
friseurin
8653
und warum? Was gabs denn zu kritisieren?
Zitier doch die Passage, die Dir aufstößt und gehe dann inhaltlich darauf ein.
Zitier doch die Passage, die Dir aufstößt und gehe dann inhaltlich darauf ein.
friseurin schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
stefank schrieb: rechte Radikalisierung hier im Forum
es wurde all zu oft, als nicht vorhanden angesehen. Die beiden genannten sind oder stehen ja nicht alleine!
Hast du mich gerade als rechtsradikal bezeichnet?
Aber Gott bewahre! Dich würde doch niemand als Rechtsradikalen bezeichnen nur weil du Kritik an dem völkischen Frontmann der äußersten Rechten innerhalb der AfD auf seinem strammen Marsch in ein nationalsozialistisches Revival relativierst, während dir die Ausfälle des Herrn Höcke kein Wort der Kritik wert sind.
Also ausgeschlossen, dass da einer auf so ne Idee kommen könnte ...
Und las ich nicht erst gestern in diesem Forum, man schwinge zu schnell die Nazi Keule?
Mein Gott, wie lange sollen wir denn noch warten bis wir benennen was wir sehen?
Wie lange noch so tun, als könne man mit solchen Leuten reden und sich einreden das brächte irgendwas?
Diese Leute wollen keinen Wechsel der politischen Ausrichtung, die wollen einen fundamentalen Umbau der Gesellschaft, eine Abkehr von Demokratie und Menschenrechten.
Und deshalb friseurin wird es hier nicht akzeptiert wenn du Nazi-Propaganda zu verharmlosen versuchst.
FrankenAdler schrieb:
friseurin schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
stefank schrieb: rechte Radikalisierung hier im Forum
es wurde all zu oft, als nicht vorhanden angesehen. Die beiden genannten sind oder stehen ja nicht alleine!
Hast du mich gerade als rechtsradikal bezeichnet?
Aber Gott bewahre! Dich würde doch niemand als Rechtsradikalen bezeichnen nur weil du Kritik an dem völkischen Frontmann der äußersten Rechten innerhalb der AfD auf seinem strammen Marsch in ein nationalsozialistisches Revival relativierst, während dir die Ausfälle des Herrn Höcke kein Wort der Kritik wert sind.
Also ausgeschlossen, dass da einer auf so ne Idee kommen könnte ...
Und las ich nicht erst gestern in diesem Forum, man schwinge zu schnell die Nazi Keule?
Mein Gott, wie lange sollen wir denn noch warten bis wir benennen was wir sehen?
Wie lange noch so tun, als könne man mit solchen Leuten reden und sich einreden das brächte irgendwas?
Diese Leute wollen keinen Wechsel der politischen Ausrichtung, die wollen einen fundamentalen Umbau der Gesellschaft, eine Abkehr von Demokratie und Menschenrechten.
Und deshalb friseurin wird es hier nicht akzeptiert wenn du Nazi-Propaganda zu verharmlosen versuchst.
Logik eines FrankenAdler: Wenn man jemanden nicht kritisiert, ist man auf seiner Seite. Wenn also ein Moslem einen Anschlag nicht jedes Mal kritisiert, ist er auf der Seite des Terroristen. Hut ab.
friseurin schrieb:
Logik eines FrankenAdler: Wenn man jemanden nicht kritisiert, ist man auf seiner Seite. Wenn also ein Moslem einen Anschlag nicht jedes Mal kritisiert, ist er auf der Seite des Terroristen. Hut ab.
Wir diskutieren hier das Thema, da kann man deutliche Stellungnahmen erwarten. Das ist schon was anderes als wenn man erwartet das sich jeder Moslem proaktiv öffentlich nach einem Anschlag distanziert.
Höcke ist rechtsradikal. Du brauchst Dich nicht zu wundern das Du in den gleichen Topf geschmissen wirst wenn Du Dich nicht deutlich davon distanzierst.
friseurin schrieb:
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können.
Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel.
Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging.
Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Mich interessiert, ob das eine Analyse ist oder eine persönliche Überzeugung.
Miso schrieb:
friseurin schrieb:Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können.
Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel.
Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging.
Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Mich interessiert, ob das eine Analyse ist oder eine persönliche Überzeugung.
Analyse aus dem Umfeld. Kenne einige Leute, die die AfD einfach ekelhaft finden, aber mit der Flüchtlingspolitik von Merkel so dermaßen nicht einverstanden sind, dass sie die AfD als Protestpartei ansehen und deshalb dort ihr Kreuz machen werden.
friseurin schrieb:
Kenne einige Leute, die die AfD einfach ekelhaft finden, aber mit der Flüchtlingspolitik von Merkel so dermaßen nicht einverstanden sind, dass sie die AfD als Protestpartei ansehen und deshalb dort ihr Kreuz machen werden.
Vor einigen Jahrzehnten waren einige Menschen in Deutschland so dermaßen nicht einverstanden mit der Wirtschaftspolitik von Heinrich Brüning, dass sie die NSDAP als Protestpartei ansahen und deshalb dort ihr Kreuz gemacht haben.
Gelöschter Benutzer
stefank schrieb:
rechte Radikalisierung hier im Forum
es wurde all zu oft, als nicht vorhanden angesehen. Die beiden genannten sind oder stehen ja nicht alleine!
friseurin schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
stefank schrieb: rechte Radikalisierung hier im Forum
es wurde all zu oft, als nicht vorhanden angesehen. Die beiden genannten sind oder stehen ja nicht alleine!
Hast du mich gerade als rechtsradikal bezeichnet?
Wir Kinder hier in der 9. sind uns da noch nicht ganz einig.
friseurin schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
stefank schrieb: rechte Radikalisierung hier im Forum
es wurde all zu oft, als nicht vorhanden angesehen. Die beiden genannten sind oder stehen ja nicht alleine!
Hast du mich gerade als rechtsradikal bezeichnet?
Aber Gott bewahre! Dich würde doch niemand als Rechtsradikalen bezeichnen nur weil du Kritik an dem völkischen Frontmann der äußersten Rechten innerhalb der AfD auf seinem strammen Marsch in ein nationalsozialistisches Revival relativierst, während dir die Ausfälle des Herrn Höcke kein Wort der Kritik wert sind.
Also ausgeschlossen, dass da einer auf so ne Idee kommen könnte ...
Und las ich nicht erst gestern in diesem Forum, man schwinge zu schnell die Nazi Keule?
Mein Gott, wie lange sollen wir denn noch warten bis wir benennen was wir sehen?
Wie lange noch so tun, als könne man mit solchen Leuten reden und sich einreden das brächte irgendwas?
Diese Leute wollen keinen Wechsel der politischen Ausrichtung, die wollen einen fundamentalen Umbau der Gesellschaft, eine Abkehr von Demokratie und Menschenrechten.
Und deshalb friseurin wird es hier nicht akzeptiert wenn du Nazi-Propaganda zu verharmlosen versuchst.
stefank schrieb:
Die relativierenden Vergleiche der User Friseurin und DougH lassen klar erkennen, dass sie volksverhetzende Äußerungen nicht für weiter bemerkenswert halten. Ich gratuliere, und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
Ich halte lediglich die Ausführungen einiger User einfach für lachhaft.
Du hingegen solltest nochmal in die 9.Klasse, das mit dem Interpretieren hast du nicht ganz so gut drauf.
das mag ja stimmen. Aber inwiefern widerspricht das der Aussage, dass diejenigen, die die AfD wählen Höcke wählen bzw. im übertragenen Sinne dessen Einlassungen goutieren oder wenigstens in Kauf nehmen?
Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Haliaeetus schrieb:
das mag ja stimmen. Aber inwiefern widerspricht das der Aussage, dass diejenigen, die die AfD wählen Höcke wählen bzw. im übertragenen Sinne dessen Einlassungen goutieren oder wenigstens in Kauf nehmen?
Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Der eine User hat AfD-Wähler quasi als Menschen über einen Kamm geschert, das ist mein Problem.
friseurin schrieb:
Haliaeetus schrieb:das mag ja stimmen. Aber inwiefern widerspricht das der Aussage, dass diejenigen, die die AfD wählen Höcke wählen bzw. im übertragenen Sinne dessen Einlassungen goutieren oder wenigstens in Kauf nehmen?
Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Der eine User hat AfD-Wähler quasi als Menschen über einen Kamm geschert, das ist mein Problem.
welcher User und wo?
Es wurde doch dargelegt, warum man als AfD-Wähler getrost als rechts betrachtet werden kann. Diese Ausfälle gehören zum Programm. Und wer den Weg trägt darf sich nicht wundern, wenn er über den Kamm "rechtsoffen" geschert wird.
Oder redest Du von etwas ganz anderem?
Tafelberg schrieb:
schade, dass nicht ein Wort des Befremden zu Höcke von Dir kommt.
Ich finde seine Aussagen habe eine Dimension angenommen, die jedem AfD Wähler mehr als nachdenklich machen sollte-
Es war klar, dass der Vergleich zu anderen Parteien kommt
Mal abgesehen davon, dass ich sicher nicht extra dafür einen Beitrag schreiben muss, habe ich mich schon dazu geäußert und zwar sarkastisch. Aber du liest, was du lesen willst, ja nicht mehr.
Tut mir leid, ich wusste nicht das ich mir nicht aussuchen darf mit welchen Menschen ich mich so umgeben darf. Gut das du das jetzt für mich bestimmst.
Tafelberg schrieb:
friseurin schrieb:
Tafelberg schrieb:das sehe ich anders. Wer die AfD wählt, wählt Höcke mit.
"Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben"...
na geht doch, wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe
Um diese Aussage ging es mir. Ich finde sie diesem Fall ziemlich ausgrenzend.
Tut mir leid, ich wusste nicht das ich mir nicht aussuchen darf mit welchen Menschen ich mich so umgeben darf. Gut das du das jetzt für mich bestimmst.
friseurin schrieb:
Tafelberg schrieb:
friseurin schrieb:
Tafelberg schrieb:das sehe ich anders. Wer die AfD wählt, wählt Höcke mit.
"Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben"...
na geht doch, wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe
Um diese Aussage ging es mir. Ich finde sie diesem Fall ziemlich ausgrenzend.
wenn hier eimner ausgrenzt, ist es sicherlich Höcke und Co.
Aber liebe Friseurin: ich kann gerne mit Deinem Vorwurf leben. Ich bleibe dabei: Wer AfD wählt, wählt indirekt Höcke mit und das mache ich denen zum Vorwurf.
Ich hab es im Auge
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
skyeagle schrieb:
Ich hab es im Auge
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können.
Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel.
Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging.
Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
friseurin schrieb:
skyeagle schrieb:Ich hab es im Auge
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können.
Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel.
Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging.
Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Aus "rationalen Gründen", selbstredend unter "Kosten--Nutzen-Analyse" einen Nazi-Verherrlicher zu relativieren und gar zu wählen, weil die Seinen das "Flüchtlingsproblem" "handhaben können", finde ich gelinde gesagt eklig.
Das ist übrigens meine forumskompatible Sicht dessen, was Du da von Dir gibst.
das mag ja stimmen. Aber inwiefern widerspricht das der Aussage, dass diejenigen, die die AfD wählen Höcke wählen bzw. im übertragenen Sinne dessen Einlassungen goutieren oder wenigstens in Kauf nehmen?
Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
friseurin schrieb:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik.
