

FrankenAdler
21499
Brady schrieb:Franke! Kein Bayer!
Aber Bayer der von sich überzeugen konnte deutschlandweit...
FrankenAdler schrieb:Jetzt bin ich aber sowas von gerührt.WuerzburgerAdler schrieb:
Politisch gesehen lebe ich schon in einem SchXXX-Bundesland.
+1
"Pseudobesorgnis"?
Ihr habt doch eure Parteien , auf die ihr euch verlassen könnt, wenn ihr mit eurem Anspruch das kreuz macht .
Laßt euch mal erklären , wie es den richtige Besorgten geht
Gabriel und die SPD eiert
Meine Wagenknecht als letzte glaubwürdige Vertreterin der Linkspartei bei diesem Thema kastriert
Und so kleine Silberstreifen am Horizont, wie Bosbach , gehen in Rente
Besorgt mir eine schöne Wohnung in Bamberg zu meinen Vorstellungen und ich erlöse euch evtl, von euren Sorgen . Dann könnt ihr für mich nach Hessen ziehen .Die CSU argumentiert zumindest in meinem Sinne .Ob ich sie deshalb wählen würde, haben sie zumindest noch in eigener Hand
Könnte man auch gut ans TV verkaufen "polit. Wohnungswechsel in diesen Zeiten "
Dirty-Harry schrieb:Bamberg ist vielleicht katholisch aber nicht blöd. Die wollen dich gar nicht!
Besorgt mir eine schöne Wohnung in Bamberg zu meinen Vorstellungen und ich erlöse euch evtl, von euren Sorgen
Naja, ganz von der Hand zu weisen ist Exil-Adler-NRWs Einwand nicht. Und du weißt auch, dass die CSU in der Vergangenheit wiederholt mit diesem Szenario "gedroht" hat.
Die Vorteile lägen auf der Hand: in Bayern würde man auch Stimmen aus dem "gemäßigten" konservativen Lager abgreifen, im Restdeutschland viele Stimmen von halbrechts einsammeln.
Ich bin eigentlich der Überzeugung, dass die CSU es nur deshalb nicht macht, weil sie dann ihr Selbstverständnis und auch Selbstvertrauen als "mia-san-mia"-Partei verlieren würden. Ein Starkbieranstich, in Passau ein Feiertag, wäre in Delmenhorst ein Fiasko.
Selbst Strauß musste erkennen, dass er - als vergötterter Landesvater in Bayern - in Restdeutschland nur ein Depp ist. Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.
Die Vorteile lägen auf der Hand: in Bayern würde man auch Stimmen aus dem "gemäßigten" konservativen Lager abgreifen, im Restdeutschland viele Stimmen von halbrechts einsammeln.
Ich bin eigentlich der Überzeugung, dass die CSU es nur deshalb nicht macht, weil sie dann ihr Selbstverständnis und auch Selbstvertrauen als "mia-san-mia"-Partei verlieren würden. Ein Starkbieranstich, in Passau ein Feiertag, wäre in Delmenhorst ein Fiasko.
Selbst Strauß musste erkennen, dass er - als vergötterter Landesvater in Bayern - in Restdeutschland nur ein Depp ist. Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.
WuerzburgerAdler schrieb:Na sag ich doch. Beide würden verlieren. Auch die CDU. Damit wäre die Bastion Bayern in Gefahr, was einen möglichen dauerhaften Mehrheitsverlust bedeuten könnte. Gerade dieses Mia san mia würde wahrscheinlich nicht mehr funktionieren.
Naja, ganz von der Hand zu weisen ist Exil-Adler-NRWs Einwand nicht. Und du weißt auch, dass die CSU in der Vergangenheit wiederholt mit diesem Szenario "gedroht" hat.
Die Vorteile lägen auf der Hand: in Bayern würde man auch Stimmen aus dem "gemäßigten" konservativen Lager abgreifen, im Restdeutschland viele Stimmen von halbrechts einsammeln.
Ich bin eigentlich der Überzeugung, dass die CSU es nur deshalb nicht macht, weil sie dann ihr Selbstverständnis und auch Selbstvertrauen als "mia-san-mia"-Partei verlieren würden. Ein Starkbieranstich, in Passau ein Feiertag, wäre in Delmenhorst ein Fiasko.
