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hawischer

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Sehr positiv Adlertraegerin. Nett und hilfsbereit, was will man mehr.
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Ab Montag dann? Ab Montag wird es also dann so sein, daß SPD Giffey, Kanzler Scholz SPD im Bundesrat blockiert!

🤠
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Die SPD-Spitze und der Kanzler waren für die Gespräche der SPD mit der CDU und unterstützen die Groko.
Weil die Herrschaften strategisch denken. Käme es nicht zu einer Groko, dann wahrscheinlich zu Schwarz/Grün.
Nachdem Schwarz/Grün schon in einigen großen Bundesländern recht erfolgreich paktieren, ist die Gefahr real, dass sich das Modell auch im Bund nach der nächsten Wahl durchsetzen könnte.
Ausreichend Schnittmengen in spezifischen Bundesangelegenheiten, wie Sicherheit/Verteidigung, Außenpolitik sind vorhanden.
Die SPD wäre dann vor der Tür.

Eine Blockade im Bundesrat spielt da eine eher kleine Rolle. Bundesregierungen, die keine sicheren Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat hatten, ist nicht neu.

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hawischer schrieb:

Interessant wird sein, wie Jusos und andere, die gegen die Groko Stimmung gemacht haben, nun reagieren.

Was für Möglichkeiten haben sie denn? Welche davon wäre realistisch?

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Landroval schrieb:

hawischer schrieb:

Interessant wird sein, wie Jusos und andere, die gegen die Groko Stimmung gemacht haben, nun reagieren.

Was für Möglichkeiten haben sie denn? Welche davon wäre realistisch?

Eine erste Stellungnahme gibt's inzwischen. Wird schwierig für Giffey. Zum Beispiel bei innerparteilichen Wahlen.

"Eine starke SPD kann es langfristig nur außerhalb konservativer Bündnisse geben. Eine grundwerteorientierte SPD Berlin braucht kontinuierliche Reflektion und Erneuerung. Wir werden das weiter einfordern - jetzt erst recht."

https://nogroko.berlin/?qaw
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In Berlin scheint es eine knappe Mehrheit der SPDler für eine Groko zu geben. Interessant wird sein, wie Jusos und andere, die gegen die Groko Stimmung gemacht haben, nun reagieren.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-spd-basis-stimmt-fuer-grosse-koalition-mit-cdu-a-779f5a05-4e1c-4fba-9f76-63d4aaf75787?sara_ref=re-so-app-sh
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Heute vor 507 Jahren  wurde durch Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt das Reinheitsgebot des Bieres verkündet. Seitdem darf deutsches Bier nur aus den Zutaten Malz, Hopfen, Wasser und der damals noch nicht bekannten, aber schon verwendeten Bierhefe hergestellt werden. Es gehört zu den weltweit ältesten Lebensmittelvorschriften.
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hawischer schrieb:

Kann sein, aber wenn ich sehe, der jetzige Tarifvertrag für die Länder läuft bis zum 30.09.2023. Die tabellenwirksamen Erhöhungen greifen ab 01.03.2024. Bei einer Laufzeit bis 30.09.2025. Oder gar bis zum 28.02.26?


Du weißt aber schon, dass der TV-L komplett unabhängig ist vom TVÖD (Kommunen und Bund) seit vielen Jahren und gestern nicht verhandelt wurde? Der wird im Herbst verhandelt.

Gestern ging es um Kommunen und Bund. Und da wird bis Februar 2024 in Form von der Ausgleichsprämie der Zeitraum 1.1.23 - 29.2.24 "aufgefangen". Danach geht es die restlichen 10 Monate mit der richtigen Entgelt-Erhöhung weiter.
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Danke stimmt.
Noch eine Frage. Die Tariftabelle hat jetzt eine Laufzeit bis wann?
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hawischer schrieb:

Der Sockelbetrag von mindestens 340 Euro mehr bedeutet, dass bei unteren Lohngruppen die Erhöhung wohl im einstelligen Bereich bleiben wird.


Hö? In den unteren Lohngruppen gibt es teilweise um die 15 Prozent Steigerung. In den oberen Lohngruppen ist es teils dann einstellig. Glaub, Du hast es vertauscht.
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SGE_Werner schrieb:

hawischer schrieb:

Der Sockelbetrag von mindestens 340 Euro mehr bedeutet, dass bei unteren Lohngruppen die Erhöhung wohl im einstelligen Bereich bleiben wird.


