hawischer
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Xaver08 schrieb:
Dass ich Dir mal sage, nicht über jedes Stöckchen zu hibbe
Wenn Du wüsstest, wie oft ich hier im Forum Limbo tanze.
https://media.istockphoto.com/vectors/limbo-dance-vector-id164066832?k=20&m=164066832&s=612x612&w=0&h=GIDyW7MCwRprp3RW1T6PBTkImR9Dw8FBKeLk1uh2oHs=
LDKler_neu schrieb:
Und mein größtes Geburtstagsgeschenk wäre, wenn er eine lebenswerte Zukunft hätte.
Gemessen an dem, was in anderen Regionen der Welt an Umwälzungen durch den Klimawandel zu erwarten ist, wird Dein Sohn hier in Mitteleuropa vielleicht noch "einigermaßen Glück" haben.
Irgendwie bin ich ja froh derzeit keine Kinder in diese Welt gesetzt zu haben. Und klimafreundlich ist meine Kinderlosigkeit auch noch...
SGE_Werner schrieb:
Irgendwie bin ich ja froh derzeit keine Kinder in diese Welt gesetzt zu haben. Und klimafreundlich ist meine Kinderlosigkeit auch noch...
Kinderlosigkeit ist also klimafreundlich. Da werde ich mich wohl bei meiner Kinderschar entschuldigen müssen, dass wir sie in Welt gesetzt haben.
Übrigens Werner, auch meine Kinder werden Deine Rente oder Pension zahlen. Du solltest dankbar sein.
Dass ich Dir mal sage, nicht über jedes Stöckchen zu hibbe 😉
Natürlich ist was dran, an der Aussage, denn Menschen verursachen den CO2 Ausstoß auf der einen Seite.
Es gibt eine ganze Bewegung zu diesem Thema, der eine Studie zugrundeliegt, die die CO2 Ersparnis pro eingespartem Kind berechnet.
Problem dieser Studie ist, dass die Folgeverbräuche der Kindeskinder mit eingerechnet sind, wenn ich mich richtig erinnere bis 2400.
Das ist die andere Seite.
Ich kann es nachvollziehen, dass sich Menschen entscheiden, keine Kinder in diese Welt setzen zu wollen. Aber Kinderlosigkeit als einziges Mittel gegen den Klimawandel ist halt auch keines, das den Fortbestand der Menschheit sicherstellt und die hohe propagierte Effektivität dieser Maßnahme beruht halt auch auf der Rechenmethode
Natürlich ist was dran, an der Aussage, denn Menschen verursachen den CO2 Ausstoß auf der einen Seite.
Es gibt eine ganze Bewegung zu diesem Thema, der eine Studie zugrundeliegt, die die CO2 Ersparnis pro eingespartem Kind berechnet.
Problem dieser Studie ist, dass die Folgeverbräuche der Kindeskinder mit eingerechnet sind, wenn ich mich richtig erinnere bis 2400.
Das ist die andere Seite.
Ich kann es nachvollziehen, dass sich Menschen entscheiden, keine Kinder in diese Welt setzen zu wollen. Aber Kinderlosigkeit als einziges Mittel gegen den Klimawandel ist halt auch keines, das den Fortbestand der Menschheit sicherstellt und die hohe propagierte Effektivität dieser Maßnahme beruht halt auch auf der Rechenmethode
Du bist mir mit dieser Antwort zuvorgekommen. Sehr richtig.
LDKler_neu schrieb:
Aber gut, hauptsächlich anständig bleiben im Untergang.
Hier mal der Kicker, egal wie du dich aufregst, egal wie schlimm der Klimawandel wird... die Menschheit wird sich anpassen und überleben.
Es wird Milliarden Leben beeinflußen, auf lange Sicht (bis es unsere Spezies nicht mehr gibt) wird das nur ein Bruchteil gewesen sein. (Damit möchte ich keiner Weise das Drama und Leid was uns erwartet schön reden, aber seien wir ehrlich, selbst die 2/3 Toten aller Europäer durch die Pest, sind für jeden von uns, der/die das weiß eine Fußnote und keine fühlbare Realität, auch von einem Ereignis wie den 40+ Millionen Toten in China durch Maos Big Leap wissen vielleicht 5% aller Deutschen)
So wie wir als Spezies in jeder Generation geglaubt haben in der Endzeit zu leben, wir in jeder Generation Fehler machen, weil wir zu dämlich sind langfristig zu denken, so werden wir doch eines, nämlich immer noch da sein.
(Außer irgendein dicker Stein oder Stern fliegt uns um die Ohren).
Das ist genau so ein Fakt wie der steigende Meeresspiegel.
Wir werden nicht als Spezies untergehen und in 500 Jahren wird es für die Menschen nur noch eine Fußnote sein, wo sich einige Geschichtsinteressierte vielleicht über uns Deppen aufregen, die normale Bevölkerung aber (wie eh und je) keinen Bezug dazu hat und für sie die Welt halt schon immer so war, wie sie dann sein wird.
Da nur noch eine INSA-Umfrage morgen aussteht und die kaum noch Auswirkungen hat, gibts schon mal den Umfrage-Schnitt für Juni 2022
Veränderung in Klammern zum Vormonat
Union: 26,7 (+ 0,2)
SPD: 20,6 (- 1,5)
Grüne: 22,9 (+ 2,1)
FDP: 7,9 (- 0,5)
Linke: 4,2 (+ 0,2)
AfD: 9,9 (+-0)
Sonstige: 7,9 (- 0,2)
Letztlich recht einfach erzählt, die SPD verliert, die Grünen profitieren. Die FDP rutscht noch mal etwas ab (das schlucken auch die Grünen). Richtung zweite Juni-Hälfte haben sich die Werte bei allen stabilisiert.
Gegenüber der BTW würde die Union 2,6 % hinzugewinnen, die SPD 5,1 % verlieren, die Grünen 8,1 % hinzugewinnen, die FDP 3,6 % verlieren, die Linken würden 0,7 % einbüßen, die AfD 0,4 % und die Sonstigen 0,8 %.
