

FrankenAdler
21491
#
WürzburgerAdler
Das machen wir so lange, bis es jemand merkt.
"Hey ma, is in England nicht Linksverkehr?"
"Gut dass du das gemerkt hast WA."
"Schon geil, so links fahren, odda?"
"Merkt ja keiner"
"Gut dass du das gemerkt hast WA."
"Schon geil, so links fahren, odda?"
"Merkt ja keiner"
Ich persönlich würde mich ja gerne bei der guten alten Nazi-Omma Steinbach erkundigen, ob da jetzt dann so alles zur Zufriedenheit läuft.
Ganz ehrlich. Ich hätte große Lust der alten Dxxxxxxu in aller gebotenen Deutlichkeit meine Verachtung auszudrücken und sie persönlich weit in irgendeinen Lebensraum im Osten zu verbringen.
Ganz ehrlich. Ich hätte große Lust der alten Dxxxxxxu in aller gebotenen Deutlichkeit meine Verachtung auszudrücken und sie persönlich weit in irgendeinen Lebensraum im Osten zu verbringen.
Wobei ich die Kausalkette "macht mit Teamkollegen Urlaub = bleibt bei uns" nicht unbedingt nachvollziehbar finde.
Wenn er mit BVB Spielern (oder sonstigen gerüchteten Vereinen) Urlaub machen würde, ok...
Wenn er mit BVB Spielern (oder sonstigen gerüchteten Vereinen) Urlaub machen würde, ok...
Raggamuffin schrieb:
Wenn er mit BVB Spielern (oder sonstigen gerüchteten Vereinen) Urlaub machen würde, ok...
... dann gäb es ne Kausalkette die für einen Verbleib spräche?
Wenn man hier einigen den Spiegel vorhält und kritisiert, wie ähnlich doch manche Diktion ist und das gemeinsame Zielobjekt der "böse" Staat und die noch schlimmeren Politiker der sog. Altparteien (unzählige Ausfälle z. B. vom propain) ist, dann wird die rechtsradikale Schublade aufgemacht. Und hinein mit dem Provokateur.
Peter Fischer hat gesagt, die Mitgliedschaft und Unterstützung der Eintracht ist für AfDler und andere Rechtsradikale nicht denkbar. Und er hat sicherlich den Verantwortlichen des Forums gesagt, dass er die rechte Brut da nicht haben will.
Das hat ja auch geklappt, nur wie weit geht rechts?
Ich wiederhole mich zur AfD :
" Nur die Auseinandersetzung mit deren Aussagen zeigt doch deren Scheinheiligkeit und den Populismus und das Bestreben Staat und Gesellschaften in ihrem Sinn zu verändern."
Dieser und andere meiner Abgrenzung zur AfD wird nicht zur Kenntnis genommen.
Sondern rein in die Schublade, siehe FA:
" Leute wie du hawischer, spielen genau das Spiel, das den Rechten den Raum gibt, den sie für ihre Entfaltung brauchen.
Ausblenden, relativieren, bestreiten von der allgegenwärtigen Zahnlosigkeit des Staates im Umgang mit den Rechten und, was noch schlimmer ist, das Verleugnen eindeutig rechter Strukturen, Neigungen bis hin zu Seilschaften innerhalb der Sicherheitsbehörden."
Leute, wie Du FrankenAdler, der den linksradikale Weg, getrennt marschieren, aber auf den gemeinsamen Gegner einprügeln, nicht erkenn, hat aus der Geschichte nichts gelernt.
Peter Fischer hat gesagt, die Mitgliedschaft und Unterstützung der Eintracht ist für AfDler und andere Rechtsradikale nicht denkbar. Und er hat sicherlich den Verantwortlichen des Forums gesagt, dass er die rechte Brut da nicht haben will.
Das hat ja auch geklappt, nur wie weit geht rechts?
Ich wiederhole mich zur AfD :
" Nur die Auseinandersetzung mit deren Aussagen zeigt doch deren Scheinheiligkeit und den Populismus und das Bestreben Staat und Gesellschaften in ihrem Sinn zu verändern."
Dieser und andere meiner Abgrenzung zur AfD wird nicht zur Kenntnis genommen.
Sondern rein in die Schublade, siehe FA:
" Leute wie du hawischer, spielen genau das Spiel, das den Rechten den Raum gibt, den sie für ihre Entfaltung brauchen.
Ausblenden, relativieren, bestreiten von der allgegenwärtigen Zahnlosigkeit des Staates im Umgang mit den Rechten und, was noch schlimmer ist, das Verleugnen eindeutig rechter Strukturen, Neigungen bis hin zu Seilschaften innerhalb der Sicherheitsbehörden."
Leute, wie Du FrankenAdler, der den linksradikale Weg, getrennt marschieren, aber auf den gemeinsamen Gegner einprügeln, nicht erkenn, hat aus der Geschichte nichts gelernt.
Manchmal drängt sich einem der Verdacht auf, dass du wirklich nix checkst.
Du relativierst jede Auseinandersetzung mit rechtsradikalen Strukturen in den Sicherheitsbehörden. Das machst du in zig Postings seit Monaten.
Da gibt es keine Gemeinsamkeit hinsichtlich eines Gegners, weil keine Bereitschaft besteht eine klare Grenze zu ziehen und die staatlichen Organe kritisch zu beleuchten.
Also marschieren Linke, Liberale, progressive Bürgerliche, wie immer, allein, ohne die Konservativen.
Das ist es, was es an Conclusio aus der Geschichte bräuchte: ein Einsehen hinsichtlich der eigenen Rolle auf Seiten der Konservativen!
Du relativierst jede Auseinandersetzung mit rechtsradikalen Strukturen in den Sicherheitsbehörden. Das machst du in zig Postings seit Monaten.
Da gibt es keine Gemeinsamkeit hinsichtlich eines Gegners, weil keine Bereitschaft besteht eine klare Grenze zu ziehen und die staatlichen Organe kritisch zu beleuchten.
Also marschieren Linke, Liberale, progressive Bürgerliche, wie immer, allein, ohne die Konservativen.
Das ist es, was es an Conclusio aus der Geschichte bräuchte: ein Einsehen hinsichtlich der eigenen Rolle auf Seiten der Konservativen!
Maxfanatic schrieb:
Dazu noch die AfD als Verteidigerin von Bürgerrechten und Überwachungsgegnerin dargestellt - das lasse ich wirklich einfach mal so stehen.
Tut mir leid, du hast es nicht verstanden. Nicht ich, sondern die AfD stellt sich selbst so dar. Wenn man dies nicht kritisch anmerken kann, was ich in meinem Beitrag getan habe, dann überlässt man dieser das Feld. Ich hätte es gut gefunden wenn Du die "Ausmisten" - Formulierung wenigstens relativiert hättest.
hawischer schrieb:Maxfanatic schrieb:
Dazu noch die AfD als Verteidigerin von Bürgerrechten und Überwachungsgegnerin dargestellt - das lasse ich wirklich einfach mal so stehen.