Dass eine humanitäre Maßnahme hier als "größtes Problem" bezeichnet wird, zeigt beispielhaft die gesamte Verkommenheit unserer Gesellschaft.
Schere Arm-Reich, nicht aufzuhaltende Zerstörung unseres Planeten, vergiftetes Essen, Kinder, die unter dem Druck einer immer rigider werdenden digitalisierten Leistungsgesellschaft aufwachsen, Rückkehr zum Totalitarismus und Nationalismus, Abkehr von der Zusammenarbeit und Solidarität der Völker - aber das "größte Problem" ist eine Hilfeleistung an verfolgte und geschundene Menschen.
Pfui Deibel, ist mir schlecht.
friseurin schrieb:
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können.
Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel.
Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging.
Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Mich interessiert, ob das eine Analyse ist oder eine persönliche Überzeugung.
Maabootsche schrieb:
Xaver08 schrieb:die weibliche begleitung sehe ich da nicht als wirklich entlastend an
Warum?
Das Profil: "allein oder in rein männlicher Gesellschaft anreisend" klingt jetzt nach den Vorkommnissen des letzten Jahres oder den sonstigen Problemen mit den Straftätern rund um den Bahnhof doch ganz vernünftig.
Ja, das Profil könnte man akzeptieren. Das entscheidende zusätzliche Kriterium "sieht wie ein Arab, Nafri oder sonst ein Ölauge aus" allerdings nicht.
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
Xaver08 schrieb:die weibliche begleitung sehe ich da nicht als wirklich entlastend an
Warum?
Das Profil: "allein oder in rein männlicher Gesellschaft anreisend" klingt jetzt nach den Vorkommnissen des letzten Jahres oder den sonstigen Problemen mit den Straftätern rund um den Bahnhof doch ganz vernünftig.
Ja, das Profil könnte man akzeptieren. Das entscheidende zusätzliche Kriterium "sieht wie ein Arab, Nafri oder sonst ein Ölauge aus" allerdings nicht.
Ja? Sag das mal den Türstehern einer Großraum-Disco, selbst meist Südländer.
Wenn die Kombination aus "Gruppe mit Männern", "südländisch", "jung" zutrifft, sind Türsteher ohne Weiteres bereit, "rassistisch" zu urteilen, einfach aus Erfahrung.
War so schön hier bis eben.
Ob Türsteher, Polizist oder Waffelverkäufer. Selektion aufgrund von "südländischem" (auch ein saudummes Wort) Aussehen ist immer zu verurteilen.
Ob Türsteher, Polizist oder Waffelverkäufer. Selektion aufgrund von "südländischem" (auch ein saudummes Wort) Aussehen ist immer zu verurteilen.
ist dann halt doch ein Unterschied, ob Polizei oder Privatperson. Der Staat und seine Organe müssen sich am den Grundrechten messen lassen. Privatleute nur bedingt.
Das Spielchen kennt man ja gerade von der AfD zu genüge. Leider scheinen die AfD Sympathisanten aber diese Tour wohl wollend mit zu schlucken. Der hat es ja nicht so gemeint... und vielleicht ja auch ein wenig recht. Aber wir gehen trotzdem noch zum Italiener essen.
Auch wenn ich mich wiederhole... jeder der die AfD wählt, wählt auch diesen Typen und seine rechtsaußen Politik wissend mit. Und mit so Menschen möchte ich mich nicht umgeben da diese Politik für wenig Geist und wenig Reife steht.
Auch wenn ich mich wiederhole... jeder der die AfD wählt, wählt auch diesen Typen und seine rechtsaußen Politik wissend mit. Und mit so Menschen möchte ich mich nicht umgeben da diese Politik für wenig Geist und wenig Reife steht.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Auch wenn ich mich wiederhole... jeder der die AfD wählt, wählt auch diesen Typen und seine rechtsaußen Politik wissend mit. Und mit so Menschen möchte ich mich nicht umgeben da diese Politik für wenig Geist und wenig Reife steht.