Veränderung in Klammern zum Vormonat
Union: 26,7 (+ 0,2)
SPD: 20,6 (- 1,5)
Grüne: 22,9 (+ 2,1)
FDP: 7,9 (- 0,5)
Linke: 4,2 (+ 0,2)
AfD: 9,9 (+-0)
Sonstige: 7,9 (- 0,2)
Letztlich recht einfach erzählt, die SPD verliert, die Grünen profitieren. Die FDP rutscht noch mal etwas ab (das schlucken auch die Grünen). Richtung zweite Juni-Hälfte haben sich die Werte bei allen stabilisiert.
Gegenüber der BTW würde die Union 2,6 % hinzugewinnen, die SPD 5,1 % verlieren, die Grünen 8,1 % hinzugewinnen, die FDP 3,6 % verlieren, die Linken würden 0,7 % einbüßen, die AfD 0,4 % und die Sonstigen 0,8 %.
Sicher ist es jetzt zu früh die Bundestagswahl 2025 vorherzusagen.
Nach den Schwarz/grün-Koalitionen in SH und NRW regieren diese beiden Parteien in Baden Württemberg, Hessen, Sachsen miteinander.
Spannend werden die nächsten Wahlen im Herbst in Niedersachsen und nächstes Jahr Bayern.
Sollte der Rückgang der SPD in den Ländern sich fortsetzen wäre auch in Niedersachsen Schwarz/Grün möglich. Nach der letzten Umfrage würde es reichen.
Ähnliches könnte auch im Bund passieren.
Auf den Kanzlerkandidaten kommt es an.
Nach den Schwarz/grün-Koalitionen in SH und NRW regieren diese beiden Parteien in Baden Württemberg, Hessen, Sachsen miteinander.
Spannend werden die nächsten Wahlen im Herbst in Niedersachsen und nächstes Jahr Bayern.
Sollte der Rückgang der SPD in den Ländern sich fortsetzen wäre auch in Niedersachsen Schwarz/Grün möglich. Nach der letzten Umfrage würde es reichen.
Ähnliches könnte auch im Bund passieren.
Auf den Kanzlerkandidaten kommt es an.
hawischer schrieb:Exakt. Mit Habeck würde es sicher grün-schwarz und das wäre wahrscheinlich wenigstens etwas besser, als die aktuelle FDP-geführte Regierung.
Auf den Kanzlerkandidaten kommt es an.
Ich werde mal einen Beitrag posten, der so teilweise hier reingehört, teilweise aber auch nicht. Letztlich geht es um die Flut an der Ahr, die hier aber vorrangig behandelt wurde.
Ich war bei meiner Rundreise vor knapp 3 Wochen als letzte Station vor der letzten Etappe nach Hause auf einer Suche nach einem Standort irgendwo Richtung Köln / Koblenz und habe mich dann entschieden ins Ahrtal zu fahren. Einerseits natürlich aus Neugier, wie es dort jetzt aussieht, andererseits können die jeden Euro gebrauchen, daher habe ich auch in einem der wenigen Hotels in Altenahr, die noch betriebsfähig sind, übernachtet. Dieses Hotel liegt Richtung Hang (gegenüber einem Haus, das ne Eintracht-Fahne gehisst hatte, das macht den Ort gleich symphatischer. Zwar ist es fernab des Flüsschen gewesen, aber eben am Hang, das heißt, dort sind regelrechte Sturzfluten den Berg runter. Allein in dem Hotel, wo ich war, entstand dadurch ein sechsstelliger Schaden, weil das Wasser dort mit atemberaubendem Tempo locker 50 cm hoch durchgerauscht ist, der supernette Hotelbesitzer / Wirt hat mir ein Video gezeigt. Das war schon erschütternd.
So ganz wohl fühlt man sich ja nicht, wenn man in so einem Gebiet ist, weil man natürlich schon irgendwie "schaulustig" ist, habe aber das auch dem Wirt gesagt, der dann nur meinte, dass das größte Problem die waren, die teils aus Köln usw. 1-2 Monate nach der Flut mitm Porsche usw. hingekommen sind, den ganzen Verkehr blockiert haben, paar Fotos schossen und wieder fuhren. Das wollte ich natürlich nicht tun. Ich wollte Geld dalassen und darüber sind die Leute dort sehr froh.
Grundsätzlich... Wie sah es in Altenahr 2021 aus?
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/altenahr-nach-dem-hochwasser-100.html
Wie sieht es heute aus?
Mal abseits von einigen Handwerkern etc. , die da rumwuseln, sieht es aus, als wäre die Katastrophe erst vor 2 Monaten passiert. Ich möchte mal kurz meine Gefühle einordnen... Ich hatte einen schönen Urlaub bis dahin und fand es ganz gut, etwas demütig am Ende der Route so einen Ort zu besuchen. Aber Demut war das falsche Wort. Mich hat das erschüttert und bis ins Mark getroffen das zu sehen. Weniger die Zerstörung als solche, sondern die Dimensionen der Ahr aktuell und damals, diese Wucht, die nicht zu beschreiben ist. Ich möchte Euch teilhaben lassen an meinen Bildern, damit Ihr das versteht...
Überall nahe des Flüsschen befinden sich leere und zerstörte Häuser (Zumindest EG / 1. OG)
https://abload.de/img/20220608_165833rhjq5.jpg
https://abload.de/img/20220608_16592498js9.jpg
https://abload.de/img/20220608_170011otj36.jpg
https://abload.de/img/20220608_170536_resiznmjcl.jpg
Ansonsten mehr oder weniger brachliegende Baustellen
https://abload.de/img/20220608_170251txkfe.jpg
Hier könnt ihr schon mal erahnen, wie hoch das Wasser stand und wie klein das Flüsschen eigentlich ist
https://abload.de/img/20220608_170717_resiznkklc.jpg
Und hier erst recht:
https://abload.de/img/20220608_171030_resizw2kyl.jpg
Schaut Euch die Wasserlinie bei dem kleinen Haus in der Mitte an...
