

FrankenAdler
21492
Basaltkopp schrieb:Mein Büro ist für den Publikumsverkehr offen und es gibt durchaus Leute, die der Meinung sind, man müsste den Publikumsverkehr in öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern sehr strikt überwachen. Ich finde nicht, dass das abwegig ist. Das gleiche gilt natürlich auch für Menschenin Ladengeschäften, Cafes Bahnhöfen und auf Flugplätzen. Die sind am Arbeitsplatz einer permanenten Kontrolle ausgesetzt. Kannst mal mit meinem Bruder reden, der arbeitet am Flughafen und der findet das mega beschissen. Der wurde bezüglich seiner Tätigkeit auch schon von seinem Chef angesprochen, dass man das so und so nicht machen kann.
Ein Büro in einer Behörde jetzt als großartig öffentlichen Platz zu bezeichnen finde ich dann auch sehr weit her geholt.
Ich arbeite in einem Amt bei der Bundeswehr und wollte in meinem Büro auch nicht permanent beobachtet werden. Wobei der Unterschied ja ist, dass auf einem öffentlichen Platz hunderte oder sogar tausende Menschen beobachtet werden und in meinem Büro nur ich und gelegentlich ein Kollege.
Das sind, nur so nebenbei, die Kollateralschäden, die man hier bereitwillig in Kauf nimmt. Dabei möchte ich klarstellen, dass ein Flughafen tatsächlich heute kaum mehr ohne Videoüberwachung auskommt, das ist mir schon klar. Mir ging es nur darum darzustellen, wie sich das anfühlt, wenn man permanent überwacht wird!
Wie ist das denn? Ich arbeite ja in einem öffentlichem Gebäude mit einem hohen Aufkommen von Publikumsverkehr. Man nennt sowas auch Rathaus. Das ist jetzt ein öffentliches Gebäude und gleichzeitig mein Arbeitsplatz.
Wie verhält sich das dann mit ner Videoüberwachung? Da wird ja quasi meine Arbeit gleich mitüberwacht, rüstet man hier (wie breit gewünscht) auf.
Hättet ihr Befürworter sowas gerne, dass man euch am Arbeitsplatz durchgehend mit ner Videokamera erfasst?
Wie verhält sich das dann mit ner Videoüberwachung? Da wird ja quasi meine Arbeit gleich mitüberwacht, rüstet man hier (wie breit gewünscht) auf.
Hättet ihr Befürworter sowas gerne, dass man euch am Arbeitsplatz durchgehend mit ner Videokamera erfasst?
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:un...????
Wir haben hier vorhin unsere neuen Matratzen ins Bett gepackt. Mal schauen ....
ismirdochegal! schrieb:Das Ergebnis ist sehr, nunja ... befriedigend!FrankenAdler schrieb:
Wir haben hier vorhin unsere neuen Matratzen ins Bett gepackt. Mal schauen ....
un...????
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer
Daher wäre es ja wichtig, dass man das gesetzlich regelt und rechtsstaatlich überwacht, dass die Daten eben nicht missbräuchlich verwendet werden. Ich verstehe den Reflex - auf möglichen Missbrauch zu verweisen - bei diesem Thema übrigens nicht wirklich. Überspitz gesagt hört sich das für mich so an: Man sollte dem Staat verbieten Steuern zu erheben, denn niemand kann uns garantieren, dass diese Steuergelder nicht auch missbräuchlich für irgendwelche Dinge verwendet werden, wie z.B. uberflüssige Ausgaben in nicht funktionierende Bundeswehr-Hubschrauber oder vor sich hin gammelnde Flughafen-Baustellen.
Und mit Verlaub: Von ein paar zusätzlichen Kameras am Breitscheidplatz oder an der Konstablerwache bis zur staatlch angeordneten Video-Überwachung im eigenen Wohnzimmer ist es dann ja doch noch ein bisschen. Ganz abgesehen davon, dass sich die meisten Menschen höchst freiwillig das technische Equipment ins eigene Wohnzimmer stellen, welches theoretische eine Total-Überwachung von Privathaushalten ermöglicht, von der die Stasi zu ihrer Zeit nur nur träumen konnte.
Und mit Verlaub: Von ein paar zusätzlichen Kameras am Breitscheidplatz oder an der Konstablerwache bis zur staatlch angeordneten Video-Überwachung im eigenen Wohnzimmer ist es dann ja doch noch ein bisschen. Ganz abgesehen davon, dass sich die meisten Menschen höchst freiwillig das technische Equipment ins eigene Wohnzimmer stellen, welches theoretische eine Total-Überwachung von Privathaushalten ermöglicht, von der die Stasi zu ihrer Zeit nur nur träumen konnte.
Dass der Vergleich mit den Steuern gewaltig hinkt weißt du selbst oder? Das Verprassen von Steuergelder is Kacke, ein Eingriff in die Persönlichkeits- und Freiheitsrechte nochmal was ganz anderes.
Auch wenn tutzt hier die unsaubere Argumentation von Ragga kritisiert ist im Kern tatsächlich eine schleichende Entrechtlichung im Gange. Der Schutz von Privatsphäre ohne Überwachung oder Aufsicht des Staates ist kein vernachlässigbar Luxusgut sondern ein Eckpfeiler eines freiheitlichen Gesellschaftsentwurfs!