Selbst Strauß musste erkennen, dass er - als vergötterter Landesvater in Bayern - in Restdeutschland nur ein Depp ist. Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.
Der Stoiber war übrigens ein noch größerer Depp. Der musste die Merkel akzeptieren. Frau UND Ossi
Kleine Frage:
Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.
Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?
Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.
Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.
Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?
Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.
Exil-Adler-NRW schrieb:Du bist dir schon klar darüber, dass die CSU die nur in Bayern antritt zuverlässig 6-7% bundesweit holt oder? Dass die CSU im Normalfall so gut wie alle Direktmandate holt, dass ohne die CSU bislang kaum eine schwarz geführte Bundesregierung bestehen hätte können. Deshalb bekommen die die Ministerposten, deshalb kann die CDU nicht ohne die CSU. Die CSU, sprich die Wähler in Bayern, sind die große Konstante in Planung der Union. Bayern ist das einzige Land, das bezüglich seines Wahlverhaltens weitgehend stabil ist.
Kleine Frage:
Warum treten eigentlich die CSU nicht auch Bundesweit und die CDU auch in Bayern an? Warum muss es diese Schwesternkoalition geben? Es passt irgendwie nicht in mein Demokratieverständnis, dass mich eine Partei regiert, bei der ich gar nicht die Möglichkeit habe diese zu wählen.
Und wen wählen die Bayern, die mit Merkels Politik einverstanden sind?
Ich fände, völlig unabhängig vom persönlichen, es gut, wenn die CSU eine ganz normale Bundesweite Partei werden würde. Wenn ich die toll und stärker in der Regierung will, kann ich die in ganz Deutschland wählen. Wenn ich die blöd finde und die CDU gut, kann ich die CDU wählen und hoffen, dass es zu einer solchen Mehrheit reicht, dass nicht automatisch immer ein paar Ministerposten an die CSU gehen müssen.
das bedeutet, dass Merkel und die CDU von dem Getöse das der Seehofer veranstaltet sehr profitieren. Ohne eine stabile CSU gibt es keine Kanzlerin Merkel mehr.
Sollten die beiden jetzt auf die Idee kommen, konkurrierend gegeneinander anzutreten, würde das viel Glaubwürdigkeit und damit viele Stimmen kosten. Das wußte schon Strauß - und der war mal echt hart unterwegs.
Naja, ganz von der Hand zu weisen ist Exil-Adler-NRWs Einwand nicht. Und du weißt auch, dass die CSU in der Vergangenheit wiederholt mit diesem Szenario "gedroht" hat.
Die Vorteile lägen auf der Hand: in Bayern würde man auch Stimmen aus dem "gemäßigten" konservativen Lager abgreifen, im Restdeutschland viele Stimmen von halbrechts einsammeln.
Ich bin eigentlich der Überzeugung, dass die CSU es nur deshalb nicht macht, weil sie dann ihr Selbstverständnis und auch Selbstvertrauen als "mia-san-mia"-Partei verlieren würden. Ein Starkbieranstich, in Passau ein Feiertag, wäre in Delmenhorst ein Fiasko.
Selbst Strauß musste erkennen, dass er - als vergötterter Landesvater in Bayern - in Restdeutschland nur ein Depp ist. Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.
Die Vorteile lägen auf der Hand: in Bayern würde man auch Stimmen aus dem "gemäßigten" konservativen Lager abgreifen, im Restdeutschland viele Stimmen von halbrechts einsammeln.
Ich bin eigentlich der Überzeugung, dass die CSU es nur deshalb nicht macht, weil sie dann ihr Selbstverständnis und auch Selbstvertrauen als "mia-san-mia"-Partei verlieren würden. Ein Starkbieranstich, in Passau ein Feiertag, wäre in Delmenhorst ein Fiasko.
Selbst Strauß musste erkennen, dass er - als vergötterter Landesvater in Bayern - in Restdeutschland nur ein Depp ist. Bislang hat es - von Strauß über Stoiber bis zu Seehofer - noch kein CSU-Politiker geschafft, Nichtbayern von sich so zu überzeugen, dass er mehrheitsfähig wäre. Ludwig Erhard war da die große - und auch verdiente - Ausnahme.
Wedge schrieb:Ein weises Wort.