Teile vom Bahnhofsgebäude
https://abload.de/img/20220608_1705185pjc7.jpg
Die zerstörten Eisenbahnbrücken etc. , dort schon ein bisschen aufgeräumt (und da wurde auch gewuselt)
https://abload.de/img/20220608_171426bwjfh.jpg
https://abload.de/img/20220608_171539bsk1i.jpg
https://abload.de/img/20220608_171532_resiz3kjpk.jpg
Ich stehe im Gleisbett
https://abload.de/image.php?img=20220608_17352075k1u.jpg
Weitere zerstörte Gebäude
https://abload.de/img/20220608_174312_resizq0jab.jpg
Und der Nachbarort
https://abload.de/img/20220608_173928_resizh4kc6.jpg
Wenn Ihr genau schaut, seht Ihr die Wasserlinie auf Höhe oberes 1. OG an den hellen Häusern.
Vielleicht gibt Euch das einen Eindruck, wie es da derzeit noch aussieht ein knappes Jahr danach. Fast alle Häuser in der Nähe des Flusses sind unbewohnbar oder noch nicht wieder bewohnbar. Die Bilder können aber nicht den Eindruck vermitteln, den ich hatte, als ich da oben am Bahnhof auf dem Gleisbett entlang gelaufen bin. Das sind bis runter zum Flussbett ca. 3,5 Stockwerke und ich hätte an der Stelle noch vermutlich locker bis zur Brust im Wasser gestanden. 11 Meter war das Wasser m.W. hoch, als ich dort war, hatte der Fluss etwa Normalwasser. 60 Zentimeter.
Durch die Straßen zu spazieren und ein Haus nach dem anderen zu sehen, das verwüstet wurde oder abbruchreif ist (ich konnte auch mir vorstellen, wie es für manchen Ukrainer sein muss, wenn er jetzt seine Heimat sieht...) Zu sehen, wie einzelne Leute trotzig wieder aufbauen und vielleicht wieder einen Raum für Touristen aufbereitet haben (viele haben Weingüter, die natürlich noch existieren und dort Ausschank gemacht haben). Um ehrlich zu sein hat mir das wieder gezeigt, dass die Natur (und somit auch das Klima) keine Rücksicht auf uns nehmen werden. Wir werden so viel nicht kontrollieren können. Wir konnten dieses kleine Bächlein nicht kontrollieren, das aufs 20fache seiner Höhe und das hundertfache oder tausendfache seines Volumens aufstieg und zu einem reißenden See aus Trümmern und Wasser und Schalmm wurde.
Das, was auf uns zukommt, ist so viel mehr in den nächsten Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten. Vielleicht nicht der Untergang der Zivilsation, aber eine Aneinanderreihung von Katastrophen.
Auch wenn es nur in Teilen mit dem Threadthema zu tun hat (und doch irgendwie schon) und vielleicht auch etwas zu persönlich ist, so hoffe ich, dass Euch das etwas auch von meiner Demut spüren lässt, die ich an dem Abend gefühlt habe. Und ich kann nur empfehlen in den nächsten Monaten und Jahren diese Region zu besuchen (gerne natürlich klimafreundlich mit Bus und Bahn, wie ich es gemacht habe von Bonn über Rheinbach...), auch, weil diese Menschen jeden Euro brauchen werden in den nächsten Jahren.
PS: So richtig was an Schutzmaßnahmen für zukünftige Fluten habe ich noch nicht gesehen, aber ich kann das bei so einer kurzen Besuchszeit in so einem begrenzten Raum auch nicht beurteilen.
Ich war bei meiner Rundreise vor knapp 3 Wochen als letzte Station vor der letzten Etappe nach Hause auf einer Suche nach einem Standort irgendwo Richtung Köln / Koblenz und habe mich dann entschieden ins Ahrtal zu fahren. Einerseits natürlich aus Neugier, wie es dort jetzt aussieht, andererseits können die jeden Euro gebrauchen, daher habe ich auch in einem der wenigen Hotels in Altenahr, die noch betriebsfähig sind, übernachtet. Dieses Hotel liegt Richtung Hang (gegenüber einem Haus, das ne Eintracht-Fahne gehisst hatte, das macht den Ort gleich symphatischer. Zwar ist es fernab des Flüsschen gewesen, aber eben am Hang, das heißt, dort sind regelrechte Sturzfluten den Berg runter. Allein in dem Hotel, wo ich war, entstand dadurch ein sechsstelliger Schaden, weil das Wasser dort mit atemberaubendem Tempo locker 50 cm hoch durchgerauscht ist, der supernette Hotelbesitzer / Wirt hat mir ein Video gezeigt. Das war schon erschütternd.
So ganz wohl fühlt man sich ja nicht, wenn man in so einem Gebiet ist, weil man natürlich schon irgendwie "schaulustig" ist, habe aber das auch dem Wirt gesagt, der dann nur meinte, dass das größte Problem die waren, die teils aus Köln usw. 1-2 Monate nach der Flut mitm Porsche usw. hingekommen sind, den ganzen Verkehr blockiert haben, paar Fotos schossen und wieder fuhren. Das wollte ich natürlich nicht tun. Ich wollte Geld dalassen und darüber sind die Leute dort sehr froh.
Grundsätzlich... Wie sah es in Altenahr 2021 aus?
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/altenahr-nach-dem-hochwasser-100.html
Wie sieht es heute aus?
Mal abseits von einigen Handwerkern etc. , die da rumwuseln, sieht es aus, als wäre die Katastrophe erst vor 2 Monaten passiert. Ich möchte mal kurz meine Gefühle einordnen... Ich hatte einen schönen Urlaub bis dahin und fand es ganz gut, etwas demütig am Ende der Route so einen Ort zu besuchen. Aber Demut war das falsche Wort. Mich hat das erschüttert und bis ins Mark getroffen das zu sehen. Weniger die Zerstörung als solche, sondern die Dimensionen der Ahr aktuell und damals, diese Wucht, die nicht zu beschreiben ist. Ich möchte Euch teilhaben lassen an meinen Bildern, damit Ihr das versteht...
