
friseurin
8654
Ne, das passt schon. Fand auch, dass der bei uns durch die Mitte nützlicher war und genau da haben keine Baustelle, wir haben ja nicht mal seine Position.
Und wenn er mit jemandem in einem System mit einer 10 vom Spielertyp her in Konkurrenz treten würde, dann wohl am ehesten mit Stendera.
Kittel hat seine besten Spiele gemacht, als er über die Mitte kam? Äh, wann hat er groß aus der Mitte heraus agiert?
Und wenn er mit jemandem in einem System mit einer 10 vom Spielertyp her in Konkurrenz treten würde, dann wohl am ehesten mit Stendera.
Kittel hat seine besten Spiele gemacht, als er über die Mitte kam? Äh, wann hat er groß aus der Mitte heraus agiert?
Naja, Poroschenko kann die miese Armeestruktur und -ausrüstung noch entschuldigen. Das Problem besteht ja schon ewig. Er wiederholt auch immer wieder die Bitte um Waffenlieferungen, die auch nicht ganz unbegründet ist.
Gestern erst hab ich irgendwo gelesen, dass der Armee schon langen würde, wenn man kleinere Ausrüstung bekäm, wie etwa Nachtsichtgeräte, Drohnen, Panzerabwehrgerät etc. ....redet ja keiner von Bombern, schwerer Artillerie oder Kampfpanzern, zumindest nicht im großen Stil; dafür halt evtl. gepanzerte Transporter.
Was die Struktur angeht: denk, dass der relevante Teil der Rebellen von den Russen eine Struktur verpasst bekam. Russische Militärs sind ja nicht umsonst dort, den Rest dürften die Tschetschenen übernehmen, die vermutlich unter Kontrolle des russ. Militärgeheimdienstes stehen bzw. von Kadyrow kommen (auch, wenn er was Anderes behauptet).
Die paar Bürgerwehren, die es hier und da vereinzelt gibt, sind unwichtig.
Wie auch immer, selbst wenn die Struktur auf der Rebellenseite nicht perfekt ist, sie reicht für die ukrainische Armee vollkommen aus.
Gestern erst hab ich irgendwo gelesen, dass der Armee schon langen würde, wenn man kleinere Ausrüstung bekäm, wie etwa Nachtsichtgeräte, Drohnen, Panzerabwehrgerät etc. ....redet ja keiner von Bombern, schwerer Artillerie oder Kampfpanzern, zumindest nicht im großen Stil; dafür halt evtl. gepanzerte Transporter.
Was die Struktur angeht: denk, dass der relevante Teil der Rebellen von den Russen eine Struktur verpasst bekam. Russische Militärs sind ja nicht umsonst dort, den Rest dürften die Tschetschenen übernehmen, die vermutlich unter Kontrolle des russ. Militärgeheimdienstes stehen bzw. von Kadyrow kommen (auch, wenn er was Anderes behauptet).
Die paar Bürgerwehren, die es hier und da vereinzelt gibt, sind unwichtig.
Wie auch immer, selbst wenn die Struktur auf der Rebellenseite nicht perfekt ist, sie reicht für die ukrainische Armee vollkommen aus.
propain schrieb:friseurin schrieb:propain schrieb:friseurin schrieb:Endgegner schrieb:eagle1972 schrieb:
In Deutschland ist ganz einfach ein anderes Komsumverhalten. Egal wie der Spielplan ist, wird Sky nicht mehr als 50% mehr Abonnenten zu einem Maximalpreis von 40€ für alles haben! Selbst damit lässt sich der aktuelle Abschluss kaum finanzieren. Wie sollte also mehr rausspringen?
Letztlich wird das andere Verhalten schon dadurch deutlich das sich auf dem Markt nie ein zweiter Pay TV Sender etabliert hat. Der Markt gibt es einfach nicht her.
Das ist genau der Punkt. Es gibt ja in der BL kein wirkliches Wettbieten, wie in der PL. Daher kann ich mir auch den gewünschten Sprung zu der 1 Milliarde nur schwer vorstellen.
