hawischer
6822
FrankenAdler schrieb:
Könnte man mal ein bisschen sprachsensibler werden und mit diesem "der Russe" aufhören?
Mag sein, dass der russische Autokrat Putin sich in die Zarenzeit zurückwünscht, vielleicht wär er auch gern Stalin - wir hier sollten uns aber bewusst sein, dass wir weder im Willhelmischen Zeitalter, noch im Revanchismus der 20er Jahre und schon gar nicht mehr in der Nazizeit leben.
Da könnte man doch vielleicht auch damit aufhören diese alten, unguten Sprachbilder zu verwenden.
Völlig richtig.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Könnte man mal ein bisschen sprachsensibler werden und mit diesem "der Russe" aufhören?
Mag sein, dass der russische Autokrat Putin sich in die Zarenzeit zurückwünscht, vielleicht wär er auch gern Stalin - wir hier sollten uns aber bewusst sein, dass wir weder im Willhelmischen Zeitalter, noch im Revanchismus der 20er Jahre und schon gar nicht mehr in der Nazizeit leben.
Da könnte man doch vielleicht auch damit aufhören diese alten, unguten Sprachbilder zu verwenden.
Völlig richtig.
Und wie soll man sie nennen? Das Land heißt im Russland, also heißen die Bewohner Russen. Da die Mehrheit den Putin unterstützt kann man beim Thema Ukraine von den Russen sprechen. Und wenn da hier mal wieder das Totschlagarguement Nazi verwendet wurde, deutsch dürfen wie aber schon noch sprechen?
FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Insofern auch kein Vorwurf an die derzeitige Regierung, die ein Problem in nie dagewesener Dimension bewältigen muss - vor allem aus den Gründen, die du angeführt hast. Trotzdem muss die Beschleunigung der Energiewende weitergehen. Um solch ein Szenario für die Zukunft zu verhindern und den Menschen auch wieder Sicherheit zu geben.
Ich würde da ja absolut mitgehen, würde ich diese Beschleunigung wahrnehmen. Ich nehme sie aber nicht wahr.
Meine Kritik bezieht sich eben darauf. Klar muss man ggfls in Katar oder anderen Kackstaaten zur Überbrückung vorstellig werden, steht dann aber im Raum, sich langfristig vertraglich zu binden, dann bin ich raus!
Das würde wieder nur bedeuten, dass man den Ausstieg aus den fossilen weiter verzögert. Und sich an den nächsten Untechtsstaat bindet.
Dass dies eine Gratwanderung ist, versteht sich von selbst. Wir kennen aber weder Verhandlungsverläufe noch deren endgültige Ergebnisse. Also ich jedenfalls nicht.
Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg
Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg
Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
hawischer schrieb:
Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg
Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
Da präferiere ich eine andere Vorgehensweise:
Man sorgt ganz einfach dafür, dass mehr Strom da ist als gebraucht wird. Und schon regelt der Markt den Rest.
Warum komplizierte Obergrenzen und Unterstützungen? Alles Bürokratie.
Viel besser: mit genossenschaftlichen Anlagen kann man auch die Geringverdiener an der Energiewende beteiligen. Jeder wohnt ja schließlich irgendwo und bezahlt Strom. Dieses Geld ratenweise in genossenschaftliche Anlagen gesteckt und nach 4-6 Jahren (Tendenz fallend) macht auch der Kleininvestor Gewinn.
Wird aber alles nicht passieren. Die großen Vier werden es zu verhindern wissen.
Auch auf die Gefahr hin, sich wie ein grumpy white man aufzuführen, aber...
schreibt der Deutsche Kulturrat
Ich fand die Aktion an der Berliner Autobahn klasse. Grundsätzlich finde ich auch die Radikalität der Gruppe nicht unsympathisch und vor allen Dingen in Anbetracht der Lage als notwendig. Das ist meine Sicht auf die Dinge und ich akzeptiere, wenn man das anders sieht.
Tatsächlich hört für mich persönlich hier der Spaß aber auf. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht jenseits von medialer Aufmerksamkeit. In Bezug auf den Verkehr konnte ich einen Zusammenhang sehr gut herstellen. Was Jahrhunderte alte Kunstwerke mit dem Klimawandel zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Auch sind das meiner Ansicht nach die falschen "Opfer" in diesem Diskurs!
Nach einer Aktion in den Uffizien in Florenz haben sich Aktivisten der "Letzten Generation" Ende Juni an den Sockel einer Boccione-Skulptur im Museo del Novecento in Mailand geklebt. Vor drei Tagen ketteten sich Aktivisten an ein Geländer in der Cappella degli Scrovegni in Padua, eine für ihre Wandgemälde bekannte Kapelle.
Neben Italien sind jetzt auch deutsche Museen von der neuen Aktionsform der Klimaaktivisten betroffen. Zwei Aktivisten haben sich am Dienstag an den Rahmen von Raffaels „Sixtinischer Madonna“ in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden geklebt.
Gestern klebten sich zwei Umweltschützer im Städel-Museum in Frankfurt an den Rahmen des Gemäldes "Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe" von Nicolas Poussin.
schreibt der Deutsche Kulturrat
Ich fand die Aktion an der Berliner Autobahn klasse. Grundsätzlich finde ich auch die Radikalität der Gruppe nicht unsympathisch und vor allen Dingen in Anbetracht der Lage als notwendig. Das ist meine Sicht auf die Dinge und ich akzeptiere, wenn man das anders sieht.
Tatsächlich hört für mich persönlich hier der Spaß aber auf. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht jenseits von medialer Aufmerksamkeit. In Bezug auf den Verkehr konnte ich einen Zusammenhang sehr gut herstellen. Was Jahrhunderte alte Kunstwerke mit dem Klimawandel zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Auch sind das meiner Ansicht nach die falschen "Opfer" in diesem Diskurs!
Je verrückter je besser. Es geht den Leuten nur um die mediale Aufmerksamkeit. Möglichst viele sollen die Handys zücken und die Bilder in den sozialen Netzwerken vervielfachen.
So hat sich die "letzte Generation" auch massiv beschwert, weil die Museumsleitung das Städel sofort geschlossen hat. Keine Besucher, keine Fotos.
Meine Wahrnehmung, mehr Unterstützung erreichen sie durch ihre Aktionen nicht. Die ersten Prozesse haben begonnen. Ihre Spenden werden sie für die Strafzahlungen verwenden müssen.
So hat sich die "letzte Generation" auch massiv beschwert, weil die Museumsleitung das Städel sofort geschlossen hat. Keine Besucher, keine Fotos.
Meine Wahrnehmung, mehr Unterstützung erreichen sie durch ihre Aktionen nicht. Die ersten Prozesse haben begonnen. Ihre Spenden werden sie für die Strafzahlungen verwenden müssen.
brodo schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich glaube nicht, dass man die Bevölkerung noch davon überzeugen muss, auf erneuerbare Energien und Strom als Energieträger Nr. 1 zu setzen. Falls doch, wird sich das nach dem Winter vermutlich erledigt haben.
Ist sicherlich nicht die Mehrheit, aber hier fahren genügend Autos rum mit so geistreichen Aufklebern wie "Hier wird Diesel noch mit Liebe verbrannt". Gerade am Montag hab ich wieder ein berufliches Gespräch geführt, bei dem der Gegenüber ein "Fuck you Greta" Shirt an hatte. Gibt also durchaus Teile der Bevölkerung, abseits der großen Konzerne, die da so ne Art Anti-Bewegung leben.
Brodo, die wird es auch weiterhin geben. Nur wird die Zustimmung für sie mit jeder neuen Beeinträchtigung der Lebensqualität durch die Klimakrise weiter schwinden.
WürzburgerAdler schrieb:brodo schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich glaube nicht, dass man die Bevölkerung noch davon überzeugen muss, auf erneuerbare Energien und Strom als Energieträger Nr. 1 zu setzen. Falls doch, wird sich das nach dem Winter vermutlich erledigt haben.
Ist sicherlich nicht die Mehrheit, aber hier fahren genügend Autos rum mit so geistreichen Aufklebern wie "Hier wird Diesel noch mit Liebe verbrannt". Gerade am Montag hab ich wieder ein berufliches Gespräch geführt, bei dem der Gegenüber ein "Fuck you Greta" Shirt an hatte. Gibt also durchaus Teile der Bevölkerung, abseits der großen Konzerne, die da so ne Art Anti-Bewegung leben.
Brodo, die wird es auch weiterhin geben. Nur wird die Zustimmung für sie mit jeder neuen Beeinträchtigung der Lebensqualität durch die Klimakrise weiter schwinden.
Es besteht genau die umgekehrte Gefahr. Durch die Folgen der Klimakrise und deren Bekämpfung besteht durch Verknappung und Verteuerung von Energie und damit verbundenen allgemeinen Preis- und Mietsteigerungen ein erhöhtes Armutsrisiko bis in den Mittelstand. Dies hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaft, mit erhöhter Arbeitslosigkeit.
Es bleibt daher möglich, dass ein Widerstand dagegen sich durch Proteste und Unterstützung radikaler Parteien äußert. Zusätzlich gibt es Unterstützung für die Atomlobby.
Erneuerbare Energien müssen daher deutlich preiswerter werden, um die Akzeptanz zu erhöhen.
hawischer schrieb:
Erneuerbare Energien müssen daher deutlich preiswerter werden, um die Akzeptanz zu erhöhen.
Sind sie doch schon lange. Nur nicht, wenn nicht wahrnimmt, dass der Endkunde - zum Beispiel - von den Forschungs- bis zu den Endlagerkosten beim Atomstrom dreistellige Milliardenbeträge mitfinanziert. Wenn das überhaupt reicht.
Zum vorhergehenden: ich gehe da absolut mit, dass die derzeitige Energiekrise irgendwie gemeistert werden muss. Insofern auch kein Vorwurf an die derzeitige Regierung, die ein Problem in nie dagewesener Dimension bewältigen muss - vor allem aus den Gründen, die du angeführt hast. Trotzdem muss die Beschleunigung der Energiewende weitergehen. Um solch ein Szenario für die Zukunft zu verhindern und den Menschen auch wieder Sicherheit zu geben.
hawischer schrieb:
Lieber FrankenAdler,
"Angriff ist die beste Verteidigung".
Hat mein keine Lösung, keine plausibele Antwort, dann geht man halt wieder auf dem Mitdiskutanten los.
Ich nehme zu Kenntnis, dass Du keine Systemänderung vorschlägst, keine Abschaffung des Kapitalismus sondern es mit Appellen beläst:
"Man kann und sollte sich in einer liberalen Demokratie die sich neben der Selbstverwirklichung des Individuums auch den Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft auf die Fahnen geschrieben hat und als zentralen Wert Menschenrechte formuliert, schon Gedanken darüber machen, welche Konsequenz jeweiliges Handeln hat."
Ja, das sollte man.