Überall nahe des Flüsschen befinden sich leere und zerstörte Häuser (Zumindest EG / 1. OG)
https://abload.de/img/20220608_165833rhjq5.jpg
https://abload.de/img/20220608_16592498js9.jpg
https://abload.de/img/20220608_170011otj36.jpg
https://abload.de/img/20220608_170536_resiznmjcl.jpg
Ansonsten mehr oder weniger brachliegende Baustellen
https://abload.de/img/20220608_170251txkfe.jpg
Hier könnt ihr schon mal erahnen, wie hoch das Wasser stand und wie klein das Flüsschen eigentlich ist
https://abload.de/img/20220608_170717_resiznkklc.jpg
Und hier erst recht:
https://abload.de/img/20220608_171030_resizw2kyl.jpg
Schaut Euch die Wasserlinie bei dem kleinen Haus in der Mitte an...
Teile vom Bahnhofsgebäude
https://abload.de/img/20220608_1705185pjc7.jpg
Die zerstörten Eisenbahnbrücken etc. , dort schon ein bisschen aufgeräumt (und da wurde auch gewuselt)
https://abload.de/img/20220608_171426bwjfh.jpg
https://abload.de/img/20220608_171539bsk1i.jpg
https://abload.de/img/20220608_171532_resiz3kjpk.jpg
Ich stehe im Gleisbett
https://abload.de/image.php?img=20220608_17352075k1u.jpg
Weitere zerstörte Gebäude
https://abload.de/img/20220608_174312_resizq0jab.jpg
Und der Nachbarort
https://abload.de/img/20220608_173928_resizh4kc6.jpg
Wenn Ihr genau schaut, seht Ihr die Wasserlinie auf Höhe oberes 1. OG an den hellen Häusern.
Vielleicht gibt Euch das einen Eindruck, wie es da derzeit noch aussieht ein knappes Jahr danach. Fast alle Häuser in der Nähe des Flusses sind unbewohnbar oder noch nicht wieder bewohnbar. Die Bilder können aber nicht den Eindruck vermitteln, den ich hatte, als ich da oben am Bahnhof auf dem Gleisbett entlang gelaufen bin. Das sind bis runter zum Flussbett ca. 3,5 Stockwerke und ich hätte an der Stelle noch vermutlich locker bis zur Brust im Wasser gestanden. 11 Meter war das Wasser m.W. hoch, als ich dort war, hatte der Fluss etwa Normalwasser. 60 Zentimeter.
Durch die Straßen zu spazieren und ein Haus nach dem anderen zu sehen, das verwüstet wurde oder abbruchreif ist (ich konnte auch mir vorstellen, wie es für manchen Ukrainer sein muss, wenn er jetzt seine Heimat sieht...) Zu sehen, wie einzelne Leute trotzig wieder aufbauen und vielleicht wieder einen Raum für Touristen aufbereitet haben (viele haben Weingüter, die natürlich noch existieren und dort Ausschank gemacht haben). Um ehrlich zu sein hat mir das wieder gezeigt, dass die Natur (und somit auch das Klima) keine Rücksicht auf uns nehmen werden. Wir werden so viel nicht kontrollieren können. Wir konnten dieses kleine Bächlein nicht kontrollieren, das aufs 20fache seiner Höhe und das hundertfache oder tausendfache seines Volumens aufstieg und zu einem reißenden See aus Trümmern und Wasser und Schalmm wurde.
Das, was auf uns zukommt, ist so viel mehr in den nächsten Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten. Vielleicht nicht der Untergang der Zivilsation, aber eine Aneinanderreihung von Katastrophen.
Auch wenn es nur in Teilen mit dem Threadthema zu tun hat (und doch irgendwie schon) und vielleicht auch etwas zu persönlich ist, so hoffe ich, dass Euch das etwas auch von meiner Demut spüren lässt, die ich an dem Abend gefühlt habe. Und ich kann nur empfehlen in den nächsten Monaten und Jahren diese Region zu besuchen (gerne natürlich klimafreundlich mit Bus und Bahn, wie ich es gemacht habe von Bonn über Rheinbach...), auch, weil diese Menschen jeden Euro brauchen werden in den nächsten Jahren.
PS: So richtig was an Schutzmaßnahmen für zukünftige Fluten habe ich noch nicht gesehen, aber ich kann das bei so einer kurzen Besuchszeit in so einem begrenzten Raum auch nicht beurteilen.
Danke für den Reisebericht. Es macht betroffen, aber auch die Tatsache, dass so wenig wiederhergestellt ist.
Ich habe mich an eine Zusage des damaligen Finanzministers erinnert und habe das Zitat gefunden.
"Wir wollen allen beim Wiederaufbau helfen“, bekräftigte Scholz. „Alle sollen so wirtschaftlich so gestellt werden, als hätte das Ereignis nicht stattgefunden. Was man mit Geld in Ordnung bringen kann, werden wir in Ordnung bringen.“
https://www.rnd.de/politik/flutkatastrophe-olaf-scholz-im-eifel-hochwassergebiet-wiederaufbau-kann-sofort-losgehen-3O6ZTQGDQJEJNEN3DJE3UN3C4A.html
OK, hoffen wir, dass es nach und nach besser wird und die Menschen sich auf das Versprochene verlassen können.
Ich habe mich an eine Zusage des damaligen Finanzministers erinnert und habe das Zitat gefunden.
"Wir wollen allen beim Wiederaufbau helfen“, bekräftigte Scholz. „Alle sollen so wirtschaftlich so gestellt werden, als hätte das Ereignis nicht stattgefunden. Was man mit Geld in Ordnung bringen kann, werden wir in Ordnung bringen.“
https://www.rnd.de/politik/flutkatastrophe-olaf-scholz-im-eifel-hochwassergebiet-wiederaufbau-kann-sofort-losgehen-3O6ZTQGDQJEJNEN3DJE3UN3C4A.html
OK, hoffen wir, dass es nach und nach besser wird und die Menschen sich auf das Versprochene verlassen können.
hawischer schrieb:
OK, hoffen wir, dass es nach und nach besser wird und die Menschen sich auf das Versprochene verlassen können.
