
friseurin
8653
WuerzburgerAdler schrieb:ist dieser Text irgendeinem schutzreflex entsprungen oder wie kommt man auf diese Behauptungen bzw. Anschuldigungen?
Wenn ich Redakteur bei der WELT wäre und müsste mir eine Geschichte ausdenken, um all die grassierenden Opferlegenden der ganz normalen Menschen, die ja heute ihre Meinung nicht mehr sagen dürfen, zu illustrieren, ich würde sie genau so schreiben. Mit genau diesem Protagonisten. Kein Außenseiter, einer, der Twitter, Facebook und die Bildzeitung meidet, einer, der politisch interessiert ist, einer, der als AZ-Leser erhaben ist über den Verdacht, ein Reaktionär zu sein und der trotzdem solche Ansichten hat.
Und ich würde die Geschichte nutzen, um allen, die mir nicht ganz koscher sind, noch eine mitzugeben. Und ich würde ganz genau wie dieser Redakteur so tun, als wäre das die schweigende Mehrheit im Land, die - unterdrückt von den Moralisten - sich nur noch zu helfen weiß, indem sie ihr Kreuzchen bei der AfD macht.
Und dann würde ich mich zurücklehnen und denken: nehmt das, ihr Nationenverschwuler.
Während man auf afd-seiten lauter rechter Klugscheißer findet, sind hier ein paar linke Möchtegern-Intellektuelle unterwegs, die es nach wie vor nicht gebacken bekommen beim thema zu bleiben und andere Meinungen teils offen abwerten.
echt zum kotzen. Ihr könnt euch gern gegenseitig in irgendeinem Forum der Linken, Grünen oder der SPD auf die Schulter klopfen. Hier bitte sachlich bleiben. Danke.
echt zum kotzen. Ihr könnt euch gern gegenseitig in irgendeinem Forum der Linken, Grünen oder der SPD auf die Schulter klopfen. Hier bitte sachlich bleiben. Danke.
friseurin schrieb:Uns linksversifften, genderverschwulten Gutmenschen bleibt halt nichts anderes als Andere und ihre Meinungen abzuwerten. Wenn man sachliche Argumente bevorzugt muß man sich an die Partei mit Mut zur Wahrheit wenden.
Während man auf afd-seiten lauter rechter Klugscheißer findet, sind hier ein paar linke Möchtegern-Intellektuelle unterwegs, die es nach wie vor nicht gebacken bekommen beim thema zu bleiben und andere Meinungen teils offen abwerten.
echt zum kotzen. Ihr könnt euch gern gegenseitig in irgendeinem Forum der Linken, Grünen oder der SPD auf die Schulter klopfen. Hier bitte sachlich bleiben. Danke.
friseurin schrieb:vielleicht magst du dich aber auch mal selbst hinterfragen. in deinem letzten beitrag z.b. hast du ja keine eigene meinung formuliert, sonder nur jemand anders sprechen lassen, falls du nicht dieser ominöse lastwagenfahrer sein solltest und daß es gelinde gesagt unglücklich ist, ohne erklärung einfach mal so erfundene und viel zu hoch gegriffene zahlen in den raum zu werfen, kannst du doch vielleicht auch nachvollziehen, oder (s. auch misos beitrag)?
Während man auf afd-seiten lauter rechter Klugscheißer findet, sind hier ein paar linke Möchtegern-Intellektuelle unterwegs, die es nach wie vor nicht gebacken bekommen beim thema zu bleiben und andere Meinungen teils offen abwerten.
echt zum kotzen. Ihr könnt euch gern gegenseitig in irgendeinem Forum der Linken, Grünen oder der SPD auf die Schulter klopfen. Hier bitte sachlich bleiben. Danke.
singender_hesse schrieb:Ich hätte noch eine dritte: die Radikalen melden sich jetzt zu Wort, weil sie mit Pegida und der AfD einen Hebel bekommen haben. Bislang hatten sie nur das Bierzelt in Passau am Aschermittwoch.
dazu gäbe es zwei interpretationsmöglichkeiten.
entweder hat sich die gesellschaft radikalisiert, oder radikal wird heute anders, breiter gefasst.
anders kommen die beiden thesen wohl nicht zusammen, oder?
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159839255/Es-reicht-Bekenntnisse-eines-angeblich-Abgehaengten.html
Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein.
Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe.
Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein.
Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe.
Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
Wenn ich Redakteur bei der WELT wäre und müsste mir eine Geschichte ausdenken, um all die grassierenden Opferlegenden der ganz normalen Menschen, die ja heute ihre Meinung nicht mehr sagen dürfen, zu illustrieren, ich würde sie genau so schreiben. Mit genau diesem Protagonisten. Kein Außenseiter, einer, der Twitter, Facebook und die Bildzeitung meidet, einer, der politisch interessiert ist, einer, der als AZ-Leser erhaben ist über den Verdacht, ein Reaktionär zu sein und der trotzdem solche Ansichten hat.
Und ich würde die Geschichte nutzen, um allen, die mir nicht ganz koscher sind, noch eine mitzugeben. Und ich würde ganz genau wie dieser Redakteur so tun, als wäre das die schweigende Mehrheit im Land, die - unterdrückt von den Moralisten - sich nur noch zu helfen weiß, indem sie ihr Kreuzchen bei der AfD macht.
Und dann würde ich mich zurücklehnen und denken: nehmt das, ihr Nationenverschwuler.
Und ich würde die Geschichte nutzen, um allen, die mir nicht ganz koscher sind, noch eine mitzugeben. Und ich würde ganz genau wie dieser Redakteur so tun, als wäre das die schweigende Mehrheit im Land, die - unterdrückt von den Moralisten - sich nur noch zu helfen weiß, indem sie ihr Kreuzchen bei der AfD macht.
Und dann würde ich mich zurücklehnen und denken: nehmt das, ihr Nationenverschwuler.
friseurin schrieb:Hmmm.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159839255/Es-reicht-Bekenntnisse-eines-angeblich-Abgehaengten.html
Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein.
Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe.
Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
Er ist nicht rechts außen, ist aber homophob und fremdenfeindlich genug, um sich von den klar demokratischen Parteien nicht mehr vertreten zu fühlen. Und ausgerechnet diese beiden Punkte sind ihm zudem noch derart wichtig, daß er dafür extra einen Brief schreibt.
Das sind genau die Leute, die es nie wagen würden, die NPD zu wählen - aber einfach nur eine "Alternative"? Warum nicht?
Das ist brandgefährlich. Und es ist auch Aufgabe eben jener demokratischen Parteien, gegen diesen Trend etwas zu tun und selbst auf die Wähler frischer, heterogener, beweglicher und inspirierender zu wirken.
Jetzt gerade werden wichtige Claims abgesteckt, und da sollte man nicht ausgerechnet den Faschos einen Vorsprung gewähren.
friseurin schrieb:Dann fasse ich mal die Kernbotschaften zusammen, weil sie freiwillig oder unfreiwillig genau auf den Punkt bringen, was das Problem mit diesen Leuten ist:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159839255/Es-reicht-Bekenntnisse-eines-angeblich-Abgehaengten.html
Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein.
Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe.
Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
- Wenn schon, dann fühlte ich mich abgelehnt. Weil ich in der öffentlichen Debatte offenbar nicht mehr erwünscht bin.
- Nur habe ich das Gefühl, dass meine Äußerungen nicht mehr zählen sollen.
- Hier erst einmal meine Ansichten. Zur Flüchtlingskrise: Nur, wer vor Krieg flieht, ist ein Kriegsflüchtling und hat ein Recht auf Schutz in Deutschland. Alle anderen nicht.
- Ich bin gegen die Adoption von Kindern durch zwei Männer, weil ich glaube, dass die Kinder darunter leiden. So sehe ich das.
- Wenn ich aber den Fernseher einschalte, ist das anders. Da kommen Menschen mit meiner Meinung kaum vor – und wenn doch, werden sie mit etwas Glück belächelt, mit weniger Glück gleich in die rechte Ecke gestellt. In dieser Gefahr fühle ich mich auch.
- Aber die Flüchtlingspolitik muss ich kritisieren dürfen, ohne mundtot gemacht zu werden.
