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friseurin

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Freut mich, dass er endlich mal gezeigt hat, was er alles könnte. Zurücklehnen, genießen und hoffen, dass er entweder lange bei uns bleibt oder uns richtig Kohle in die Kasse spült.
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Jung war bis vor paar Spieltagen noch Stamm bei den Wölfen.
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Strohhalm und so?  

Typisches "viel sagen, aber nix sagen"-Interview.
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concordia-eagle schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Im übrigen möchte ich nochmal meinen Hut vor Schaaf ziehen, der nicht stur beim System geblieben ist sondern einen weg mit den Spielern gesucht hat und sich darauf eingelassen hat.  


Das nötigt mir auch Respekt ab.  

Glaub, ich hätte seine Aufstellung heute hinterfragt. Ganz schön offensiv. Ist aber aufgegangen.
So nach dem Motto, die Abwehr wird mit noch mehr Leuten auch nicht besser, also powern wir lieber die Offensive hoch.
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Basaltkopp schrieb:
Mainhattener schrieb:
Ach, nochmal ein kleines Sonderlob an Basti, bitte die Leistung halten und ausbauen.    


Auch der war heute richtig gut. Waren zwar alle, aber der hat zuletzt verbal so viel Prügel bekommen (auch nicht zu unrecht), da darf man ihn mal lobend heraus  heben.

Einfach nur glücklich.  

Schließ mich dem willenlos an. Otsche war heute echt stabil....wollte vorhin schon "fragen", warum zum Henker er wieder im Stamm ist  
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Alles geil, kann zu.
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JJ_79 schrieb:
raideg schrieb:
Das ist ein richtig guter Auftritt heute (von der ersten viertel Stunde abgesehen).
Hoffe, das dies der Befreiungsschlag für unser Team war.

Weiter so!    




Drecks Frusttreter!!!

Da steht einer nicht auf Niederlagen. Ich mag sowas. Andere legen so eine Niederlage locker zur Seite, als wäre es nix besonderes, was ich viel schlimmer find.
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Respekt an den Assi. Das war zwar Abseits, aber wirklich knapp.
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Frankfurter-Bob schrieb:
iran069 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
iran069 schrieb:
Danke Herr Sommer. Ohne ihn hätten wir heute nicht gewonnen
Schwachsinn! Der hatte auch ein paar richtig gut gehalten.



der war an 2 Gegentoren, richtig beteiligt.


Am dritten, sonst an keinem. Beim zweiten hatte er den Schuss von Aigner noch gut gehalten.

Seh ich ganz genauso.
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iran069 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
iran069 schrieb:
Danke Herr Sommer. Ohne ihn hätten wir heute nicht gewonnen
Schwachsinn! Der hatte auch ein paar richtig gut gehalten.



der war an 2 Gegentoren, richtig beteiligt.

An welchem noch?
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Boah ist das geil.
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Bislang brauchen wir uns weder über den Schiri, noch über den Kommentator beschweren.
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Basaltkopp schrieb:
friseurin schrieb:

Dem kann man jetzt nicht widersprechen, aber es ist jetzt auch keine Schande, mit viel Kohle was zu erreichen. Es soll Trainer geben, die selbst mit Kohle nix zustandekriegen...das nur so am Rande.



Schon richtig. Aber es absoluter Irrsinn zu glauben, dass die Flachzange hierher kommen würde. Und ihn als leuchtendes Vorbild hinzustellen ist völlig absurd!

Dem stimme ich absolut zu.
Frag mich eh, wie da jemand jetzt auf Rangnick gekommen ist...
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Haliaeetus schrieb:
friseurin schrieb:
Bei Mainz hast mMn jetzt auch nicht so viel Talent ausgebildet gehabt. Ok, Schürrle, Szalai und Müller fallen mir spontan aus der jüngeren Zeit ein. Aber sonst?


Ohne Mainz jetzt unnötig erhöhen zu wollen, aber spontan würde ich da auch noch Choupo-Moting und Holtby nennen.

Stimmt.

Gut, dann nehm ich Mainz mal zurück. Sind zwar "nur" 5 Spieler, aber dafür auf gutem bis sehr gutem Niveau.
Basaltkopp schrieb:
cgrudolf schrieb:
1martin3 schrieb:
Also Rangnick hat wirklich nichts überragendes geleistet.

