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FrankenAdler

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Aber die Ecken heute
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Vor allem wenn die Rückspiele von "Hector dem Lässigen" kommen
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Der Tawatha macht schon immer das Richtige. Nur leider immer ein wenig zu spät
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Zähes Ding. Bin ja ein bissel skeptisch ob das ne gute Idee ist Otsche und Timmy in die IV zu stellen. Bislang geht über die Außen gar nix.
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friseurin schrieb:


hawischer schrieb:Nimm es mir nicht übel, aber Du bettelst geradezu nach Schlägen, wenn Du auf jeden Quatsch mit noch größerem reagierst.

Nimm es mir nicht übel, aber im Gegensatz zu dir hab ich keine allzu großen Probleme mit der Polizei und finde, dass eine verstärkende Einheit, die zudem quasi kommandoähnlich fkt., gern MaschinenPISTOLEN besitzen darf, wenn nicht sogar sollte.
Meines Wissens nach hat auch jedes normale Polizeiauto MP im Kofferraum, für den Fall der Fälle. So hat es mir mal ein Polizist geschildert, der in einer hessischen Großstadt arbeitet. Aber das wäre ja für dich auch skandalös, hm?


Ich versuche es Dir zu erklären, warum ich Deine Reaktion kritisiert habe.
Aufgrund der Bedrohungslage durch Terroristen fordern Politker querbeet mehr Polizisten und eine bessere Ausrüstung zur Terrorbekämpfung. Nun passiert genau das, die Innenminster versorgen die Polizei mit eintsprechenden Gerätschaften und Waffen. Eine Pressemitteilung der Hamburge Polizei hat 60ziger in seinem Beitrag 3399 zitiert und mit einem für ihn typischen Langkommentar "musste ja kommen" versehen.

RT hat das aufgegriffen und weiter skandalsiert indem er meinte:
    "Was für ein Irrsinn.
      Die BFE sind ja auch regelmäßig bei Bundesligaspielen im Einsatz. Da kriegt man ja Gänsehaut."


In seinem Betrag steckt die Unterstellung, dass die für den Antiterroreinsatz angeschafften Waffen und Fahrzeuge auch bei Bundesligaspielen zum Einsatz kommen.  

Und dann kommst Du um die Ecke und schreibst:
"Ob die BFE bei Spielen mit Maschinenpistolen im Anschlag rumlaufen wird, steht immer noch auf einem anderen Blatt Papier.
Verstehe generell nicht, was daran jetzt so schockierend ist. Wir sind nicht in den USA, Polizisten gebrauchen hierzulande die tödlichen Waffen gegen Menschen äußerst selten."


Was soll insbesondere die Bemerkung aussagen: "Polizisten gebrauchen hierzulande die tödlichen Waffen gegen Menschen äußerst selten" ? Ist das ein Argument für oder gegen eine spezielle Polizeiausrüstung?
Ich hätte es besser gefunden, Du hättest einfach geschwiegen und wärest nicht auf die "Gänsehaut"-Stichelei des RT eingegangen.
Aber nun ist es so und ich habe jetzt also "Probleme mit der Polizei". Im Lebe net. Außer, dass diese noch nie eine mir angetane Straftat aufgeklärt haben. Dabei hätte allerdings ein Sturmgewehr oder Panzerwagen auch nichts genützt.  
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hawischer schrieb:

Ich versuche es Dir zu erklären,


hawischer schrieb:

Und dann kommst Du um die Ecke

hawischer schrieb:

Ich hätte es besser gefunden, Du hättest einfach geschwiegen


Sorry!  Aber das ist einfach zu geil!
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Tja hawischer, jetzt hast den Dreck beinander. Der friseurin hat dich jetzt als quasi halbautonome Krawallnudel entlarvt die alle Polizisten Kacke findet.
So kann's gehen.
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SGE_Werner schrieb:


friseurin schrieb:Unmöglich, dass es einigen AfD-Wählern v.a. um (objektive) Sozialpolitik ging. Alle AfD-Wähler sind Nazis und es gab nie eine Wanderung von der Linken zur AfD!