Hö? In den unteren Lohngruppen gibt es teilweise um die 15 Prozent Steigerung. In den oberen Lohngruppen ist es teils dann einstellig. Glaub, Du hast es vertauscht.

Kann sein, aber wenn ich sehe, der jetzige Tarifvertrag für die Länder läuft bis zum 30.09.2023. Die tabellenwirksamen Erhöhungen greifen ab 01.03.2024. Bei einer Laufzeit bis 30.09.2025. Oder gar bis zum 28.02.26?
Jetzt die Frage, ob die Einmalzahlungen die fehlende Erhöhung der Zeit von 01.10.23 - 28.02.24 auffangen?
Und wieweit die Erhöhung der Tabellenbeträge den veröffentlichen Prozentsatz unter Berücksichtigung der fehlenden Monaten senkt?
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Ich meinte natürlich die Rückrunde, das weißt Du auch. Und ohne den Ausnahmespieler Kolo haetten wr alle Chancen, die Rückrunde der Schande. schlechter als die Tasmanen, von 2010 /2011 ngeativ zu toppen.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

... die Rückrunde der Schande...

Komm mal wieder runter.
Ist Dario Gebuhr, gestern in Dortmund eingewechselt, nicht auch seit diesem Monat im Kader?
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So, die Tarifparteien im Öffentlichen Dienst haben sich mehr oder weniger auf den Schlichtungsvorschlag geeinigt.

Demnach gibt es nicht unähnliche Konditionen wie bei der Post zuletzt, bei der es im März einen Abschluss gab.

Die Arbeitgeber zahlen die 3000 Euro Inflationsausgleichprämie verteilt auf die nächsten Monate (Juni 1.240 Euro , danach 220 pro Monat). Danach erhöht sich im April 2024 auch regulär der Lohn um einen Sockelbetrag von 200 Euro plus noch mal 5,5 % oben drauf. Mindestens aber 340 Euro.

Ich habe mal die Inflationsrate einzeln je Monat ab 2020 gegenüber dem jeweiligen Netto-Gehalt von mir gestellt, was ich bekommen bzw. künftig zu erwarten habe (bei den bestehenden Inflationsprognosen von 6 % für 2023 und 3 % für 2024). Demnach komme ich auf am Ende 0,8 % Reallohnverlust über die 5 Jahre (2020 - 2024) in der Summe. Hier profitiert der öffentliche Dienst aber grundsätzlich von der niedrigen Inflation in Corona-Zeiten, wodurch selbst die eher moderaten Steigerungen 2020 / 21 mehr als einen Inflationausgleich bedeutet haben für einige Zeit.

Rechnet man nur die Jahre 2022 bis 2024 , so ist der Reallohnverlust bei 2,4 % bei mir netto.
Brutto sind wir generell höher bzgl. Reallohnverlust, da natürlich im Rahmen der Inflationsausgleichsprämie da entsprechend weniger anfällt und sich die Arbeitgeber eine richtige Gehaltserhöhung sparen.

Um so höher die Gehaltsgruppe, um so größer wird der Reallohnverlust.

Der Abschluss macht mich nicht sonderlich glücklich, ver.di wohl auch nicht, die Arbeitgeber auch nicht. Aber viel mehr wäre wohl auch nicht rauszuholen gewesen selbst mit einem deftigen Streik. Da wäre der Schwarze Peter irgendwann in Richtung Gewerkschaften gegangen, insbesondere weil die Abschlüsse in der Wirtschaft derzeit eben auch nicht besser sind. Es löst aber im Grunde genommen nicht die Probleme im öffentlichen Dienst, es ist einfach nur ein Abschluss, mit dem die Bediensteten zumindest großteils die Inflations-Mehrkosten nun decken können.

Und schon jetzt ist klar... Sollten die Inflationsprognosen eintreffen, besteht bereits zum Ende des Tarifvertrags Ende 2024 eine Lohnlücke von 4 % gegenüber der Preisentwicklung. Dann wird es erneut spannend.