Tut mir leid, du hast es nicht verstanden. Nicht ich, sondern die AfD stellt sich selbst so dar. Wenn man dies nicht kritisch anmerken kann, was ich in meinem Beitrag getan habe, dann überlässt man dieser das Feld. Ich hätte es gut gefunden wenn Du die "Ausmisten" - Formulierung wenigstens relativiert hättest.
Das mit dem Relativieren bekommen die Konservativen doch gut alleine hin.
Damals in den Jahren vor der Machtergreifung der Nazis wurde der Weg dafür von den Konservativen bereitet. Eine Justiz die auf dem rechten Auge blind war, Polizei und Militär deutlich antidemokratisch geprägt mit einer Vielzahl von Polizisten und Soldaten, die ihre Sympathie für die Nazis offen zeigten. Ein Staat, der nicht dazu in der Lage war, dies zu problematisieren und zu unterbinden.
Heute haben wir ernste Anzeichen für rechtsradikale Seilschaften in den Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern. Die zuständigen Innenministerien, Beuth sei hier exemplarisch genannt, reagieren kaum. Auch aus Verfassungsschutz und Bundeswehr werden Fehlleistungen und Seilschaften bekannt. Der, jetzt dann doch abgesetzte Verfassungsschutzchef, relativiert offen rechtsradiksle Umtriebe, der Bundesinnenminister braucht Wochen um den Mann aus dem Amt zu entfernen, nachdem er es augebscheinlich nicht geschafft hat ihn zu disziplinieren - falls er das überhaupt ernsthaft versucht hat!
Und das alles nachdem eine rechte Terrorzelle über ein Jahrzehnt unter zweifelhafter Beteiligung mehrerer Landesämter für Verfassungsschutz mordend durch die Republik gezogen ist.
Leute wie du hawischer, spielen genau das Spiel, das den Rechten den Raum gibt, den sie für ihre Entfaltung brauchen.
Ausblenden, relativieren, bestreiten von der allgegenwärtigen Zahnlosigkeit des Staates im Umgang mit den Rechten und, was noch schlimmer ist, das Verleugnen eindeutig rechter Strukturen, Neigungen bis hin zu Seilschaften innerhalb der Sicherheitsbehörden.
Auf wen soll ich mich als Bürger dann verlassen, wenn sich die Angriffe von Rechts häufen? Darsuf dass der jeweilge Polzist vor Ort zufällig kein rechter Sympathisant ist?
Ich sagte das bereits. Man darf die Sicherheitsbehörden nicht über einen Kamm scheeren. Trotzdem braucht es jetzt, nachdem viele Einzelfälle bekannt wurden, eine klare Bereitschaft, sich mit diesen Tendenzen auseinanderzusetzen
Auch und gerade von den Konservativen.
Hier noch ein Link zu nem Interview mit einem Lehrenden an der Polizeischule aus der SZ:
https://www.sueddeutsche.de/karriere/polizei-und-rechte-viele-polizisten-der-unteren-dienstraenge-erleben-sich-als-kleine-raedchen-im-getriebe-1.4111545
Ein paar konkrete Fragen an den hawischer:
- Findest du, dass Vergehen von Polizisten in Deutschland in angemessener Weise geahndet werden?
- Findest du es problematisch, wenn Polizisten Kollegen die Dienstvergehen begangen haben decken? Ist nach deinem dafürhalten dieser sogenannte "Korpsgeist" weit verbreitet oder stellt er eine Ausnahme dar?
- In welcher Form wäre Kritik an Polizeigewalt und Straftaten im Zusammenhang mit rechtsextremistischen Tendenzen angemessen?
- Was erwartest du von der Politik hinsichtlich der Behebung der angesprochenen Kritikpunkte.
Btw: als Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialdienstes eines Jugendamtes kenne ich unsachliche Verallgemeinerungen von Fehlleistungen irgendwelcher Kollegen im Kinderschutz zur Genüge.
Auch wir haben die Verpflichtung im Rahmen des staatlichen Wächteramtes in Grundrechte einzugreifen.
Um diese Arbeit tun zu können braucht es einen tiefen Bezug zur Menschenwürde, eine immerwährende und ständige Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und dem Umgsng mit den anvertrauten Menschen.
Demokratischer Kinderschutz hat keine einfachen Lösungen. Demokratie hat keine einfachen Lösungen. Und mit dem Funktionieren der Exekutive, der das staatliche Gewaltmonopol im Alltag anvertraut ist, gut kontrolliert von einer unsbhängigen Judikative, steht und fällt der demokratische und freiheitliche Rechtsstaat.
Wenn in Jugendämtern Landauf, Landab krasse Dienstvergehen begangen werden, die jeweiligen Mitarbeiter von ihren Vorgesetzten gedeckt werden oder, schlimmer noch, die Gerichte aufhören die Entscheidungen der Jugendämter zu hinterfragen und zu korrigieren, dann gibt es ein gewaltiges strukturelles Problem und die Gefahr, dass die Wirkung von Artikel 6, Abs. 2 GG eingeschränkt wird.
Die Möglichkeiten von Polizisten sind um ein vielfaches größer. Um ein vielfaches größer ist also auch die Verantwortung für einen guten Umgang mit dieser Macht und Bedarf an Kontrolle und Korrektur der Selben durch Justiz und Gesellschaft!
- Findest du, dass Vergehen von Polizisten in Deutschland in angemessener Weise geahndet werden?
- Findest du es problematisch, wenn Polizisten Kollegen die Dienstvergehen begangen haben decken? Ist nach deinem dafürhalten dieser sogenannte "Korpsgeist" weit verbreitet oder stellt er eine Ausnahme dar?
- In welcher Form wäre Kritik an Polizeigewalt und Straftaten im Zusammenhang mit rechtsextremistischen Tendenzen angemessen?
- Was erwartest du von der Politik hinsichtlich der Behebung der angesprochenen Kritikpunkte.
Btw: als Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialdienstes eines Jugendamtes kenne ich unsachliche Verallgemeinerungen von Fehlleistungen irgendwelcher Kollegen im Kinderschutz zur Genüge.
Auch wir haben die Verpflichtung im Rahmen des staatlichen Wächteramtes in Grundrechte einzugreifen.
Um diese Arbeit tun zu können braucht es einen tiefen Bezug zur Menschenwürde, eine immerwährende und ständige Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und dem Umgsng mit den anvertrauten Menschen.
Demokratischer Kinderschutz hat keine einfachen Lösungen. Demokratie hat keine einfachen Lösungen. Und mit dem Funktionieren der Exekutive, der das staatliche Gewaltmonopol im Alltag anvertraut ist, gut kontrolliert von einer unsbhängigen Judikative, steht und fällt der demokratische und freiheitliche Rechtsstaat.
Wenn in Jugendämtern Landauf, Landab krasse Dienstvergehen begangen werden, die jeweiligen Mitarbeiter von ihren Vorgesetzten gedeckt werden oder, schlimmer noch, die Gerichte aufhören die Entscheidungen der Jugendämter zu hinterfragen und zu korrigieren, dann gibt es ein gewaltiges strukturelles Problem und die Gefahr, dass die Wirkung von Artikel 6, Abs. 2 GG eingeschränkt wird.