Es steht jedem frei, z.B. auf den Kauf von Akkus, eines Handys zu verzichten, um der Ausbeutung chilenischer und argentinischer Lithium -Arbeiter keinen Vorschub zu leisten. Beispiele könnte ich fortsetzen.
Nur, auch dieses Handeln hat seine Konsequenzen. Es gibt viele Facetten.
Du hast dich ja selbst als Unionisten bezeichnet.....ich würde das in einer Demokratie auch nie in Frage stellen, obwohl ich politisch ganz woanders stehe, ist aber meine Sache...
Nur hat deine Argumentationskette erhebliche Lücken, was ich auch verstehe, wenn man ideologisch festgetackert ist.
Wie wäre es denn mal mit Ursachenforschung....?...seit 33 Jahren, Regierungszeit Schröder abgezogen, hat die Union regiert, Kohl und Merkel....jetzt kommst du altklug daher und willst eine Politik verteidigen, die nichts, aber auch gar nichts, an politischen Handlungsideen parat hatte, um der Zukunft auch nur im entferntesten, etwas entgegenzusetzen...im Gegenteil, außer konsequentem Aussitzen und Diffamierung jener, die schon damals eine heraufziehende Problematik erkannt haben, ist dahingehend überhaupt nichts gekommen....und du willst jetzt schlau daherreden und andere, die darauf hinweisen, auch noch belehren...wie das die Schwarzen ja ohnehin gerne machen, weil in ihrem Selbstverständnis nur sie den Königsweg wissen und nicht die staatszerfleddernden Linken...warum hat man es dann nicht umgesetzt, Zeit genug war ja dafür....anderen Besserwisserei vorwerfen, obwohl man selbst aus seiner gemütlichen Blase nicht rauskam...das sind mir die Allerliebsten und du bist der Beweis dafür, wen man besser nicht wählen sollte, wenn man noch halbwegs politisch mündig ist und einen Funken Restverstand hat....
cm47 schrieb:hawischer schrieb:
Lieber FrankenAdler,
"Angriff ist die beste Verteidigung".
Hat mein keine Lösung, keine plausibele Antwort, dann geht man halt wieder auf dem Mitdiskutanten los.
Ich nehme zu Kenntnis, dass Du keine Systemänderung vorschlägst, keine Abschaffung des Kapitalismus sondern es mit Appellen beläst:
"Man kann und sollte sich in einer liberalen Demokratie die sich neben der Selbstverwirklichung des Individuums auch den Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft auf die Fahnen geschrieben hat und als zentralen Wert Menschenrechte formuliert, schon Gedanken darüber machen, welche Konsequenz jeweiliges Handeln hat."
Ja, das sollte man.
Es steht jedem frei, z.B. auf den Kauf von Akkus, eines Handys zu verzichten, um der Ausbeutung chilenischer und argentinischer Lithium -Arbeiter keinen Vorschub zu leisten. Beispiele könnte ich fortsetzen.
Nur, auch dieses Handeln hat seine Konsequenzen. Es gibt viele Facetten.
Du hast dich ja selbst als Unionisten bezeichnet.....ich würde das in einer Demokratie auch nie in Frage stellen, obwohl ich politisch ganz woanders stehe, ist aber meine Sache...
Nur hat deine Argumentationskette erhebliche Lücken, was ich auch verstehe, wenn man ideologisch festgetackert ist.
Wie wäre es denn mal mit Ursachenforschung....?...seit 33 Jahren, Regierungszeit Schröder abgezogen, hat die Union regiert, Kohl und Merkel....jetzt kommst du altklug daher und willst eine Politik verteidigen, die nichts, aber auch gar nichts, an politischen Handlungsideen parat hatte, um der Zukunft auch nur im entferntesten, etwas entgegenzusetzen...im Gegenteil, außer konsequentem Aussitzen und Diffamierung jener, die schon damals eine heraufziehende Problematik erkannt haben, ist dahingehend überhaupt nichts gekommen....und du willst jetzt schlau daherreden und andere, die darauf hinweisen, auch noch belehren...wie das die Schwarzen ja ohnehin gerne machen, weil in ihrem Selbstverständnis nur sie den Königsweg wissen und nicht die staatszerfleddernden Linken...warum hat man es dann nicht umgesetzt, Zeit genug war ja dafür....anderen Besserwisserei vorwerfen, obwohl man selbst aus seiner gemütlichen Blase nicht rauskam...das sind mir die Allerliebsten und du bist der Beweis dafür, wen man besser nicht wählen sollte, wenn man noch halbwegs politisch mündig ist und einen Funken Restverstand hat....
Verstehe ja Deinen Frust. Und auch die Aggression mit jemanden sich zu unterhalten, der als lebender Beweis rumläuft, "wen man besser nicht wählen sollte, wenn man noch halbwegs politisch mündig ist und einen Funken Restverstand hat...."
Aber was kann ich Dummerchen dafür, dass die Linken ihre Politik nicht in Wahlerfolge umsetzen können.
Wenn die Menschen zu dumm sind zu kapieren, was gut und richtig für sie ist und über Jahrzehnte immer wieder die Konservativen wählen, da fällt mir das alte Brechtzitat in einer leichten Abwandlung ein:
Wäre es da nicht doch einfacher, die Partei deiner Wahl verließe das Volk und wählte ein anderes?
hawischer schrieb:cm47 schrieb:hawischer schrieb:
Lieber FrankenAdler,
"Angriff ist die beste Verteidigung".
Hat mein keine Lösung, keine plausibele Antwort, dann geht man halt wieder auf dem Mitdiskutanten los.
Ich nehme zu Kenntnis, dass Du keine Systemänderung vorschlägst, keine Abschaffung des Kapitalismus sondern es mit Appellen beläst:
"Man kann und sollte sich in einer liberalen Demokratie die sich neben der Selbstverwirklichung des Individuums auch den Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft auf die Fahnen geschrieben hat und als zentralen Wert Menschenrechte formuliert, schon Gedanken darüber machen, welche Konsequenz jeweiliges Handeln hat."
Ja, das sollte man.
Es steht jedem frei, z.B. auf den Kauf von Akkus, eines Handys zu verzichten, um der Ausbeutung chilenischer und argentinischer Lithium -Arbeiter keinen Vorschub zu leisten. Beispiele könnte ich fortsetzen.
Nur, auch dieses Handeln hat seine Konsequenzen. Es gibt viele Facetten.
Du hast dich ja selbst als Unionisten bezeichnet.....ich würde das in einer Demokratie auch nie in Frage stellen, obwohl ich politisch ganz woanders stehe, ist aber meine Sache...
Nur hat deine Argumentationskette erhebliche Lücken, was ich auch verstehe, wenn man ideologisch festgetackert ist.
Wie wäre es denn mal mit Ursachenforschung....?...seit 33 Jahren, Regierungszeit Schröder abgezogen, hat die Union regiert, Kohl und Merkel....jetzt kommst du altklug daher und willst eine Politik verteidigen, die nichts, aber auch gar nichts, an politischen Handlungsideen parat hatte, um der Zukunft auch nur im entferntesten, etwas entgegenzusetzen...im Gegenteil, außer konsequentem Aussitzen und Diffamierung jener, die schon damals eine heraufziehende Problematik erkannt haben, ist dahingehend überhaupt nichts gekommen....und du willst jetzt schlau daherreden und andere, die darauf hinweisen, auch noch belehren...wie das die Schwarzen ja ohnehin gerne machen, weil in ihrem Selbstverständnis nur sie den Königsweg wissen und nicht die staatszerfleddernden Linken...warum hat man es dann nicht umgesetzt, Zeit genug war ja dafür....anderen Besserwisserei vorwerfen, obwohl man selbst aus seiner gemütlichen Blase nicht rauskam...das sind mir die Allerliebsten und du bist der Beweis dafür, wen man besser nicht wählen sollte, wenn man noch halbwegs politisch mündig ist und einen Funken Restverstand hat....
Verstehe ja Deinen Frust. Und auch die Aggression mit jemanden sich zu unterhalten, der als lebender Beweis rumläuft, "wen man besser nicht wählen sollte, wenn man noch halbwegs politisch mündig ist und einen Funken Restverstand hat...."
Aber was kann ich Dummerchen dafür, dass die Linken ihre Politik nicht in Wahlerfolge umsetzen können.
Wenn die Menschen zu dumm sind zu kapieren, was gut und richtig für sie ist und über Jahrzehnte immer wieder die Konservativen wählen, da fällt mir das alte Brechtzitat in einer leichten Abwandlung ein:
Wäre es da nicht doch einfacher, die Partei deiner Wahl verließe das Volk und wählte ein anderes?
Ich habe keinen Frust, mir fehlt nur das argumentative Verständnis einer doch sehr durchsichtigen und auch eindimensionaler Sichtweise....Wahlverhalten kann ich weder beeinflussen noch mich darüber aufregen..es ist einfach so, wie es immer war....
hawischer schrieb:
n kann natürlich, wie Du der Meinung sein, das Böse und Ungerechte haben die neoliberalen Kapitalisten mit dem Hang zur Gier zu verantworten. Diese Meinung teile ich nicht, wie Du richtig vermutest.
Was ist die Alternative? Sagst Du es uns, bitte.
Zunächst: ich habe nicht Handel per se in Frage gestellt, sondern die Ausrichtung der Politik. Und da müssen wir eben festhalten, dass die Politik eher so handelt, dass alles möglich gemacht wird, was dem generieren höchstmöglicher Gewinne zuträglich ist. Man kann und sollte sich in einer liberalen Demokratie die sich neben der Selbstverwirklichung des Individuums auch den Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft auf die Fahnen geschrieben hat und als zentralen Wert Menschenrechte formuliert, schon Gedanken darüber machen, welche Konsequenz jeweiliges Handeln hat.
Du lieber Hawischer bist einer der schärfsten und konsequentesten Verfechter von Waffenlieferungen und Fortführung des Ukrainekrieges, solange die ursprünglichen Grenzen der Ukraine nicht wieder hergestellt sind. Du hast in der Vergangenheit den Regierungskurs von Merkel im Umgang mit Putin weitgehend unkritisch mitgetragen, auch nach dem ersten Übergriff von 2015. Jetzt, da wir sehen können, wo eine (Handels-)Beziehung mit einem Autokraten wie Putin hinführen kann, stellst du dich hin und findest es lächerlich, wenn man weitere geplante Abhängigkeiten zu Diktaturen und Autokratien in Frage stellt?
Und wenn China dann Taiwan platt macht, dann exportieren wir wieder Waffen und tun erneut so, als hätten wir nicht gewusst, mit wem wir uns da eingelassen haben?
Es gibt ja innerhalb der libertären Wirtschaftsszene große Befürworter des chinesischen Weges. Eine gut abgesicherte und absolut fest im Sattel sitzende Staatsmacht, die das Volk völlig kontrolliert, bewertet und gegebenenfalls unterdrückt, bei gleichzeitig weitgehender Handlungsfreiheit für die Protagonisten des weltweiten Finanzwesens.
