

FrankenAdler
21499
Ich schau ja erst seit der 50sten Minute und was ich da sehe ist insgesamt recht gruselig!
Vael schrieb:
Nun ja, auf Freiwilligenbasis warum nicht. Is mir relativ egal ob die da Flaggen vorhängen oder nicht.
weiß nicht, wäre skeptisch bei deren wunsch nach beflaggung:
https://pbs.twimg.com/media/EJ1GKCAWsAMrxty?format=jpg&name=medium
Xbuerger schrieb:Vael schrieb:
Nun ja, auf Freiwilligenbasis warum nicht. Is mir relativ egal ob die da Flaggen vorhängen oder nicht.
weiß nicht, wäre skeptisch bei deren wunsch nach beflaggung:
https://pbs.twimg.com/media/EJ1GKCAWsAMrxty?format=jpg&name=medium
Oh mein Gott
FrankenAdler schrieb:Xbuerger schrieb:Vael schrieb:
Nun ja, auf Freiwilligenbasis warum nicht. Is mir relativ egal ob die da Flaggen vorhängen oder nicht.
weiß nicht, wäre skeptisch bei deren wunsch nach beflaggung:
https://pbs.twimg.com/media/EJ1GKCAWsAMrxty?format=jpg&name=medium
Oh mein Gott
Bin ich mit dir mal einer Meinung, dies JU ist eher die JAFD.... oh gottogott
Auf der einen Seite ein verunsicherter Abstiegskandidat...
... auf der anderen Paderborn.
... auf der anderen Paderborn.
SGE_Werner schrieb:
Auf der einen Seite ein verunsicherter Abstiegskandidat...
... auf der anderen Paderborn.
Wie geil!
HessiP schrieb:
Da würden mich Details ja mal interessieren
nachdem der gute bruno hier schon zur geltung kam, kann ich auf die frage nach details nur auf mein PN-postfach verweisen und die replikt des franken ergänzen, dass es in 16 bundenländern mglw. auch 16 verschiedene bildungswege und diverse unterschiedliche tarifvereinbarungen im bildungsbereich geben könnte.
Xbuerger schrieb:HessiP schrieb:
Da würden mich Details ja mal interessieren
nachdem der gute bruno hier schon zur geltung kam, kann ich auf die frage nach details nur auf mein PN-postfach verweisen und die replikt des franken ergänzen, dass es in 16 bundenländern mglw. auch 16 verschiedene bildungswege und diverse unterschiedliche tarifvereinbarungen im bildungsbereich geben könnte.
Wie schon geschrieben: die AWO Südhessen zahlt nach TVöD SuE Bund und Kommunen. Und der ist bundesweit gleich.
Nen Haustarif hat die AWO in Bayern, NRW und in irgend nem 3. Bundesland.
Der Rest in Deutschland macht was er will.
Etliche AWO Kreis- und Landesverbände sind, ganz nach guter alter sozialdemokratischer Tradition, komplett aus der Tarifbindung ausgestiegen.
Xbuerger schrieb:
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
HessiP schrieb:
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit.
Das ist jetzt nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Hat jemanden seinen gesamten Berufsweg innerhalb der selben Organisation gemacht, ist es bei nem internen Aufstieg schon so, dass man die Erfahrungsstufe mitnimmt. Manchmal haben Leute auch ne Zusatzqualifikation erworben, die die Übernahme der Erfahrungsstufe rechtfertigt.
Aber, und da wiederhole ich mich, die AWO ist jetzt nicht dafür bekannt hier besonders großzügig zu sein!
Xbuerger schrieb:
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
Einstieg in Stufe 1
Aufstieg in 2 nach einem Jahr 1
Aufstieg in 3 nach 3 Jahren 2
Aufstieg in 4 nach 4 Jahren 3
Aufstieg in 5 nach 4 Jahren 4
Aufstieg in 6 nach 5 Jahren 5
Um in 6 zu kommen braucht es, meinetwegen incl. Anerkennungsjahr, 17(!) Jahre!
Das dürfte, für jemanden unter 40 Jahren eher selten zu schaffen sein, wenn man dann noch die vier Jahre Ausbildung mit beachtet!