Außerdem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass derzeit demokratische Staaten Maßnahmen ergreifen, die undemokratisch gesinnten Machthabern Instrumente der totalen Überwachung und Kontrolle des Volkes sein können.
Sollte jemand diese Gefahr angesichts Trump, Erdogan oder im Wissen um die Entwicklung Polens oder Ungarns unrealistisch finden, muss man wohl von absoluter Naivität sprechen!
Auch wenn tutzt hier die unsaubere Argumentation von Ragga kritisiert ist im Kern tatsächlich eine schleichende Entrechtlichung im Gange. Der Schutz von Privatsphäre ohne Überwachung oder Aufsicht des Staates ist kein vernachlässigbar Luxusgut sondern ein Eckpfeiler eines freiheitlichen Gesellschaftsentwurfs!
Außerdem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass derzeit demokratische Staaten Maßnahmen ergreifen, die undemokratisch gesinnten Machthabern Instrumente der totalen Überwachung und Kontrolle des Volkes sein können.
Sollte jemand diese Gefahr angesichts Trump, Erdogan oder im Wissen um die Entwicklung Polens oder Ungarns unrealistisch finden, muss man wohl von absoluter Naivität sprechen!
FrankenAdler schrieb:um nichts anderes geht es mir. egal ob er es möchte oder es ihm bewusst ist, er betreibt derailing.
Deshalb stelle ich mir die Frage, was dem singenden Hessen diese "Definition" bringt!
wenn es nicht zu einem völlig sinnfreien anhängsel an andere diskussionen führen würde, in dem die immer gleichen die immer gleichen dinge diskutieren, hätte ich schon einen thread zum thema "islamismus, religion oder ideologie?" auf gemacht um die diskussion hier heraus zu halten.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass hier seitenlang über Maßnahmen gegen den Terror fabuliert wird, noch die sinnfreiesten Vorschläge dieses Land abzuschotten diskutiert werden, aber eine Diskussion über die Wurzel dieser terroristischen Bewegung und alternative Möglichkeiten des politischen Umgang mit solchen Organisationen als unsinnig verworfen wird. Ich habe WA's Versuch über diesen Ansatz zu reden mit einiger Verzweiflung verfolgt. Und -hastenichtgesehn- kommt eine Faschismus Zuschreibung ums Eck, natürlich gepaart mit der Forderung größtmögliche Härte gegen den eben identifizierten Faschismus zu zeigen!
Weil seit Nazi-Deutschland weiß man ja wo das sonst hinführt!
Das hat schon eher die Qualität eines wahrhaft postfaktischen Umgangs mit der Realität. Derailing ist da fast zu nett!
Weil seit Nazi-Deutschland weiß man ja wo das sonst hinführt!
Das hat schon eher die Qualität eines wahrhaft postfaktischen Umgangs mit der Realität. Derailing ist da fast zu nett!
peter schrieb:Ergänzung: das führt auch deswegen nirgendwo hin, weil der Begriff ja auch gerne dazu benutzt wird, dem Islam in Gänze faschistische Tendenzen zu unterstellen und allerspätestens ab da ist es kein Analyse- sondern ein Kampfbegriff.
für mich artet die diskussion langsam in intellektuelle hirnwixxxerei aus, die auch nicht im ansatz lösungen eröffnet. judäische befreiungsfront gegen volksfront von judäa. es juckt keine sau ob irgendjemand die terroristen als faschisten sieht oder ob nicht, am wenigsten die terroristen selbst.
ich frage noch einmal: wie bringt es uns in der bekämpfung des terrorismus weiter wenn wir die terroristen mit faschisten vergleichen. meiner meinung nach überhaupt nicht. und solche vergleiche führen entweder immer zu einer banalisierung oder stigmatisierung und verdecken den blick auf die individuellen gegebenheiten.
das geht mir in den dämlichen "wer ist ein nazi" diskussionen genau so. wenn jemand ein rassist ist und menschen bedroht, dann ist mir eine solche diskussion eher ein stein im weg. wozu mir überlegen als was der sich begreift oder gesehen wird? der muss einfach gestoppt werden und dafür bedarf es nicht zwingend geschichtlichen hintergrundwissens.
brockman schrieb:Naja genau. Deshalb ist es mir dann auch wichtig hier den Begriff klar abzugrenzen. Dieses verwenden von Kampfbegriffen um sog. Gegner pauschal zu diskreditieren, um eine Bewegung einfach bewerten zu können um ihr mit ebenso (vermeindlich) einfachen Lösungen begegnen zu können kann man dann halt auch nicht stehen lassen. Also kann man schon, hat dann halt auch entsprechende Wirkung. Deshalb stelle ich mir die Frage, was dem singenden Hessen diese "Definition" bringt!peter schrieb:
für mich artet die diskussion langsam in intellektuelle hirnwixxxerei aus, die auch nicht im ansatz lösungen eröffnet. judäische befreiungsfront gegen volksfront von judäa. es juckt keine sau ob irgendjemand die terroristen als faschisten sieht oder ob nicht, am wenigsten die terroristen selbst.
