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friseurin

8654

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Naja Rode, Schwegler, Jung sind jetzt drei ganz junge Beispiele von hier entwickelten Spielern. Zambrano wird da irgendwann folgen bzw. hat ja einen guten Sprung gemacht, Aigner hat hier auch einen guten Sprung gemacht. Anderson ist hier zum Stammspieler mutiert, Trapp ebenso.
Bei Kadlec, Fenin und Seferovic hat man es gehofft bzw. man tut dies (immer noch). Inui war auch so ein Kandidat.
Wenn Kittel und Stendera nicht so viel Verletzungspech gehabt hätten, wäre da vllt noch was gegangen.
Also find jetzt nicht, dass wir das Ziel, ein Ausbildungsverein zu sein, so krass verfehlt haben,

Naja, nix gegen Mainz und Freiburg, aber speziell der SCF hat jetzt 1-2 Saisons mal ein paar Diamanten gehabt. Jetzt gilt es mal zu gucken, ob dies weiterhin so bleibt. Bei Mainz hast mMn jetzt auch nicht so viel Talent ausgebildet gehabt. Ok, Schürrle, Szalai und Müller fallen mir spontan aus der jüngeren Zeit ein. Aber sonst?
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Parodie schrieb:
friseurin schrieb:
SGE-URNA schrieb:
grabi_wm1974 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
weinessig schrieb:
skyeagle schrieb:
weinessig schrieb:
bils schrieb:
weinessig schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Dass er im einen oder anderen Punkt nicht unrecht hat mag sein. Dass ändert aber nichts daran, dass es ganz schön dummdreist vom TE ist,  quasi jeden Verantwortlichen der Eintracht als total ahnungslose Flachzange hinzustellen. Aber sinnfrei mit Dreck werfen wird ja eh immer populärer.

Wenn Du so ein superschlauer Alleswisser bist, wieso bist Du nicht VV, So,  Trainer und 5-6 Spieler in Personalunion bei uns und führst uns von Titel zu Titel,  wenn das alles so einfach ist,  sobald nur mal die ganzen Vollidioten weg sind?

Du bist ein zweiter Fahrdenbus. Keine Ahnung, aber glaubt ernsthaft, dass Ei des Kolumbus nicht nur erfunden sondern sogar noch perfektioniert tu haben.  


Eine solche unqualifizierte Kritik hat der TE nicht verdient. Er hat Realtäten zusammen gefasst, die unbedingt diskutiert werden sollten.
Im übrigen, lieber Mitforist, solltest Du aufhören immer wieder Mitdiskutanten zu beleidigen.


Nein, er hat manche Dinge die wirklich stimmen mit anderen, völlig an den Haaren herbeigezogenen, Dingen vermischt um auf alle bei der Eintracht eindreschen zu können.

Beispiele:

Bilanz: Nimmt er die komplette Saison 2012/13 kommt man auf 78 Spiele mit 99 Punkten und einem Schnitt von 1.269 Punkten pro Spiel. Umgerechnet wären das 43 Punkte pro Saison. Das wäre immer noch nicht überragend, aber würde jedes Jahr zum lockeren Klassenerhalt reichen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die man so drehen und wenden kann wie es einem gerade in den Kram passt. Mit Realitäten hat das aber absolut nichts zu tun.

Trainer: Schaaf ist gerade einmal seit 10 BuLi-Spielen hier Trainer und er vergleicht ihn mit allen Trainer seit Funkel. Alle diese Trainer waren länger hier als Schaaf (Ausnahme Daum) und hatten die Chance sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen, oder auch zu zeigen dass sie nichts können.
Wie hätte Schaaf die Mannschaft nach 10 Spielen im oberen Drittel etablieren / stabilisieren sollen?
Ist R.Schmidt zu Leverkusen gegangen, weil die Verhandlungen mit ihm öffentlich geworden sind, oder weil er in Leverkusen mehr Geld zur Verfügung hat? Hatte er hier nicht zugesagt und dann abgesagt weil der Klassenerhalt noch nicht gesichert war? Wer hat die Verhandlungen an die Öffentlichkeit gebracht? (ernstgemeinte Frage)

Vorstand: Ist das eine Kritik am Vorstand? (Auch eine ernstgemeinte Frage) Denn auf der einen Seite ist alles Scheisse, aber auf der anderen Seite hat der Vorstand mit Blick auf die Tabelle Recht. Ja was denn nun?
Was passierte als der Vorstand das letzte (oder vorletzte) Mal Europa als Ziel ausgab, bzw. nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte...

Nachwuchs: Eigentlich ist mir das zu blöd, aber wann wurde das Nachwuchsleistungszentrum fertig gestellt? Wann wurde die U23 abgemeldet? Wohin fliesst das Geld das durch die Abmeldung der U23 eingespart wird? Was hat uns die U23 gebracht? Ist Kempf wirklich so gut dass er uns weiterhelfen würde?

Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann Was hat das mit der Einstellung der Spieler zu tun die Spielen? Was hat die Anzahl der Fouls mit der Einstellung zu tun?
Um die gleiche Argumentation zu benutzen, dann stimmte die Einstellung gegen alle anderen Mannschaften, da man in den meisten Spiele +- genauso oft gefoult hat wie der Gegner...
Warum sind dummdreiste Äusserungen in einer Zeitung treffend?

Vorstand 2:  

EL: Höhere Ziele = garantierter Erfolg, ja klar.

Aktuell gibt es gibt sicher einiges zu kritisieren. Die vom Threaderöffner zusammengereimten Realitäten, wie du sie bezeichnest, gehören wohl kaum dazu...


Danke für Deine Sicht der Dinge, das nenne ich eine Diskussion. Nur, wie soll es weitergehen? Soll man jedes Jahr wirklich mit einem Nichtabstiegplatz zufrieden sein? Bedeutet schon ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende ein Erfolg?

Also, ich weiß nicht.


Ja was erwartest Du denn bitte? Ich glaube du bist etwas von der EL Saison geblendet. Das war ein positiver Ausrutscher, der langfristig vielleicht wieder möglich ist, aber an sich wird für uns ein gesicherter Tabellenplatz ein Erfolg sein, auch im Hinblick, dass finanzstarke Klubs wie Leipzig und Ingolstadt nachkommen könnten bzw. auch werden. Mannschaften wie Bayern, BVB, Wolfsburg, Gladbach, Schalke, Leverkusen stehen halt nunmal vor uns. Und jetzt soll unser Anpsruch sein EL zu spielen? Ich weiß ja nicht... Versteh mich nicht falsch, ich würde mir wünschen dass die EIntracht jedes Jahr 6ter wird, aber es ist halt nunmal unrealistisch. Bei einem Umbruch wie in diesem Jahr sogar doppelt. Da geht es nur gegen den Abstieg. Sollte der gelingen sehen wir nächste Saison weiter.


Dein letzter Satz wiederholt sich doch jedes Jahr! Warum haben andere Vereine eine Wende hinbekommen? Warum nicht such die Eintracht, im Finanzzentrum dieser Republik?  


Welche Vereine haben denn nachhaltig(!) eine Wende hinbekommen? Bei Gladbach passt momentan alles und ist eng  verbunden mit dem Namen Favre (der das gleiche mit Berlin z.B. nicht schaffen konnte), das kann in 2 Jahren schon wieder völlig anders aussehen. Und noch wichtiger, wieviel Beispiele gibt es, wo eben nichts geklappt hat mit "junger, dynamischer Trainer". Welche Vereine sind denn vergleichbar mit unseren Strukturen und seit Jahren Stammgast in der EL?


Ich würde sagen, der Erfolg ist noch mehr verbunden mit dem Namen Eberl.
Er ist der Macher, er holt(e) Trainer, Spieler, plant das Ganze - natürlich mit dem von ihm geholten Trainer zusammen.


Ja, sicher hat er seinen Anteil dran. Nichtsdestotrotz, Glück gehört eben auch dazu. Ich halte Favre für einen Super-Trainer (hier in Zürich hat er sich ohenhin unsterblich gemacht). In Berlin hatte er trotz allem auch Probleme, den Erfolg langfristig zu manifestieren. Bei Gladbach kamen zur richtigen Zeit die richtigen Personen zusammen und hatten mit einigen Riesentalenten die Möglichkeit, etwas aufzubauen, Geld einzunehmen und das sinnvoll zu reinvestieren. Klappt gut, bis jetzt.

In Stuttgart (Thomas Schneider), Bremen (Robin Dutt), Nürnberg (Oenning, Wiesinger) hat die Strategie "junger Trainer" eben nicht geklappt. Die selektive Wahrnehmung gaukelt uns gern anhand von Positiv-Ausnahmen vor,  wies funktioniert. Negatives verschwindet allzuoft schnell wieder aus dem Fokus. Das führt dann zu falschen Einschätzungen und vermeintlich unfehlbaren Erfolgsrezepten, die bei Einbeziehung der fehlgeschlagenen Experimente so erfolgsversprechend gar nicht mehr sind.


Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.


Wer Trainer ist, ist mir eigentlich total Latte, ob jung oder alt. Scheiß der Geier drauf. Ich hätte aber echt gerne wieder etwas wofür Eintracht Frankfurt stehen will, eine Strategie, ein Ziel. Vielleicht haben das ja auch die Verantwortlichen, dann würde ich mir einfach eine klare und selbstbewußte Kommunikation nach außen wünschen. Mir kommt es wirklich alles sehr kopflos und nach gewurschtel von Saison zu Saison vor.

Vielleicht ist es ja intern anders. Das kann ich nicht beurteilen und leidert spielt es auch keine Rolle, was Eintracht Frankfurt für mich alles bedeutet und mir gibt.


Mittelfristig in der Bundesliga festsetzen, wurde doch mal propagiert. So hab ich das jedenfalls verstanden.
Wenn jetzt eine ziemlich klar umschriebene Strategie rausgegeben wird, wird der Verein auch daran gemessen. Hält sich der Verein nicht dran, was im TAGESgeschäft Fußball ohne Weiteres möglich ist, wird hier doch genauso gemault.