Aufstieg in 2 nach einem Jahr 1
Aufstieg in 3 nach 3 Jahren 2
Aufstieg in 4 nach 4 Jahren 3
Aufstieg in 5 nach 4 Jahren 4
Aufstieg in 6 nach 5 Jahren 5
Um in 6 zu kommen braucht es, meinetwegen incl. Anerkennungsjahr, 17(!) Jahre!
Das dürfte, für jemanden unter 40 Jahren eher selten zu schaffen sein, wenn man dann noch die vier Jahre Ausbildung mit beachtet!
Um da mal ein bisschen tarifliches Licht in's Dunkel zu bringen:
Die KiTa der Frau Feldmann vorsteht hat 60 Plätze. Da die AWO Südhessen neuerdings einen Tarifvertrag mit VERDI geschlossen hat, kommt jetzt faktisch der TVÖD SuE zur Anwendung. Soweit ich weiß, hatte die AWO in Frankfurt vorher schon diesen Tarif für ihre Mitarbeiter gezahlt.
https://www.fr.de/rhein-main/suedhessen-sti627429/mehr-geld-awo-mitarbeiter-11542045.html
Nach Tarif steht Frau Feldmann als Leiterin einer KiTa mit über 40 aber unter 70 Plätzen Tarifstufe S13 zu.
https://oeffentlicher-dienst-news.de/gehalt-tvoed-sue-erzieherinnen-so-viel-verdienen-erzieher-kindergaertner-kinderpfleger/
4500 € Brutto entspricht in dieser Stufe der Erfahrungsstufe 6. Völlig unüblich ist, dass eine KiTa dieser Größenordnung ein Dienstauto für die Leitung bereit stellt!
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/sue?id=tvoed-sue-2019&matrix=1
Es mag jetzt sein, dass hier keine gigantische Abweichung vorliegt, mag auch sein, dass es nicht um Millionen geht. Nichts desto trotz scheint mir hier eine etwas gleicher als die anderen zu sein.
Komischerweise ist es ausgerechnet die Frau des OB der Stadt Frankfurt.
Ein Schelm wer arges dabei denkt ...
Man sollte allerdings nicht unerwähnt lassen, dass es insgesamt jetzt von der reinen Bezahlung her, nicht danach aussieht, als würde hier unmögliches getan. Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen.
Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen. Das hat also definitiv a Gschmäckle wie der Franke sagt.
Vom Dienstwagen brauchen wir gar nicht erst reden!
Die KiTa der Frau Feldmann vorsteht hat 60 Plätze. Da die AWO Südhessen neuerdings einen Tarifvertrag mit VERDI geschlossen hat, kommt jetzt faktisch der TVÖD SuE zur Anwendung. Soweit ich weiß, hatte die AWO in Frankfurt vorher schon diesen Tarif für ihre Mitarbeiter gezahlt.
https://www.fr.de/rhein-main/suedhessen-sti627429/mehr-geld-awo-mitarbeiter-11542045.html
Nach Tarif steht Frau Feldmann als Leiterin einer KiTa mit über 40 aber unter 70 Plätzen Tarifstufe S13 zu.
https://oeffentlicher-dienst-news.de/gehalt-tvoed-sue-erzieherinnen-so-viel-verdienen-erzieher-kindergaertner-kinderpfleger/
4500 € Brutto entspricht in dieser Stufe der Erfahrungsstufe 6. Völlig unüblich ist, dass eine KiTa dieser Größenordnung ein Dienstauto für die Leitung bereit stellt!
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/sue?id=tvoed-sue-2019&matrix=1
Es mag jetzt sein, dass hier keine gigantische Abweichung vorliegt, mag auch sein, dass es nicht um Millionen geht. Nichts desto trotz scheint mir hier eine etwas gleicher als die anderen zu sein.
Komischerweise ist es ausgerechnet die Frau des OB der Stadt Frankfurt.
Ein Schelm wer arges dabei denkt ...
Man sollte allerdings nicht unerwähnt lassen, dass es insgesamt jetzt von der reinen Bezahlung her, nicht danach aussieht, als würde hier unmögliches getan. Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen.
Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen. Das hat also definitiv a Gschmäckle wie der Franke sagt.
Vom Dienstwagen brauchen wir gar nicht erst reden!
FrankenAdler schrieb:
Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen.
Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
davon unabhängig: der in den medien geäußerte vorwurf, awo und spd kooperieren (zu) eng ist natürlich irgendwie... wie sagt man...