Das ist der Punkt, an dem ich dann eigentlich erwarte, dass der Verfassungsschutz aktiv wird, um die freiheitlich demokratische Grundordnung vor solchen Umtrieben zu schützen.
Wie also, um mal in die Gegenfrage zu kommen, willst du solche Szenarien wie das das wir derzeit mit Russland erleben, künftig verhindern, wenn du munter weiter darauf pochst, Handel und Kapital abseits jeder Begrenzung freie Hand bei der Auswahl der Geschäftspartner zu lassen und um erneut in Abhängigkeiten zu geraten?
Lieber FrankenAdler,
"Angriff ist die beste Verteidigung".
Hat mein keine Lösung, keine plausibele Antwort, dann geht man halt wieder auf dem Mitdiskutanten los.
Ich nehme zu Kenntnis, dass Du keine Systemänderung vorschlägst, keine Abschaffung des Kapitalismus sondern es mit Appellen beläst:
"Man kann und sollte sich in einer liberalen Demokratie die sich neben der Selbstverwirklichung des Individuums auch den Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft auf die Fahnen geschrieben hat und als zentralen Wert Menschenrechte formuliert, schon Gedanken darüber machen, welche Konsequenz jeweiliges Handeln hat."
Ja, das sollte man.
Es steht jedem frei, z.B. auf den Kauf von Akkus, eines Handys zu verzichten, um der Ausbeutung chilenischer und argentinischer Lithium -Arbeiter keinen Vorschub zu leisten. Beispiele könnte ich fortsetzen.
Nur, auch dieses Handeln hat seine Konsequenzen. Es gibt viele Facetten.
"Angriff ist die beste Verteidigung".
Hat mein keine Lösung, keine plausibele Antwort, dann geht man halt wieder auf dem Mitdiskutanten los.
Ich nehme zu Kenntnis, dass Du keine Systemänderung vorschlägst, keine Abschaffung des Kapitalismus sondern es mit Appellen beläst:
"Man kann und sollte sich in einer liberalen Demokratie die sich neben der Selbstverwirklichung des Individuums auch den Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft auf die Fahnen geschrieben hat und als zentralen Wert Menschenrechte formuliert, schon Gedanken darüber machen, welche Konsequenz jeweiliges Handeln hat."
Ja, das sollte man.
Es steht jedem frei, z.B. auf den Kauf von Akkus, eines Handys zu verzichten, um der Ausbeutung chilenischer und argentinischer Lithium -Arbeiter keinen Vorschub zu leisten. Beispiele könnte ich fortsetzen.
Nur, auch dieses Handeln hat seine Konsequenzen. Es gibt viele Facetten.
Sehr elegant ausgewichen!
Wie schaut es aus mit den Abhängigkeiten, gerade im Energiesektor?
WA hat hier einiges an sinnvollen Vorschlägen gebracht (allerdings bezweifele ich da allzu offene Türen edmund - oder wer ist grad Wirzschaftsminister?).
Sollten sich Habeck und die Bundesregierung eher darum bemühen Frackinggas in Kanada zu bekommen und neue Knebelverträge über Abgabemengen mit dem Unrechtsstaat Katar zu schließen oder doch lieber auf Erneuerbare und entsprechende Infrastruktur konsequent und zügig zu setzen?
Wie schaut es aus mit den Abhängigkeiten, gerade im Energiesektor?
WA hat hier einiges an sinnvollen Vorschlägen gebracht (allerdings bezweifele ich da allzu offene Türen edmund - oder wer ist grad Wirzschaftsminister?).
Sollten sich Habeck und die Bundesregierung eher darum bemühen Frackinggas in Kanada zu bekommen und neue Knebelverträge über Abgabemengen mit dem Unrechtsstaat Katar zu schließen oder doch lieber auf Erneuerbare und entsprechende Infrastruktur konsequent und zügig zu setzen?
hawischer schrieb:
Lieber FrankenAdler,
"Angriff ist die beste Verteidigung".
Hat mein keine Lösung, keine plausibele Antwort, dann geht man halt wieder auf dem Mitdiskutanten los.
Ich nehme zu Kenntnis, dass Du keine Systemänderung vorschlägst, keine Abschaffung des Kapitalismus sondern es mit Appellen beläst:
"Man kann und sollte sich in einer liberalen Demokratie die sich neben der Selbstverwirklichung des Individuums auch den Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft auf die Fahnen geschrieben hat und als zentralen Wert Menschenrechte formuliert, schon Gedanken darüber machen, welche Konsequenz jeweiliges Handeln hat."
Ja, das sollte man.
Es steht jedem frei, z.B. auf den Kauf von Akkus, eines Handys zu verzichten, um der Ausbeutung chilenischer und argentinischer Lithium -Arbeiter keinen Vorschub zu leisten. Beispiele könnte ich fortsetzen.
Nur, auch dieses Handeln hat seine Konsequenzen. Es gibt viele Facetten.
Du hast dich ja selbst als Unionisten bezeichnet.....ich würde das in einer Demokratie auch nie in Frage stellen, obwohl ich politisch ganz woanders stehe, ist aber meine Sache...
Nur hat deine Argumentationskette erhebliche Lücken, was ich auch verstehe, wenn man ideologisch festgetackert ist.
Wie wäre es denn mal mit Ursachenforschung....?...seit 33 Jahren, Regierungszeit Schröder abgezogen, hat die Union regiert, Kohl und Merkel....jetzt kommst du altklug daher und willst eine Politik verteidigen, die nichts, aber auch gar nichts, an politischen Handlungsideen parat hatte, um der Zukunft auch nur im entferntesten, etwas entgegenzusetzen...im Gegenteil, außer konsequentem Aussitzen und Diffamierung jener, die schon damals eine heraufziehende Problematik erkannt haben, ist dahingehend überhaupt nichts gekommen....und du willst jetzt schlau daherreden und andere, die darauf hinweisen, auch noch belehren...wie das die Schwarzen ja ohnehin gerne machen, weil in ihrem Selbstverständnis nur sie den Königsweg wissen und nicht die staatszerfleddernden Linken...warum hat man es dann nicht umgesetzt, Zeit genug war ja dafür....anderen Besserwisserei vorwerfen, obwohl man selbst aus seiner gemütlichen Blase nicht rauskam...das sind mir die Allerliebsten und du bist der Beweis dafür, wen man besser nicht wählen sollte, wenn man noch halbwegs politisch mündig ist und einen Funken Restverstand hat....
hawischer schrieb:
Die Führung stellte auf einen staatlich kontrollierten Kapitalismus um, der viele Chinesen stinkereich gemacht hat, aber auch - und jetzt kommt das Wesentliche - hunderte Millionen von Menschen von Hunger und Armut befreit hat.
Leider hat die Führung nicht auch auf eine parlamentarische Demokratie umgestellt, dann wären auch die Menschrechte im Fokus.
Ja, leider… Was ist das denn für eine Volte…Meinst du das ernst? Lies doch einfach mal ein Buch oder mach ein Studium, Politologie, Jura, VWL, egal aber lass die Finger von Google.
Motoguzzi999 schrieb:hawischer schrieb:
Die Führung stellte auf einen staatlich kontrollierten Kapitalismus um, der viele Chinesen stinkereich gemacht hat, aber auch - und jetzt kommt das Wesentliche - hunderte Millionen von Menschen von Hunger und Armut befreit hat.
Leider hat die Führung nicht auch auf eine parlamentarische Demokratie umgestellt, dann wären auch die Menschrechte im Fokus.
Ja, leider… Was ist das denn für eine Volte…Meinst du das ernst? Lies doch einfach mal ein Buch oder mach ein Studium, Politologie, Jura, VWL, egal aber lass die Finger von Google.
Es reicht mir, dass ich meine Erfahrungen vorort im Land machen konnte. Ich habe dort Dinge gesehen, erlebt, die wir uns in unserem mitteleuropäische Leben nicht vorstellen können.
Mein Studium hat mir dabei einen Scheiß geholfen.
Dann teil uns doch mal mit, was dir die Hoffnung gegeben hat, dass die chinesische Führung nachdem sie die Bevölkerung von Hunger und Armut befreit hat, auf parlamentarische Demokratie umstellt. Studium hin oder her…
hawischer schrieb:
Und jetzt? Was hilft denn der Regierung der Hinweis, hätten wir vor 50 Jahren dies oder jenes gemacht oder gelassen? Nichts.
Es ist die teilweise überhebliche Weisheit, dass man es im Nachhinein besser weiß. Vom Besserwissen wird Omas Wohnung aber nicht warm.
Zum ersten Satz: man könnte auch einmal anfangen, aus seinen Fehlern zu lernen. So könnte man konsequent den Plan fassen, eine sofortige dezentrale erneuerbare Energie-Offensive zu starten, die ihren Namen auch verdient. Geschieht das?
Zum zweiten Satz: Wenn es denn so wäre, dass man alles erst im Nachhinein weiß. Gas ist ein fossiler Brennstoff wie Öl und Kohle auch. Schon vor über 40 Jahren forderten Umweltschützer, damit aufzuhören, die wertvollen Stoffe einfach zu verbrennen und in die Luft zu jagen. Aber es waren ja alle nur Spinner. Und jetzt sind sie überheblich in ihrer Weisheit?
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Und jetzt? Was hilft denn der Regierung der Hinweis, hätten wir vor 50 Jahren dies oder jenes gemacht oder gelassen? Nichts.
Es ist die teilweise überhebliche Weisheit, dass man es im Nachhinein besser weiß. Vom Besserwissen wird Omas Wohnung aber nicht warm.
Zum ersten Satz: man könnte auch einmal anfangen, aus seinen Fehlern zu lernen. So könnte man konsequent den Plan fassen, eine sofortige dezentrale erneuerbare Energie-Offensive zu starten, die ihren Namen auch verdient. Geschieht das?
Zum zweiten Satz: Wenn es denn so wäre, dass man alles erst im Nachhinein weiß. Gas ist ein fossiler Brennstoff wie Öl und Kohle auch. Schon vor über 40 Jahren forderten Umweltschützer, damit aufzuhören, die wertvollen Stoffe einfach zu verbrennen und in die Luft zu jagen. Aber es waren ja alle nur Spinner. Und jetzt sind sie überheblich in ihrer Weisheit?
"Man könnte auch einmal anfangen aus Fehlern zu lernen" Richtig, aber: Wer WA ist "man"?
In einer Demokratie muss "man" die Menschen überzeugen. Der Souverän ist das Volk und die Mehrheit bestimmt. Natürlich können die alle irren, keine Frage. Nur wenn es einer Partei nicht gelingt, mit ihrer Programmatik durchzudringen, hilft alles Jammern und im Nachhinein rechthaben nichts.
Also Politik gestalten, mitmachen, überzeugen und ja, auch Kompromisse eingehen. Das ist verantwortliche Politik. "Man" kann auch demonstrieren um die politischen Entscheider von der Richtigkeit des Anliegens zu überzeugen, aber Entscheidungen werden von Mehrheiten in Parlamenten und gewählten Regierungen getroffen.
