Dilemma nochmal für blöde auf den Punkt bringt:
"Wer auf ihn sich ganz verlässt, dessen Glück steht felsenfest".
https://www.google.com/url?q=http://www.endzeit-lieder.de/o-mein-christ.pdf&sa=U&ved=2ahUKEwibqPLMoc_pAhVsRBUIHdH8AGYQFjAAegQIABAB&usg=AOvVaw0CS3OpQtyUPKKpX_Jd-PIv
Hier mal der Text.
Gläubige, vor allem Fundamentalisten neigen dazu, die Verantwortung für ihr tun, für alles was (ihnen) geschieht mit einer Metaebene zu versehen, die dem Geschehen Sinn verleiht (verleihen soll) und Handeln jederzeit überprüfbar macht. Dabei ist der innere Kompass stark von schwarz-weiß-denken bestimmt. Statt anlassbezogen zu justieren, den Kontext zu würdigen, wird in richti/falsch Kategorien der Kontext selbst geringgeschätzt und einem konstruiertem höherem Ziel unterworfen. Beispielhaft sei hier die Abtreibungsdebatte genannt.
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Störungen sind da nicht Chance, oder nur insofern sie dazu geeignet sind, in das eigene Glaubensbild integriert zu werden, werden sie als Prüfung verstanden, mehr von dem zu tun, was Sicherheit verspricht.
Wo ist der Unterschied zu Esoterik, VT und ähnlichen Angeboten, meinetwegen auch einer Psychotherapie nach Jungschen Mustern?
Genau! Keine. Der einzige Unterschied ist der, dass die christliche Religion breit anerkannt ist. Zumindest die Hauptströmungen.
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft.
Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
FrankenAdler schrieb:
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft.
Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Genau diese Reduktion und Simplifizierung erinnert an eine undifferenzierte Religionskritik, die nicht statthaft ist. Die Beispiele "vernünftiger" Aktionen von Christen sind Legion. Genau das passiert dem Islam ja auch.
Ich selbst bin Religionskritiker, und zwar nicht so ein bisschen, sondern massiv. Die erwähnten Reduktionen oder Simplifizierungen sollte man dabei aber tunlichst vermeiden. Man begibt sich auf die selbe Ebene wie diejenigen, die irgendeinen Satz aus dem Manifest herausgreifen und damit eine Beweisführung gegen den Sozialismus führen oder diejenigen, die dem Islam vorwerfen, Urheber aller terroristischen Anschläge zu sein.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
FrankenAdler schrieb:
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Was sehen wir denn? Also ich sehe vor allem Christen, die sich an die Regeln halten, Muslime, die ihr Zuckerfest getrennt im Autokino feiern, und EINE dusselige Baptisten-Gemeinde, die sich wohl kaum zu einer Grundsatzdiskussion über Religion eignet.
Übrigens ist Ramelow sehr wohl gläubiger Christ, nur mal so am Rande
Adlerdenis schrieb:
Übrigens ist Ramelow sehr wohl gläubiger Christ, nur mal so am Rande
Ich hab's mir doch gedacht, dass mit dem irgendwas nicht stimmt!
Tafelberg schrieb:
irgendwie Gespensterdiskussionen hier
Geht ja auch um Geisterspiele
c-e
Bei der Versammlung am 10. Mai seien zwar separate Ein- und Ausgänge benutzt und der Mindestabstand von 1,50 Meter eingehalten worden, doch habe man auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verzichtet
Und gesungen haben sie auch noch, damit sich die Viren auch bestmöglich verteilen.
Warum sind die so dumm?
Ich vermute, es ist mindestens zum Teil ihrer Gottesfürchtigkeit geschuldet.
Psalm 23: der Herr ist mein Hirte ...
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
FrankenAdler schrieb:
Psalm 23: der Herr ist mein Hirte ...
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Motoguzzi999 schrieb:HessiP schrieb:
Wandern im dt. Mittelgebirge fand ich bisher eher semi... taste mich da aber langsam ran.
Versuch‘s mal in Franken. Da wird dem Wandersmann was geboten: Franken Chainsaw Massacre
Ja, versuch das mal. Rhön, Spessart, Steigerwald... ob Weitblick, Flusslandschaft oder Wald, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und die touristische Infrastruktur ist inzwischen fast perfekt. Gerade der Landkreis Kitzingen ist da mit seinen "Traumrouten" und Winzerdörfchen am Rand des Steigerwalds Vorreiter.
Und regnen tut es hier so gut wie nicht mehr.