Am 13. Dezember 1919 gründete Marie Juchacz (1879–1956), die zu den ersten Frauen in der Nationalversammlung gehörte[3], die AWO als Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeiterwohlfahrt#Geschichte
Ich kenn nur Hessen mit ner Fahne
Gelöschter Benutzer
5. 878.115 Menschen, oder sollte ich besser "Ab. schaum" (copyright FrankenAdler) sagen, haben 2017 AfD gewählt.
Was machen wir nun mit all diesen Nazis, die wußten oder wissen konnten, wen sie da wählen. Wie sagen wir denen nun "mit größter Brutalität" (copyright FrankenAdler) "Nie wieder Faschismus" ?
Was sage ich dem Nachbarn, von dem ich erfahre er hat AfD gewählt. Reden geht ja nicht, ausgrenzen ist angesagt. Also rufe ich ihm ScheissNazi über den Gartenzaun. Und den anderen Nachbarn sage ich auch Bescheid was da für einer wohnt. Und wehe der kommt in den Sportverein oder zur Feuerwehr oder zum Oldtimer Club. Dann wird ihm der Hass entgegen schlagen, er soll sich schleichen. Und für die Kinder von dem Nazi gibt's keine Einladung zum Kindergeburtstag.
Ist das genug Brutalität?
Vor nicht langer Zeit, in der in der Paulskirche eine Autorin für ihr Buch "Gegen den Hass" mit einem Friedenspreis ausgezeichnet wurde, ruft ein anderer Journalist im Deutschlandfunk zu mehr Hass auf.
"Wir müssen wieder hassen lernen – und zwar richtig. Und das heißt: nicht jene Menschen, die vermeintlich weniger wert sind als wir – sondern jene, die bestimmen wollen, wer mehr und wer weniger wert ist; die glauben, uns sagen zu dürfen, wie wir leben sollen, wen wir lieben, mit wem wir zusammenleben dürfen. Wer glaubt, dass Hass generell von gestern ist, der glaubt auch an die Unumkehrbarkeit der Geschichte und der demokratischen Zivilisierung."
Na dann hasst mal schön.
Gut, dass die Hasser gleich welcher Couleur in diesem Land nicht die Mehrheit haben. Und ich bin mir sehr sicher, sie werden sie nicht bekommen.
Was machen wir nun mit all diesen Nazis, die wußten oder wissen konnten, wen sie da wählen. Wie sagen wir denen nun "mit größter Brutalität" (copyright FrankenAdler) "Nie wieder Faschismus" ?
Was sage ich dem Nachbarn, von dem ich erfahre er hat AfD gewählt. Reden geht ja nicht, ausgrenzen ist angesagt. Also rufe ich ihm ScheissNazi über den Gartenzaun. Und den anderen Nachbarn sage ich auch Bescheid was da für einer wohnt. Und wehe der kommt in den Sportverein oder zur Feuerwehr oder zum Oldtimer Club. Dann wird ihm der Hass entgegen schlagen, er soll sich schleichen. Und für die Kinder von dem Nazi gibt's keine Einladung zum Kindergeburtstag.
Ist das genug Brutalität?
Vor nicht langer Zeit, in der in der Paulskirche eine Autorin für ihr Buch "Gegen den Hass" mit einem Friedenspreis ausgezeichnet wurde, ruft ein anderer Journalist im Deutschlandfunk zu mehr Hass auf.
"Wir müssen wieder hassen lernen – und zwar richtig. Und das heißt: nicht jene Menschen, die vermeintlich weniger wert sind als wir – sondern jene, die bestimmen wollen, wer mehr und wer weniger wert ist; die glauben, uns sagen zu dürfen, wie wir leben sollen, wen wir lieben, mit wem wir zusammenleben dürfen. Wer glaubt, dass Hass generell von gestern ist, der glaubt auch an die Unumkehrbarkeit der Geschichte und der demokratischen Zivilisierung."
Na dann hasst mal schön.
Gut, dass die Hasser gleich welcher Couleur in diesem Land nicht die Mehrheit haben. Und ich bin mir sehr sicher, sie werden sie nicht bekommen.
Ach mach dir keine Sorgen revax. Deinesgleichen findet bestimmt wieder einen Weg, um den Steigbügelhalter für den Faschismus zu spielen.
Da wird offener Rassismus ignoriert, man will ja den Machterhalt, in der Wiener Hofburg wie in Berlin. Da wird als bürgerlich oder konservativ bezeichnet was eigentlich Faschismus meint.