Die meisten Vereine leben nunmal mehr oder minder von Saison zu Saison. Kaum ein Verein kann abschätzen, wo er nächste oder übernächste Saison dasteht.
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SGE-URNA schrieb:
grabi_wm1974 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
weinessig schrieb:
skyeagle schrieb:
weinessig schrieb:
bils schrieb:
weinessig schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Dass er im einen oder anderen Punkt nicht unrecht hat mag sein. Dass ändert aber nichts daran, dass es ganz schön dummdreist vom TE ist,  quasi jeden Verantwortlichen der Eintracht als total ahnungslose Flachzange hinzustellen. Aber sinnfrei mit Dreck werfen wird ja eh immer populärer.

Wenn Du so ein superschlauer Alleswisser bist, wieso bist Du nicht VV, So,  Trainer und 5-6 Spieler in Personalunion bei uns und führst uns von Titel zu Titel,  wenn das alles so einfach ist,  sobald nur mal die ganzen Vollidioten weg sind?

Du bist ein zweiter Fahrdenbus. Keine Ahnung, aber glaubt ernsthaft, dass Ei des Kolumbus nicht nur erfunden sondern sogar noch perfektioniert tu haben.  


Eine solche unqualifizierte Kritik hat der TE nicht verdient. Er hat Realtäten zusammen gefasst, die unbedingt diskutiert werden sollten.
Im übrigen, lieber Mitforist, solltest Du aufhören immer wieder Mitdiskutanten zu beleidigen.


Nein, er hat manche Dinge die wirklich stimmen mit anderen, völlig an den Haaren herbeigezogenen, Dingen vermischt um auf alle bei der Eintracht eindreschen zu können.

Beispiele:

Bilanz: Nimmt er die komplette Saison 2012/13 kommt man auf 78 Spiele mit 99 Punkten und einem Schnitt von 1.269 Punkten pro Spiel. Umgerechnet wären das 43 Punkte pro Saison. Das wäre immer noch nicht überragend, aber würde jedes Jahr zum lockeren Klassenerhalt reichen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die man so drehen und wenden kann wie es einem gerade in den Kram passt. Mit Realitäten hat das aber absolut nichts zu tun.

Trainer: Schaaf ist gerade einmal seit 10 BuLi-Spielen hier Trainer und er vergleicht ihn mit allen Trainer seit Funkel. Alle diese Trainer waren länger hier als Schaaf (Ausnahme Daum) und hatten die Chance sich über einen längeren Zeitraum zu beweisen, oder auch zu zeigen dass sie nichts können.
Wie hätte Schaaf die Mannschaft nach 10 Spielen im oberen Drittel etablieren / stabilisieren sollen?
Ist R.Schmidt zu Leverkusen gegangen, weil die Verhandlungen mit ihm öffentlich geworden sind, oder weil er in Leverkusen mehr Geld zur Verfügung hat? Hatte er hier nicht zugesagt und dann abgesagt weil der Klassenerhalt noch nicht gesichert war? Wer hat die Verhandlungen an die Öffentlichkeit gebracht? (ernstgemeinte Frage)

Vorstand: Ist das eine Kritik am Vorstand? (Auch eine ernstgemeinte Frage) Denn auf der einen Seite ist alles Scheisse, aber auf der anderen Seite hat der Vorstand mit Blick auf die Tabelle Recht. Ja was denn nun?
Was passierte als der Vorstand das letzte (oder vorletzte) Mal Europa als Ziel ausgab, bzw. nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte...

Nachwuchs: Eigentlich ist mir das zu blöd, aber wann wurde das Nachwuchsleistungszentrum fertig gestellt? Wann wurde die U23 abgemeldet? Wohin fliesst das Geld das durch die Abmeldung der U23 eingespart wird? Was hat uns die U23 gebracht? Ist Kempf wirklich so gut dass er uns weiterhelfen würde?

Einstellung: trotz der Verletzten bringt kaum ein Spieler die Normalform, die man von einem Profi einfach erwarten kann Was hat das mit der Einstellung der Spieler zu tun die Spielen? Was hat die Anzahl der Fouls mit der Einstellung zu tun?
Um die gleiche Argumentation zu benutzen, dann stimmte die Einstellung gegen alle anderen Mannschaften, da man in den meisten Spiele +- genauso oft gefoult hat wie der Gegner...
Warum sind dummdreiste Äusserungen in einer Zeitung treffend?

Vorstand 2:  

EL: Höhere Ziele = garantierter Erfolg, ja klar.

Aktuell gibt es gibt sicher einiges zu kritisieren. Die vom Threaderöffner zusammengereimten Realitäten, wie du sie bezeichnest, gehören wohl kaum dazu...


Danke für Deine Sicht der Dinge, das nenne ich eine Diskussion. Nur, wie soll es weitergehen? Soll man jedes Jahr wirklich mit einem Nichtabstiegplatz zufrieden sein? Bedeutet schon ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende ein Erfolg?

