
Haliaeetus
30208
Schon beim Team wundert es mich.
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/halle-angriff-auf-buero-von-spd-politiker-diaby-16582809.html
Das Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten Diaby wurde beschossen, der Staatsschutz ermittelt, heißt es in der FAZ. Mich würde mal interessieren, ob es in der AfD analog unseres Threads "wie umgehen mit Rechtsradikalen?" Diskussionen im Sinne von "wie umgehen mit Negern?" oder so gibt.
Das Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten Diaby wurde beschossen, der Staatsschutz ermittelt, heißt es in der FAZ. Mich würde mal interessieren, ob es in der AfD analog unseres Threads "wie umgehen mit Rechtsradikalen?" Diskussionen im Sinne von "wie umgehen mit Negern?" oder so gibt.
Ich halte es wie die Maurer: Ritze auf, Birne zu
Tervasnapsi oder Minttu?
Tervasnapsi oder Minttu?
Tervasnapsi
Cowboy oder Indianer?
Cowboy oder Indianer?
Da ging denen aber ganz schön die Düse ... dummerweise nicht erst in den letzten Sekunden.
edmund schrieb:Haliaeetus schrieb:
Das scheint jetzt zwar ein recht deutlicher Sieg zu werden
Nur noch so mitteldeutlich
Ja, hatte es ja extra noch eingeschränkt (falls). Ist echt ne traurige Vorstellung. Mal wieder.
Ist das jetzt das dritte Turnier in Folge in der Prokop kein Konzept hat?
Das scheint jetzt zwar ein recht deutlicher Sieg zu werden - schon mal beruhigend ist, dass (falls) nicht bis zum Ende gezittert werden muss - aber wirklich flüssig finde ich das auch nicht. Vermutlich muss man da aber auch die Ansprüche herunter setzen, denn was sie bis hier nicht einstudiert haben, werden sie bei der engen Taktung schwerlich trainieren können. Bleibt zu hoffen, dass die Spieler sich wenigstens etwas Selbstvertrauen holen und in den kommenden Spielen dann wenigstens nicht aus Verlegenheit oder Angst den Ball irgendwie weggeben und reihenweise Fehlpässe begehen. Vielleicht reicht ja, um noch ein bisschen im Turnier zu bleiben, dass wir in der defensive den Kieler Mittelblock haben, der nun mal aus der Liga eingespielt ist und dann mit schnellen Gegenstößen oder den guten Außen hier und da punkten können. Den spielerisch geht - so sehe ich das jedenfalls - sogar gegen Lettland kaum etwas.
Haliaeetus schrieb:SemperFi schrieb:
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll.
Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals".
Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll.
Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Ich bin der Meinung, am Gerechtesten wäre eine Reserveliga in der die zweiten Mannschaften der Profis gegeneinander antreten. Dann leiden auch nicht erste Mannschaften mit Ambitionen darunter, dass internationale Stars nach einer Verletzung Spielpraxis brauchen und gegen den Konkurrenten geschont werden und damit der Wettbewerb verzerrt wird, oder dass Plastikmüll wie Wolfsburg, die ja im Pokal schon weniger Zuschauer mitbringen als ein richtiger Dritt- oder Viertligist mit ihrer zweiten Mannschaft anreisen und außer dem Betreuerstab höchstens noch der lokale VW-Händler vorbeikommt, weil er sich ein Trikot für die Vitrine im Wartebereich verspricht.
Basaltkopp schrieb:
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
https://www.11freunde.de/artikel/warum-das-prinzip-u23-ein-auslaufmodell-ist
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll.
Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll.
Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
SemperFi schrieb:
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Haliaeetus schrieb:SemperFi schrieb:
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll.
Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals".
Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll.
Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Mit anderen Worten: er kannte das Urteil, hat es aber entweder bewusst falsch wiedergegeben oder nicht verstanden, amüsiert sich dann aber über stefank, der aus Unachtsamkeit zwei Tippfehler drin hatte und nutzt das süffisant, um wie gewohnt von Themen abzulenken, die er ungern diskutiert weiß.
Jetzt ein für allemal: wer dem äußeren Anschein nach kein anderes Ziel verfolgt als Threads zu zerschießen, fliegt hier hochkant raus! Das geht nicht nur mir gehörig gegen den Strich.
Jetzt ein für allemal: wer dem äußeren Anschein nach kein anderes Ziel verfolgt als Threads zu zerschießen, fliegt hier hochkant raus! Das geht nicht nur mir gehörig gegen den Strich.