Also laut dem Wirt gab es vor allem im ersten Halbjahr erhebliche Probleme bzgl. Geld usw. , aber mittlerweile würde das besser laufen. Problem ist einfach, dass die Schäden so umfassend sind und viele Sachen 2-3 Jahre dauern werden plus eben Handwerkermangel.
Die Bahnstrecke soll nach den Planungen wohl 2025 wiederhergestellt sein.
Aber das nur kurz als Ergänzung dazu.
Xaver08 schrieb:
Es geht bei dem Thema hauptsächlich um Prozesswärme, das ist etwas, was sich durch AKWs nicht lösen lässt.
Die Laufzeitverlängerung der AKWs bleibt eine Nebelkerze
Na, so ganz ist das nicht richtig, auch wenn die Professorin Kemfert vom DIW in Berlin immer sagt, wir hätten kein Stromproblem.
Atomkraft ist ideologisch so verdampft, dass es schwierig ist, auch nur eine Laufzeitverlängerung zu diskutieren. Keiner will zurück zu den AKWs.
Aber dann treibt der Klimaminister den Teufel mit dem Belzebub aus.
"Noch immer macht die Atomkraft 12 Prozent unserer Stromerzeugung aus. Aber auch Erdgas hatte im vergangenen Jahr mit 15 Prozent einen hohen Anteil. Um Gas zu sparen und statt in Kraftwerke in die Gasspeicher zu leiten, setzt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf klimaschädliche Kohlekraftwerke." Zitat: Stern, 22.06.22
Probleme gibt's, Beschaffung Brennstäbe, Personal. Deshalb müsste ein Entscheidung schnell getroffen werden. 15% des Stromverbrauchs mit Gas decken, wie 2021, das ist ein No Go.
hawischer schrieb:
Atomkraft ist ideologisch so verdampft, dass es schwierig ist, auch nur eine Laufzeitverlängerung zu diskutieren. Keiner will zurück zu den AKWs.
genau und dafür gibt es Gründe, die aus ideologischen Gründen beharrlich ignoriert werden.
hawischer schrieb:
Noch immer macht die Atomkraft 12 Prozent unserer Stromerzeugung aus
Das war 2021. Ende 2021 wurden 3 AKWs abgeschaltet, ca. die Hälfte der Kapazitäten der AKWs, es ist deshalb davon auszugehen, dass wir dieses Jahr bei 6% sein werden. Das ist Dir sicherlich entgangen.
Der hohe Stromanteil von Gas rührt daher, dass Gaskraftwerke, die primär für Prozesswärme gebraucht werden, natürlich auch Strom erzeugen. Man macht ja nicht nur einfach ein Gasfeuer, das macht Gaskraftwerke in Kraftwärmekopplung vergleichsweise effizient.
Dafür brauchen wir kurzfristig eine Lösung, die AKWs nicht liefern können.
Vael schrieb:hawischer schrieb:
"Insgesamt soll weniger Gas zur Stromproduktion genutzt werden. Stattdessen sollen Kohlekraftwerke "stärker zum Einsatz kommen". Ein entsprechendes Gesetz soll am 8. Juli vom Bundesrat beschlossen werden und dann zügig in Kraft treten."
(Quelle BR24)
So ist die Planung von Wirtschafts- und Klimaminister Habeck.
Die konkrete Situation erfordert pragmatisches und schnelles Handeln. An ein befristetes Weiterlaufen der AKWs traut er sich aber noch nicht ran.
Mit Recht. Die Scheißdinger braucht kein Mensch. Wir wissen ja jetzt noch nicht wohin mit den 100000 Tonnen Atommüll die wir mittlerweile in DLand haben.
Zumal selbst die Deutsche Energiewirtschaft die Dinger nicht wieder hochfahren will.
Viel zu teuer, nachdem langsam runtergesteuert wurde.
So'n AKW knipst man nicht einfach an wie 'ne Glühbirne.
Die AKW Verlängerung ist eine von CDU und FDP geworfene Nebelkerze und richtet sich mMn hauptsächlich gegen die Erneuerbaren.
Wedge schrieb:
So'n AKW knipst man nicht einfach an wie 'ne Glühbirne.
Es geht bei der Diskussion nicht um dir runtergefahre Meiler, sondern die, die bis Jahresende laufen.
Aus technischer Sicht scheint eine Verlängerung nicht problematisch zu sein.
"TÜV Süd sieht keine Sicherheitsprobleme bei Weiterbetrieb von Isar 2
Isar 2 sollte eigentlich Ende 2022 vom Netz gehen, angesichts der Energielage wird aber eine Verlängerung der Laufzeit diskutiert. Der TÜV hat keine technischen Bedenken.
(Quelle Zeit Online)
Die Gasverstromung erscheint mir bei der Verkappung unsinnig, Die ersatzweise Verstärkung der Kohleverstromung müsste jeden Klimaschützer ins Baumhaus treiben.
Also, die noch laufenden AKWs weitere 1 oder 2 Jahre am Netz zu lassen, solange bis die Energieabhängigkeit von Russland runtergefahren wurde, erscheint mir diskussionswürdig zu sein. Wenn die Laufzeit von Vorneherein auf Ende 2024 gelegt worden wäre, hätte sich kaum jemand aufgeregt.
hawischer schrieb:Wedge schrieb:
So'n AKW knipst man nicht einfach an wie 'ne Glühbirne.
Es geht bei der Diskussion nicht um dir runtergefahre Meiler, sondern die, die bis Jahresende laufen.
Aus technischer Sicht scheint eine Verlängerung nicht problematisch zu sein.
"TÜV Süd sieht keine Sicherheitsprobleme bei Weiterbetrieb von Isar 2
Isar 2 sollte eigentlich Ende 2022 vom Netz gehen, angesichts der Energielage wird aber eine Verlängerung der Laufzeit diskutiert. Der TÜV hat keine technischen Bedenken.