ich frage noch einmal: wie bringt es uns in der bekämpfung des terrorismus weiter wenn wir die terroristen mit faschisten vergleichen. meiner meinung nach überhaupt nicht. und solche vergleiche führen entweder immer zu einer banalisierung oder stigmatisierung und verdecken den blick auf die individuellen gegebenheiten.
das geht mir in den dämlichen "wer ist ein nazi" diskussionen genau so. wenn jemand ein rassist ist und menschen bedroht, dann ist mir eine solche diskussion eher ein stein im weg. wozu mir überlegen als was der sich begreift oder gesehen wird? der muss einfach gestoppt werden und dafür bedarf es nicht zwingend geschichtlichen hintergrundwissens.
Ergänzung: das führt auch deswegen nirgendwo hin, weil der Begriff ja auch gerne dazu benutzt wird, dem Islam in Gänze faschistische Tendenzen zu unterstellen und allerspätestens ab da ist es kein Analyse- sondern ein Kampfbegriff.
FrankenAdler schrieb:um nichts anderes geht es mir. egal ob er es möchte oder es ihm bewusst ist, er betreibt derailing.
Deshalb stelle ich mir die Frage, was dem singenden Hessen diese "Definition" bringt!
wenn es nicht zu einem völlig sinnfreien anhängsel an andere diskussionen führen würde, in dem die immer gleichen die immer gleichen dinge diskutieren, hätte ich schon einen thread zum thema "islamismus, religion oder ideologie?" auf gemacht um die diskussion hier heraus zu halten.
@stefank
es gibt zwei faschismusdefinitionen, die im widerspruch stehen.
die enge, die du benutzt, die letztlich nur auf den italinischen (ur)faschismus anwendbar ist, oder den faschismus als gattungsbegriff.
ich nutze letztere, nach der eine faschistische bewegung folgende merkmale erfüllen muss.
wenn man letztere definition nutzt, finde ich die frage absolut berechtigt.
die frage ist dann, ob man rasse und volk durch die gemeinschaft der gläubigen definieren kann. und die nation eben durch den einflussbereich der religion.
es gibt zwei faschismusdefinitionen, die im widerspruch stehen.
die enge, die du benutzt, die letztlich nur auf den italinischen (ur)faschismus anwendbar ist, oder den faschismus als gattungsbegriff.
ich nutze letztere, nach der eine faschistische bewegung folgende merkmale erfüllen muss.
- führer-prinzip
- nationalismus
- rassismus/völkisches denken
- militarismus
- anti-demokratisch
wenn man letztere definition nutzt, finde ich die frage absolut berechtigt.
die frage ist dann, ob man rasse und volk durch die gemeinschaft der gläubigen definieren kann. und die nation eben durch den einflussbereich der religion.
singender_hesse schrieb:Uns genau da ist der Bruch!
@stefank
es gibt zwei faschismusdefinitionen, die im widerspruch stehen.
die enge, die du benutzt, die letztlich nur auf den italinischen (ur)faschismus anwendbar ist, oder den faschismus als gattungsbegriff.
ich nutze letztere, nach der eine faschistische bewegung folgende merkmale erfüllen muss.
führer-prinzip
nationalismus
rassismus/völkisches denken
militarismus
anti-demokratisch
der faschismus als gattunsbegriff wie der liberalismus zum beispiel, der auch in sich widersprüchliche bewegungen vereint.
wenn man letztere definition nutzt, finde ich die frage absolut berechtigt.
die frage ist dann, ob man rasse und volk durch die gemeinschaft der gläubigen definieren kann. und die nation eben durch den einflussbereich der religion.
Das Führerprinzip kann man vielleicht noch diskutieren beim IS, ich sehe das nicht als verwirklicht an, Rasse, Volk und Nation fehlen vollständig. Warum dann der Begriff strapaziert werden muss erschließt sich hier nicht.
Gläubige/ Ungläubige? Abgrenzung? Das eine "höherwertiger", "besser" als das andere?
Typisch Mensch! Ziemlich ähnlich, ziemlich "menschlich" ein solches Denken. Nenn es wie du wilst.
Aber ich muss zugeben, bin mir auch nicht sicher, ob durch solche Diskussionen bzw. Analysen Probleme gelöst werden.
Typisch Mensch! Ziemlich ähnlich, ziemlich "menschlich" ein solches Denken. Nenn es wie du wilst.
Aber ich muss zugeben, bin mir auch nicht sicher, ob durch solche Diskussionen bzw. Analysen Probleme gelöst werden.
FrankenAdler schrieb:singender_hesse schrieb:
@stefank
es gibt zwei faschismusdefinitionen, die im widerspruch stehen.
die enge, die du benutzt, die letztlich nur auf den italinischen (ur)faschismus anwendbar ist, oder den faschismus als gattungsbegriff.
ich nutze letztere, nach der eine faschistische bewegung folgende merkmale erfüllen muss.
führer-prinzip
nationalismus
rassismus/völkisches denken
militarismus
anti-demokratisch
der faschismus als gattunsbegriff wie der liberalismus zum beispiel, der auch in sich widersprüchliche bewegungen vereint.
wenn man letztere definition nutzt, finde ich die frage absolut berechtigt.
die frage ist dann, ob man rasse und volk durch die gemeinschaft der gläubigen definieren kann. und die nation eben durch den einflussbereich der religion.