Ob man nun durch ein Spiel am Montag Abend und einen Kick am Samstag um 20:30 Uhr oder 22:15 Uhr oder sonst was noch mehr Geld bekommt kann ich nicht einschätzen. Man sollte nur aufpassen das man nicht das, was die Bundesliga einzigartig macht, zerstört für einen Betrag, der keinen deutschen Club auch nur ein Stückchen näher an nen PL-Verein bringt.
Die Bundesliga lebt, auch im Ausland, von ihrem guten Ruf, tollen Fans und vollen Stadien mit klasse Stimmung. Will man das wirklich zum Teil opfern für 20 oder 30 Mio mehr im Topf, von den am Ende, nach der Aufteilung, kaum noch was pro Verein überbleibt?
Aktuell weiß ich es nicht aber es wundert mich nicht das gerade Clubs wie Leverkusen oder Wolfsburg danach rufen, die eh kaum ein Schwein bewegen. Und ob dann nun 200, 100 oder nur 50 Leute am Montag-Abend nach Frankfurt kommen, wenn der VFL zu Gast ist, das juckt wirklich niemanden. Am wenigstens wahrscheinlich Allofs.
Die Auslandszuschauer werden sich die Bundesliga aber letztlich wegen ihrem Niveau angucken, findest du nicht auch?
Sollte der Geldmangel bzw. der größere Abstand zur PL (oder anderen Ligen) genau dieses Niveau drücken, werden dir volle Stadien und tolle Stimmung auch nicht viel bringen. Letztlich geht es ja auch um das Spiel an sich.
Dann drückt es halt das Niveau, aber lieber ehrlichen Fussball als jedem Möchtegernstar das Geld in den ***** zu blasen.
Du gehst also gern 7.Liga gucken? Wenn nicht, dann solltest das vielleicht machen.
Ich bspw. möchte nicht die dänische oder rumänische Liga sehen, ich möchte ihre Vereine am liebsten auch nie in einer der intern. Ligen haben, weil das Niveau schwach ist. Und vermutlich sieht das auch so ziemlich jeder Mensch außerhalb dieser Länder. Und ich möchte auch nicht, dass die Liga, die ich mir mit Abstand am meisten anguck, wegen irgendeiner Fußballromantik sich dahingehend ändert...das könnte v.a. auch unserem Nachwuchs am Ende schaden, der den immer lukrativeren Angeboten des Auslands eher verfallen würde, denn heute.
Wo wir uns grds. unterscheiden:
Ich bin ein Fan des SPORTS Fußball und je höher das Niveau, desto eher werd ich mir das angucken, weil es Spass macht.
Es ist definitiv geiler, wenn die Stimmung drumrum schöner ist, aber niemals würde das für mich ein entscheidendes Kriterium sein.
Ich hab das schon verstanden das du Milliardären gerne in den ***** kriechst um vermeintlich guten Fussball zu sehen. Nur muss ich dich enttäuschen, wenn jeder so einen Geldsack hat laufen nur überteuerte Fussballer über den Platz, aber es wird dadurch nix besser.
Jetzt kannst du weiter deinen Blödsinn daher labern.
Es kann dir eigentlich egal sein, woher das Geld und was sie verdienen. Aus mir unbekannten bzw. unverständlichen Gründen ist es dir nicht egal.
Das einzige, was mich interessiert ist, ob der Fußballer sich den Hintern für den Verein aufreißt; was er verdient, ist mir herzlich egal.
Ich guck auch NFL, wo Geld in dem Sinne keine Rolle spielt, weil jeder Vereinsbesitzer genug Geld hat. Es gibt Spieler, die viel verdienen und immer 120% geben, andere halt nicht. Die Wahrheit liegt auf dem Platz und nicht auf der Bank.
Deshalb werd ich dieses Argument a la "Geld versaut die Spieler, den Sport etc." nie verstehen. Denn aus meiner Sicht gibt es dafür keine Indizien, wenn es rein darum geht, was auf dem Platz passiert.
Schaedelharry63 schrieb:friseurin schrieb:
Was hast denn erwartet? Dass man sich ungekauftes Frischfleisch ohne jegliche Lebenserfahrung ins Parlament holt bzw. wählt?
Nachdem Nazi-Deutschland zusammenbrach, sind ja nicht gleich alle Nazis verschwunden. Einige sollen auch in Ministerien und der Bundeswehr untergekommen sein.