PS: Darfst aber trotzdem mal einen Abstecher nach Wü machen.
Notfalls kann man auch in der Fränkischen die Brauereien unterwegs austrinken.
Das Äquivalent sind die Leute, die gerne "im Grünen" leben, der "guten Luft" wegen.
Und die dann am Samstag zu Tausenden unsere Stadt mit ihren SUVs verpesten, sämtliche Kreuzungen zuparken, im Stau auf der Berliner Straße stehen, am coolen Mainufer ihren Müll liegen lassen und die Fußgängerzonen unpassierbar lassen.
*scnr*
Und die dann am Samstag zu Tausenden unsere Stadt mit ihren SUVs verpesten, sämtliche Kreuzungen zuparken, im Stau auf der Berliner Straße stehen, am coolen Mainufer ihren Müll liegen lassen und die Fußgängerzonen unpassierbar lassen.
*scnr*
Du meinst die "Zugezogenen". Diese Fremden, gewöhnlich verirrte Städter, gehen uns Alteingesessenen hier am Dorf mindestens so sehr auf den Sack wie euch. Deshalb schicken wir die alle paar Wochen mal zurück in ihren Sozialisationshintergrund, damit se sich ordentlich austoben können.
Es ist schon schlimm! Erst ziehen sie auf's Land, dann wollen sie, dass Kirchturmglocken und Hähne abgeschafft werden und wenn es ganz schlimm kommt, tritt in der nächsten Gemeinderatswahl noch irgend so ein Grüner auf irgend so einer linksgrünalternativen Liste an und versucht unsere guten alten Traditionen (Glyphosat, Kerwaschlägerei, Negerbashing ...) abzuschaffen.
Ja, es IST ein Elend!
Es ist schon schlimm! Erst ziehen sie auf's Land, dann wollen sie, dass Kirchturmglocken und Hähne abgeschafft werden und wenn es ganz schlimm kommt, tritt in der nächsten Gemeinderatswahl noch irgend so ein Grüner auf irgend so einer linksgrünalternativen Liste an und versucht unsere guten alten Traditionen (Glyphosat, Kerwaschlägerei, Negerbashing ...) abzuschaffen.
Ja, es IST ein Elend!
Weltraum ist ein gutes Stichwort:
Ijon Tichy: Raumpilot
eine großartige Trash-Serie und dringend empfehlenswert
Ijon Tichy: Raumpilot
eine großartige Trash-Serie und dringend empfehlenswert
Haliaeetus schrieb:
Weltraum ist ein gutes Stichwort:
Ijon Tichy: Raumpilot
eine großartige Trash-Serie und dringend empfehlenswert
Ah geil!
Was hab ich in jungen Jahren Stanislaw Lem gelesen. Wobei die humoristischen Tichy Geschichten da eher Beiwerk waren.
Danke jedenfalls für den Tip. Muss ich unbedingt anschauen!
Die letzten beiden Beiträge verleiten mich gerade zu einer grundsätzlichen Stellungnahme.
FS, deine Bemerkungen über das Reisen mag ich ebenso wenig nachvollziehen wie FAs Bemerkungen über "aggressive Freizeitwanderer".
Auch als eingefleischter Natur- und Klimaschützer würde ich Menschen, die gerne reisen, niemals an den Klimapranger stellen wollen. Der Grund: wenn sich die Zahl derjeniger, die ihre Mittel- und Fernreisen aus Liebe zum Erkunden anderer Länder und Lust und Leidenschaft für andere Kulturen unternehmen, beschränken würde, hätten wir kein Problem. Ziehe von allen Neuseelandfliegern diejenigen ab, die dort auf ausgetretenen Pfaden und touristengerecht installierten Hängebrücken ausschließlich Touristen treffen und wir haben kein Problem.
Beispiel Skifahren: ein toller Sport, frische Luft, Bewegung, Naturerlebnis, teilweise Adrenalin. Es gibt genügend Gründe, Skifahren toll zu finden. Wenn jetzt diejenigen, die das gar nicht so toll finden, aber glauben, "dabei" sein zu müssen oder diejenigen, die nur zum Saufen dorthin fahren, zu Hause bleiben würden, hätten die Alpen kein Problem.
FA, ich denke, du wirst meine Einschätzung teilen, dass die neuen Bewirtschaftungsrichtlinien der Bayer. Staatsforsten genügend Anlass zu Kritik und Sorge geben. Den Typen, den du da stereotyp beschreibst, mag es geben - er ist jedoch in der Minderheit. Trotzdem gibt es die bis zur vollkommenen Versiegelung zerdrückten Schneisen der Rückemaschinen, die Entwässerungsgräben, die Gifteinsätze per Helikopter, der Trend zu schnell wachsenden Hölzern. In jedem Fall zahlreicher als Blumenpflücker und freilaufende Hunde im Wald.