Uns genau da ist der Bruch!
Das Führerprinzip kann man vielleicht noch diskutieren beim IS, ich sehe das nicht als verwirklicht an, Rasse, Volk und Nation fehlen vollständig. Warum dann der Begriff strapaziert werden muss erschließt sich hier nicht.
singender_hesse schrieb:Wegen der Besonderheiten des Francoregimes wird es ja trotz seiner Herkunft aus der Falange auch nicht dem Faschismus im eigentlichen Sinn zugerechnet, sondern als Franquismus bezeichnet.
der spanische faschismus war christlich geprägt, der nationalsozialismus war spirituell/heidnisch geprägt, also zwar anti-christlich, aber weder a- noch anti-religiös.
wenn man von einer falschen faschismusanalyse ausgeht, kann man nicht treffen.
der spanische faschismus beweist, wie die spätere zusammenarbeit mit der kirche in d und i, dass faschismus und religion kein widerspruch sind.
Der Nationalsozialismus war strikt antireligiös im Sinne von gegen die bestehenden Religionen gerichtet. Dass es vereinzelte insbesondere von Himmler inspirierte Versuche gab, meist ausgedachte germanisch-heidnische Rituale als Ersatz anzubieten, macht dies nicht zu einem stilbildenden, sondern eher randständigen Element des Nazitums.
Daher hat der Nationalsozialismus sich auch mit Teilen der evangelischen und katholischen Kirche arrangiert, um Gläubigen die Möglichkeit der Teilnahme an der "Volksgemeinschaft" zu ermöglichen.
Vor allem aber kann man diese Verhältnisse in keiner Weise mit dem theokratischen Wesen und Bestrebungen des Islamismus gleichsetzen. Der Versuch, hier Ähnlichkeiten zum Faschismus zu suchen, ist erkennbar davon bestimmt, ihn mit einer allgemein desavouierten Herrschaftsform in Verbindung zu bringen, aber nicht wissenschaftlich haltbar.
stefank schrieb:Es mag sein, dass der Nationalsozialismus als politische Utopie bezogen auf das Christentum eher ablehnend gestimmt war. Zu behaupten er wäre strikt antireligiös gewesen, noch dazu in der Konsequenz anzunehmen, er hätte die Religion flächendeckend bekämpft, ist schlicht falsch.
Der Nationalsozialismus war strikt antireligiös im Sinne von gegen die bestehenden Religionen gerichtet. Dass es vereinzelte insbesondere von Himmler inspirierte Versuche gab, meist ausgedachte germanisch-heidnische Rituale als Ersatz anzubieten, macht dies nicht zu einem stilbildenden, sondern eher randständigen Element des Nazitums.
Nicht lange nach der Machtergreifung wurde ein Konkordat zwischen dem Heilgen Stuhl und dem deutschen Reich geschlossen. Hier verpflichtete sich die Kirche politisch neutral zu agieren. Der Lohn dafür war (u.a.) die freie Betätigung von Bekenntnisschulen im gesamten Reich. (siehe Toland: "Adolf Hitler", S. 425)
Die Politik der Nationalsozialisten war bezüglich der Kirchen in erster Linie von Pragmatismus geprägt.
Der Versuch das wirken des IS in Zielsetzung und Ausformung dem Faschismus zuzuordnen ist völlig absurd.
Man kann vielleicht eine emotionale Nähe in der Bewertung von Ereignissen herstellen, also die Folgen des Handelns von verschiedenen totalitären Ansätzen vergleichen. Für die Verortung des Phänomens sollte man dann aber doch versuchen die jeweiligen Spezifika zu beachten. Und da muss man selbst bei oberflächlicher Betrachtung konstatieren, dass die Idee des singenden hessen, den IS als faschistische Bewegung zu bezeichnen, völlig an den Haaren herbeigezogen ist!
Die Argumentationsversuche in denen Gemeinsamkeiten hergestellt, bzw. größtenteils konstruiert werden, lassen inhaltlich keinen Rückschluss zu, dass hier eine logische Nähe der ideologischen Grundsätze zu erkennen wäre. Was der singende hesse hier versucht ist (und das ist, mit Verlaub, wirklich billig), ein "Gleiches schafft Gleiches" Konstrukt anzubieten um eine Argumentationslinie die keiner sachlichen, stefank spricht von wissenschaftlicher, Überprüfung standhält, zu fundieren.
Das alte Lied, der immer gleiche Fehler, der immer dann gemacht wird, wenn jede Form des Totalitarismus auf Faschismus heruntergebrochen wird.
Ich nehme an, dass hier Bezug auf das Konstrukt des sogenannten Islamfaschismus genommen wird. Das ist in erster Linie ein Versuch von ausserhalb islamistischer Bewegungen, ich wiederhole mich, vergleichbares Handeln ideologisch aufzurüsten. Wichtige Elemente, die die faschistische Ideologie ausmachen (Nationalismus, Rassismus) werden von Islamisten explizit nicht geteilt bzw. sogar explizit verurteilt (Imperialismus). Auch das Führerprinzip ist im politischen Islam bei weitem nicht erfüllt.