Nur zu diesem Punkt; man soll ja eigene Meinungen vertreten, wie ich erbat, zudem war meine Darstellung bewußt verdichtet.
Zwar sind nicht alle Nazis bei Gründung der BRD sofort verschwunden (übrigens waren sie dies auch in der DDR nicht), jedoch, und das ist entscheidend, die nationalsozialistischen Strukturen.
Oligarchentum und Korruption gedeihen dagegen auch, wenn nicht noch besser, hervorragend in formell demokratischen Strukturen.
Die Ukraine an sich ist meiner Vermutung nach von der Verfassung und ihrer Gesetzesordnung her (die auf dem Papier) wohl mit westeuropäischen Staaten vergleichbar.
Weiterhin vermute ich auch, dass es dort weit weniger bis gar keine Schauprozesse oder Prozesse, deren Ausgang man sich denken kann (weil die Staatsmacht einen bestimmten Ausgang will), gibt.
Sprich: die gesetzlichen Strukturen/Vorgaben sind eigentlich schon richtig.
Bloß, wie du selbst sagst, kannst auch in Papier-Demokratien und an sich auch nicht in echten Demokratien gänzlich verhindern, dass bestimmte Leute sehr mächtig werden.
Ich hätte auch nie und nimmer erwartet, dass oligarchenfreundliche Politiker praktisch von der Bildfläche verschwinden oder stark dezimiert werden. Kann mich nicht vorstellen, dass du so schnell gescheiten Ersatz findest.
Außerdem sind das nicht bloß Knechte der Oligarchen, die auch nur dank ihres Einflusses im Parlament sitzen bzw. auf den Wahllisten ganz oben stehen. Die werden da auch genug eigene Persönlichkeit, also Durchsetzungsvermögen etc., mitgebracht haben. Und evtl. sogar auch eigene Ideen haben.
Nicht falsch verstehen, saubere Politiker wären mir lieber, aber man kann leider nicht alles haben und schon gar nicht binnen kürzester Zeit.
Schaedelharry63 schrieb:
Ist denn noch niemand auf den Gedanken gekommen, dass äußere Konflikte gesucht werden, um von eigenen Problemen abzulenken? Das "Eingekreist sein" von der Nato ist m.E. vorgeschoben, schließlich ist man militärisch, wenn auch nicht wirtschaftlich, noch Supermacht und sollte so gesehen nichts zu befürchten haben.
Geht weniger um das "eingekreist sein", sondern mehr darum, dass die NATO sich, trotz scheinbar anderweitiger Absprachen, weiter in den Osten und somit in den Einflussbereich Russlands ausgedehnt hat. Unter Bush dachte man sogar daran, die Ukraine und Georgien in die NATO aufzunehmen.
Dies wäre aber eine ziemliche Provokation...also hat man einen Passus im Assoziierungsabkommen verankert, was in die Richtung ginge. Das und natürlich zig weitere Sachen haben Putin erzürnt und wie ich finde nicht zu unrecht.
Schaedelharry63 schrieb:
Putin hat zwar innenpolitisch die eigenen Oligarchen angegangen, aber nur, indem er mißliebige beseitigt und ihm Ergebene - zum Teil alte Geheimdienst- und Benzinschieberkumpels aus St. Petersburger Zeiten - an deren Stelle gesetzt hat. Hinsichtlich Korruption und nicht diversifizierter Industrie blieb alles beim Alten. Und das ist Putins Achillesferse. Solange Öl und Gas genug einbringen, die Leute zu versorgen, war kein Grund vorhanden, hier Abhilfe zu schaffen.
Vollkommen richtig. Kein Plan, wie die Leute drauf kommen, dass Putin den Oligarchen den Krieg erklärt hätte oder sonstiges. Er hat Gussinski und Beresowski ausm Land gejagt, ihre regierungskritischen TV-Sender übernommen und Chodorkowski, wenn auch nicht zu unrecht, in den Bau geschickt. Die Botschaft dahinter war klar: Oligarchen dürfen tun und lassen, was sie wollen, solange sie sich nicht mit Putin anlegen.