Die Möglichkeiten von Polizisten sind um ein vielfaches größer. Um ein vielfaches größer ist also auch die Verantwortung für einen guten Umgang mit dieser Macht und Bedarf an Kontrolle und Korrektur der Selben durch Justiz und Gesellschaft!
FrankenAdler schrieb:
Findest du, dass Vergehen von Polizisten in Deutschland in angemessener Weise geahndet werden?
Jeder Fall, der disziplinarisch oder gerichtlich behandelt wird ist ein Einzelfall. Ein allgemeines Urteil über "Vergehen von Polizisten in Deutschland" kann ich nicht abgeben. Ich kenne weder alle Fälle noch kann ich die persönliche Schuld der Betroffenen beurteilen. Im übrigen gilt dies nicht nur für Polizisten sondern für alle Beamten.
FrankenAdler schrieb:
Findest du es problematisch, wenn Polizisten Kollegen die Dienstvergehen begangen haben decken?
Ja.
FrankenAdler schrieb:
Ist nach deinem dafürhalten dieser sogenannte "Korpsgeist" weit verbreitet oder stellt er eine Ausnahme dar?
Das kann ich nicht beurteilen wie weit ein Korpsgeist geht. Per se halte ich ein Zusammengehörigkeitsempfinden für nicht kritisch, eine Toleranz endet dort, wenn gegen Vorschriften und Gesetze verstoßen wird.
FrankenAdler schrieb:
- In welcher Form wäre Kritik an Polizeigewalt und Straftaten im Zusammenhang mit rechtsextremistischen Tendenzen angemessen?
In sachlicher Form.
FrankenAdler schrieb:
Was erwartest du von der Politik hinsichtlich der Behebung der angesprochenen Kritikpunkte.
Straftaten sind in unserer Gesellschaft Angelegenheiten der Exekutive und Judikative. Die Politik, wie Du es nennst ist für mich in dem Zusammenhang ein unbestimmter Begriff.
Dein Beispiel aufgreifend, führt mich zum Fall des Kindesmissbrauches in Lüdge. Dort scheint, nach dem jetzigen veröffentlichten Wissensstand ein Versagen von zuständigen Jugendamts-Mitarbeitern und von Polizeibeamten in Hameln und Lippe vorzuliegen. Ob es dazu auch organisatorische Abläufe gab, die Verfehlungen begünstigten, kann ich nicht beurteilen. Ob es im Falle der zuständigen Jugendämter und Polizediensstellen einen strafvereitelnden Korpsgeist gab, kann ich nicht beurteilen. Es gibt aber Verdachtsmomente, die darauf hinweisen.
Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass die zuständigen Behörden und Parlamente in NRW und Niedersachsen es an Aufklärungswillen fehlen lassen.
Also wenn der Transfer zustande kommt, dann dürfte es das gewesen sein mit der Fünfer- respektive Dreierkette. Hieße für mich, dass Kostic nach vorne rückt und einen Außenstürmerposten einnimmt.
Wirft natürlich eine Menge Fragen auf, hinsichtlich des künftigen Systems.
Was passiert mit Hasebe?
Wer spielt den rechten Außenverteidiger?
Spielen wir mit Dreier Sturm, also zwei Außenstürmern und zentralem Stoßstpürmer? Sollte angeblich nicht Hütters System sein.
Also dann einen zwei Mann Sturm mit zentralem 10er und daneben zwei Außenläufern?
Dahinter ein Sechser, oder doch Sechser und variabler Achter und zwei Mann hinter den Spitzen?
Oder ein vier vier zwo?
Puh. Ist das alles spannend. Ich kanns kaum erwarten!
Wirft natürlich eine Menge Fragen auf, hinsichtlich des künftigen Systems.
Was passiert mit Hasebe?
Wer spielt den rechten Außenverteidiger?
Spielen wir mit Dreier Sturm, also zwei Außenstürmern und zentralem Stoßstpürmer? Sollte angeblich nicht Hütters System sein.
Also dann einen zwei Mann Sturm mit zentralem 10er und daneben zwei Außenläufern?
Dahinter ein Sechser, oder doch Sechser und variabler Achter und zwei Mann hinter den Spitzen?
Oder ein vier vier zwo?
Puh. Ist das alles spannend. Ich kanns kaum erwarten!
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl vom 11.06.2019
INSA für die BILD:
GRÜNE: 26,5% (+1,5)
CDU/CSU: 24% (-2)
AfD: 13,5% (+0,5)
SPD: 13% (-1)
FDP: 9% (+1)
LINKE: 7,5% (-0,5)
Sonstige: 6,5% (+0,5)
Ich glaube mich zu erinnern, dass Werner INSA für am genauesten hält.
War das nicht so?
Jedenfalls spannende Zeiten (GroKo 37%, Grüne / Linke / FDP 43%)
INSA für die BILD:
GRÜNE: 26,5% (+1,5)
CDU/CSU: 24% (-2)
AfD: 13,5% (+0,5)
SPD: 13% (-1)
FDP: 9% (+1)
LINKE: 7,5% (-0,5)
Sonstige: 6,5% (+0,5)
Ich glaube mich zu erinnern, dass Werner INSA für am genauesten hält.
War das nicht so?
Jedenfalls spannende Zeiten (GroKo 37%, Grüne / Linke / FDP 43%)
Bei diesem Ergebnis würde es tatsächlich für GRR reichen!
Da gäbe es eine Möglichkeit endlich eine linksorientierte Regierung zu basteln. Ich befürchte nur, dass die Grünen eher mit der Union koalieren würden. Habeck mit der Linken? Kaum vorstellbar!
Da gäbe es eine Möglichkeit endlich eine linksorientierte Regierung zu basteln. Ich befürchte nur, dass die Grünen eher mit der Union koalieren würden. Habeck mit der Linken? Kaum vorstellbar!
FrankenAdler schrieb:
Habeck mit der Linken? Kaum vorstellbar!
Für mich ist der sehr flexibel, um nicht zu sagen aalglatt und ein Wendehals. Bis auf die AfD traue ich dem jeden Partner zu.
FrankenAdler schrieb:
Man kann sich natürlich an Auftreten und Ästhetik stören.
Man könnte dahinter ja auch eine Masche vermuten. Hat bei Arthur Brown und Alice Cooper schon Ende der 60er ganz gut geklappt.
Vor allem war Alice Cooper damals schon dafür bekannt Wahlkampfhilfe für die AfD zu leisten.
So wie Rammstein in den 90ern ...
So wie Rammstein in den 90ern ...
Rammstein sind doch die, die zuerst "Rammstein Flugschau" hießen, aber einen Zusammenhang zur Katastrophe von Ramstein leugneten ... ziemlich dämlich eigentlich.