Und gegen eine ordentliche Ausrüstung ist erstmal nichts einzuwenden - du schätzt ja auch die "gute Infrastruktur" des Jakobswegs. Fragwürdiger sind da schon Material und Entstehung der "Funktions"-bekleidungen, die oft eine saumäßige Historie und Umweltbilanz haben.
Lass die Leute also laufen und erklär ihnen doch einfach ruhig, wenn sie in deinen Augen etwas falsch machen. Tipps vom Fachmann nimmt der Wanderer an sich gerne entgegen.
FS, deine Bemerkungen über das Reisen mag ich ebenso wenig nachvollziehen wie FAs Bemerkungen über "aggressive Freizeitwanderer".
Auch als eingefleischter Natur- und Klimaschützer würde ich Menschen, die gerne reisen, niemals an den Klimapranger stellen wollen. Der Grund: wenn sich die Zahl derjeniger, die ihre Mittel- und Fernreisen aus Liebe zum Erkunden anderer Länder und Lust und Leidenschaft für andere Kulturen unternehmen, beschränken würde, hätten wir kein Problem. Ziehe von allen Neuseelandfliegern diejenigen ab, die dort auf ausgetretenen Pfaden und touristengerecht installierten Hängebrücken ausschließlich Touristen treffen und wir haben kein Problem.
Beispiel Skifahren: ein toller Sport, frische Luft, Bewegung, Naturerlebnis, teilweise Adrenalin. Es gibt genügend Gründe, Skifahren toll zu finden. Wenn jetzt diejenigen, die das gar nicht so toll finden, aber glauben, "dabei" sein zu müssen oder diejenigen, die nur zum Saufen dorthin fahren, zu Hause bleiben würden, hätten die Alpen kein Problem.
FA, ich denke, du wirst meine Einschätzung teilen, dass die neuen Bewirtschaftungsrichtlinien der Bayer. Staatsforsten genügend Anlass zu Kritik und Sorge geben. Den Typen, den du da stereotyp beschreibst, mag es geben - er ist jedoch in der Minderheit. Trotzdem gibt es die bis zur vollkommenen Versiegelung zerdrückten Schneisen der Rückemaschinen, die Entwässerungsgräben, die Gifteinsätze per Helikopter, der Trend zu schnell wachsenden Hölzern. In jedem Fall zahlreicher als Blumenpflücker und freilaufende Hunde im Wald.
Und gegen eine ordentliche Ausrüstung ist erstmal nichts einzuwenden - du schätzt ja auch die "gute Infrastruktur" des Jakobswegs. Fragwürdiger sind da schon Material und Entstehung der "Funktions"-bekleidungen, die oft eine saumäßige Historie und Umweltbilanz haben.
Lass die Leute also laufen und erklär ihnen doch einfach ruhig, wenn sie in deinen Augen etwas falsch machen. Tipps vom Fachmann nimmt der Wanderer an sich gerne entgegen.
Das war mir schon klar, dass du da wieder um's Eck kommst!
Natürlich habe ich kein Problem mit dem Freizeitwanderer und ja, in der Mehrheit bleiben die Leute respektvoll stehen, wenn ein "Baum fällt" ertönt.
Bei uns um's Naturschutzgebiet Ehrenbürg herum betreiben wir die traditionelle Mittelwaldbeforstung.
Kein Harvestereinsatz, wechselweiser Einschlag auf Jungholz (Gerten) und Stammholz (Hauteil).
Man nennt das auch auslichten oder auf Stock setzen.
Besonders viel Aufklärungsbefarf besteht immer dann, wenn der Baumanteil direkt unterhalb des Walberla-Plateaus auf Stock gesetzt wird, weil sich dann die Charakteristika des Berges verändert. Für die nur am Walberla heimische Orchideensorte ist das überlebenswichtig und das muss man dann den Leuten erklären. Das mach ich auch.
Ich freu mich doch in der Mehrheit darüber, dass die Leute in die Natur fahren!
Bezüglich Fernreisen bin ich nicht bei dir!
Ich halte es für schwierig, das Ideal des Bildungsbürgers gegen das Partybedürfnis des "Prols" aufzurechnen. Die Auswirkung steht für mich im Mittelpunkt, nicht die Intention.