Vllt. sollten die Wähler, die von der Linken zur AfD gegangen sind, deren Programm durchlesen, wenn sie aus sozialpolitischen Gründen gewechselt sind.

Das mit den sozialpolitischen Gründen dürfte 2013 eher nicht der Grund gewesen sein. Da hab ich mich geirrt.
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Aber spätestens mit den Wahlen vor einem Jahr, etwa in Sachsen-Anhalt sind diese Gründe stärker in den Vordergrund gerückt.
Wobei in diesem Fall Sozialpolitik eine nette Umschreibung für Konkurrenz aus Syrien ist, die wiederum auf dem Arbeitsmarkt durchschlagen könnte.
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friseurin schrieb:

Aber spätestens mit den Wahlen vor einem Jahr, etwa in Sachsen-Anhalt sind diese Gründe stärker in den Vordergrund gerückt.
Wobei in diesem Fall Sozialpolitik eine nette Umschreibung für Konkurrenz aus Syrien ist, die wiederum auf dem Arbeitsmarkt durchschlagen könnte.
       

Könntest du bitte damit aufhören von Sozialpolitik zu sprechen wenn du Ausländerfeindlichkeit meinst?
Ich hoffe ja ganz ehrlich für dich, dass du wirklich einfach gar nix checkst. Sonst müsste man dir Bösartigkeit unterstellen!
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...es sind Umfragen[...] Ich behaupte das z.Z. einige nicht mehr so frei raus ihre Absicht die AFD zu wählen, bekunden.
Wahltag ist Zahltag!
Ich sehe nachwievor die AFD bei 25% Wählerpotential. Die werden nicht alle, auch dort bei der AFD das Kreuzchen machen. Viele sind in der CSU verankert, aber auch bei SPD und Grünen.
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Ffm60ziger schrieb:

...es sind Umfragen[...] Ich behaupte das z.Z. einige nicht mehr so frei raus ihre Absicht die AFD zu wählen, bekunden.
Wahltag ist Zahltag!
Ich sehe nachwievor die AFD bei 25% Wählerpotential. Die werden nicht alle, auch dort bei der AFD das Kreuzchen machen. Viele sind in der CSU verankert, aber auch bei SPD und Grünen.

Wie kommst du da drauf, dass viele potentielle AfD Wähler bei den Grünen verankert wären?
Alle Meinungstrends die ich in den vergangenen Monaten gesehen habe, zeigen eindeutig, dass zwischen Grünen und AfD die geringste Schnittmenge besteht.
Und dass du bei deiner Aufzählung ausgerechnet die Linke nicht nennst ist richtiggegend unredlich. Gerade die Linke speist sich zu einem nicht geringen Teil aus dem gleichen Protestwählerpool wie die AfD.
Manchmal täte es dir gut, wenn du deine Parteibrille absetzen würdest!
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Ihr lest das noch ? Ernsthaft ?

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Taunusabbel schrieb:

Ihr lest das noch ? Ernsthaft ?



Wir sind hart ...
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Ich möchte betonen: dies ist ein hysterisches, leicht verzweifeltes Lachen!!!
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Misanthrop schrieb:

Hitler. Schrieb schon frühzeitig, was er wollte. Rundum. Unverblümt. Unzweideutig.
War das ehrenwert, entschuldbar, ungefährlich, weil konsequent und im Großen und Ganzen wenig tagesformabhängig?


Klingt für mich nicht nach einer impulsiven Persönlichkeitsstörung, für dich etwa?
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friseurin schrieb:


Misanthrop schrieb:Hitler. Schrieb schon frühzeitig, was er wollte. Rundum. Unverblümt. Unzweideutig.
War das ehrenwert, entschuldbar, ungefährlich, weil konsequent und im Großen und Ganzen wenig tagesformabhängig?



Klingt für mich nicht nach einer impulsiven Persönlichkeitsstörung, für dich etwa?