Also, ich weiß nicht.


Ja was erwartest Du denn bitte? Ich glaube du bist etwas von der EL Saison geblendet. Das war ein positiver Ausrutscher, der langfristig vielleicht wieder möglich ist, aber an sich wird für uns ein gesicherter Tabellenplatz ein Erfolg sein, auch im Hinblick, dass finanzstarke Klubs wie Leipzig und Ingolstadt nachkommen könnten bzw. auch werden. Mannschaften wie Bayern, BVB, Wolfsburg, Gladbach, Schalke, Leverkusen stehen halt nunmal vor uns. Und jetzt soll unser Anpsruch sein EL zu spielen? Ich weiß ja nicht... Versteh mich nicht falsch, ich würde mir wünschen dass die EIntracht jedes Jahr 6ter wird, aber es ist halt nunmal unrealistisch. Bei einem Umbruch wie in diesem Jahr sogar doppelt. Da geht es nur gegen den Abstieg. Sollte der gelingen sehen wir nächste Saison weiter.


Dein letzter Satz wiederholt sich doch jedes Jahr! Warum haben andere Vereine eine Wende hinbekommen? Warum nicht such die Eintracht, im Finanzzentrum dieser Republik?  


Welche Vereine haben denn nachhaltig(!) eine Wende hinbekommen? Bei Gladbach passt momentan alles und ist eng  verbunden mit dem Namen Favre (der das gleiche mit Berlin z.B. nicht schaffen konnte), das kann in 2 Jahren schon wieder völlig anders aussehen. Und noch wichtiger, wieviel Beispiele gibt es, wo eben nichts geklappt hat mit "junger, dynamischer Trainer". Welche Vereine sind denn vergleichbar mit unseren Strukturen und seit Jahren Stammgast in der EL?


Ich würde sagen, der Erfolg ist noch mehr verbunden mit dem Namen Eberl.
Er ist der Macher, er holt(e) Trainer, Spieler, plant das Ganze - natürlich mit dem von ihm geholten Trainer zusammen.


Ja, sicher hat er seinen Anteil dran. Nichtsdestotrotz, Glück gehört eben auch dazu. Ich halte Favre für einen Super-Trainer (hier in Zürich hat er sich ohenhin unsterblich gemacht). In Berlin hatte er trotz allem auch Probleme, den Erfolg langfristig zu manifestieren. Bei Gladbach kamen zur richtigen Zeit die richtigen Personen zusammen und hatten mit einigen Riesentalenten die Möglichkeit, etwas aufzubauen, Geld einzunehmen und das sinnvoll zu reinvestieren. Klappt gut, bis jetzt.

In Stuttgart (Thomas Schneider), Bremen (Robin Dutt), Nürnberg (Oenning, Wiesinger) hat die Strategie "junger Trainer" eben nicht geklappt. Die selektive Wahrnehmung gaukelt uns gern anhand von Positiv-Ausnahmen vor,  wies funktioniert. Negatives verschwindet allzuoft schnell wieder aus dem Fokus. Das führt dann zu falschen Einschätzungen und vermeintlich unfehlbaren Erfolgsrezepten, die bei Einbeziehung der fehlgeschlagenen Experimente so erfolgsversprechend gar nicht mehr sind.


Kann mich dieser Beitrag nur anschließen. Dieses "junger, dynamischer Trainer"-Gequatsche ist so dermaßen schwach aufgestellt, was die faktische Seite angeht, das ist schon nicht mehr feierlich.
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cgrudolf schrieb:

fast richtig:
neuer Vorstand --> ja, und das möglichst schnell. Die Mannschaft spielt genauso phantasie- und leblos wie der Vorstand sich gibt. Die Parallelen zum "normalen" Berufsleben gelten auch hier uneingeschränkt. Ansonsten kreiseln wir nach Niederlagen mit "Mund abbutze, beim nächsten Gegner wird es besser" endlos weiter.

der Vorstand, speziell HB, hat nahezu nichts mit dem sportlichen Tagesgeschäft zu tun. Dafür sind das Trainerteam und die Mannschaft zuständig.
Oder glaubst allen Ernstes, irgendeine kleine unwichtige Abteilung bei VW lässt sich direkt jeden Tag vom Vorstand beeinflussen?
cgrudolf schrieb:
bessere Trainer --> ja. Die Trainerauswahl darf nicht mehr genau den (antiquierten) Geschmack eines Mannes treffen. Seit der Winterpause war intern der Abgang von AV bekannt, und wie lange brauchte MZ für einen guten, neuen Mann? Der von uns "umworbene" Breidenreiter aus PB hat es im direktem Vergleich gegen unser "Last-Minute"-Angebot klar aufgezeigt. Ich denke dabei auch an Typen wie Weinzierl oder Gisdol.