- So lange muss in der sogenannten Elite niemand arbeiten.
- Ich persönlich finde Trump besser als Hillary Clinton. Was er machen wird, wird man sehen. Ihn und seine Wähler so herablassend zu behandeln, war jedenfalls nicht nur unfair, sondern dumm. Dass Trump die Jobs in seinem Land schützen will, finde ich gut. Dass er die Einwanderung begrenzen will, kann ich auch verstehen. Und dass er kriminelle Straftäter abschieben will, ist genau das, was wir in Deutschland auch viel stärker machen sollten.
- Jedenfalls hatte und habe ich wahrscheinlich mehr ehemalige Gastarbeiter aus Italien oder der Türkei unter meinen Kollegen und Freunden als irgendein Uni-Absolvent.
Genau dieser Pudding ist es, der mich so auf die Palme bringt. Gefühle, Ansichten, Glauben, Meinungen. Was ist mit Fakten? Was ist mit den Dingen, die nicht scheinen, sondern sind? Was ist damit? Und dann noch der Minderwertigkeitskomplex dazu, gerichtet auf eine diffuse Gruppe. "Uniabsolvent". "Sogenannte Elite". Ich seh sie regelrecht vor mir, wie sie Champagner schlürfen, dreckig lachen, auf den kleinen Arbeiter hinabblicken, die Sinologie-Absolventen, Theologen, Zoologen, Philosophen, Literaturwissenschaftler, die Soziologen, Politologen und Kunsthistoriker, wie sie schwimmen in ihrem Geld, das sie nur haben, weil sie die Elite sind, die sogenannte. Es gibt Studien, die eindeutig zeigen, dass Kinder in homosexuellen Partnerschaften in keinster Weise "leiden"? PAH! Ich GLAUBE, dass es anders ist. Und weil ich das nicht beweisen kann, aber trotzdem Leuten ein Recht verwehren will, das, wenn es ausgeübt wird, mich niemals irgendwie einschränken wird, werde ich von den Uniabsolventen mundtot gemacht. Dumm und unfair. Und jetzt wähle ich den Pussygrabscher, weil den...finde ich gut, denn er will Jobs in seinem Land schützen. Irgendwie. Will ja auch sonst keiner.
Und dann kommen die Forenäquivalente dieses Herrn daher und die Mods mahnen, dass man doch diskutieren möge.
peter schrieb:Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal", ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?
ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.
WuerzburgerAdler schrieb:Natürlich zu meiner vollsten Überzeugung!!!!!!!!!
Deine Fragen hat muffin beantwortet, die palmer-Aussagen im Grünen-Fred ich.
friseurin schrieb:nein, siehe
ist der Palmer-Thread weg?
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/122695?page=35#4612521
friseurin schrieb:Glücklicherweise sind es keine immensen Kosten. Die gesamten Ausgaben für Asylbewerber betragen nur 2.000.000 Euro. Die Integration läuft auch, von Neid kann keine Rede sein, da 2 Millionen neue Jobs durch die Flüchtlinge entstanden sind. Deswegen hat die AfD bei den neuen Prognosen, verglichen mit ihrem Höchststand, auch das Doppelte von 10 hoch 6 Stimmen verloren.
Habt ihr ernsthaft den ganzen Tag über die Zahl der Flüchtlinge debattiert?
ich habe die Zahl tatsächlich einfach reingeworfen. Dass de maiziere letztens eine kleinere angegeben hat, ist mir nicht entgangen.
mein Problem sind die immensen Kosten, die definitiv Neid hervorrufen werden, wodurch der rechte Flügel nicht verschwinden wird.
sollte bei der Integration etwas schieflaufen (wie erwähnt, ich gehe davon aus), gibt das nur mehr Futter für die Rechten.
stefank schrieb:2 mio.? also ich glaube kaum, dass der Lebensunterhalt der Asylbewerber zwei Millionen kostet. woher hast du die zahl?friseurin schrieb:
Habt ihr ernsthaft den ganzen Tag über die Zahl der Flüchtlinge debattiert?
ich habe die Zahl tatsächlich einfach reingeworfen. Dass de maiziere letztens eine kleinere angegeben hat, ist mir nicht entgangen.
mein Problem sind die immensen Kosten, die definitiv Neid hervorrufen werden, wodurch der rechte Flügel nicht verschwinden wird.
sollte bei der Integration etwas schieflaufen (wie erwähnt, ich gehe davon aus), gibt das nur mehr Futter für die Rechten.
Glücklicherweise sind es keine immensen Kosten. Die gesamten Ausgaben für Asylbewerber betragen nur 2.000.000 Euro. Die Integration läuft auch, von Neid kann keine Rede sein, da 2 Millionen neue Jobs durch die Flüchtlinge entstanden sind. Deswegen hat die AfD bei den neuen Prognosen, verglichen mit ihrem Höchststand, auch das Doppelte von 10 hoch 6 Stimmen verloren.
zwei Millionen neue Jobs durch Flüchtlinge? Quelle bitte.
friseurin schrieb:Die hat er halt einfach so reingeworfen. Capisce?
2 mio.? also ich glaube kaum, dass der Lebensunterhalt der Asylbewerber zwei Millionen kostet. woher hast du die zahl?
zwei Millionen neue Jobs durch Flüchtlinge? Quelle bitte.
friseurin schrieb:Friseurin! Merkste denn nicht dass du verars.... werden sollst. So funktioniert das Forum.stefank schrieb:friseurin schrieb:
Habt ihr ernsthaft den ganzen Tag über die Zahl der Flüchtlinge debattiert?
ich habe die Zahl tatsächlich einfach reingeworfen. Dass de maiziere letztens eine kleinere angegeben hat, ist mir nicht entgangen.
mein Problem sind die immensen Kosten, die definitiv Neid hervorrufen werden, wodurch der rechte Flügel nicht verschwinden wird.
sollte bei der Integration etwas schieflaufen (wie erwähnt, ich gehe davon aus), gibt das nur mehr Futter für die Rechten.
Glücklicherweise sind es keine immensen Kosten. Die gesamten Ausgaben für Asylbewerber betragen nur 2.000.000 Euro. Die Integration läuft auch, von Neid kann keine Rede sein, da 2 Millionen neue Jobs durch die Flüchtlinge entstanden sind. Deswegen hat die AfD bei den neuen Prognosen, verglichen mit ihrem Höchststand, auch das Doppelte von 10 hoch 6 Stimmen verloren.
2 mio.? also ich glaube kaum, dass der Lebensunterhalt der Asylbewerber zwei Millionen kostet. woher hast du die zahl?
zwei Millionen neue Jobs durch Flüchtlinge? Quelle bitte.
singender_hesse schrieb:Ich finde nicht, dass der Ton oberlehrerhaft war. Denn genau das Oberlehrerhafte stinkt mir oft genug auch, weil es eben wie Du schon sagst, eher der AfD hilft. Nein, der Ton war eher ein "auf die Schippe nehmen". Ob das Sinn macht, ist dann ne andere Frage.
es ist grade dieser oberlehrerhafte ton, den keine sau in einer debatte braucht.
Zurück zu den 2 Millionen. Du weißt gut genug, dass ich Zahlenmensch bin und wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist das eine Zahl in den Raum zu werfen, ohne sie zu begründen oder näher zu definieren.
Viele überhöhen Zahlen z.B. in der Flüchtlingsfrage aus ideologischen Gründen, um ihre eigene Denkweise damit zu stützen. Das will ich friseurin nicht mal unterstellen. Aber wenn man dann fragt, woher die Zahl rührt, bekommt man in solch Diskussionen keine Antwort und im besten Fall einen Hinweis wie deinen a la "egal ob es jetzt 1 oder 2 Million" sind, im schlechtesten Fall erhält man nicht druckreife Unterstellungen bis zum Vaterlandsverrat.