Frag mich langsam, wie lange man warten will mit Neuzugänge. Gefühlt passiert da nichts. Nur lose Gerüchte. Hoffentlich ist man sich der Lage bewusst und kommt da mal in die Pötte.
planscher08 schrieb:
Frag mich langsam, wie lange man warten will mit Neuzugänge. Gefühlt passiert da nichts. Nur lose Gerüchte. Hoffentlich ist man sich der Lage bewusst und kommt da mal in die Pötte.
Ich mutmaße mal, dass man sich der Lage bewusst ist, aber nicht stündlich twittert, wie verzweifelt man ist, nur um zu signalisieren, dass der Gegenüber den Preis hoch treiben kann. Was erwartest Du Dir denn (also abgesehen davon, dass was passiert)? Dass man Milan zu verstehen gibt, dass nicht sie Rebic loswerden wollen und ggf. auf uns zukommen müssen, weil sie den Leihvertrag brechen wollen sondern dass wir ihnen umgekehrt sagen "Freunde, komme was wolle, wir legen noch drauf!"? Oder soll schlicht jedes Gerücht umgehend kommentiert werden, damit die Verhandlungspartner besser auf uns einstellen können?
Ich wäre ja dafür auch die Aufstellung und taktische Vorgaben immer schon zwei Tage vor Anpfiff zu veröffentlichen. Voll nervig, ey, dass man da immer ungeduldig warten muss.
Haliaeetus schrieb:
Ich wäre ja dafür auch die Aufstellung und taktische Vorgaben immer schon zwei Tage vor Anpfiff zu veröffentlichen. Voll nervig, ey, dass man da immer ungeduldig warten muss.
Gute Anregung. Dann könnte Hütter das Feedback im Forum aufnehmen und in die endgültige Aufstellung einarbeiten.
#schwatmintelligenz
Habe heute nur ein paar Minuten gesehen. Aber es schien mir ein wenig so wie bei der vergangenen WM. Die Abwehr arbeitet grds. gut, offensiv wirkt es aber so, als wäre nicht ein einziger Spielzug eintrainiert worden. Mag auch mangelnde individuelle Klasse sein, logo, aber wirklichen Spielfluss konnte ich nicht erkennen. Und man muss jetzt auch nicht jeden zweiten Ball unbedrängt neben das Tor setzen. Das hilft dann auch eher wenig.
Haliaeetus schrieb:
Habe heute nur ein paar Minuten gesehen. Aber es schien mir ein wenig so wie bei der vergangenen WM. Die Abwehr arbeitet grds. gut, offensiv wirkt es aber so, als wäre nicht ein einziger Spielzug eintrainiert worden. Mag auch mangelnde individuelle Klasse sein, logo, aber wirklichen Spielfluss konnte ich nicht erkennen. Und man muss jetzt auch nicht jeden zweiten Ball unbedrängt neben das Tor setzen. Das hilft dann auch eher wenig.
So hab ich das auch gesehen. Beim letzten großen Turnier hatte ich da mitunter dieselben Gedanken. Mir wirkt das alles extrem zufällig. Dann hat man einen Spieler am Kreis, dann wird er nicht angespielt. Dann versucht man das Tempo aufzuziehen, bricht wieder ab. Zieht nen Schritt an und wieder raus. Allein über die außen mit Gensheimer und Reichmann oder Drux' Wucht wird es nicht gehen.
... und damit wieder zurück zum Thema!
Christstollen
stefank schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Wie gesagt, vielleicht erweisen sich die Vorwürfe gegenüber der Polizei alle als berechtigt.
Danach sieht es aus, und der Rest deines Post ist unerhebliches Gequatsche.
Wenn dem so wäre, würdest Du Dich nicht zu meinem Gequatsche melden .
Weisst Du was? Ich gestehe sogar zu, dass ich mich möglicherweise verrenne. Passiert mir gelegentlich. Wie vermutlich die meisten hier, verfüge ich nicht über Eindrücke aus eigener Anschauung zu den Vorgänge in der Silvesternacht. Es bleibt einem also nichts anderes übrig, als die Stimmen zu bewerten, die sich jetzt in der Presselandschaft zu Wort melden. Und nach meinem subjektiven Empfinden wird derweil nicht nur von der Polizei, sondern auch von der anderen Seite Pressearbeit betrieben, um die Deutungshoheit über die Vorgänge zu gewinnen.