Wenn man solche Leistungen aber unter den Teppich kehrt und versucht die 10% völkischer Wirrköpfe zu überzeugen anstatt sich um die restlichen 90% zu bemühen wirkt man eben auch den Märchen der AfD nicht entgegen.
Daran kann man gut erkennen, dass Seehofer, Söder und die gesamte CSU nicht weise sind.
Ich kenne CSU-Bürgermeister und -Landräte, die wachsen beim Flüchtlingsmanagement über sich hinaus, aber anstatt dies auszuspielen, biedert sich die CSU-Führung plump-doof bei den Besorgten an.
Politisch gesehen lebe ich schon in einem SchXXX-Bundesland.
WuerzburgerAdler schrieb:+1
Politisch gesehen lebe ich schon in einem SchXXX-Bundesland.
FrankenAdler schrieb:Jetzt bin ich aber sowas von gerührt.WuerzburgerAdler schrieb:
Politisch gesehen lebe ich schon in einem SchXXX-Bundesland.
+1
"Pseudobesorgnis"?
Ihr habt doch eure Parteien , auf die ihr euch verlassen könnt, wenn ihr mit eurem Anspruch das kreuz macht .
Laßt euch mal erklären , wie es den richtige Besorgten geht
Gabriel und die SPD eiert
Meine Wagenknecht als letzte glaubwürdige Vertreterin der Linkspartei bei diesem Thema kastriert
Und so kleine Silberstreifen am Horizont, wie Bosbach , gehen in Rente
Besorgt mir eine schöne Wohnung in Bamberg zu meinen Vorstellungen und ich erlöse euch evtl, von euren Sorgen . Dann könnt ihr für mich nach Hessen ziehen .Die CSU argumentiert zumindest in meinem Sinne .Ob ich sie deshalb wählen würde, haben sie zumindest noch in eigener Hand
Könnte man auch gut ans TV verkaufen "polit. Wohnungswechsel in diesen Zeiten "
peter schrieb:Gibt's eigentlich noch diese Volksstämme , die mit Lendenschurz und so künstlichen Schmuck um ihren Penis (so eien Art ewige Verlängerung ) rumlaufen ?
gedanken sind frei und einen anderen maßstab als gesetze kann ich mir nicht denken. deswegen sollte man mit veboten auch sehr vorsichtig sein, da sie nicht nur werte definieren sondern auch ausgrenzungen legitimieren.
Ich vermute schon .
Ich würde mir die schon als Zuwanderung wünschen
So als Kontrast zur Burka könnten wir uns auch damit elementar als Gesellschaft verändern .
Wichtig wäre es mir auch da ,die Ausgrenzung dieser Menschen zu verhindern
obs Mischehen in diesen fällen gäbe ? Aber dies ist o.T.
und tut nix zur Sache .
Wir haben für alles und jeden Platz
Wenn Freiheit Angst macht, hilft halt nur noch Polemik und Gehetze.
Jedenfalls ne super Argumentation Harald ...
Jedenfalls ne super Argumentation Harald ...
FrankenAdler schrieb:Wenn er sich Jungs mit künstlich verlängerten Schniedeln als Zuwanderer wünscht, sollte er das hier durchaus auch mal äußern dürfen.
Wenn Freiheit Angst macht, hilft halt nur noch Polemik und Gehetze.
Jedenfalls ne super Argumentation Harald ...
Dann ist es raus. Und er tut schließlich niemandem damit weh.
FrankenAdler schrieb:Jetzt mach ich mir aber wirklich Sorgen . Hast du was gegen Ausländer .?Schlimmer noch gegen bestimmte Ausländer ?
Wenn Freiheit Angst macht, hilft halt nur noch Polemik und Gehetze.
Jedenfalls ne super Argumentation Harald ...
Diskriminiere mir nicht bestimmte Völker oder Volksstämme
Ernsthaft
Sooo ganz abwegig und weit hergeholt war dieser zugegeben sehr plakativ und evtl. auch für manchen Teilnehmer provokativ anmutende Vergleich keineswegs .
Aber ist schon o.k.
Antworten hab ich natürlich nicht erwartet. Aber zuspitzen - wem sag ich es in deinem fall - ist manchmal nicht verkehrt
Entweder ist das Unbedachtheit, sowas hier reinzustellen, oder ich weiß auch nicht ...