Die Diversifizierung lässt ebenfalls lang auf sich warten, keine Frage.
Schaedelharry63 schrieb:
Nun hat in der strukturell ähnlichen Ukraine - hier hatten und haben die Oligarchen ebenso das Sagen, nur ohne einen "Zuchtmeister" wie Putin - es die aufgeklärte Jugend gewagt, Reformen einzufordern. Inwieweit dies, der ursprüngliche Maidan, von "angloamerikanischen Thinktanks" ausgenutzt und umgedeutet wurde, spielt im weiteren Verlauf jedenfalls nicht die einzig wirksame Rolle.
Fairerweise sollte man sagen, dass Janukowitsch ganz normal gewählt wurde. Und korrupt waren auch seine Vorgänger sowie Großmäuler wie die Timoschenko genauso.
Schaedelharry63 schrieb:
Putin sah sich seiner Marionette Janukowitsch beraubt und mußte zudem fürchten, auch in Moskau einen Maidan unzufriedener Bürger zu erleben. Wirtschaftliche Unzulänglichkeiten und Korruption waren ja ähnlich,und die Unruhen nach der Wahl in Moskau 2012 nicht vergessen. Seine Beliebtheitswerte waren mäßig. So mußte die äußere Bedrohung "Faschismus" dafür herhalten, sich zunächst die Krim einzuverleiben und in der Ostukraine eine ständige Einflusszone zu errichten. Nicht, um die Ukraine vor der NATO zu schützen (die NATO lehnte einen kurz-oder mittelfristigen Beitritt von Anfang an ab), sondern um zu verhindern, dass eine Assoziierung mit der EU (kein Beitritt!) dafür sorgen könnte, möglicherweise einen prosperierenden EX-SU-Staat in unmittelbarer Nachbarschaft zu haben, der oppositionellen Kräften in Rußland als Beispiel dienen könnte.
Wie gesagt: es gab einen Absatz im Abkommen, der militärische Zusammenarbeit vorsah. Und die EU hat den Fehler gemacht, die Ukraine vor die Wahl zu stellen: entweder mit Russland oder mit uns. Was dachte man eigentlich wie Russland darauf reagieren würde?
Man stelle sich vor, die Russen würden Ähnliches mit Kanada bzw. Mexiko im Hinblick auf die USA versuchen. Oder aber sie kooperieren wieder verstärkt mit Kuba. Das bleibt seitens der USA sicher nicht unbeantwortet.
Und ja, die Ewiggestrigen und Hardliner in Russland sind leider nicht ausgestorben.
Putins Reaktion war trotz allem übertrieben, keine Frage.
Schaedelharry63 schrieb:
Was parallel zu diesen Ereignissen verfolgt wurde und wird, war die Desavouierung "des Westens" als degenerierte "Liberasten" (ein russisches propagendakunstwort aus liberal und Päderast) sowie die Unterstützung rechtsradikaler Parteien in Europa (le Pen u.a.; wo man doch gegen den "Faschismus" ist) oder gleich ganzer Staaten (aktuell Ungarn, dessen Chef Orban ausdrücklich dem liberalen Staatsgedanken abgeschworen hat und Putin zum Vorbild nimmt. Wo ist den hier der allumfassend Einfluß nehmende "Angloamerikanische Thinktank"?). Ich sehe hier den Versuch Putins, die europäische liberaldemokratische Werteordnung zu untergraben. In der Heimat wird derweil ein abstruses heiliges Rußland, ideologisch untermauert von nationalistischen Verschwörungstheoretikern wie Dugin sowie der orthodoxen Kirche, als Gegenentwurf propagiert. Das dabei sowohl Versatzstücke aus zaristischen wie auch stalinistischen Vorbildern beliebig verbraten werden, ist nur für eigendtändig Denkende verwunderlich.
Komische Dinge gibts in jedem Land, USA ist da bspw. im Hinblick auf den Bible Belt kein allzu schlechtes Beispiel.