Alter!
Da bin ich aber froh, dass der Hitler nicht auch noch impulsiv war!  
Für dich ist dann also bei Putin und mit Putin alles in Ordnung, weil er dazu in der Lage ist seine Menschenfeindlichkeit kühl und rational denkend durchzuziehen?
Denn nichts anderes War mit Misanthrops Hitler Vergleich gemeint.
Es wird nichts besser dadurch, dass einer ohne dauernde Impulsdurchbrüche mordet!

Und was eigentlich nennst du Persönlichkeitsstörung, wenn nicht das tief empfundene Anliegen Hitlers ein ganzes "Volk" auszurotten und das dann durchzuziehen?  
Ich bin gespannt!
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FrankenAdler schrieb:

Im öffentlichen Dienst bspw wird einfach oft nur noch befristet ausgeschrieben. Da beschließt der Stadt/Kreisrat, dass eine Stelle für längstens für zwei Jahre geschaffen wird, dies in dem Wissen, dass der Bedarf nach zwei Jahren immer noch da ist. Aber man muss sich ja nicht festlegen. Teilweise treibt das solche Blüten, dass Leute die richtig gute Arbeit machen, von den Fachämtern mühsam und aufwendig eingearbeitet wurden nach zwei Jahren gehen müssen, bzw. von selbst gehen, weil sie keinen Bock mehr haben und die Stellen dann teilweise Monatelang unbesetzt bleiben, weil man erst mal wieder jemanden finden muss, der den Job will und geeignet ist.

Bei den SozPäds hat man in den Nuller Jahren kaum mehr unbefristete Stellen bekommen. Dann ging die Zahl der Studierenden zurück und dann kam die sog. Flüchtlingskrise. Seit 2015 ist es unglaublich schwierig jemanden zu bekommen der einigermaßen taugt. Alle die was drauf haben sind Dank des TVÖD kaum mehr dazu zu bewegen, Stellen zu wechseln. Wer will von Stufe fünf schon zurück auf Stufe drei und mehrere hundert Euro Einbussen hinnehmen. Und dann noch ein befristeter Vertrag?
Jetzt so langsam wird wieder umgedacht. Langsam. Muss ja erst mal bei den Kommunalpolitikern ankommen.


Teile komplett diesen Eindruck. Ist im Bund und im Land nicht viel anders. Aber wie gesagt die letzten 3-4 Jahre hat sich der Trend zum Glück wieder etwas umgekehrt. Man hat dann mal nach 10-15 Jahren gemerkt, dass Befristungen nicht wirklich gute Leute auf Dauer anlocken, wenn sie genauso händeringend von der freien Wirtschaft gesucht werden und dort unbefristete Stellen bekommen.

Wie gesagt, habe selbst erlebt, dass gute wiss. Mitarbeiter sich über 11 Jahre Vertrag für Vertrag durchgekämpft haben, um in unbefristete Verhältnisse zu kommen. Bei mir waren es fünfeinhalb.
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Mir persönlich blieb dies bislang GsD erspart. Liegt halt daran, dass ein Mann mit entsprechend guten Zusatzqualifikationen im Berufsfeld der Sozialen Arbeit überragende Jobaussichten hat. Ich werde zwar vergleichsweise schei.ße bezahlt, kann mir aber echt raussuchen was ich arbeite.
Ist für die Arbeitgeber eigentlich total beschissen. Ist aber natürlich auch wieder eine Folge aus der miesen Bezahlung. Viele wollen sich sowas gar nicht erst antun und studieren was anderes, obwohl sie eigentlich auf den Job Bock haben.
Die Qualität der Arbeit, die sinkt halt gerne mal, wenn man keine anständigen Arbeitsbedingungen zur Verfügung stellt. Aber das wird billigend in Kauf genommen. Zumindest im öffentlichen Dienst. Befristung ist da nur ein Beispiel für ...
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hawischer schrieb:

was er tut darauf kommt es an und es muß gegen die Verfassung verstoßen.


Für ein Amtsenthebungsverfahren ist auch Amtsunfähigkeit als Begründung möglich.
(Ich werd mal einen Fünfer drauf setzen, dass das der Grund wird.)
Für alles Andere hat er Berater, die das Schlimmste verhindern werden.
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littlecrow schrieb:


hawischer schrieb:was er tut darauf kommt es an und es muß gegen die Verfassung verstoßen.