Und ja. Natürlich wär es stilvoller, dann daneben zu stehen und freundlich lächelnd und höchstdiplomatisch darauf hinzuweisen, dass die Wortwahl, ähm, vielleicht unglücklich ist? Ohne den Herrn Faschisten oder seinem Steibügelhalter zu nahe treten zu wollen versteht sich.
Nein, wir laden, wie das Leitorgan FAZ den Nazi natürlich zum Geburtstag ein. Wir wollen doch niemand ausgrenzen gelle?
Nun denn, lieber revax, herliche Grüße an Herrn Merz und frohes schaffen. Frisch voran beim beerdigen der Demokratie!
Da wird offener Rassismus ignoriert, man will ja den Machterhalt, in der Wiener Hofburg wie in Berlin. Da wird als bürgerlich oder konservativ bezeichnet was eigentlich Faschismus meint.
Und ja. Natürlich wär es stilvoller, dann daneben zu stehen und freundlich lächelnd und höchstdiplomatisch darauf hinzuweisen, dass die Wortwahl, ähm, vielleicht unglücklich ist? Ohne den Herrn Faschisten oder seinem Steibügelhalter zu nahe treten zu wollen versteht sich.
Nein, wir laden, wie das Leitorgan FAZ den Nazi natürlich zum Geburtstag ein. Wir wollen doch niemand ausgrenzen gelle?
Nun denn, lieber revax, herliche Grüße an Herrn Merz und frohes schaffen. Frisch voran beim beerdigen der Demokratie!
FrankenAdler schrieb:Taunusabbel schrieb:
Bei "the special one " hat sich keiner echauffiert. (Trifft mein Komikzentrum schon arg)
https://twitter.com/MourinhoNews/status/1196954234920546306
Das ist großartig!
Vor allem, dass er einfach schon mal auf die Tribüne geht und dreckig grinst.
Muss dich leider korrigieren: das war nicht die Tribüne, sondern die Trainerbank. Die sieht da so aus.
WuerzburgerAdler schrieb:
Muss dich leider korrigieren: das war nicht die Tribüne, sondern die Trainerbank. Die sieht da so aus.
Oh.
Naja.
WuerzburgerAdler schrieb:
Naja.
Der Smiley jetzt kommt zu spät. Ich komm da jetzt nicht mehr raus ...
FrankenAdler schrieb:
Da ist mir die offene bayrische Polarisierung der CSU alle mal lieber!
Ja. Namentlich der Aschermittwoch in Passau ist da eine reine Wohltat an offener bayerischer Polarisierung.
WuerzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Da ist mir die offene bayrische Polarisierung der CSU alle mal lieber!
Ja. Namentlich der Aschermittwoch in Passau ist da eine reine Wohltat an offener bayerischer Polarisierung.
Ich meine da eine leise Ironie zu vernehmen, ignoriere das aber auf Grund des fehlenden Smileys und fühle mich rundweg bestätigt.
Naja.
Gelöschter Benutzer
WuerzburgerAdler schrieb:
oder was?
Wasn Ton hier... 🤔
Tafelberg schrieb:
"Herr Söder hat ja die Grünen als Hauptgegner auserkoren"
Darauf meine Äußerungen!
Wahnsinn ist natürlich allein schon "die 10 Gebote" heran zu nehmen, die Themen in der Sache zu verunglimpfen und im AFD Stil solch einen Mist niederzuschreiben.
NewOldFechemer schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
oder was?
Wasn Ton hier... 🤔
Tafelberg schrieb:
"Herr Söder hat ja die Grünen als Hauptgegner auserkoren"
Darauf meine Äußerungen!
Wahnsinn ist natürlich allein schon "die 10 Gebote" heran zu nehmen, die Themen in der Sache zu verunglimpfen und im AFD Stil solch einen Mist niederzuschreiben.
Wenigstens tun sie in Bayern nicht so, als wären se anders. In Hessen werden die Nazis vom Innenminister gedeckt und die Grünen sitzen mit dem Typen auf der Regierungsbank und bringen vor Machtgeilheit das Maul nicht auf.
Da ist mir die offene bayrische Polarisierung der CSU alle mal lieber!
FrankenAdler schrieb:
Da ist mir die offene bayrische Polarisierung der CSU alle mal lieber!