Schaedelharry63 schrieb:
Die Destabilisierung der Ukraine ist ihm jedenfalls gelungen. Statt, wie vom ursprünglichen Maidan eingefordert, moderne staatliche Strukturen zu entwickeln, kämpft der junge Staat ums nackte Überleben. Die Oligarchen unterhalten auf beiden Seiten Freischärlerbrigaden und werden mangels gewachsener Alternative als Regionalgouverneure eingesetzt. Ein Gutteil der demokratisch gewählten Abgeordneten im Ukrainischen Parlament sind, wie auch früher schon, bezahlte Gewährsleute der Oligarchen.
Was hast denn erwartet? Dass man sich ungekauftes Frischfleisch ohne jegliche Lebenserfahrung ins Parlament holt bzw. wählt?
Nachdem Nazi-Deutschland zusammenbrach, sind ja nicht gleich alle Nazis verschwunden. Einige sollen auch in Ministerien und der Bundeswehr untergekommen sein.
Der Irak hätte sich sicher gewünscht, dass die USA nicht alle Armee- und Geheimdienststrukturen zerstört, sondern nur die ideologisierten Soldaten und Spione ausm Apparat gezogen hätten. Der Rest war, trotz aller Macken, eingearbeitet und erfahren.
maradona10 schrieb:friseurin schrieb:
Und was die EL-Spiele angeht, die ein anderer User aufführte:
Bordeaux, Tel-Aviv und Nikosia stellen nicht gerade die Speerspitze des europäischen Fußballs dar. Sind eher Buli-Durchschnitt, wenn überhaupt.
Dagegen hatte Barnetta sehr viele unauffällige Buli-Spiele.
...der FC Porto aber schon und auch da hat er ein super Spiel gemacht. Und vielleicht sollte der Eine oder Andere auch mal was gegen die Altersvergeßlichkeit unternehmen, wenns um die unangenehmen Themen geht: Im damals so genannten "Endspiel" in Nürnberg hat er uns den A.... gerettet! Mit ihm auf der linken Aussenbahn wären wir sicher stabiler. Doch wie gesagt - zu spät!
gegen porto war fast jeder gut. da kam es auch nicht darauf an... wir waren vom standing her klare underdogs und es,war eine bonusrunde.
barnetta hat nie wirklich überragt und zwei, drei Spiele sind zu wenig für jemanden wie barnetta, der nunmal nicht nur erfahren ist, sondern auch extrem viel kosten würde.
wir haben ja nicht mal das Geld, um auf jeder Position gute Spieler zu haben. erst recht nicht, wenn Preis und Leistung nicht passen. zudem haben wir kittel, zur Not holen wir noch jemanden. wird ja wohl nicht so schwer sein, einen rechtsfüssigen LA zu finden.
DBecki schrieb:friseurin schrieb:
Lasches Training inkl, fehlender Fitness, sich mit Ama angelegt (Ähnliches hat er in Zürich angestellt und vor uns Gerüchten zufolge beim BVB).
War mir bislang gar nicht bewusst, dass Ama auch in Zürich und beim BVB gespielt hat.
Ama war einer der Führungsspieler hier. Er hat sich ebenfalls mit einem Führungsspieler in Zürich angelegt.
francisco_copado schrieb:
Eindrücke zu Flash und Gotham:
die ersten beiden Folgen von Flash fand ich noch sehr spannend und unterhaltsam. Die Folge heute (Folge 3) war eher enttäuschend. Wenig Action, schwache Story. Hoffe das wird nächste Woche wieder besser.
Gotham läuft ja gerade noch, aber das gefällt mir sehr viel besser. Viel Action, düstere Kulissen und gute Schauspieler. Zu sehen wie sich die einzelnen Charaktere entwickeln und am Ende zu denen werden, die man aus den Filmen und Comics kennt, ist sehr interessant.
Gotham ist mal so mal so. Find den Pinguin ganz lustig...die Serie selbst ist manchmal recht "einfach".
falls noch nicht im Thread genannt:
-Suits (Anwaltsserie, die aufgrund der Charaktere manchmal recht amüsant ist)
-Boardwalk Empire
-Modern Family (Al Bundy)
-Entourage (älter, einfach gucken)
wären meine derzeitigen Empfehlungen, wenn auch die Serien nicht SO aktuell sind (Boardwalk Empire ist mittlerweile zu Ende, wenn ich nicht irr).
pipapo schrieb:friseurin schrieb:pipapo schrieb:friseurin schrieb:pipapo schrieb:friseurin schrieb:
Die Krise hat nicht unbedingt die falschen Länder getroffen.