Du hast gerade implizit alle AfD-Wähler über einen Kamm geschert. Damit bist du keinen Deut besser als ein Nationalist.
Und? Wer AfD wählt, wählt auch Höcke. Und wenn das für dich ein Problem ist bist du halt auch ein Idiot der AfD wählt. Ich hab da keine Probleme mit.
friseurin schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:Auch wenn ich mich wiederhole... jeder der die AfD wählt, wählt auch diesen Typen und seine rechtsaußen Politik wissend mit. Und mit so Menschen möchte ich mich nicht umgeben da diese Politik für wenig Geist und wenig Reife steht.
Du hast gerade implizit alle AfD-Wähler über einen Kamm geschert. Damit bist du keinen Deut besser als ein Nationalist.
ich verstehe deinen einwand nicht. wer afd wählt, der wählt höcke mit. und wenn man sich nicht mit menschen umgeben möchte die eine partei wählen, deren vertreter offen ns-sprache benutzen, dann hat das weder etwas mit deren rasse noch mit deren religion zu tun sondern mit deren politischem verständnis. man ist nicht von geburt politisch rechts außen verortet, man will dort stehen. und wenn jemand das will, dann will ich mit ihm nichts zu tun haben. das sehe ich keinen deut anders als Nachtmahr.
friseurin schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:Auch wenn ich mich wiederhole... jeder der die AfD wählt, wählt auch diesen Typen und seine rechtsaußen Politik wissend mit. Und mit so Menschen möchte ich mich nicht umgeben da diese Politik für wenig Geist und wenig Reife steht.
Du hast gerade implizit alle AfD-Wähler über einen Kamm geschert. Damit bist du keinen Deut besser als ein Nationalist.
meintest Du das hier? Ehrlich? Du wirfst von Nachtmahr1982 vor, dass er keinen Bock auf Umgang mit Leuten hat, die Höcke wählen und stufst ihn deshalb als keinen Deut besser als einen Nationalisten ein? Was ist das denn für eine Logik. Hinter seiner Aussage steckt eine Überlegung, die sich auf Verhaltensweisen bezieht. Nationalisten in extremer Ausprägung hetzen beispielsweise pauschal gegen Ausländer. Und das nicht etwa, weil die sich doof verhalten würden sondern schlichtweg aus rassistischen Motiven heraus. Und das vergleichst Du?
Hattest Du das gemeint?
Gelöschter Benutzer
stefank schrieb:dank dir fürs aufschreiben, macht es sehr, sehr deutlich. Und da gibts auch nicht zu relativieren!hawischer schrieb:
Tatsächlich, solche Unternehmer gibt es. Es gibt auch andere.
Jemand, der sich diesen Fragen vor einiger Zeit intensiv gewidmet hat, sagte dazu:
"Zwar schaffen Kapitalisten zunächst Arbeitsplätze, aber sowohl der erfolgreiche Kapitalist wie der erfolglose Kapitalist beginnen bald damit, Arbeitsplätze zu beseitigen: der Erfolglose, weil er in der Konkurrenz untergeht und seinen Betrieb schließen muss, der Erfolgreiche, damit er produktiver und arbeitssparender produziert als die Konkurrenz. Je erfolgreicher ein Kapitalist oder eine Kapitalistennation ist, desto schneller werden sie die Zahl der Arbeitsplätze vermindern. Die heutige Massenarbeitslosigkeit zeugt von erfolgreicher Profitproduktion."
Ffm60ziger schrieb:stimmt, wozu sollte man auch die Angebotsseite betrachten. Dort findest ja weder Friseure noch einzelhandelskaufleute etc., die es wie Sand am Meer gibt.stefank schrieb:hawischer schrieb:
Tatsächlich, solche Unternehmer gibt es. Es gibt auch andere.