Ich habe für mich eine (!) Fernreise an's andere Ende der Welt auf der Liste und ich werde mir gut überlegen wo es hingeht.
Und dann will ich mehrere Wochen damit verbringen, nicht zwei Wochen Sommerurlaub!
Natürlich habe ich kein Problem mit dem Freizeitwanderer und ja, in der Mehrheit bleiben die Leute respektvoll stehen, wenn ein "Baum fällt" ertönt.
Bei uns um's Naturschutzgebiet Ehrenbürg herum betreiben wir die traditionelle Mittelwaldbeforstung.
Kein Harvestereinsatz, wechselweiser Einschlag auf Jungholz (Gerten) und Stammholz (Hauteil).
Man nennt das auch auslichten oder auf Stock setzen.
Besonders viel Aufklärungsbefarf besteht immer dann, wenn der Baumanteil direkt unterhalb des Walberla-Plateaus auf Stock gesetzt wird, weil sich dann die Charakteristika des Berges verändert. Für die nur am Walberla heimische Orchideensorte ist das überlebenswichtig und das muss man dann den Leuten erklären. Das mach ich auch.
Ich freu mich doch in der Mehrheit darüber, dass die Leute in die Natur fahren!
Bezüglich Fernreisen bin ich nicht bei dir!
Ich halte es für schwierig, das Ideal des Bildungsbürgers gegen das Partybedürfnis des "Prols" aufzurechnen. Die Auswirkung steht für mich im Mittelpunkt, nicht die Intention.
Ich habe für mich eine (!) Fernreise an's andere Ende der Welt auf der Liste und ich werde mir gut überlegen wo es hingeht.
Und dann will ich mehrere Wochen damit verbringen, nicht zwei Wochen Sommerurlaub!
FrankenAdler schrieb:
Für 5 km?
Da müsste ich ja jede Morgen- und Abendrunde mit dem Hund erstmal die Packliste abarbeiten!
naja ich sage "ab", alles was über 5-6 KM geht, bekommt halt ne Rast und je nach Witterung muss ich dann vor der Einkehr das Hemd wechseln. Der Rest ist halt auch in der Schule in meinem Rucksack nee ernsthaft, keine Ahnung warum, ich bin halt gerne vorbereitet und ich rede ja nicht von nem Spaziergang durch den Stadtwald auf nem geschotterten Weg.
Und was das Baumfällen angeht, ich komme aus dem Siegerland, da wirste quasi mit Fichtenmopped geboren.
Den Wanderer, den du beschreibst, das ist halt der hippe - im Outdoorladen ausgestattete - Großstädter, der sonntags mal in die Umgebung fährt und dann die Hotspots ablatscht. Wird nur noch getoppt von Rucksacktouristen, die für ihr Naturerlebnis erstmal nach Australien fliegen müssen mit einem Co2-Ausstoß von dem man die nächsten 10 Jahre mit dem 40 Tonner zur Arbeit fahren kann. (So welche habe ich echt bei ner Greenpeacegruppe getroffen - Fridays for Future aber Wanderurlaub auf Bali)
FredSchaub schrieb:
Den Wanderer, den du beschreibst, das ist halt der hippe - im Outdoorladen ausgestattete - Großstädter, der sonntags mal in die Umgebung fährt und dann die Hotspots ablatscht. Wird nur noch getoppt von Rucksacktouristen, die für ihr Naturerlebnis erstmal nach Australien fliegen müssen mit einem Co2-Ausstoß von dem man die nächsten 10 Jahre mit dem 40 Tonner zur Arbeit fahren kann. (So welche habe ich echt bei ner Greenpeacegruppe getroffen - Fridays for Future aber Wanderurlaub auf Bali)
Oh Mann. Jetzt hab ich mir solche Mühe gegeben dich einfach ein bissl anzupöbeln und dann bist du einfach nur voll auf meiner Linie!
FrankenAdler schrieb:FredSchaub schrieb:
Den Wanderer, den du beschreibst, das ist halt der hippe - im Outdoorladen ausgestattete - Großstädter, der sonntags mal in die Umgebung fährt und dann die Hotspots ablatscht. Wird nur noch getoppt von Rucksacktouristen, die für ihr Naturerlebnis erstmal nach Australien fliegen müssen mit einem Co2-Ausstoß von dem man die nächsten 10 Jahre mit dem 40 Tonner zur Arbeit fahren kann. (So welche habe ich echt bei ner Greenpeacegruppe getroffen - Fridays for Future aber Wanderurlaub auf Bali)
Oh Mann. Jetzt hab ich mir solche Mühe gegeben dich einfach ein bissl anzupöbeln und dann bist du einfach nur voll auf meiner Linie!
ach Mist, falsch gelesen
Schubbi66 schrieb:
Wir gehen regelmäßig Tagestouren im Urlaub und suchen teilweise Destinationen auch dementsprechend aus.