Wenn es etwas gibt, was m.E. niemand in einer Debatte braucht, dann falsche oder nicht genau definierte "Fakten". Deswegen muss man nicht mit ständigem Korinthenkacken eine Diskussion zerreden, aber ich würde doch gerne schon wissen für eine fruchtbare Diskussion, woher die 2 Millionen Angabe rührt und für welchen Zeitraum und welchen Definitionsstand von Asylbewerbern es gilt (Asylanträge, angenommene Asylbescheide, Menschen mit Aufenthaltserlaubnis usw).
Hätte friseurin einfach geschrieben "Rekordzahlen bei den Asylbewerbern" , würde es keine Nachfragen geben.
Aber wenn man Zahlen nennt und sie nicht belegt bzw. entsprechend definiert, dann werde ich das auch weiterhin offen kritisieren.
Das mag dann altklug, arrogant oder sonst wie rumkommen. Aber in einer Gesellschaft, in der die größten Asylkritiker von Lügenpresse reden und die Wahrheit einfordern, kann ich das selbige auch einfordern. Nicht mal die AfD bringt irgendwelche sinnfreien Zahlen mehr, die bedienen sich an den offiziellen Zahlen und interpretieren sie entsprechend ihrer Ideologie. Das reicht ja völlig (Rekordstand, hunderttausende... , wer weiß, was morgen ist).
Habt ihr ernsthaft den ganzen Tag über die Zahl der Flüchtlinge debattiert?
ich habe die Zahl tatsächlich einfach reingeworfen. Dass de maiziere letztens eine kleinere angegeben hat, ist mir nicht entgangen.
mein Problem sind die immensen Kosten, die definitiv Neid hervorrufen werden, wodurch der rechte Flügel nicht verschwinden wird.
sollte bei der Integration etwas schieflaufen (wie erwähnt, ich gehe davon aus), gibt das nur mehr Futter für die Rechten.
ich habe die Zahl tatsächlich einfach reingeworfen. Dass de maiziere letztens eine kleinere angegeben hat, ist mir nicht entgangen.
mein Problem sind die immensen Kosten, die definitiv Neid hervorrufen werden, wodurch der rechte Flügel nicht verschwinden wird.
sollte bei der Integration etwas schieflaufen (wie erwähnt, ich gehe davon aus), gibt das nur mehr Futter für die Rechten.
friseurin schrieb:was ist die Konsequenz? Wegen der Kosten und dem Neid der Rechten keine Flüchtlinge aufnehmen....? So hast Du es zwar nicht gesagt, ja, weiss ich.
mein Problem sind die immensen Kosten, die definitiv Neid hervorrufen werden, wodurch der rechte Flügel nicht verschwinden wird.
sollte bei der Integration etwas schieflaufen (wie erwähnt, ich gehe davon aus), gibt das nur mehr Futter für die Rechten.
friseurin schrieb:Glücklicherweise sind es keine immensen Kosten. Die gesamten Ausgaben für Asylbewerber betragen nur 2.000.000 Euro. Die Integration läuft auch, von Neid kann keine Rede sein, da 2 Millionen neue Jobs durch die Flüchtlinge entstanden sind. Deswegen hat die AfD bei den neuen Prognosen, verglichen mit ihrem Höchststand, auch das Doppelte von 10 hoch 6 Stimmen verloren.
Habt ihr ernsthaft den ganzen Tag über die Zahl der Flüchtlinge debattiert?
ich habe die Zahl tatsächlich einfach reingeworfen. Dass de maiziere letztens eine kleinere angegeben hat, ist mir nicht entgangen.
mein Problem sind die immensen Kosten, die definitiv Neid hervorrufen werden, wodurch der rechte Flügel nicht verschwinden wird.
sollte bei der Integration etwas schieflaufen (wie erwähnt, ich gehe davon aus), gibt das nur mehr Futter für die Rechten.
friseurin schrieb:Sorry, aber das ist ein unglaublicher Blödsinn und genau die Palmersche Allgemeinplatzfloskelpraxis. Ich frage mal ganz konkret: was war denn damals "sachliche Kritik"? Ich nenne mal ein Beispiel: Hier im Forum wurde die Befürchtung geäußert, dass angesichts der hohen Flüchtlingszahlen und des herannahenden Winters bald die ersten erfrorenen Flüchtlinge zu beklagen seien. Meinst du so etwas?
Wenn ich Palmers Aussage richtig verstanden habe, ging es ihm darum, dass das Chaos wesentlich kleiner wäre, wenn man frühzeitig auf sachliche Kritiker gehört hätte. Stattdessen wurde selbst dort die Nazi- und Moralkeule geschwungen, wo es absolut unnötig war.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Falls ja: der Kritiker wurde nicht als Nazi beschimpft. Und es ist keiner erfroren.
WuerzburgerAdler schrieb:Bspw., dass man sich mit dem Ansturm übernimmt. Indizien: zig in Beschlag genommene Turnhallen, viele unregistrierte Einwanderer, überfordertes BAMF, horrende Kosten, bei weitem nicht so gut qualifizierte Asylbewerber, wie anfangs propagiert. Daraufhin ist man mit Erdogan einen Deal eingegangen,mit Erdogan!, um dem Ansturm Herr zu werden.friseurin schrieb:
Wenn ich Palmers Aussage richtig verstanden habe, ging es ihm darum, dass das Chaos wesentlich kleiner wäre, wenn man frühzeitig auf sachliche Kritiker gehört hätte. Stattdessen wurde selbst dort die Nazi- und Moralkeule geschwungen, wo es absolut unnötig war.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Sorry, aber das ist ein unglaublicher Blödsinn und genau die Palmersche Allgemeinplatzfloskelpraxis. Ich frage mal ganz konkret: was war denn damals "sachliche Kritik"? Ich nenne mal ein Beispiel: Hier im Forum wurde die Befürchtung geäußert, dass angesichts der hohen Flüchtlingszahlen und des herannahenden Winters bald die ersten erfrorenen Flüchtlinge zu beklagen seien. Meinst du so etwas?
Falls ja: der Kritiker wurde nicht als Nazi beschimpft. Und es ist keiner erfroren.
Von langfristigen Folgen will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen.
Es war auf der einen Seite ein großer Fehler, die Grenzen zu öffnen. Man hätte wenigstens nach ein paar Monaten diese schließen müssen, was man ja mit Erdogan-Deal effektiv auch gemacht hat oder man versuchte es zumindest.
Jetzt hat man die AfD im Anmarsch, zwei Millionen Asylbewerber, bei denen nicht klar ist, wie ihr Beitrag zur Gesellschaft sein wird (ich bin da nicht sonderlich positiv gestimmt) und damit einen nicht zu verachtenden Kostenfaktor.
friseurin schrieb:Dann will ich mal deinen Beitrag Stück für Stück auseinandernehmen. Anfangen möchte ich gerne mit den angeblichen "zwei Millionen Asylbewerbern". Laut BAMF gab es von Januar bis Oktober 2016 693.758 Erst- und Folgeanträge. Wie kommst du also auf deine Zahl?WuerzburgerAdler schrieb:friseurin schrieb:
Wenn ich Palmers Aussage richtig verstanden habe, ging es ihm darum, dass das Chaos wesentlich kleiner wäre, wenn man frühzeitig auf sachliche Kritiker gehört hätte. Stattdessen wurde selbst dort die Nazi- und Moralkeule geschwungen, wo es absolut unnötig war.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Sorry, aber das ist ein unglaublicher Blödsinn und genau die Palmersche Allgemeinplatzfloskelpraxis. Ich frage mal ganz konkret: was war denn damals "sachliche Kritik"? Ich nenne mal ein Beispiel: Hier im Forum wurde die Befürchtung geäußert, dass angesichts der hohen Flüchtlingszahlen und des herannahenden Winters bald die ersten erfrorenen Flüchtlinge zu beklagen seien. Meinst du so etwas?
Falls ja: der Kritiker wurde nicht als Nazi beschimpft. Und es ist keiner erfroren.
Bspw., dass man sich mit dem Ansturm übernimmt. Indizien: zig in Beschlag genommene Turnhallen, viele unregistrierte Einwanderer, überfordertes BAMF, horrende Kosten, bei weitem nicht so gut qualifizierte Asylbewerber, wie anfangs propagiert. Daraufhin ist man mit Erdogan einen Deal eingegangen,mit Erdogan!, um dem Ansturm Herr zu werden.