Für ein Amtsenthebungsverfahren ist auch Amtsunfähigkeit als Begründung möglich.
(Ich werd mal einen Fünfer drauf setzen, dass das der Grund wird.)
Für alles Andere hat er Berater, die das Schlimmste verhindern werden.


Man kann tatsächlich nur hoffen, dass kein Amtsenthebungsverfahren angestrengt wird. Die Menschen die Trump unterstützen tun das ja aus gutem Grund. Die sehen teilweise auch seine Schwächen und sind froh drüber, dass da einer den Vorturner gibt. Die extrem Rechte segelt im Windschatten Trumps und die wird sich, so befürchte ich, bei einem Amtsenthebungsverfahren nicht einfach abfinden. Man darf nicht vergessen, dass in den USA ein anderer Begriff von Freiheit vs. Staat gedacht und gelebt wird. Wenn man hier einen Präsidenten demontiert und damit, auch wenn es gute Gründe gibt, ein demokratisch legitimiertes Staatsorgan angreift, dann kann das Dämme zum brechen bringen. Wie peter schon geschrieben hat, steht zu befürchten, dass dann offene Gewalt bis hin zum Bürgerkrieg ausbricht.
Wollen wir doch lieber hoffen, dass seine Berater und Beraterinnen ihn einigermaßen im Griff behalten können und die schlimmsten Exzesse verhindert werden. Das dürfte den Amerikanern dann zumindest soweit eine Lehre sein, dass Donald keine zweite Amtszeit gelingen wird.
Wichtig wird auch sein, ob die Demokraten es schaffen, aus ihrer Schockstarre herauszufinden und ein paar gute Leute zu positionieren.

Vielleicht läuft es aber auch noch viel einfacher und er muss im Rahmen eines seiner cholerischen Anfälle, seinem doch recht fortgeschrittenem Alter den letzten Tribut zollen!
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FrankenAdler schrieb:

So wie es jetzt praktiziert wird, ist das einfach auf den Rücken von Arbeitnehmern.
Es gibt btw auch nicht wenige Arbeitnehmer die bei befristeten Jobs nach sechs Wochen (da endet bei Befristung die Probezeit), einfach völlig locker machen und die Füße hochlegen. Motto ist da: "hey, ich habe eh keine Chance auf langfristige Beschäftigung, warum also stressen?"
     


Ok da hast anscheinend ausschlisslich negative Erfahrung gemacht ich wiederrum hab auch durchaus positive Erfahrung gemacht was Befristung angeht. Richtig ist natürlich das für den AN  eine blöde Situation ist und das es ledier auch zuviele AG gibt die genau das ausnutzen.

Trotz allen stelle ich mal die Frage in den Raum wie das aus AG Sicht aussieht.
Maximal 6 Monate Probezeit. Je nach Job benötigt man diese schon um jemanden anzulernen bzw. so fit zu machend as er alleine ohnfe Hilfe seinen neuen Job machen kann.

Stellt sich aber im nachinein raus das der AN eben auch mit dem nötigen Wissen nicht dazu in der Lage ist seine Aufagben zu erfüllen kommt es zu dem problem das man den AN nicht mehr so einfach los wird. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen kann das zu einem ernsten Problem werden da unter Umständen nicht einfach wer neues eingestellt werden kann.

Ein anderer Fall aus welchen ich befristete Verträge auch kenne ist das Thema: Großprojekte oder auch Saisonarbeit. Hier wird ganz gezelt für den aktuellen Bedarf eingestellt. Normalerweise wissen das die Mitarbeiter in diesem Fall auch.
Streicht man hier die Möglichkeit der befristeten Verträge bleibt dem AG nur der Gang zu einer Leiharbeitsfirma und wie ben beschrieben ist das für mich wesentlich schlimmer.