Ja. Namentlich der Aschermittwoch in Passau ist da eine reine Wohltat an offener bayerischer Polarisierung.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:NewOldFechemer schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
oder was?
Wasn Ton hier... 🤔
Tafelberg schrieb:
"Herr Söder hat ja die Grünen als Hauptgegner auserkoren"
Darauf meine Äußerungen!
Wahnsinn ist natürlich allein schon "die 10 Gebote" heran zu nehmen, die Themen in der Sache zu verunglimpfen und im AFD Stil solch einen Mist niederzuschreiben.
Wenigstens tun sie in Bayern nicht so, als wären se anders. In Hessen werden die Nazis vom Innenminister gedeckt und die Grünen sitzen mit dem Typen auf der Regierungsbank und bringen vor Machtgeilheit das Maul nicht auf.
Da ist mir die offene bayrische Polarisierung der CSU alle mal lieber!
Sehr treffend, endlich sagts mal jemand!
Aber genau das widerspricht dem, was ich sage doch überhaupt nicht. Rhetorik ist scheiß egal. Es geht um Erzählungen. Und wir haben die Geschichte, dass sich weite Teile der Gesellschafft immer weiter nach rechts bewegen lange genug erzählt. Denn das scheint laut den von mir zitierten Studien nicht der Fall zu sein. Die Nazis waren immer da nun müssen wir wieder dafür sorgen, dass sie die Diskurshoheit verlieren.
bla_blub schrieb:
Aber genau das widerspricht dem, was ich sage doch überhaupt nicht. Rhetorik ist scheiß egal. Es geht um Erzählungen. Und wir haben die Geschichte, dass sich weite Teile der Gesellschafft immer weiter nach rechts bewegen lange genug erzählt. Denn das scheint laut den von mir zitierten Studien nicht der Fall zu sein. Die Nazis waren immer da nun müssen wir wieder dafür sorgen, dass sie die Diskurshoheit verlieren.
Man muss es benennen. Und man muss es laut benennen und man muss gerade die die aus der Union heraus sabbernd auf den rechten Rand schauen und Machtoptionen abwägen mit größter Brutalität ihren Bruch mit dem gesellschaftlichen Konsens auf's Brot schmieren: Nie wieder Faschismus.
Wer Faschisten das Wort redet, schaufelt das Grab der Demokratie, auch wenn er sie nicht selbst zu Grabe trägt!
Mir sind Menschen, die sich von der AWO durchfüttern lassen und ein paar Tausend Euro mehr bekommen irgendwie lieber, als solche die Vorstandsposten bei BlackRock zugeschanzt bekommen, dort Millionen verdienen, ihren politischen Einfluss zugunsten des Finanzkapitalismus geltend machen und im Frankfurter Opernturm Austern schlürfen.
bla_blub schrieb:
Mir sind Menschen, die sich von der AWO durchfüttern lassen und ein paar Tausend Euro mehr bekommen irgendwie lieber, als solche die Vorstandsposten bei BlackRock zugeschanzt bekommen, dort Millionen verdienen, ihren politischen Einfluss zugunsten des Finanzkapitalismus geltend machen und im Frankfurter Opernturm Austern schlürfen.
Echt mal jetzt.
Zum einen ist das lupenreines derailing was du hier betreibst.
Zum anderen solltest du mit dem Spruch "von der AWO durchfüttern lassen" echt aufpassen.
Die AWO erhält ihre Kohle wie die anderen Träger der freien Wohlfahrtshilfe auch, von der öffentlichen Hand. Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips leistet sie Dienste an Stelle der öffentlichen Hand.
Wenn man im sozialen Bereich als SozPäd oder Erzieher arbeitet und irgendwann mal mit der AWO in Berührung gekommen ist, hat man wenig Verständnis für die dort skizzierte Praxis.
Selbst erfahrene Fachkräfte, die von ihrer Berufserfahrung her in die Zeitstufe 4 oder 5 gehören würden, werden von der AWO gerne in Stufe 2 oder 3 gesetzt. Hier wird immer wieder klar und deutlich von Gerechtigkeit gegenüber den anderen gesprochen. So halte man es eben bei der AWO - gleiches Recht für alle, Sozialdemokratische Tradition - im schlechtesten Sinne, auf dem Rücken der Mitarbeiter, auch ohne dass sich die Tussi von Feldmann hier die Taschen vollmacht.
