>

friseurin

8653

#
RBL beste, brauch kein Mainz mehr. Und die sgd guckt auch blöd, weil sich in Sachsen kein Schwein mehr für die interessiert.
#
stefank schrieb:

Das ist schon allein deswegen falsch, weil nach dem Asylgesetz (AsylG) der Antrag auf Gewährung von Asyl nicht gegenüber einem Grenzbeamten, sondern in einer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu stellen ist.

Du kannst an der Grenze um Asyl nachsuchen (§ 18). Der Grenzbeamte hat Dir allerdings die Einreise zu verweigern, wenn Du aus einem sicheren Drittstaat einreist (Abs. 2).
#
ef4all schrieb:  


stefank schrieb:
Das ist schon allein deswegen falsch, weil nach dem Asylgesetz (AsylG) der Antrag auf Gewährung von Asyl nicht gegenüber einem Grenzbeamten, sondern in einer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu stellen ist.


Du kannst an der Grenze um Asyl nachsuchen (§ 18). Der Grenzbeamte hat Dir allerdings die Einreise zu verweigern, wenn Du aus einem sicheren Drittstaat einreist (Abs. 2).

Es gibt im Asylgesetz eine Ausnahme, wonach die Regierung aus humanitären Gründen Leute aus sicheren Drittstaaten übernehmen kann.
#
Adleriker schrieb:

Adleriker 13.11.16 17:08


    Erzähl keine Storys von irgendwelchen Behauptungen anderer Leute. Da kannst du mit denen drüber reden und mit mir, über das was ich sage.
du meinst ich soll deine beiträge völlig losgelöst von dem sehen wo sie plaziert sind und welchen  argumenten anderer du futter gibst? also nur das was du schreibst, völlig losgeköst vom kontext? dann mache ich das mal.

Adleriker schrieb:

Ob ich Trump für einen Rassisten halte so wie du? Da ich ihn persönlich nicht kenne, kann ich mir da kein abschließendes Urteil erlauben, aber er ist sicher kein Freund aller Menschen.

welchen politiker, zu dem du hier eine meinung äußerst, kennst du denn persönlich, auf dass du dir anmaßt eine fundierte meinung zu ihm zu haben? oder bildest du dir grundsätzlich keine meinung zu politikern?

nach deiner aussage gehe ich davon aus, dass du zu keinem poltiker ein abschließendes urteil haben kannst. und damit erübrigt sich dann auch jede diskussion mit dir über politiker oberhalb des faktenwissens, dass beispielsweise auch erdogan, möglicher weise, nicht der freund aller menschen ist. eine diskussion über von politikern getätigte aussagen ist dann müßig.
#
Könnte schwören, dass ich hier einen Beitrag erstellt hatte, der einen Guardian-Link beinhaltete. Der wurde doch nicht gelöscht, oder?
#
stefank schrieb:

Bei dir bin ich mir im Zweifel, ob du kapierst,  dass jemand, der das ernsthaft meinen würde, selbstverständlich ein Rassist wäre.

Und bei dir bin ich mir im Zweifel, ob du kapierst, wie viele das tatsächlich ernsthaft meinen!
#
Adleriker schrieb:  


stefank schrieb:
Bei dir bin ich mir im Zweifel, ob du kapierst,  dass jemand, der das ernsthaft meinen würde, selbstverständlich ein Rassist wäre.


Und bei dir bin ich mir im Zweifel, ob du kapierst, wie viele das tatsächlich ernsthaft meinen!

Jetzt hat er das nicht so gemeint, oder was? Wenn man solche Dinge ausspricht, braucht man sich über entsprechenden Tenor nicht wundern und erst recht nicht im Nachhinein behaupten, es wäre nicht so gemeint.
#
Adleriker schrieb:  


LDKler schrieb:
Dementsprechend bezeichnet Rassismus ganz allgemein alle Fälle der Ausgrenzung


"Alles außer Frankfurt ist scheiße"...


Nur Rassisten im Stadion! Widerlich.