Wer es anders haben will, muss das System verändern. So wie es Frau Wissler von der Linken in einem FR-Interview am 27.02.21 ausgedrückt hat:
"Es geht um die Begrenztheit des Parlamentarismus. Wichtige Fragen, die das Leben der Menschen betreffen, werden in Konzernzentralen getroffen und eben nicht in Regierungen oder Parlamenten"
Bis jetzt ist es ihr nicht gelungen, die Wähler zu überzeugen.
Das nur als Beispiel.
Die Grünen, um die es hier geht, haben sich nach meiner Einschätzung für den Parlamentarismus entschieden.
Ich glaube nicht, dass man die Bevölkerung noch davon überzeugen muss, auf erneuerbare Energien und Strom als Energieträger Nr. 1 zu setzen. Falls doch, wird sich das nach dem Winter vermutlich erledigt haben.
Ich glaube auch nicht, dass man auf großen Widerstand in der Bevölkerung stoßen wird, wenn man die Förderungen für Solar, PV, Blockheizkraftwerke u. Ä. erhöht, die Deckelungen bei der PV-Einspeisung aufhebt und die Vergütungen erhöht. Ebensowenig glaube ich, dass eine Förderung von genossenschaftlich betriebenen PV-Anlagen (Agro-PV) und Windrädern, mit denen sich auch Menschen profitabel an der Energiewende beteiligen können, die kein eigenes Haus haben, auf großen Widerstand stoßen wird.
Ich nehme auch an, dass der Wegfall der Förderung von Hybridfahrzeugen keinen großen Aufschrei hervorrufen wird. Die Förderung von Stromspeichern. Das Zurückholen von Produktionsstätten. Ach, es gäbe endlos Dinge, die man sofort anpacken könnte, ohne dass eine Revolution zu erwarten wäre.
Außer natürlich bei eon, Vattenfall, RWE & Co. Die wären natürlich weniger begeistert. Aber auch für die bleibt noch ein riesiges Stück vom Kuchen übrig. Und für die Netzbetreiber sowieso.
Ich glaube auch nicht, dass man auf großen Widerstand in der Bevölkerung stoßen wird, wenn man die Förderungen für Solar, PV, Blockheizkraftwerke u. Ä. erhöht, die Deckelungen bei der PV-Einspeisung aufhebt und die Vergütungen erhöht. Ebensowenig glaube ich, dass eine Förderung von genossenschaftlich betriebenen PV-Anlagen (Agro-PV) und Windrädern, mit denen sich auch Menschen profitabel an der Energiewende beteiligen können, die kein eigenes Haus haben, auf großen Widerstand stoßen wird.
Ich nehme auch an, dass der Wegfall der Förderung von Hybridfahrzeugen keinen großen Aufschrei hervorrufen wird. Die Förderung von Stromspeichern. Das Zurückholen von Produktionsstätten. Ach, es gäbe endlos Dinge, die man sofort anpacken könnte, ohne dass eine Revolution zu erwarten wäre.
Außer natürlich bei eon, Vattenfall, RWE & Co. Die wären natürlich weniger begeistert. Aber auch für die bleibt noch ein riesiges Stück vom Kuchen übrig. Und für die Netzbetreiber sowieso.
Ich dachte ja, dieses verfälschen von Zitaten von dir sei Geschichte, aber gut. 🙄
Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!
Es ist das eine, wenn eine Partei wie die Grünen nach gut 40 Jahren unterschiedliche Strömungen aufweist, etwas völlig anderes ist es, wenn man Pazifismus, immerhin ein Eckpfeiler und Gründungsmythos des grünen Selbstverständnisses, in einer Weise desavouiert, wie das aus den Reihen der grünen Hardcorepragmatiker heraus getan wurde.
Wohin uns diese Haltung geführt hat, sehen wir derzeit ja. Abhängig von russischem Gas, von dem Faschisten Putin. Ein anderes Beispiel wäre der Zwang gegenüber Griechenland der unter deutscher Federführung in der Wirtschaftskrise Ende der Nullerjahre durch die EU ausgeübt wurde, das Tafelsilber höchstbietend zu verhökern, um Hilfestellung zu bekommen. Gibt es seitdem noch einen griechischen Hafen von Bedeutung der nicht durch China kontrolliert würde?
Was du hier beschwörst, ist das neoliberale Credo, das uns in die Realität geführt hat, in der wir heute leben. Ein Planet, der aus Sicht der kommenden Generationen vor dem Kollaps steht, Drmokratien, die sich durch Freihandel mit Faschisten und Autokraten kurzfristig Lebensstandard erkaufen, im Kern aber ihre Handlungsfähigkeit bis zu existenziellen Grundlagen hin geschwächt haben, sich ausgeliefert haben an Diktaturen wie China, Autokratien wie Russland, denen es jetzt ein Leichtes ist, im Wissen um ihre Macht über den Volkszorn, die Daumenschrauben anzuziehen, wie Putin es derzeit mit dem genüsslichen reduzieren der Gasmenge tut.
Dass jemand wie dir, der nur das Hochfestes des libertären Freihandels feiert, die Perspektive auf Alternativen fehlt, das wundert mich nicht!
Dass ich diese vermeintliche Alternativlosigkeit im Handeln bei einem grünen Minister deshalb abfeiern müsste, wie es hier so gerne gemacht wird, fällt mir im Traum nicht ein. Umso weniger, als im Bereich alternativer Energiegewinnung so gar nichts entscheidendes auf den Weg gebracht wird, während unser Vizekanzler zusammen mit dem Mann der großen Erinnerungslücken in Kanada versucht, Widerstände der hiesigen Regionalpolitik gegen Fracking zu zerstreuen.
Aber da hat mich ja schon Edmund der Lüge bezichtigt, der wird uns da dann wohl fundiert eines besseren belehren.
FrankenAdler schrieb:
Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt
hawischer schrieb:
1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen
Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!
hawischer schrieb:
Die Grünen sind mindestens seit einem Vierteljahrhundert keine pazifistische Partei mehr. Das waren sie, wenn überhaupt zu Kellys Zeiten.
Es ist das eine, wenn eine Partei wie die Grünen nach gut 40 Jahren unterschiedliche Strömungen aufweist, etwas völlig anderes ist es, wenn man Pazifismus, immerhin ein Eckpfeiler und Gründungsmythos des grünen Selbstverständnisses, in einer Weise desavouiert, wie das aus den Reihen der grünen Hardcorepragmatiker heraus getan wurde.
hawischer schrieb:
Wollte man nur Handel mit Ländern treiben, die Demokratien nach den Wertvorstellungen unseres Grundgesetzes wären, könnte die Welt das Handeln auch sein lassen.
Das ist die Realität, alles andere ist Wunschdenken, das zu nichts führt, außer, der Moralist fühlt sich bei seiner Haltung vielleicht gut.
Mit verantwortlicher Regierungsarbeit hat das nichts zu tun. Niente, collega.
Wohin uns diese Haltung geführt hat, sehen wir derzeit ja. Abhängig von russischem Gas, von dem Faschisten Putin. Ein anderes Beispiel wäre der Zwang gegenüber Griechenland der unter deutscher Federführung in der Wirtschaftskrise Ende der Nullerjahre durch die EU ausgeübt wurde, das Tafelsilber höchstbietend zu verhökern, um Hilfestellung zu bekommen. Gibt es seitdem noch einen griechischen Hafen von Bedeutung der nicht durch China kontrolliert würde?
Was du hier beschwörst, ist das neoliberale Credo, das uns in die Realität geführt hat, in der wir heute leben. Ein Planet, der aus Sicht der kommenden Generationen vor dem Kollaps steht, Drmokratien, die sich durch Freihandel mit Faschisten und Autokraten kurzfristig Lebensstandard erkaufen, im Kern aber ihre Handlungsfähigkeit bis zu existenziellen Grundlagen hin geschwächt haben, sich ausgeliefert haben an Diktaturen wie China, Autokratien wie Russland, denen es jetzt ein Leichtes ist, im Wissen um ihre Macht über den Volkszorn, die Daumenschrauben anzuziehen, wie Putin es derzeit mit dem genüsslichen reduzieren der Gasmenge tut.
Dass jemand wie dir, der nur das Hochfestes des libertären Freihandels feiert, die Perspektive auf Alternativen fehlt, das wundert mich nicht!
Dass ich diese vermeintliche Alternativlosigkeit im Handeln bei einem grünen Minister deshalb abfeiern müsste, wie es hier so gerne gemacht wird, fällt mir im Traum nicht ein. Umso weniger, als im Bereich alternativer Energiegewinnung so gar nichts entscheidendes auf den Weg gebracht wird, während unser Vizekanzler zusammen mit dem Mann der großen Erinnerungslücken in Kanada versucht, Widerstände der hiesigen Regionalpolitik gegen Fracking zu zerstreuen.
Aber da hat mich ja schon Edmund der Lüge bezichtigt, der wird uns da dann wohl fundiert eines besseren belehren.
FrankenAdler schrieb:
Was du hier beschwörst, ist das neoliberale Credo, das uns in die Realität geführt hat, in der wir heute leben. Ein Planet, der aus Sicht der kommenden Generationen vor dem Kollaps steht, Drmokratien, die sich durch Freihandel mit Faschisten und Autokraten kurzfristig Lebensstandard erkaufen, im Kern aber ihre Handlungsfähigkeit bis zu existenziellen Grundlagen hin geschwächt haben, sich ausgeliefert haben an Diktaturen wie China, Autokratien wie Russland, denen es jetzt ein Leichtes ist, im Wissen um ihre Macht über den Volkszorn, die Daumenschrauben anzuziehen, wie Putin es derzeit mit dem genüsslichen reduzieren der Gasmenge tut.
Dass jemand wie dir, der nur das Hochfestes des libertären Freihandels feiert, die Perspektive auf Alternativen fehlt, das wundert mich nicht!
Dass ich diese vermeintliche Alternativlosigkeit im Handeln bei einem grünen Minister deshalb abfeiern müsste, wie es hier so gerne gemacht wird, fällt mir im Traum nicht ein. Umso weniger, als im Bereich alternativer Energiegewinnung so gar nichts entscheidendes auf den Weg gebracht wird, während unser Vizekanzler zusammen mit dem Mann der großen Erinnerungslücken in Kanada versucht, Widerstände der hiesigen Regionalpolitik gegen Fracking zu zerstreuen.
Aber da hat mich ja schon Edmund der Lüge bezichtigt, der wird uns da dann wohl fundiert eines besseren belehren.
Wollte ja noch antworten.
Man kann natürlich, wie Du der Meinung sein, das Böse und Ungerechte haben die neoliberalen Kapitalisten mit dem Hang zur Gier zu verantworten. Diese Meinung teile ich nicht, wie Du richtig vermutest.
Was ist die Alternative? Sagst Du es uns, bitte.
Welche Staatsform, welche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung soll die richtige sein?