Du, singender hesse, redest davon, dass man "seinen Feind" kennen müsse.
Es wäre empfehlenswert, sich dann strikt an die Fakten zu halten und verführerische Vereinfachungen (wie die die du hier anbringst) die doch nur zu einem getrübtem Blick führen, zu vermeiden!
Wir haben hier vorhin unsere neuen Matratzen ins Bett gepackt. Mal schauen ....
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:un...????
Wir haben hier vorhin unsere neuen Matratzen ins Bett gepackt. Mal schauen ....
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche
Spielmacher71 schrieb:Die Medien und die Berichterstattung haben beileibe keine Verantwortung für die üble Hetzerei diverser AfD "Größen" in den sozialen Netzwerken!Tafelberg schrieb:
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche
An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.
Es ist aber der bekannte Reflex der Rechten auch für offensichtlichste Verfehlungen bei anderen die Schuld zu suchen.
Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.
Die AfD weidet das Leid ihrer Mitbürger aus um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Das ist pietätlos, armselig und ein wahrer Verrat am eigenen Volk.
Da wo Solidarität und Zusammenhalt gefordert wären um einer Bedrohung zu begegnen, kennen diese Leute nur Spaltung und Hass!
Es ist bitter wie tief manche gesunken sind!
Schämt euch einfach!
sehr guter Beitrag von FA.
Natürlich wird wild spekuliert, viel berichtet und sicher viel dummes Zeug, da hat Spielmacher recht, aber mich stört, dass vor allem die AfD -gilt für die CSU in Teilen auch- sofort wieder auf Wahlkampfmodus aus ist und nicht einfach mal in der Debatte still ist.
Natürlich glaube ich nicht, dass die AfD sich über Schreckensmeldungen freut, aber sie kocht ihr politisches Süppchen auf Kosten sehr vieler Unschuldiger. Pfui
Natürlich wird wild spekuliert, viel berichtet und sicher viel dummes Zeug, da hat Spielmacher recht, aber mich stört, dass vor allem die AfD -gilt für die CSU in Teilen auch- sofort wieder auf Wahlkampfmodus aus ist und nicht einfach mal in der Debatte still ist.
Natürlich glaube ich nicht, dass die AfD sich über Schreckensmeldungen freut, aber sie kocht ihr politisches Süppchen auf Kosten sehr vieler Unschuldiger. Pfui
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Dem ist nix hinzuzufügen.
Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.
Die AfD weidet das Leid ihrer Mitbürger aus um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Das ist pietätlos, armselig und ein wahrer Verrat am eigenen Volk.
Da wo Solidarität und Zusammenhalt gefordert wären um einer Bedrohung zu begegnen, kennen diese Leute nur Spaltung und Hass!
Es ist bitter wie tief manche gesunken sind!
Schämt euch einfach!
FrankenAdler schrieb:Indem Du den Schwachsinn wiederholst, spielst Du das Spiel der AfD. Ich weiß, Du willst klare Kante zeigen, die Unsäglichkeiten klar benennen, "Auf's Maul schlagen" und tappst immer in die gleiche Populisten-Falle. Halte ich für einen Fehler.
Es bleibt dabei: all diese Bemerkungen darüber, dass Merkel Blut an den Händen hätte und pauschal Schuld am Terror habe ist nichts als ganz niederträchtiges instrumentalisieren der Getöteten und Verletzten des Berliner Anschlags.
tutzt schrieb:Der Springer hat schon damals im Usenet das Wort trollen geprägt!
Das ist echt Kreisklasse gegen CL im Trollen!
Für ihn haben sie die erste Blacklist erstellt!
Mein Gott ist der Barkok eine Kronjuwele!
GEILE SAU!!!
GEILE SAU!!!
Rebic
Geht der heute ab kämpferisch!
Unser Trainer scheint da ein paar gute Mittelrhein gefunden zu haben um ihn auf Spur zu bekommen!
Geht der heute ab kämpferisch!
Unser Trainer scheint da ein paar gute Mittelrhein gefunden zu haben um ihn auf Spur zu bekommen!
FrankenAdler schrieb:Ihn hin und wieder draußen lassen, so dass er dann richtig heiß ist, sich zu beweisen z.B.
Unser Trainer scheint da ein paar gute Mittelrhein gefunden zu haben um ihn auf Spur zu bekommen!
Was für ein Müll faselt er da...blutsverwandt...erst Derby und nun das...
Nuriel_im_Exil schrieb:Ja. Das ist echt nicht zu ertragen das Gefasel!
Was für ein Müll faselt er da...blutsverwandt...erst Derby und nun das...
Was für ein gelesen Tor!
Und was für ein Hammer Zuspiel von Abraham
Und was für ein Hammer Zuspiel von Abraham
Man kann sich jetzt auch künstlich über etwas echauffieren.