Bei dir bin ich mir im Zweifel, ob du kapierst,  dass jemand, der das ernsthaft meinen würde, selbstverständlich ein Rassist wäre.
#
https://www.theguardian.com/us-news/2016/nov/13/trump-policy-pledges-gettysburg-speech
The Guardian analysiert die Chancen von Trumps Ideen, die er laut eigener Aussage binnen 100 Tage(?) umsetzen will. Oder so ähnlich.
Hab den Artikel selbst nicht vollständig gelesen, um ehrlich zu sein.
#
FrankenAdler schrieb:

Und ich denke immer öfter, dass Rassisten, Nazis, Fremdenhasser und was sonst noch so rumläuft an rückgratlosen Mitläufer, glauben, nur weil mehr von ihnen laut ihren Hass und ihre Niedertracht durch die Gegend posaunen, es gäbe keinen Gegenwind mehr.

Man kann die Nazikeule so lange schwingen, bis sie einem irgendwann in die eigene Fresse fliegt. Die Democrats können ein Lied davon singen. Bekanntlich kommt jeder Trend aus den USA mit etwas Verzögerung auch bei uns an. Vielleicht schafft es dieser schon bis Herbst 2017 hierher.
#
smoKe89 schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Und ich denke immer öfter, dass Rassisten, Nazis, Fremdenhasser und was sonst noch so rumläuft an rückgratlosen Mitläufer, glauben, nur weil mehr von ihnen laut ihren Hass und ihre Niedertracht durch die Gegend posaunen, es gäbe keinen Gegenwind mehr.


Man kann die Nazikeule so lange schwingen, bis sie einem irgendwann in die eigene Fresse fliegt. Die Democrats können ein Lied davon singen.  Bekanntlich kommt jeder Trend aus den USA mit etwas Verzögerung auch bei uns an. Vielleicht schafft es dieser schon bis Herbst 2017 hierher.

Warum Nazikeule schwingen? Trump hat sich u.a. selbst als Rassist dargestellt, da muss man nichts schwingen.
#
peter schrieb:

viel interessanter finde ich das phänomen mit welcher freude hier von einigen zur kenntnis genommen und gefeiert wird, dass ein sexistischer rassist und dauerbeleidiger von minderheiten und frauen die wahl gewonnen hat. anscheinend würden sich einige hier auch mit dem gottseibeiuns verbrüdern wenn er nur in der richtigen partei, männlich und weiß ist.

Lieber peter, die Obszönität ist in der Gesellschaft angekommen und wird inzwischen dort nicht nur akzeptiert, sondern vielfach sogar gefeiert. Rassismus, Sexismus, Nationalismus, Fremdenhass als Ventil für die verzweifelte Suche nach einem Schuldigen. Reality Soaps, in denen auf die Schwächsten der Schwachen eingetreten wird, Politiker, die der Lüge überführt werden, werden gewählt, Mauern und Zäune statt Brücken, Autokraten an den Schalthebeln der Macht, Demagogen haben Hochkonjunktur. Und Freilandhühner demonstrieren für Käfighaltung.

Die Welt fällt zurück in finstere, längst überwunden geglaubte Zeiten.
#
WuerzburgerAdler schrieb:  


peter schrieb:
viel interessanter finde ich das phänomen mit welcher freude hier von einigen zur kenntnis genommen und gefeiert wird, dass ein sexistischer rassist und dauerbeleidiger von minderheiten und frauen die wahl gewonnen hat. anscheinend würden sich einige hier auch mit dem gottseibeiuns verbrüdern wenn er nur in der richtigen partei, männlich und weiß ist.


Lieber peter, die Obszönität ist in der Gesellschaft angekommen und wird inzwischen dort nicht nur akzeptiert, sondern vielfach sogar gefeiert. Rassismus, Sexismus, Nationalismus, Fremdenhass als Ventil für die verzweifelte Suche nach einem Schuldigen. Reality Soaps, in denen auf die Schwächsten der Schwachen eingetreten wird, Politiker, die der Lüge überführt werden, werden gewählt, Mauern und Zäune statt Brücken, Autokraten an den Schalthebeln der Macht, Demagogen haben Hochkonjunktur. Und Freilandhühner demonstrieren für Käfighaltung.


Die Welt fällt zurück in finstere, längst überwunden geglaubte Zeiten.

Du sprichst meine Gedanken 1:1 aus. Gott bewahre, dass das nicht in einem ernsthaften Konflikt endet.
#
Gerade die Stellungnahme von Trump nach dem Treffen mit Obama gesehen. Ich glaube, dass er auch gerade erst merkt, was da überhaupt auf ihn zukommt. Nach dem Gesichtsausdruck zu urteilen, während er Obama unterwürfigst geadelt hat, waren seine Gedanken wohl: "Fuuuck. This is serious shit."

