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FräuleinAdler

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FräuleinAdler schrieb:
Turkcell -  4 GB Datenvolumen für  49 Lira  (ungefähr 20 €) für einen Monat

http://www.turkcell.com.tr/bireysel/Sayfalar/internet/bilgisayardaninternet/Genel.aspx


Nicht 49 Lira, sondern 39 Lira.
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Schobberobber72 schrieb:
Ich bin bei dem Thema auch eher kritisch. Ist ja nun nicht so, dass "Burn Out" eine Erscheinung der letzten paar Jahre wäre. Früher waren die Menschen einfach "überarbeitet". Bin ich auch gelegentlich. Druck ist ausreichend vorhanden und an den meisten Tagen, quäle ich mich aus dem Bett. Würde ich ein paar Monate am Strand in der Karibik entspannen, ginge es wieder. Kann ich aber nicht. Rangnick schon. Gute Besserung!


Dem kann ich nicht zustimmen. Ein Burn-Out-Syndrom ist nicht dasselbe wie Überarbeitung, die sich durch ein paar Wochen Chilling in der Karibik abbauen läßt.
Ein Burn-Out-Syndrom ist in seiner ausgeprägten Form einer schweren depressiven Episode gleichzusetzen mit allen entsprechenden Begleit- und Folgeerscheinungen bis hin zu akuter Suizidalität.
Aus meiner Erfahrung haben arbeitsbedingte Burn-Out-Syndrome in den letzten 10 Jahren deutlich zugenommen. Dafür sprechen auch die von den Krankenkassen veröffentlichten Statistiken, nach denen Krankmeldungen aufgrund depressiver Störungsbilder sprunghaft gestiegen sind. Das sich das nun auch im Profisport immer mehr abzeichnet, finde ich nicht erstaunlich, aber bedenklich.

Ich finde, dass hier eine breite Diskussion über die Rahmenbedingungen des Leistungssports und der Arbeitswelt insgesamt sowie  ein Umdenken dringend notwendig ist.
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tobago schrieb:

Ich weiß es nicht aber wenn ich mir den Tagesablauf eines Profitrainers so ansehe dann hört sich das für mich eher gemütlich an. Das was Stress macht ist die Öffentlichkeit und der Druck, wenn ich das nicht vertragen kann bin ich als Profitrainer aber auch eher im falschen Berufszweig.



Ganz so einfach ist es nicht. Häufig sind Menschen, die an einem Burn-out erkranken über Jahre hinweg äußerst stressresistent und leistungsfähig, dazu neigen sie oft zu Perfektionismus und stellen hohe Ansprüche an sich und die Umwelt, im Grunde genau die Einstellungen, die in unserer Arbeitswelt gefordert werden.  
Wenn dann noch sämtliche Alarmsignale, meistens psychosomatischer Natur wie Schlafstörungen, Schweißausbrüche etc. übergangen und Regenerationsphasen zugunsten von Pflichaufgaben immer mehr gekürzt werden, kann es auch bei an sich sehr stresstoleranten Menschen zu einem Zusammenbruch kommen.
Vor einem Burn-Out ist unter gewissen Umständen keiner gefeit.  
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Die FR zeigt in diesem Artikel, wie organisiert die neue rechte Szene, allen voran PI, im Internet z.B. gegen die FR-Kolummnistin Mely Kiyak gehetzt und dazu die Kommentarspalten genutzt haben.  


http://www.fr-online.de/die-neue-rechte/-politically-incorrect--vulgaer--enthemmt--rassistisch,10834438,10869748.html
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Sich als Profifußballer öffentlich wegen psychischer Erkrankung krankzumelden und sich in eine stationäre Behandlung zu begeben, ist ein mutiger Schritt. Und dabei wundert es nicht, dass das ein Spieler von Hannover ist, denn dort ist das Umfeld, die Vereinsführung wie die Fans besonders sensibilisiert.
Ob das allerdings auch ein Spieler von Eintracht Frankfurt wagen würde oder wagen sollte, möchte ich bezweifeln. Rein statistisch betrachtet, müßte auch der eine oder andere unserer Spieler in den letzten Jahren an einem Burnout-Syndrom gelitten haben bzw. aufgrund langwieriger Verletzung depressiv reagiert und sich möglicherweise sogar in professionelle Behandlung begeben haben. Das öffentlich zu machen, kann jedoch zu einem Karriereknick führen, siehe Biermann von St.Pauli, der nach seinem "Outing" keine Vertragsverlängerung bekommen hat.
Ich denke, dass man im deutschen Profisport noch weit davon entfernt ist, Burn-Out oder eine mentale Erschöpfung ebenso als mögliche Begleiterscheinung des Leistungssports anzusehen wie  körperliche Verletzungen.