(Quelle Zeit Online)
Die Gasverstromung erscheint mir bei der Verkappung unsinnig, Die ersatzweise Verstärkung der Kohleverstromung müsste jeden Klimaschützer ins Baumhaus treiben.
Also, die noch laufenden AKWs weitere 1 oder 2 Jahre am Netz zu lassen, solange bis die Energieabhängigkeit von Russland runtergefahren wurde, erscheint mir diskussionswürdig zu sein. Wenn die Laufzeit von Vorneherein auf Ende 2024 gelegt worden wäre, hätte sich kaum jemand aufgeregt.
Und auch die braucht kein Mensch, weil die signifikant nichts zum Energiemix dazusteuern außer Kosten. Aber hey, wenn du den Atommüll in deinen Garten haben willst mit überteuerten Brennstäben? Gerne.
SGE_Werner schrieb:
Mir ging es bei der Grafik wieder darum, dass keine Relation gesetzt wurde, eben dann zur Fläche von mir aus.
Mir geht es genauso mit der Grafik. Weder ein Bezug zum Potential möglicher PV-Anlagen noch zu bereits vorhanden Anlagen. Im Extremfall hat Bayern 2020 noch gar keine Anlage und trotz Platz 1 im Ausbau 2021 hängen sie immer noch hinterher.
Die Grafik nutzt einzig und allein einem Herr Söder, wenn er allen weismachen möchte, wie toll doch sein Bundesland ist.
U.K. schrieb:
Die Grafik nutzt einzig und allein einem Herr Söder, wenn er allen weismachen möchte, wie toll doch sein Bundesland ist.
Die Grafik kommt vom WDR. Ein bekannt Söderfreundlicher Sender.
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/klima-neutral-instagram-100.html
hawischer schrieb:
Die Länder wie Bayern, NRW oder Baden-Württemberg wo der Wind nicht so konstant weht, liegen vorn. Gut so.
Das sind die drei bevölkerungsstärksten Bundesländer. Ich krieg immer Bluthochdruck bei solchen Grafiken. Die sind etwa so aussagekräftig wie eine Grafik, bei der festgestellt wird, dass China und Indien mehr Geburten hatten 2021 als Deutschland und Frankreich.
SGE_Werner schrieb:hawischer schrieb:
Die Länder wie Bayern, NRW oder Baden-Württemberg wo der Wind nicht so konstant weht, liegen vorn. Gut so.
Das sind die drei bevölkerungsstärksten Bundesländer. Ich krieg immer Bluthochdruck bei solchen Grafiken. Die sind etwa so aussagekräftig wie eine Grafik, bei der festgestellt wird, dass China und Indien mehr Geburten hatten 2021 als Deutschland und Frankreich.
Komm wieder runter mit dem Blutdruck. 👎
Photovoltaikanlagen haben weniger mit der Bevölkerungszahl zu tun, als mit der Zahl und Größe der Anlagen. Ein Flächenland wie Bayern hat mehr Anlagen auf Freiflächen(!) als das flächenkleine Bremen.
Photovoltaikanlagen nur auf den Dächern der Bevölkerung reicht nicht.
hawischer schrieb:
Photovoltaikanlagen haben weniger mit der Bevölkerungszahl zu tun, als mit der Zahl und Größe der Anlagen.
Das ist natürlich richtig. Trotzdem sind die drei Bundesländer, die Du genannt hast, ja in den Top4 dieser Flächenländer. Mir ging es bei der Grafik wieder darum, dass keine Relation gesetzt wurde, eben dann zur Fläche von mir aus. So würde zB Niedersachsen deutlich schlechter dastehen.
Vor 16 Jahren wurde Bruno erschossen. Bruno der Bär mußte weg den so Stoiber: "Nun haben wir, der normal verhaltende Bär lebt im Wald, geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr."
Bitte bei Herrn Stoiber vollständig und richtig zitieren. Soviel Respekt hat der Mann verdient.
"Äh, natürlich freuen wir uns, das ist gar keine Frage, freuen wir uns, und die Reaktion war völlig richtig, einen, äh, sich normal verhaltenden Bär in Bayern zu haben, äh, ja das ist gar net zum Lachen. Äh, und der Bär im Normalfall, ich muss mich ja auch, äh, Werner Schnappauf hat sich hier intensiv mit so genannten Experten ausgetauscht und austauschen, äh, müssen. Nun haben wir, der normal verhaltende Bär lebt im Wald, geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr."
"Äh, natürlich freuen wir uns, das ist gar keine Frage, freuen wir uns, und die Reaktion war völlig richtig, einen, äh, sich normal verhaltenden Bär in Bayern zu haben, äh, ja das ist gar net zum Lachen. Äh, und der Bär im Normalfall, ich muss mich ja auch, äh, Werner Schnappauf hat sich hier intensiv mit so genannten Experten ausgetauscht und austauschen, äh, müssen. Nun haben wir, der normal verhaltende Bär lebt im Wald, geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr."
Nun kann jeder sein Bundesland bei Photovoltaik Ranking ansehen. Die Länder wie Bayern, NRW oder Baden-Württemberg wo der Wind nicht so konstant weht, liegen vorn. Gut so.
https://www.instagram.com/p/CfMVtcPs9LA/?igshid=MDJmNzVkMjY=
https://www.instagram.com/p/CfMVtcPs9LA/?igshid=MDJmNzVkMjY=
hawischer schrieb:
Die Länder wie Bayern, NRW oder Baden-Württemberg wo der Wind nicht so konstant weht, liegen vorn. Gut so.
Das sind die drei bevölkerungsstärksten Bundesländer. Ich krieg immer Bluthochdruck bei solchen Grafiken. Die sind etwa so aussagekräftig wie eine Grafik, bei der festgestellt wird, dass China und Indien mehr Geburten hatten 2021 als Deutschland und Frankreich.
Lieber Hinti,
Dein Vertrag ist offiziell ja nur "ausgesetzt". Klar, das hat vertragsrechtliche Gründe, aber mit einigem Abstand überlegst Du es Dir nochmal. Mit 29 kann man auch wieder einsteigen. 3 oder 4 gute Fußballerjahre traue ich Dir auf jeden Fall zu.