Wenn, das sei auch noch erwähnt, die Aufgabe besonders schwierig ist, die sie da in diesem Kindergarten ausüben muss, dann sieht das Tarifwerk eine höhre Eingruppierung vor - aber beileibe keine höhrere Erfahrungsstufe. Die Erfahrungs- oder Zeitstufe orientiert sich an der Zeitdauer die man in einem Aufgabenfeld gearbeitet hat, schlechtestenfalls an der Betriebszugehörigkeit. Die AWO handelt in der Praxis teilweise nicht selten so, dass sie Angestellte, die in ein anderes Tätigkeitsfeld INNERHALB des Verbandes wechseln, in der Zeit- oder Erfahrungsstufe ZURÜCKGRUPPIERT.
Also, lass diese Polemik an dieser Stelle bitte echt mal stecken.
Die Widerwärtigkeit dieses Vorgangs ergibt sich definitiv nicht aus dem Vergleich zu den Kapitalistensäcken, sondern am Bruch der vielbeschworenen Solidarität innerhalb des sozialdemokratischsten aller Wohlfahrtsverbände.
FrankenAdler schrieb:
Die AWO erhält ihre Kohle wie die anderen Träger der freien Wohlfahrtshilfe auch, von der öffentlichen Hand. Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips leistet sie Dienste an Stelle der öffentlichen Hand.
Wenn man im sozialen Bereich als SozPäd oder Erzieher arbeitet und irgendwann mal mit der AWO in Berührung gekommen ist, hat man wenig Verständnis für die dort skizzierte Praxis.
Selbst erfahrene Fachkräfte, die von ihrer Berufserfahrung her in die Zeitstufe 4 oder 5 gehören würden, werden von der AWO gerne in Stufe 2 oder 3 gesetzt. Hier wird immer wieder klar und deutlich von Gerechtigkeit gegenüber den anderen gesprochen. So halte man es eben bei der AWO - gleiches Recht für alle, Sozialdemokratische Tradition - im schlechtesten Sinne, auf dem Rücken der Mitarbeiter, auch ohne dass sich die Tussi von Feldmann hier die Taschen vollmacht.
Wenn, das sei auch noch erwähnt, die Aufgabe besonders schwierig ist, die sie da in diesem Kindergarten ausüben muss, dann sieht das Tarifwerk eine höhre Eingruppierung vor - aber beileibe keine höhrere Erfahrungsstufe. Die Erfahrungs- oder Zeitstufe orientiert sich an der Zeitdauer die man in einem Aufgabenfeld gearbeitet hat, schlechtestenfalls an der Betriebszugehörigkeit. Die AWO handelt in der Praxis teilweise nicht selten so, dass sie Angestellte, die in ein anderes Tätigkeitsfeld INNERHALB des Verbandes wechseln, in der Zeit- oder Erfahrungsstufe ZURÜCKGRUPPIERT.
Danke für die Beschreibungen. Das hilft mir beim Einordnen der Vorgänge.
Gelöschter Benutzer
War das jetzt schon ein c-e?
Brodowin schrieb:
War das jetzt schon ein c-e?
Rein vom Zynismus her ... öhm: ja!
Raggamuffin schrieb:bla_blub schrieb:
Ein Narrativ, dass all jene, die sich engagiert haben nicht aus ihrer Verantwortung entlässt, da der Rechtsruck nicht existiere.
Den Satz verstehe ich nicht.
In diesem Artikel von Floris Bikamp, auf den sich auch Verena Weidenbach bezieht, wird auf Grundlage von Studien der Universität Leipzig und Bielefeld zu gruppenbezogen menschenfeindlicher und autoritärer Einstellungen, die These entwickelt, dass es keinen Rechtsruck gegeben hat (vereinfacht dargestellt, lies den Artikel - ist empfelenswert) und dass das Narrrativ vom "Rechtsruck" der AfD helfe ihre eigene Erzählung von einer Wende 2.0 voran zu treiben.
Meine These dagegen ist es, dass die Bezeichnung "Rechtsruck" durchaus produktiv für die Formierung von Widerstand gegen die Faschisten war und das wir nun ein neues Narrativ benötigen, dass mit dem Narrativ des Triumpfes der AfD und einer immer weiteren Faschisierung der Gesellschafft bricht, aber dennoch die Bedrohung, die von AfD ausgeht, nicht maginalisiert
und sie insbesondere von politischer Verantwortlichkeit fern hält. Denn selbst auf Landesebene in einer Regierung mit der CDU würde die AfD zwar nicht sofort den Faschismus bringen, aber erhebliche Schäden anrichten.