Und jetzt kokettieren sie immer wieder mit rechter Symbolik und zweideutigen Videos, um dann in Interviews jegliche rechte Gesinnung von sich zu weisen. Dieses Verhalten erinnert mich irgendwie an eine Partei, deren Mitglieder ihre Aussagen nachträglich immer wieder relativieren.
Und jetzt kokettieren sie immer wieder mit rechter Symbolik und zweideutigen Videos, um dann in Interviews jegliche rechte Gesinnung von sich zu weisen. Dieses Verhalten erinnert mich irgendwie an eine Partei, deren Mitglieder ihre Aussagen nachträglich immer wieder relativieren.
AdlerBonn schrieb:
Rammstein sind doch die, die zuerst "Rammstein Flugschau" hießen, aber einen Zusammenhang zur Katastrophe von Ramstein leugneten ... ziemlich dämlich eigentlich.
Und jetzt kokettieren sie immer wieder mit rechter Symbolik und zweideutigen Videos, um dann in Interviews jegliche rechte Gesinnung von sich zu weisen. Dieses Verhalten erinnert mich irgendwie an eine Partei, deren Mitglieder ihre Aussagen nachträglich immer wieder relativieren.
Man kann sich natürlich an Auftreten und Ästhetik stören. Wenn man dann ne Idee bekommen will, was die Jungs denken und wie die drauf sind ist das auch gut zu recherchieren.
Man kann aber auch so richtig in die Klischeekiste greifen und ne Band in die Nähe der AfD rücken.
Ist dann haltloser Bullshit, geht aber natürlich trotzdem!
FrankenAdler schrieb:
Man kann sich natürlich an Auftreten und Ästhetik stören.
Man könnte dahinter ja auch eine Masche vermuten. Hat bei Arthur Brown und Alice Cooper schon Ende der 60er ganz gut geklappt.
Das ist nichts anderes als die Arroganz der Macht. In etlichen Fällen gepaart mit bodenloser Dummheit und komplettem Verlust jedweden Realitäts- und Bürgerbezugs.
Da kommen schon ein paar Tatbestände zusammen.
Da kommen schon ein paar Tatbestände zusammen.
Ich glaube ja nicht, dass sich der Seehofer so anders verhält als die meisten Politiker mit Regierungsverantwortung.
Ich habe eher so den Eindruck, dass der einfach mittlerweile gepflegt drauf sch.ei§t was man so von ihm denkt. Der weiß dass er nix mehr wird, der is einfach drüber und spricht aus, was eigentlich ungesagt bleibt.
Die Arroganz der Macht, die ist alltäglich.
Man muss sich nur mal anschauen, wie der Säulenheilige der Demokratie Habeck abgegangen ist, als er in SH Minister war ...
Da passt kein Blatt Papier dazwischen!
Ich habe eher so den Eindruck, dass der einfach mittlerweile gepflegt drauf sch.ei§t was man so von ihm denkt. Der weiß dass er nix mehr wird, der is einfach drüber und spricht aus, was eigentlich ungesagt bleibt.
Die Arroganz der Macht, die ist alltäglich.
Man muss sich nur mal anschauen, wie der Säulenheilige der Demokratie Habeck abgegangen ist, als er in SH Minister war ...
Da passt kein Blatt Papier dazwischen!
Das meine ich auch.
Nebenbei bemerkt werden sich einige der Idealisten unter den Habeck-Bewundern möglicherweise noch umschauen. Habeck ist ein pragmatischer Machtpolitiker.
2017 hatte er überhaupt kein Problem von einer Koalition mit der SPD und der dänischen Minderheitspartei SSW zu einer Jamaika-Koalition mit der CDU und FDP umzuschwenken. Den schnellen Wechsel nahm ihm u.a. sein Freund Ralf Stegner äußerst übel. Habeck konnte das letztlich egal sein, denn nach kürzester Zeit war er bestens mit Daniel Günther und Wolfgang Kubicki befreundet.
Bereits innerhalb der ersten Amtszeit als Minister machte er 2015 deutlich, dass es ihn zu Höherem drängt und verkündete seine Bewerbung um die Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl 2017.
Auch bei den Sachthemen agierte er flexibel, wenn es die Regierungsverantwortung erforderte. Etwa unterstützte er bei der umstrittenen Belt- Überquerung und dem Ausbau der A20 einen Kurswechsel der Grünen von einer ablehnenden zu einer akzeptierenden Haltung hin.
https://www.ln-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Wirtschaft-im-Norden/Die-Gruenen-sind-nicht-mehr-gegen-den-Belttunnel
Es selbst formulierte seinen realistischen Pragmatismus bereits 2012 in einem Interview mit der SZ wie folgt:
"SZ: Überall in der Republik müssen die Grünen Kröten schlucken: Stuttgart21 und in Hamburg das Kraftwerk Moorburg, hier in Schleswig-Holstein die heftig bekämpfte Belt-Querung, die nun in einem Staatsvertrag fixiert ist.
Habeck: Jeder Partei steht Realismus gut an. Verträge sind einzuhalten und Volksentscheide umzusetzen. Man sieht an der FDP, was passiert, wenn man sich der Wirklichkeit verweigert: Sie kam an die Regierung und wollte unbedingt Steuern senken - und dabei wusste niemand, wo die Kohle dafür herkommen soll. Hier im Norden sieht man diese Wirklichkeitsverweigerung bei der Linken."
https://www.sueddeutsche.de/politik/schleswig-holsteins-gruenen-spitzenkandidat-habeck-die-piraten-sind-merkels-kinder-1.1345156
Vielleicht liege ich falsch, aber mir scheint, dass ein Teil der Grünen-Wähler etwas anderes in ihm sieht.
Nebenbei bemerkt werden sich einige der Idealisten unter den Habeck-Bewundern möglicherweise noch umschauen. Habeck ist ein pragmatischer Machtpolitiker.
2017 hatte er überhaupt kein Problem von einer Koalition mit der SPD und der dänischen Minderheitspartei SSW zu einer Jamaika-Koalition mit der CDU und FDP umzuschwenken. Den schnellen Wechsel nahm ihm u.a. sein Freund Ralf Stegner äußerst übel. Habeck konnte das letztlich egal sein, denn nach kürzester Zeit war er bestens mit Daniel Günther und Wolfgang Kubicki befreundet.
Bereits innerhalb der ersten Amtszeit als Minister machte er 2015 deutlich, dass es ihn zu Höherem drängt und verkündete seine Bewerbung um die Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl 2017.
Auch bei den Sachthemen agierte er flexibel, wenn es die Regierungsverantwortung erforderte. Etwa unterstützte er bei der umstrittenen Belt- Überquerung und dem Ausbau der A20 einen Kurswechsel der Grünen von einer ablehnenden zu einer akzeptierenden Haltung hin.
https://www.ln-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Wirtschaft-im-Norden/Die-Gruenen-sind-nicht-mehr-gegen-den-Belttunnel
Es selbst formulierte seinen realistischen Pragmatismus bereits 2012 in einem Interview mit der SZ wie folgt:
"SZ: Überall in der Republik müssen die Grünen Kröten schlucken: Stuttgart21 und in Hamburg das Kraftwerk Moorburg, hier in Schleswig-Holstein die heftig bekämpfte Belt-Querung, die nun in einem Staatsvertrag fixiert ist.