Ich denke der Präsident Trump wird schon anders sein, als der Präsidentschaftskandidat Trump. Das wird ihn aber wahrscheinlich auch nicht davon abhalten, großes Unheil anzurichten.
#
Raggamuffin schrieb:

Das wird ihn aber wahrscheinlich auch nicht davon abhalten, großes Unheil anzurichten.

Abwarten und Tee trinken. Ich kann mir ganz gut vorstellen, dass er tatsächlich was Positives bewirkt, auch wenn Quereinsteiger bislang eher schlecht abschnitten.
#
Container-Willi schrieb:

Bin mal gespannt wann er seine ganzen Versprechungen einlösen kann und wird und wie es sich dann entwickelt.

Glaubst doch selber nicht, das von dem ganzen Gebabbel von dem, auch nur ein Bruchteil am Ende umgesetzt wird. Das war amerikanischer Wahlkampf, da geht es doch nur um die Show und wer verspricht den Menschen das meiste, Inhalte und Lösungsvorschläge sind da komplett fehl am Platze.

Container-Willi schrieb:

Im übrigen war es von-Beiden Seiten-ein sehr schmutziger Wahlkampf und ich finde es bedrückend das eine Großmacht wie die USA-keine besseren Kandidaten hat.

Da hast du vollkommen recht, aber Sanders wurde ja von Clinton mit der Führung der Demokraten systematisch fertig gemacht. Sanders hätte Trump in die Tasche gesteckt. Die Demokraten haben sich mit der Entscheidung für HC ihr eigenes Grab geschaufelt.
#
steps82 schrieb:  


Container-Willi schrieb:
Bin mal gespannt wann er seine ganzen Versprechungen einlösen kann und wird und wie es sich dann entwickelt.


Glaubst doch selber nicht, das von dem ganzen Gebabbel von dem, auch nur ein Bruchteil am Ende umgesetzt wird. Das war amerikanischer Wahlkampf, da geht es doch nur um die Show und wer verspricht den Menschen das meiste, Inhalte und Lösungsvorschläge sind da komplett fehl am Platze.


Container-Willi schrieb:
Im übrigen war es von-Beiden Seiten-ein sehr schmutziger Wahlkampf und ich finde es bedrückend das eine Großmacht wie die USA-keine besseren Kandidaten hat.


Da hast du vollkommen recht, aber Sanders wurde ja von Clinton mit der Führung der Demokraten systematisch fertig gemacht. Sanders hätte Trump in die Tasche gesteckt. Die Demokraten haben sich mit der Entscheidung für HC ihr eigenes Grab geschaufelt.

In zwei Jahren wird das Repräsentantenhaus neu gewählt, wenn mich nicht alles täuscht. Da dürften die Republikaner vermutlich Probleme bekommen.
#
Mike Büskens ist bei Rapid Wien entlassen worden, der Sportdirektor Andreas Müller übrigens auch, wäre der nicht was für den HSV?!
#
Tafelberg schrieb:

Mike Büskens ist bei Rapid Wien entlassen worden, der Sportdirektor Andreas Müller übrigens auch, wäre der nicht was für den HSV?!

Das ist auch so eine Pfeife...Mag sein, dass er ein guter Co-Trainer ist, aber als Cheftrainer wird das wohl nichts mehr. Ähnlich wie beim Henke.
#
Ismael wird Cheftrainer bei Wolfsburg. Diese Trainer Auswahl /Suche war ja ohnehin seltsam, könnte mir einen weiteren Wechel in der Saison durchaus vorstellen.

Bei Ingolstadt tippe ich auf Luhukay, Slomka oder Breitenreiter. Veh ist sicher lieber auf der Doppelpass Couch.
#
Tafelberg schrieb:

Ismael wird Cheftrainer bei Wolfsburg. Diese Trainer Auswahl /Suche war ja ohnehin seltsam, könnte mir einen weiteren Wechel in der Saison durchaus vorstellen.


Bei Ingolstadt tippe ich auf Luhukay, Slomka oder Breitenreiter. Veh ist sicher lieber auf der Doppelpass Couch.

Seltsam? Die hatten wahrscheinlich einfach niemand Besseren gefunden.

Slomka wäre dem FCI mMn zu teuer. Aber vllt keine schlechte Idee, von der Anlage her müsste die Mannschaft zu seiner Spielidee passen.
#
friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.