Bei seiner ersten Trainerstation in Stuttgart ist er im Abstiegskampf gelandet und wurde als Vorletzter entlassen.
In Hannover hat er von Kind einen Kader gestellt bekommen, mit dem der Aufstieg kaum verfehlt werden konnte und wurde im nächsten Jahr als es nicht lief prompt für Ewald Lienen entlassen.
Uns hat er 2004 abgesagt, Begründung: Kein Geld zum Aufstieg. Wir sind mit mit Funkel trotzdem aufgestiegen und haben mit unserer Kein-Geld-Mannschaft Rangnicks Schalker mit 6:0 aus dem Stadion geschossen, Rangnick wurde noch vor der Winterpause entlassen.
Dann hat er sich nach Hoffenheim abgesetzt, weil wie in Hannover wieder massiv Kohle investiert werden konnte um 2mal aufzusteigen. Nach der guten Hinrunde mit Hoffenheim ist er genauso abgestürzt und hat trotz aller Investitionen nur Mittelfeldplätze erreicht. Zum Schluss ist er nochmal rüber nach Schalke, um schnell noch den DFB-Pokal einzutüten, war ja auch nicht schwer, schließlich hatte Magath den Verein in Finale geführt wo mit Duisburg ein mittelmäßiger Zweitligist gewartet hat.
Nur um dann nach 6 Spielen der nächsten Saison als Trainer Burnout anzumelden um sich nach Leipzig abzusetzen, das ist genau richtig für Rangnick; kein Druck, viel Geld, und trotzdem mit Salzburg nie in der CL und vorletztes Jahr nichtmal Meister.



daß der Rangnick eine Reizwort ist, war mir klar, und deswegen habe ich extra noch in FETT dargestellt: damit die vorhandene Voreingenommenheit mal hinterfragt wird, gibt es zu Rangnick folgende Angaben in Wiki (Kurzform):
mit dem FC Schalke 04
   Deutscher Vize-Meister 2005
   DFB-Pokalsieger 2011
   DFL-Supercupsieger 2011
   DFL-Ligapokalsieger 2005
   DFB-Pokalfinalist 2005
   Halbfinaleinzug in der UEFA Champions League 2011

mit der TSG 1899 Hoffenheim
   Herbstmeisterschaft 2008
   Aufstieg in die 2. Bundesliga 2007
   Aufstieg in die 1. Bundesliga 2008

mit Hannover 96
   Aufstieg in die 1. Bundesliga 2002

mit dem SSV Ulm 1846
   WFV-Pokalsieger: 1997
   Aufstieg in die 2. Bundesliga 1998

als Sportdirektor
mit RB Leipzig
   Aufstieg in die 3. Liga 2013
   Aufstieg in die 2. Bundesliga 2014

mit Red Bull Salzburg
   Meister und Pokalsieger 2014
Noch Fragen??? Weitere Infos könnt ihr über den "Fußballprofessor", der ein Bessener seines Fachs ist, im Internet erhalten!

PS: mir passen so RB-Vereine auch nicht in den Kram, sehe aber auch keine wesentlichen Unterschiede zu den VW-Radkappen oder den Pillendrehern oder SAP oder dem T-Ableger der Schickeria. Was diese Clubs auf jeden Fall gegenüber vielen Traditionsvereinen haben, ist ein PLAN - bedingt durch die Wirtschaftsinteressen, die dahinter stehen.
Die Eintracht dagegen hat außer ihren Fans nichts Adäquates im Angebot, gerade deswegen sollte die EL als "Ziel" einfach Pflicht sein.


Hat er auch irgendwo mal was erreicht, wo er mir vergleichbaren Mitteln wie bei uns was hätte aufbauen müssen? Nein!

2004: Ihr habt keine Gelddruckmaschine? Dann komm ich net!

Ein Blender, der nur mit viel Kohle was erreichen kann. Aber es gibt tatsächlich Leute, die auf ihn hereinfallen.        

Dem kann man jetzt nicht widersprechen, aber es ist jetzt auch keine Schande, mit viel Kohle was zu erreichen. Es soll Trainer geben, die selbst mit Kohle nix zustandekriegen...das nur so am Rande.
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Endgegner schrieb:
etienneone schrieb:
Die Lösung scheint einfach. Schaaf braucht ein System, dass man mit Spielern mit weniger Qualität spielen kann.    