Gott! Sind die Mainzer blöd
Dies deckt sich mit meinen Erfahrungen hier in Nordbayern, auch wenn ich die Zahlen nicht wiedergeben kann, weil ich mich um andere Dinge kümmere.
Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:
Ausnahmen - und die gibt es auch hier - bestätigen nur die Regel.
Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:
- Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
- Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
- Die Kommunen werden allein gelassen
Ausnahmen - und die gibt es auch hier - bestätigen nur die Regel.
WuerzburgerAdler schrieb:Genau so ist es.
Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:
Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
Die Kommunen werden allein gelassen
Wenn die AfD eines geschafft hat, dann in den Köpfen zu verankern, dass das gesamte Management rund um die aufgenommen Geflüchteten Chaos wäre.
Das ist gefühlte Chaos, das mit der Realität nichts zu tun hat. Oder in etwa soviel wie das Thema Überfremdung mit Mecklenburg Vorpommern.
Es wird nachgebetet und beileibe nicht nur von AfD'lern. Diese Mär ist quasi Allgemeingut geworden.
Ich arbeite mittlerweile auf einer eigens geschaffenen Jugendamtsstelle mit der Spezialisierung zu Hilfen für Familien mit einem Fluchthindergrund.
Dabei geht es stark darum Hilfen anzubieten, die unter Berücksichtigung des religiösen und kulturellen Kontextes greifen sollen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie gut in der Realität das Management klappt.
Das ist auch ein Beispiel dafür, wie Land auf Land ab professionelle Strukturen geschaffen werden, um Integration zu fördern und den Menschen die Möglichkeit zu geben zu verstehen was wir eigentlich von ihnen erwarten.
In Flüchlingsunterküften lernt man das nicht.
Merkel bekommt von mir mit Sicherheit niemals eine Stimme. Aber der Ausspruch "wir schaffen das" war schlicht realistisch.
FrankenAdler schrieb:Es nun aber leider auch so, dass Merkels Komplizen da ins selbe Horn tuten wie die AfD.WuerzburgerAdler schrieb:
Was inzwischen "Allgemeingut" ist, nämlich:
Die Flüchtlingspolitik ist gescheitert
Das Flüchtlingsmanagement ist ein Chaos
Die Kommunen werden allein gelassen
Genau so ist es.
Wenn die AfD eines geschafft hat, dann in den Köpfen zu verankern, dass das gesamte Management rund um die aufgenommen Geflüchteten Chaos wäre.
Das ist gefühlte Chaos, das mit der Realität nichts zu tun hat. Oder in etwa soviel wie das Thema Überfremdung mit Mecklenburg Vorpommern.
Es wird nachgebetet und beileibe nicht nur von AfD'lern. Diese Mär ist quasi Allgemeingut geworden.
Ich arbeite mittlerweile auf einer eigens geschaffenen Jugendamtsstelle mit der Spezialisierung zu Hilfen für Familien mit einem Fluchthindergrund.
Dabei geht es stark darum Hilfen anzubieten, die unter Berücksichtigung des religiösen und kulturellen Kontextes greifen sollen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie gut in der Realität das Management klappt.
Das ist auch ein Beispiel dafür, wie Land auf Land ab professionelle Strukturen geschaffen werden, um Integration zu fördern und den Menschen die Möglichkeit zu geben zu verstehen was wir eigentlich von ihnen erwarten.
In Flüchlingsunterküften lernt man das nicht.
Merkel bekommt von mir mit Sicherheit niemals eine Stimme. Aber der Ausspruch "wir schaffen das" war schlicht realistisch.
Seehofer reitet jetzt eben auch auf der Ausländer-raus Welle anstatt darzustellen was gerade Bayern seit den chaotischen Tagen letzten Herbst geleistet hat.
Immerhin hat man dort nicht nur die Hauptmasse der Geflüchteten empfangen und erhebliche Leistung bei der Registrierung und der Erstunterbringung erbracht, es gibt zudem einen aus meiner Sicht höchst professionellen Ansatz zur Integration, flankiert von entsprechenden länderfinanzierten Maßnahmen.