Von langfristigen Folgen will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen.
Es war auf der einen Seite ein großer Fehler, die Grenzen zu öffnen. Man hätte wenigstens nach ein paar Monaten diese schließen müssen, was man ja mit Erdogan-Deal effektiv auch gemacht hat oder man versuchte es zumindest.
Jetzt hat man die AfD im Anm*****, zwei Millionen Asylbewerber, bei denen nicht klar ist, wie ihr Beitrag zur Gesellschaft sein wird (ich bin da nicht sonderlich positiv gestimmt) und damit einen nicht zu verachtenden Kostenfaktor.
Danke, WA. Ich meine mich zu erinnern, dass wir hier auch Merkels Motive diskutierten und uns nicht sicher waren, ob sie nun politisch oder moralisch waren. Aber niemand (!) sprach angesichts der Menschen, die zu Fuß entlang der ungarischen Autobahn unterwegs waren, wie Palmer von "gut versorgten Flüchtlingen". Wirklich aberwitzig wird es aber bei Palmer, wenn er sagt: "Zur Verteidigung der weltoffenen, liberalen und pluralistischen Gesellschaft wird Intoleranz gerechtfertigt und eingesetzt." Als gäbe es keine Diskussionen, keine Gespräche, keine Überlegungen. Palmer kritisiert Merkel, politisch agiert zu haben, was sicher stimmt – und tut es gerade selbst.
Wenn ich Palmers Aussage richtig verstanden habe, ging es ihm darum, dass das Chaos wesentlich kleiner wäre, wenn man frühzeitig auf sachliche Kritiker gehört hätte. Stattdessen wurde selbst dort die Nazi- und Moralkeule geschwungen, wo es absolut unnötig war.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
friseurin schrieb:Sorry, aber das ist ein unglaublicher Blödsinn und genau die Palmersche Allgemeinplatzfloskelpraxis. Ich frage mal ganz konkret: was war denn damals "sachliche Kritik"? Ich nenne mal ein Beispiel: Hier im Forum wurde die Befürchtung geäußert, dass angesichts der hohen Flüchtlingszahlen und des herannahenden Winters bald die ersten erfrorenen Flüchtlinge zu beklagen seien. Meinst du so etwas?
Wenn ich Palmers Aussage richtig verstanden habe, ging es ihm darum, dass das Chaos wesentlich kleiner wäre, wenn man frühzeitig auf sachliche Kritiker gehört hätte. Stattdessen wurde selbst dort die Nazi- und Moralkeule geschwungen, wo es absolut unnötig war.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Falls ja: der Kritiker wurde nicht als Nazi beschimpft. Und es ist keiner erfroren.
Marina schrieb:Kovac ist nicht Veh, glaube daher kaum, dass er Grundlagen wie Kondition vernachlässigen wird. Gerade, weil er scheinbar viel Kondition im Sommer bolzen ließ, können wir Fußball bis zum Schluss auf hohem Niveau spielen, statt wie früher nach Minute 80 einzubrechen.
Mit Stendera und Russ rechne ich erst richtig zur neuen Saison. Ich weiß nicht ob die Wintervorbereitung genauso akribisch und konditionell auf dem hohen Level laufen wird wie die Sommervorbereitung. In gewisser Weise gebei ich dir mit dem Luxusproblem aber schon recht.
friseurin schrieb:Ich glaube auch, dass die Fitness ein wichtiger Baustein für den aktuellen Erfolg ist. Bobic hat es heute im Doppelpass gesagt, die Grundlage wurde in der Vorbereitung gelegt, Fabian sei das beste Beispiel.Marina schrieb:
Mit Stendera und Russ rechne ich erst richtig zur neuen Saison. Ich weiß nicht ob die Wintervorbereitung genauso akribisch und konditionell auf dem hohen Level laufen wird wie die Sommervorbereitung. In gewisser Weise gebei ich dir mit dem Luxusproblem aber schon recht.
Kovac ist nicht Veh, glaube daher kaum, dass er Grundlagen wie Kondition vernachlässigen wird. Gerade, weil er scheinbar viel Kondition im Sommer bolzen ließ, können wir Fußball bis zum Schluss auf hohem Niveau spielen, statt wie früher nach Minute 80 einzubrechen.
Was mir besonders aufgefallen ist: Der Torjubel von Huszti und Sefe. Man muß nur in die Gesichter von den beiden schauen nach den Toren, voller Wut und unbedingtem Wille... das verkörpert so ziemlich genau unsere derzeitige Mentalität! Den Gegner niederringen, mit allen Mitteln und allem was man hat!
Haliaeetus schrieb:Halte ich auch für sehr wahrscheinlich. Ich finde es auch lächerlich, von wem das Electoral College System jetzt so kritisiert wird. Wenn eine Partei einen großen Vorteil dadurch hat, sind es doch die Demokraten, die z.B. in Kalifornien alleine schon 55 Wahlmänner durch einen einzigen Bundesstaat gepachtet haben, also fast 10% aller Wahlmänner. Das werden die Parteiverantwortlichen auch ähnlich sehen, deshalb gibt es auch kaum Kritik von deren Seite. Das ganze ist ja eher eine Diskussion in den Medien und auf Seiten der demokratischen Wähler, die sich hier als schlechte Verlierer erweisen.peter schrieb:smoKe89 schrieb:
Nö. Wäre es eine Direktwahl, hätte der Wahlkampf ganz anders ausgesehen.
wie denn? noch stärker personenbezogen als der wahlkampf gelaufen ist geht es doch gar nicht.
god´s greatest country, high noon, trump vs. clinton. bang!
oder einfach anders. Wenn es auf Verhältnismäßigkeit der Stimmen angekommen wäre, wäre vielleicht auch dort intensiver Wahlkampf betrieben worden, wo man zwar keine Mehrheit erringen zu können glaubt aber vielleicht doch Stimmen hätte generieren können. Ich kann mir schon vorstellen, dass in Hochburgen der einen Seite Gegner evtl. gar nicht wählen geben, weil deren Stimme ja sowieso verhallt.
eagle-1899 schrieb:Dafür haben die Republikaner praktisch den gesamten mittleren Westen für sich gepachtet. Und es wäre mMn ungleich schwerer durch mehrere Bundesstaaten zu reisen und sich mit ihnen zu beschäftigen, als etwa mit einem.
Halte ich auch für sehr wahrscheinlich. Ich finde es auch lächerlich, von wem das Electoral College System jetzt so kritisiert wird. Wenn eine Partei einen großen Vorteil dadurch hat, sind es doch die Demokraten, die z.B. in Kalifornien alleine schon 55 Wahlmänner durch einen einzigen Bundesstaat gepachtet haben, also fast 10% aller Wahlmänner. Das werden die Parteiverantwortlichen auch ähnlich sehen, deshalb gibt es auch kaum Kritik von deren Seite. Das ganze ist ja eher eine Diskussion in den Medien und auf Seiten der demokratischen Wähler, die sich hier als schlechte Verlierer erweisen.
Es ist nun mal so, dass das Electoral College einem der simpelsten und wichtigsten Prinzipien der Demokratie widerspricht, nämlich der Stimmenmehrheit. Und das wäre nicht zum ersten Mal der Fall.
Es ist ja nicht mal so, dass Staaten, die fest in der Hand einer Partei sind, keine große Wichtigkeit haben. Es kommt noch dazu, dass Stimmen in Swing States (und eigentlich allen Staaten), die auf der Verliererseite landen, komplett wertlos sind.
Also da muss die beste Demokratie der Welt ein wenig mehr bieten.
friseurin schrieb:Ach ist das so? Der unerfahrenste Spieler, der diese Saison eingesetzt wurde, hatte vor der Saison bereits 26 Profieinsätze. Das ist Bernardo, danach folgen Burke (31 Einsätze) und Selke (41). Ich habe nur die beiden ersten Ligen aus Deutschland und England und die ersten Ligen aus den restlichen Ländern berücksichtigt. Die Mannschaft ist jung, aber nicht unerfahren.