Es gibt ein überzeugendes Beispiel. Vor ca. 40 Jahren kam die kommunistische Führung in China auf den Trichter, dass es mit der staatlich gelenkten Planwirtschaft und einem sozialistischen Eigentumsmodell nicht funktioniert. Keine neue Erkenntnis, aber immerhin.
Die Führung stellte auf einen staatlich kontrollierten Kapitalismus um, der viele Chinesen stinkereich gemacht hat, aber auch - und jetzt kommt das Wesentliche - hunderte Millionen von Menschen von Hunger und Armut befreit hat.
Leider hat die Führung nicht auch auf eine parlamentarische Demokratie umgestellt, dann wären auch die Menschrechte im Fokus.
Aber zurück zu Dir.
Das russische Gas war billig, und leicht zu bekommen und an Putin hat kaum einer gezweifelt, die Linken und die Rechten am wenigsten. Wenn Zweifel, kamen sie von den Grünen.
Ein politischer Fehler damals, aber kein wirtschaftlicher.
Mehr als die Hälfte aller Haushalte heizt mit Gas, die Industrie braucht's auch. Bei Putin kaufen wollen wir nicht mehr, er liefert auch nicht richtig. Frackinggas aus USA und Kanada ist aus Umweltgründen nicht o.k. Gas aus Katar aus Menschenrechtsgründen. Norwegen kann nicht mehr liefern. Und jetzt? Was hilft denn der Regierung der Hinweis, hätten wir vor 50 Jahren dies oder jenes gemacht oder gelassen? Nichts.
Es ist die teilweise überhebliche Weisheit, dass man es im Nachhinein besser weiß. Vom Besserwissen wird Omas Wohnung aber nicht warm.
Den Staatsbankrott der Griechen haben allein die Griechen mit ihrem Eurobeitritt zu verantworten. Plötzlich bekamen sie nahezu unbegrenzten Zugang zu billigen Krediten, von denen sie reichlich Gebrauch machten und damit ihren Staatshaushalt finanzierten.
Das konnte auf Dauer nicht gutgehen. Mit immer mehr Schulden lässt sich die Zukunft nicht gestalten. Leider haben das viele noch immer nicht kapiert.
Die Einführung der Schuldenbremse im GG war eine sinnvolle "neoliberale" Maßnahmen der Groko.
Und die Klimakrise? Jetzt den Grünen Fehlverhalten vorzuwerfen in der Umsetzung und im Spannungsverhältnis mit dem Ukrainekrieg und seiner Folgen. Auf die Idee komme ich als Unionist nicht mal.
hawischer schrieb:
Und jetzt? Was hilft denn der Regierung der Hinweis, hätten wir vor 50 Jahren dies oder jenes gemacht oder gelassen? Nichts.
Es ist die teilweise überhebliche Weisheit, dass man es im Nachhinein besser weiß. Vom Besserwissen wird Omas Wohnung aber nicht warm.
Zum ersten Satz: man könnte auch einmal anfangen, aus seinen Fehlern zu lernen. So könnte man konsequent den Plan fassen, eine sofortige dezentrale erneuerbare Energie-Offensive zu starten, die ihren Namen auch verdient. Geschieht das?
Zum zweiten Satz: Wenn es denn so wäre, dass man alles erst im Nachhinein weiß. Gas ist ein fossiler Brennstoff wie Öl und Kohle auch. Schon vor über 40 Jahren forderten Umweltschützer, damit aufzuhören, die wertvollen Stoffe einfach zu verbrennen und in die Luft zu jagen. Aber es waren ja alle nur Spinner. Und jetzt sind sie überheblich in ihrer Weisheit?
hawischer schrieb:
Die Führung stellte auf einen staatlich kontrollierten Kapitalismus um, der viele Chinesen stinkereich gemacht hat, aber auch - und jetzt kommt das Wesentliche - hunderte Millionen von Menschen von Hunger und Armut befreit hat.
Leider hat die Führung nicht auch auf eine parlamentarische Demokratie umgestellt, dann wären auch die Menschrechte im Fokus.
Ja, leider… Was ist das denn für eine Volte…Meinst du das ernst? Lies doch einfach mal ein Buch oder mach ein Studium, Politologie, Jura, VWL, egal aber lass die Finger von Google.
hawischer schrieb:
n kann natürlich, wie Du der Meinung sein, das Böse und Ungerechte haben die neoliberalen Kapitalisten mit dem Hang zur Gier zu verantworten. Diese Meinung teile ich nicht, wie Du richtig vermutest.
Was ist die Alternative? Sagst Du es uns, bitte.
Zunächst: ich habe nicht Handel per se in Frage gestellt, sondern die Ausrichtung der Politik. Und da müssen wir eben festhalten, dass die Politik eher so handelt, dass alles möglich gemacht wird, was dem generieren höchstmöglicher Gewinne zuträglich ist. Man kann und sollte sich in einer liberalen Demokratie die sich neben der Selbstverwirklichung des Individuums auch den Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft auf die Fahnen geschrieben hat und als zentralen Wert Menschenrechte formuliert, schon Gedanken darüber machen, welche Konsequenz jeweiliges Handeln hat.
Du lieber Hawischer bist einer der schärfsten und konsequentesten Verfechter von Waffenlieferungen und Fortführung des Ukrainekrieges, solange die ursprünglichen Grenzen der Ukraine nicht wieder hergestellt sind. Du hast in der Vergangenheit den Regierungskurs von Merkel im Umgang mit Putin weitgehend unkritisch mitgetragen, auch nach dem ersten Übergriff von 2015. Jetzt, da wir sehen können, wo eine (Handels-)Beziehung mit einem Autokraten wie Putin hinführen kann, stellst du dich hin und findest es lächerlich, wenn man weitere geplante Abhängigkeiten zu Diktaturen und Autokratien in Frage stellt?
Und wenn China dann Taiwan platt macht, dann exportieren wir wieder Waffen und tun erneut so, als hätten wir nicht gewusst, mit wem wir uns da eingelassen haben?
Es gibt ja innerhalb der libertären Wirtschaftsszene große Befürworter des chinesischen Weges. Eine gut abgesicherte und absolut fest im Sattel sitzende Staatsmacht, die das Volk völlig kontrolliert, bewertet und gegebenenfalls unterdrückt, bei gleichzeitig weitgehender Handlungsfreiheit für die Protagonisten des weltweiten Finanzwesens.
Das ist der Punkt, an dem ich dann eigentlich erwarte, dass der Verfassungsschutz aktiv wird, um die freiheitlich demokratische Grundordnung vor solchen Umtrieben zu schützen.
Wie also, um mal in die Gegenfrage zu kommen, willst du solche Szenarien wie das das wir derzeit mit Russland erleben, künftig verhindern, wenn du munter weiter darauf pochst, Handel und Kapital abseits jeder Begrenzung freie Hand bei der Auswahl der Geschäftspartner zu lassen und um erneut in Abhängigkeiten zu geraten?
Ich dachte ja, dieses verfälschen von Zitaten von dir sei Geschichte, aber gut. 🙄
Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!
Es ist das eine, wenn eine Partei wie die Grünen nach gut 40 Jahren unterschiedliche Strömungen aufweist, etwas völlig anderes ist es, wenn man Pazifismus, immerhin ein Eckpfeiler und Gründungsmythos des grünen Selbstverständnisses, in einer Weise desavouiert, wie das aus den Reihen der grünen Hardcorepragmatiker heraus getan wurde.
Wohin uns diese Haltung geführt hat, sehen wir derzeit ja. Abhängig von russischem Gas, von dem Faschisten Putin. Ein anderes Beispiel wäre der Zwang gegenüber Griechenland der unter deutscher Federführung in der Wirtschaftskrise Ende der Nullerjahre durch die EU ausgeübt wurde, das Tafelsilber höchstbietend zu verhökern, um Hilfestellung zu bekommen. Gibt es seitdem noch einen griechischen Hafen von Bedeutung der nicht durch China kontrolliert würde?
Was du hier beschwörst, ist das neoliberale Credo, das uns in die Realität geführt hat, in der wir heute leben. Ein Planet, der aus Sicht der kommenden Generationen vor dem Kollaps steht, Drmokratien, die sich durch Freihandel mit Faschisten und Autokraten kurzfristig Lebensstandard erkaufen, im Kern aber ihre Handlungsfähigkeit bis zu existenziellen Grundlagen hin geschwächt haben, sich ausgeliefert haben an Diktaturen wie China, Autokratien wie Russland, denen es jetzt ein Leichtes ist, im Wissen um ihre Macht über den Volkszorn, die Daumenschrauben anzuziehen, wie Putin es derzeit mit dem genüsslichen reduzieren der Gasmenge tut.
Dass jemand wie dir, der nur das Hochfestes des libertären Freihandels feiert, die Perspektive auf Alternativen fehlt, das wundert mich nicht!
Dass ich diese vermeintliche Alternativlosigkeit im Handeln bei einem grünen Minister deshalb abfeiern müsste, wie es hier so gerne gemacht wird, fällt mir im Traum nicht ein. Umso weniger, als im Bereich alternativer Energiegewinnung so gar nichts entscheidendes auf den Weg gebracht wird, während unser Vizekanzler zusammen mit dem Mann der großen Erinnerungslücken in Kanada versucht, Widerstände der hiesigen Regionalpolitik gegen Fracking zu zerstreuen.
Aber da hat mich ja schon Edmund der Lüge bezichtigt, der wird uns da dann wohl fundiert eines besseren belehren.
FrankenAdler schrieb:
Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt
hawischer schrieb:
1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen
Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!
hawischer schrieb:
Die Grünen sind mindestens seit einem Vierteljahrhundert keine pazifistische Partei mehr. Das waren sie, wenn überhaupt zu Kellys Zeiten.
Es ist das eine, wenn eine Partei wie die Grünen nach gut 40 Jahren unterschiedliche Strömungen aufweist, etwas völlig anderes ist es, wenn man Pazifismus, immerhin ein Eckpfeiler und Gründungsmythos des grünen Selbstverständnisses, in einer Weise desavouiert, wie das aus den Reihen der grünen Hardcorepragmatiker heraus getan wurde.
hawischer schrieb:
Wollte man nur Handel mit Ländern treiben, die Demokratien nach den Wertvorstellungen unseres Grundgesetzes wären, könnte die Welt das Handeln auch sein lassen.
Das ist die Realität, alles andere ist Wunschdenken, das zu nichts führt, außer, der Moralist fühlt sich bei seiner Haltung vielleicht gut.
Mit verantwortlicher Regierungsarbeit hat das nichts zu tun. Niente, collega.
Wohin uns diese Haltung geführt hat, sehen wir derzeit ja. Abhängig von russischem Gas, von dem Faschisten Putin. Ein anderes Beispiel wäre der Zwang gegenüber Griechenland der unter deutscher Federführung in der Wirtschaftskrise Ende der Nullerjahre durch die EU ausgeübt wurde, das Tafelsilber höchstbietend zu verhökern, um Hilfestellung zu bekommen. Gibt es seitdem noch einen griechischen Hafen von Bedeutung der nicht durch China kontrolliert würde?