Habeck: Jeder Partei steht Realismus gut an. Verträge sind einzuhalten und Volksentscheide umzusetzen. Man sieht an der FDP, was passiert, wenn man sich der Wirklichkeit verweigert: Sie kam an die Regierung und wollte unbedingt Steuern senken - und dabei wusste niemand, wo die Kohle dafür herkommen soll. Hier im Norden sieht man diese Wirklichkeitsverweigerung bei der Linken."
https://www.sueddeutsche.de/politik/schleswig-holsteins-gruenen-spitzenkandidat-habeck-die-piraten-sind-merkels-kinder-1.1345156
Vielleicht liege ich falsch, aber mir scheint, dass ein Teil der Grünen-Wähler etwas anderes in ihm sieht.
Vael schrieb:Tafelberg schrieb:
wie von mir von Anfang an vermutet, läuft es in Bremen auf RRG hinaus.
Die Grünen stimmten für Verhandlungen
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bremen-gruene-wollen-koalitionsverhandlungen-mit-spd-und-linkspartei-a-1271077.html
Ein interessantes Experiment im Norden, Umwelt bei den Grünen, SPD mit hoffentlich sozialer Ader und ein wenig links angehaucht die Roten. Mal schaun was draus wird, entweder ein totalausfall oder was gutes,s chaun wir mal.
Eine Ansammlung von Stalinisten, Marxisten und Ökonazis. Grund gütiger.
vonNachtmahr1982 schrieb:Vael schrieb:Tafelberg schrieb:
wie von mir von Anfang an vermutet, läuft es in Bremen auf RRG hinaus.
Die Grünen stimmten für Verhandlungen
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bremen-gruene-wollen-koalitionsverhandlungen-mit-spd-und-linkspartei-a-1271077.html
Ein interessantes Experiment im Norden, Umwelt bei den Grünen, SPD mit hoffentlich sozialer Ader und ein wenig links angehaucht die Roten. Mal schaun was draus wird, entweder ein totalausfall oder was gutes,s chaun wir mal.
Eine Ansammlung von Stalinisten, Marxisten und Ökonazis. Grund gütiger.
stefank schrieb:
Werner, das ist Blödsinn. Du wirst mir schwerlich ein Beispiel zeigen können, wo ein User aus Gruppe A unbegründet als Nazi (das kommt sowieso nicht vor), AfD-Anhänger oder Rassist bezeichnet wurde. Warum begünstigst du das "links und rechts sind dasselbe"-Spiel der rechten Ablenker und Verharmloser?
Habe ich irgendwas davon geschrieben, dass die Einteilungen begründet oder unbegründet sind? Ich habe nie behauptet, dass Deine Einteilungen z.B. falsch sind und die der anderen richtig.
Ich habe davon geschrieben, dass hier ständig Menschen kategorisiert werden und diese Einteilung dann auch noch vielfach wiederholt wird. Was ihr vom anderen haltet, das habe ich jetzt oft genug hier lesen dürfen. Sorgt das für eine vernünftige Diskussion bzw. für neue Denkansätze? Eher nicht. Und der Aufwand, der damit einher geht für die Moderation, der ist dann eben auch nicht zu verachten. Und mir gehen diese Einkategorisierungs-Beiträge von vielen hier einfach langsam mal gehörig auf den Sack. Das ist meine persönliche Meinung. Es macht keinen Spaß mehr hier zu diskutieren und keinen Spaß mehr hier zu moderieren. Mich kotzt das permanente Einteilen an, mich kotzt das Derailing einzelner Personen an, mich kotzt die Weinerlichkeit einiger User an, die austeilen, aber selbst nicht einstecken können.
Nervt alles nur noch.
Aber genau das, kategorisieren, machst du mit deiner Einteilung, Gruppe A, Gruppe B, doch selbst.
Ich habe meine eigenen Positionen, die haben ne Schnittmenge zu denen anderer und unterscheiden sich in wieder anderen Punkten von denen der selben User.
So funktioniert Meinungsvielfalt.
Und wo Meinungsvielfalt herrscht gibts Diskussionen und Positierungen und Grenzsetzungen und so fort.
Normalität nenn ich das und ein gutes Zeichen!
Ich habe meine eigenen Positionen, die haben ne Schnittmenge zu denen anderer und unterscheiden sich in wieder anderen Punkten von denen der selben User.
So funktioniert Meinungsvielfalt.
Und wo Meinungsvielfalt herrscht gibts Diskussionen und Positierungen und Grenzsetzungen und so fort.
Normalität nenn ich das und ein gutes Zeichen!
FrankenAdler schrieb:
Aber genau das, kategorisieren, machst du mit deiner Einteilung, Gruppe A, Gruppe B, doch selbst.
Der Punkt geht an Dich. Eigentlich wollte ich aber nur die sich über die Jahre hinweg entwickelte Grüppchenbildung hier abzeichnen.
FrankenAdler schrieb:
Und wo Meinungsvielfalt herrscht gibts Diskussionen und Positierungen und Grenzsetzungen und so fort.
Normalität nenn ich das und ein gutes Zeichen!
Alles richtig FA. Es geht darum, dass in den letzten Tagen und Wochen aber durch eben ins persönliche gehende Beiträge immer wieder persönliche Dispute hier ausgetragen werden, die dann weg moderiert werden müssen. Und ganz ehrlich, wenn wir immer und immer wieder die selben Leute wegen so was moderieren müssen, dann kann es halt sein, dass wir irgendwann auch mal nicht nur mit Beitrags-Sanktionen reagieren.
Manche pers. Spitze könnte man sich einfach mal verkneifen. Und keine Sorge, Stefan, damit meine ich nicht, Rassismus als Rassismus zu bezeichnen. Das ist keine persönliche Spitze. Wäre schlimm, wenn wir solches Gedankengut nicht mehr als solches auch bezeichnen dürften.
Gelöschter Benutzer
Weißt du, ich bin da relativ uneitel. Du kannst mir sogar Tiernamen geben und ich bin auch garantiert kein Atom-Button-Drücker. Fühl dich also frei!
Brodowin schrieb:
Weißt du, ich bin da relativ uneitel. Du kannst mir sogar Tiernamen geben und ich bin auch garantiert kein Atom-Button-Drücker. Fühl dich also frei!
Aff gelber!
Das war für das rollende R
Grad hab ich mal versucht mir vorzustellen, der Mann wäre ein richtiger Konservativer von der Werteunion gewesen, hätte gegen die Antifa gesprochen und wäre umgebracht worden. Das alles in Kreuzberg.
Ob der hawischer da auch derailen hätte müssen, wenn jemand über linke Strukturen in Berlin gesprochen hätte, verbunden mit der Befürchtung, das wäre ein Opfer linker Gewalt gewesen?