Wenn jemandes Leben (insbesondere meins, das meiner Frau oder das meines Kindes) bedroht sein sollte, will ich die Bedrohung wirksam bekämpft haben. Und da ist es mir in erster Linie gleich um welche Art der Bedrohung es sich handelt. In diesem Moment stellt das bedrohte Individuum - und sei es noch so intelligent, rechts- oder linksgerichtet, körperlich eingeschränkt, alt, jung oder sonstwas den Schutz-, Kampf- oder Fluchtreflex über JEGLICHE moralische Saubeutelei. Möge dich nie eine derart ernsthafte Bedrohung - egal welcher Art - betreffen. Nicht das man am "Ende" noch nen moralischen raushängen lassen muss weil man mit der Chemo die armen Krebszellen.... ach lassen wir das.
Was mir immer zu kurz kommt ob der armen Flüchtlinge die ja jetzt ach so schlimm unter Generalverdacht stehen, sind die tatsächlichen Opfer. Da sind dann mal kurz "die Gedanken bei den Angehörigen", nur um dann am nächsten Tag schon den nächsten der auch nur ansatzweise ein kritisches Wort über die Situation verliert als braunen Dummbeutel oder AfD-Wähler zu verunglimpfen.
Ich habe mittlerweile einige Seiten der Flüchtlingsgeschichte hier in der näheren Umgebung mitbekommen. Da sind zum einen diejenigen, die sich hier versuchen zu integrieren, die Arbeiten - Kollegen und Kolleginnen zum Essen einladen (z.b. meine Frau) und zu den Menschen die sie hier aufgenommen haben freundlich sind. Aber es gibt eben hier auch die Leute die mit Messern aufeinander losgehen (live vor Ort mitbekommen, Unterkunft nicht weit von meinem Haus entfernt), Frauen hinterherpfeifen und rufen ("ey hubsche, liebe machen?"..... kein scherz!) oder von früh bis spät mit ihrem Handy im Einkaufszentrum jegliche Sitzgelegenheit blockieren, angezogen wie die Krösusse und nichts - zumindest noch nicht, man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben - zur Gesellschaft beitragen. Das es sich bei den Menschen in den Unterkünften um 80% Männer im Alter zwischen 16 und 40 handelt, geschenkt, ist natürlich sozialpolitisch auch vollkommen unbedeutend im rot-/grünen Wahn.
Mit solchen Geschichten bilde ich mir meine eigene Meinung über das Geschehen. Ich kann weder die grundsätzliche Flüchtlingspolitik der Regierung gutheissen - Motto "Schleusen auf für alle" - noch kann und möchte ich hilfesuchenden Schutz verwehren.
Kleiner Sidekick: weiß einer noch wo die arabischen Großfamilien die Berlin, Köln und Hamburg im Griff haben hergekommen sind? Als Flüchtlinge aus einem Bürgerkriegsland, knappe 20 Jahre her.
Wenn jemandes Leben (insbesondere meins, das meiner Frau oder das meines Kindes) bedroht sein sollte, will ich die Bedrohung wirksam bekämpft haben. Und da ist es mir in erster Linie gleich um welche Art der Bedrohung es sich handelt. In diesem Moment stellt das bedrohte Individuum - und sei es noch so intelligent, rechts- oder linksgerichtet, körperlich eingeschränkt, alt, jung oder sonstwas den Schutz-, Kampf- oder Fluchtreflex über JEGLICHE moralische Saubeutelei. Möge dich nie eine derart ernsthafte Bedrohung - egal welcher Art - betreffen. Nicht das man am "Ende" noch nen moralischen raushängen lassen muss weil man mit der Chemo die armen Krebszellen.... ach lassen wir das.
Was mir immer zu kurz kommt ob der armen Flüchtlinge die ja jetzt ach so schlimm unter Generalverdacht stehen, sind die tatsächlichen Opfer. Da sind dann mal kurz "die Gedanken bei den Angehörigen", nur um dann am nächsten Tag schon den nächsten der auch nur ansatzweise ein kritisches Wort über die Situation verliert als braunen Dummbeutel oder AfD-Wähler zu verunglimpfen.
Ich habe mittlerweile einige Seiten der Flüchtlingsgeschichte hier in der näheren Umgebung mitbekommen. Da sind zum einen diejenigen, die sich hier versuchen zu integrieren, die Arbeiten - Kollegen und Kolleginnen zum Essen einladen (z.b. meine Frau) und zu den Menschen die sie hier aufgenommen haben freundlich sind. Aber es gibt eben hier auch die Leute die mit Messern aufeinander losgehen (live vor Ort mitbekommen, Unterkunft nicht weit von meinem Haus entfernt), Frauen hinterherpfeifen und rufen ("ey hubsche, liebe machen?"..... kein scherz!) oder von früh bis spät mit ihrem Handy im Einkaufszentrum jegliche Sitzgelegenheit blockieren, angezogen wie die Krösusse und nichts - zumindest noch nicht, man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben - zur Gesellschaft beitragen. Das es sich bei den Menschen in den Unterkünften um 80% Männer im Alter zwischen 16 und 40 handelt, geschenkt, ist natürlich sozialpolitisch auch vollkommen unbedeutend im rot-/grünen Wahn.