Ich stelle dazu einfach mal eine These in den Raum: Verbiete man Leiharbeit oder schränkt diese ein kommt es automatisch zu weniger befristeten Verträgen da sich AG gute Arbeitskräfte sichern wollen.
(Sorry wenn es etwas OfttTopic wird)
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crasher1985 schrieb:

Ok da hast anscheinend ausschlisslich negative Erfahrung gemacht ich wiederrum hab auch durchaus positive Erfahrung gemacht was Befristung angeht. Richtig ist natürlich das für den AN  eine blöde Situation ist und das es ledier auch zuviele AG gibt die genau das ausnutzen.

Trotz allen stelle ich mal die Frage in den Raum wie das aus AG Sicht aussieht.
Maximal 6 Monate Probezeit. Je nach Job benötigt man diese schon um jemanden anzulernen bzw. so fit zu machend as er alleine ohnfe Hilfe seinen neuen Job machen kann.

Stellt sich aber im nachinein raus das der AN eben auch mit dem nötigen Wissen nicht dazu in der Lage ist seine Aufagben zu erfüllen kommt es zu dem problem das man den AN nicht mehr so einfach los wird. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen kann das zu einem ernsten Problem werden da unter Umständen nicht einfach wer neues eingestellt werden kann.

Ein anderer Fall aus welchen ich befristete Verträge auch kenne ist das Thema: Großprojekte oder auch Saisonarbeit. Hier wird ganz gezelt für den aktuellen Bedarf eingestellt. Normalerweise wissen das die Mitarbeiter in diesem Fall auch.
Streicht man hier die Möglichkeit der befristeten Verträge bleibt dem AG nur der Gang zu einer Leiharbeitsfirma und wie ben beschrieben ist das für mich wesentlich schlimmer.

Ich stelle dazu einfach mal eine These in den Raum: Verbiete man Leiharbeit oder schränkt diese ein kommt es automatisch zu weniger befristeten Verträgen da sich AG gute Arbeitskräfte sichern wollen.
(Sorry wenn es etwas OfttTopic wird)

Im öffentlichen Dienst bspw wird einfach oft nur noch befristet ausgeschrieben. Da beschließt der Stadt/Kreisrat, dass eine Stelle für längstens für zwei Jahre geschaffen wird, dies in dem Wissen, dass der Bedarf nach zwei Jahren immer noch da ist. Aber man muss sich ja nicht festlegen. Teilweise treibt das solche Blüten, dass Leute die richtig gute Arbeit machen, von den Fachämtern mühsam und aufwendig eingearbeitet wurden nach zwei Jahren gehen müssen, bzw. von selbst gehen, weil sie keinen Bock mehr haben und die Stellen dann teilweise Monatelang unbesetzt bleiben, weil man erst mal wieder jemanden finden muss, der den Job will und geeignet ist.

Bei den SozPäds hat man in den Nuller Jahren kaum mehr unbefristete Stellen bekommen. Dann ging die Zahl der Studierenden zurück und dann kam die sog. Flüchtlingskrise. Seit 2015 ist es unglaublich schwierig jemanden zu bekommen der einigermaßen taugt. Alle die was drauf haben sind Dank des TVÖD kaum mehr dazu zu bewegen, Stellen zu wechseln. Wer will von Stufe fünf schon zurück auf Stufe drei und mehrere hundert Euro Einbussen hinnehmen. Und dann noch ein befristeter Vertrag?
Jetzt so langsam wird wieder umgedacht. Langsam. Muss ja erst mal bei den Kommunalpolitikern ankommen.