Was du hier beschwörst, ist das neoliberale Credo, das uns in die Realität geführt hat, in der wir heute leben. Ein Planet, der aus Sicht der kommenden Generationen vor dem Kollaps steht, Drmokratien, die sich durch Freihandel mit Faschisten und Autokraten kurzfristig Lebensstandard erkaufen, im Kern aber ihre Handlungsfähigkeit bis zu existenziellen Grundlagen hin geschwächt haben, sich ausgeliefert haben an Diktaturen wie China, Autokratien wie Russland, denen es jetzt ein Leichtes ist, im Wissen um ihre Macht über den Volkszorn, die Daumenschrauben anzuziehen, wie Putin es derzeit mit dem genüsslichen reduzieren der Gasmenge tut.
Dass jemand wie dir, der nur das Hochfestes des libertären Freihandels feiert, die Perspektive auf Alternativen fehlt, das wundert mich nicht!
Dass ich diese vermeintliche Alternativlosigkeit im Handeln bei einem grünen Minister deshalb abfeiern müsste, wie es hier so gerne gemacht wird, fällt mir im Traum nicht ein. Umso weniger, als im Bereich alternativer Energiegewinnung so gar nichts entscheidendes auf den Weg gebracht wird, während unser Vizekanzler zusammen mit dem Mann der großen Erinnerungslücken in Kanada versucht, Widerstände der hiesigen Regionalpolitik gegen Fracking zu zerstreuen.
Aber da hat mich ja schon Edmund der Lüge bezichtigt, der wird uns da dann wohl fundiert eines besseren belehren.
FrankenAdler schrieb:
Ich dachte ja, dieses verfälschen von Zitaten von dir sei Geschichte, aber gut. 🙄FrankenAdler schrieb:
Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt
hawischer schrieb:
1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen
Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!
Doch, es ist keine Zitat-Verfälschung.
Du schreibst die "ausgewiesene Waffenlobbyist Strack-Zimmermanm". Also gehört sie zur Waffenlobby. Was denn sonst?
(Wobei ich den Vorwurf gegen Strack-Zimmermann mir nicht zu eigen mache.)
Zum Rest deines lange Beitrages vielleicht später mehr. Heute abend ist es mir zu spät.
edmund schrieb:
Lieber Franke,
Dein Mantra wird durch Wiederholung doch nicht richtiger.
Natürlich haben die Grünen ihr Kernthema nicht preisgegeben.
Das ist schlicht Unsinn.
Genauso wie Deine Polemik gegen Toni Hofreiter m.E. völlig daneben liegt.
Was genau an meinem Beitrag ist denn unwahr?
Ich finde es schwierig, sowas pauschal zu unterstellen ohne auf die einzelnen Punkte einzugehen, wie es der Kollege hawischer bspw macht.
Hier pauschal von Unwahrheit zu sprechen, auch noch über "Mantra" das gesagte in die Unersthaftigkeit zu überführen suchen - das nenne ich (schwache) Polemik.
FrankenAdler schrieb:edmund schrieb:
Lieber Franke,
Dein Mantra wird durch Wiederholung doch nicht richtiger.
Natürlich haben die Grünen ihr Kernthema nicht preisgegeben.
Das ist schlicht Unsinn.
Genauso wie Deine Polemik gegen Toni Hofreiter m.E. völlig daneben liegt.
Was genau an meinem Beitrag ist denn unwahr?
Ich finde es schwierig, sowas pauschal zu unterstellen ohne auf die einzelnen Punkte einzugehen, wie es der Kollege hawischer bspw macht.
Hier pauschal von Unwahrheit zu sprechen, auch noch über "Mantra" das gesagte in die Unersthaftigkeit zu überführen suchen - das nenne ich (schwache) Polemik.
Ich habe noch einmal nachgesehen, welche konkreten Punkte bezüglich der Grünen FA meint, die nicht angemessen behandelt worden sein sollen. Zitat seines Beitrages:
"Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt, wer hätte einen Vizekanzler Habeck in Katar vermutet, wer hätte sich in seinen schlimmsten Träumen vorstellen können, dass Kohlekraftwerke hochgefahren werden sollen, Pazifismus als geschichtlicher Fehler diskreditiert und ansonsten der FDP dabei zugesehen wird, wie sie die Reste des Sozialstaats genüsslich seziert?"
Es sind drei Punkte auf die ich gerne eingehe, weil diese nämlich konkret die Notwendigkeit Realpolitik versus von FA vermutete Programmatik verdeutlicht.
1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen
2. Habeck reist nach Katar um Gas einzukaufen
3. Grüne stimmen dem Hochfahren von Kohlekraftweken zu.
Die Grünen sind mindestens seit einem Vierteljahrhundert keine pazifistische Partei mehr. Das waren sie, wenn überhaupt zu Kellys Zeiten. Bedingt durch den Angriff Russlands auf die Ukraine und dem Wirtschaftskrieg gegenüber der Welt (Verknappung Gaslieferung, anfängliche Verhinderung Weizenlieferung) war im westlichen Bündnis klar, der Ukraine mit Waffenlieferungen zu helfen, Das haben die Grünen von Anfang an unterstützt. Anders als große Teile der SPD-Regierung und -Fraktion. Hofreiter hat das und die Verzögerungstaktik des Bundeskanzlers kritisiert. Ihm eine Nähe zur Waffenlobby (heißt im Klartext - Lobbyisten werden dafür bezahlt) ist ein unbelegte Behauptung. FA sollte dies erstmal belegen.
Nach Feststellung der leeren Gazpromspeicher und der Reduzierung der Gaslieferungen durch Putin, war klar, wir laufen auf ein kräftiges Energieproblem zu. Es ist verdammte Pflicht und Schuldigkeit einer Regierung, hier der Wirtschaftsminister, zu handeln. Das gilt für das Hochfahren von Kohlekraftwerken und auch die Verhandlungsaufnahme bei Gaslieferanten u.a., aber nicht nur mit Katar, war notwendig.
Wollte man nur Handel mit Ländern treiben, die Demokratien nach den Wertvorstellungen unseres Grundgesetzes wären, könnte die Welt das Handeln auch sein lassen.
Das ist die Realität, alles andere ist Wunschdenken, das zu nichts führt, außer, der Moralist fühlt sich bei seiner Haltung vielleicht gut.
Mit verantwortlicher Regierungsarbeit hat das nichts zu tun. Niente, collega.
PS: Zur FDP will ich mich hier im "grünen"-Thread nicht äußern, wegen OT.
Ich dachte ja, dieses verfälschen von Zitaten von dir sei Geschichte, aber gut. 🙄
Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!
Es ist das eine, wenn eine Partei wie die Grünen nach gut 40 Jahren unterschiedliche Strömungen aufweist, etwas völlig anderes ist es, wenn man Pazifismus, immerhin ein Eckpfeiler und Gründungsmythos des grünen Selbstverständnisses, in einer Weise desavouiert, wie das aus den Reihen der grünen Hardcorepragmatiker heraus getan wurde.
Wohin uns diese Haltung geführt hat, sehen wir derzeit ja. Abhängig von russischem Gas, von dem Faschisten Putin. Ein anderes Beispiel wäre der Zwang gegenüber Griechenland der unter deutscher Federführung in der Wirtschaftskrise Ende der Nullerjahre durch die EU ausgeübt wurde, das Tafelsilber höchstbietend zu verhökern, um Hilfestellung zu bekommen. Gibt es seitdem noch einen griechischen Hafen von Bedeutung der nicht durch China kontrolliert würde?
Was du hier beschwörst, ist das neoliberale Credo, das uns in die Realität geführt hat, in der wir heute leben. Ein Planet, der aus Sicht der kommenden Generationen vor dem Kollaps steht, Drmokratien, die sich durch Freihandel mit Faschisten und Autokraten kurzfristig Lebensstandard erkaufen, im Kern aber ihre Handlungsfähigkeit bis zu existenziellen Grundlagen hin geschwächt haben, sich ausgeliefert haben an Diktaturen wie China, Autokratien wie Russland, denen es jetzt ein Leichtes ist, im Wissen um ihre Macht über den Volkszorn, die Daumenschrauben anzuziehen, wie Putin es derzeit mit dem genüsslichen reduzieren der Gasmenge tut.
Dass jemand wie dir, der nur das Hochfestes des libertären Freihandels feiert, die Perspektive auf Alternativen fehlt, das wundert mich nicht!
Dass ich diese vermeintliche Alternativlosigkeit im Handeln bei einem grünen Minister deshalb abfeiern müsste, wie es hier so gerne gemacht wird, fällt mir im Traum nicht ein. Umso weniger, als im Bereich alternativer Energiegewinnung so gar nichts entscheidendes auf den Weg gebracht wird, während unser Vizekanzler zusammen mit dem Mann der großen Erinnerungslücken in Kanada versucht, Widerstände der hiesigen Regionalpolitik gegen Fracking zu zerstreuen.
Aber da hat mich ja schon Edmund der Lüge bezichtigt, der wird uns da dann wohl fundiert eines besseren belehren.
FrankenAdler schrieb:
Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt
hawischer schrieb:
1. Hofreiter lässt sich von der Waffenlobby vor den Karren spannen
Das ist selbsterklärend oder? Gut! Diese Themaverfehlung brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren!
hawischer schrieb:
Die Grünen sind mindestens seit einem Vierteljahrhundert keine pazifistische Partei mehr. Das waren sie, wenn überhaupt zu Kellys Zeiten.
Es ist das eine, wenn eine Partei wie die Grünen nach gut 40 Jahren unterschiedliche Strömungen aufweist, etwas völlig anderes ist es, wenn man Pazifismus, immerhin ein Eckpfeiler und Gründungsmythos des grünen Selbstverständnisses, in einer Weise desavouiert, wie das aus den Reihen der grünen Hardcorepragmatiker heraus getan wurde.
hawischer schrieb:
Wollte man nur Handel mit Ländern treiben, die Demokratien nach den Wertvorstellungen unseres Grundgesetzes wären, könnte die Welt das Handeln auch sein lassen.
Das ist die Realität, alles andere ist Wunschdenken, das zu nichts führt, außer, der Moralist fühlt sich bei seiner Haltung vielleicht gut.
Mit verantwortlicher Regierungsarbeit hat das nichts zu tun. Niente, collega.
Wohin uns diese Haltung geführt hat, sehen wir derzeit ja. Abhängig von russischem Gas, von dem Faschisten Putin. Ein anderes Beispiel wäre der Zwang gegenüber Griechenland der unter deutscher Federführung in der Wirtschaftskrise Ende der Nullerjahre durch die EU ausgeübt wurde, das Tafelsilber höchstbietend zu verhökern, um Hilfestellung zu bekommen. Gibt es seitdem noch einen griechischen Hafen von Bedeutung der nicht durch China kontrolliert würde?