Wenn man solche Leistungen aber unter den Teppich kehrt und versucht die 10% völkischer Wirrköpfe zu überzeugen anstatt sich um die restlichen 90% zu bemühen wirkt man eben auch den Märchen der AfD nicht entgegen.
Es wäre sicher sinnvoller regelmässig aufzuzeigen was man bereits alles geschafft hat.
Man darf gespannt sein wie sie jetzt wieder missverstanden oder falsch zitiert wurde.
vonNachtmahr1982 schrieb:Och. Ich glaube das ist ihr allmählich egal.
Man darf gespannt sein wie sie jetzt wieder missverstanden oder falsch zitiert wurde.
Je mehr Wähler die AfD gewinnt, desto offener kann man seinen Rassismus und Rechtsextremismus leben.
Ich denke mal das ein großer Prozentsatz damit einverstanden war, das wir Menschlichkeit bewiesen haben und Flüchtlinge aufgenommen haben. Das Problem ist halt nur das "Management" der Flüchtlingskrise... denn da hapert es doch an allen Ecken und Enden und ich denke damit ist ein Großteil (mich eingeschlossen) nicht zufrieden.
Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben.
Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben.
Vael schrieb:Mich würde mal interessieren, an welchen Stellen genau das Management kritisiert werden muss, was der Staat, bzw die Regierung anders machen hätte sollen und welche Gemeinden da in welcher Weise betroffen waren.
Ich denke mal das ein großer Prozentsatz damit einverstanden war, das wir Menschlichkeit bewiesen haben und Flüchtlinge aufgenommen haben. Das Problem ist halt nur das "Management" der Flüchtlingskrise... denn da hapert es doch an allen Ecken und Enden und ich denke damit ist ein Großteil (mich eingeschlossen) nicht zufrieden.
Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben.
FrankenAdler schrieb:Der Frage muss ich mich anschließen, zumal ich ganz im Gegenteil im Moment von Gemeinden lese, die jetzt durch die Abnahme der Flüchtlingszahlen keine Flüchtlinge mehr bekommen und die Einnahmen für den örtlichen Handel ziemlich vermissen sowie sich um Ersatz für die Arbeitsplätze in den Heimen sorgen.Vael schrieb:
Ich denke mal das ein großer Prozentsatz damit einverstanden war, das wir Menschlichkeit bewiesen haben und Flüchtlinge aufgenommen haben. Das Problem ist halt nur das "Management" der Flüchtlingskrise... denn da hapert es doch an allen Ecken und Enden und ich denke damit ist ein Großteil (mich eingeschlossen) nicht zufrieden.
Viel zu viele Gemeinden wurden alleine gelassen und man hat auf das Ehrenamt gesetzt. Und das kanns nicht sein das der Staat dann der Hilfsbereitschaft noch in den ***** tritt, in dem sie Gemeinden, die am Rande der Kapazität standen, noch mehr aufgedrückt haben, und andere Gemeinden komplett ohne blieben.
Mich würde mal interessieren, an welchen Stellen genau das Management kritisiert werden muss, was der Staat, bzw die Regierung anders machen hätte sollen und welche Gemeinden da in welcher Weise betroffen waren.
Ich glaube, dass hier Integration eher im Sinne von Assimilation gebraucht wird.
Die Ideen zu dem was du vael Integration nennst kann man so versuchen zu einer Regelhaftigkeit auszubauen.
Mir stellt sich aber grad bei dem Punkt "Bekenntnis zum Grundgesetz" die Frage, ob da nicht das alte Bild von Staatsbürgerschaft durch Blutsverwandtschaft mitspielt.
In dem Sinne, dass man entweder als (ich finde diesen Ausdruck eklig) Biodeutscher
Eine Migrantin die auf Vollverschleierung steht hat also eine Integrationspflicht, sonst droht man mit aktiver Ausgrenzung, bei einem bekennenden Nationalsozialisten oder orthodoxen Kommunisten der aber deutsches Blut sein eigen nennt, stellt sich diese Frage nicht, obwohl er das Grundgesetz offen ablehnt.
Da ist deutsch sein unstrittig.
Ich folgere also, dass weiterhin Blut vor Haltung detsch sein definiert!
Die Ideen zu dem was du vael Integration nennst kann man so versuchen zu einer Regelhaftigkeit auszubauen.