Gute, feste Schuhe (Meindl Halbschuh oder adidas Terrex Swift R2 GTX), beliebige Hose mit Stoffdicke nach Jahreszeit oder Region (oft Outdoorhose mit Zipper am Bein), kleiner Rucksack (manchmal "nur" der Eintracht Turnbeutel) für Wasserflasche, Riegel und etwas Obst, Regen-, Sonnen- und Insektenschutz. Je nach Streckenführung / Gelände noch Stock / Stöcke dazu.
Orientierung und Inspiration mit Hilfe Wanderführer Rotheer oder lokale Karten von Touristeninfo/ Buchhandlungen. In den letzten Jahren sind wir dazu übergegangen einfach ein Photo auf dem Parkplatz zu machen von der Wanderkarte und danach zu gehen.
Auf dem Smartphone kommot zum Aufzeichnen der Tour und als Orientierungshilfe bei schlecht markierten Touren.Dazu im Urlaub ab und an noch ne Nikon Spiegelreflex für Landschaft und Tierbilder.
Ähnlich wie beim Radfahren / Radtouren schafft man sich den "gesunden" Appetit für die abendlichen kulinarischen Genüsse
Mehrtagestouren haben wir noch nicht gemacht, liebäugeln aber damit.
Wandern hat aus meiner Sicht mehrere Vorteile:
man braucht ausser vernünftigen Schuhen keine große Anfangsinvestition tätigen und kann die Ausrüstung in kleinen Schritten zeitlich getreckt "optimieren" und ergänzen.
es entschleunigt und kann meditativ sein
zwischen "achtsam" und "Tunnelblick" wandern ist alles möglich
Landschaft und Natur (Vögel, Wildtiere) können bewusster und mehr im Detail wahrgenommen
man erhält einen ganz anderen Bezug zu den regionalen Lebensbedingungen / Landwirtschaft vor allem im Urlaub
es heisst nicht umsonst "bewandert sein" - man bekommt eine andere Wahrnehmung der Umgebung. Fast egal, ob man sich zu Fuß durch die Natur oder die Großstadt bewegt, man ist anders dran. Wandern entspannt, finde ich. Egal, ob als Gruppe oder alleine oder ob mit 80 und Dackeldame durch den Park oder als Alpenüberquerung, Hauptsache sich bewegen und an der frischen Luft. Dass ein Wald positive Auswirkungen hat, kann jeder nachvollziehen, der mal unterwegs war. Die Entschleuninung wirkt in unseren social media Zeiten eh Wunder, finde ich.
Als Ausstattung (natürlich nicht im Park, aber an so 5 KM aufwärts):
Wasser (bei kaltem Wetter auch Tee)
Bisschen was zu Knabbern (Nüsse, Kekse, Trockenfleisch - Hauptsache bisserl Energie)
Messer (irgendeinen Ast will meine Frau immer mitnehmen)
Erste Hilfe Pack (man weiss ja nie)
dünne Reckenjacke
Wechselhemd (ja, ich schwitze wie ein Pferd)
Für 5 km?
Da müsste ich ja jede Morgen- und Abendrunde mit dem Hund erstmal die Packliste abarbeiten!
Ich find's ja immer sehr geil, wenn ich irgendwo am Rande unseres 500ers Holz mache, mit Traktor und alten Arbeitsklamotten, das Werkzeug in alten Stofftaschen, die Kettensäge unter dem Arm, auf die Städter in Hochalpiner Outdoorausrüstung treffe. Allein die Schuhe kosten mehr als meine Stil und damit werden dann ganz ernsthaft die 350 Meter Anstieg auf massiv befestigter Straße in Angriff genommen.
Outdoorausrüstung für 1789 € pro Person will ausgeführt werden.
Leider neigt man dann dazu, sich halb zu suizidieren und - trotz abgestellter Person am Weg - mitten in's Baumfällen zu rennen (die roten Köpfe, wenn der Baumfäller, also ich, dann völlig eskaliert sind dann wohl DAS Outdoorerlebnis mit dem blöden Bauern der die armen Bäume tötet schlechthin), oder man trampelt über die abgesperrten Wiesen des Naturschutzgebiets um die Wiesenbrüter bestmöglich zu verstressen, gerne mit Unterstützung eines kaum erzogenen Labradudel der "endlich auch mal Platz hat".