1) da spielen sehr viele unerfahrene Spieler mit
friseurin schrieb:Stimmt, allerdings Toptalente von denen Vereine wie wir (damit meine ich die SGE) nur träumen können.
2) die meisten Spieler sind Talente
friseurin schrieb:Auch das stimmt, allerdings wurden nach dem Aufstieg in die 2. Liga 49,45 (26,1 und 23,35) Millionen für Transfers ausgegeben. Als diese Spieler geholt wurden, hatten sie bereits 1. Liganiveau.
3) Teile der Spieler waren schon in Liga 2 dabei
friseurin schrieb:Wie Cyrillar bereits schrieb zeigt der eigens aufgelegte Salary Cap von 3 Millionen zu Zweitligazeiten doch bereits dass dort in komplett anderen Dimensionen gedacht wird.
4) das mit dem Etat ist eine Behauptung, die der Typ gern mal beweisen darf
friseurin schrieb:Wenn ein Verein, der seit dem es ihn gibt 103,76 Million an Transferausgaben hat, oben steht, ist es keine Überraschung.
Von daher kann man sehr wohl von einer Überraschung reden. Der RBL hatte selbst letzte Saison hier und da seine Probleme, da kann man sicher nicht erwarten, dass der Verein nach elf Spieltagen schon 27 Punkte auf der Habenseite hat.
Alleine die letzten 3 Jahre wurde ein Minus von 97,55 Mio gemacht. Mal zum Vergleich, die SGE (das ist der Verein in dessem Forum du schreibst) hat die letzten 15 Jahre ein Transferminus von 14,29 Mio.
Bevor du anderen ... und fehlende Argumente vorwirst, solltest du doch vielleicht mal etwas mit dem Thema auseinander setzten.
bils schrieb:Zwei Spieler, die ich außen vor lasse, sind Compper und Werner. Gerade ersterer hat genug in der Bundesliga gespielt. Keita darf auch gut und gern raus, weil viel zu teuer, um als einfaches Talent abgestempelt zu werden.
Ach ist das so? Der unerfahrenste Spieler, der diese Saison eingesetzt wurde, hatte vor der Saison bereits 26 Profieinsätze. Das ist Bernardo, danach folgen Burke (31 Einsätze) und Selke (41). Ich habe nur die beiden ersten Ligen aus Deutschland und England und die ersten Ligen aus den restlichen Ländern berücksichtigt. Die Mannschaft ist jung, aber nicht unerfahren.
Wenn ich "erfahren" meine, ich hätte das natürlich vorher schreiben müssen, dann meine ich Bundesliga oder ähnlich und nicht etwa Österreich, Polen, Schweden oder sonst irgendeine Liga, die nicht mal annähernd das Niveau der Bundesliga hat. Einzige Schwäche bei diesem Ansatz: fehlende Beachtung des Talentstatus.
Wenn man danach geht, fallen Ilsanker, Halstenberg, Orban, Poulsen, Kaiser (ganz besonders er!), Demme, Sabitzer und Forsberg heraus.
Ja, sie haben sicher mehr Talent, um bei einem Abstiegskandidaten rumzueiern. Aber keiner von denen allein ist jetzt das Übertalent, nach dem sich die halbe Bundesliga die Hände leckt.
bils schrieb:Der Punkt ist, dass Erstliganiveau sehr breite Dimensionen hat. In den letzten Jahren war es eben so, dass du im Grunde so gut wie Dortmund oder FCB sein musstest, um an der Spitze mitmischen zu können. Da reicht einfach mal Erstliganiveau ALLEIN nicht, da muss etwas mehr her.
Auch das stimmt, allerdings wurden nach dem Aufstieg in die 2. Liga 49,45 (26,1 und 23,35) Millionen für Transfers ausgegeben. Als diese Spieler geholt wurden, hatten sie bereits 1. Liganiveau.
Und nein, da reichen 100 Mio. für einen nahezu neuen Kader ganz und gar nicht, erst recht nicht, wenn das lauter Talente sind, ohne wirkliche Stars. Man betrachte mal die Ablösen der Spieler beim FCB und BVB und auch die individuelle Qualität der Spieler. Wolfsburg und mit Abstrichen auch Leverkusen dürfen da auch gern betrachtet werden.
RBL hat es, zumindest für eine gewisse Zeit (bei Hopp fing es ja genauso an), geschafft, sich an die Spitze zu setzen, mit einer Punkteausbeute, die sehr nah am Maximum ist (da fehlen nur 6 Punkte).
Man kann und wird sich immer darüber kloppen, woher das Geld kam. Aber mir geht es darum, dass seitens einiger hier und auch in anderen Foren die Anerkennung für eine gute Arbeit im Management, Trainerteam und der Mannschaft fehlt.
Ähnliches sehe ich bei den Mainzern. Da wird dann, statt einfach Ruhe zu geben, der Verein wegen der fehlenden Fans, Tradition und wasweißichwasnoch, heruntergezogen. Da findet aufgrund des blinden Hasses keine Anerkennung statt. Gilt nicht für alle!
Anerkennung wofür? Die "gute Arbeit" ist Resultat der finanziellen Rahmenbedingungen. Ohne Geldsorgen könnte man jeden Verein so aufstellen wie RB. In Leipzig gibt's doch dank der Kuhpisse keinerlei Risiken. Wenn die 100 Mio in den Sand setzen, ist das ärgerlich, aber dann werden einfach 200 Mio. mehr reingepumpt. Wer mit solchen Mitteln solide Arbeit leistet, verdient doch keine Anerkennung. D
Was Leipzig in Liga 3, 2 und jetzt nach dem Aufstieg in die Mannschaft und Infrastruktur steckt, können ehrliche Vereine in 20 Jahren nicht ausgeben.
Wer diesen Dreck verteidigt, hat doch den Bezug zu dem, was Fußball sein sollte, längst verloren und ist ein armes Opfer deren Maschinerie. Anerkennung bekommt jeder, der öffentlich diesen Mist dahinstellt, wo er hingehört, an den Pranger.
Was Leipzig in Liga 3, 2 und jetzt nach dem Aufstieg in die Mannschaft und Infrastruktur steckt, können ehrliche Vereine in 20 Jahren nicht ausgeben.
Wer diesen Dreck verteidigt, hat doch den Bezug zu dem, was Fußball sein sollte, längst verloren und ist ein armes Opfer deren Maschinerie. Anerkennung bekommt jeder, der öffentlich diesen Mist dahinstellt, wo er hingehört, an den Pranger.
friseurin schrieb:Für mich schon... aber ich kann gegen Mainz so langsam gar nicht mehr so viel Abneigung zeigen wie vor den schrägen Vögeln, die hier immer vorkauen wollen, um wieviel besser Mainz arbeitet als Frankfurt. Seit Aufstieg 2004 belegte Mainz in der BuLi durchschnittlich Platz 10,4. Die Eintracht belegte im selben Zeitraum in der BuLi im Durchschnitt 12,1. Das ist von Mainz minimal besser, beide Mannschaften sind aber somit typisches Tabellenmittelmaß. Beide Mannschaften sind jeweils ein mal in dieser Zeit abgestiegen, Frankfurt 2011, Mainz 2007, verblieb aber 2 Saisons im Unterhaus. Und Frankfurt qualifizierte sich 2 mal für den europäischen Wettbewerb, genauso wie Mainz. Mit dem Unterschied, dass sich Mainz 2011 als erste deutsche Mannschaft nicht für die Gruppenphase der EL qualifizieren konnte. Gratulation!
Aber mir geht es darum, dass seitens einiger hier und auch in anderen Foren die Anerkennung für eine gute Arbeit im Management, Trainerteam und der Mannschaft fehlt.
Ähnliches sehe ich bei den Mainzern. Da wird dann, statt einfach Ruhe zu geben, der Verein wegen der fehlenden Fans, Tradition und wasweißichwasnoch, heruntergezogen. Da findet aufgrund des blinden Hasses keine Anerkennung statt. Gilt nicht für alle!
Und das sind die reinen sportlichen Fakten neben der Tatsache,, dass Mainz ein Langweilerverein ist, dem die ermüdeten Fans in Scharen wegbleiben.