Mit solchen Geschichten bilde ich mir meine eigene Meinung über das Geschehen. Ich kann weder die grundsätzliche Flüchtlingspolitik der Regierung gutheissen - Motto "Schleusen auf für alle" - noch kann und möchte ich hilfesuchenden Schutz verwehren.
Kleiner Sidekick: weiß einer noch wo die arabischen Großfamilien die Berlin, Köln und Hamburg im Griff haben hergekommen sind? Als Flüchtlinge aus einem Bürgerkriegsland, knappe 20 Jahre her.
audioTom schrieb:Beeindruckend. Alles in einen Topf, umrühren, einmal kosten und fertig ist das Weltbild!
Man kann sich jetzt auch künstlich über etwas echauffieren.
Wenn jemandes Leben (insbesondere meins, das meiner Frau oder das meines Kindes) bedroht sein sollte, will ich die Bedrohung wirksam bekämpft haben. Und da ist es mir in erster Linie gleich um welche Art der Bedrohung es sich handelt. In diesem Moment stellt das bedrohte Individuum - und sei es noch so intelligent, rechts- oder linksgerichtet, körperlich eingeschränkt, alt, jung oder sonstwas den Schutz-, Kampf- oder Fluchtreflex über JEGLICHE moralische Saubeutelei. Möge dich nie eine derart ernsthafte Bedrohung - egal welcher Art - betreffen. Nicht das man am "Ende" noch nen moralischen raushängen lassen muss weil man mit der Chemo die armen Krebszellen.... ach lassen wir das.
Was mir immer zu kurz kommt ob der armen Flüchtlinge die ja jetzt ach so schlimm unter Generalverdacht stehen, sind die tatsächlichen Opfer. Da sind dann mal kurz "die Gedanken bei den Angehörigen", nur um dann am nächsten Tag schon den nächsten der auch nur ansatzweise ein kritisches Wort über die Situation verliert als braunen Dummbeutel oder AfD-Wähler zu verunglimpfen.
Ich habe mittlerweile einige Seiten der Flüchtlingsgeschichte hier in der näheren Umgebung mitbekommen. Da sind zum einen diejenigen, die sich hier versuchen zu integrieren, die Arbeiten - Kollegen und Kolleginnen zum Essen einladen (z.b. meine Frau) und zu den Menschen die sie hier aufgenommen haben freundlich sind. Aber es gibt eben hier auch die Leute die mit Messern aufeinander losgehen (live vor Ort mitbekommen, Unterkunft nicht weit von meinem Haus entfernt), Frauen hinterherpfeifen und rufen ("ey hubsche, liebe machen?"..... kein scherz!) oder von früh bis spät mit ihrem Handy im Einkaufszentrum jegliche Sitzgelegenheit blockieren, angezogen wie die Krösusse und nichts - zumindest noch nicht, man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben - zur Gesellschaft beitragen. Das es sich bei den Menschen in den Unterkünften um 80% Männer im Alter zwischen 16 und 40 handelt, geschenkt, ist natürlich sozialpolitisch auch vollkommen unbedeutend im rot-/grünen Wahn.
Mit solchen Geschichten bilde ich mir meine eigene Meinung über das Geschehen. Ich kann weder die grundsätzliche Flüchtlingspolitik der Regierung gutheissen - Motto "Schleusen auf für alle" - noch kann und möchte ich hilfesuchenden Schutz verwehren.
Kleiner Sidekick: weiß einer noch wo die arabischen Großfamilien die Berlin, Köln und Hamburg im Griff haben hergekommen sind? Als Flüchtlinge aus einem Bürgerkriegsland, knappe 20 Jahre her.
Sehr schön Tom. Das hast du gut gewusst!
Aber mal echt: Hast du, neben dem Anschlag in Berlin, wahrgenommen, was in den letzten Wochen in Aleppo abgegangen ist?
Hast du mitbekommen, wielange der Krieg in Syrien schon läuft?
Weißt du wie viele Menschen seit dem auf der Flucht sind? Wie viele umgekommen sind, wie viele Angehörige verloren haben?
Hast du realisisert, warum in erster Linie viele junge Männer kommen?
Oder mal anders gefragt: Interessiert dich irgend was davon? Oder bist du 24/7 damit beschäftigt deinen Vorgarten abzusichern?
Verzeih, wenn sich das ein wenig zugespitzt anhört, aber genau so hört sich halt auch dein Post an. Und mir ist das nach langer und intensiver Arbeit mit Geflüchteten einfach zu blöd, diese Ja-aber Kacke, diese dumpfen Vereinfachungen mit großer Milde zu begegnen.
Menschen die mit dem Tod bedroht sind haben mehr als nur Gastrecht. Die haben ein Recht darauf einen Platz zu finden um zu überleben.
Menschen die nicht mal dazu in der Lage sind Grundbedürfnisse auf Leben und Unversehrtheit anderer anzuerkennen und dafür das Leid ihrer Mitbürger zu instrumentalisieren, die können von mir und (GsD) vielen anderen nicht erwarten selbst freundlich behandelt zu werden!
Und weißt du was mir die arabischen Großfamilien (die angeblich ganze Städte im Griff haben grinning: sagen?