Vielleicht sieht man sich ja doch zweimal.
Liebe Grüße
Dein Vertrag ist offiziell ja nur "ausgesetzt". Klar, das hat vertragsrechtliche Gründe, aber mit einigem Abstand überlegst Du es Dir nochmal. Mit 29 kann man auch wieder einsteigen. 3 oder 4 gute Fußballerjahre traue ich Dir auf jeden Fall zu.
Vielleicht sieht man sich ja doch zweimal.
Liebe Grüße
Komm hawischer, zur Feier des Tages singen wir jetzt gemeinsam! Oder?
https://www.youtube.com/watch?v=r1dvJkz15mc
https://www.youtube.com/watch?v=r1dvJkz15mc
brodo schrieb:
Komm hawischer, zur Feier des Tages singen wir jetzt gemeinsam! Oder?
https://www.youtube.com/watch?v=r1dvJkz15mc
Klar doch, mit Dir singe ich auch die Internationale. Alles hatte seine Zeit.
Und bevor wir auseinander gehen singen wir als letztes Lied:
https://m.youtube.com/watch?v=EpctqNYm6Uc
Heute vor 80 Jahren wurde Hannes Wader geboren.
Alles Gute und danke für deine Lieder.
Heute hier, morgen dort...
https://m.youtube.com/watch?v=MmvNEGI9NSY
Alles Gute und danke für deine Lieder.
Heute hier, morgen dort...
https://m.youtube.com/watch?v=MmvNEGI9NSY
Komm hawischer, zur Feier des Tages singen wir jetzt gemeinsam! Oder?
https://www.youtube.com/watch?v=r1dvJkz15mc
https://www.youtube.com/watch?v=r1dvJkz15mc
Hannes Wader, ein Held meiner Jugend!
80. Wahnsinn!
80. Wahnsinn!
Bin weit entfernt davon mich als Experten zu benennen, aber da wir dabei sind unsere 22 Jahre alte Heizung durch eine neue Energiesparende zu ersetzen habe ich mich auch mit diesem Thema beschäftigt.
Meine Erkenntnisse, in deutschen Einfamilienhäuser sind Legionellen äußerst selten. Das liegt zum einen, an den von Dir genannten 60 Grad am Speicherausgang zum anderen, an dem ständigen Wasseraustausch durch die Verbraucher.
Ein Tipp leuchtete mir ein. Zum Sparen von Gas die Temperatur absenken, aber nicht unter 50 Grad und regelmäßig alle paar Wochen die Temperatur auf 70 Grad kurzfristig hochfahren.
Falls sich im Leitungssystem tatsächlich Legionellen befinden werden die totsicher entfernt.
Meine Erkenntnisse, in deutschen Einfamilienhäuser sind Legionellen äußerst selten. Das liegt zum einen, an den von Dir genannten 60 Grad am Speicherausgang zum anderen, an dem ständigen Wasseraustausch durch die Verbraucher.
Ein Tipp leuchtete mir ein. Zum Sparen von Gas die Temperatur absenken, aber nicht unter 50 Grad und regelmäßig alle paar Wochen die Temperatur auf 70 Grad kurzfristig hochfahren.
Falls sich im Leitungssystem tatsächlich Legionellen befinden werden die totsicher entfernt.
Sorry, hab's überlesen, Du sprachst von 50 Grad Werkseinstellung.
Das Bundesumweltamt schreibt dazu:
"Das warme Wasser sollte überall im Leitungssystem immer eine Temperatur von mindestens 55 °C haben und am Austritt des Trinkwassererwärmers stets eine Temperatur von mindestens 60 °C einhalten, damit es zu keinem Legionellenwachstum kommt.
Achten Sie darauf, dass auch wenig genutzte Leitungsabschnitte regelmäßig durchspült werden.
Trinken sie nur frisches und kühles Wasser aus dem Zapfhahn."
Das Bundesumweltamt schreibt dazu:
"Das warme Wasser sollte überall im Leitungssystem immer eine Temperatur von mindestens 55 °C haben und am Austritt des Trinkwassererwärmers stets eine Temperatur von mindestens 60 °C einhalten, damit es zu keinem Legionellenwachstum kommt.
Achten Sie darauf, dass auch wenig genutzte Leitungsabschnitte regelmäßig durchspült werden.
Trinken sie nur frisches und kühles Wasser aus dem Zapfhahn."
Hallo multitalentiertes Forum,
hier findet sich ja meistens für alles ein Experte ...
Die Warmwasserzubereitung unserer Viessmann Vitodens 200 ist aktuell auf 50°C eingestellt und das scheint wohl auch die werkseitige Voreinstellung zu sein. Allerdings habe ich auf der einen Seite gehört, dass erst ab 55-60°C Legionellen im Wasserspeicher abgetötet werden. Auf der anderen Seite, sind aber schon 50°C eigentlich für den normalen Frischwassergebrauch zu viel. Bei uns dreht z.B. keiner die Mischbatterie auf ganz heiß beim Duschen.
Was ist denn die beste Temperatur für den Wasserspeicher oder wie sollte man sie unter dem Aspekt des Energiesparen und des gesundheitlichen Aspekts richtig einstellen? Kann mir da ein Experte einen Rat geben?
hier findet sich ja meistens für alles ein Experte ...
Die Warmwasserzubereitung unserer Viessmann Vitodens 200 ist aktuell auf 50°C eingestellt und das scheint wohl auch die werkseitige Voreinstellung zu sein. Allerdings habe ich auf der einen Seite gehört, dass erst ab 55-60°C Legionellen im Wasserspeicher abgetötet werden. Auf der anderen Seite, sind aber schon 50°C eigentlich für den normalen Frischwassergebrauch zu viel. Bei uns dreht z.B. keiner die Mischbatterie auf ganz heiß beim Duschen.
Was ist denn die beste Temperatur für den Wasserspeicher oder wie sollte man sie unter dem Aspekt des Energiesparen und des gesundheitlichen Aspekts richtig einstellen? Kann mir da ein Experte einen Rat geben?