Ich denke, man muss da genau hinschauen. Einen Rechtsruck im Sinne einer ideologischen Verschiebung kann ich nicht erkennen. Ich erkenne lediglich, dass das was ideologisch immer schon da war sich in einer Bewegung sammelt, statt weiterhin den Wurmfortsatz der Unionsparteien zu bilden. Insofern kann man von Rechtsruck nicht reden, sondern nur von einer Zusammenballung. Ich gehe auch konform damit, dass im Mainstream eine recht große Akzeptanz für liberale Haltungen und Offenheit für Minderheiten aller Art und deren Anliegen vorliegt.
Gleichzeitig hat sich aber bei einem nicht unerheblichen Teil der Menschen die in ihren Gedanken und Worten wenig Sorgfalt hinsichtlich einer Trennschärfe zu dem was man unter Rechten und Rassisten so meint sagen zu müssen ertabliert.
Will sagen, dass etliches was vor noch kurzer Zeit öffentlich zu sagen undenkbar war, mittlerweile herausgeblökt wird - und beileibe nicht nur von Wahlgängern der AfD oder noch üblerem rechten Ab.schaum.
Hier sehe ich also durchaus einen Ruck, hin zu einer Sprachverrohung, im schlechtesten Sinne eines Kulturkampfes. Und da bin ich dann bei dir: Allein das wahrzunehmen, allein das immer wieder auch zu spiegeln und zu problematisieren, hat neben dem Kampf gegen Rechts auch das Potential Leute auf diesem Kampf mitzunehmen.
Gleichzeitig hat sich aber bei einem nicht unerheblichen Teil der Menschen die in ihren Gedanken und Worten wenig Sorgfalt hinsichtlich einer Trennschärfe zu dem was man unter Rechten und Rassisten so meint sagen zu müssen ertabliert.
Will sagen, dass etliches was vor noch kurzer Zeit öffentlich zu sagen undenkbar war, mittlerweile herausgeblökt wird - und beileibe nicht nur von Wahlgängern der AfD oder noch üblerem rechten Ab.schaum.
Hier sehe ich also durchaus einen Ruck, hin zu einer Sprachverrohung, im schlechtesten Sinne eines Kulturkampfes. Und da bin ich dann bei dir: Allein das wahrzunehmen, allein das immer wieder auch zu spiegeln und zu problematisieren, hat neben dem Kampf gegen Rechts auch das Potential Leute auf diesem Kampf mitzunehmen.
Bei "the special one " hat sich keiner echauffiert. (Trifft mein Komikzentrum schon arg)
https://twitter.com/MourinhoNews/status/1196954234920546306
https://twitter.com/MourinhoNews/status/1196954234920546306
Taunusabbel schrieb:
Bei "the special one " hat sich keiner echauffiert. (Trifft mein Komikzentrum schon arg)
https://twitter.com/MourinhoNews/status/1196954234920546306
Das ist großartig!
Vor allem, dass er einfach schon mal auf die Tribüne geht und dreckig grinst.
FrankenAdler schrieb:Taunusabbel schrieb:
Bei "the special one " hat sich keiner echauffiert. (Trifft mein Komikzentrum schon arg)
https://twitter.com/MourinhoNews/status/1196954234920546306
Das ist großartig!
Vor allem, dass er einfach schon mal auf die Tribüne geht und dreckig grinst.
Muss dich leider korrigieren: das war nicht die Tribüne, sondern die Trainerbank. Die sieht da so aus.
Ich will ja nicht schon wieder stören, aber was man eventuell beachten sollte ist, dass auch unsere geliebte Eintracht als Bundesligaclub eine tragende Säule dieser Strukturen von Liga und DFB ist und da auch munter mitmischt.
Es wird mir hier ein wenig viel herumgeopfert. Die Eintracht ist an all dem Mist beteiligt!
Das sollte man nicht vergessen!
Es wird mir hier ein wenig viel herumgeopfert. Die Eintracht ist an all dem Mist beteiligt!
Das sollte man nicht vergessen!
Und das Gesinge geht mir so auf die Nerven!