Ja, so doof es sich anhört.  

Betontaktik.
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bils schrieb:
Didu schrieb:
bils schrieb:


Aber ich wette dass diejenigen die die jetztige Personalsituation übers gesunde Maß kritisieren, auch kritisiert hätten wenn man diese Spieler bereits dann abgegeben hätte und danach 'nur' 8. oder 10. geworden wäre, da die gewünschten Verstärkungen nicht eingeschlägen wären wie gewünscht. Was bei Gladbach mit de Jong, Xhaka und Domiguez 12/13 der Fall war.



Ich denke das ist der Unterschied, oder? Man hatte sich in Gladbach langfristige Ziele gesetzt und ein Konzept erstellt wie man diese erreicht. Aktuelle Ergebnisse waren zweitrangig, es ging darum Gladbach personell und finanziell so aufzustellen das sie zukünftig dauerhaft um Platz 6 mitspielen. Das funktioniert natürlich nur wenn der Trainer da mitmacht. Bei uns ging es unter Veh nur darum in einer Saison das bestmögliche zu erreichen. Anstatt Transfererlöse zu erzielen mit denen man sich natürlich kurzfristig schwächt, aber man die Möglichkeit hat den Verein perspektivisch besser aufzustellen hat man sich mehr oder weniger von Veh erpressen lassen nichts in der Richtung zu unternehmen.

Generell will doch jeder nur eins: schnellen Erfolg. Keiner ist bereit mal zwei oder drei Saisons freiwillig Abstriche zu machen um dafür die Chance auf eine gute Perspektive zu erhaschen.  


Natürlich ist das auch ein Unterschied, nur so ganz freiwillig war der Umbruch in Gladbach auch nicht. Reus und Dante konnten durch eine AK wechseln und Neustädter ging ablösefrei. Daraufhin hat man nur Perspektivspieler geholt von denen in der ersten Saison eigentlich keiner so Recht eingeschlagen ist.

Da sind wir dann wieder beim Trainer, der trotzdem mehr oder weniger in Ruhe gearbeitet und an seinen Ideen festgehalten hat. Ich gebe dir Recht bei uns unter Veh wäre das nicht möglich gewesen. Eigentlich wäre der einzig richtige Weg gewesen ihn zu entlassen bzw. hinschmeissen zu lassen als er damit gedroht hat. Damals hätte jedem klar sein müssen dass Veh nicht lange hier bleiben würde, wenn es mal nicht so läuft wie er es gerne hätte. Das ist im Nachhinein natürlich einfach zu sagen, es soll auch kein Vorwurf an Hübner oder Bruchhagen sein, das hätte man dem Umfeld wohl nur sehr sehr schwer erklären können. Aber für die Perspektive (schöne Grüße nach Stuttgart) wäre es vielleicht die bessere Entscheidung für Eintracht Frankfurt gewesen.

Ich hätte ihn ja liebend gern geschmissen, als er es ernsthaft gewagt hat, wegen seiner Transferwünsche an die Öffentlichkeit zu gehen, aber auf mich wollte ja keiner hören  

Ne, aber mal ernsthaft. Wie du selbst sagst, es wäre absolut nicht vermittelbar gewesen, mit ihm nicht zu verlängern. Das hätte auch sicher den ein oder anderen Spieler verstimmt, denk ich mal.

Muss allerdings deiner Meinung wegen Gladbach und Perspektivspieler leicht widersprechen. Klar, die teuersten drei Neuzugänge waren alles anderes als fertig entwickelt und sehr wohl noch Talente, aber Xhaka und Dominguez haben jeweils über 8 Mio. gekostet, De Jong ging sogar für 12 Mio. nach Gladbach. In der betr. Saison wurden zwar 24 Mio. an Ablösen eingenommen, aber 30 (DREISSIG) Mio. ausgegeben. Das ist eine Hausnummer.
Rein von den Ablösesummen her waren das nicht irgendwelche Talente, sondern sehr gute Talente, die wohl nach Meinung von Gladbach kurz vor einem riesigen Durchbruch standen. Finde da das Wort "Perspektivspieler" ein wenig irreführend...das ist für mich eher sowas wie Kinsombi bei uns oder Hrgota/Younes bei denen.
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cgrudolf schrieb:
friseurin schrieb:
cgrudolf schrieb:
t ein PLAN - bedingt durch die Wirtschaftsinteressen, die dahinter stehen.
Die Eintracht dagegen hat außer ihren Fans nichts Adäquates im Angebot, gerade deswegen sollte die EL als "Ziel" einfach Pflicht sein.