Was du hier beschwörst, ist das neoliberale Credo, das uns in die Realität geführt hat, in der wir heute leben. Ein Planet, der aus Sicht der kommenden Generationen vor dem Kollaps steht, Drmokratien, die sich durch Freihandel mit Faschisten und Autokraten kurzfristig Lebensstandard erkaufen, im Kern aber ihre Handlungsfähigkeit bis zu existenziellen Grundlagen hin geschwächt haben, sich ausgeliefert haben an Diktaturen wie China, Autokratien wie Russland, denen es jetzt ein Leichtes ist, im Wissen um ihre Macht über den Volkszorn, die Daumenschrauben anzuziehen, wie Putin es derzeit mit dem genüsslichen reduzieren der Gasmenge tut.
Dass jemand wie dir, der nur das Hochfestes des libertären Freihandels feiert, die Perspektive auf Alternativen fehlt, das wundert mich nicht!
Dass ich diese vermeintliche Alternativlosigkeit im Handeln bei einem grünen Minister deshalb abfeiern müsste, wie es hier so gerne gemacht wird, fällt mir im Traum nicht ein. Umso weniger, als im Bereich alternativer Energiegewinnung so gar nichts entscheidendes auf den Weg gebracht wird, während unser Vizekanzler zusammen mit dem Mann der großen Erinnerungslücken in Kanada versucht, Widerstände der hiesigen Regionalpolitik gegen Fracking zu zerstreuen.
Aber da hat mich ja schon Edmund der Lüge bezichtigt, der wird uns da dann wohl fundiert eines besseren belehren.
hawischer schrieb:
Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".
Verfassungstheorie und Verfassungswirklichkeit sind nicht immer eine Symbiose ....
cm47 schrieb:hawischer schrieb:
Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".
Verfassungstheorie und Verfassungswirklichkeit sind nicht immer eine Symbiose ....
Das ändert nichts am Grundsätzlichen.
Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".
hawischer schrieb:
Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
FA hebt immer auf die "Macht* ab. Dabei definiert er "Macht" als was negatives. Vielleicht verständlich, aufgrund unserer Vergangenheit, nicht nur die der Nazis, auch die der SED.
In unserer parlamentarischen Demokratie wäre mir die englische Definition der "Power" lieber, die sowohl Macht, aber auch Kraft bedeutet.
Machtausübung muss einhergehen mit Kontrolle. Dies ist bei uns gewährleistet durch die Legislative, Exekutive, Judikative und auch durch die sog. vierte Macht, freie und unabhängige Medien und durch die verbrieften Rechte des GG. Also, keine Angst vor "Macht".
Verfassungstheorie und Verfassungswirklichkeit sind nicht immer eine Symbiose ....
hawischer schrieb:
Nur politisch moralische Maxime als Maßstab anzulegen, wie FA es tut, ist zu kurz gesprungen.
Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik zu finden.
Ich denke, dass gelingt den Grünen mal besser, mal schlechter, aber insgesamt recht gut.
Naja, wenn man wie die Grünen ein einst Basisdemokratisch geprägtes Politikmodell in die Tonne klopfen muss, dann ist das zugegebenermaßen schon keine kleine Aufgabe.
Politische Parteien sollten ja einer gewissen Programmatik folgen. Man schreibt bspw ein Wahlprogramm, damit der/die Wähler*in weiß, was seine/ihre Stimme bewirkt, kommt es zu Regierungsbeteiligung. Der Grad der Abweichung - und da bin ich noch gar nicht bei Koalitionsverträgen und deren Auswirkungen im realpolitischem Getriebe - definiert nach meinem Verständnis schon auch ein wenig die Glaubwürdigkeit.
Wenn man diese Demokratie jetzt nur als absolute Konsensveranstaltung ohne jeden Anspruch auf Progressivität angesichts riesiger Herausforderungen der Gegenwart sieht, dann kann man durchaus mit dem realpolitischem Wirken der Grünen zufrieden sein.
Sieht man sich die Herausforderungen an und dazu die Entwicklung der Partei, die eigentlich prädestiniert sein würde, diese anzugehen und schafft man es dann tatsächlich zufrieden zu sein mit den Protagonisten, dann muss man ein wahrer Pragmatiker sein.
Jedenfalls muss man sagen, dass Scholz als Kanzler durchaus als Totalausfall zu bezeichnen ist. Was man von ihm mitbekommt ist, dass er damit beschäftigt ist, seine diversen Fehlleistungen zu verdrängen oder zu externalisieren und das auf einem Niveau, dass das Wort "unwürdig" eher als nette Untertreibung gelten muss.
Am überraschendsten in dieser Koalition agieren tatsächlich die Grünen. Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt, wer hätte einen Vizekanzler Habeck in Katar vermutet, wer hätte sich in seinen schlimmsten Träumen vorstellen können, dass Kohlekraftwerke hochgefahren werden sollen, Pazifismus als geschichtlicher Fehler diskreditiert und ansonsten der FDP dabei zugesehen wird, wie sie die Reste des Sozialstaats genüsslich seziert?
Ein schwacher Kanzler, eine grüne Partei, die bis zur Unkenntlichkeit ihren Markenkern auf dem Altar der Macht opfert und eine FDP die sich treu bleibt. Das ist die Zukunftskoalition.
Die Zeitenwende, die diese Kanzlerpersiflage ausgerufen hat, besteht dann ausgerechnet darin, aufzurüsten.
Und in der Oppostion Frieder März, ein Trupp verschwörungstheoretischer Drecksnazis und eine Linke, bei der man selbst beim besten Willen keinenGrund mehr findet, die sie wählbar macht.
Läuft bei uns!
Am überraschendsten in dieser Koalition agieren tatsächlich die Grünen. Wer hätte vor der Wahl gedacht, dass sich ein Hofreiter von einer ausgewiesenen Waffenlobbieistin wie Strack-Zimmermann vor den Karren spannen lässt, wer hätte einen Vizekanzler Habeck in Katar vermutet, wer hätte sich in seinen schlimmsten Träumen vorstellen können, dass Kohlekraftwerke hochgefahren werden sollen, Pazifismus als geschichtlicher Fehler diskreditiert und ansonsten der FDP dabei zugesehen wird, wie sie die Reste des Sozialstaats genüsslich seziert?
Ein schwacher Kanzler, eine grüne Partei, die bis zur Unkenntlichkeit ihren Markenkern auf dem Altar der Macht opfert und eine FDP die sich treu bleibt. Das ist die Zukunftskoalition.
Die Zeitenwende, die diese Kanzlerpersiflage ausgerufen hat, besteht dann ausgerechnet darin, aufzurüsten.
Und in der Oppostion Frieder März, ein Trupp verschwörungstheoretischer Drecksnazis und eine Linke, bei der man selbst beim besten Willen keinenGrund mehr findet, die sie wählbar macht.
Läuft bei uns!
FrankenAdler schrieb:
....eine grüne Partei, die bis zur Unkenntlichkeit ihren Markenkern auf dem Altar der Macht opfert
"Opposition ist Mist", sagte Müntefering einmal, regieren setzt ein Mindestmaß von Politikverständnis im Sinne von "beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit".
In der Opposition lassen sich gut und gerne fundamentalistische Überzeugungen ausleben, in der außerparlamentarischen ist es die Regel.
In der Regierung ist neben dem Bemühen politische Ziele umzusetzen, Handlung gefragt, wie ist z.B. eine Lösung zu finden, wenn keine Gasverstromung mehr geht, die Erneuerbaren noch nicht soweit sind, die AKWs abgeschaltet werden sollen. Fundamentalismus kann keine Wohnung heizen und keine Stromversorgung sicherstellen. Das mag man beklagen und Fehler in der Vergangenheit suchen. Hilft aber alles nichts. Im Regierungshandeln ist Prioritätensetzung bei aktuellen Problemen nötig und die richtet sich nun mal nicht nach Parteiprogrammen.
Da ist das Hochfahren von Kohlekraftwerken in der aktuellen Situation zwar.das kleinere Übel, aber eben notwendig.
Politische Parteien, die nicht an "die Macht" wollen, sind bestenfalls Lobbyverbände. Nett zur Pflege der eigenen Überzeugungen, aber nicht mehr.
In dem Sinne haben sich die Grünen zu einer maßgeblichen Größe in unserer parlamentarischen Demokratie entwickelt.
(Das ich das mal sagen werde..🧐)
Tafelberg schrieb:
Ich hätte eher erwartet, dass dies von der " bürgerlichen Mitte" kritisiert wird
Die bürgerliche Mitte des Forums scheint sich auf schwarz/grün einzuschwingen. Zumindest hört sich unser hawischer so an. 😏
FrankenAdler schrieb:Tafelberg schrieb:
Ich hätte eher erwartet, dass dies von der " bürgerlichen Mitte" kritisiert wird
Die bürgerliche Mitte des Forums scheint sich auf schwarz/grün einzuschwingen. Zumindest hört sich unser hawischer so an. 😏
So schaut's aus.
Was besseres als diese Ampel findest du überall. (geklaut bei den "Bremer Stadtmusikanten")
Der Waschlappen geht z. Z. steil, sehr steil.
Ich bin mehr so bei den Fakten.
Dieser Grüne Kretschmann in BW, ist doch der, der seinerzeit zu einer Nachtwanderung in ein Naturschutzgebiet (Moor) mit einem Hubschrauber geflogen wurde?
https://www.derwesten.de/politik/kretschmann-helikopter-nachtwandern-naturschutzgebiet-id215930193.html
Und vor kurzem schrub Gernot Gruber, die:
„Rote Laterne beim Windkraftausbau ist ein Offenbarungseid für Kretschmann“
Denn im ersten Quartal 2022 sind gerade einmal drei Stück hinzugekommen so der SPD-Energieexperte: "Das ist ein nicht akzeptables Schneckentempo.“
https://www.spd-landtag-bw.de/gernot-gruber-rote-laterne-beim-windkraftausbau-ist-ein-offenbarungseid-fuer-kretschmann/
Ich bin mehr so bei den Fakten.
Dieser Grüne Kretschmann in BW, ist doch der, der seinerzeit zu einer Nachtwanderung in ein Naturschutzgebiet (Moor) mit einem Hubschrauber geflogen wurde?
https://www.derwesten.de/politik/kretschmann-helikopter-nachtwandern-naturschutzgebiet-id215930193.html
Und vor kurzem schrub Gernot Gruber, die:
„Rote Laterne beim Windkraftausbau ist ein Offenbarungseid für Kretschmann“
Denn im ersten Quartal 2022 sind gerade einmal drei Stück hinzugekommen so der SPD-Energieexperte: "Das ist ein nicht akzeptables Schneckentempo.“
https://www.spd-landtag-bw.de/gernot-gruber-rote-laterne-beim-windkraftausbau-ist-ein-offenbarungseid-fuer-kretschmann/
Ich verstehe ja, wenn man als Linker die Grünen nicht schätzt, hat diese Partei der Linkspartei in den letzten Jahren mehr als deutlich den Schneid abgekauft.