Sie hat den Krieg im Irak sehr wohl als Fehler bezeichnet.
Welchem Krieg hat sie in Syrien zugestimmt? Die USA sind dort mWn nirgends federführend.
Der Eingriff in Libyen war sogar vom UN-Sicherheitsrat legitimiert, Russland hat sich zwar enthalten, aber auch von sich aus Gaddafi Grenzen auferlegt. Mehr Geständnis, dass Gaddafi dort viel zu viel Mist gebaut hatte, kriegst du nicht, außer von einem Verbündeten. Die inkonsequente Durchführung nach dem eigentlichen Eingriff war ein Fehler, aber der Eingriff an sich war richtig.

nenn mir eine militäroperation, gegen die sie war, und, wichtiger, eine, für die sie war, die, langfristig, ein erfolg war.
auch ihre rolle in der unterstützung der maidan-bewegung ist nicht uninteressant, auch wenn man hier aufpassen muss, was gesicherte fakten und was gerüchte oder verunglimpfung ist.
#
singender_hesse schrieb:  


friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.


Sie hat den Krieg im Irak sehr wohl als Fehler bezeichnet.
Welchem Krieg hat sie in Syrien zugestimmt? Die USA sind dort mWn nirgends federführend.
Der Eingriff in Libyen war sogar vom UN-Sicherheitsrat legitimiert, Russland hat sich zwar enthalten, aber auch von sich aus Gaddafi Grenzen auferlegt. Mehr Geständnis, dass Gaddafi dort viel zu viel Mist gebaut hatte, kriegst du nicht, außer von einem Verbündeten. Die inkonsequente Durchführung nach dem eigentlichen Eingriff war ein Fehler, aber der Eingriff an sich war richtig.


nenn mir eine militäroperation, gegen die sie war, und, wichtiger, eine, für die sie war, die, langfristig, ein erfolg war.
auch ihre rolle in der unterstützung der maidan-bewegung ist nicht uninteressant, auch wenn man hier aufpassen muss, was gesicherte fakten und was gerüchte oder verunglimpfung ist.

Eine Militäroperation ist nicht per se schlecht. Manchmal kannst du eine Lage nicht anders stabilisieren, als etwa durch einen militärischen Eingriff. Oder wie genau hätte man dem IS in Syrien und Irak Einhalt gebieten sollen? Und komm mir bitte nicht mit "wäre man nicht in den Irak einmarschiert...".
Wie gesagt, Libyen war abgesegnet und da haben sich noch zig andere Länder daran beteiligt.

Was genau ist an der Maidan-Bewegung schlimm gewesen? Das war gerade am Anfang eine friedliche Demonstration. Was hat das überhaupt bei diesem Vergleich verloren, wenn man fragen darf? Oder hast da so viel US-Militär gesehen?
#
Taunusabbel schrieb:  


steps82 schrieb:
Für uns Europäer wäre die Kriegstreiberin viel schlimmer gewesen.


Ohne HC jetzt besonders zu mögen, aber wie nennst Du dann jemanden, der in vollem Ernst davon spricht auch mal die eine oder andere nuke einsetzen zu wollen und der tatsächlich auch die Macht dazu hätte.

weil es in der us-administration genug leute gibt, die diesen schwachsinn recht schnell beenden werden.
und zu vermuten steht, dass es dabei eher um abschreckung als um reale wünsche geht.
trump kommt aus der showbranche, ihm ist die wirkung eines einsatzes durchaus bewusst, denke ich.
hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.

letztlich denke ich, trump wird eher isolationistisch handeln, und das könnte der welt mal ganz gut tun, ein angenehmer nebeneffekt könnte sein, das er evtl. erdogan den schutz entzieht, und so eine weitere eskalation verhindert.
hrc wünschte eine flugverbotszone in syrien, und die durchzusetzen wäre mehr als interessant gewesen. in meinen augen wäre sie das aktuell gefährlichste auf der welt gewesen, eine mögliche direkte konfrontation zwischen den usa und russland.

letztlich weiss niemand, was genau passieren wird, aber ich denke, im fall hrc wären viele sehr enttäuscht worden, ihre aussenpolitik wäre, imho, eher die eines bush2 gewesen als die eines obama.

innenpolitisch dürfte trump eine katastrophe werden, aber das steht auf einem anderen blatt, und ich kann es nur sehr schwer einschätzen.
#
singender_hesse schrieb:

hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.