Anitquiert auf dem Trainerposten, wenn ich das schon hör. Wenn wir von Vogts und co. reden würden, ok. Aber Schaaf oder Veh? Die haben jeweils ein Jahr Pause gehabt, bevor sie zu uns kamen und hatten davor viele Jahre in Deutschland gearbeitet. Man wusste ganz genau, was man da bekam, ging also wenig Risiko ein.
An dem Dänen soll Mainz lange geworben haben, der Kontakt war schon im Winter da, wenn ich mich recht entsinne, also nix mit "schnell gefunden".
Was bitte will Gisdol bei der SGE??? Er hat dort mehr Geld, eine bessere Jugend und einen qualitativ besseren Kader. Weinzierl hat es nicht nötig, zu uns zu kommen. Er darf es sich erlauben, zu warten, bis ein Verein mit deutlich mehr Ambitionen an ihn herantritt. Die SGE wäre jetzt kein so großer Sprung, wenn überhaupt. Ergo hätten wir mMn nicht mal eine Chance auf einen der beiden.
Ich hätte nix gegen Breitenreiter einzuwenden gehabt, genauso hätte ich bspw. Yakin genommen, aber der passt ja nicht ins Konzept...zusätzlich sollte man bedenken, dass wir nunmal nicht jeden bekommen können.
cgrudolf schrieb:
mehr Geld --> nur bedingt. Geld alleine macht noch keine erfolgreiche mannschaft.

Erhöht aber ungemein die Wahrscheinlichkeit. Denn mit mehr Geld hast du die Möglichkeit an besseres Talent und besseres Spielermaterial heranzukommen.  Du kannst dich ohne Geld nicht irgendwo oben festsetzen. Ein, zwei qualitative Verluste, die du aufgrund der finanziellen Un-Möglichkeiten nicht auffangen kannst und du wirst nach unten durchgereicht.
cgrudolf schrieb:
EL-Ambitionen --> JAAAAA. Nur so motivierst du die Mannschaft und behältst die Stammspieler. Nächsten Sommer wird sich das Spiel von diesem Jahr wiederholen, wenn die halbe Mannschaft ersetzt werden muß.

Selbst wenn die Spieler dumm sind, ihre Berater sind es nicht. Du kannst liebend gern irgendwas von Ambitionen faseln, ein Blick auf den Spielerkader reicht, um zu erkennen, ob du Mist verzapfst oder es tatsächlich stimmt.
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stefank schrieb:
friseurin schrieb:
Was genau ist an diesem Denkansatz so verkehrt, insb. wenn man den Deregulierungwettbewerb der Staaten im Finanzsektor betrachtet?  


Staaten stehen nicht im wirtschaftlichen Sinn im Wettbewerb, sondern in Konkurrenz als Herrschaftssubjekte. Und das ist keine semantische Spielerei. Würde es um wirtschaftliche Effizienz gehen, wären z.B. die USA die Loser schlechthin. Die realen Machtverhältnisse, und nur um die geht es in dieser Konkurrenz, sind aber bekanntlich andere.
Und Hans Werners Absicht ist doch auch erkennbar: Da denkt er nach und denkt er nach, um Beispiele für schädliche Auswirkungen des kapitalistischen Wettbewerbs zu finden, und es fällt ihm nichts ein als das Handeln der Gewerkschaften und des Staates.

Staaten stehen sehr wohl auch im wirtschaftlichen Wettbewerb zueinander, Stichwort: Steuerwettbewerb (Luxemburg als Bsp.) oder eben die Regulierungsansätze wie etwa USA, GB und Deutschland.
Sogar Bundesländer innerhalb eines Staates, wie etwa in der Schweiz oder in den USA, wo es ja sehr föderal geht, sind untereinander Konkurrenten.

Und wenn du dabei nicht aufpasst und nicht etwa ein Minimum setzt, etwa minimale Einkommensteuer auf Landesebene, KÖNNTE es ein "race to the bottom" geben, was letztlich mehr Schaden als Nutzen hat.
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1958 schrieb:
friseurin schrieb:
wenn es nach mir ginge, dürften nur die über Ökonomik diskutieren, die es auch studiert haben. Aber seit der Finanzkrise babbelt da jeder mit, selbst die, die offensichtlich keine Ahnung haben.
Leider befeuern Prof. Otte und Dirk Müller das Ganze auch noch, wobei ich ihnen jetzt nicht komplett Unwissenheit oder Ähnliches vorwerfen will.  


Wenn es nach mir ginge, müssten alle ihr Maul halten, die nicht meiner Meinung sind.
Wohin uns die studierten Ökonomen gebracht haben sieht man.  

Wohin denn? Hm? Erzähl mal. Hast überhaupt Ahnung von den Diskussionen, die der Finanzkrise vorausgingen, um einschätzen zu können, ob die Ökonomen auf beiden Augen blind waren?
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womeninblack schrieb:
„In the long run we are all dead“ habe ich mal in Wiso gelernt und fand das DEN passenden Ausspruch der Ökonomie, sprich Volkswirtschaftslehre.

Ja, aber Keynes ist seit der Ölkrise der 70er ein wenig out und seitdem sind ein paar neue Erklärungsansätze hochgezogen worden.
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Laut TM.de läuft die Leihe noch bis Endes des nächsten Jahres.