Ich tippe mal, dass FA nicht zufrieden ist. Ich kann damit leben, weil ich jetzt erstmal froh bin überhaupt 220 Euro mehr zu haben.
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Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die Laufzeit des Vertrages 24 Monate beträgt.
Der Sockelbetrag von mindestens 340 Euro mehr bedeutet, dass bei unteren Lohngruppen die Erhöhung wohl im einstelligen Bereich bleiben wird.
Die Einmalzahlungen sind in diesem Zusammenhang ein nice to have.
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Ja, es läuft im Moment nicht gut. Viele Spieler sind außer Form, Borre, Kamada, auch Hasebe macht Fehler. Trotzdem ist das Spiel nach vorne nicht so schlecht, die Konsequenz es zu Ende zu spielen, fehlt. Kolo Muani allein ist zu leicht ausrechenbar. Lindström fehlt mehr denn je.
Standards und Ecken nach wie vor schwach
Die Diskussion um die Abgänge mögen eine Rolle spielen.
Es jetzt am Trainer festzumachen, ist das übliche, überzeugt aber nicht.
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Ist aber viel Pech dabei.
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Pokalsieger ist auch schön.
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Konkurrenz belebt das Geschäft. Diese alte marktwirtschaftliche Binse wird auch dem Kraftfahrzeugmarkt  künftig weiterhelfen. Die Deutschen lieben ihre Mobilität und wenn Preise der E-Autos nicht mehr so weit von denen der Verbrenner auseinander liegen und die Nachteile, Reichweite und Ladestationen, verbessert werden, steigen auch deren Verkaufszahlen.

Vor Jahrzehnten ging die Angst vor den japanischen und koreanischen Autoimporten um, die die deutsche Industrie stark beeinträchtigen würde.  Der damalige BMW-Chef sagte:
»Der Industriestandort Bundesrepublik ist in Gefahr. Das Vordringen der Japaner bedroht unsere Arbeitsplätze.«
Nichts davon ist geschehen.
Nur Industriepolitik muss da aufpassen, es gibt auch genug negative Entwicklungen. Unterhaltungselektronik zum Beispiel, oder Handys.

Die große Abhängigkeit der Gewinnsituation deutschen Autokonzerne vom chinesischen Markt ist kritisch zu bewerten. Die Abhängigkeit von autokratischen Systemen, wie beim Energielieferanten Russland leidvoll erfahren, muss reduziert werden. Wir haben gelernt, dass "Wandel durch Handel" nicht funktioniert. Und wenn es zu einem militärischen Konflikt zwischen China und Taiwan kommen sollten, hat das nicht nur für die Autoindustrie massivste Auswirkungen.

Die Autos der Zukunft werden immer mehr zu rollenden Computern, vollgestopft mit Chips. Auch hier ist es erforderlich, dass deutsche und europäische Produktionen aufgebaut werden, un Abhängigkeiten zu reduzieren.

Putins Krieg hat eine "Zeitenwende" verursacht, die wir in seinen Auswirkungen in der globalisierten Welt noch nicht wirklich erfasst haben. Ökonomisch und geopolitisch.

https://www.spiegel.de/politik/die-japaner-sind-auf-sieg-programmiert-a-629d6e80-0002-0001-0000-000014315305


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WürzburgerAdler schrieb:

Ich habe das Buch nicht bestellt. Würde mich aber freuen, wenn es bei Gelegenheit einen kurzen Kommentar von dir dazu geben würde. Gerne auch per PN, eilt aber überhaupt nicht. Danke schon mal.

Natürlich, gerne.

Meine Frage in diesem Thread galt vornehmlich dazu herauszufinden,  ob es sich nur um Schröder dreht. Das wäre durchaus interessant.
Noch spannender fände ich es allerdings, wenn man sich mit dem gesamten 25 Jahren zurückliegenden Regierungshandelns eingehend befasst haben sollte.