In Frankfurt hat man die letzten Jahre vom Management her absolut keine Meisterleistung dargeboten. Aber das hier ist mein Verein... und mir käme es nicht in den Sinn, einen anderen Verein über den Klee zu loben, der sportlich genau so dasteht.
Und das bringt mich zu der Verwunderung: Bist du Eintracht-Fan? Wenn ja: warum?
Zum einen verkörpert die Eintracht so ziemlich das Gegenteil von dem, was RB Leipzig ist. Zudem schadet das, was Leipzig betreibt, direkt der Eintracht. Sie kaufen schon auf Jugendebene Spieler ab (und wenn ich das von Mitschreibern so gehört habe, auch bei der Eintracht). Zudem hat man eine Mannschaft mehr, die sich gezielt über der Eintracht platziert. Auf dem Reißbrett 2009 geplant und ohne großen Überraschungen durchgesetzt. Und trotzdem reden einige Spaßvögel immer von der guten Jugendarbeit RB's und schimpfen am besten noch darauf, dass dies bei der Eintracht mangelt, und diese halt nicht diesen klugen Weg Leipzigs gegangen ist.
Werdet RB-Fan. Von mir aus auch Mainz-Fan. Wie gesagt: der arme Verein leidet ja im Moment an Fan-Mangel. Da wäre es nur sozial, da rüber zu wechseln!
Gut, wenn die Erfahrung sich nicht nach Profieinsätzen in ersten Ligen richtet, dann spielen wir (Erinnerung die SGE) mit unserer unerfahrenen Mannschaft eine überragende Saison. Und gekostet hat sie auch wesentlich weniger als die von Red Bull.
Zum Thema Anerkennung: Ich habe kein Problem damit anzuerkennen was für tolle Arbeit in Mainz geleistet wurde, auch nicht was Köln unter Schmadtke und Stöger aufgebaut hat und die Entwicklung unter Eberl in Gladbach und Dardai bei der Hertha ist eigentlich Wahnsinn. Das respektiere ich. Mögen tue ich die Vereine deswegen aber noch lange nicht.
Red Bull, VW, Hoppenheim, usw. verabscheue ich hingehen, denn was dort gemacht wird, nötig mir mit Sicherheit keinen Respekt ab, vor allem nicht wenn dort noch solche Leute wie Rangnick, Hopp, Mateschitz usw. den Klugscheisser und/oder Fussballerklärer raushängen lassen.
Ach noch was, wenn es dich stört, dass Vereine wie Red Bull oder Mainz hier im Forum von Eintracht Frankfurt nicht beliebt sind, dann hau ab, dich wird keiner vermissen.
Zum Thema Anerkennung: Ich habe kein Problem damit anzuerkennen was für tolle Arbeit in Mainz geleistet wurde, auch nicht was Köln unter Schmadtke und Stöger aufgebaut hat und die Entwicklung unter Eberl in Gladbach und Dardai bei der Hertha ist eigentlich Wahnsinn. Das respektiere ich. Mögen tue ich die Vereine deswegen aber noch lange nicht.
Red Bull, VW, Hoppenheim, usw. verabscheue ich hingehen, denn was dort gemacht wird, nötig mir mit Sicherheit keinen Respekt ab, vor allem nicht wenn dort noch solche Leute wie Rangnick, Hopp, Mateschitz usw. den Klugscheisser und/oder Fussballerklärer raushängen lassen.
Ach noch was, wenn es dich stört, dass Vereine wie Red Bull oder Mainz hier im Forum von Eintracht Frankfurt nicht beliebt sind, dann hau ab, dich wird keiner vermissen.
friseurin schrieb:Ganz ernst gemeinte Frage: Warum diskutierst Du nicht irgendwo in einschlägigen Foren über Extensions oder Nagellack? Weniger Ahnung als von Fußball kannst Du davon auch nicht haben.
Man kann und wird sich immer darüber kloppen, woher das Geld kam. Aber mir geht es darum, dass seitens einiger hier und auch in anderen Foren die Anerkennung für eine gute Arbeit im Management, Trainerteam und der Mannschaft fehlt.
Ähnliches sehe ich bei den Mainzern. Da wird dann, statt einfach Ruhe zu geben, der Verein wegen der fehlenden Fans, Tradition und wasweißichwasnoch, heruntergezogen. Da findet aufgrund des blinden Hasses keine Anerkennung statt. Gilt nicht für alle!
wohltuender Kommentar von Köster :
http://www.n-tv.de/sport/fussball/koesters_direktabnahme/Von-wegen-krasser-Aussenseiter-article19155191.html
http://www.n-tv.de/sport/fussball/koesters_direktabnahme/Von-wegen-krasser-Aussenseiter-article19155191.html
Taunusabbel schrieb:[edit: Beleidigung, Xaver08] Der tischt lauter Thesen auf, ihm fehlen aber die Argumente.
wohltuender Kommentar von Köster :
http://www.n-tv.de/sport/fussball/koesters_direktabnahme/Von-wegen-krasser-Aussenseiter-article19155191.html
1) da spielen sehr viele unerfahrene Spieler mit
2) die meisten Spieler sind Talente
3) Teile der Spieler waren schon in Liga 2 dabei
4) das mit dem Etat ist eine Behauptung, die der Typ gern mal beweisen darf
Von daher kann man sehr wohl von einer Überraschung reden. Der RBL hatte selbst letzte Saison hier und da seine Probleme, da kann man sicher nicht erwarten, dass der Verein nach elf Spieltagen schon 27 Punkte auf der Habenseite hat.
Im Übrigen ist das mit der Bayern-Schwäche eine äußerst schwache These. Der FCB hatte zur gleichen Zeit in der letzten Saison 31 Punkte, der Tabellen-2. 27. RBL wäre demnach vor einem Jahr Zweiter gewesen und auch das wäre eine dicke Überraschung.
Wäre interessant zu sehen, was hier losgewesen wäre, wenn der RBL großkotzig das Ziel Europa League oder gar CL in seiner Debütsaison ausgerufen hätte.
Egal, wie man es macht, man macht es verkehrt, zumindest, wenn es um Hasser geht.
friseurin schrieb:Nur dazu:
4) das mit dem Etat ist eine Behauptung, die der Typ gern mal beweisen darf
geschätzten Transfer-Investitionen in Höhe von insgesamt 45 Millionen Euro für sieben neue Spieler – Quelle: http://www.mz-web.de/24675818 ©2016
Normaler Aufsteiger... Nee, ist klar.
Brille. Fielmann.
friseurin schrieb:Und dir kommt es nicht komisch vor das ein "Verein" bereits zu 2 Ligazeiten ein Salary-cap von 3 Millionen !!! pro Spieler hat ?Taunusabbel schrieb:
wohltuender Kommentar von Köster :
http://www.n-tv.de/sport/fussball/koesters_direktabnahme/Von-wegen-krasser-Aussenseiter-article19155191.html
Der Typ sollte mal seine Tollwut ablegen. Der tischt lauter Thesen auf, ihm fehlen aber die Argumente.
1) da spielen sehr viele unerfahrene Spieler mit
2) die meisten Spieler sind Talente
3) Teile der Spieler waren schon in Liga 2 dabei
4) das mit dem Etat ist eine Behauptung, die der Typ gern mal beweisen darf
Von daher kann man sehr wohl von einer Überraschung reden. Der RBL hatte selbst letzte Saison hier und da seine Probleme, da kann man sicher nicht erwarten, dass der Verein nach elf Spieltagen schon 27 Punkte auf der Habenseite hat.
Im Übrigen ist das mit der Bayern-Schwäche eine äußerst schwache These. Der FCB hatte zur gleichen Zeit in der letzten Saison 31 Punkte, der Tabellen-2. 27. RBL wäre demnach vor einem Jahr Zweiter gewesen und auch das wäre eine dicke Überraschung.
Wäre interessant zu sehen, was hier losgewesen wäre, wenn der RBL großkotzig das Ziel Europa League oder gar CL in seiner Debütsaison ausgerufen hätte.
Egal, wie man es macht, man macht es verkehrt, zumindest, wenn es um Hasser geht.