Um sich dann den Hass zu geben, der von den Fans und Medien kommt, wenn das Ziel, wie realistisch zu erwarten, verfehlt wurde?

Also wenn du das Ziel LANGfristig ausgibst, also mMn Minimum 4-5 Jahre, dann könnten wir darüber reden. Aber kurzfristig löst du bei Realisten da Kopfschütteln oder Gelächter aus.



bezeichnest du dich denn als Realist, oder wer soll das sein?
Die Bezeichnung "internationale Plätze" ist hier seit Jahren das böse Wort und wird umgehend von den Spielern bestraft:
vor 4 Jahren zur Halbzeit EL-Platz --> am Ende Abstieg
vor 2 Jahren zur Halbzeit EL-Platz/CL-Platz --> am Ende dank LEV gerade noch die EL-Kurve so bekommen
vor 3 Wochen bei Sieg in PB, Platz-3 (CL-PLATZ!!!) winkt --> verloren
vor 2 Wochen bei Sieg gg. VfB, Platz-4 (CL-PLATZ!!!) winkt --> verloren
Das ist nur ein kurzer Abriß des Versagens, der (Leistungs-)Verweigerung, des Kopf-Problems.
Der gravierende Unterschied zu Platz-5 und Platz-12 besteht darin, daß du im 1. Fall 50% über deiner Normal-Leistung bleibst, im 2. Fall 50% darunter.
Wir spielen seit Jahren leider den 2. Fall exzessiv durch (bis auf kleine Ausnahmen)

Ja, ich bezeichne mich als Realist.

Hm, also deiner These nach zu urteilen wäre es kontraproduktiv, an intern. Plätze zu denken, weil die Spieler sonst versagen. Wie würde die Saison dann aussehen, wenn wir von Anfang an an die EL denken, weil es das vorgegebene Ziel wäre? Deiner Logik nach müssten wir dann ja im Rekordtempo absteigen, ergo ist dein Strategievorschlag von dir selbst zerlegt worden.

Achja, du glaubst nicht allen Ernstes, dass die Spieler nach ein paar Wochen in der Saison schon den Druck oder die Blockade verspüren, auf einem CL-Platz nach einem Sieg zu landen?  
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gizzi schrieb:
friseurin schrieb:
SGE-URNA schrieb:
grabi_wm1974 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
weinessig schrieb:
skyeagle schrieb:
weinessig schrieb:
bils schrieb:
weinessig schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Dass er im einen oder anderen Punkt nicht unrecht hat mag sein. Dass ändert aber nichts daran, dass es ganz schön dummdreist vom TE ist,  quasi jeden Verantwortlichen der Eintracht als total ahnungslose Flachzange hinzustellen. Aber sinnfrei mit Dreck werfen wird ja eh immer populärer.

Wenn Du so ein superschlauer Alleswisser bist, wieso bist Du nicht VV, So,  Trainer und 5-6 Spieler in Personalunion bei uns und führst uns von Titel zu Titel,  wenn das alles so einfach ist,  sobald nur mal die ganzen Vollidioten weg sind?

Du bist ein zweiter Fahrdenbus. Keine Ahnung, aber glaubt ernsthaft, dass Ei des Kolumbus nicht nur erfunden sondern sogar noch perfektioniert tu haben.  


Eine solche unqualifizierte Kritik hat der TE nicht verdient. Er hat Realtäten zusammen gefasst, die unbedingt diskutiert werden sollten.
Im übrigen, lieber Mitforist, solltest Du aufhören immer wieder Mitdiskutanten zu beleidigen.


Nein, er hat manche Dinge die wirklich stimmen mit anderen, völlig an den Haaren herbeigezogenen, Dingen vermischt um auf alle bei der Eintracht eindreschen zu können.

Beispiele:

Bilanz: Nimmt er die komplette Saison 2012/13 kommt man auf 78 Spiele mit 99 Punkten und einem Schnitt von 1.269 Punkten pro Spiel. Umgerechnet wären das 43 Punkte pro Saison. Das wäre immer noch nicht überragend, aber würde jedes Jahr zum lockeren Klassenerhalt reichen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die man so drehen und wenden kann wie es einem gerade in den Kram passt. Mit Realitäten hat das aber absolut nichts zu tun.