Ein CDUler der auf Grund seines christlichen Glaubens Mitmenschlichkeit gegenüber Geflüchteten eingefordert hat, wurde erschossen. Ein Unionspolitiker, ein Mann von hawischers Partei. Und das ist sein Thema dazu:
Leute, wir brauchen angesichts solcher Unionler eigentlich keine AfD mehr!
Ob der hawischer da auch derailen hätte müssen, wenn jemand über linke Strukturen in Berlin gesprochen hätte, verbunden mit der Befürchtung, das wäre ein Opfer linker Gewalt gewesen?
Ein CDUler der auf Grund seines christlichen Glaubens Mitmenschlichkeit gegenüber Geflüchteten eingefordert hat, wurde erschossen. Ein Unionspolitiker, ein Mann von hawischers Partei. Und das ist sein Thema dazu:
hawischer schrieb:
Na klar, so funktioniert die Hetze andersrum. Eine ganze Region unter Generalverdacht stellen. Schau Dir mal die Deutschland-Karte der Hochburgen der Parteien an. Fällt Dir was in Nordhessen auf?
Leute, wir brauchen angesichts solcher Unionler eigentlich keine AfD mehr!
Interressant wird für mich, wie vor allem die jungen Wähler, Menschen die zu FFF gehen, Leute die eine Zukunft möchten und deshalb einen radikalen Wandel in der Umweltpolitik wollen, mit Grünen umgehen werden, die Land auf Land ab mit der Union koalieren, die gerade eben den Nachweis bekommen hat, gegen all diese Ziele aktiv zu agieren.
Was wir bislang von den Grünen in Regierungsverantwortung zu sehen bekommen haben, war nicht so prall. Und ist weit enrfernt von der Dynamik wegen der sie jetzt massenweise gewählt werden.
Das ist für mich die spannende Frage. Vor allem da GRR derzeit weit weg scheint und nur eine Koalition mit Union gegebenenfalls unter Beteiligung von FDP oder SPD möglich erscheint.
Die neue GroKo sozusagen ...
Was wir bislang von den Grünen in Regierungsverantwortung zu sehen bekommen haben, war nicht so prall. Und ist weit enrfernt von der Dynamik wegen der sie jetzt massenweise gewählt werden.
Das ist für mich die spannende Frage. Vor allem da GRR derzeit weit weg scheint und nur eine Koalition mit Union gegebenenfalls unter Beteiligung von FDP oder SPD möglich erscheint.
Die neue GroKo sozusagen ...
FrankenAdler schrieb:
Was wir bislang von den Grünen in Regierungsverantwortung zu sehen bekommen haben, war nicht so prall.
Korrekt. Ich glaube dieser "Trend" wird auch nach lassen wenn man merkt das die Grünen der Verantwortung mal wieder nicht gerecht werden (wie Ende der 90er schon). Ich selber war ja trotz dessen noch lange Grünen Wähler... inzwischen aber nicht mehr.
Auch die Jungen werden lernen, dass es für Lösungen im demokratischen Konsens eins unabdingbar ist. Die Bereitschaft zum Kompromiß. Die Grünen sind nicht erst seit heute in der Realität angekommen und haben gelernt, dass derjenige, der auf "Radikal" - Forderungen besteht, am Ende in der Opposition sitzt und nichts erreicht ausser der Wahrung des eigenen moralischen Impetus. Manchem mag das ja reichen.
Natürlich ist es die Union, die gegen all die Ziele aktiv agiert. Es war die Union, die 1986 das Umweltministerium geschaffen. Klaus Töpfer hat dieses Ministerium maßgeblich aufgebaut. Unter Führung der Union wurde der Atomausstieg Gesetz und aktuell wird das Gesetz geschrieben, das den Braunkohleausstieg regelt. Und so weiter und so fort.
Ich glaube, dass die FFF Aktivisten sehr gut zwischen Forderungen, z. B. 1/4 aller Kohlekraftwerke bis Ende 2019 abzuschalten und realistischer Zielerreichung unterscheiden können.
Wenn nicht, die Grünen fragen.
Natürlich ist es die Union, die gegen all die Ziele aktiv agiert. Es war die Union, die 1986 das Umweltministerium geschaffen. Klaus Töpfer hat dieses Ministerium maßgeblich aufgebaut. Unter Führung der Union wurde der Atomausstieg Gesetz und aktuell wird das Gesetz geschrieben, das den Braunkohleausstieg regelt. Und so weiter und so fort.
Ich glaube, dass die FFF Aktivisten sehr gut zwischen Forderungen, z. B. 1/4 aller Kohlekraftwerke bis Ende 2019 abzuschalten und realistischer Zielerreichung unterscheiden können.
Wenn nicht, die Grünen fragen.
Ich möchte Dich jetzt nicht beleidigen, aber möglicherweise sind wir uns in einigen Punkten gar nicht so unähnlich. Genauso wie Du wegen Deiner Herkunft aus dem protestantischen Arbeitermilieu in Bayern ein Stück weit neben der Mehrheitsgesellschaft standest, tat ich es wegen meiner Herkunft aus der Oberschicht in einer skandinavischen Gesellschaft. Vielleicht führt das dazu, dass der Blick etwas unbestechlicher wird.
Ähnlich wie Dir sind mir die Benachteiligten nicht egal. Du wirst dazu von mir hier Beiträge finden, etwa zum bedingungslosen Grundeinkommen. Anders als Du meinst, habe ich auch mit dieser Personengruppe zu tun. Mehrmals im Jahr vertrete ich Fälle pro bono. Ich würde nie behaupten, wirklich zu verstehen, was es heißt, am Existenzminimum zu leben. Dafür bin ich zu privilegiert und es wäre schlicht verlogen. Aber ich kann es - glaube ich - zumindest erahnen. Mein Studium habe ich mir selbst mit miesen Nebenjobs finanziert und z.B. in New York in einem winzigen Loch in einem heruntergekommenen Block gehaust. Im Gegensatz zu dem Angestellten neben mir am Bürgergrill hatte ich aber immer die Option zu gehen. Das hat es anders gemacht.
Um den Kreis zu schließen, ich befürchte, dass genau die Gruppe der sozial Benachteiligten die Zeche für den Strukturwandel zahlen wird. Und zwar ohne dass sie am Diskurs teilnimmt.
Ähnlich wie Dir sind mir die Benachteiligten nicht egal. Du wirst dazu von mir hier Beiträge finden, etwa zum bedingungslosen Grundeinkommen. Anders als Du meinst, habe ich auch mit dieser Personengruppe zu tun. Mehrmals im Jahr vertrete ich Fälle pro bono. Ich würde nie behaupten, wirklich zu verstehen, was es heißt, am Existenzminimum zu leben. Dafür bin ich zu privilegiert und es wäre schlicht verlogen. Aber ich kann es - glaube ich - zumindest erahnen. Mein Studium habe ich mir selbst mit miesen Nebenjobs finanziert und z.B. in New York in einem winzigen Loch in einem heruntergekommenen Block gehaust. Im Gegensatz zu dem Angestellten neben mir am Bürgergrill hatte ich aber immer die Option zu gehen. Das hat es anders gemacht.