Naja, bei aller Polemik lag er da in meinen Augen nicht wirklich falsch. Der erste Satz (den hatte ich daher ja auch zitiert), war zum Thema. Der Rest tatsächlich für die Diskussion nicht relevant. Ob man es dann so charmant ausdrücken muss wie stefank steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Haliaeetus schrieb:
Naja, bei aller Polemik lag er da in meinen Augen nicht wirklich falsch. Der erste Satz (den hatte ich daher ja auch zitiert), war zum Thema. Der Rest tatsächlich für die Diskussion nicht relevant. Ob man es dann so charmant ausdrücken muss wie stefank steht natürlich auf einem anderen Blatt.
So charmant drücke ich mich nur bei einem User aus, zu dessen ständiger Vorgehensweise es gehört, durch unzulässige und unredliche Argumentation den Diskurs zu zerstören.
Gelöschter Benutzer
Ich will es nicht verkomplizieren. Grundsätzlich bin ich für das Verbot von Zeigen der Nazisymbole. Auch wenn man damit einen Verdächtigen demaskieren will.
Da gibt es andere Möglichkeiten.
Da gibt es andere Möglichkeiten.
Klar gibts andere Möglichkeiten. Der WDR hätte auch Klimapolitikkritik anders äußern können. Aber es war ein legitimes Mittel und der freien Presse dieses Recht abzusprechen und sich auf die Seite der Nazis zu schlagen warf ein mehr als schlechtes aber vollkommen verdientes Bild auf Buhrow. Und natürlich willst Du es nicht verbieten sondern bevorzugst nur andere Wege, daher musst Du Dir den Schuh nicht anziehen. Aber den Vergleich zu dem fraglichen Politiker satirisch herzustellen muss legitim sein. Ob es Dir dann gefällt, ist natürlich Geschmackssache.
Gelöschter Benutzer
Haliaeetus schrieb:60revax schrieb:propain schrieb:miraculix250 schrieb:
Und hätte nicht wenig Lust, mal eine kleine Collage am PC zusammenzubasteln, die den Herrn mit SS-Ruhe am Revert und Banderole am Arm zeigt, um es auf Facebook zu posten. Ob er das dann auch so bewerten würde? Ich glaube nicht.
Wetten das so etwas sofort strafrechtlich verfolgt würde. Ich weiß, das wäre eine Sicherheitswette, die kann man nicht verlieren.
Ja, aber nicht wegen Beleidigung o.ä. des Herrn aus Kassel, sondern wegen § 86a StGB.
Nicht auszuschließen. Ist ja in der Vergangenheit auch schon erfolgt. Wäre aber dennoch grotesk, da es die Symbole ja nicht um des Zeigens Willen zeigt, sondern eine Auseinandersetzung damit beinhaltet, die sicher nicht dem Sinne nach von § 86a StGB umfasst ist.
Schon verstanden.
Sein Missfallen lässt sich auch anders ausdrücken. Auf Nazisymbole sollte man immer verzichten. Der "Sinn" kann missverstanden werden oder Nazis könnten sagen, man habe ja eigentlich was "anders" mit dem Zeigen sagen wollen.
Ich bin mir durchaus nicht sicher, ob man darauf verzichten sollte, Leute, die über rechtsnationale Propaganda "lachen" und sie verbreiten, dergestalt an den Pranger zu stellen. Wir reden da auch nicht von einem Teenager, der sowas vielleicht irgendwie unbedacht tut sondern von einem Politiker. Da erwarte ich mir öffentlich geharnischte Worte aus den eigenen Reihen. und wenn die nicht kommen, dann sehe ich eine Auseinandersetzung damit durchaus als legitimes Mittel an.
Was das Herauslavieren der Nazis, das Du ansprichst, in Deiner Einlassung zu suchen hat, verstehe ich nicht. Das wäre doch keine satirische oder irgendwie geartete inhaltlich kritische Auseinandersetzung.
Was das Herauslavieren der Nazis, das Du ansprichst, in Deiner Einlassung zu suchen hat, verstehe ich nicht. Das wäre doch keine satirische oder irgendwie geartete inhaltlich kritische Auseinandersetzung.
Gelöschter Benutzer
Ich will es nicht verkomplizieren. Grundsätzlich bin ich für das Verbot von Zeigen der Nazisymbole. Auch wenn man damit einen Verdächtigen demaskieren will.