Denn da waren ja bis jüngst hin zu Schwesig noch so manch' illustre Köpfe involviert, nachdem Schröder sich von der großen Bühne längst auf das wohlgebettete Altenteil zurück- und möglicherweise von dort noch Strippen gezogen hatte.
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Da ich das Buch gelesen habe gebe ich gerne Interessierten Auskunft über den Inhalt.
Die Autoren beschäftigen sich nicht nur mit dem Verhältnis Schröder/Putin. Es gibt die Kapitel:
"Illusion einer Partnerschaft. Die Russlandpolitik 1998 - 2013", dazu gehören die Unterkapitel: "Steinmeiers Wandel durch Verflechtung" oder "Merkel und die Moskau-Liebe der Union" und das Kapitel: "Toxische Beziehung. Die Russlandpolitik 2012 -2021"; da wird auch über "Schwesig und die Fake-Stiftung" geschrieben.
Es geht aber nicht nur um die Politiker. Zu Schröders Netz gehörten auch Manager, Unternehmer. Interessant auch die Rolle der deutschen Energieunternehmen oder der BASFals Deutschlands größter Einzelgasverbraucher, mit dessen Tochter Wintershall, ein Vertragspartner der Gazpom....  
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Brady74 schrieb:

hawischer schrieb:

Misanthrop schrieb:

Dann bin ich zu blöd/blind zum Lesen.

"Im Zentrum der großen Recherche: Gerhard Schröders verhängnisvolles Netzwerk in Politik und Wirtschaft "

Das steht da?

Ich bin so nett und helfe.
Ich schicke Dir eine PN mit einem Foto der Rückseite des Buchumschlages.
Da kannst Du Wort für Wort die Textpassagen, die ich zitiert habe finden. Empfehle auch das Buch zu lesen. Es vermittelt interessante Erkenntnisse.

Und Misantroph. Konnten wir dir helfen?

Nein und ja, vielleicht.

Nein,
weil die zahlreichen dankenswerten Hilfen hier ja leider nicht zu dem genannten Zitat geführt hatten, das ich gesucht hatte.

Nein auch,
weil mich der netterweise von hawischer gesendete Link auf ein Bild des Klappentextes ins Internetnirvana der Error-Meldungen führte.

Ja wiederum,
weil hawischer mich auf meinen dahingehenen Hinweis an ihn per PN mal so richtig zünftig politisch eingeordnet und -getütet hat.
Das mag mir nun vielleicht wirklich auf meinem weiteren Lebensweg weiterhelfen. So kann ich mein Handeln, nun, da ich weiß, was meine ureigensten, unverrückbaren politischen Antriebe sind, ja jetzt zumindest immer schön hinterfragen.

Ich kann es aber noch nicht abschätzen und werde gelegentlich nochmals berichten.

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Hier noch einmal der Originaltext der gesamten Rückseite des Buches:

Deutschland hat über viele Jahre die Gefahr ignoriert, die von Putins Regime ausging. Es hat die Warnungen seiner europäischen Nach- barn in den Wind geschlagen und sich von russischem Gas immer abhängiger gemacht. Das hat schwere Folgen für die deutsche Ener- gieversorgung, die deutsche Wirtschaft und die Verbraucher, die noch viele Jahre spürbar sein werden. Wie konnte es dazu kommen? Die FAZ-Korrespondenten Reinhard Bingener und Markus Wehner decken die Moskau-Connection der deutschen Politik auf und zeigen, wie es zur vielleicht größten Fehleinschätzung der deut- schen Außenpolitik nach 1949 kam. Im Zentrum der großen Recherche: Gerhard Schröders ver- hängnisvolles Netzwerk in Politik und Wirtschaft.

ORIGINALAUSGABE

C. H. Beck

TASCHENBUCH

www.chbeck.de

klimaneutral produziert www.chbeck.de/nachhaltig

€ 18,- [D]

9 783406799419 978 3 406 79941 9
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Ach, die Kinder- und Jugendärzte halten Alkohol für Kinder und Jugendliche für unbedenklich? Verstehe, deshalb stehen ja die Spirituosen in der Hausbar offen zugänglich herum, ebenso wie das Feierabendbier in Keller und Kühlschrank.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ach, die Kinder- und Jugendärzte halten Alkohol für Kinder und Jugendliche für unbedenklich? Verstehe, deshalb stehen ja die Spirituosen in der Hausbar offen zugänglich herum, ebenso wie das Feierabendbier in Keller und Kühlschrank.