Sie hat den Krieg im Irak sehr wohl als Fehler bezeichnet.
Welchem Krieg hat sie in Syrien zugestimmt? Die USA sind dort mWn nirgends federführend.
Der Eingriff in Libyen war sogar vom UN-Sicherheitsrat legitimiert, Russland hat sich zwar enthalten, aber auch von sich aus Gaddafi Grenzen auferlegt. Mehr Geständnis, dass Gaddafi dort viel zu viel Mist gebaut hatte, kriegst du nicht, außer von einem Verbündeten. Die inkonsequente Durchführung nach dem eigentlichen Eingriff war ein Fehler, aber der Eingriff an sich war richtig.
#
Raggamuffin schrieb:

Mauern aus Deutscher Produktion halten leider nur 30 Jahre.

reicht, laut e. todt sind die usa spätestens 2050 sowieso am ende.
und bisher ist seine vorhersage ziemlich gut eingetreten.
#
singender_hesse schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Mauern aus Deutscher Produktion halten leider nur 30 Jahre.


reicht, laut e. todt sind die usa spätestens 2050 sowieso am ende.
und bisher ist seine vorhersage ziemlich gut eingetreten.

Laut wem?
#
Diegito schrieb:  


Finsterling schrieb:
Auch in Nebraska und Oklahoma wurde über die Todesstrafe abgestimmt. In Nebraska stimmten die Wähler dafür, die dort im vergangenen Jahr abgeschaffte Todesstrafe wieder einzuführen. In Oklahoma votierten sie dafür, die Todesstrafe verschärft anzuwenden, indem sie in der Verfassung des Bundesstaates verankert wird.http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-11/drogenpolitik-marihuana-legalisierung-kalifornien-nevada-massachusetts


Noch perverser wird es wenn man bedenkt das die Todesstrafe in Nebraska nicht durch die Spritze vollzogen wurde sondern durch den elektrischen Stuhl... man hatte zumindest die Auswahl beider Methoden.
In Tennessee ist es seit 2014 ebenfalls wieder möglich durch den elektrischen Stuhl hingerichtet zu werden... wie es in den anderen Bundesstaaten aussieht weiß ich nicht...


Mittlerweile halte ich nichts mehr für ausgeschlossen, vielleicht gibt es bald eine Renaissance von alten Folter und Tötungsmethoden, würde mich bei Trump und seiner Gefolgschaft nicht weiter wundern...

Trump hat doch schon angekündigt  "Waterboarding" zu legalisieren.

http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/verhoermethoden-trump-plaediert-fuer-waterboarding-und-viel-schlimmeres-14056726.html
#
Finsterling schrieb:  


Diegito schrieb:  


Finsterling schrieb:
Auch in Nebraska und Oklahoma wurde über die Todesstrafe abgestimmt. In Nebraska stimmten die Wähler dafür, die dort im vergangenen Jahr abgeschaffte Todesstrafe wieder einzuführen. In Oklahoma votierten sie dafür, die Todesstrafe verschärft anzuwenden, indem sie in der Verfassung des Bundesstaates verankert wird.http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-11/drogenpolitik-marihuana-legalisierung-kalifornien-nevada-massachusetts


Noch perverser wird es wenn man bedenkt das die Todesstrafe in Nebraska nicht durch die Spritze vollzogen wurde sondern durch den elektrischen Stuhl... man hatte zumindest die Auswahl beider Methoden.
In Tennessee ist es seit 2014 ebenfalls wieder möglich durch den elektrischen Stuhl hingerichtet zu werden... wie es in den anderen Bundesstaaten aussieht weiß ich nicht...


Mittlerweile halte ich nichts mehr für ausgeschlossen, vielleicht gibt es bald eine Renaissance von alten Folter und Tötungsmethoden, würde mich bei Trump und seiner Gefolgschaft nicht weiter wundern...


Trump hat doch schon angekündigt  "Waterboarding" zu legalisieren.


http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/verhoermethoden-trump-plaediert-fuer-waterboarding-und-viel-schlimmeres-14056726.html

Erstmal gucken, ob er das wirklich macht. Schön wäre das nicht.
#
Wie ist denn die Alternative dazu?

Noch mehr Sanktionen die nichts bringen?
Oder gleich richtiger Krieg vor unserer Haustür?
ganz geil.
#
steps82 schrieb:

Wie ist denn die Alternative dazu?


Noch mehr Sanktionen die nichts bringen?
Oder gleich richtiger Krieg vor unserer Haustür?
ganz geil.