Um den Kreis zu schließen, ich befürchte, dass genau die Gruppe der sozial Benachteiligten die Zeche für den Strukturwandel zahlen wird. Und zwar ohne dass sie am Diskurs teilnimmt.
amsterdam_stranded schrieb:
us dem protestantischen Arbeitermilieu in Bayern
Der war gut. Das ist hier erkatholisches Gebiet. Und meine Vorfahren waren Bauern.
Dass diese Leute die sozial benachteiligt sind die Zeche zahlen, dafür brauchen wir keinen strukturellen Wandel. Ein System das auf Wachstum aus ist, das Gewinnmaximierung quasi religiös verherrlicht, braucht eine große Anzahl an Menschen die die Drecksjobs machen. Heute sind das Menschen in Asien, gestern waren es unsere Vorfahren. Also meine zumindest, deine scheinen sich ja schon länger auf der Sonnenseite aufzuhalten. Sprich: man hat ausgebeutet oder von Ausbeutung profitiert.
Zu glauben dieses System, das alles und jeden als verwertbare Ressource im freien Spiel der Kräfte sieht, wäre angesichts des Zustandes in dem sich das Gleichgewicht dieser Ressourcen mittlerweile befindet Zukunftsfähig, kann nur als Phantasterei bezeichnet werden.
Und klar, sieht man, vor allem wenn man einer priviligierten Schicht angehört, zunächst auf seinen Vorteil, dann kann das noch ein bisschen so weiter gehen. Warum auch nicht, fühlt sich doch Klasse an.
Nur: will diese Schicht die folgenden Generationen mit genau der Geringschätzung begegnen die sie Menschen immer entgegenbrachte, dann wird das auch die eigenen Nachkommen betreffen.
Da hat der Spaß dann ein Loch.
Ich glaube es kann sein, dass wir ähnlichen Menschen begegnen, ich glaube aber eher weniger, dass die Haltung und der Zugang zu diesen Milieus den du und ich haben sich sehr gleichen.
Du bist ja eher tertiärpräventiv unterwegs. Ich bin da an nem anderen Punkt. Ich versuche Menschen dabei zu unterstützen ihre vorhanden Ressourcen zu nutzen um sich und ihre Kinder in eine bessere Situation zu bringen.
Und dabei ist es mir schiceegal ob ich mit einem Nazi, einem Geflüchteten oder einem Mittelschichtler mit Alkoholproblem zu tun habe.
Klar ist mir natürlich auch, wann ich systemstützend unterwegs bin, wie die orthodoxen Marxisten mit dem Blick auf die Sozialarbeit so gerne sagen.
Wird es so weiter gehen, wird es wirtschaftliche und soziale Verwerfungen geben, gegen die alles was wir gesehen haben ein Dreck ist. Wir werden, angesichts von etlichen hundert Millionen Menschen auf der Flucht Zustände wie im 30 jährigen Krieg haben. Diesmal allerdings global.
Ich glaube es ist nicht allzuschwierig sich auszumalen, wer da als erstes auf der Strecke bleibt.
Kleine Hilfestellung: Es sind immer noch die am Bürgergrill, die NICHT gehen können.
Mir ist schon klar, dass Deine Gegend erzkatholisch ist. Ich hatte es - möglicherweise irrtümlich - in Erinnerung, dass Du mal ausgeführt hast, dass Du selbst aus dem protestantischen und nichtakademischen Milieu stammst und deshalb mit mehr Schwierigkeiten als der Durchschnittsbayer zu kämpfen hattest.
Natürlich macht mich die Offenlegung meiner Privilegierung persönlich angreifbar. Reflexartig kommt dann ja meist der Vorwurf, dass man nur seine bestehenden Vorteile sichern wolle.
Auch wenn das maximal arrogant rüberkommen wird: der Strukturwandel wird mich nicht treffen. Schlicht und einfach deshalb, weil ich zu weit über der Mittelschicht liege. Wenn ich im Jahr 10.000 € mehr für Mobilitätskosten ausgeben muss, dann zahle ich die halt. Wenn die Stromrechnung doppelt so hoch ist, wird mir das nicht einmal auffallen. Selbst wenn der Strukturwandel die Wirtschaft Deutschlands komplett gegen die Wand fährt, kann ich wegen meiner internationalen Ausrichtung jederzeit gehen.
Nichts wäre also für mich einfacher, als bei der Klimabewegung mitzumarschieren. Dann wäre es auf meiner Sonnenseite noch ein bisschen sonniger, weil ich dann auch noch auf der moralischen Gewinnerseite stehen würde.
Die Klimabewegung wird nicht zu einem kompletten Wechsel des Wirtschaftssystems führen. An dieser Stelle komme ich leider nicht um den Verweis auf die Zusammensetzung von FFF rum. Schau Dir dazu auch an, was es für Jugendbewegungen mit einer vergleichbaren Relevanz gibt, die etwa für sozialpolitische Veränderungen eintreten. Ich fürchte, Du wirst keine finden. Auch das Parteiprogramm der Grünen bleibt diesbezüglich - vorsichtig formuliert - unverbindlich.
Natürlich macht mich die Offenlegung meiner Privilegierung persönlich angreifbar. Reflexartig kommt dann ja meist der Vorwurf, dass man nur seine bestehenden Vorteile sichern wolle.
Auch wenn das maximal arrogant rüberkommen wird: der Strukturwandel wird mich nicht treffen. Schlicht und einfach deshalb, weil ich zu weit über der Mittelschicht liege. Wenn ich im Jahr 10.000 € mehr für Mobilitätskosten ausgeben muss, dann zahle ich die halt. Wenn die Stromrechnung doppelt so hoch ist, wird mir das nicht einmal auffallen. Selbst wenn der Strukturwandel die Wirtschaft Deutschlands komplett gegen die Wand fährt, kann ich wegen meiner internationalen Ausrichtung jederzeit gehen.
Nichts wäre also für mich einfacher, als bei der Klimabewegung mitzumarschieren. Dann wäre es auf meiner Sonnenseite noch ein bisschen sonniger, weil ich dann auch noch auf der moralischen Gewinnerseite stehen würde.
Die Klimabewegung wird nicht zu einem kompletten Wechsel des Wirtschaftssystems führen. An dieser Stelle komme ich leider nicht um den Verweis auf die Zusammensetzung von FFF rum. Schau Dir dazu auch an, was es für Jugendbewegungen mit einer vergleichbaren Relevanz gibt, die etwa für sozialpolitische Veränderungen eintreten. Ich fürchte, Du wirst keine finden. Auch das Parteiprogramm der Grünen bleibt diesbezüglich - vorsichtig formuliert - unverbindlich.
Gelöschter Benutzer
Also ich komme aus der Schicht, die Kohle ohne Ende aber dafür nix in der Birne hat.
Brodowin schrieb:
Also ich komme aus der Schicht, die Kohle ohne Ende aber dafür nix in der Birne hat.
Bei mir hatten sie nicht mal Kohle ...