Bei der Gelegenheit lässt man seinen romantischen Anwabdlungen nach Kräften ihren Lauf und pflückt so ziemlich alles, was streng geschützt ist für den heimischen Wohnzimmertisch.
Wenn es dann heim geht, freue ich persönlich mich immer über aggressive Sprüche, wenn ich die Idylle der Kahlfresser mit meinem knatternden Traktor störe.
Ansonsten gehe ich tatsächlich gerne mehrtägige Touren überall wo es schön ist.
Den Jakobsweg schätze ich sehr, weil er über die perfekte Infrastruktur verfügt, die auch außerhalb der Saison zur Verfügung steht.
Da müsste ich ja jede Morgen- und Abendrunde mit dem Hund erstmal die Packliste abarbeiten!
Ich find's ja immer sehr geil, wenn ich irgendwo am Rande unseres 500ers Holz mache, mit Traktor und alten Arbeitsklamotten, das Werkzeug in alten Stofftaschen, die Kettensäge unter dem Arm, auf die Städter in Hochalpiner Outdoorausrüstung treffe. Allein die Schuhe kosten mehr als meine Stil und damit werden dann ganz ernsthaft die 350 Meter Anstieg auf massiv befestigter Straße in Angriff genommen.
Outdoorausrüstung für 1789 € pro Person will ausgeführt werden.
Leider neigt man dann dazu, sich halb zu suizidieren und - trotz abgestellter Person am Weg - mitten in's Baumfällen zu rennen (die roten Köpfe, wenn der Baumfäller, also ich, dann völlig eskaliert sind dann wohl DAS Outdoorerlebnis mit dem blöden Bauern der die armen Bäume tötet schlechthin), oder man trampelt über die abgesperrten Wiesen des Naturschutzgebiets um die Wiesenbrüter bestmöglich zu verstressen, gerne mit Unterstützung eines kaum erzogenen Labradudel der "endlich auch mal Platz hat".
Bei der Gelegenheit lässt man seinen romantischen Anwabdlungen nach Kräften ihren Lauf und pflückt so ziemlich alles, was streng geschützt ist für den heimischen Wohnzimmertisch.
Wenn es dann heim geht, freue ich persönlich mich immer über aggressive Sprüche, wenn ich die Idylle der Kahlfresser mit meinem knatternden Traktor störe.
Ansonsten gehe ich tatsächlich gerne mehrtägige Touren überall wo es schön ist.
Den Jakobsweg schätze ich sehr, weil er über die perfekte Infrastruktur verfügt, die auch außerhalb der Saison zur Verfügung steht.
FrankenAdler schrieb:
Für 5 km?
Da müsste ich ja jede Morgen- und Abendrunde mit dem Hund erstmal die Packliste abarbeiten!
naja ich sage "ab", alles was über 5-6 KM geht, bekommt halt ne Rast und je nach Witterung muss ich dann vor der Einkehr das Hemd wechseln. Der Rest ist halt auch in der Schule in meinem Rucksack nee ernsthaft, keine Ahnung warum, ich bin halt gerne vorbereitet und ich rede ja nicht von nem Spaziergang durch den Stadtwald auf nem geschotterten Weg.
Und was das Baumfällen angeht, ich komme aus dem Siegerland, da wirste quasi mit Fichtenmopped geboren.
Den Wanderer, den du beschreibst, das ist halt der hippe - im Outdoorladen ausgestattete - Großstädter, der sonntags mal in die Umgebung fährt und dann die Hotspots ablatscht. Wird nur noch getoppt von Rucksacktouristen, die für ihr Naturerlebnis erstmal nach Australien fliegen müssen mit einem Co2-Ausstoß von dem man die nächsten 10 Jahre mit dem 40 Tonner zur Arbeit fahren kann. (So welche habe ich echt bei ner Greenpeacegruppe getroffen - Fridays for Future aber Wanderurlaub auf Bali)
Das Äquivalent sind die Leute, die gerne "im Grünen" leben, der "guten Luft" wegen.
Und die dann am Samstag zu Tausenden unsere Stadt mit ihren SUVs verpesten, sämtliche Kreuzungen zuparken, im Stau auf der Berliner Straße stehen, am coolen Mainufer ihren Müll liegen lassen und die Fußgängerzonen unpassierbar lassen.