Ein -und zwar völlig unabhängig vom jeweiligen Standpunkt- wirklich bemerkenswert dummer Satz.
Ja? Lass mal gucken:
Portugal hatte schon vor der Krise ihre Probleme
Griechenland sah auch nicht gut aus
Spanien wurde davor gewarnt, sich zu sehr auf den Bausektor zu konzentrieren
(Süd)italien war schon immer hinter dem Norden hintendran
Frankreich fing die letzten Jahre an, wirtschaftliche Probleme zu bekommen
Einzig Irland und Island kann ich dir jetzt nicht aufsagen
Und jetzt guck mal, welche Länder sich halbwegs standhaft gezeigt haben, also entweder schon während der Krise oder zumindest danach. Das waren alles Länder, die eine solide wirtschaftliche Grundlage hatten bzw. statt zu maulen, sich wieder aufrappelten (siehe Baltikum).
Ich guck mal. Der friseurin schreibt "es hat die richtigen Länder getroffen"
Und nun stelle ich zwei Thesen dagegen, die man mir gerne widerlegen darf.
1. Die Krise hat mittelbar alle europäischen Länder (und darüber hinaus) getroffen
2. "Richtig" wäre es gewesen, es hätte sich erst gar keine Krise gebildet die irgendwen trifft.
1)Richtig, die Finanzkrise selbst hat fast jedes entwickelte Land getroffen. Aber ich wollte darauf hinaus, was seitdem passiert ist. Mittlerweile sind über 7 Jahre vergangen. Die Länder, die ein gesundes Fundament hatten, haben zwar ein kleines, aber stabiles Wachstum bzw. einfach keine andauernde Rezession.
Die Länder, die hingegen ordentlich getroffen wurden und aus Südeuropa kommen, kommen nur langsam voran.
2)Eine Krise ist nunmal ein Symptom für eine grundlegende, tief liegende Krankheit im System. Was sich mit dieser Krise und den Nachwirkungen in Südeuropa aufzeigte, war keine urplötzliche Neuentdeckung, sondern hat sich über Jahre hinweg entwickelt und wäre so oder so irgendwann an die Oberfläche gekommen.
Die Finanzkrise hat dieses Hervorkommen bloß beschleunigt.
Viel geschrieben, nur nichts zu meinem Einwand. Respekt.
1)dann hast du nicht verstanden, was ich gesagt hab. Ich wiederhol es gern nochmal:
es geht auch und v.a um das Geplänkel danach.
These: bestimmte Länder sind aus dem Gröbsten schon lange raus, besonders die Südeuropäer sind noch mitten drin.
Beleg: nimm reales BIP-Wachstum als Indiz.
2)mal abgesehen davon, dass es bei einer Wirtschaftskrise unvermeidlich ist, dass es nur bestimmte Gruppen trifft, hatte Griechenland an vielen Punkten des Systems Sachen, die ausufernden Charakter hatten. Von daher ists auch gerecht, dass nicht nur die Reichen, sondern die Klassen drunter getroffen werden (nein, ich meine nicht die Ärmsten der Ärmsten).
Wir brauchen jetzt nicht so zu tun, als ob nur die Reichen vom dortigen System profitierten.
JayJayGrabowski schrieb:
Heißt jetzt auf das Thema bezogen, Du guckst lieber Premier League, weil die mehr Geld bekommen, obwohl die besten Fußballer in Spanien und München spielen und die Engländer taktische Defizite haben, die sie mit Geld nicht ausgleichen können?
Die besten Fußballer spielen sowohl in Spanien, als auch beim FCB, aber auch in England.
Ich guck mir generell gern gute Spiele an und die gibts halt in England recht häufig.
Endgegner schrieb:
Nur mal so in den Raum geworfen, ist das Niveau den aktuell so schlecht durch die Anstoßzeiten und das "weniger Geld"? Wir reden ja nicht davon das die PL plötzlich mehr Geld bekommt, das war ja eigentlich schon fast immer so.