Da gibt es andere Möglichkeiten.
Da gibt es andere Möglichkeiten.
Silben Trennung
Xaver08 schrieb:
wie sähe denn deiner meinung nach eine neutrale "beweisführung" einer anklage aus, mal abgesehen davon, dass es vollkommener schwachsinn ist, bei einem zeitungsbericht von einer beweisfuehrung und einer anklage zu sprechen.
im übrigen hat der spiegel bei der polizei angefragt hat, die natuerlich zu den vorwuerfen nichts beitragen konnte, waren doch die schilderung der polizei bisher generell wenig der wahrheitsfindung dienlich.
du hast ja schon zu beginn raunend gegen aiko kempen gestänkert, ohne inhaltlich kritik zu äussern, bisher lag er mit allem ziemlich richtig.
Wo lag er denn unstreitig richtig? Sehr viel mehr als die semantische Ungenauigkeit des Begriffs "Notoperation" in der polizeilichen Darstellung dürfte da bis dato nicht sein. Seine Berufung auf Krankenhauskreisen war im gleichen Maße missverständlich, weil es nachweislich keine Weitergabe von Patientendaten von offizieller Seite des Krankenhauses und der Ärzteschaft ihm gegenüber gegeben hat.
Wie gesagt, vielleicht erweisen sich die Vorwürfe gegenüber der Polizei alle als berechtigt. Aber mach doch mal die Probe und ersetze die Polizei durch eine andere Personengruppe, die Dir nicht per se unsympathisch ist. Wenn beispielsweise bei der gleichen Quellenlage über die angebliche Gewalt von Eintrachtanhängern von einem einzigen Journalisten berichtet worden wäre, der auch in der Vergangenheit weit überwiegend nur zu diesem Thema in Erscheinung getreten ist, würdest Du dann auch über meine Skepsis gegenüber der Quelle so erbost sein? Wäre das dann auch argumentum ad hominem?
Meinst Du Aiko Kempen hätte den Artikel auf buzzfeed publiziert, wenn er ihn in der taz hätte unterbringen können? Online findest Du in der Newsübersicht der taz derzeit überhaupt nichts dazu.
amsterdam_stranded schrieb:
Wo lag er denn unstreitig richtig?
Wenn ich da mal eingreifen darf: bei dem Versuch die Vorgänge journalistisch aufzuklären.
Das sollte man eigentlich voraussetzen. Leider hat sich aber in dem Fall kaum einer die Mühe gemacht.
Xaver08 schrieb:
Du bleibst also bei deiner Linie frei von Sachkritik zu stänkern!
Den Vorwurf finde ich nicht fair. Vielleicht, weil ich den Einwand von amsterdam_stranded auf mich übertragen könnte, bei mir nicht bekannten Medien, die hier genannt werden, zu hinterfragen, was das für ein Medium ist.
Xaver08 schrieb:
Einer der Gründe, dass Du zum Thema viel von Aiko Kempen liest, ist, dass er einer der wenigen ist, die zum Thema recherchieren [...]
Das hingegen ist doch eine valide Einrede. Es geht also nicht um die Plattform sondern um den Autor und der ist jemand, der das Thema aufzudröseln versucht, zumal bei der ungefilterten Übernahme von Pressemeldungen der Polizei oder Schlagzeilen der Bild oft genug die Wahrheit auf der Strecke bleibt und neben allgemeiner Skepsis durchaus Grund zur Aufklärung der tatsächlichen Vorgänge besteht.
Das hättest Du übrigens leicht vorab abhandeln können, wenn Du darauf hingewiesen hättest. Bei der Bild ist ja bekannt, dass neben vermeintlichen Nachrichten (frei erfunden, ausgeschmückt, tendenziös, ...) eben auch Geschichten wie "Kraft durch Freude" (vulgo Masturbieren) Bestandteil dieses Schmierblattes sind. Bei Buzzfeed hätte ich das nicht gewusst und es im Zweifel auch hinterfragt.
Zur Klarstellung, weil ich sonst wieder Opfer von aufmerksamen Ferkeln wie WA oder Brodowin werden würde:
Ich hätte hinterfragt, was das für ein Medium ist und nicht, ob an der These was dran ist und mich umgehend für 4 Wochen auf die Schüttelwies' begeben.