Zur Probezeit: Nach einem halben Jahr hat man idR schon einen guten Überblick darüber ob jemand was drauf hat oder nicht. Klar kann es immer mal jemanden geben, der sich locker macht, aber das ist eher die Ausnahme.
Ich wollte Befristung nicht grundsätzlich abschaffen. Ich sehe Sinn in befristeten Stellen, wenn zu erwarten ist, dass die Aufgabe die hier abgedeckt wird in absehbarer Zeit wieder wegfällt. Auch hier das Beispiel mit der sog. Flüchtlingskrise. Hier wurden Stellen auf zwei Jahre geschaffen im Bereich der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Jetzt nach zwei Jahren werden viele der Stellen nicht mehr gebraucht, weil die Jungs mittlerweile in der Türkei dahinvegitieren oder in Lybien abgeknallt werden. Einzelne Verträge werden verlängert um zwei Jahre. Find ich so völlig in Ordnung. Wenn aber eine Stelle danach noch verlängert wird, fordere ich einen Anspruch auf unbefristete Übernahme für den Arbeitnehmer, der über die letzten zwei/vier Jahre bereits diese Stelle besetzt hat. Es sollte also nicht nur die zweimalige Befristung für den Arbeitnehmer ihr Ende haben, sondern auch der Arbeitgeber sollte automatisch entfristen müssen, wenn dieser Zeitraum überschritten ist. Dann kann man nicht mehr von vorübergehend anfallenden Arbeiten sprechen, dann hat man dauerhaften Bedarf. Saisonarbeit ist meiner Meinung nach unstrittig.
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Misanthrop schrieb:

Dem Arbeitgeber kann Befristung nützen. Dem Arbeitnehmer nicht.
Da ist wenig Mystisches dahinter.


Aber genau das ist doch der Punkt. Ich behaupte einfach mal das es neben den schwarzen Schafen auch genug Arbeitgeber gibt welche die Befristung nutzen um festzustellen ob und wie ein Arbeitnehmer wirklich in das Anforderungsprofil passt. Gerade jetzt wo der "Fachkräftemangel" tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt ankommt ist dies oft ein gutes Mittel um auch Quereinsteiger zu testen.
Man sollte immer bedenken das wir in Deutschland einen recht starken Kündigungsschutz haben.. passt es also nicht kann ein AG nicht einfach sagen .. tut mir leid wir müssen uns wieder trennen.

Gerade bei Saisonalen Jobs oder Großaufträgen greifen Unternehmen heute zu befristeten Verträgen und teilweise auch zu Leiharbeitern. Sollte die Befristung wegfallen wird meiner Ansicht anchd as Leiharbeiter Geschäft noch mehr gestärkt. Und für mich persönlich ist Leiharbeit schlimmer als ein befristeter Vetrag.

Misanthrop schrieb:

Ja. Das Millionenheer der festangestellten Täglichfüßehochlegerundnasepopler ist ja nicht umsonst schon sprichwörtlich.

Hier vermischt Du aber ohnehin Äpfel mit Birnen.
Es ging nicht um Probezeitvereinbarungen.


Leider habe ich genau den Fall selber schon erlebt . Du magst recht haben wenn du sagst das betrifft nicht die große Menge aber es gibt halt auch solche.
Und das Thema Probezeit gehört für mich ganz klar zu diesem Thema weil es wie oben erwähnt ohne Befristung die einzige Phase ist in welcher ein AG handeln kann sofern er unzufrieden ist.

Misanthrop schrieb:

Soll heißen?
     


z.B. keine Berfristungen für gelernte Kräfte.

Man soltle insgesamt das Thema von zwei Seiten betrachten.
Befristung minimiert das Risiko für AG und nicht jeder AG macht eine Befristung um den AN auszubeuten.
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crasher1985 schrieb:

Aber genau das ist doch der Punkt. Ich behaupte einfach mal das es neben den schwarzen Schafen auch genug Arbeitgeber gibt welche die Befristung nutzen um festzustellen ob und wie ein Arbeitnehmer wirklich in das Anforderungsprofil passt. Gerade jetzt wo der "Fachkräftemangel" tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt ankommt ist dies oft ein gutes Mittel um auch Quereinsteiger zu testen.
Man sollte immer bedenken das wir in Deutschland einen recht starken Kündigungsschutz haben.. passt es also nicht kann ein AG nicht einfach sagen .. tut mir leid wir müssen uns wieder trennen.