Mir stellt sich aber grad bei dem Punkt "Bekenntnis zum Grundgesetz" die Frage, ob da nicht das alte Bild von Staatsbürgerschaft durch Blutsverwandtschaft mitspielt.
In dem Sinne, dass man entweder als (ich finde diesen Ausdruck eklig) Biodeutscher
- unabhängig davon wie man zum Grundgesetz oder diesem angeblich vorhandenen Wertekanon der uns gesellschaftlich vereint steht -
- der sich dann aber klar zu den genannten Werten bekennen muss um teilhaben zu können -
Eine Migrantin die auf Vollverschleierung steht hat also eine Integrationspflicht, sonst droht man mit aktiver Ausgrenzung, bei einem bekennenden Nationalsozialisten oder orthodoxen Kommunisten der aber deutsches Blut sein eigen nennt, stellt sich diese Frage nicht, obwohl er das Grundgesetz offen ablehnt.
Da ist deutsch sein unstrittig.
Ich folgere also, dass weiterhin Blut vor Haltung detsch sein definiert!
@FrankenAdler
ziemlich gut beschrieben. es geht den meisten um assimilation, nicht um integration. aber auch das funktioniert auf basis des "blutdeutschen"-denkens nicht, davon kommten die jüdischen patrioten nach ww1 ein lied singen. da kann man noch so sehr die eigene identität auflösen, am ende scheitert es an der ahnenreihe.
um das noch einmal klar zu stellen, ich verteidige nicht die burka, ich verteidige das grundrecht darauf sich kleiden zu können wie man es möchte. und dazu gehören für mich vollverschleierung genau so sehr wie der minirock. dass die burka, in meinen augen, ein mittelalterliches unterdrückungsmittel ist spielt dabei keine rolle. wenn eine frau die burka tragen "möchte", dann muss sie das dürfen. und religöse menschen, gerade fundamentalsten, machen viele wundersame dinge, das gehört zu religion zwangsläufig dazu, aber wenn sie sich nur selbst schaden ist das ihre sache.
ziemlich gut beschrieben. es geht den meisten um assimilation, nicht um integration. aber auch das funktioniert auf basis des "blutdeutschen"-denkens nicht, davon kommten die jüdischen patrioten nach ww1 ein lied singen. da kann man noch so sehr die eigene identität auflösen, am ende scheitert es an der ahnenreihe.
um das noch einmal klar zu stellen, ich verteidige nicht die burka, ich verteidige das grundrecht darauf sich kleiden zu können wie man es möchte. und dazu gehören für mich vollverschleierung genau so sehr wie der minirock. dass die burka, in meinen augen, ein mittelalterliches unterdrückungsmittel ist spielt dabei keine rolle. wenn eine frau die burka tragen "möchte", dann muss sie das dürfen. und religöse menschen, gerade fundamentalsten, machen viele wundersame dinge, das gehört zu religion zwangsläufig dazu, aber wenn sie sich nur selbst schaden ist das ihre sache.
FrankenAdler schrieb:Wir hier in Deutschland haben verglichen mit dem Rest der Welt eine ziemlich offene und freie Gesellschaft, die vom absoluten Großteil der Gesellschaft so gewollt ist, wenn man den Statistiken glauben darf. Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob jemand deutsches Blut hat oder nicht, wie er aussieht oder was für einen Glauben er hat. Steht jedoch eine solche Person unserer Gesellschaft feindschaftlich gegenüber, weil sie unsere Werte und Gesetze ablehnt, dann hat sie hier mE nichts zu suchen, egal ob diese Person ein Nazi, ein fundamentalistischer Christ, ein Islamist oder sonst wer ist. Das muss an all diese Leute, die innerlich unserer Gesellschaft feindschaftlich gegeüberstehen, ganz klar kommuniniziert werden, denn auf solch eine "Vielfalt" kann gerne verzichtet werden, die bringt uns als Gesellschaft nämlich überhaupt nicht weiter.
Ich glaube, dass hier Integration eher im Sinne von Assimilation gebraucht wird.
Die Ideen zu dem was du vael Integration nennst kann man so versuchen zu einer Regelhaftigkeit auszubauen.