Jemand, der sich diesen Fragen vor einiger Zeit intensiv gewidmet hat, sagte dazu:
"Zwar schaffen Kapitalisten zunächst Arbeitsplätze, aber sowohl der erfolgreiche Kapitalist wie der erfolglose Kapitalist beginnen bald damit, Arbeitsplätze zu beseitigen: der Erfolglose, weil er in der Konkurrenz untergeht und seinen Betrieb schließen muss, der Erfolgreiche, damit er produktiver und arbeitssparender produziert als die Konkurrenz. Je erfolgreicher ein Kapitalist oder eine Kapitalistennation ist, desto schneller werden sie die Zahl der Arbeitsplätze vermindern. Die heutige Massenarbeitslosigkeit zeugt von erfolgreicher Profitproduktion."
dank dir fürs aufschreiben, macht es sehr, sehr deutlich. Und da gibts auch nicht zu relativieren!
beides im übrigen lässt sich nicht einfach mal wegrationalisieren.
friseurin schrieb:Ich schneid mir die Haare selber mit nem kurzhaarrasierer, und geh an die Automatische Kasse vom Real. Schwupps und weg gespart die beiden, und das ist nur die Spitze des Eisberges.Ffm60ziger schrieb:stefank schrieb:hawischer schrieb:
Tatsächlich, solche Unternehmer gibt es. Es gibt auch andere.
Jemand, der sich diesen Fragen vor einiger Zeit intensiv gewidmet hat, sagte dazu:
"Zwar schaffen Kapitalisten zunächst Arbeitsplätze, aber sowohl der erfolgreiche Kapitalist wie der erfolglose Kapitalist beginnen bald damit, Arbeitsplätze zu beseitigen: der Erfolglose, weil er in der Konkurrenz untergeht und seinen Betrieb schließen muss, der Erfolgreiche, damit er produktiver und arbeitssparender produziert als die Konkurrenz. Je erfolgreicher ein Kapitalist oder eine Kapitalistennation ist, desto schneller werden sie die Zahl der Arbeitsplätze vermindern. Die heutige Massenarbeitslosigkeit zeugt von erfolgreicher Profitproduktion."
dank dir fürs aufschreiben, macht es sehr, sehr deutlich. Und da gibts auch nicht zu relativieren!
stimmt, wozu sollte man auch die Angebotsseite betrachten. Dort findest ja weder Friseure noch einzelhandelskaufleute etc., die es wie Sand am Meer gibt.
beides im übrigen lässt sich nicht einfach mal wegrationalisieren.
Gelöschter Benutzer
friseurin schrieb:natürlich sagt er das, wie von Geisterhand. Fakt ist, er läuft Menschen hinterher die ihm scheinbar alles versprechen, aber...Ffm60ziger schrieb:
@frisöse, welt artikel
was, Johann Hipp da schreibt, sein Geschichte verstehe ich, aber...
„Wir bräuchten mal wieder einen kleinen Adolf.“ das höre ich seit 1974-75, das seinerzeit als Juso-Mitglied. Ich hörte das auch in meiner früheren Partei bis 2002.
Aber warum merkt er denn nicht das ein/sein Weg, ich sags vorsichtig, an den rechten Rand immer schief laufen muss. Immer!
Es ist am Ende, der Verteilungskampf. Georg Schramm sagts immer deutlich es ist der Krieg -Reich gegen Arm-.
er sagt selbst, dass er beim Satz "wir brauchen mal wieder einen kleinen Adolf" den Kopf schütteln muss. Was genau ist nun das Problem?
PS. Gibts auch in Fechenheim!
Ffm60ziger schrieb:Fakt ist, dass trotz Brexit, trump, afd und wie sie alle heißen, einige es nicht hinbekommen (wollen), zu verstehen, dass die betr. Wähler eben nicht über einen kamm geschert werden dürfen.friseurin schrieb:Ffm60ziger schrieb:
@frisöse, welt artikel
was, Johann Hipp da schreibt, sein Geschichte verstehe ich, aber...