Es fällt aber auch auf, dass alle Versuche FFF auf Art, Wesen, Herkunft, Zusammensetzung zu untersuchen oder eine Einordnung in bestimmte Strömungen vorzunehmen, auf eine sehr heftige, schon fast irrationale Gegenwehr stoßen.
Wie gesagt, ich bevorzuge es zu wissen, wer aus welcher Gesellschaftsschicht heraus argumentiert. Insbesondere wenn es darum gehen wird, die kommenden Vorschläge einzuordnen, wie die Belastungen des gewünschten Strukturwandels zu verteilen sind.
Damit kein Missverständnis aufkommt, ich beabsichtige nicht, das gehobene Bürgertum zu dissen. Ich komme selbst aus einer vergleichbaren bzw. darüberliegenden Schicht. Möglicherweise macht mich genau das ein wenig mehr misstrauisch.
Wie gesagt, ich bevorzuge es zu wissen, wer aus welcher Gesellschaftsschicht heraus argumentiert. Insbesondere wenn es darum gehen wird, die kommenden Vorschläge einzuordnen, wie die Belastungen des gewünschten Strukturwandels zu verteilen sind.
Damit kein Missverständnis aufkommt, ich beabsichtige nicht, das gehobene Bürgertum zu dissen. Ich komme selbst aus einer vergleichbaren bzw. darüberliegenden Schicht. Möglicherweise macht mich genau das ein wenig mehr misstrauisch.
amsterdam_stranded schrieb:
Damit kein Missverständnis aufkommt, ich beabsichtige nicht, das gehobene Bürgertum zu dissen. Ich komme selbst aus einer vergleichbaren bzw. darüberliegenden Schicht. Möglicherweise macht mich genau das ein wenig mehr misstrauisch.
Na, dann weißt du bestimmt, dass in diesen Schichten, um diesen sozoilogisch weitgehend überholten Begriff zu bedienen, der Anteil der Migranten nicht so arg hoch ist. Und ja, dies ist ein Protest der aus der gut situierten Mitte kommt. Anders als du habe ich im Alltag mit denen zu tun, die größtenteils mit ganz anderen Problemen beschäftigt sind.
Armut übrigens, schafft eine vergleichbar hervorragende Ökobilanz.
Flugreisen - zu teuer
Auto - unerschwinglich
exotische Früchte - reiner Luxus
nur der Energieverbrauch für das Wohnen ist höher, hier hat man als Sozialwohnungsnutzer wenig Möglichkeiten. Dafür ist erfahrungsgemäß der zur Verfügung gestellte Wohnraum nicht erstklassig energetisch saniert.
Was das mit FFF zu tun hat?
Keine Ahnung. Da es aber wohl darum ging, eine Bewegung zu verstehen, statt sich mit ihren Anliegen auseinanderzustezen und Thema war, warum die Benachteiligten und die Migranten unterrepräsentiert sind - ok, schaun wir uns diese Milieus eben an.
Gelöschter Benutzer
Also ich komme aus der Schicht, die Kohle ohne Ende aber dafür nix in der Birne hat.
Ich möchte Dich jetzt nicht beleidigen, aber möglicherweise sind wir uns in einigen Punkten gar nicht so unähnlich. Genauso wie Du wegen Deiner Herkunft aus dem protestantischen Arbeitermilieu in Bayern ein Stück weit neben der Mehrheitsgesellschaft standest, tat ich es wegen meiner Herkunft aus der Oberschicht in einer skandinavischen Gesellschaft. Vielleicht führt das dazu, dass der Blick etwas unbestechlicher wird.
Ähnlich wie Dir sind mir die Benachteiligten nicht egal. Du wirst dazu von mir hier Beiträge finden, etwa zum bedingungslosen Grundeinkommen. Anders als Du meinst, habe ich auch mit dieser Personengruppe zu tun. Mehrmals im Jahr vertrete ich Fälle pro bono. Ich würde nie behaupten, wirklich zu verstehen, was es heißt, am Existenzminimum zu leben. Dafür bin ich zu privilegiert und es wäre schlicht verlogen. Aber ich kann es - glaube ich - zumindest erahnen. Mein Studium habe ich mir selbst mit miesen Nebenjobs finanziert und z.B. in New York in einem winzigen Loch in einem heruntergekommenen Block gehaust. Im Gegensatz zu dem Angestellten neben mir am Bürgergrill hatte ich aber immer die Option zu gehen. Das hat es anders gemacht.
Um den Kreis zu schließen, ich befürchte, dass genau die Gruppe der sozial Benachteiligten die Zeche für den Strukturwandel zahlen wird. Und zwar ohne dass sie am Diskurs teilnimmt.
Ähnlich wie Dir sind mir die Benachteiligten nicht egal. Du wirst dazu von mir hier Beiträge finden, etwa zum bedingungslosen Grundeinkommen. Anders als Du meinst, habe ich auch mit dieser Personengruppe zu tun. Mehrmals im Jahr vertrete ich Fälle pro bono. Ich würde nie behaupten, wirklich zu verstehen, was es heißt, am Existenzminimum zu leben. Dafür bin ich zu privilegiert und es wäre schlicht verlogen. Aber ich kann es - glaube ich - zumindest erahnen. Mein Studium habe ich mir selbst mit miesen Nebenjobs finanziert und z.B. in New York in einem winzigen Loch in einem heruntergekommenen Block gehaust. Im Gegensatz zu dem Angestellten neben mir am Bürgergrill hatte ich aber immer die Option zu gehen. Das hat es anders gemacht.
Um den Kreis zu schließen, ich befürchte, dass genau die Gruppe der sozial Benachteiligten die Zeche für den Strukturwandel zahlen wird. Und zwar ohne dass sie am Diskurs teilnimmt.
peppers schrieb:
Sollte nur unterstreichen, dass ich persönlich hier in der Relation des sportlichen Nutzens zum finanziellen Aufwand keine Notwendigkeit sehe. Im Bezug auf die Local Player Regelung macht aber sicher jeder Transfer eines Spielers mit deutschem Pass Sinn.
Ist mir zumindest lieber, als den Kader mit A-Jugendlichen aufzufüllen, die dann eh nie spielen. Dann lieber Spieler im Sinne der Local Player Regelung haben, die auch wirklich nah an der Startelf sein können. Zum Beispiel durch einen Kempf
Kastanie30 schrieb:
Ist mir zumindest lieber, als den Kader mit A-Jugendlichen aufzufüllen, die dann eh nie spielen. Dann lieber Spieler im Sinne der Local Player Regelung haben, die auch wirklich nah an der Startelf sein können. Zum Beispiel durch einen Kempf
Das macht aber nur Sinn, wenn man in Kempf tatsächlich eine Stammkraft für den Kader sieht, also einen von 5 Innenverteidigern die regelmäßig im Kader stehen (bzw. 4 sollte Hütter auf Viererkette umstellen).
Ansonsten kannst du dir für das Geld fünf Jugenspieler zwecks Quote leisten und hast noch üppig was übrig!