Mir stellt sich aber grad bei dem Punkt "Bekenntnis zum Grundgesetz" die Frage, ob da nicht das alte Bild von Staatsbürgerschaft durch Blutsverwandtschaft mitspielt.
In dem Sinne, dass man entweder als (ich finde diesen Ausdruck eklig) Biodeutscher
unabhängig davon wie man zum Grundgesetz oder diesem angeblich vorhandenen Wertekanon der uns gesellschaftlich vereint steht -
oder als Migrant
der sich dann aber klar zu den genannten Werten bekennen muss um teilhaben zu können -
sein muss.
Eine Migrantin die auf Vollverschleierung steht hat also eine Integrationspflicht, sonst droht man mit aktiver Ausgrenzung, bei einem bekennenden Nationalsozialisten oder orthodoxen Kommunisten der aber deutsches Blut sein eigen nennt, stellt sich diese Frage nicht, obwohl er das Grundgesetz offen ablehnt.
Da ist deutsch sein unstrittig.
Ich folgere also, dass weiterhin Blut vor Haltung detsch sein definiert!
Und trotzdem müssen wir gleichzeitig als freie Gesellschaft solche Menschen hier zumindest tolerieren, so lange sie sich an unsere Gesetze halten, denn sonst würden wir uns ja selbst widersprechen.
Und natürlich darf die Burka nicht grundsätzlich verboten werden, denn ein solches allgemeines Verbot würde mE ebenfalls unseren Werten und Gesetzen widersprechen.
Unglaublich
Gute Aktion von Huszti!
Gefällt mir wie auch letztes Spiel, wieder gut heute!
Gefällt mir wie auch letztes Spiel, wieder gut heute!
Das ist echt eklig was die Darmstädter da "spielen". Wir sind jetzt ja nicht Bayern oder Dortmund. Gegen wen wollen die denn überhaupt sowas wie ne eigene Spielidee durchziehen, wenn sie selbst gegen Mannschaften wie unsere, die am ehesten auf Augenhöhe sind so ein "Konzept" durchziehen?
FrankenAdler schrieb:Oder wir lernen mal ein Spiel zu machen und Tempo reinzubekommen.
Das ist echt eklig was die Darmstädter da "spielen". Wir sind jetzt ja nicht Bayern oder Dortmund. Gegen wen wollen die denn überhaupt sowas wie ne eigene Spielidee durchziehen, wenn sie selbst gegen Mannschaften wie unsere, die am ehesten auf Augenhöhe sind so ein "Konzept" durchziehen?
Peking Ente
FrankenAdler schrieb:Wenn man einer etablierten Partei angehört und für eine freie Ausübung der Religion ist, dann empört man sich nicht so hinterfotzig, wenn auf einmal eine Muslima den Raum betritt.stormfather3001 schrieb:
Es ging mir weder um das GG, noch um die Religionsfreiheit, sondern einzig und allein, um die Reaktionen der anderen Parteien und deren gespielte Empörung!
Woraus schließt du, dass die Empörung gespielt war?
Die Ordnungsrufe und Strafgeld sehe ich als Offenbacher!
stormfather3001 schrieb:Tja. Wieder eine von den vielen Verschwörungen gegen die armen Rechten. Da will die arme Frau ausprobieren, wie es sich als Muslima lebt. Unterwegs mit bestem Vorsatz sich in die Rolle der armen unterdrückten muslimischen Frauen hineinzuversetzen und die ganzen blöden, bösen Linken wittern sofort eine Provokation.FrankenAdler schrieb:stormfather3001 schrieb:
Es ging mir weder um das GG, noch um die Religionsfreiheit, sondern einzig und allein, um die Reaktionen der anderen Parteien und deren gespielte Empörung!
Woraus schließt du, dass die Empörung gespielt war?
Wenn man einer etablierten Partei angehört und für eine freie Ausübung der Religion ist, dann empört man sich nicht so hinterfotzig, wenn auf einmal eine Muslima den Raum betritt.
Die Ordnungsrufe und Strafgeld sehe ich als Offenbacher!
Es ist wirklich unerträglich, wie die armen AfD'ler unterdrückt werden.