Früher wäre es tatsächlich zum richtigen Krieg gekommen und es wäre ok gewesen. Putin hat Völkerrecht missachtet, erst auf der Krim, dann in der Ostukraine.
Es kann ja wohl nicht sein, dass wir da weich werden. Das versteht Putin als Schwäche.

Wer sagt, dass die Sanktionen nichts bringen? Klar bringen die etwas. Ist jetzt nicht gerade so, als ob Russland groß wächst. Und der Inflation tut weniger Produktvielfalt sicherlich nicht gut.
#
friseurin schrieb:

Dass der, der viele Steuern zahlt und den am Existenzminimum damit mitfinanziert, sollte EIGENTLICH auch jedem so langsam klar sein, wird bei solchen Diskussionen aber gern außen vorgelassen. Oder denkt Ihr, dass der am Existenzminimum einen hohen Beitrag für die Straßen und den Nahverkehr sowie im Grunde alle staatl. Dienstleistungen geleistet hat? Wohl kaum, aber er hat im Großen und Ganze das gleiche Nutzungsrecht

nur kurz, da wir hier etwas off topic abrutschen und das Thema Steuergerechtigkeit vom Umfang her einen eigenen Thread bräuchte:

natürlich leistet der Gutverdiener solidarisch einen höheren Beitrag als der Geringverdiener. Er kann sich dies aber (theoretisch) leisten.

Das Dilemma des " Gerechtigkeitspostulats" im Gegensatz zur "Opfertheorie" ist im Model des "Grundsatz der Gleichheit der Besteuerung" auf Wikipedia kurz, aber verständlich skizziert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuergerechtigkeit
#
ASAP schrieb:  


friseurin schrieb:
Dass der, der viele Steuern zahlt und den am Existenzminimum damit mitfinanziert, sollte EIGENTLICH auch jedem so langsam klar sein, wird bei solchen Diskussionen aber gern außen vorgelassen. Oder denkt Ihr, dass der am Existenzminimum einen hohen Beitrag für die Straßen und den Nahverkehr sowie im Grunde alle staatl. Dienstleistungen geleistet hat? Wohl kaum, aber er hat im Großen und Ganze das gleiche Nutzungsrecht


nur kurz, da wir hier etwas off topic abrutschen und das Thema Steuergerechtigkeit vom Umfang her einen eigenen Thread bräuchte:


natürlich leistet der Gutverdiener solidarisch einen höheren Beitrag als der Geringverdiener. Er kann sich dies aber (theoretisch) leisten.


Das Dilemma des " Gerechtigkeitspostulats" im Gegensatz zur "Opfertheorie" ist im Model des "Grundsatz der Gleichheit der Besteuerung" auf Wikipedia kurz, aber verständlich skizziert.


https://de.wikipedia.org/wiki/Steuergerechtigkeit

Es ist aber nunmal Fakt, dass der Gutverdiener mehr beiträgt. Ob es ihm nun groß wehtut, "ein paar" Euro mehr abzudrücken, ist meiner persönlichen Meinung nach nicht so wichtig.
Wenn der kleine Mann "die da oben" kritisiert, darf die Lautstärke ruhig ein wenig kleiner werden, wenn man bedenkt, wer die ganze Infrastruktur und Verwaltung bezahlt. Auch das Gesundheitssystem ist über Gutverdiener finanziert obwohl wahrscheinlich Geringverdiener, relativ zu ihrem Einkommen, ziemlich viele Leistungen aus dem System ziehen (ist eine Behauptung!).
#
Taunusabbel schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Aber wir weiter die Dummheit der Amis kritisieren sollten wir erst mal abwarten, wieviele Deppen bei uns nächstes Jahr braun wählen.


Und genau deshalb sollte Steinmeier sich nicht in Arroganz üben, sondern mal schauen wieso hier in D genau solche Populisten einen großen Zulauf haben. Nicht alles lässt sich nämlich mit Fremdenfeindlichkeit erklären.