Trainer: Schaaf ist gerade einmal seit 10 BuLi-Spielen hier Trainer und er vergleicht ihn mit allen Trainer seit Funkel. Alle diese Trainer waren länger hier als Schaaf (Ausnahme Daum) und hatten die Chance sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen, oder auch zu zeigen dass sie nichts können.
Wie hätte Schaaf die Mannschaft nach 10 Spielen im oberen Drittel etablieren / stabilisieren sollen?
Ist R.Schmidt zu Leverkusen gegangen, weil die Verhandlungen mit ihm öffentlich geworden sind, oder weil er in Leverkusen mehr Geld zur Verfügung hat? Hatte er hier nicht zugesagt und dann abgesagt weil der Klassenerhalt noch nicht gesichert war? Wer hat die Verhandlungen an die Öffentlichkeit gebracht? (ernstgemeinte Frage)

Vorstand: Ist das eine Kritik am Vorstand? (Auch eine ernstgemeinte Frage) Denn auf der einen Seite ist alles Scheisse, aber auf der anderen Seite hat der Vorstand mit Blick auf die Tabelle Recht. Ja was denn nun?
Was passierte als der Vorstand das letzte (oder vorletzte) Mal Europa als Ziel ausgab, bzw. nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte...

Nachwuchs: Eigentlich ist mir das zu blöd, aber wann wurde das Nachwuchsleistungszentrum fertig gestellt? Wann wurde die U23 abgemeldet? Wohin fliesst das Geld das durch die Abmeldung der U23 eingespart wird? Was hat uns die U23 gebracht? Ist Kempf wirklich so gut dass er uns weiterhelfen würde?

Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann Was hat das mit der Einstellung der Spieler zu tun die Spielen? Was hat die Anzahl der Fouls mit der Einstellung zu tun?
Um die gleiche Argumentation zu benutzen, dann stimmte die Einstellung gegen alle anderen Mannschaften, da man in den meisten Spiele +- genauso oft gefoult hat wie der Gegner...
Warum sind dummdreiste Äusserungen in einer Zeitung treffend?

Vorstand 2:  

EL: Höhere Ziele = garantierter Erfolg, ja klar.

Aktuell gibt es gibt sicher einiges zu kritisieren. Die vom Threaderöffner zusammengereimten Realitäten, wie du sie bezeichnest, gehören wohl kaum dazu...


Danke für Deine Sicht der Dinge, das nenne ich eine Diskussion. Nur, wie soll es weitergehen? Soll man jedes Jahr wirklich mit einem Nichtabstiegplatz zufrieden sein? Bedeutet schon ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende ein Erfolg?

Also, ich weiß nicht.


Ja was erwartest Du denn bitte? Ich glaube du bist etwas von der EL Saison geblendet. Das war ein positiver Ausrutscher, der langfristig vielleicht wieder möglich ist, aber an sich wird für uns ein gesicherter Tabellenplatz ein Erfolg sein, auch im Hinblick, dass finanzstarke Klubs wie Leipzig und Ingolstadt nachkommen könnten bzw. auch werden. Mannschaften wie Bayern, BVB, Wolfsburg, Gladbach, Schalke, Leverkusen stehen halt nunmal vor uns. Und jetzt soll unser Anpsruch sein EL zu spielen? Ich weiß ja nicht... Versteh mich nicht falsch, ich würde mir wünschen dass die EIntracht jedes Jahr 6ter wird, aber es ist halt nunmal unrealistisch. Bei einem Umbruch wie in diesem Jahr sogar doppelt. Da geht es nur gegen den Abstieg. Sollte der gelingen sehen wir nächste Saison weiter.


Dein letzter Satz wiederholt sich doch jedes Jahr! Warum haben andere Vereine eine Wende hinbekommen? Warum nicht such die Eintracht, im Finanzzentrum dieser Republik?  


Welche Vereine haben denn nachhaltig(!) eine Wende hinbekommen? Bei Gladbach passt momentan alles und ist eng  verbunden mit dem Namen Favre (der das gleiche mit Berlin z.B. nicht schaffen konnte), das kann in 2 Jahren schon wieder völlig anders aussehen. Und noch wichtiger, wieviel Beispiele gibt es, wo eben nichts geklappt hat mit "junger, dynamischer Trainer". Welche Vereine sind denn vergleichbar mit unseren Strukturen und seit Jahren Stammgast in der EL?