*scnr*
Und die dann am Samstag zu Tausenden unsere Stadt mit ihren SUVs verpesten, sämtliche Kreuzungen zuparken, im Stau auf der Berliner Straße stehen, am coolen Mainufer ihren Müll liegen lassen und die Fußgängerzonen unpassierbar lassen.
*scnr*
FrankenAdler schrieb:Bommer1974 schrieb:SamuelMumm schrieb:Bommer1974 schrieb:
FrankenAdler, ich hab da gute und reflektierte Beiträge in Erinnerung von Dir
In der TatBommer1974 schrieb:
frage mich immernoch, ob Du hier ironisch ein bißchen Spaß machst...?
Ich schätze, er meint das ernst
Danke, das ist mir alles trotzdem immernoch zu suspekt
Ich mein das natürlich ernst. Und ich finde auch nicht, dass das so abwegig ist!
Jetzt geht's doch wirklich nur noch um den Klassenerhalt und Funkel ist genau der Pragmatiker der sich auf dieses Ziel ausrichtet.
Würde Hütter das gelingen, gerne. Aber der zeigt sich nicht gerade flexibel und scheint eher sein Ding durchzuziehen, koste es was es wolle!
Was genau ist daran jetzt so unfassbar unlogisch?
Naja, Funkel zurück zu denken, ist etwa so, als wenn man Berti Vogts wieder in die NM befördern würde, weil einem Jogi nicht gefällt. Unterschied hier ist, dass ich Jogi auch nicht mag, Adi schon.
Ich denke, Kritik an Adi hin oder her, okay. Ich finde auch, dass Deine Punkte nicht alle falsch sind. Jeder sieht ja die schlechten Leistungen.
Unlogisch ist es, mit einem Trainer des alten Schlages die Mannschaft eines Trainers mit anderen, vermeintlich moderneren Ansichten, wieder auf den richtigen Weg bringen zu wollen...
Ich fänd es auch vor dem Hintergrund der Entwicklung der Mannschaft und des Clubs, die auch mit dem tief aktuell nicht zu leugnen ist, falsch, wieder in alle Gewässer zu lenken, einfach komplett doof und rückwärts denkend. Abgesehen davon denke ich, dass Fredi Bobic das auch so sieht und nicht einen alten Trainer zurück holt.
Ich glaube und hoffe, die Jungs gewinnen jetzt noch zwei, drei Spiele, dann wird leider wieder der nächste Umbruch kommen, aber ggf. kann Adi dann mal etwas mitgestalten und formen...
Wirklich nichts gegen Deine Meinung, aber das halte ich für ausgeschlossen und auch für falsch... Ich denke eher prospektiv
Bommer1974 schrieb:
Naja, Funkel zurück zu denken, ist etwa so, als wenn man Berti Vogts wieder in die NM befördern würde, weil einem Jogi nicht gefällt. Unterschied hier ist, dass ich Jogi auch nicht mag, Adi schon.
Es geht ja nicht um die nächsten Jahre sondern ausschließlich um den Rest der Saison.
Bommer1974 schrieb:
Unlogisch ist es, mit einem Trainer des alten Schlages die Mannschaft eines Trainers mit anderen, vermeintlich moderneren Ansichten, wieder auf den richtigen Weg bringen zu wollen...
Das ist ein Punkt, den ich gelten lassen würde, hätten wir da tatsächlich ne sinnvoll zusammengestellte Mannschaft.
Was wir haben ist ein Fehlkonstrukt, das vom Trainer nicht wirklich mit ner sinnvollen Spielidee ausgestattet wurde. Irgendwiev scheint der Trainer trotzdem sein Ding durchzuziehen. Der Wechsel den ich mir hier in der Not wünsche ist also ein pragmatischer: wer kann was und damit der Mannschaft derzeit am besten helfen. Im Sommer muss dann natürlich ne Spielidee entwickelt und die richtige Mannschaft dazu zusammengestellt werden.
Bommer1974 schrieb:
Ich glaube und hoffe, die Jungs gewinnen jetzt noch zwei, drei Spiele, dann wird leider wieder der nächste Umbruch kommen, aber ggf. kann Adi dann mal etwas mitgestalten und formen...
Das hat er bereits versucht. Kohr, Ilsanker, Sow, Dost, das sind Spieler die Adi wollte.
Gut, er kann nichts dafür, dass einige so gar nicht zünden, aber er kann was dafür, dass der Mannschaft jede Ausgewogenheit dir notwendig wäre um Power zu entwickeln abgeht. Eben weil sie fehlbesetzt ist. Wer spielt denn bitte eine Viererkette ohne AVs?