Geromel fand ich schon immer ziemlich gut, aber ich fürchte, dass er vom Gehalt recht teuer kommen würde.
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Skiller schrieb:
Also nachdem man Aigner an den Verein gebunden hat sollte der nächste Zambrano sein. Bisher versucht man doch Signale zu setzen und mit Meier und Aigner ist das doch gut gelungen.

Nach den bisherigen Äußerungen fühlt sich der Carlos doch ganz wohl bei uns. Wie viel diese Worte dann bei Vertragsgesprächen wert sind, wird sich zeigen.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Bruno schon mal angeklopft hat, aber aufgrund der aktuellen Verletzung von Carlos keine Motivation besteht über eine Verlängerung zu sprechen bzw. zu verhandeln.

Reisende soll man nicht aufhalten, wenn er weg will, dann soll er halt gehen. Mit unseren Mitteln ist es doch schon sehr erfreulich, dass wir solche Spieler immer mal wieder bekommen.

Mal abgesehen davon, dass wir jetzt nicht davon ausgehen sollten, solche Spieler mit unseren sehr begrenzten Mitteln immer wieder bekommen zu können...nur weil jemand meint, er fühle sich wohl, heißt das noch lange nicht, dass er verlängern will. Man kann sich bei einem Arbeitgeber wohlfühlen und bei einem deutlich besseren Angebot trotzdem wechseln.
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SGE-URNA schrieb:
Wo war eigentlich hier (2013, als Gauck sich zur AfD äusserte) der #Aufschrei der "Keeper of presidents neutrality"

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-lucke-wehrt-sich-gegen-gaucks-populismus-vorwurf-12630356.html

Du weißt doch, wie Deutschland bei dem Thema tickt, oder?
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Was genau ist an diesem Denkansatz so verkehrt, insb. wenn man den Deregulierungwettbewerb der Staaten im Finanzsektor betrachtet?
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SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  

Er äußert sich als Präsident, da kann er noch so oft darauf verweisen, dass er auch ein Mensch ist.
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wenn es nach mir ginge, dürften nur die über Ökonomik diskutieren, die es auch studiert haben. Aber seit der Finanzkrise babbelt da jeder mit, selbst die, die offensichtlich keine Ahnung haben.
Leider befeuern Prof. Otte und Dirk Müller das Ganze auch noch, wobei ich ihnen jetzt nicht komplett Unwissenheit oder Ähnliches vorwerfen will.
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gizzi schrieb:
friseurin schrieb:
gizzi schrieb:
Die entscheidende Frage ist, haben Mannschaften wie Paderborn, Augsburg,Mainz  die besseren Spieler?
Sicher nicht.
Daran stellt sich die weitere Frage, wieso spielen die z.T. einen deutlich besseren Fussball?
Und warum steht eine Mannschaft mit den besseren Fussballern auf Platz 17?
Es sind also nicht die Fähigkeiten der Einzelspieler entscheidend, sondern andere Faktoren, die zum Erfolg beitragen.
Und genau hier beginnt der Job der Trainer!

Bei Paderborn ists vllt der fehlende Druck, bei Augsburg dürfte es ähnlich sein. Klar, die beiden Trainer, insb. Weinzierl scheinen auch recht viel Talent zu besitzen.

Ich will Schaaf da sicher nicht aus der Schusslinie nehmen, aber man darf immer noch nicht vergessen, dass wir Leute wie Jung, Schwegler und Rode verloren haben.
-Schwegler: erfahrener Denker und Lenker mit klugen Pässen und einem satten Schuss, der zudem die Abwehr stabilisierte.
-Rode: halt von ihm qualitativ jetzt nicht SO viel, aber seine Dynamik fehlt uns in der Tat. Hoffe, dass Flum schnell gesund wird und von Schaaf auch Berücksichtigung findet.
-Jung: braucht man nix sagen, denk ich.

Und gerade im DM haben wir uns mMn nicht so gut verstärkt, wie wir dachten. Es ist keinerlei Dynamik vorhanden, der Spielaufbau ist schlecht, besonders Medojevic hat mich bisher null überzeugt.
Hinzu kommen die Verletzungen von Djakpa, Zambrano und mit Abstrichen Valdez und Trapp.

Schaaf hat ja zudem reagiert und das aus meiner Sicht ziemlich richtig. Er hat uns gegen 96 defensiv eingestellt, was ja auch wunderbar funktionierte. Er hat weiterhin Inui und Piazon auf die Bank gesetzt. Er hat Stendera wiederholt eine Chance gegeben und sogar Kittel durfte mal von Beginn ran, Otsche hat er ganz schnell wieder rausgezogen.
Ja, das angekündigte schnelle Umschaltspiel fehlt mir auch irgendwie, aber das liegt irgendwo auch am vorhandenen Spielermaterial, insb. im DM. Da kann der Trainer jetzt auch nicht mehr viel ändern.