Wie kommst Du auf den Quatsch. Wir sprechen hier über den Gesetzentwurf zu Cannabis. Und dazu haben sich die Ärzte geäußert.
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hawischer schrieb:

Die Ärzte sehen das Risiko, dass Kinder und Jugendliche leichter an Cannabis kommen können, aufgrund der begrenzten Freigabe für Erwachsene. Das Bundesgesundheitsministerium sagt u.a. in der Begründung:
"Besonders Jugendliche sind durch Cannabis in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung beeinträchtigt."
Die Regierung meint, durch die teilweise Legalisierung könnte der Schwarzmarkt eingeschränkt werden, einschließlich der Verunreinigungen im illegalen Angebot.
Diese Einschätzung kann man haben, oder auch nicht. Ob damit auch die Einschränkung der Weitergabe von an Jugendliche erfolgreich sein wird, ist eine Vermutung.

Lauterbach sagt:
"Der Gesundheitsschutz steht dabei im Vordergrund. Die bisherige Cannabis-Politik ist gescheitert. Jetzt müssen wir neue Wege gehen."

Wir werden sehen, was daraus wird. Und ob der Minister recht behält.
Zu wünschen wäre es. Zweifel sind erlaubt.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/eckpunkte-cannabis-12-04-23.html



Dann wird jetzt auch Alkohol verboten? Oder ist das weniger riskant für Kinder und Jugendliche? Gerade Schnaps kann schnell mal ein junges Leben zerstören...

Und ob Verbote dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche schwieriger an bestimmte Substanzen kommen, wenn sie denn unbedingt wollen, lässt sich mE nur schwer feststellen. Dass legale Substanzen zumindest nicht hochgezüchtet oder verunreinigt sind, ist dagegen sicher bzw kontrollierbar.

So wirklich überzeugend ist das Kinder und Jugendlichen Motiv nicht wirklich.
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Keine Ahnung. Musst den Lauterbach fragen.
Die aktuelle Rechtslage, speziell die Regeln zum Alkohol lässt sich im Jugendschutzgesetz nachlesen.
Ich bin weder beim Alkohol noch bei anderen Drogen aus eigenen Erfahrungen kompetent und verlasse mich da lieber auf Leute, die was davon verstehen. Also der Einschätzung der Kinder- und Jugendärzte.
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Dann bin ich zu blöd/blind zum Lesen.

"Im Zentrum der großen Recherche: Gerhard Schröders verhängnisvolles Netzwerk in Politik und Wirtschaft "

Das steht da?
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Misanthrop schrieb:

Dann bin ich zu blöd/blind zum Lesen.

"Im Zentrum der großen Recherche: Gerhard Schröders verhängnisvolles Netzwerk in Politik und Wirtschaft "

Das steht da?

Ich bin so nett und helfe.
Ich schicke Dir eine PN mit einem Foto der Rückseite des Buchumschlages.
Da kannst Du Wort für Wort die Textpassagen, die ich zitiert habe finden. Empfehle auch das Buch zu lesen. Es vermittelt interessante Erkenntnisse.

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Kinder und Jugendliche sollen Cannabis nehmen dürfen? Die kommen doch schon nicht mit Alkohol klar.

Krass.

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Die Ärzte sehen das Risiko, dass Kinder und Jugendliche leichter an Cannabis kommen können, aufgrund der begrenzten Freigabe für Erwachsene. Das Bundesgesundheitsministerium sagt u.a. in der Begründung:
"Besonders Jugendliche sind durch Cannabis in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung beeinträchtigt."
Die Regierung meint, durch die teilweise Legalisierung könnte der Schwarzmarkt eingeschränkt werden, einschließlich der Verunreinigungen im illegalen Angebot.
Diese Einschätzung kann man haben, oder auch nicht. Ob damit auch die Einschränkung der Weitergabe von an Jugendliche erfolgreich sein wird, ist eine Vermutung.

Lauterbach sagt:
"Der Gesundheitsschutz steht dabei im Vordergrund. Die bisherige Cannabis-Politik ist gescheitert. Jetzt müssen wir neue Wege gehen."

Wir werden sehen, was daraus wird. Und ob der Minister recht behält.
Zu wünschen wäre es. Zweifel sind erlaubt.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/eckpunkte-cannabis-12-04-23.html