Und genau da hast du nicht verstanden worum es bei Befristung bzw. Probezeit eigentlich geht. Was du beschreibst ist eine verlängerte Probezeit. Das ist in Deutschland nicht erlaubt und eigentlich auch nicht gewollt. Die Probezeit umfasst eh schon 6 Monate. Ich habe während meines Studiums erlebt, wie bspw in der Ikea Lagerarbeiter befristet angestellt wurden und dann mit diesem Druckmittel Leute dazu gepresst wurden jeden Samstag zu arbeiten. "Du willst nicht? Gut, kein Problem! Wann läuft dein Vertrag aus? Da hat ein Kollege die Hochzeit seiner Schwester verpasst. Der war zu diesem Zeitpunkt in der zweiten Befristung, insgesamt schon fast drei Jahre im Betrieb und ist dann nach Ende der zweiten Befristung trotzdem rausgeflogen. Der Job wurde danach übrigens wieder mit jemand neuem besetzt.
Das ist nicht in Ordnung. Hier müsste Maßgabe sein, ob der Job dauerhaft gebraucht wird. Wenn ja, dann muss der Job auch unbefristet vergeben werden, wenn nein, dann muss nach einer Kündigung aber auch Ende sein mit diesem Job (z.B. Saison oder Auftragspitzen).
So wie es jetzt praktiziert wird, ist das einfach auf den Rücken von Arbeitnehmern.
Es gibt btw auch nicht wenige Arbeitnehmer die bei befristeten Jobs nach sechs Wochen (da endet bei Befristung die Probezeit), einfach völlig locker machen und die Füße hochlegen. Motto ist da: "hey, ich habe eh keine Chance auf langfristige Beschäftigung, warum also stressen?"
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Taunusabbel schrieb:


FrankenAdler schrieb:... also ich kenne AfD Wähler. Die wählen die AfD aber alle nur wegen dem Euro ...


Ich kenne welche, die sie bei der letzten Wahl gewählt haben (noch zu Lucke Zeiten), aber keinen mehr der sie jetzt noch wählt.


einen bekennenden AfD Wähler gibt es hier im Forum.
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War nicht ernst gemeint. Wollte nur den Spielmacher dissen
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Tafelberg schrieb:

registrieren AfD Wähler so was eigentlich nicht, ist ihnen das alles egal...?


Scheint so, ich fürchte mich gerade ein wenig. Nazihools erkennt man, aber AfD Wähler nicht unbedingt. Vielleicht kenne ich davon sogar welche......
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... also ich kenne AfD Wähler. Die wählen die AfD aber alle nur wegen dem Euro ...
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Ffm60ziger schrieb:

Für alle Fälle. Extra3


Großartig!
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Ich glaube nicht, dass der das nicht merkt. Ich denke der weiß genau was er tut.
Deshalb sollte man auch aufhören ihn zu füttern.
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Brodowin schrieb:

Appenzeller, erkläre doch mal fundiert, warum jeder seines Glückes Schmied ist, selbst wenn er unter widrigen Bedingungen in Sachen Bildung aufwächst. Vielleicht kommen wir dann ja weiter, wenn da was von dir kommt.


Ein letzter Versuch, zumindest solange bis ich wieder beleidigt oder mit Polemik überschüttet werde.

Ich gehe jetzt mal von mir aus. Ich würde nicht in einer Gegend wohnen bleiben bzw. hinziehen wo ich keine Zukunftschancen für mich und meine Kinder sehe. Ich würde dorthin ziehen wo ich es besser hätte. Soviel mal zu den Eltern dieser Jugendlichen.
Als Jugendlicher selbst, dessen Eltern dort wohnen bleiben, würde ich mich aus kriminellen Aktivitäten heraushalten. Meine Freunde mit bedacht wählen, regelmäßig die Schule besuchen und grade als Ansporn aus den Banlieus herauszukommen einen gewissen Fleiß an den Tag legen, das ich eine gute Schulbildung bekomme.
Vielleicht sehe ich das zu blauäugig aber welche Schwierigkeiten, widrige Bedingungen gibt es denn, die das verhindern?

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Wenn ich dein Kunjunktivfestival als Banlieue Bewohner ertragen müsste, würde ich auch randalieren.
So. Da hast du deine Polemik, wahrscheinlich habe ich dich damit auch beleidigt?
Hörst du dann jetzt auf mit trollen?