Ich würde sagen, der Erfolg ist noch mehr verbunden mit dem Namen Eberl.
Er ist der Macher, er holt(e) Trainer, Spieler, plant das Ganze - natürlich mit dem von ihm geholten Trainer zusammen.


Ja, sicher hat er seinen Anteil dran. Nichtsdestotrotz, Glück gehört eben auch dazu. Ich halte Favre für einen Super-Trainer (hier in Zürich hat er sich ohenhin unsterblich gemacht). In Berlin hatte er trotz allem auch Probleme, den Erfolg langfristig zu manifestieren. Bei Gladbach kamen zur richtigen Zeit die richtigen Personen zusammen und hatten mit einigen Riesentalenten die Möglichkeit, etwas aufzubauen, Geld einzunehmen und das sinnvoll zu reinvestieren. Klappt gut, bis jetzt.

In Stuttgart (Thomas Schneider), Bremen (Robin Dutt), Nürnberg (Oenning, Wiesinger) hat die Strategie "junger Trainer" eben nicht geklappt. Die selektive Wahrnehmung gaukelt uns gern anhand von Positiv-Ausnahmen vor,  wies funktioniert. Negatives verschwindet allzuoft schnell wieder aus dem Fokus. Das führt dann zu falschen Einschätzungen und vermeintlich unfehlbaren Erfolgsrezepten, die bei Einbeziehung der fehlgeschlagenen Experimente so erfolgsversprechend gar nicht mehr sind.


Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.


Dann schau doch einfach mal in die Tabelle. Dann kannst du sehen ob dieses "junge dynamische Trainergequatsche" schwach aufgestellt ist.
Übrigens,du kannst natürlich auch die Tabelle vom letzten Jahr nehmen...

Verwechsel bitte nicht Talent mit dem Rest. Ja, es gibt sie, die talentierten Trainer, wie etwa Weinzierl, Tuchel. Aber es gibt dafür auch ziemlich viele Nieten, wie etwa Foda, Hyballa, Fink, Skibbe, Villas-Boas, Dutt, mit Abstrichen Labbadia, nur um einige zu nennen. Keller und Schneider waren bislang auch nicht gerade die hellsten Sterne.
Es ist leider immer wieder so, dass die Leute gerade auf dem Trainerposten "jung" bzw. "unerfahren" mit "vielversprechend" verwechseln. Mir fällt überhaupt kein Argument ein, warum das so sein soll.

Außerdem sind viele von denen, die jung und erfolgreich sind, bereits auf einer anderen Position im Verein gewesen, bevor sie Cheftrainer wurden. Das heißt, sie waren dem Verein bekannt und daher war das Risiko geringer, als wenn man jemanden von außen geholt hätte.
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cgrudolf schrieb:
t ein PLAN - bedingt durch die Wirtschaftsinteressen, die dahinter stehen.
Die Eintracht dagegen hat außer ihren Fans nichts Adäquates im Angebot, gerade deswegen sollte die EL als "Ziel" einfach Pflicht sein.

Um sich dann den Hass zu geben, der von den Fans und Medien kommt, wenn das Ziel, wie realistisch zu erwarten, verfehlt wurde?

Also wenn du das Ziel LANGfristig ausgibst, also mMn Minimum 4-5 Jahre, dann könnten wir darüber reden. Aber kurzfristig löst du bei Realisten da Kopfschütteln oder Gelächter aus.
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von welchen kurzfristigen Erlösen reden wir im Falle von Gladbach? Reus ist mWn per AK gegangen, die hatten daher keine Wahl, als ihn ziehen zu lassen.
Zudem hat Gladbach ganz erheblich investiert, als die qualitativ wichtigen Leute gingen. Und dann brannte der Baum ein wenig, weil zunächst gar nix ging. Hat nicht Gladbach in der ersten Saison nach dem Umbruch lediglich den 7.Platz belegt und damit das intern. Geschäft verpasst?

Bei der ganzen Diskussion um Gladbach und Mainz sollte man nicht vergessen, dass wir zwischendurch aus Liga 1 verschwunden waren. Das war insb. finanziell ein erheblicher Schlag, von dem wir uns mMn noch nicht komplett erholt haben.