Und dieses 3 Wochen nach Aufstieg quasi zu den Akten gelegt wird weil die jungen Talente ansonsten weg sind ?
Frag mal in Freiburg, Augsburg, Frankfurt, Darmstadt, Köln, Berlin nach was da so die TOP-Spieler verdienen.
Und er hat ja geschrieben das die sportliche Leistung durchaus beachtenswert ist aber eben kein "Wunder" ist da Leipzig mit Sicherheit Top 5 ist was Etat/Gehalt etc angeht.
Aber naja ist ja bekannt das du auf so aufpolierten Mist stehst. Ohne Herz aber erfolgreich. Ich frag mich ernsthaft was du hier im SGE Forum suchst ... ausser genau solchen Dreck wie VW, RB und Hopp zu huldigen.
friseurin schrieb:Ach ist das so? Der unerfahrenste Spieler, der diese Saison eingesetzt wurde, hatte vor der Saison bereits 26 Profieinsätze. Das ist Bernardo, danach folgen Burke (31 Einsätze) und Selke (41). Ich habe nur die beiden ersten Ligen aus Deutschland und England und die ersten Ligen aus den restlichen Ländern berücksichtigt. Die Mannschaft ist jung, aber nicht unerfahren.
1) da spielen sehr viele unerfahrene Spieler mit
friseurin schrieb:Stimmt, allerdings Toptalente von denen Vereine wie wir (damit meine ich die SGE) nur träumen können.
2) die meisten Spieler sind Talente
friseurin schrieb:Auch das stimmt, allerdings wurden nach dem Aufstieg in die 2. Liga 49,45 (26,1 und 23,35) Millionen für Transfers ausgegeben. Als diese Spieler geholt wurden, hatten sie bereits 1. Liganiveau.
3) Teile der Spieler waren schon in Liga 2 dabei
friseurin schrieb:Wie Cyrillar bereits schrieb zeigt der eigens aufgelegte Salary Cap von 3 Millionen zu Zweitligazeiten doch bereits dass dort in komplett anderen Dimensionen gedacht wird.
4) das mit dem Etat ist eine Behauptung, die der Typ gern mal beweisen darf
friseurin schrieb:Wenn ein Verein, der seit dem es ihn gibt 103,76 Million an Transferausgaben hat, oben steht, ist es keine Überraschung.
Von daher kann man sehr wohl von einer Überraschung reden. Der RBL hatte selbst letzte Saison hier und da seine Probleme, da kann man sicher nicht erwarten, dass der Verein nach elf Spieltagen schon 27 Punkte auf der Habenseite hat.
Alleine die letzten 3 Jahre wurde ein Minus von 97,55 Mio gemacht. Mal zum Vergleich, die SGE (das ist der Verein in dessem Forum du schreibst) hat die letzten 15 Jahre ein Transferminus von 14,29 Mio.
Bevor du anderen ... und fehlende Argumente vorwirst, solltest du doch vielleicht mal etwas mit dem Thema auseinander setzten.
friseurin schrieb:Du hasst recht.Mainhattener schrieb:
Auch wenn sie hier unbeliebt sind, ich hoffe auf Dynamo Dresden in der Bundesliga, einfach weil es in Sachsen noch die aussichstreichste Möglichkeit für einen Gegenpol ist.
Also ich habe keine Probleme damit, verhasste Vereine auf Augenhöhe zu demütigen.
Und solange Dynamo sich nicht vom Nazi- und *****lochproblem säubert, bleibt der Verein zu Recht verhasst. Das Schlimmste allerdings ist das Geheule, dass mit Dynamo ja immer der falsche Verein getroffen wird mimimimi.
Diese Nazi-Vereine sind zu verachten.
Besonders wenn sie mimimimi machen, dass es immer die falschen trifft.
Adler_Steigflug schrieb:Wenn sich das Problem verfestigt, kann man gern nochmal darüber reden. Aber bislang ist das ja nicht der Fall.friseurin schrieb:Mainhattener schrieb:
Auch wenn sie hier unbeliebt sind, ich hoffe auf Dynamo Dresden in der Bundesliga, einfach weil es in Sachsen noch die aussichstreichste Möglichkeit für einen Gegenpol ist.
Also ich habe keine Probleme damit, verhasste Vereine auf Augenhöhe zu demütigen.
Und solange Dynamo sich nicht vom Nazi- und *****lochproblem säubert, bleibt der Verein zu Recht verhasst. Das Schlimmste allerdings ist das Geheule, dass mit Dynamo ja immer der falsche Verein getroffen wird mimimimi.
Du hasst recht. Diese Nazi-Vereine sind zu verachten.
Besonders wenn sie mimimimi machen, dass es immer die falschen trifft.
ohne den Link jetzt auch nur angeklickt zu haben, gehe ich mal davon aus, dass das eher in Richtung RB gehen soll, dass also Entwickeln = frühzeitig die anderen Vereine leer kaufen bedeuten wird.
Haliaeetus schrieb:Ob sie nun bereits im Nachwuchsbereich groß einkaufen oder erst bei den Profis, einen großen Unterschied macht es nicht.
ohne den Link jetzt auch nur angeklickt zu haben, gehe ich mal davon aus, dass das eher in Richtung RB gehen soll, dass also Entwickeln = frühzeitig die anderen Vereine leer kaufen bedeuten wird.
Am Ende hat man halt gemerkt, die haben da im Osten Hunger auf Bundesliga Fussball, dazu dann die Infrastruktur in einer schönen grossen Stadt.
Auch wenn sie hier unbeliebt sind, ich hoffe auf Dynamo Dresden in der Bundesliga, einfach weil es in Sachsen noch die aussichstreichste Möglichkeit für einen Gegenpol ist.
Auch wenn sie hier unbeliebt sind, ich hoffe auf Dynamo Dresden in der Bundesliga, einfach weil es in Sachsen noch die aussichstreichste Möglichkeit für einen Gegenpol ist.
Mainhattener schrieb:Also ich habe keine Probleme damit, verhasste Vereine auf Augenhöhe zu demütigen.
Auch wenn sie hier unbeliebt sind, ich hoffe auf Dynamo Dresden in der Bundesliga, einfach weil es in Sachsen noch die aussichstreichste Möglichkeit für einen Gegenpol ist.
Und solange Dynamo sich nicht vom Nazi- und Arschlochproblem säubert, bleibt der Verein zu Recht verhasst. Das Schlimmste allerdings ist das Geheule, dass mit Dynamo ja immer der falsche Verein getroffen wird mimimimi.
friseurin schrieb:Du hasst recht.Mainhattener schrieb:
Auch wenn sie hier unbeliebt sind, ich hoffe auf Dynamo Dresden in der Bundesliga, einfach weil es in Sachsen noch die aussichstreichste Möglichkeit für einen Gegenpol ist.
Also ich habe keine Probleme damit, verhasste Vereine auf Augenhöhe zu demütigen.
Und solange Dynamo sich nicht vom Nazi- und *****lochproblem säubert, bleibt der Verein zu Recht verhasst. Das Schlimmste allerdings ist das Geheule, dass mit Dynamo ja immer der falsche Verein getroffen wird mimimimi.
Diese Nazi-Vereine sind zu verachten.
Besonders wenn sie mimimimi machen, dass es immer die falschen trifft.
Guter Beitrag SGE-Urna. Ein weiteres Kriterium für den Standort war vermutlich das vorhandene, bundesligataugliche, Stadion. Sollte es irgendwann einen besseren Standort geben, werden die dort ganz schnell weg sein oder das ausbluten lassen. So wie sie es heute mit Salzburg machen seit es Leipzig gibt.
sgevolker schrieb:RB ist nicht gerade dafür bekannt, einfach mal alles aufzugeben, wie eben dein Beispiel Salzburg zeigt. Oder ist RB dort nicht mehr vor Ort?
Guter Beitrag SGE-Urna. Ein weiteres Kriterium für den Standort war vermutlich das vorhandene, bundesligataugliche, Stadion. Sollte es irgendwann einen besseren Standort geben, werden die dort ganz schnell weg sein oder das ausbluten lassen. So wie sie es heute mit Salzburg machen seit es Leipzig gibt.