Für die Mods:
Gerne wird an so einer Stelle dann Polemik vermutet. Ich möchte hier aber darauf hinweisen, dass das genau so freie Interpretation der Gegebenheiten ist, wie sie ein Sturmvater hier auch ablässt und mitnichten eine Polemik.Hier in Unwissenheit zu interpretieren, wie es gewesen ist, ist um keinen Deut besser, als der Mist, den ich geschrieben habe.
Es ging mir weder um das GG, noch um die Religionsfreiheit, sondern einzig und allein, um die Reaktionen der anderen Parteien und deren gespielte Empörung!
stormfather3001 schrieb:Woraus schließt du, dass die Empörung gespielt war?
Es ging mir weder um das GG, noch um die Religionsfreiheit, sondern einzig und allein, um die Reaktionen der anderen Parteien und deren gespielte Empörung!
FrankenAdler schrieb:Wenn man einer etablierten Partei angehört und für eine freie Ausübung der Religion ist, dann empört man sich nicht so hinterfotzig, wenn auf einmal eine Muslima den Raum betritt.stormfather3001 schrieb:
Es ging mir weder um das GG, noch um die Religionsfreiheit, sondern einzig und allein, um die Reaktionen der anderen Parteien und deren gespielte Empörung!
Woraus schließt du, dass die Empörung gespielt war?
Die Ordnungsrufe und Strafgeld sehe ich als Offenbacher!
Haliaeetus schrieb:Ehrlich gesagt ist mir nicht ganz klar, weswegen Du mich in diesem Tonfall und dieser Wortwahl angehst?
Zielst Du eigentlich darauf ab, tagtäglich die bisher dagewesene dümmste Frage zu toppen? Es kommt auch niemand ohne Kontrolle durch die Immigration am Flughafen. Streng doch den Kopf ab und zu mal ein bisschen an und überlege ganz scharf, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine nicht erkennbare Person mal eben in die Kammer der Volksvertreter rein stolziert.
Ich habe die Antworten jetzt gesperrt, aber Du musst auch nicht permanent mit derart stumpfen und schlichtweg saublöden Suggestivfragen um die Ecke kommen und ebensolche Antworten provozieren
Das ist nicht das erste Mal und auch bei anderen benutzt Du Worte, wie dämlich, kreuzdämlich.
Ich möchte Dich also nochmals Bitten, dies zu unterlassen.
Du kannst jedoch davon ausgehen, dass ich für jede doofe Frage, einen Hintergrund, oder eine Begründung habe.
Vielleicht wollte ich von den Universalen Weltraumfahrern (die übrigens immer auf vernünftige Antworten bedacht sind) oder den Politgrößen hier aus dem Forum, eine Reaktion auf meine durchaus berechtigte Frage, um ihnen mal den eigenen Spiegel vorzuhalten?
Das dem eben anscheinend nicht so ist, wie von Dir oben beschrieben, mit den Kontrollen am Flughafen, belegt dieser Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringen-afd-abgeordnete-kommt-vollverschleiert-in-den-landtag-a-1110461.html
Soweit meine doofe Frage!
Also alles gut!
Da steht doch was passiert ist. Sie hat einen Ordnungsruf erhalten.
Was soll dann deine Frage, ist doch geklärt!
Was soll dann deine Frage, ist doch geklärt!
Gut gesprochen.
Trotzdem zeigt sich hier auch eine Grundhaltung, ein Bild von Gesellschaft und Staat, dem die Leute anhängen. Und das ist mehr als nur Protest! Scheinbar gibt es in Deutschland diesen Anteil an Menschen die, zumeist deutlich distanziert von NPD und der äußersten Rechten, eine Gesellschaft wollen die nicht Plural und offen ist. Die ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle bietet.
Und diese Leute werden von Höcke, Storch und Co angesprochen d wählen entsprechend. Damit muß man sich auseinander setzen!
Trotzdem zeigt sich hier auch eine Grundhaltung, ein Bild von Gesellschaft und Staat, dem die Leute anhängen. Und das ist mehr als nur Protest! Scheinbar gibt es in Deutschland diesen Anteil an Menschen die, zumeist deutlich distanziert von NPD und der äußersten Rechten, eine Gesellschaft wollen die nicht Plural und offen ist. Die ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle bietet.
Und diese Leute werden von Höcke, Storch und Co angesprochen d wählen entsprechend. Damit muß man sich auseinander setzen!
so haste es gemeint WA?