Mein Vorschlag: bereits im Jugendbereich prophylaktisch ansetzen und grundsätzlich den Spielern den Zugang zu einer professionellen Hilfe erleichtern. Da könnte es sehr hilfreich sein, wenn nicht nur Sportärzte, sondern auch Sportpsychologen in den Vereinen beschäftigt werden.

Wobei vorbeugen und reparieren auch nur begrenzt möglich und sinnvoll ist. Besser wäre es sicher, mal die gesamten Rahmenbedingungen des Leistungssports unter die Lupe zu nehmen und zu diskutieren. Denn da liegt wohl auch einiges im Argen.
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Stoppdenbus schrieb:
Macbap schrieb:
Wer den Alex noch solch einem Interview immer noch nicht mag, dem ist nicht zu helfen.


Also völlig geschmacksneutral: Was tolles kann ich an dem Interview nicht entdecken.


Als bekennende Sympathisantin von  Alexander Meier kann ich an dem Interview auch nichts tolles entdecken. Wäre es anders, dann wäre es kein Interview von Alexander Meier. So ist er halt nun mal, kein wenig spektakulär im Reden, dafür um so mehr in seinen genialen Momenten auf dem Platz.    
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Was die Torwartfrage angeht, bin ich ziemlich hin- und hergerissen. Ich bin bekennender Oka-Fan. Seine Ruhe und Abgeklärtheit finde ich einzigartig. Oka bewegt sich nur, wenn es sein muß. Im Spiel gegen Braunschweig gab es eine Szene, wo Oka ganz gelassen den Ball im Angesicht des Gegners abspielt. Mir blieb schier das Herz stehen , obwohl ich das Spiel nur in der Aufzeichnung gesehen habe. So ist er, der Oka, ihn kann so leicht nichts aus der Ruhe bringen und er beruhigt sogar den Armin, kann ich gut verstehen.    

Nun kommt das andrerseits: Ich halte Thomas Kessler auch für einen talentierten Torwart. Er  braucht Zeit, er braucht Spiele, um sein Können unter Beweis zu stellen und zu einer stabilen Form zu gelangen. Das würde ich ihm wünschen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Kessler dann zum Einsatz kommt, wenn sich die Mannschaft gefunden und das Rückrunden-Trauma hinter sich gelassen hat. Für mich ist Kessler die Zukunft.    
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Beim letzen Heimspiel habe ich mich mit einem St.Pauli-Fan über Lehmann unterhalten. Er war voll des Lobes. Lehmann sei ein Führungsspieler, ein richtig Guter.
Meiner Ansicht nach sollte man ihm Zeit geben. Er ist noch nicht ganz angekommen. Aber das wird noch. So schnell verlernt einer wie Lehmann das Fußballspielen nicht.  
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rotundschwarz schrieb:
Vielen Dank fürs Berichten!! Ob Schwegler dabei war, würde mich auch brennend interessieren. Und Meier hat den Ball tatsächlich aus einem Meter voll an den Kopf bekommen? Mmh.... klingt nicht wirklich gut.


Schwegler ist mit Fabacher Runden gelaufen. Meier hat mit Veh zusammen das Training verlassen, wirkte dabei wohlauf.

Im Nachtraining  haben dann noch Bamba Anderson, Djakpa, Clark, Ümit, Alvarez, Bellaid und ein mir nicht bekannter Spieler - möglicherweise Dominik Schmidt - so ein Spielchen gemacht, bei dem der Verlierer von den anderen in die Backen gekniffen oder am Hinterkopf gestreichelt wurde. Jedenfalls war das recht lustig anzusehen und es wurde viel gelacht.  
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Consigliere schrieb:
Die alten Recken Nikolov und Gekas als "Korsettstangen"? Kann das wirklich gut gehen?