Bommer1974 schrieb:
Wirklich nichts gegen Deine Meinung, aber das halte ich für ausgeschlossen und auch für falsch... Ich denke eher prospektiv
Kein Ding! Prospektiv denke ich auch. Deshalb ist es mir ja wichtig, dass die Mannschaft nicht sehenden Auges weiter Richtung 2. Liga taumelt!
SamuelMumm schrieb:Bommer1974 schrieb:
FrankenAdler, ich hab da gute und reflektierte Beiträge in Erinnerung von Dir
In der TatBommer1974 schrieb:
frage mich immernoch, ob Du hier ironisch ein bißchen Spaß machst...?
Ich schätze, er meint das ernst
Danke, das ist mir alles trotzdem immernoch zu suspekt
Bommer1974 schrieb:SamuelMumm schrieb:Bommer1974 schrieb:
FrankenAdler, ich hab da gute und reflektierte Beiträge in Erinnerung von Dir
In der TatBommer1974 schrieb:
frage mich immernoch, ob Du hier ironisch ein bißchen Spaß machst...?
Ich schätze, er meint das ernst
Danke, das ist mir alles trotzdem immernoch zu suspekt
Ich mein das natürlich ernst. Und ich finde auch nicht, dass das so abwegig ist!
Jetzt geht's doch wirklich nur noch um den Klassenerhalt und Funkel ist genau der Pragmatiker der sich auf dieses Ziel ausrichtet.
Würde Hütter das gelingen, gerne. Aber der zeigt sich nicht gerade flexibel und scheint eher sein Ding durchzuziehen, koste es was es wolle!
Was genau ist daran jetzt so unfassbar unlogisch?
FrankenAdler schrieb:Bommer1974 schrieb:SamuelMumm schrieb:Bommer1974 schrieb:
FrankenAdler, ich hab da gute und reflektierte Beiträge in Erinnerung von Dir
In der TatBommer1974 schrieb:
frage mich immernoch, ob Du hier ironisch ein bißchen Spaß machst...?
Ich schätze, er meint das ernst
Danke, das ist mir alles trotzdem immernoch zu suspekt
Ich mein das natürlich ernst. Und ich finde auch nicht, dass das so abwegig ist!
Jetzt geht's doch wirklich nur noch um den Klassenerhalt und Funkel ist genau der Pragmatiker der sich auf dieses Ziel ausrichtet.
Würde Hütter das gelingen, gerne. Aber der zeigt sich nicht gerade flexibel und scheint eher sein Ding durchzuziehen, koste es was es wolle!
Was genau ist daran jetzt so unfassbar unlogisch?
Naja, Funkel zurück zu denken, ist etwa so, als wenn man Berti Vogts wieder in die NM befördern würde, weil einem Jogi nicht gefällt. Unterschied hier ist, dass ich Jogi auch nicht mag, Adi schon.
Ich denke, Kritik an Adi hin oder her, okay. Ich finde auch, dass Deine Punkte nicht alle falsch sind. Jeder sieht ja die schlechten Leistungen.
Unlogisch ist es, mit einem Trainer des alten Schlages die Mannschaft eines Trainers mit anderen, vermeintlich moderneren Ansichten, wieder auf den richtigen Weg bringen zu wollen...
Ich fänd es auch vor dem Hintergrund der Entwicklung der Mannschaft und des Clubs, die auch mit dem tief aktuell nicht zu leugnen ist, falsch, wieder in alle Gewässer zu lenken, einfach komplett doof und rückwärts denkend. Abgesehen davon denke ich, dass Fredi Bobic das auch so sieht und nicht einen alten Trainer zurück holt.
Ich glaube und hoffe, die Jungs gewinnen jetzt noch zwei, drei Spiele, dann wird leider wieder der nächste Umbruch kommen, aber ggf. kann Adi dann mal etwas mitgestalten und formen...
Wirklich nichts gegen Deine Meinung, aber das halte ich für ausgeschlossen und auch für falsch... Ich denke eher prospektiv
Ich auch. Schon schön. Allerdings habe ich da von den Vulkaniern mehr abschlägige Bescheide bekommen als in meinem ganzen restlichen Leben.
Kann man hier was essen? Nein.
Haben Sie einen Platz frei? Nein.
Kennen Sie den Weg nach XY? Nein.
Wissen Sie eine schöne Unterkunft? Nein.
Sind Sie von hier? Nein.
Das deprimiert auf Dauer.