Vielleicht reicht es eben nicht, nur auf Positionen zu wechseln.Dazu brauch ich keinen vielköpfigen hochbezahlten Trainerstab.
Wenn ich die Körpersprache von Meier auch beim Interview sehe (von seiner Äußerung "so reicht es nicht für die Bundesliga" ganz zu schweigen), die hängenden Schultern von Kadlec im Training. Die unsäglichen Fehlpässe von Inui, die im Training so nicht stattfinden, und einiges mehr, so frage ich mich, ob jetzt nicht andere Instrumente gefragt sind.
In Paderborn spielt man mit einer No Name Truppe mit woanders ausrangierten Spielern bei einem Trainingsplatz den Fussball, den man eigentlich hier spielen wollte.
Und was glaubst du ist hier der entscheidende Punkt?

Was erwartest du eigentlich für eine Körpersprache nach einer Niederlage, insb. nach so einer bitteren wie gegen Hannover? Sollte doch nicht verwundern, dass man da mit hängenden Schultern dasteht.

Inui hat auch unter Veh kaum mehr gebracht. Schonmal dran gedacht, dass er für die Bundesliga einfach nicht das mentale Rüstzeug hat, wenn er es schon bei zwei Trainern nicht gebacken kriegt? Ein Trainer kann noch so gut sein, er kann nicht jeden Mist zu Gold machen.

Und was sollte der Trainer mitten in der Saison, zwischen zwei Spielen, großartig ändern können, außer einzelne Spieler auszutauschen? Da kannst du nicht viel über andere Stellschrauben was machen. Dafür ist die Vorbereitung da, die aber wegen des fehlenden Personals schon suboptimal war. Dazu kommt noch, wie erwähnt, dass das Spielermaterial nicht so gut ist, wie manch einer glaubt. Es gab zudem viele Abgänge, die nicht zu verkraften waren und nun auch noch Verletzte. Das alles im Zeichen eines Systemwechsels.
Das ist eine brutale Mischung und dies sollte bei jeder Kritk an Schaaf mitbedacht werden.

Und bevor es weitergeht:
ich seh ebenfalls nicht viel von dem Umschaltspiel, mir missfällt Einiges. Finde aber, dass gegen Hannover der richtige Weg eingeschlagen wurde und wenn Madlung nicht gewesen wäre, hätten wir den überaus verdienten Punkt mitgenommen und das sogar ohne ein Gegentor. Wenn man es nicht allzu genau nimmt, haben wir ja von Hannover auch kein Tor kassiert.
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J_Boettcher schrieb:
wenn man sieht, wie Herr Meier seit seiner Vertragsverlaengerung mit gleichzeitiger Gehaltserhoehung zum Spitzenverdiener so kickt, kann man nur davor warnen, bei Carlos dasselbe zu machen. so gerne ich den halten wuerde.

joa, 6 Tore in 9 Spielen in einer über weite Strecken nicht-funktionierenden Offensive ist schon wirklich abgrundtief schlecht. Sofort entlassen den Mann!!!!!
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gizzi schrieb:
Die entscheidende Frage ist, haben Mannschaften wie Paderborn, Augsburg,Mainz  die besseren Spieler?
Sicher nicht.
Daran stellt sich die weitere Frage, wieso spielen die z.T. einen deutlich besseren Fussball?
Und warum steht eine Mannschaft mit den besseren Fussballern auf Platz 17?
Es sind also nicht die Fähigkeiten der Einzelspieler entscheidend, sondern andere Faktoren, die zum Erfolg beitragen.
Und genau hier beginnt der Job der Trainer!

Bei Paderborn ists vllt der fehlende Druck, bei Augsburg dürfte es ähnlich sein. Klar, die beiden Trainer, insb. Weinzierl scheinen auch recht viel Talent zu besitzen.

Ich will Schaaf da sicher nicht aus der Schusslinie nehmen, aber man darf immer noch nicht vergessen, dass wir Leute wie Jung, Schwegler und Rode verloren haben.
-Schwegler: erfahrener Denker und Lenker mit klugen Pässen und einem satten Schuss, der zudem die Abwehr stabilisierte.
-Rode: halt von ihm qualitativ jetzt nicht SO viel, aber seine Dynamik fehlt uns in der Tat. Hoffe, dass Flum schnell gesund wird und von Schaaf auch Berücksichtigung findet.
-Jung: braucht man nix sagen, denk ich.

Und gerade im DM haben wir uns mMn nicht so gut verstärkt, wie wir dachten. Es ist keinerlei Dynamik vorhanden, der Spielaufbau ist schlecht, besonders Medojevic hat mich bisher null überzeugt.
Hinzu kommen die Verletzungen von Djakpa, Zambrano und mit Abstrichen Valdez und Trapp.

Schaaf hat ja zudem reagiert und das aus meiner Sicht ziemlich richtig. Er hat uns gegen 96 defensiv eingestellt, was ja auch wunderbar funktionierte. Er hat weiterhin Inui und Piazon auf die Bank gesetzt. Er hat Stendera wiederholt eine Chance gegeben und sogar Kittel durfte mal von Beginn ran, Otsche hat er ganz schnell wieder rausgezogen.
Ja, das angekündigte schnelle Umschaltspiel fehlt mir auch irgendwie, aber das liegt irgendwo auch am vorhandenen Spielermaterial, insb. im DM. Da kann der Trainer jetzt auch nicht mehr viel ändern.
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Ich kann die Bedenken einiger Leute schon verstehen, was den Fußball an sich angeht. Denn es funktioniert gar nix, weder ein ruhiger Spielaufbau, noch irgendein schnelles Umschaltspiel, noch sonstwas.