„Wir bräuchten mal wieder einen kleinen Adolf.“ das höre ich seit 1974-75, das seinerzeit als Juso-Mitglied. Ich hörte das auch in meiner früheren Partei bis 2002.
Aber warum merkt er denn nicht das ein/sein Weg, ich sags vorsichtig, an den rechten Rand immer schief laufen muss. Immer!
Es ist am Ende, der Verteilungskampf. Georg Schramm sagts immer deutlich es ist der Krieg -Reich gegen Arm-.
er sagt selbst, dass er beim Satz "wir brauchen mal wieder einen kleinen Adolf" den Kopf schütteln muss. Was genau ist nun das Problem?
natürlich sagt er das, wie von Geisterhand. Fakt ist, er läuft Menschen hinterher die ihm scheinbar alles versprechen, aber...
PS. Gibts auch in Fechenheim!
dieses "alle gleich eklig" fördert deren Sturheit nur noch mehr.
nur so am Rande, für die, die es wirklich nicht verstehen:
um bspw. die afd zu wählen, muss man nicht in ALLEN wichtigen Punkten der afd übereinstimmung finden. Das ist eine Grundlage, die nun wirklich jeder langsam mal kapiert haben sollte.
friseurin schrieb:Genau das wollte die WELT illustrieren. Dass es der brave Bürger von nebenan ist, dem "die Etablierten" stinken und nicht der rechtsradikale Nazi.
Fakt ist, dass trotz Brexit, trump, afd und wie sie alle heißen, einige es nicht hinbekommen (wollen), zu verstehen, dass die betr. Wähler eben nicht über einen kamm geschert werden dürfen.
Dass der brave Bürger von nebenan trotzdem homophob, fremdenfeindlich und reaktionär ist, stört die WELT dabei wenig.
friseurin schrieb:Dass diese Partei so ganz nebenher aber Rechtsradikale, die maßgeblich die Richtung dieser Partei bestimmen, in ihren Reihen hat, stört diese Wähler scheinbar nicht.
um bspw. die afd zu wählen, muss man nicht in ALLEN wichtigen Punkten der afd übereinstimmung finden. Das ist eine Grundlage, die nun wirklich jeder langsam mal kapiert haben sollte.
Gelöschter Benutzer
@frisöse, welt artikel
was, Johann Hipp da schreibt, sein Geschichte verstehe ich, aber...
„Wir bräuchten mal wieder einen kleinen Adolf.“ das höre ich seit 1974-75, das seinerzeit als Juso-Mitglied. Ich hörte das auch in meiner früheren Partei bis 2002.
Aber warum merkt er denn nicht das ein/sein Weg, ich sags vorsichtig, an den rechten Rand immer schief laufen muss. Immer!
Es ist am Ende, der Verteilungskampf. Georg Schramm sagts immer deutlich es ist der Krieg -Reich gegen Arm-.
was, Johann Hipp da schreibt, sein Geschichte verstehe ich, aber...
„Wir bräuchten mal wieder einen kleinen Adolf.“ das höre ich seit 1974-75, das seinerzeit als Juso-Mitglied. Ich hörte das auch in meiner früheren Partei bis 2002.
Aber warum merkt er denn nicht das ein/sein Weg, ich sags vorsichtig, an den rechten Rand immer schief laufen muss. Immer!
Es ist am Ende, der Verteilungskampf. Georg Schramm sagts immer deutlich es ist der Krieg -Reich gegen Arm-.
Ffm60ziger schrieb:er sagt selbst, dass er beim Satz "wir brauchen mal wieder einen kleinen Adolf" den Kopf schütteln muss. Was genau ist nun das Problem?
@frisöse, welt artikel
was, Johann Hipp da schreibt, sein Geschichte verstehe ich, aber...