Ich hätte hinterfragt, was das für ein Medium ist und nicht, ob an der These was dran ist und mich umgehend für 4 Wochen auf die Schüttelwies' begeben.
Du bleibst also bei deiner Linie frei von Sachkritik zu stänkern!
Einer der Gründe, dass Du zum Thema viel von Aiko Kempen liest, ist, dass er einer der wenigen ist, die zum Thema recherchieren, aber das scheint dem feinen Herrn ja nicht in den Kram zu passen, deshalb wird weiter ad hominem „masturbiert„
Einer der Gründe, dass Du zum Thema viel von Aiko Kempen liest, ist, dass er einer der wenigen ist, die zum Thema recherchieren, aber das scheint dem feinen Herrn ja nicht in den Kram zu passen, deshalb wird weiter ad hominem „masturbiert„
Xaver08 schrieb:
Du bleibst also bei deiner Linie frei von Sachkritik zu stänkern!
Den Vorwurf finde ich nicht fair. Vielleicht, weil ich den Einwand von amsterdam_stranded auf mich übertragen könnte, bei mir nicht bekannten Medien, die hier genannt werden, zu hinterfragen, was das für ein Medium ist.
Xaver08 schrieb:
Einer der Gründe, dass Du zum Thema viel von Aiko Kempen liest, ist, dass er einer der wenigen ist, die zum Thema recherchieren [...]
Das hingegen ist doch eine valide Einrede. Es geht also nicht um die Plattform sondern um den Autor und der ist jemand, der das Thema aufzudröseln versucht, zumal bei der ungefilterten Übernahme von Pressemeldungen der Polizei oder Schlagzeilen der Bild oft genug die Wahrheit auf der Strecke bleibt und neben allgemeiner Skepsis durchaus Grund zur Aufklärung der tatsächlichen Vorgänge besteht.
Das hättest Du übrigens leicht vorab abhandeln können, wenn Du darauf hingewiesen hättest. Bei der Bild ist ja bekannt, dass neben vermeintlichen Nachrichten (frei erfunden, ausgeschmückt, tendenziös, ...) eben auch Geschichten wie "Kraft durch Freude" (vulgo Masturbieren) Bestandteil dieses Schmierblattes sind. Bei Buzzfeed hätte ich das nicht gewusst und es im Zweifel auch hinterfragt.
Zur Klarstellung, weil ich sonst wieder Opfer von aufmerksamen Ferkeln wie WA oder Brodowin werden würde:
Ich hätte hinterfragt, was das für ein Medium ist und nicht, ob an der These was dran ist und mich umgehend für 4 Wochen auf die Schüttelwies' begeben.
Ich hätte hinterfragt, was das für ein Medium ist und nicht, ob an der These was dran ist und mich umgehend für 4 Wochen auf die Schüttelwies' begeben.
ich sehe halt im beitrag von amsterdam keine medienkritik. die tatsache an und fuer sich, dass ein masturbationsartikel auf einem portal vorhanden ist, ist fuer mich noch kein kritikpunkt. ich dachte, dass die zeiten, in denen das ein grund war, andere artikel zu diffamieren schon etwas laenger vorbei sind. fuer manche offensichtlich nicht.
die einzigen kritikpunkte soweit an aiko kempen sind, dass er fuer die taz schreibt bzw. im fall der buzzfeed veroeffetnlichung, dass er nciht fuer die taz schreibt und dass er viel zu leipzig und connewitz.veroeffentlicht, was natuerlich schwer erstaunt, bei einem in leipzig ansaessigen journalisten.
fuer medienkritik fehlt nachwievor schlicht und einfach inhalt. meine frage vor einigen tagen, bei denen ich schonmal wissen wollte, was amsterdam an aiko kempen stoert, blieb damals komplett und heute inhaltlich unbeantwortet
die einzigen kritikpunkte soweit an aiko kempen sind, dass er fuer die taz schreibt bzw. im fall der buzzfeed veroeffetnlichung, dass er nciht fuer die taz schreibt und dass er viel zu leipzig und connewitz.veroeffentlicht, was natuerlich schwer erstaunt, bei einem in leipzig ansaessigen journalisten.
fuer medienkritik fehlt nachwievor schlicht und einfach inhalt. meine frage vor einigen tagen, bei denen ich schonmal wissen wollte, was amsterdam an aiko kempen stoert, blieb damals komplett und heute inhaltlich unbeantwortet
Oder halt diejenigen, denen er die Millionen zugeschachert hat natürlich