Die Wahl in den USA ist ja nun kein Einzelfall... mehr oder weniger nun die Spitze einer Serie von Ereignissen oder einer allgemeinen Tendenz. Die westliche Welt ist in den letzten Dekaden den Weg des Liberalismus und der Globalisierung gegangen. All dies verpackt im Mäntelchen der "Demokratie". Einkommens- und Vermögenscheren machen sich in diesen Ländern immer mehr auf, und die Menschen haben das Gefühl, sich immer mehr in einem hektischen Wettrennen zu befinden... bei dem es auch Verlierer gibt, bzw. Menschen, die Angst davor haben, zu verlieren (ob diese nun begründet ist oder nicht). Die Lösungssuche in einer mittlerweile derart komplexen Welt ist für diese Schichten nicht möglich... wie denn auch? Das kriegen ja kaum die Politiker hin! Aber die befinden sich auch nicht in dieser Situation.
Ergo?
Einfache Lösungen werden gesucht, die allgemein verstanden werden: Man muss die Nation zu alter Größe führen, Einwanderer nehmen die Jobs weg, wir schotten uns vor Ländern ab, die uns scheinbar unangenehm werden etc.

Letztendlich befindet sich der Liberalismus mittlerweile in einem Rückzugsgefecht und der Nationalismus gewinnt wieder Oberhand. Da kann man mittlerweile komplett um uns herum schauen.

Traurigerweise ist das ja mittlerweile nichts neues mehr. Die Tendenz gab es schon Mitte des 19. Jahrhunderts... und Anfang des 20. Jahrhunderts.
#
Adler_Steigflug schrieb:

Traurigerweise ist das ja mittlerweile nichts neues mehr. Die Tendenz gab es schon Mitte des 19. Jahrhunderts... und Anfang des 20. Jahrhunderts.

...und hat jedes Mal katastrophale Folgen gehabt.
Vor ein paar Jahren habe ich über Kriegsideen in Europa noch gelacht, langsam nehme ich so was ziemlich ernst.
#
Ich denke das Trump sich den Russen nähern wird und definitiv keinen neuen Kaltenkrieg herbei rufen wird, was bei Hillary meiner Einschätzung nach definitiv der Fall gewesen wäre.
Und ich denke auch das im Fall Naher Osten, dort dann mehr gemeinsame Sache gemacht wird, als es aktuell der Fall ist.
Wovon wir Europäer nur profitieren können, wenn beides eintritt. was in meinen Augen realistischer mit Trump ist, als mit Clinton.
#
steps82 schrieb:

Ich denke das Trump sich den Russen nähern wird und definitiv keinen neuen Kaltenkrieg herbei rufen wird, was bei Hillary meiner Einschätzung nach definitiv der Fall gewesen wäre.
Und ich denke auch das im Fall Naher Osten, dort dann mehr gemeinsame Sache gemacht wird, als es aktuell der Fall ist.
Wovon wir Europäer nur profitieren können, wenn beides eintritt. was in meinen Augen realistischer mit Trump ist, als mit Clinton.

Womit wir wiederum die Ukraine wohl verraten müssten und Putin quasi belohnt würde, trotz seines Benehmens. Das geht gar nicht.
#
friseurin schrieb:

a) durch Ihr JA zum Irak-Krieg ist sie sicher keine Kriegstreiberin. Sie hat sich damals still verhalten.
b) in der Lybien-Sache war sie eher passiv, aktiv waren andere Länder wie Frankreich.
c) ja, das mit der no-fly-zone könnte man ihr vllt noch als Kriegstreiberei auslegen.

Still und passiv inwiefern?

Da wirft aber dieser Bericht ein ganz anderes Licht auf die saubere Mrs. Clinton.

https://m.youtube.com/watch?v=3gzFJZ70wqM
#
Spielmacher71 schrieb:  


friseurin schrieb:
a) durch Ihr JA zum Irak-Krieg ist sie sicher keine Kriegstreiberin. Sie hat sich damals still verhalten.
b) in der Lybien-Sache war sie eher passiv, aktiv waren andere Länder wie Frankreich.
c) ja, das mit der no-fly-zone könnte man ihr vllt noch als Kriegstreiberei auslegen.


Still und passiv inwiefern?


Da wirft aber dieser Bericht ein ganz anderes Licht auf die saubere Mrs. Clinton.


https://m.youtube.com/watch?v=3gzFJZ70wqM

Ja, beim Irak-Krieg war sie still. Sie hat ihm zugestimmt, wie, lt. deiner Quelle, etwa der Hälfte aller abstimmenden Demokraten. Kriegstreiberei machten Wolfowitz, Bush, Rumsfeld.
In Libyen war sie in der Tat eher kriegstreibend, Verzeihung. Hatte den Bericht falsch in Erinnerung. Es gab dort allerdings eine breite Front gegen den Diktator.