Also bevor wir in der Abwehr oder im Angriff nachbessern wollen, wo mMn von Verletzungen abgesehen die Qualität ausreichend ist, müssen wir unbedingt einen spielstarken ZM holen. Ist mir egal, welches Talent wir uns da von einem Top-Verein für eine Rückrunde aufschwatzen lassen, auf eine KO verzichte ich gern, wenn wir dafür frühzeitig mitm Abstieg nix mehr zu haben.
Das geht so nicht weiter. Medo und Hasebe sind defensiv gut zu gebrauchen, aber  sind sich gerade in ihren Schwächen zu ähnlich.
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etienneone schrieb:
Das Problem bleibt nach wie vor die Spieleröffnung. Da geht einfach gar nichts. Das fängt halt hinten an. Die Zentrale ist oft nicht besetzt unser defensives Mittelfeld kann weder Bälle annehmen noch verteilen. Die Außen holzen alles nach vorne und dann wird aufgerückt. Das hat mit modernem Fussball sowas von gar nichts zu tun. Eigentlich hat es mit Fussball generell nicht viel zu tun. Hab seit der Funkel-Ära nicht mehr so miesen Spielaufbau gesehen. Der Meier konnte einem heute leid tun...

0)beleidige mal den Funkel nicht   seine Taktik war von Anfang an auf Konter ausgelegt und mit unserem recht schnellen Spielermaterial in der Offensive wäre das auch ziemlich gut aufgegangen, glaub ich.

1)aus der Zentrale einen halbwegs gescheiten Spielaufbau betreiben hat nix mit MODERNEM Fußball zu tun. Wenn du wirklich was reißen wolltest, musstest du in den letzten 20 Jahren eigtl. immer einen offensiv-nützlichen ZMer haben, bloß waren das früher klassische 10er, während es heute 8er, wenn nicht sogar deep-lying playmaker sind, wie man es so hochmodern nennt.

2)Fußball ist Ergebnissport. Was mit Fußball zu tun hat und was nicht, entscheidet die Tabelle. Wenn ich mir Chelsea unter Mou so manchmal anguck oder Real unter Ancelotti, dann könnte man auch meinen, dass das fußballerisch mehr drin wäre...juckt am End keine Sau, wenn die Ergebnisse stimmen und nicht bloß auf Zufall basieren.

Was mich im übrigen wundert, ist die Tatsache, dass du in der HZ u.a. mit Meier unzufrieden warst und nun, meiner Meinung nach ganz richtig, auf das spielerisch unbegabte ZM verweist.
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LaAguila1985 schrieb:
friseurin schrieb:
LaAguila1985 schrieb:
Es reicht mir, dass ich die entscheidende Szene gesehen habe und die Spiele davor, in denen Wiedwald auch oft schlecht ausgesehen hat.

Ich habe nichts despektierliches gegen einen Feldspieler geschrieben.

Übrigens ist es das erste Spiel diese Saison, welches ich mir nicht angeschaut habe, da ich bei schönem Wetter bessere Sachen zu tun habe, als eine Niederlage in Hannover mir reinzuziehen (dort haben wir gefühlte 100Jahre nichts geholt)

Naja, wenn du die entscheidende Szene gegen Wiedwald auslegst, dann weiß man ja, was man von deinem Fußball-Sachverstand zu halten hat  



Toller Kommentar....wenigstens weiß ich wieder warum es hier wenig Sinn macht seine Meinung zu äußern, du Fußballexperten!  

Ich hab schon weiter oben, auf Seite 1 glaub ich, beschrieben, wie man mal austesten kann, wie schwer es für Wiedwald war, das Ding zu halten.
Den hätte selbst Neuer wahrscheinlich nicht halten können.
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Uwes Bein schrieb:
Zu Stendera: Erwartet man jetzt gleich Wunderdinge? Er arbeitet gut nach hinten mit und ist der einzige im MF, der mal einen schönen Pass spielt (heute u.a. auf Aigner). Wer nicht sieht, dass er eine Klasse besser als Inui ist, braucht zwingend eine Brille!

Kittel war jetzt nicht besonders, aber für das erste Spiel nach so langer Pause war das absolut ok und macht Hoffnung.

Und hört mal auf, die Mannschaft so niederzumachen. So schlecht war das heute nicht! Mit so einem Einsatz werden wir es schaffen. Der hätte halt gegen Paderborn und Co. auch so aussehen müssen!

Ich hab ja nix gegen Stendera, aber lassen wir mal die Kirche im Dorf. Aus dem Spiel heraus hat er offensiv bislang nicht mehr beigetragen als Inui.