Beim Ausbau der Erneuerbaren ist es immer zu wenig, frag den WA.
Je nach geografischen und meteorologischen Verhältnissen gibt es Unterschiede bei den Bundesländern. Summa summarum liegt BW nach DHH an zweiter Stelle.
"Der größte Teil des Bruttostroms aus erneuerbaren Energieträgern in Baden-Württemberg stammte im Jahr 2020 aus Photovoltaik-Anlagen (5.282 GWh) und aus Biomasse (4.777 GWh)."
https://www.google.com/url?q=https://scholar.google.de/scholar_url%3Furl%3Dhttps://www.econstor.eu/bitstream/10419/209631/1/1684920086.pdf%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ei%3DqBABY-v0PLyUy9YPzOuYmAw%26scisig%3DAAGBfm2ZOIBrsJ-1YINLssJUtj9c-bl8cA%26oi%3Dscholarr&sa=U&ved=2ahUKEwj1wNCD8NX5AhWVG-wKHRN4DusQgAN6BAgNEAI&usg=AOvVaw2vqHEGg9HA4z6qIsJ3l_0N
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Beim Ausbau der Erneuerbaren ist es immer zu wenig, frag den WA.
Je nach geografischen und meteorologischen Verhältnissen gibt es Unterschiede bei den Bundesländern. Summa summarum liegt BW nach DHH an zweiter Stelle.
"Der größte Teil des Bruttostroms aus erneuerbaren Energieträgern in Baden-Württemberg stammte im Jahr 2020 aus Photovoltaik-Anlagen (5.282 GWh) und aus Biomasse (4.777 GWh)."
https://www.google.com/url?q=https://scholar.google.de/scholar_url%3Furl%3Dhttps://www.econstor.eu/bitstream/10419/209631/1/1684920086.pdf%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ei%3DqBABY-v0PLyUy9YPzOuYmAw%26scisig%3DAAGBfm2ZOIBrsJ-1YINLssJUtj9c-bl8cA%26oi%3Dscholarr&sa=U&ved=2ahUKEwj1wNCD8NX5AhWVG-wKHRN4DusQgAN6BAgNEAI&usg=AOvVaw2vqHEGg9HA4z6qIsJ3l_0N
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hawischer schrieb:
"Auch wenn viele die tägliche Dusche am Morgen oder Abend nicht missen möchten, reicht es aus dermatologischer Sicht bei gesunder Haut grundsätzlich aus, nur zweimal die Woche zu duschen. Das Wasser darf dabei gerne nur lauwarm sein."
Klar. Leute die vor Hochöfen, auf dem Bau in Dreck und Staub oder in der Landwirtschaft arbeiten duschen nur noch 2 mal die Woche. Dafür kann man dann alle 2 Tage die Bettwäsche waschen. Klingt nach einem super Plan.
hawischer schrieb:
Wer dreckig ist soll sich duschen.
"Dreckig" wäre mir egal. Ich finde, dass Stinker duschen sollen! Vermutlich hat der "alte grüne Mann" nicht bedacht, wie sich ungeduschte Menschen auf den ÖPNV auswirken. Ist aber auch verständlich, wenn man selber in der Luxuslimousine unterwegs ist, dem Wagen und dem Fahrer eine tägliche Dusche gönnt!
Leider verstehe ich nicht, warum die Eintracht sich wieder und wieder von den Pyrofans vorführen lässt. Die Regelung in den AGBs ist eindeutig. Und keiner soll mir sagen, man könne die Täter nicht ermitteln, weil sie alle Sturmhauben tragen, was bekanntlich auch nicht gestattet ist.
"10.7 c) Es ist untersagt, die folgenden Gegenstände mit sich zu führen und/oder zu benutzen: Waffen, Gegenstände, die als Waffen oder Wurfgeschosse verwendet werden können, ätzende und leicht entzündbare Substanzen, Flaschen aller Materialien, Dosen oder sonstige aus zerbrechlichem, splitternden oder besonders hartem Material bestehende Behältnisse, Fackeln, Feuerwerkskörper, Rauchkerzen und/oder -pulver, bengalische Feuer und andere pyrotechnische Gegenstände und Stoffe bzw. Stoffgemische, Laser-Pointer, sperrige Gegenstände, nicht im Stadion erworbene Getränke (Ausnahme: nicht alkoholische Getränke in Getränkekartons mit einem maximalen Fassungsvermögen von 500 ml), illegale Drogen, Kleidungsstücke, die offensichtlich zu Vermummungszwecken mitgeführt werden, Tiere sowie sonstige Gegenstände, die geeignet sind, die Sicherheit im und rund um das Stadion, andere Besucher, Spieler und/oder Offizielle zu gefährden oder unangemessen zu beeinträchtigen."
"12.1 Im Fall eines schuldhaften Verstoßes des Kunden gegen diese AGB-TEK, insbesondere gegen eine oder
mehrere Regelungen in Ziffer 9.2 oder 10.7, ist Eintracht Frankfurt ergänzend zu den sonstigen nach diesen AGB-
TEK möglichen Maßnahmen und Sanktionen (und unbeschadet etwaiger darüber hinausgehender
Schadensersatzansprüche (insbesondere auch unbeschadet etwaiger Regressnahmen gemäß Ziffer 10.10 bzw.
gemäß deliktsrechtlichen Vorschriften) berechtigt, eine angemessene Vertragsstrafe in Höhe von bis zu 2.500,- Euro gegen den Kunden zu verhängen."
https://media.eintracht.de/image/upload/v1576600738/agb_tek_19-20-d3e2.pdf
"10.7 c) Es ist untersagt, die folgenden Gegenstände mit sich zu führen und/oder zu benutzen: Waffen, Gegenstände, die als Waffen oder Wurfgeschosse verwendet werden können, ätzende und leicht entzündbare Substanzen, Flaschen aller Materialien, Dosen oder sonstige aus zerbrechlichem, splitternden oder besonders hartem Material bestehende Behältnisse, Fackeln, Feuerwerkskörper, Rauchkerzen und/oder -pulver, bengalische Feuer und andere pyrotechnische Gegenstände und Stoffe bzw. Stoffgemische, Laser-Pointer, sperrige Gegenstände, nicht im Stadion erworbene Getränke (Ausnahme: nicht alkoholische Getränke in Getränkekartons mit einem maximalen Fassungsvermögen von 500 ml), illegale Drogen, Kleidungsstücke, die offensichtlich zu Vermummungszwecken mitgeführt werden, Tiere sowie sonstige Gegenstände, die geeignet sind, die Sicherheit im und rund um das Stadion, andere Besucher, Spieler und/oder Offizielle zu gefährden oder unangemessen zu beeinträchtigen."
"12.1 Im Fall eines schuldhaften Verstoßes des Kunden gegen diese AGB-TEK, insbesondere gegen eine oder
mehrere Regelungen in Ziffer 9.2 oder 10.7, ist Eintracht Frankfurt ergänzend zu den sonstigen nach diesen AGB-
TEK möglichen Maßnahmen und Sanktionen (und unbeschadet etwaiger darüber hinausgehender
Schadensersatzansprüche (insbesondere auch unbeschadet etwaiger Regressnahmen gemäß Ziffer 10.10 bzw.
gemäß deliktsrechtlichen Vorschriften) berechtigt, eine angemessene Vertragsstrafe in Höhe von bis zu 2.500,- Euro gegen den Kunden zu verhängen."
https://media.eintracht.de/image/upload/v1576600738/agb_tek_19-20-d3e2.pdf
hawischer schrieb:Darauf kommt doch immer dieses sinnfreie Gefasel, dass man sich auch durchaus auch gegen Regeln auflehnen könne, wenn diese zu Unrecht bestünden. Und wenn die Autoren besonders on fire sind, kommen noch Vergleiche mit Diktaturen, gegen deren Gesetze man sich zu Recht auflehnt etc etc
Die Regelung in den AGBs ist eindeutig
Winfried Kretschmann von den Grünen BW holt den Waschlappen raus.😅
"Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung" so Kretschmann.
"Außerdem müsse man nicht dauernd duschen."
Wista Bescheid
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-stuttgart-kretschmann-waschlappen-ist-eine-brauchbare-erfindung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220819-99-444442
"Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung" so Kretschmann.
"Außerdem müsse man nicht dauernd duschen."
Wista Bescheid
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-stuttgart-kretschmann-waschlappen-ist-eine-brauchbare-erfindung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220819-99-444442
franzzufuss schrieb:
Winfried Kretschmann von den Grünen BW holt den Waschlappen raus.😅
"Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung" so Kretschmann.
"Außerdem müsse man nicht dauernd duschen."
Wista Bescheid
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-stuttgart-kretschmann-waschlappen-ist-eine-brauchbare-erfindung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220819-99-444442
Mit weniger duschen kann man auch was für die Hautgesundheit tun, lieber 60ziger. Und wenn man dazu noch einen wassersparenden Duschkopf nimmt, dann tust Du zusätzlich etwas für die Umwelt. So gesehen, ist der Vorschlag vom Kretschmann nicht so dumm/lustig wie Du ihn hinstellst.
"Auch wenn viele die tägliche Dusche am Morgen oder Abend nicht missen möchten, reicht es aus dermatologischer Sicht bei gesunder Haut grundsätzlich aus, nur zweimal die Woche zu duschen. Das Wasser darf dabei gerne nur lauwarm sein."
https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Wie-oft-duschen-ist-gesund-Und-wie-oft-die-Haare-waschen_10778_1.html
hawischer schrieb:
"Auch wenn viele die tägliche Dusche am Morgen oder Abend nicht missen möchten, reicht es aus dermatologischer Sicht bei gesunder Haut grundsätzlich aus, nur zweimal die Woche zu duschen. Das Wasser darf dabei gerne nur lauwarm sein."
Klar. Leute die vor Hochöfen, auf dem Bau in Dreck und Staub oder in der Landwirtschaft arbeiten duschen nur noch 2 mal die Woche. Dafür kann man dann alle 2 Tage die Bettwäsche waschen. Klingt nach einem super Plan.
Was in Hessen, Schleswig-Holstein und NRW und auch mit grüner Spitze in BW funktioniert und m.E. auch nächstes Jahr in Bayern kommen wird, das alles sind Blaupausen für den Bund.
In Hannover wird es wohl einen Koalitionswechsel zu Rot/Grün geben.
Die Umfragen sagen starke Gewinn der Grünen voraus.
In Hannover wird es wohl einen Koalitionswechsel zu Rot/Grün geben.
Die Umfragen sagen starke Gewinn der Grünen voraus.
Mag sein, dass der russische Autokrat Putin sich in die Zarenzeit zurückwünscht, vielleicht wär er auch gern Stalin - wir hier sollten uns aber bewusst sein, dass wir weder im Willhelmischen Zeitalter, noch im Revanchismus der 20er Jahre und schon gar nicht mehr in der Nazizeit leben.
Da könnte man doch vielleicht auch damit aufhören diese alten, unguten Sprachbilder zu verwenden.