Bin weit entfernt davon mich als Experten zu benennen, aber da wir dabei sind unsere 22 Jahre alte Heizung durch eine neue Energiesparende zu ersetzen habe ich mich auch mit diesem Thema beschäftigt.
Meine Erkenntnisse, in deutschen Einfamilienhäuser sind Legionellen äußerst selten. Das liegt zum einen, an den von Dir genannten 60 Grad am Speicherausgang zum anderen, an dem ständigen Wasseraustausch durch die Verbraucher.
Ein Tipp leuchtete mir ein. Zum Sparen von Gas die Temperatur absenken, aber nicht unter 50 Grad und regelmäßig alle paar Wochen die Temperatur auf 70 Grad kurzfristig hochfahren.
Falls sich im Leitungssystem tatsächlich Legionellen befinden werden die totsicher entfernt.
Meine Erkenntnisse, in deutschen Einfamilienhäuser sind Legionellen äußerst selten. Das liegt zum einen, an den von Dir genannten 60 Grad am Speicherausgang zum anderen, an dem ständigen Wasseraustausch durch die Verbraucher.
Ein Tipp leuchtete mir ein. Zum Sparen von Gas die Temperatur absenken, aber nicht unter 50 Grad und regelmäßig alle paar Wochen die Temperatur auf 70 Grad kurzfristig hochfahren.
Falls sich im Leitungssystem tatsächlich Legionellen befinden werden die totsicher entfernt.
Sorry, hab's überlesen, Du sprachst von 50 Grad Werkseinstellung.
Das Bundesumweltamt schreibt dazu:
"Das warme Wasser sollte überall im Leitungssystem immer eine Temperatur von mindestens 55 °C haben und am Austritt des Trinkwassererwärmers stets eine Temperatur von mindestens 60 °C einhalten, damit es zu keinem Legionellenwachstum kommt.
Achten Sie darauf, dass auch wenig genutzte Leitungsabschnitte regelmäßig durchspült werden.
Trinken sie nur frisches und kühles Wasser aus dem Zapfhahn."
Das Bundesumweltamt schreibt dazu:
"Das warme Wasser sollte überall im Leitungssystem immer eine Temperatur von mindestens 55 °C haben und am Austritt des Trinkwassererwärmers stets eine Temperatur von mindestens 60 °C einhalten, damit es zu keinem Legionellenwachstum kommt.
Achten Sie darauf, dass auch wenig genutzte Leitungsabschnitte regelmäßig durchspült werden.
Trinken sie nur frisches und kühles Wasser aus dem Zapfhahn."
Scholz G7-Vorsitzender erklärte an Neujahr "Wir werden unsere Präsidentschaft nutzen, damit dieser Staaten-Kreis zum Vorreiter wird. Zum Vorreiter für klimaneutrales Wirtschaften und eine gerechte Welt."
Jedoch ist es so, das sehr viele globalisierungskritische Menschen (wie ich) beklagen das die sogenannten G7Staaten nur etwa 10% der Weltbevölkerung repräsentieren, aber dennoch Entscheidungen für den gesamten Planeten treffen!
Es ist für mich einer der Kernpunkte, wird sich was ändern um viel mehr Länder und deren Menschen mit ein zu binden? Denn wir haben nur eine Erde. Nicht?
https://www.g7germany.de/g7-de/g7-gipfel/g7-mitglieder
Jedoch ist es so, das sehr viele globalisierungskritische Menschen (wie ich) beklagen das die sogenannten G7Staaten nur etwa 10% der Weltbevölkerung repräsentieren, aber dennoch Entscheidungen für den gesamten Planeten treffen!
Es ist für mich einer der Kernpunkte, wird sich was ändern um viel mehr Länder und deren Menschen mit ein zu binden? Denn wir haben nur eine Erde. Nicht?
https://www.g7germany.de/g7-de/g7-gipfel/g7-mitglieder
franzzufuss schrieb:
Scholz G7-Vorsitzender erklärte an Neujahr "Wir werden unsere Präsidentschaft nutzen, damit dieser Staaten-Kreis zum Vorreiter wird. Zum Vorreiter für klimaneutrales Wirtschaften und eine gerechte Welt."
Jedoch ist es so, das sehr viele globalisierungskritische Menschen (wie ich) beklagen das die sogenannten G7Staaten nur etwa 10% der Weltbevölkerung repräsentieren, aber dennoch Entscheidungen für den gesamten Planeten treffen!
Es ist für mich einer der Kernpunkte, wird sich was ändern um viel mehr Länder und deren Menschen mit ein zu binden? Denn wir haben nur eine Erde. Nicht?
https://www.g7germany.de/g7-de/g7-gipfel/g7-mitglieder
Du bist nicht auf dem aktuellen Stand.
An dem Treffen nehmen nicht nur die genannten Länder, sondern auf Einladung auch Indien, Südafrika, Senegal und Indonesien teil.
Diese Länder repräsentieren ca. 1,7 Milliarden Menschen.
Im übrigen gibt es noch mehr Formate in der Welt vergleichbar von G7.
Das größte und wichtigste sind die Vereinten Nationen mit ihren Untergliederungen.
Natürlich ist was dran, an der Aussage, denn Menschen verursachen den CO2 Ausstoß auf der einen Seite.
Es gibt eine ganze Bewegung zu diesem Thema, der eine Studie zugrundeliegt, die die CO2 Ersparnis pro eingespartem Kind berechnet.
Problem dieser Studie ist, dass die Folgeverbräuche der Kindeskinder mit eingerechnet sind, wenn ich mich richtig erinnere bis 2400.
Das ist die andere Seite.
Ich kann es nachvollziehen, dass sich Menschen entscheiden, keine Kinder in diese Welt setzen zu wollen. Aber Kinderlosigkeit als einziges Mittel gegen den Klimawandel ist halt auch keines, das den Fortbestand der Menschheit sicherstellt und die hohe propagierte Effektivität dieser Maßnahme beruht halt auch auf der Rechenmethode