Wenn es sich, wie Veh sagt, um ein mentales, kein physisches Problem handelt, dann sehe ich Nikolov deutlich vor Kessler. Denn wenn Nikolov eine Stärke hat, dann ist es die Ruhe und die Sicherheit, die er ausstrahlt, gerade jetzt, wo die neuformierte Innenverteidigung noch zu ihrer Stabilität finden muß.
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Dieses Konzert von Amy Winehouse ist - oder war - großartig.
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simima schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
womeninblack schrieb:
Russi hat heute gespielt....    


Und gleich 3 Gegentore kassiert  und ausgeschieden in der ersten Runde   gegen RB Leibzig  




Du bedauerst doch nicht etwa, dass VW ausgeschieden ist ?

Sicher dass war Pest gegen Cholera. Trotzdem freut es mich, dass der arrogante Magath samt seiner Werkself rausgeflogen ist!


Kein Bedauern, eher Gleichgültigkeit.
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womeninblack schrieb:
Russi hat heute gespielt....    


Und gleich 3 Gegentore kassiert  und ausgeschieden in der ersten Runde   gegen RB Leibzig  
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yeboah1981 schrieb:
dawiede schrieb:
yeboah1981 schrieb:
SemperFi schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Da die Kath kirche nicht mehr zum Töten legitimiert, ist dies doch insofern Käse,als in dem vorliegenden Fall, selbst bei eindeutiger Ablehnung der Kirche (zum Mittelalter bezogen meine ich), die Tat gleichfalls stattgefunden hätte.

Privilegien oder Legitimierung von Tötungen beinhaltet die Kirche nicht. Ähh ....eher das Gegenteil,wenn ich als Kind richtig aufgepasst habe.


In Norwegen sind 1,1% der Einwohner Katholiken....

Hat wohl seinen Grund, warum der liebe Prof. eben nur Prof. für mittelalterliche Geschichte ist.

Hätte der mal seine Lehrbücher weiter gelesen.
Der Attentäter kritisiert aber den Protestantismus und beruft sich auf den Katholizismus.
Diese ganze Religionsschiene finde ich aber trotzdem weniger beachtenswert.



Warum? Bei den Terroristen, die moslemischen Glaubens sind,  muss sie doch auch herhalten....
Bei mir nicht.



Bei mir auch nicht.
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Oka Nikolov .....  number one ...... i like      
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Hausmeister & Repararturservice
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adlerkadabra schrieb:
Ich denke, unser Ex-Captain hat heute selbst ein so knappes wie zutreffendes Psychogramm von sich geliefert: Fehler? Ich?!


Das habe ich mir auch gedacht.
Amas Sichtweise  ist in sich geschlossen. Ich denke, dass das mit ein Grund für die Unversöhnlichkeit war.

Dennoch widerstrebt es mir zunehmend, diese Interviews - sei es von Ochs, Russ oder Ama - als Aussage über irgendetwas, vor allem nicht über deren vermeintliche Charaktere und ihre Verbundenheit zur Eintracht zu betrachten.

Eher als Aussage ihrer jeweiligen Geschicklichkeit, mit den Medien umzugehen. Vielleicht sollten die Profifußballer dafür noch eine spezielle Ausbildung erhalten.  







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suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:
3zu7 schrieb:
Schalte ja gerade hin und her von der Copa zum Frauenfinale. Wie peinlich ist denn bitte die deutsche Mannschaft da oben?    


Sehr. Auf ner Skala von 1-10, ne klare 11.


eine Peinlichkeitsskala in diesem Thread? Paßt. Allerdings würde ich da eher den einen oder anderen Beitrag zum Thema Frauenfußball auf dieser Skala ganz oben einordnen. Läßt sich alles hier nachlesen  

Gratulation den Weltmeisterinnen - war ein tolles Finale.  
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Vielen Dank Marco Russ.  

Ich kann es gut verstehen, wenn ein junger Spieler seine Chancen sucht, um weiter zu kommen. Was ist daran zu verurteilen? Marco Russ ist sicher kein Überflieger, nie wurde er als genialer oder hochbegabter Spieler bezeichnet. Dennoch hat er sich kontinuierlich weiter entwickelt und wurde zu einem festen Bestandteil, einem Stammspieler der Eintracht. Das zeichnet ihn aus.  Dass er nun den nächsten Schritt versucht, indem er zu einem anderen Verein wechselt, ist völlig nachvollziehbar und sein gutes Recht. Das schmälert in keinster Weise seine Verdienste für den Verein, dem er 15 Jahre  verbunden war.
Ich wünsche ihm viel Erfolg.  Mir wird er fehlen.