Immer wieder dieses fadenscheinige Argument, dass RB einfach irgendwann die Zelte abbricht und wo anders hingeht. Es gibt zig Gegenbeispiele, aber mWn kein Beispiel, das dieses Argument, eher ist es eine These oder gar Wunschdenken unterstützt.
Tafelberg schrieb:Warum Totschlagargument? Wenn man den Verein aus irgendwelchen Gründen nicht mag, dann ist es halt so und ist euer gutes Recht.friseurin schrieb:
Mich freut es bspw. für die Region
das ist das "Totschlagargument"
für Ostdeutschland freue ich mich prinzipiell auch, dass sie einen Bundesligisten stellen, aber nicht auf diese marketingstrategische Art
Mir ist es halt zu schwarz-weiß, wenn man alle als Mitläufer abwertet, wenn sie nicht bei der nächsten Gelegenheit auf rbl einschlagen.
DBecki schrieb:q.e.d.
Wenn man sich so umschaut, man muss nur mal z.B. auf Kicker online die Kommentare lesen, dann merkt man, dass die Propaganda... ich meine, die Marketing-Maschinerie funktioniert. Und die Deutschen rennen wieder blind einem Österreicher hinterher. Einem Österreicher, der gerne auch mal unliebsamen Reportern ins Knie schießen würde. Unfuckingglaublich.
Was hat dir RBL eigentlich getan so wie du das Ganze so persönlich nimmst und alle, die RBL nicht abgrundtief hassen, als Mitläufer von Mateschitz bezeichnest?
Mich freut es bspw. für die Region, dass sie wieder konkurrenzfähigen Bundesliga-Fußball hat. Und in der Region scheint RBL schon länger gut anzukommen. Schlechte Zuschauerzahlen oder generelles Desinteresse a la Hopp kann ich bisher nicht vernehmen, das war selbst in Liga 3 schon deutlich besser als von euch erwartet.
Mich freut es bspw. für die Region, dass sie wieder konkurrenzfähigen Bundesliga-Fußball hat. Und in der Region scheint RBL schon länger gut anzukommen. Schlechte Zuschauerzahlen oder generelles Desinteresse a la Hopp kann ich bisher nicht vernehmen, das war selbst in Liga 3 schon deutlich besser als von euch erwartet.
friseurin schrieb:Das RB in der Region gut ankommt war von Anfang an klar. Man muß sich nur die letzten 20 Jahre anschauen, da war Ebbe wohin man sieht. Das einzige was man Bundesweit aus Leipzig vernommen hat waren Hool-Auseinandersetzungen zwischen Chemie und Lok auf irgendwelchen Dorf-Sportplätzen... das ist für eine 500.000 Einwohner Stadt ein Armutszeugnis. Mateschitz war clever und hat diese Lücke gesehen.
Was hat dir RBL eigentlich getan so wie du das Ganze so persönlich nimmst und alle, die RBL nicht abgrundtief hassen, als Mitläufer von Mateschitz bezeichnest?
Mich freut es bspw. für die Region, dass sie wieder konkurrenzfähigen Bundesliga-Fußball hat. Und in der Region scheint RBL schon länger gut anzukommen. Schlechte Zuschauerzahlen oder generelles Desinteresse a la Hopp kann ich bisher nicht vernehmen, das war selbst in Liga 3 schon deutlich besser als von euch erwartet.
Im Prinzip war also die Unfähigkeit der beiden alten Leipziger-Klubs über Jahrzehnte (!) der Wegbereiter für Mateschitz.
Irgendwie kann ich die Leute da verstehen. Wenn ich selbst in Leipzig aufgewachsen wäre und Fussballinteressiert, ich bin mir nicht sicher ob ich das ganze genauso kritisch sehen würde wie jetzt aus der Ferne...
friseurin schrieb:Naja, aber auch erst seitdem RB nicht mehr in den Ligen spielt, wo die regionalen Vereine spielen. Da hat man sie nämlich genauso verachtet und gehasst, wie jetzt so oft in der 1. Liga.
Mich freut es bspw. für die Region, dass sie wieder konkurrenzfähigen Bundesliga-Fußball hat. Und in der Region scheint RBL schon länger gut anzukommen
Aber klar, jetzt sind sie ja auch keine Konkurrenz mehr für die kleineren Vereine.
Das Konstrukt hätte es auch in keiner anderen Region geschafft, soviel Kunden zu generieren. Schade, dass sich der Osten so kaufen lässt. Und Verständnis hab ich für die plötzlichen Dauerkartenbesitzer nicht, auch wenn ich selbst ursprünglich auch der Ecke komme.
friseurin schrieb:Siehst du, für mich spielt es überhaupt keine Rolle, ob es in meiner Region konkurrenzfähigen Bundesligafussball gibt. Um ehrlich zu sein, es gibt ihn nicht.
Mich freut es bspw. für die Region, dass sie wieder konkurrenzfähigen Bundesliga-Fußball hat.
Ich bin Anhänger von EF und es ist mir scheissegal, in welcher Liga diese Mannschaft spielt. Als EF in der 2ten Liga gespielt hat, wusste ich praktisch nur durch die Tagesschau, wie die Tabelle in der ersten Liga aussieht.
Und dieses Gefasel von Region: Hier lässt sich recht deutlich machen, dass es durchaus Unterschiede zwischen den "Retortenclubs" gibt. Man kann über Lev oder Wob sagen, was man will... Wettbewerbsverzerrung, keine Fans, was weiss ich, aber eines haben sie und das ist ein starker regionaler Bezug zwischen Financier und Club. Diese beiden Städte identifizieren sich ja geradezu über diese beiden jeweiligen Grosskonzerne... was anderes gibts da ja nicht. Und selbst Hopp, so sehr man dieses "ich blähe einen Dorfclub auf und mische mich in die Belange von jahrzehntelang gewachsenen Strukturen" ablehnen mag, einen regionalen Bezug hat er, es ist nämlich wenigstens sein Heimatdorf.
Wie ist nun RB nach Leipzig gekommen? Wie verwurzelt ist Firma oder Eigentümer mit dieser Region? Mag er die Menschen dort so gern? Gefällt ihm die Landschaft oder die Altstadt? ich behaupte, man kannte diese Region dort überhaupt nicht und die Region ist den Herrn von RB im Prinzip scheissegal. Sie ist lediglich ein optimiertes Produktionsmittel, eine reisbrettartige, emotionsfreie Standortentscheidung.
Vermutlich wurde in einem gemütlichen Meetingraum in heimeligen Ledersesseln bei einigen Flaschen Sprudel und frischem Kaffee gemeinsam mit Marketingvorstand und Strategy Consultant Partner (vllt. Roland Berger, oder McKinsey) eine Präsentation durchgegangen, die das Projekt Standortwahl abschliesst. Gesucht wurde eine grössere Metropolregion mit möglichst grosser Distanz zu jeglichem Profifussball. Werbewirksamkeitsmetriken wurden graphisch dargestellt, Kosten/Nutzen Analysen präsentiert.... der Pin fiel auf Leipzig. Ganz ohne Romantik, Vorgeschichte oder sonstigen Affinitäten. Reines betriebswirtschaftliches Kalkül... nur noch kurz die Rechtsabteilung bemühen und abklopfen, wie man am geschicktesten die Loopholes im deutschen Vereinsrecht umgeht und los gehts.
Und in der Tat fanden sich unzählige willfährige Erfüllungsgehilfen, die diesem Projekt wie Lemminge hinterlaufen, wegen dem Engagement für die Region und um endlich mal die Bundesliga in der Nähe zu haben... womit wir wieder beim Eingangsargument sind.
Und ich würde die Geschichte nutzen, um allen, die mir nicht ganz koscher sind, noch eine mitzugeben. Und ich würde ganz genau wie dieser Redakteur so tun, als wäre das die schweigende Mehrheit im Land, die - unterdrückt von den Moralisten - sich nur noch zu helfen weiß, indem sie ihr Kreuzchen bei der AfD macht.
Und dann würde ich mich zurücklehnen und denken: nehmt das, ihr Nationenverschwuler.