Was haben Anstoßzeiten mit Niveau zu tun? Es geht ums Geld.
Endgegner schrieb:
Und wie kommt man darauf das die BL weniger Niveau hat als die PL? Bayern und auch Dortmund nimmt es doch in der CL regelmäßig mit den tollen Bonzenclubs aus England auf und sieht dabei nicht so schlecht aus. Unsere Liga mag in der Spitze nicht die Spannung haben aber hinter den Bayern gibt es kaum eine spannendere Liga, in der wirklich jeder jeden schlagen kann.
Mich interessiert der Kampf um Platz 3 nicht sonderlich. Und sorry, hinter FCB und Wolfsburg kommt niveautechnisch nicht mehr viel.
Und bevor ich mir das Gekurke der Bundesliga ernsthaft anguck, geh ich lieber nach England, wo die Mannschaften zwischen Platz 3 und 7 qualitativ besser aufgestellt sind
Oder ich guck mir den spanischen Meisterschaftskampf UND den Kampf um Platz 3 an. Auch hier ist das Niveau größer, wie die Spanier ja auch international häufig unter Beweis stellen.
Endgegner schrieb:
Was die BL verschlafen hat ist die Auslandsvermarktung, ganz klar. Aber die holt man doch nicht über einen Kick am Montag ins Boot. Und wie schon vorher gesagt wurde, wo soll das Geld was man „mehr“ haben will den herkommen? Wir reden ja nicht davon das man nur durch das Montagsspielt 200 Mio + X mehr bekommt. Was beleibt den davon am Ende um das „Niveau“ der Liga in der Breite (und davon redest du ja) zu haben? Nix. Bayern hat immer noch mehr als alle anderen und der Rest wird genauso aufstellt sein wie bisher.
Ist jetzt ein etwas anderes Thema, aber generell frag ich mich wirklich, was die Bulivereine so machen, außer sich darauf einen schrubben, dass sie finanziell großteils solide aufgestellt sind.
Mir scheint es so, als ob die Pleite-Spanier nicht nur langsam kapiert haben, dass sie mit dem Geld sorgsamer umgehen müssen, sie tun das auch effizienter. Der FC Sevilla ist aus meiner Sicht ein gutes Beispiel.
Und das mit regelmäßig auseinandernehmen stimmt gerade für dieses Jahr nicht. BVB-Arsenal sowie FCB-City jeweils ein Sieg und eine Niederlage.
Brady schrieb:friseurin schrieb:
erfahrene Trainer haben gegenüber Frischlingen von der Schule folgenden Vorteil:
wenn ihr ach so geiles Spielsystem doch nicht so funzt, wie es sollte, erkennt es der Erfahrene recht schnell und weiß, wie er zu reagieren hat. FALLS er überhaupt versucht, dem Team ein System aufzuzwängen, das nicht funktioniert. Und der erfahrene Trainer weiß, wie er mit erwachsenen Spielern umzugehen hat.
Frischlinge, gerade solche, die aus der Jugend kommen, denken, sie können mit Erwachsenen so umgehen, wie mit Jungs. Zudem glauben manche, ihr System wäre es voll, hören nicht auf Ratschläge von Spielern und ziehen über-konsequent durch, bis sie so dermaßen auf die Nase fallen, dass sie nicht mehr aufstehen.
Und genau aus diesen Gründen will ich hier am besten nie wieder einen Frischling haben, auch keinen, der schon etwas reingeschnuppert hat. Es sei denn, wir sind uns sicher, dass da ein seltenes Talent gefunden wurde.
Roger Schmitt ist mMn so ein halbes Beispiel. Er ist zwar schon etwas erfahrener und bei Leverkusen ist er ok, reißt aber bei weitem keine Bäume aus, aber warum genau wir da bereit waren, eine 7stellige Ablöse zu zahlen, ist mir bis heute schleierhaft.
Gude Meierei, wann hatten wir hier denn mal einen Frischling?
Wortwörtlich Frischling keinen, aber von der Naivität und dem miesen Spielerumgang her ganz klar Skibbe.
Tschechien ist eine Witzliga und Sparta wird wohl kaum mit Geld um sich geschmissen haben, woher soll es auch groß kommen...