„Wir bräuchten mal wieder einen kleinen Adolf.“ das höre ich seit 1974-75, das seinerzeit als Juso-Mitglied. Ich hörte das auch in meiner früheren Partei bis 2002.
Aber warum merkt er denn nicht das ein/sein Weg, ich sags vorsichtig, an den rechten Rand immer schief laufen muss. Immer!
Es ist am Ende, der Verteilungskampf. Georg Schramm sagts immer deutlich es ist der Krieg -Reich gegen Arm-.
Gelöschter Benutzer
friseurin schrieb:natürlich sagt er das, wie von Geisterhand. Fakt ist, er läuft Menschen hinterher die ihm scheinbar alles versprechen, aber...Ffm60ziger schrieb:
@frisöse, welt artikel
was, Johann Hipp da schreibt, sein Geschichte verstehe ich, aber...
„Wir bräuchten mal wieder einen kleinen Adolf.“ das höre ich seit 1974-75, das seinerzeit als Juso-Mitglied. Ich hörte das auch in meiner früheren Partei bis 2002.
Aber warum merkt er denn nicht das ein/sein Weg, ich sags vorsichtig, an den rechten Rand immer schief laufen muss. Immer!
Es ist am Ende, der Verteilungskampf. Georg Schramm sagts immer deutlich es ist der Krieg -Reich gegen Arm-.
er sagt selbst, dass er beim Satz "wir brauchen mal wieder einen kleinen Adolf" den Kopf schütteln muss. Was genau ist nun das Problem?
PS. Gibts auch in Fechenheim!
hawischer schrieb:Jemand, der sich diesen Fragen vor einiger Zeit intensiv gewidmet hat, sagte dazu:
Tatsächlich, solche Unternehmer gibt es. Es gibt auch andere.
"Zwar schaffen Kapitalisten zunächst Arbeitsplätze, aber sowohl der erfolgreiche Kapitalist wie der erfolglose Kapitalist beginnen bald damit, Arbeitsplätze zu beseitigen: der Erfolglose, weil er in der Konkurrenz untergeht und seinen Betrieb schließen muss, der Erfolgreiche, damit er produktiver und arbeitssparender produziert als die Konkurrenz. Je erfolgreicher ein Kapitalist oder eine Kapitalistennation ist, desto schneller werden sie die Zahl der Arbeitsplätze vermindern. Die heutige Massenarbeitslosigkeit zeugt von erfolgreicher Profitproduktion."
stefank schrieb:die heutige Massenarbeitslosigkeit, soweit eine überhaupt vorhanden ist, zeugt eben nicht nur von erfolgreicher profitproduktion. aka Effizienzsteigerung.hawischer schrieb:
Tatsächlich, solche Unternehmer gibt es. Es gibt auch andere.
Jemand, der sich diesen Fragen vor einiger Zeit intensiv gewidmet hat, sagte dazu:
"Zwar schaffen Kapitalisten zunächst Arbeitsplätze, aber sowohl der erfolgreiche Kapitalist wie der erfolglose Kapitalist beginnen bald damit, Arbeitsplätze zu beseitigen: der Erfolglose, weil er in der Konkurrenz untergeht und seinen Betrieb schließen muss, der Erfolgreiche, damit er produktiver und arbeitssparender produziert als die Konkurrenz. Je erfolgreicher ein Kapitalist oder eine Kapitalistennation ist, desto schneller werden sie die Zahl der Arbeitsplätze vermindern. Die heutige Massenarbeitslosigkeit zeugt von erfolgreicher Profitproduktion."
Wie man so was im Hinblick auf das Überangebot manch einer Qualifikation behaupten kann, ist mir schleierhaft. Allein schon die Aufschlüssung der Arbeitslosigkeit nach Qualifikation sollte genug Indiz sein, dass das Problem auch, wenn nicht v. a., beim Angebot liegt.
ich war wohl gemeint und / oder auch Nachtmahr..