Die sind mir ein Auftrag, bezüglich Integration und Vermittlung von Werten und Gewährung von Chancen nicht noch einmal so grandios zu verkacken!
Diese Karikatur passt, so wie ich finde, hervorragend zum Thema:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/best-of-cartoons-2016-thomas-plassmann-fotostrecke-143614-5.html
http://www.spiegel.de/fotostrecke/best-of-cartoons-2016-thomas-plassmann-fotostrecke-143614-5.html
peter schrieb:Eben. Die überwiegende Zahl der Wähler und Anhänger weiß ganz genau, wen und was sie mit der AfD wählen.
die afd wird nicht gewählt weil sie von den wählern falsch eingeschätzt wird. sie wird gewählt weil sie genau so ist wie sie ist.
Und Pretzell weiß, wie er seine Wähler bindet und neue hinzu gewinnt.
reggaetyp schrieb:Das passt ja, da kommt ja auch zusammen was zusammen gehört.peter schrieb:
die afd wird nicht gewählt weil sie von den wählern falsch eingeschätzt wird. sie wird gewählt weil sie genau so ist wie sie ist.
Eben. Die überwiegende Zahl der Wähler und Anhänger weiß ganz genau, wen und was sie mit der AfD wählen.
Und Pretzell weiß, wie er seine Wähler bindet und neue hinzu gewinnt.
Mir sind die Leute wichtig, die bei so einem Vorgehen noch Ekel empfinden können! Für die wiederhole ich immer und immer wieder, was für ein Dreck da abgeht.
Die die des Denkens nicht mehr mächtig sind, die die sich ausschließlich auf Facebook und obskuren Internetseiten (Liste bei Eintracht-ER anfordern) informieren, die sind mit Argumenten nicht zu kriegen.
Wie gesagt: Für geschlossen rassistisches Weltbild like AfD von mir, frei nach Wecker, ein kerniges: Halt's Maul, Faschist!
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Mein Gott Franke, immer der gleiche Sermon, gefühlt schon zum 185zigsten mal.
Das passt ja, da kommt ja auch zusammen was zusammen gehört.
Mir sind die Leute wichtig, die bei so einem Vorgehen noch Ekel empfinden können! Für die wiederhole ich immer und immer wieder, was für ein Dreck da abgeht.
Die die des Denkens nicht mehr mächtig sind, die die sich ausschließlich auf Facebook und obskuren Internetseiten (Liste bei Eintracht-ER anfordern) informieren, die sind mit Argumenten nicht zu kriegen.
Wie gesagt: Für geschlossen rassistisches Weltbild like AfD von mir, frei nach Wecker, ein kerniges: Halt's Maul, Faschist!
Für die unglaublichen Massen, die des Denkens nicht mehr mächtig sind gäbe es noch ein anderes schönes Thema:
die Abschaffung der ekelhaften Ungerechtigkeit bei der Altersversorgung verschiedener Berufsgruppen.
Auf der einen Seite Otto Normalrentner, der für seine kargen Altersbezüge ein Leben lang bluten muss und bei dem ständig neu justiert und im Zweifel gekürzt wird.
Auf der anderen Seite bestimmte Grüppchen (Beamte, Berufspolitiker usw.), die sich aus der solidarischen Rentenversicherung verabschieden dürfen und idR ohne eigenes Zutun problemlos wesentlich besser versorgt werden.
Aber vermutlich werden das auch die AfDler nicht grossartig thematisieren. Man will ja nach den den Wahlen ebenfalls die wartenden Fleischtöpfe geniessen
Man könnte ja wieder sagen "die Masken fallen" aber inzwischen sollte eigentlich jeder mit etwas Verstand und geistiger Zurechnungsfähigkeit gemerkt haben was sich für Gestalten hinter der AfD verbergen.
vonNachtmahr1982 schrieb:Was für eine widerwärtige Politiker- Karikatur dieser Hetzer aus NRW doch ist.
Man könnte ja wieder sagen "die Masken fallen" aber inzwischen sollte eigentlich jeder mit etwas Verstand und geistiger Zurechnungsfähigkeit gemerkt haben was sich für Gestalten hinter der AfD verbergen.
Man merkt richtig wie ihm da einer ab geht.
Basalti hatte also wohl recht mit seiner Einschätzung, dass das zynische Faschopack von der AfD diesen Mord an unseren Mitbürgern begeistert ausschlachten würde!
Natürlich wird es ausgeschlachtet werden. Es hatte aber in dem Terrorthread nichts verloren uns den Zeitpunkt finde ich pietätlos. Man kann - und da stimme ich gerne mit ein - über Pretzell und seine Gesinnungsgenossen schimpfen und sollte nicht müde werden zu mahnen. Aber im ersten Schock sowie zwischen Bangen und Hoffen fand ich das unangebracht.
Das wäre doch ein Vorschlag der dir entgegenkommen dürfte.
Ist es nicht so, dass Menschen die sich als konservativ verstehen durchaus seit jeher für ihren Mangel an Empathie gegenüber den Bedürfnissen Anderer bekannt waren? So gesehen bist du auch in diesem Punkt ein Musterbeispiel für einen echten Konservativen!
Glückwunsch!